DE2020169C3 - Verfahren zur Synchronisation von PCM-Streckenregeneratoren - Google Patents

Verfahren zur Synchronisation von PCM-Streckenregeneratoren

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DE2020169C3
DE2020169C3 DE19702020169 DE2020169A DE2020169C3 DE 2020169 C3 DE2020169 C3 DE 2020169C3 DE 19702020169 DE19702020169 DE 19702020169 DE 2020169 A DE2020169 A DE 2020169A DE 2020169 C3 DE2020169 C3 DE 2020169C3
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regenerators
pulses
transmission
cycle
line
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DE19702020169
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DE2020169A1 (de
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Max Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Schlichte
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication of DE2020169C3 publication Critical patent/DE2020169C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop

Description

erzeuger (i L) vorgesenen isi, uci au» auw» «.. „.
kommenden Pulsen den Phasenmittelwert und . toren angesteuert werden.
aus diesem Phasenmittelwert den Regeneratortakt 30 Ein derartiger Vielfachstreckenregenerator bildet
(m) bildet, mit dem alle Taktmodulatoren (Ml, demnach einen Knoten ohne Vermittlungsfunktion.
M 2, MV, M 2') angesteuert werden. Auch am Ort eines Vielfachstreckenregenerators sich
kreuzende Übertragungsstrecken können mit einem gemeinsamen Regeneriertakt versorgt werden. 35 Das erfindungsgemäße Verfahren bringt folgende
Vorteile.
Die unerwünschten, beispielsweise temperaturbe-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Ein- dingten Laufzeitschwankungen der Zwischenleitunrichtung zum Synchronisieren von Streckenregenera- gen, die die Frequenzstabilität des Netzes beeinträchtoren in einem mit Pulscodemodulation (PCM) ar- 40 tigen, werden von den Regeneratoren aufgefangen beitenden Übertragungssystem, insbesondere inte- und sind damit unschädlich.
grierten Vermittlungsnetz. In den Netzknoten werden Regelschaltungen zum
Derartige Streckenregeneratoren sind in PCM- Feinausgleich der Laufzeit an jedem Eingang ent-Übertragungssystemen in Abständen von etwa 1,8 km behrlich.
Länge längs der Ubertragungsstrecke angeordnet. Sie 45 Die Taktfrequenz an jedem Eingang zur. Erweitedienen der Regenerierung der Pulse nicht nur hin- rung des Haltebereichs der mitgezogenen Knotensichtlich der Amplitude, sondern auch der Phasen- taktgeneratoren kann entfallen, merkmale, wie Form und Umschlagzeiten, die bei der Für die Streckenregeneratoren ist eine Verbilligung
Übertragung in Kabeln Verzerrungen erleiden. Neben dadurch zu erwarten, daß zur Taktbildung für zwei Verstärkern enthält der Streckenregenerator zu die- 50 oder mehrere Übertragungsstrecken (Bündel) ein gesem Zweck einen Taktgeber, der von dem ankommen- meinsamer Generator dieinen kann, den, unregelmäßigen und verzerrten Puls angestoßen An Hand von Ausführungsbeispielen wird die Erwird und in Art eines Schwungrades mittels eines findung nachstehend näher erläutert. Schwingkreises hoher Güte ein nahezu gleichförmiges · Die F i g. 1 zeigt einen Streckenregenerator SR1, Zeitraster für den verstärkten Puls bildet. Die Takt- 55 der für die eine Übertragungsrichtung einen Vorver-' erzeugung erfolgt für jede Übertragungsrichtung ge- stärker VVl mit dem Eingang E, einen Schmittsondert. Trigger STl, einen Zwischenspeicher ZSl, einen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Taktmodulator Ml und einen Endverstärker EVX Synchronisierverfahren anzugeben, das nicht nur die mit dem Ausgang A1, sowie in der anderen Übertra-Realisierung einfacherer Streckenregeneratoren er- 60 gungsrichtung einen Vorverstärker VV2 mit dem möglicht, sondern auch eine Verbesserung für das Eingang E2, einen Schmitt-Trigger ST2, einen Zwigesamte Übertragungssystem bringt. schenverstärker ZS2, einen Taktmodulator M 2 und Ausgehend von einem Verfahren der einleitend einen Endverstärker EV2 mit dem Ausgang A 2 entgeschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsge- hält. Außerdem ist ein gemeinsamer Takterzeuger Tl maß dadurch gelöst, daß der Regeneratortakt für die 65 vorgesehen.
in beiden Übertragungsrichtungen abgehenden Pulse Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Syn-
aus dem Phasenmittelwert der aus beiden Übertra- chronisierung wird an Hand des Pulsdiagramms gungsrichtungen ankommenden Pulse gebildet wird. nach der Fig. 2 erläutert. An den Eingang El wird
das Eingangssignal α angelegt, das nach Verstärkung und Begrenzung im Verstärker VVl die Form b annimmt. Aus dem Signalb werden im Schmitt-Trigger ΑΠ Taktimpulse c abgeleitet, die einerseiis dem Zwischenspeicher ZSl und andei-rseits dem Takterzeuger Tl zugeführt werden. Das am Eingang £2 anliegende Signal/ wird im Verstärker VVT. zum Signal g verstärkt und begrenzt. Im Schmitt-Trigger STl wird aus dem Signal g der Takt h abgeleitet, der sowohl dem Zwischenspeicher ZS2 als dem Takterzeuger Γ1 zugeführt wird. Im Takterzeuger Tl wird aus den Takten c und h ein Summentakt / gebildet, bei dem in den Takten c und h fehlende Impulse mittels eines beispielsweise nach Art eines Schwungrades arbeitenden Schaltung ergänzt sind und aus dem d-jrch Phasenmittelung ein Taktm abgeleitet wird, der sowohl den Modulator Ml als auch den Modulator M 2 steuert. Aus dem Inhalt d des Zwischenspeichers ZSl wird dabei das Ausgangssignale und aus dem Inhalt i des Zwischenspeichers ZS 2 das Ausgangssignal k gewonnen. Beide Ausgangssignale e und A: sind infolge des gemeinsamen Taktes m synchronisiert.
Die F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mehrfachstreckengenerators. Dieser besteht aus zwei Streckengeneratoren SR 2 und SR 3. Beide unterscheiden sich von dem an Hand der Fig. 1 beschriebenen lediglich dadurch, daß sie beide zusammen einen gemeinsamen Takterzeiigei T 2 aufweisen.
Die Wirkungsweise des Zweifachstreckengenerators nach der F i g. 2 unterscheidet sich von der nach der Fig. 1 dadurch, daß der Takterzeuger 72 dt:n Phasenmittelwert von allen vier ankommenden Pulsen
ίο ermittelt und mit diesem den Regeneriertakt m erzeugt, der allen vier Taktmodulatoren zugeführt wird. Der Regenerator m kann beispielsweise \ in der Weise aus den vier von den Schmitt-Triggern 5Tl, ST2, STl', ST2' abgegebenen Taktpulsen c, Λ, c\ h'
gewonnen werden, daß vier Impulse, und äwar je einer von jedem Taktimpuls mit gegebenenfalls ersetzten fehlenden Impulsen zusammengefaßt werden und entsprechend ihrer Phasenlage eine Sägezahnspannung abtasten. Aus diesen vier Abtastproben, deren
ao jeweilige Amplitude demnach von der Ph.-isenlage des zugehörigen Impulses abhängt, wird ein Mittelwert gebildet, der als Steuerspannung einen im Takterzeuger T 2 befindlichen Generator derart steuert, daß sich der von ihm erzeugte Regeneriertakt in auf
as den Phasenmittelwert einstellt. ;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Die Ableitung eines Taktes aus dem Phasenmittel-
Patentansprüche:
I.Verfahren zur Synchronisation von Strecken- ™ν. lyoo . Synchronisierung der Vermittlungsregeneratoren in einem mit PulscodemodulaUon 5 dort nur der y
arbeitenden Übertragungssystem, insbesondere "1JJ"' d Bezeichnung Mittelungs- oder Auto-
intergrierten Vermittlungsnetz, dadurch ge- wcu "verfahren ist dieses Verfahren weiter in der
kennzeichnet, daß der Regeneratortakt(m) ^^^^tmationta Fernsprech-VermUtlungs-
für die in beiden übertragungsrichtung^ abge- fei*™ }?96% Heft 1, S. 48 bis 59, beschrieben,
henden Pulse (*, *) aus dem Phasenmittelwert der « techmk < ν ^, ^ ßerem Verkehr zwischen
aus beiden Übertragungsrichtungen ankommen- ,Jy^ tüungsknoten Systembündel vorgesehen,
den Pulse (α, f) gebildet wird. -«ist «vorteilhaft, wenn ein Regeneratortakt fur
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- >o ist es ™™ ^wei in beiden übertragungsnch-
kennzeichnet, daß ein Regeneratortakt (m) fur alie aus «g Streckenregeneratoren abgehen-
alle aus wenigstens zwei in beiden übertragung*- t5 amgen,^naen ^^^^ aller in diesen
richtungen arbeitenden Streckenregeneratoren °JJ ™ * „eratorea ankommenden Pulse gebildet
(SR 2 SR 3) abgehenden Pulse aus dem Phasen- btrecKenregeneraiu
mitte/wert aller in diesen Streckenregeneratoren wird tor besteht pro übertragungs- (SR2, SRS) ankommenden Pulse gebildet wird. b.n,>«*««\ | Kettenschaltung aus einem Vor- ^ 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfah- - ^f^^^^„.Triggerf einem Zwischenrens nach Anspruch 1 oder 2, unter Verwendung ν»starker, emem dulator und einem pulsvon Streckenregeneratoren, je Übertragungsnch- ^™er' ^"verstärker. Wenn für mehrere tung bestehend aus einer Kettenschaltung aus g^J^^^SSn ein Regeneriertakt gebildet einem Vorverstärker, einem Schmitt-Trigger, ^^"Jf^st^ vorteilhaft, wenn ein gemeinsamer einem Zwischenspeicher, einem Taktmodulator ,5 ^r n z.^;S^gesehen ist, der aus allen ankom- und einem pulsformenden Leitungsverstarkei, da- ^akte^uger ν g . ]wert und aus diesem
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DE2020169A1 DE2020169A1 (de) 1971-11-04
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FR2597689B1 (fr) * 1986-04-22 1988-06-10 Trt Telecom Radio Electr Dispositif pour la recuperation de rythme convenant notamment pour un systeme de transmission d'informations utilisant dans un sens de transmission le principe dit d'a.m.r.t.

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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