DE202016100676U1 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung mit einem umlaufenden Rahmen (3) und einem von diesem aufgespannten und/oder gehaltenen Flächenelement (5), wobei an dem randseitig der Haltevorrichtung angeordneten Rahmen (3) wenigstens ein Permanentmagnet (4) angeordnet ist, über den die Haltevorrichtung an einem Gegenstück lösbar festlegbar ist, wobei das Flächenelement (5) eine vordere und eine hintere Lage (7, 8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (5) über zumindest den Großteil seiner Fläche zumindest zweilagig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung mit einem umlaufenden Rahmen.
  • Haltevorrichtungen sind aus dem Stand der Technik in vielen Variationen und Ausführungen bekannt. So offenbart die DE 200 08 621 U1 einen Bilderrahmen und Fliesenhalter, welcher durch magnetische Wechselwirkung an einer Hilfswand oder Wand gehalten wird. Aus der nachveröffentlichten DE 20 2015 104 035 U1 ist eine Variante mit Einfassband bekannt. Bezug nehmend auf die Flexibilität der Einsatzmöglichkeiten und die konstruktive Komplexität besteht beim Stand der Technik Verbesserungsbedarf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfachere und weiterhin universell einsetzbare Haltevorrichtung bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß weist die Haltevorrichtung einen umlaufenden Rahmen und ein von diesem aufgespanntes und/oder gehaltenes Flächenelement auf, wobei an dem randseitig der Haltevorrichtung angeordneten Rahmen wenigstens ein Permanentmagnet angeordnet ist, über den die Haltevorrichtung an einem Gegenstück lösbar festlegbar ist, wobei das Flächenelement eine vordere und eine hintere Lage aufweist und wobei das Flächenelement zumindest über den Großteil seiner Fläche zumindest zweilagig ausgebildet ist. Die Ausbildung eines zweilagigen Flächenelements ermöglicht den Verzicht auf ein Einfassband, die Haltevorrichtung ist somit einfassbandlos ausgebildet. Der Rahmen kann zwischen die beiden Lagen des Halteelements eingebracht werden. Das aus dem Stand der Technik bekannte, aufwendige Einnähen des Rahmens entfällt.
  • Zumindest der Großteil der Fläche des Flächenelements bedeutet einen Bereich von mehr als 50 % der Fläche betrachtet in einer Ansicht senkrecht zur Fläche. Diese Ansicht entspricht beispielsweise einer Draufsicht auf die auf einem Untergrund aufliegenden Haltevorrichtung. Vorzugsweise ist das Flächenelement bis zum Rand, an dem sich eine vordere und eine hintere Lage treffen zumindest zweilagig aufgebaut.
  • Der Rahmen ist zumindest abschnittsweise randseitig des Flächenelements angeordnet, so dass das Flächenelement über diesen Randbereich, der beispielsweise die randseitigen 5 cm ausmacht, gehalten ist. Der Randbereich umfasst insbesondere den Teil des Flächenelements, der an dem Rahmen anliegt. Es versteht sich, dass gleichwohl überstehende Bereiche des Flächenelements, die zum Beispiel fahnenartig ausgebildet sind, vorhanden sein können. Die Fläche solcher überstehender Randbereiche ist jedoch vorzugsweise und betrachtet senkrecht zu der flächigen Erstreckung kleiner als die Fläche des zwischen Rahmenteilen vorhandenen Flächenelements.
  • Der Rahmen ist zwischen den beiden Lagen, der vorderen und der hinteren angeordnet, so dass diese beiden Lagen zumindest über den Rahmen randseitig voneinander beabstandet sind. Bei stramm aufgespannten Flächenelementen können die vordere und die hintere Lage, die sich in einer Vorderansicht zwischen den Seiten des Rahmens befinden, über diese gesamte Fläche voneinander beabstandet sein, so dass durch den Rahmen ein Luftpolster zwischen der vorderen und hinteren Lage ausgebildet wird.
  • Insbesondere bilden die zumindest zwei Lagen des Flächenelements eine Rahmentasche aus, in die der Rahmen zur Ausbildung der Haltevorrichtung und der Aufspannung und/oder zum Halten des Flächenelements eingespannt werden kann. Eine solche Tasche ist einfach herzustellen, ebenso ist das Einschieben des Rahmens auch von ungelernten Arbeitskräften ohne Weiteres durchführbar.
  • Vorzugsweise weist die Haltevorrichtung mehrere Permanentmagnete auf, über die die Haltevorrichtung an einem Gegenstück lösbar festgelegt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist bei einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ein randseitiger Bereich des Flächenelements, insbesondere eine zum Einbringen des Rahmens verwendbare Taschenöffnung, mittels eines Klebe-, Klett- oder anderen Verschlussmittels verschlossen. Je nach gewünschtem Anwendungsfall kann das Flächenelement somit bei reversibel verschließbaren Öffnungen auf einfache Weise wieder vom Rahmen gelöst und zum Beispiel gewaschen und/oder ausgetauscht werden. Bei fest verklebenden oder zum Beispiel vernähten Öffnungen ist der Rahmen entsprechend sicher beispielsweise gegen unberechtigte Entnahme angeordnet.
  • Der Rahmen kann beispielsweise mit vier Seiten viereckig ausgebildet sein, wobei das Flächenelement vollständig umlaufend außen dicht am Rahmen anliegt. Alternativ kann der Rahmen auch so ausgebildet sein, dass das Flächenelement nur abschnittsweise und/oder nur teilweise umlaufend am Rahmen anliegt. So kann der Rahmen beispielsweise so ausgebildet sein, dass er das Flächenelement nach Art eines "X" nur über die Eckbereiche aufspannt. Ebenfalls könnte der Rahmen vom Außenrand des Flächenelements wegspringende Bereiche aufweisen, die Anpassungen an ein über die Haltevorrichtung abgedecktes Teil, z.B. eine Hinterleuchtungsvorrichtung, ermöglichen.
  • Im einfachsten Fall ist der Rahmen ein ausreichend steifer, insbesondere eckig gebogener Draht. Andere Ausführungsvarianten können auf Basis von zum Beispiel Metallbändern oder -streifen ausgebildet sein.
  • Das Flächenelement ist vorzugsweise mit einer vorderen Lage versehen, die als insbesondere mit Löchern versehenes Gewebe und/oder Gewirke sowie als Informationsträger ausgebildet ist. Als Informationsträger wird die Lage dann bezeichnet, wenn sie nicht nur einfarbig sondern mehrfarbig ausgebildet ist und dann z.B. mit einer Grafik, einem Foto und/oder auch mit Hinweisen versehen ist.
  • Das Gewebe kann mit natürlichen und/oder synthetischen Fasern aufgebaut sein. Es kann sich auch um einen dünnen Vliesstoff handeln. Unter einer hinteren Lage wird diejenige Lage des Flächenelements verstanden, welche in einer Montageposition der Haltevorrichtung auf einer zum Beispiel einer Wand oder einer Hinterleuchtungsvorrichtung zugewandten Seite der Haltevorrichtung befindlich ist. Die vordere Lage des Flächenelements ist auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens und somit auf der einem Betrachter zugewandten Seite der Haltevorrichtung.
  • Insbesondere für hinterleuchtete Haltevorrichtungen ist es von Vorteil, wenn die hintere Lage des Flächenelements hell, insbesondere durchscheinend und/oder weiß ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das Flächenelement zumindest zweiteilig aufgebaut und weist eine vorzugsweise auf einer Rückseite befindliche Klebe-, Schweiß- und/oder Fadennaht auf, über die die zumindest zwei Teile miteinander verbunden sind. So können unterschiedliche Stoffe oder andere Materialien zur Herstellung eines Flächenelements kombiniert werden. Beispielhaft ist eine hintere Lage im Wesentlichen durch ein stark lichtdurchlässiges Material ausgebildet, während die vordere Lage ein verbessert bedruckbares Material umfasst. Bei den zwei Teilen kann es sich auch um die hintere und die vordere Lage handeln, wenn diese genau auf dem äußeren Rand des Rahmens miteinander verbunden sind.
  • Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Permanentmagnet aufgrund der magnetischen Wechselwirkung am Rahmen festgelegt ist. Dies bietet die Möglichkeit, den Permanentmagneten auf dem Rahmen zu verschieben und an unterschiedliche Befestigungspositionen anzupassen.
  • Entsprechendes gilt für eine Mehrzahl von Magneten, die über den Rahmen und/der das Flächenelement verteilt angeordnet sein können.
  • Alternativ oder ergänzend kann der oder auch zumindest einer der Magneten zusätzlich mit dem Rahmen und/oder dem Flächenelement verklebt sein, so dass eine verbesserte Befestigung möglich ist.
  • Vorteilhafterweise ist ein Permanentmagnet vorgesehen, welcher eine zu der Oberfläche des Rahmens korrespondierende Oberfläche, beispielsweise gleicher oder nahezu gleicher Krümmung, aufweist. Durch die korrespondierenden Oberflächen von Permanentmagnet und Rahmen bildet sich eine größere Anlagefläche aus, was für eine stärkere magnetische Wechselwirkung von Vorteil ist. Auch kann über die Ausbildung von zueinander passenden Profilierungen der Oberflächen zusätzlich zu der magnetischen Wechselwirkung ein festerer Sitz des Magneten auf der Oberfläche erreicht werden.
  • Insbesondere kann der zumindest eine Permanentmagnet zwischen gegenüberliegenden Teilen des Rahmens und der vorderen und hinteren Lage des Flächenelements angeordnet sein. Über diese Anordnung des oder der Permanentmagneten wird ein Ausbeulen des Flächenelements zumindest bei entsprechend schmalen Magneten weitestgehend oder vollständig vermieden.
  • Ein ortstreue Festlegung des oder der Permanentmagnete ist gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dann gegeben, wenn der oder die Magneten in das Flächenelement eingenäht sind. Hierbei ist insbesondere die hintere Lage zum Einnähen bevorzugt.
  • Insbesondere kann der Rahmen einstückig ausgebildet sein. Hierdurch kann der Rahmen verbessert in zum Beispiel eine Rahmentasche eingebracht werden, da ein ungewolltes Lösen eines Rahmenteils vermieden werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung zeichnet sich durch eine Haltevorrichtung mit einem Gegenstück aus, welches durch einen mit einer Klebeschicht versehbaren Metallstreifen ausgebildet ist. Durch die Verwendung eines solchen Metallstreifens lässt sich die Haltevorrichtung auch an Oberflächen, welche keine magnetischen Eigenschaften aufweisen, wie z.B. Mauerwerk oder Beton auf einfachem Weg befestigen. Dies kann insbesondere bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung an Messeständen, in Ausstellungsräumen oder Privathaushalten von Vorteil sein.
  • Die Haltevorrichtung baut leicht, so dass eine für eine Festlegung an einem Gegenstück ausreichende Haltekraft auch dann durch den oder die Permanentmagneten ausgebildet werden kann, wenn die Haltevorrichtung nur entlang einer Seite des Rahmens mit einem Magneten versehen ist. Bei größeren Ausführungsformen empfiehlt sich die Verwendung von mehreren Permanentmagneten, welche beispielsweise in einer Ecke der Haltevorrichtung über Eck am Rahmen angeordnet sind. Insbesondere können Magnete mit besonders hohen magnetischen Feldstärken verwendet werden, z.B. Neodymmagnete.
  • Bei höherer mechanischer Belastung, wie z.B. bei einer erhöhten Spannkraft, kann das Flächenelement drei- oder mehrlagig ausgebildet sein, wobei eine Rahmentasche dann zwischen zweier dieser Schichten ausgebildet wird. Das Flächenelement kann auch nur in besonders belasteten Bereichen, zum Beispiel in den Randbereichen mehr als zwei Lagen bzw. Schichten aufweisen.
  • Für Haltevorrichtungen mit einem erhöhten Gewicht kann es insbesondere unter ästhetischen Aspekten vorteilhaft sein, dass der Permanentmagnet länglich ausgebildet ist und insbesondere in einer seitlichen Ansicht eine Breite aufweisen, die der Breite des Rahmens entspricht. Dadurch, dass der Permanentmagnet und der Rahmen eine identische Breite aufweisen, kann die Länge des Rahmens zur Befestigung des oder der Permanentmagneten genutzt werden, ohne dass bei einer Befestigung das Flächenelement ausbeult.
  • Die Längsausrichtung des Permanentmagnets kann mit einer Ausrichtung des Rahmens oder eines Rahmenelements in Längsrichtung, bezogen auf einen Bereich des Rahmens oder des Rahmenelements, an welchem der Permanentmagnet angeordnet ist, parallel verlaufen. Als Rahmenelement ist hierbei ein Bestandteil eines insbesondere eckigen Rahmens zu verstehen, beispielsweise eine über Ecken von einer weiteren Seite getrennte Seite. Insbesondere kann es sich bei einem Rahmenelement um einen rechteckigen Rahmen und um vier länglich ausgebildete Rahmenseiten bzw. Rahmenelemente handeln. Entlang des Rahmens werden somit ausreichend große Magnetkräfte aufgebaut werden können.
  • Die Anordnung von zwei Magneten im Bereich einer Ecke, jedoch auf unterschiedlichen Rahmenseiten bzw. -elementen ist für die Abstützung größerer Drehmomente an der Befestigung bzw. bei größeren Gewichte vorteilhaft. Der oder die Permanentmagneten weisen beispielsweise eine Koerzitivfeldstärke: HC (B) >= 836 kA/m auf.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung können den nachfolgenden Figuren entnommen werden. Schematisch dargestellt zeigt:
  • 1 eine Hinterleuchtungsvorrichtung,
  • 2 einen Teil eines erfindungsgemäßen Gegenstands,
  • 3 den Gegenstand nach 2 in einem Schnitt entlang III-III,
  • 4 einen weiteren Teil eines erfindungsgemäßen Gegenstands,
  • 5 einen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstand.
  • Einzelne technische Merkmale der nachbeschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in Kombination mit vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sowie den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs und etwaiger weiterer Ansprüche zu erfindungsgemäßen Gegenständen kombiniert werden. Sofern sinnvoll, werden funktional gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Ein erfindungsgemäßer Gegenstand kann an einer vorliegend als LED-Lichtpaneel 1 ausgebildeten Hinterleuchtungsvorrichtung festgelegt werden (1). Das Lichtpaneel 1 weist einen metallischen bzw. magnetisierbaren Rahmen 10 auf, an dem eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung über vorhandene Permanentmagnete festgelegt werden kann. Alternativ kann an einem nichtmetallischen Rahmen ein mit einer Klebeschicht versehener Metallstreifen als Gegenstück angebracht werden, an dem die weiteren Teile der Haltevorrichtung festgelegt werden. Der Rahmen 10 begrenzt eine über eine Mehrzahl von LED beleuchtete Fläche 2 (1).
  • Eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung, die auch ohne Gegenstück ausgebildet sein kann, weist gemäß 2 einen umlaufenden Rahmen 3 auf, der ein Flächenelement 5 aufspannt. Der Rahmen 3 weist eine Reihe von Permanentmagneten 4 auf, die aufgrund magnetischer Wechselwirkung an seitlichen Rahmenteilen 6 des metallischen Rahmens 3 gehalten sind. Mittels der Permanentmagnete 4 ist die Haltevorrichtung an einem Gegenstück oder zum Beispiel direkt an dem metallischen Rahmen 10 des LED-Lichtpanels festlegbar. Vorliegend ist der Rahmen 3 rechteckig und einstückig aus einem Metalldraht gefertigt.
  • Gemäß 3 weist das Flächenelement eine vordere Lage 7 sowie eine hintere Lage 8 auf und ist insgesamt umlaufend um den Rahmen 3 und die innenseitig an diesem befestigten Permanentmagnete 4 angeordnet. Betrachtet von einer Außenseite aus Richtung des in der 3 linken Rahmenteils 6 in Richtung des rechten Rahmenteils 7 entspricht die Breite der Permanentmagnete 4 der Breite der jeweiligen Rahmenteile 6, so dass das Flächenelement 5 nicht ausbeult. Erkennbar ist das Flächenelement 5 über die gesamte Breite, die von den Rahmenteilen 6 aufgespannt wird, zweilagig ausgebildet.
  • Das Flächenelement 5 bildet zwischen der vorderen und der hinteren Lage 7, 8 eine Rahmentasche 9 aus, über die der Rahmen 3 in das Flächenelement 5 eingebracht werden kann. Eine Öffnung in die Rahmentasche 9 ist in der 4 im oberen Bereich zwischen der vorderen Lage 7 und der hinteren Lage 8 angedeutet. Die vordere Lage 7 und die hintere Lage 8 sind in einem Nahtbereich 11 über eine Fadennaht miteinander vernäht und somit verbunden.
  • In der 5 ist die vordere Lage des erfindungsgemäßen Gegenstands aufgeschnitten. Der Rahmen 3 ist innerhalb der Rahmentasche 9 angeordnet. Ungeachtet des Abstands zwischen den Nahtbereichen 11 und den Rahmenteilen 6 wird das Flächenelement 5 über den Rahmen aufgespannt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20008621 U1 [0002]
    • DE 202015104035 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Haltevorrichtung mit einem umlaufenden Rahmen (3) und einem von diesem aufgespannten und/oder gehaltenen Flächenelement (5), wobei an dem randseitig der Haltevorrichtung angeordneten Rahmen (3) wenigstens ein Permanentmagnet (4) angeordnet ist, über den die Haltevorrichtung an einem Gegenstück lösbar festlegbar ist, wobei das Flächenelement (5) eine vordere und eine hintere Lage (7, 8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (5) über zumindest den Großteil seiner Fläche zumindest zweilagig ausgebildet ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Lagen des Flächenelements (5) eine Rahmentasche ausbilden.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein randseitiger Bereich des Flächenelements, insbesondere eine zum Einbringen des Rahmens (3) verwendbare Taschenöffnung, mittels eines Klebe-, Klett- oder anderen Verschlussmittels verschlossen ist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (5) zumindest abschnittsweise und/oder zumindest teilweise umlaufend am Rahmen (3) anliegt.
  5. Haltevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (5) zumindest zweiteilig aufgebaut ist und eine vorzugsweise auf einer Rückseite befindliche Klebe-, Schweiß- und/oder Fadennaht aufweist, über die die zumindest zwei Teile miteinander verbunden sind.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (4) aufgrund der magnetischen Wechselwirkung am Rahmen (3) festgelegt ist.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (4) zusätzlich durch eine Klebverbindung befestigt ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (4) eine zu der Oberfläche des Rahmens (3) korrespondierende Oberfläche aufweist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (4) zwischen gegenüberliegenden Teilen des Rahmens (3) und der vorderen und hinteren Lage (7, 8) des Flächenelements (5) angeordnet ist.
  10. Haltevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (4) in das Flächenelement (5) eingenäht ist.
  11. Haltevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) einstückig ausgebildet ist.
  12. Haltevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend ein Gegenstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück durch einen mit einer Klebeschicht versehbaren Metallstreifen ausgebildet ist.
  13. Haltevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vordere Lage des Flächenelements (5) als insbesondere mit Löchern versehenes Gewebe bzw. Gewirke und als Informationsträger ausgebildet ist.
  14. Haltevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Lage des Flächenelements hell, insbesondere durchscheinend und/oder weiß ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114187832A (zh) * 2021-12-01 2022-03-15 惠州华星光电显示有限公司 背光模组和显示装置

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DE202015104035U1 (de) 2015-07-31 2016-11-03 Windesa Gmbh Haltevorrichtung

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