DE202016104968U1 - Stretch-Manschette - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung (1, 3, 4, 5) für Oberbekleidung, insbesondere Ärmelhalter, umfassend einen Streifen (10, 30, 40, 50) aus elastisch dehnbarem Material sowie eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Knopf (21) und/oder Knopfloch (22) eines Ärmels der Oberbekleidung.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft Haltevorrichtungen für Oberbekleidung, insbesondere Ärmelhalter.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im täglichen Leben kommt es vor, dass Träger von Oberbekleidung, wie langärmligen Hemden oder langärmligen Blusen u. ä. beispielsweise bei warmen Außentemperaturen oder aus Gründen der Bequemlichkeit die Ärmel hochkrempeln wollen.
  • Am Beispiel von Hemden, die am Ärmelende eine Manschette aufweisen, wird klar, dass ein Hochkrempeln der Manschette (einmaliges Umschlagen) problemlos möglich ist und meist auch ästhetisch ansprechend, da die meisten Hemden an der Innenseite der Manschette ein ansprechendes Design haben. Bei mehrmaligem Hochkrempeln oder auch Hochschieben der Ärmelenden besteht dagegen die Gefahr, dass die Ärmel mit der Zeit herunterrutschen und außerdem das Aussehen nicht optimal ist, da die meisten Hemden für das Hochkrempeln/Hochschieben der Ärmel nicht konzipiert sind.
  • Es gibt zwar auf dem Markt bereits Ärmelhalter unterschiedlicher Art. Diese sind jedoch entweder unpraktisch in der Handhabung, unbequem oder passen sich aufgrund ihrer Anbringung außen am Ärmel nicht an das gewünschte Gesamtbild des Trägers an.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Ausgehend davon besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Ärmelhalter bereitzustellen, der die genannten Probleme löst.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung einer Haltevorrichtung nach Anspruch 1, 10, 11 oder 13, und Oberbekleidung nach einem der Ansprüche 16 oder 17. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Oberbekleidung, insbesondere Ärmelhalter, umfasst einen Streifen aus elastisch dehnbarem Material sowie eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Knopf und/oder Knopfloch eines Ärmels der Oberbekleidung.
  • Der elastische Streifen kann beispielsweise als Gummizug ausgebildet sein. Er kann geschlossen (endlos) oder mit zwei Enden ausgebildet sein.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise so am Ärmel befestigt werde, dass die Haltevorrichtung den bei aufgeknöpftem Hemdärmel an der Manschette entstehenden Schlitz überbrückt und die beiden Ränder des Schlitzes zusammenzieht. So kann der Ärmel einfach hochgekrempelt oder hochgeschoben werden und wird dann am Arm des Benutzers fixiert.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann einen Knopf und/oder wenigstens ein Knopfloch aufweisen. Der Knopf und das Knopfloch können komplementär zum Knopf/Knopfloch des Hemds ausgebildet sein. Es können auch zwei oder mehrere Knopflöcher nebeneinander in Längsrichtung der Haltevorrichtung ausgebildet sein, um die Zugkraft und die Position des elastischen Streifens am Hemdärmel einstellen bzw. verstellen zu können.
  • Insbesondere weist die Befestigungsvorrichtung wenigstens zwei Knopflöcher auf. Diese sind nebeneinander entlang einer Längsachse angeordnet, um den Abstand zwischen einem Knopf (der ebenfalls entlang der Längsachse angeordnet ist) und dem verwendeten Knopfloch variieren zu können. Dieses Prinzip ist natürlich auf mehrere Knopflöcher übertragbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Befestigungsvorrichtung einen Druckknopf oder Reißverschluss aufweisen. Insbesondere wenn die Haltevorrichtung einer Hemdmanschette nachempfunden ist bzw. ein entsprechendes Element aufweist, so können zum Verschließen der Manschette unterschiedliche Befestigungsmittel vorgesehen sein.
  • Der Streifen ist vorzugsweise als Gummizug ausgebildet. Dieser kann endlos sein, etwa wie ein Gummiband, oder mit zwei Enden, die wiederum durch ein anderes z.B. textiles Element zu einer endlosen Haltevorrichtung verbunden werden. Prinzipiell muss der Streifen so ausgebildet und angeordnet sein, dass die Haltevorrichtung durch die elastische Kraft des Streifens am hochgeschobenen oder hochgekrempelten Ärmel anliegt und das den unteren Abschnitt des umgeschlagenen Ärmels an den Arm des Trägers andrückt.
  • Abgesehen davon gibt es jedoch auch Varianten, bei denen die Haltevorrichtung zum Einnähen in die Innenseite des unteren Ärmelbereichs vorgesehen ist. Bei diesen Ausführungsformen muss die Haltevorrichtung nicht endlos sein, da ihre Enden am Ärmel fixiert sind. Zwischen den fixierten Enden kann eine elastische Zugkraft wirken, die ein Herunterrutschen des Ärmels verhindert.
  • Die Haltevorrichtung kann abnehmbar an einem Ärmel der Oberbekleidung bzw. in diesem Bereich befestigbar sein. So kann die Haltevorrichtung beispielsweise (durch komplementäre Befestigungsmittel) an einem Knopf und/oder einem Knopfloch der Hemdmanschette angeknöpft sein.
  • Die Haltevorrichtung kann zudem eine Manschette aufweisen. Die Manschette kann an der Außenseite des Streifens befestigt sein. Bei einer geschlossenen endlosen Ausführung der Haltevorrichtung bedeutet dies, dass der Streifen wenigstens teilweise, insbesondere vollständig durch die Manschette verdeckt werden kann. Die Haltevorrichtung kann in dieser Variante aufgebaut sein als ein Gummizug mit einer daran befestigten (z.B. aufgenähten) Manschette, die wahlweise zugeknöpft werden kann. Statt des Knopfs/Knopflochs kann auch eine andere Verbindungsart, z.B. Druckknopf, vorgesehen sein.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann einen an der Manschette angeordneten Knopf und/oder wenigstens ein an der Manschette angeordnetes Knopfloch aufweisen. Der Knopf kann an der Manschette angenäht sein bzw. das Knopfloch kann in der Manschette ausgebildet sein derart, dass die Position in etwa einer Hemdmanschette nachempfunden ist. Die Variationsmöglichkeiten bei Design und ästhetischer Ausführung sind praktisch unbegrenzt.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Haltevorrichtung für Oberbekleidung, insbesondere Ärmelhalter, umfassend einen Ausschnitt aus textilem Material zur wenigstens abschnittsweisen Befestigung an der Innenseite eines Ärmels der Oberbekleidung, wobei der Ausschnitt in Streifen zum mehrfachen Umstülpen des Ärmels unterteilt ist.
  • Die Unterteilung kann entweder vom Design her durch unterschiedliche Abschnitte bzw. Motivstreifen, oder aber auch durch Materialschwächungen zwischen den Streifen zum leichteren Umstülpen realisiert werden. Bei dieser Variante ist die Haltevorrichtung im Wesentlichen ein Stoffausschnitt in einer Form, die sich in das Innere eines Ärmels einnähen lässt. Die Streifen sind dabei parallel zum unteren Rand der Hemdmanschette ausgerichtet. Der eingenähte Stoff bzw. ein nach außen gestülpter Streifen des Stoffs ist sichtbar, und zwar ein bestimmter Streifen je nachdem, wie oft der Ärmel umgekrempelt ist. Die einzelnen Streifen können unterschiedlich gestalteten Manschetten, insbesondere mit jeweils einem Knopf und einem Knopfloch, nachempfunden sein. Auf diese Weise kann der Träger des Hemds durch einfaches, zweifaches oder mehrfaches Umkrempeln des Hemdärmels wahlweise verschiedene Gestaltungen der Manschette nach außen hin sichtbar machen, während die anderen Streifen nach innen gekrempelt sind oder sich an der nicht aufgekrempelten Innenseite des Hemdärmels befinden. Dem Benutzer ist es so möglich, das Design der Manschette passend zu übrigen Accessoires, wie Schal oder Halstuch, auszuwählen.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht darin, eine Haltevorrichtung für Oberbekleidung, insbesondere Ärmelhalter, bereitzustellen, umfassend einen Ausschnitt aus flexiblem Material zur wenigstens abschnittsweisen Befestigung an der Innenseite eines Ärmels der Oberbekleidung. So kann die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung als in die Inennseite eines Hemdärmels eingenähter elastischer Streifen (beispielsweise Gummizug) ausgebildet sein. Der Ausschnitt aus flexiblem Material, z.B. Stretchmaterial, wird in die Innenseite des Ärmels eingenäht, zumindest im Bereich der Keils, der sich bei geöffneter Hemdmanschette ergibt. Damit erstreckt sich der Abschnitt über den Keil an der Innenseite des Hemds und überbrückt diesen. Der Hemdärmel kann bequem hochgeschoben oder umgekrempelt werden und ist dann durch den eingenähten oder in sonstiger Weise im Hemdärmel fixierten Stretchgummiausschnitt fixiert.
  • Dabei kann der Ausschnitt in Streifen zum vorzugsweise mehrfachen Umstülpen am Ärmel unterteilt sein. Diese Variante entspricht der eben beschriebenen Variante mit dem Unterschied, dass flexibles Material (z. B. in der Art eines Gummizugs) verwendet wird statt Stoff, oder aber flexibler Stoff.
  • Bei den zuletzt genannten Lösungen ist es nicht notwendig, jedoch möglich, die Haltevorrichtung aus Stretchmaterial herzustellen. Es wird das Design in den unteren Teil eines Hemdärmels eingenäht. Motive sind beidseitig an der Haltevorrichtung angebracht, also unter anderem nach innen weisend, sodass beim Hochkrempeln eines der Motive am aufgekrempelten Abschnitt sichtbar ist.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Haltevorrichtung für Oberbekleidung, insbesondere Ärmelhalter, umfassend einen Ausschnitt aus flexiblem Material zur wenigstens abschnittsweisen Befestigung an der Innenseite eines Ärmels der Oberbekleidung, und eine Manschette, die am Ausschnitt befestigt ist. Alle im Zusammenhang mit einer Haltevorrichtung mit Manschette bereits beschriebenen Eigenschaften und Merkmale sind auch auf diese Ausführungsform anwendbar.
  • Die Haltevorrichtung kann eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Knopf und/oder Knopfloch eines Ärmels der Oberbekleidung aufweisen.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann einen Knopf und/oder wenigstens ein Knopfloch aufweisen.
  • Bei Hemden ist häufig nur im untersten Bereich des Ärmels, in der Manschette, ein spezielles Inndesign vorhanden, d.h. wenn der Ärmel mehr als einmal umgekrempelt wird, erscheint kein spezielles Design mehr. Die Erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen lösen unter anderem dieses Problem, wobei die zuletzt beschriebenen Varianten zum Einnähen in die Innenseite eines Hemdärmels, die anderen Varianten in der Regel zum Überstülpen über den umgeschlagenen Ärmel ausgebildet sind.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch Oberbekleidung, insbesondere Hemd oder Bluse, mit wenigstens an einem Ärmel der Oberbekleidung befestigter Vorrichtung wie oben beschrieben.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch Oberbekleidung, insbesondere Hemd oder Bluse, mit wenigstens in die Innenseite eines Ärmels der Oberbekleidung eingenähter Vorrichtung wie oben beschrieben.
  • Mit Hilfe der Haltevorrichtungen wie beschrieben kann zum einen der Tragekomfort eines Oberhemds, einer Bluse o.ä. verbessert werden, da aufgekrempelte (umgeschlagene) Ärmel sicher und einfach gehalten werden. Zusätzlich kann das ästhetische Aussehen verbessert werden, da die Haltevorrichtung abschnittsweise sichtbar am Ärmel angebracht wird und so die nach außen gekrempelte (umgeschlagene) Innenseite des Hemdärmels verdecken kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ärmelhalters.
  • 2 den Ärmelhalter aus 1 befestigt an einer Hemdmanschette.
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ärmelhalters.
  • 4 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ärmelhalters.
  • 5 eine Ansicht der dritten Ausführungsform, befestigt an einem Hemdärmel.
  • 6 eine Ansicht der vierten Ausführungsform, befestigt an einem Hemdärmel.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Ärmelhalter 1 in einer ersten Ausführungsform. Der Ärmelhalter 1 weist einen Streifen 10 aus elastisch dehnbarem Material auf, der eine Art Träger bildet. Der Streifen 10 weist außerdem Befestigungsmittel 11, 12a auf, die passend zu den Befestigungsmitteln zum Schließen einer Hemdmanschette vorgesehen sind. So sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel entlang einer Längsachse L angeordnete Mittel in Form eines Knopfs 11 (passend zu einem Knopfloch einer Hemdmanschette) und beabstandet davon ein oder zwei Knopflöcher 12a, 12b (für einen Knopf einer Manschette) vorgesehen. Durch die Auswahl eines geeigneten der beiden Knopflöcher kann der Ärmelhalter mehr oder weniger straff an der Manschette befestigt werden. Selbstverständlich kann der Ärmelhalter 1 ästhetisch ansprechend in beliebigen Designs wie Aufdrucken, Knopfauswahl, etc. hergestellt werden.
  • Es können verschieden lange, breite Streifen 10 mit unterschiedlichen Designs, Farben und Formen bereitgestellt werden. Der Begriff „Streifen“ bedeutet im Zusammenhang mit der Erfindung soviel wie „Ausschnitt“.
  • In der 2 ist derselbe Ärmelhalter 1 an einer Manschette 2 eines hochgeschobenen Hemdärmels dargestellt. Die Manschette 2 weist hier einen Knopf 20 und ein Knopfloch 21 (verdeckt durch den Knopf 11) zum jeweiligen Befestigen des Knopflochs 12a oder 12b bzw. des Knopfs 11 des Ärmelhalters 1 auf. Der Ärmelhalter 1 erstreckt sich zwischen Knopf 20 und Knopfloch 21 des Hemds und überbrückt auf diese Weise den bei offener Manschette 2 vorhandenen Schlitz 22. Der Ärmelhalter 1 wird in dieser Variante am Knopf 20 und Knopfloch 21 der Manschette 2 festgeknöpft und überbrückt so den Schlitz 22 in der nicht zugeknöpften Manschette 2 des Hemds.
  • Natürlich könnte die Manschette 2 statt Knopf/Knopfloch zwei Knopflöcher haben. Der Ärmelhalter 1 könnte dann so konzipiert sein, dass er mindestens zwei z.B. entlang der Längsachse L angeordnete Knöpfe hätte, die dann von innen in die Knopflöcher eingeknöpft werden könnten. Prinzipiell sind verschiedene Befestigungsmittel und Kombinationen derselben möglich, so auch Druckknöpfe, o.ä.
  • Der Ärmelhalter 1 eignet sich dazu, den Ärmel hochzuschieben und anschließend den Ärmelhalter anzubringen, um den Ärmel zu fixieren, oder zunächst den Ärmelhalter 1 anzubringen und anschließend den Ärmel bequemer hochkrempeln oder hochschieben zu können.
  • Die 3 zeigt einen Ärmelhalter 3, der als eine Art Stretch-Manschette ausgebildet ist. Er weist ein Stretchband 30 aus einem elastischen Material auf (z.B. einen Gummizug, oder elastischer Materialstreifen), sowie eine Manschette 31, die am Stretchband 30 befestigt ist. Diese kann aus elastischem Material, aber auch aus nicht elastischem, z.B. textilem Material, ausgebildet sein. Das Stretchband verbindet bzw. überbrückt die beiden Enden 310, 311 der Manschette 31. Das Stretchband 30 kann dazu in beliebiger Weise an den jeweiligen Enden befestigt sein, z.B. durch Vernähen an einer oder, wie in diesem Beispiel, an beiden Seiten. Die Manschette 31 weist an einem Ende 310 einen Knopf 32 auf, der wahlweise mit einem Knopfloch 33 am anderen Ende 311 der Manschette 31 zugeknöpft werden kann. Statt des Knopfs und Knopfloch kann auch eine andere Verbindungsart, z.B. ein Druckknopf, vorgesehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform könnte der Knopf 32 am Stretchband 30 angenäht sein und mit einem am ersten Ende 310 der Manschette 31 vorgesehenen Knopfloch zugeknöpft werden.
  • In einer nicht dargestellten Variante kann ein Ausschnitt aus elastischem Material, der z.B. dem Stretchband 30 der 3 entspricht, jedoch ohne Manschette ausgebildet ist, in den Endbereich der Innenseite des Hemdärmels (also in den Bereich der Hemdmanschette) eingenäht sein, sodass er den bei geöffneter Hemdmanschette entstehenden Keil bzw. Spalt überbrückt. Auf diese Weise wird der Ärmel bzw. die Manschette am Arm des Benutzers gehalten, auch wenn der Ärmel hochgekrempelt oder hochgeschoben ist.In der 4 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ärmelhalters 4 dargestellt. Er besteht aus einem Ausschnitt 40 aus nicht elastischem (z.B. textilem Material wie Stoff) oder elastischem Material, z.B. Stretchmaterial, wie es für die elastischen Streifen der anderen Varianten verwendet wurde, also etwa Material, wie es in Gummizügen verwendet wird.
  • Die Gestaltung ist so, dass Streifen 43, 44, 45, 46 definiert werden, die etwa so breit sind, dass beim Hochkrämpeln des Ärmels pro Umschlag einer der Streifen sichtbar wird. In der 4 ist der Ausschnitt 40 dargestellt, der beidseitig bedruckt ist. Vor dem Hochkrempeln (Figur oben) sind alle Motivstreifen 4346 erkennbar. Der Ausschnitt 40 wird innen in den unteren Abschnitt des Ärmels eingenäht, sodass beim Hochkrempeln (Figur unten) eines der Motive 43 an der Manschette 2 erscheint. Beim weiteren Hochkrempeln werden weitere Motive sichtbar, auch bei kleineren Manschetten. Außerdem ist im Schlitz 22 des Ärmels 2 eine Motivfolge sichtbar. Statt des elastischen Stretch-Materials kann auch textiles Material (z.B. Stoff) verwendet werden.
  • Beispielhaft am Streifen 46 gezeigt, aber vorzugsweise in jedem Streifen, kann ein Knopfloch 460 ausgebildet sein. Um den einzelnen Streifen jeweils das Aussehen von Manschetten zu geben, kann am anderen Ende des Streifens jeweils ein Knopf angebracht werden. Der Benutzer kann den Ärmel so oft umkrempeln, dass das gewünschte Streifen- oder Manschetten-Design nach außen hin sichtbar wird. So kann er das Design beispielsweise an Accessoires anpassen, wie ein Halstuch oder einen Schal.
  • Natürlich ist es nicht zwingend notwendig, die Vorrichtung (den Einsatz) mit Streifen bereitzustellen. Sie kann in verschiedenen Designs und Materialien bereitgestellt und in die Innenseite der Manschette eingenäht sein, um den „Keil“ einer geöffneten Manschette zu überbrücken.
  • Statt eingenäht kann der Ausschnitt 40 oder einzelne Streifen auch gedruckt sein. Die Ärmel bleiben durch das eingenähte oder zusätzliche Stretch-Material in jeder beliebigen Höhe.
  • In der 5 ist eine Kombination von zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen gezeigt. Zum einen ist innen die Vorrichtung aus 4 eingenäht, von der in dieser Darstellung die Streifen 44 und 45 von außen im Bereich des Keils 22 sichtbar sind. Der Ausschnitt 40 ist beidseitig des Schlitzes 22 befestigt, um diesen zu überbrücken. Insbesondere kann er sich (weitgehend) um den gesamten Innenumfang des Ärmels herum erstrecken.
  • Der Einsatz kann jedoch keilförmig an den Keil in der Manschette angepasst und in diese eingenäht sein.
  • Zum anderen ist außen an der Hemdmanschette 2 ein Stretchband 50 angebracht. Dieses ist an einer Seite des Spalts 22 am Knopf 20 der Hemdmanschette 2 befestigt. Das Stretchband 50 kann an der anderen Seite des Spalts 22 ebenfalls am Hemd befestigt sein, oder das Stretchband 50 kann endlos ausgebildet sein und wie eine Armbinde an der Außenseite der Hemdmanschette 2 getragen werden. Der Ärmelhalter kann von innen oder außen in vorhandene Hemden und Blusen einknöpfbar sein.
  • Die 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Ähnlich wie in der Variante gemäß 5 ist der Ärmelhalter 5 in einen Hemdärmel 2 eingenäht. Der Ärmelhalter 5 weist, ähnlich wie der in der 3 dargestellte Ärmelhalter 3, Streifen (beispielhaft dargestellt ist einer der nach außen umgeschlagene Streifen 51), die einer Art Manschette nachempfunden sind, auf, die aus Strechmaterial oder textilem Material bestehen können. Die Enden 510, 511 der Manschette sind durch ein elastisches Stretchband 50 verbunden. Dieses überbrückt die Enden 510 und 511 des Manschettenstreifens 51. Die Vorrichtung 5 ist insgesamt ein Stretchband mit Manschette 51, das jedoch fest am unteren Ende eines Hemdärmels 2 befestigt, z.B. angenäht ist. Varianten wie die im Zusammenhang mit der 3 beschriebenen, sind möglich.
  • Wie in der Variante gemäß 5 kann der Ärmelhalter 5 wenigstens beidseitig des Schlitzes 22 befestigt sein, um diesen zu überbrücken. Insbesondere kann er sich (weitgehend) um den gesamten Innenumfang des Ärmels herum erstrecken.

Claims (17)

  1. Haltevorrichtung (1, 3, 4, 5) für Oberbekleidung, insbesondere Ärmelhalter, umfassend einen Streifen (10, 30, 40, 50) aus elastisch dehnbarem Material sowie eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Knopf (21) und/oder Knopfloch (22) eines Ärmels der Oberbekleidung.
  2. Haltevorrichtung (1, 3, 4, 5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen Knopf (11, 32) und/oder wenigstens ein Knopfloch (12a, 12b, 33, 460) aufweist.
  3. Haltevorrichtung (1, 3, 4, 5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung wenigstens zwei Knopflöcher (12a, 12b) aufweist.
  4. Haltevorrichtung (1, 3, 4, 5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen Druckknopf aufweist.
  5. Haltevorrichtung (1, 3, 4, 5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (10, 30, 40, 50) als Gummizug ausgebildet ist.
  6. Haltevorrichtung (1, 3, 4, 5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1, 3, 4, 5) abnehmbar an einem Ärmel der Oberbekleidung befestigbar ist.
  7. Haltevorrichtung (3, 5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Manschette (31, 51) aufweist.
  8. Haltevorrichtung (3, 5) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, die Befestigungsvorrichtung einen an der Manschette (31, 51) angeordneten Knopf (32) und/oder wenigstens ein an der Manschette (31, 51) angeordnetes Knopfloch (33, 460) aufweist.
  9. Haltevorrichtung (3, 5) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, die Manschette (31, 51) an der Außenseite des Streifens (10, 30, 40, 50) befestigt ist.
  10. Vorrichtung (4) für Oberbekleidung, umfassend einen Ausschnitt (40) aus textilem Material zur wenigstens abschnittsweisen Befestigung an der Innenseite eines Ärmels der Oberbekleidung, wobei der Ausschnitt in Streifen zum mehrfachen Umstülpen am Ärmel unterteilt ist.
  11. Haltevorrichtung (4) für Oberbekleidung, insbesondere Ärmelhalter, umfassend einen Ausschnitt (40) aus flexiblem Material zur wenigstens abschnittsweisen Befestigung an der Innenseite eines Ärmels der Oberbekleidung.
  12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt in Streifen zum mehrfachen Umstülpen am Ärmel unterteilt ist.
  13. Haltevorrichtung (5) für Oberbekleidung, insbesondere Ärmelhalter, umfassend einen Ausschnitt (50) aus flexiblem Material zur wenigstens abschnittsweisen Befestigung an der Innenseite eines Ärmels der Oberbekleidung, und eine Manschette (51), die am Ausschnitt (50) befestigt ist.
  14. Haltevorrichtung (4, 5) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (4, 5) eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einem Knopf (21) und/oder Knopfloch (22) eines Ärmels der Oberbekleidung aufweist.
  15. Haltevorrichtung (4, 5) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen Knopf und/oder wenigstens ein Knopfloch aufweist.
  16. Oberbekleidung, insbesondere Hemd oder Bluse, mit wenigstens an einem Ärmel der Oberbekleidung befestigter Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  17. Oberbekleidung, insbesondere Hemd oder Bluse, mit wenigstens in die Innenseite eines Ärmels der Oberbekleidung eingenähter Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 15.
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