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TECHNISCHES SACHGEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Beleuchtungstechnik, insbesondere eine Beleuchtungsvorrichtung, ein Steuerverfahren dafür und ein Steuersystem dafür.
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STAND DER TECHNIK
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Mit der schnellen Entwicklung der Beleuchtungstechnik ist die Beleuchtung nicht länger nur auf das Ermöglichen des Beleuchtens eines beleuchteten Objekts beschränkt, sie hat sich vielmehr zu einer Technik zum Verstärken des Eindrucks des Objekts durch Anwenden eines Lichteffekt in Einklang mit der Farbe des Objekts bei dem beleuchteten Objekt weiterentwickelt. Die Beleuchtungsvorrichtung kann die Farbe des Bestrahlungslichts der Beleuchtungsvorrichtung gemäß den beleuchteten Objekten mit verschiedenen Farben adaptiv einstellen, so dass der Eindruck des Objekts mit verschiedenen Farben insgesamt verstärkt werden kann. Somit zieht die Beleuchtungsvorrichtung in der Industrie stärkere Aufmerksamkeit auf sich.
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Beim Stand der Technik wird die Farbe des Bestrahlungslichts, das von der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, generell durch die folgenden Schritte adaptiv eingestellt:
- S1: Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von Detektionslicht auf ein beleuchtetes Objekt und Erfassen von Reflexionslicht des beleuchteten Objekts;
- S2: Erhalten der Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem Reflexionslicht;
- S3: Abfragen einer Bestrahlungslicht-Liste gemäß der Farbe und Erfassen von Ziel-Bestrahlungslicht; und
- S4: Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Ziel-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt.
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Der Erfinder hat festgestellt, dass beim Stand der Technik zumindest die folgenden Probleme auftreten:
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Da in der Umgebung, in der das beleuchtete Objekt vorgesehen ist, unweigerlich andere Objekte oder Beleuchtungsvorrichtungen vorgesehen sind, neigt im Fall eines starken Lichtreflexionsvermögens anderer Objekte das Reflexionslicht anderer Objekte dazu, in das erfasste Reflexionslicht des beleuchteten Objekts dotiert zu werden, so dass die gemäß dem Reflexionslicht erhaltene Farbe eine große Abweichung von der echten Farbe des beleuchteten Objekts aufweist und es für die Beleuchtungsvorrichtung schwierig ist, Bestrahlungslicht in Koordination mit der echten Farbe des beleuchteten Objekts auszuwählen.
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ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK
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Den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung, ein Steuerverfahren dafür und ein Steuersystem dafür zu schaffen, mit denen die Farbe eines beleuchteten Objekts präzise erfasst werden kann und Bestrahlungslicht, das von der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, gemäß der Farbe des Objekts eingestellt werden kann.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein Steuerverfahren einer Beleuchtungsvorrichtung geschaffen, das umfasst:
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Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von Anfangs-Detektionslicht auf ein beleuchtetes Objekt;
- Erfassen von Anfangs-Reflexionslicht des beleuchteten Objekts;
- Erhalten einer Anfangsfarbe des beleuchteten Objekts gemäß dem Anfangs-Reflexionslicht;
- Ausschalten der Beleuchtungsvorrichtung, die das Anfangs-Detektionslicht auf das beleuchtete Objekt projiziert;
- Erfassen einer Umgebungsfarbe einer Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist;
- Korrigieren der Anfangsfarbe gemäß der Umgebungsfarbe zum Erhalten einer korrigierten Farbe;
- Erfassen von Ziel-Bestrahlungslicht gemäß der korrigierten Farbe; und
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Ziel-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt.
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Ferner umfasst das Steuerverfahren:
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Ein- und Ausschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Detektionslichts auf das beleuchtete Objekt durch Modulieren eines Impulsbreitenmodulations- (PWM-) Signals gemäß einer voreingestellten Impulsbreite.
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Ferner umfasst das Korrigieren der Anfangsfarbe gemäß der Umgebungsfarbe zum Erhalten der korrigierten Farbe spezifisch:
- Bestimmen, ob die Umgebungsfarbe eine voreingestellte Umgebungsfarbbedingung erfüllt oder nicht;
- Erhalten einer korrigierten Farbe, die die gleiche ist wie die Anfangsfarbe, wenn die Umgebungsfarbe die voreingestellte Bedingung erfüllt;
- Einstellen der Farbe des Anfangs-Detektionslichts und Erhalten mindestens einer Art von eingestelltem Detektionslicht, wenn die Umgebungsfarbe die voreingestellte Bedingung nicht erfüllt;
- Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des eingestellten Detektionslichts auf das beleuchtete Objekt;
- Erfassen von eingestelltem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts;
- Vergleichen der Farben zwischen jedem des eingestellten Reflexionslichts und des Anfangs-Reflexionslichts und Erhalten von Reflexionslichtfarbinkrementen; und
- Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht mit einem maximalen Reflexionslichtfarbinkrement.
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Ferner umfasst die voreingestellte Bedingung für das umgebende Licht spezifisch:
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Der Wert der Umgebungsfarbe ist niedriger als der Vorgabe-Umgebungsfarbwert.
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Ferner weist das eingestellte Detektionslicht zumindest Detektionslicht mit den drei Primärfarben RGB auf.
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Ferner umfasst das Vergleichen der Farbe zwischen jedem des eingestellten Reflexionslichts und des Anfangs-Reflexionslichts zum Erhalten der Reflexionslichtfarbinkremente spezifisch:
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Erhalten von Reflexionslicht-RGB-Inkrementen jeweils durch die Differenz zwischen dem RGB-Wert des eingestellten Reflexionslichts und dem RGB-Wert des Anfangs-Reflexionslichts.
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Ferner umfasst das Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht mit dem maximalen Reflexionslichtfarbinkrement spezifisch:
- Erfassen eines maximalen Primärfarbinkrements in sämtlichen der Reflexionslicht-RGB-Inkremente; und
- Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht entsprechend dem maximalen Primärfarbinkrement.
- Ferner ist das Anfangs-Detektionslicht weißes Licht.
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Ferner umfasst das Erfassen des Ziel-Bestrahlungslichts gemäß der korrigierten Farbe spezifisch:
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Abfragen einer Ziel-Bestrahlungslicht-Liste gemäß der korrigierten Farbe und Erfassen des Ziel-Bestrahlungslichts.
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Ferner umfasst das Erfassen des Ziel-Bestrahlungslichts gemäß der korrigierten Farbe spezifisch:
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Anfangs-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt, wobei die Farbe des Anfangs-Bestrahlungslicht die korrigierte Farbe ist;
- Erfassen der Farbe von Reflexionslicht, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Erfassen einer Zielfarbe gemäß der Farbe des Reflexionslichts, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von auszuwählendem Bestrahlungslicht auf das bestrahlte Objekt, wobei die Farbe des auszuwählenden Bestrahlungslichts die Zielfarbe ist;
- Erfassen der Farbe von Reflexionslicht, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslichts erzeugt wird; und
- Bestimmen, ob eine Farbdifferenz zwischen dem Reflexionslicht, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird, und dem Reflexionslicht, das auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslichts erzeugt wird, innerhalb des voreingestellten Farbdifferenzbereichs liegt oder nicht, wenn ja, Nehmen des auszuwählenden Bestrahlungslichts als Ziel-Bestrahlungslicht.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein Steuersystem einer Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt, das aufweist:
- ein Detektionslicht-Schaltmodul zum Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von Anfangs-Detektionslicht auf ein beleuchtetes Objekt;
- ein Anfangs-Reflexionslicht-Erfassungsmodul zum Erfassen von Anfangs-Reflexionslicht des beleuchteten Objekts;
- ein Anfangsfarben-Operationsmodul zum Erhalten einer Anfangsfarbe des beleuchteten Objekts gemäß dem Anfangs-Reflexionslicht;
- wobei das Detektionslicht-Schaltmodul zum Ausschalten der Beleuchtungsvorrichtung, die das Anfangs-Detektionslicht auf das beleuchtete Objekt projiziert, verwendet wird;
- ein Umgebungsfarben-Erfassungsmodul zum Erfassen einer Umgebungsfarbe einer Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist;
- ein Anfangsfarben-Korrigiermodul zum Korrigieren der Anfangsfarbe gemäß der Umgebungsfarbe zum Erhalten einer korrigierten Farbe;
- ein Ziel-Bestrahlungslicht-Erfassungsmodul zum Erfassen von Ziel-Bestrahlungslicht gemäß der korrigierten Farbe; und
- ein Ziel-Bestrahlungslicht-Startmodul zum Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Ziel-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt.
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Ferner umfasst das Steuersystem:
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Das Detektionslicht-Schaltmodul steuert das „Ein“ und „Aus“ der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Detektionslichts auf das beleuchtete Objekt durch Modulieren eines PWM-Signals gemäß der voreingestellten Impulsbreite.
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Ferner wird das Anfangsfarben-Korrigiermodul spezifisch verwendet zum:
- Bestimmen, ob die Umgebungsfarbe die voreingestellte Umgebungsfarbbedingung erfüllt oder nicht;
- Erhalten einer korrigierten Farbe, die die gleiche ist wie die Anfangsfarbe, wenn die Umgebungsfarbe die voreingestellte Bedingung erfüllt;
- Einstellen der Farbe des Anfangs-Detektionslichts und Erhalten mindestens einer Art von eingestelltem Detektionslicht, wenn die Umgebungsfarbe die voreingestellte Bedingung nicht erfüllt;
- Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des eingestellten Detektionslichts auf das beleuchtete Objekt und Erfassen von eingestelltem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts;
- Vergleichen der Farben zwischen jedem des eingestellten Reflexionslichts und des Anfangs-Reflexionslichts und Erhalten von Reflexionslichtfarbinkrementen; und
- Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht mit einem maximalen Reflexionslichtfarbinkrement.
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Ferner umfasst die voreingestellte Umgebungsfarbbedingung spezifisch:
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Der Wert der Umgebungsfarbe ist niedriger als der voreingestellte Umgebungsfarbwert.
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Ferner weist das eingestellte Detektionslicht zumindest Detektionslicht mit den drei RGB-Primärfarben auf.
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Ferner wird das Anfangsfarben-Korrigiermodul spezifisch verwendet zum:
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Erhalten von Reflexionslicht-RGB-Inkrementen jeweils durch die Differenz zwischen dem RGB-Wert des eingestellten Reflexionslichts und dem RGB-Wert des Anfangs-Reflexionslichts.
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Ferner wird das Anfangsfarben-Korrigiermodul spezifisch verwendet zum:
- Erfassen eines maximalen Primärfarbinkrements in sämtlichen Reflexionslicht-RGB-Inkrementen; und
- Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht entsprechend dem maximalen Primärfarbinkrement.
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Ferner ist das Anfangs-Detektionslicht weißes Licht.
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Ferner wird das Ziel-Bestrahlungslicht-Erfassungsmodul spezifisch verwendet zum:
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Abfragen einer Ziel-Bestrahlungslicht-Liste gemäß der korrigierten Farbe und Erfassen des Ziel-Bestrahlungslichts.
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Ferner wird das Ziel-Bestrahlungslicht-Erfassungsmodul spezifisch verwendet zum:
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Anfangs-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt, wobei die Farbe des Anfangs-Bestrahlungslichts die korrigierte Farbe ist;
- Erfassen der Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Erfassen einer Zielfarbe gemäß der Farbe des Reflexionslichts, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von auszuwählendem Bestrahlungslicht auf das bestrahlte Objekt, wobei die Farbe des auszuwählenden Bestrahlungslichts die Zielfarbe ist;
- Erfassen der Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslichts erzeugt wird; und
- Bestimmen, ob eine Farbdifferenz zwischen dem Reflexionslicht, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird, und dem Reflexionslicht, das auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslicht erzeugt wird, innerhalb des voreingestellten Farbdifferenzbereichs liegt, wenn ja, Nehmen des auszuwählenden Bestrahlungslichts als Ziel-Bestrahlungslicht.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt, die aufweist:
- eine Licht emittierende Quelle;
- eine Leistungstreibereinheit zum Einstellen der elektrischen Leistung, die für die Licht emittierende Quelle geliefert wird; und
- das Steuersystem gemäß der oben beschriebenen Erfindung, wobei das Steuersystem elektrisch mit der Licht emittierenden Quelle und der Leistungstreibereinheit verbunden ist.
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Ferner weist sie auch ein Farberkennungsmodul auf, wobei das Farberkennungsmodul in die Beleuchtungsvorrichtung integriert ist und zum Zusammenwirken mit dem Anfangs-Reflexionslicht-Erfassungsmodul verwendet wird, wobei das Umgebungsfarben-Erfassungsmodul und das Ziel-Bestrahlungslicht-Erfassungsmodul die Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des Bestrahlungslichts und/oder der Umgebungsfarbe der Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, erfassen, und es weist auf: ein Gehäuse, eine gedruckte Leiterplatte (PCB), die in dem Gehäuse aufgenommen ist, und einen Farbdetektor, der auf einer Seite der PCB montiert ist.
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Ferner weist das Farberkennungsmodul auch ein Verbindungsteil auf, das auf der anderen Seite der PCB montiert ist und mit der Beleuchtungsvorrichtung verbunden ist; wobei sich das Verbindungsteil aus dem Gehäuse heraus erstreckt und mit dem Äußeren des Gehäuses in Verbindung steht.
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Ferner weist das Farberkennungsmodul auch ein erstes Befestigungsteil auf, das an dem Gehäuse montiert ist; und weist die Beleuchtungsvorrichtung ein zweites Befestigungsteil auf; wobei das erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil auf verrastete Weise miteinander verbunden sind.
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Ferner ist das Farberkennungsmodul angrenzend an die Licht emittierende Quelle angeordnet und detektiert die Farbe des beleuchteten Objekts in der Beleuchtungsrichtung der Licht emittierenden Quelle.
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Ferner weist die Beleuchtungsvorrichtung einen Lampenkörper auf; und sowohl das Farberkennungsmodul als auch die Licht emittierende Quelle sind in dem Lampenkörper aufgenommen.
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Ferner ist die Beleuchtungsvorrichtung ein sich selbst einstellender Punktstrahler und weist ferner einen reflektierenden Schirm, einen durchlassenden Schirm und einen Lampenkörper auf, wobei der reflektierende Schirm die Licht emittierende Quelle abdeckt und sich in der Lichtemittierrichtung der Licht emittierenden Quelle aufweitet, und der durchlassende Schirm einen Lichtausgang des reflektierenden Schirms abdeckt.
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Wie anhand der technischen Vorschläge der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, werden mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Anfangs-Reflexionslicht des beleuchteten Objekts durch Erfassen der Umgebungsfarbe korrigiert, die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts verringert und eine präzise korrigierte Farbe erhalten, die der echten Farbe des beleuchteten Objekts näherkommt, so dass die Beleuchtungsvorrichtung das Bestrahlungslicht, das mit der echten Farbe des beleuchteten Objekts koordiniert wird, auswählen kann.
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Figurenliste
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Bezüglich einer genaueren Beschreibung der technischen Vorschläge der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oder des Stands der Technik folgt nachstehend eine einfache Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen, die bei der Beschreibung der Ausführungsformen oder des Stands der Technik zu verwenden sind. Es ist offensichtlich, dass die beiliegenden Zeichnungen, die nachstehend beschrieben werden, nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind und weitere begleitende Zeichnungen von einem Fachmann auf dem Sachgebiet ohne erfinderische Tätigkeit gemäß den beiliegenden Zeichnungen erstellt werden können.
- 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Steuerverfahrens einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt ein spezifisches Ablaufdiagramm mit Darstellung des Schritts des Korrigierens der Anfangsfarbe gemäß der Umgebungsfarbe zum Erhalten einer korrigierten Farbe bei dem Steuerverfahren der Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3 zeigt ein spezifisches Ablaufdiagramm mit Darstellung des Schritts des Erhaltens der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht mit einem maximalen Reflexionslichtfarbinkrement bei dem Steuerverfahren der Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Steuersystems einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5 zeigt ein Zusammenbaudiagramm einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 6 zeigt ein perspektivisches Zusammenbaudiagramm eines Farberkennungsmoduls gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7 zeigt ein perspektivisches Zusammenbaudiagramm des Farberkennungsmoduls gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel;
- 8 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht von 6;
- 9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht von 7;
- 10 zeigt ein perspektivisches Zusammenbaudiagramm eines Farberkennungsmoduls gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 11 zeigt ein perspektivisches Zusammenbaudiagramm des Farberkennungsmoduls gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel;
- 12 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht von 10; und
- 13 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht von 11.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Beleuchtungsvorrichtung, ein Steuerverfahren dafür und ein Steuersystem dafür bereit.
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Damit die technischen Vorschläge der vorliegenden Erfindung für Fachleute auf dem Sachgebiet besser verständlich werden, werden die technischen Vorschläge gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachstehend in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klar und vollständig beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil der, jedoch nicht sämtliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind. Auf der Basis der hier beschriebenen Ausführungsformen kann ein Fachmann auf dem Sachgebiet (eine) weitere Ausführungsform(en) ohne erfinderische Tätigkeit entwickeln, die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt (fallen).
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Bei dem Prozess des Einstellens des Bestrahlungslichts, das von der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, durch Erfassen von unterschiedlichen Farben des beleuchteten Objekts über die Projektion des Detektionslichts beim Stand der Technik kann das wegen der großen Farberkennungsabweichung bei dem Objekt aufgrund des Reflexionslichts von anderen Objekten hervorgerufene Problem der schwierigen Auswahl des Bestrahlungslichts, das mit der echten Farbe des beleuchteten Objekts koordiniert wird, auftreten. Mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerverfahren einer Beleuchtungsvorrichtung zum Lösen des oben genannten Problems geschaffen. Eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend.
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1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Steuerverfahrens einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Ausführungskörper für das Steuerverfahren kann eine Steuerleiterplatte sein, die in der Beleuchtungsvorrichtung montiert ist. Die Steuerleiterplatte ist mit mehreren Elementen versehen, wie z. B. einer Mikrosteuereinheit (MCU) und einem Sensor. Die Elemente sind mittels einer drahtgebundenen oder drahtlosen Einrichtung elektrisch mit einer Vielzahl von Elementen in der Beleuchtungsvorrichtung verbunden, wie z. B. einer Licht emittierenden Quelle, einer Leistungstreibereinheit und einer möglichen Leistungsversorgung.
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Bei der regulären Beleuchtung des beleuchteten Objekts mittels der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung startet die Steuerleiterplatte periodisch das vorgenannten Steuerverfahren, um sicherzustellen, dass das Bestrahlungslicht, das von der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, schnell eingestellt werden kann, wenn das beleuchtete Objekt versetzt wird.
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Das vorgenannte Steuerverfahren umfasst die folgenden Schritte.
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S10: Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von Anfangs-Detektionslicht auf das beleuchtete Objekt.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Licht emittierende Quelle der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von Anfangs-Detektionslicht verwendet werden. Bei dem Prozess des Startens des Steuerverfahrens wird das Bestrahlungslicht, das ursprünglich von der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, vorab ausgeschaltet, dann wird die Projektion des Detektionslichts eingeschaltet.
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Selbstverständlich kann auch eine weitere unabhängige Hilfs-Lichtemittierquelle in der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sein. Nachdem das Bestrahlungslicht, das ursprünglich von der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, ausgeschaltet worden ist, ist es für die Projektion des Detektionslichts durch die Hilfs-Lichtemittierquelle nur erforderlich, dass die Hilfs-Lichtemittierquelle elektrisch mit der Treibereinheit und der Leistungsversorgung der Beleuchtungsvorrichtung verbunden ist. Es erfolgt hier keine weitere Beschreibung.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Anfangs-Detektionslicht weißes Licht sein und kann die Farbtemperatur des weißen Lichts 2.000 K - 30.000 K betragen und auch in einem kleineren Bereich von 2.500-25.000 K liegen. Da das weiße Licht eine große optische Breite aufweist und es keine Interferenz mit Licht mit andern Farben zu diesem Zeitpunkt gibt, kann das Reflexionslicht des beleuchteten Objekts genauer erhalten werden.
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Selbstverständlich kann bei dem Anfangs-Detektionslicht auch Licht mit anderen Farben mit Ausnahme des weißen Lichts verwendet werden. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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Ungeachtet der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung oder der unabhängigen Hilfs-Lichtemittierquelle kann eine Licht emittierende Diode (LED) als Lichtquelle verwendet werden; Lichtquellenwege, die von LED-Lichtquellen mit mehreren Farben gebildet werden, werden kombiniert, um ein gemischtes Lichtarray unter Verwendung eines RGB- und eines RGBW-Lichtmischmodus zu bilden; und die Funktionen des Dimmens und Farbmischens können unter Verwendung der Treibereinheit zum Steuern des Starts und der Helligkeit der Lichtquellenwege mit den mehreren Farben erreicht werden.
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Selbstverständlich können ungeachtet der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung oder der unabhängigen Hilfs-Lichtemittierquelle andere Typen, wie z. B. TL-Lampen und Halogenlampen, ebenfalls verwendet werden. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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S20: Erfassen von Anfangs-Reflexionslicht des beleuchteten Objekts.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Farberkennungsmodul, das dem beleuchteten Objekt zugewandt ist, an der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sein. Das Farberkennungsmodul wird zum Erfassen des Anfangs-Reflexionslichts auf der Basis des Anfangs-Detektionslichts und zum Umwandeln des Anfangs-Reflexionslichts in elektrische RGB-Signale zum Verkörpern von Farbe verwendet. Die Technologie ist einem Fachmann auf dem Sachgebiet bekannt. Es folgt hier keine weitere Beschreibung. Das Farberkennungsmodul kann ein Farbsensor, ein nachstehend beschriebener Cadmiumsulfid-Fotowiderstand oder jedes andere Element sein, das in der Lage ist, Farbe zu erfassen.
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S30: Erhalten einer Anfangsfarbe des beleuchteten Objekts gemäß dem Anfangs-Reflexionslicht.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Anfangsfarbe des beleuchteten Objekts durch den Vergleich zwischen dem Verhältnis der elektrischen RGB-Signale in dem Anfangs-Reflexionslicht und einer voreingestellten Farbtabelle erhalten werden. Die Anfangsfarbe ist für die voreingestellte Farbe des Objekts relevant, so dass jede Anfangsfarbe eine entsprechende Farbe des beleuchteten Objekts verkörpern kann. Anschließend kann der Typ des beleuchteten Objekts auch gemäß der Anwendungsszene der Beleuchtungsvorrichtung ermittelt werden.
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Die vorgenannte voreingestellte Farbtabelle kann in einem Farbspeicher gespeichert werden. Der Farbspeicher kann in dem Ausführungskörper für das Steuerverfahren, das heißt der Steuerschaltung, angeordnet sein.
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Selbstverständlich kann bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Anfangsfarbe des beleuchteten Objekts auch auf andere Arten erfasst werden. Beispielsweise kann das Reflexionslicht mittels eines Cadmiumsulfid-Fotowiderstands nahe an einer sensitometrischen Kurve der menschlichen Augen detektiert werden. Da der Fotowiderstand unterschiedliche Widerstandsvariationen für unterschiedliche Farben aufweist, kann die Anfangsfarbe auch gemäß den Widerstandsvariation abgeleitet werden. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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S40: Ausschalten der Beleuchtungsvorrichtung, die das Anfangs-Detektionslicht auf das beleuchtete Objekt projiziert.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bei dem Prozess des Ausführens des Steuerverfahrens die Licht emittierende Quelle in der Beleuchtungsvorrichtung ein- und ausgeschaltet, um das Detektionslicht mittels des PWM-Signals gemäß der voreingestellten Impulsbreite auf das beleuchtete Objekt zu projizieren, so dass die Beleuchtungsvorrichtung periodisch ein- und ausgeschaltet wird, um das Anfangs-Detektionslicht auf das beleuchtete Objekt zu projizieren. Auf diese Weise wird die anschließende Erfassung der Umgebungsfarbe der Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, nicht durch das Bestrahlungslicht, das von der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, beeinflusst.
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Das „Ein“ und „Aus“ der Licht emittierenden Quelle in der Beleuchtungsvorrichtung durch Erhöhen der Frequenz des PWM-Signals ist für einen Betrachter nicht wahrnehmbar, so dass das Benutzererlebnis garantiert werden kann.
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S50: Erfassen einer Umgebungsfarbe einer Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Farberkennungsmodul zum Aufnehmen des Reflexionslichts zum Erfassen der Umgebungsfarbe der Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, verwendet werden. Die Umgebungsfarbe enthält mehrere Farbverunreinigungen, die möglicherweise in das Reflexionslicht des beleuchteten Objekts dotiert worden sein können, beispielsweise Reflexionslicht anderer Objekte mit Ausnahme des beleuchteten Objekts oder Reflexionslicht anderer Beleuchtungsvorrichtungen. Da die Projektion des Anfangs-Detektionslichts über die Beleuchtungsvorrichtung auf das beleuchtete Objekt ausgeschaltet worden ist, wird die erfasste Umgebungsfarbe nicht durch das Bestrahlungslicht, das von der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, beeinflusst, so dass die Genauigkeit der Umgebungsfarbe garantiert werden kann.
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S60: Korrigieren der Anfangsfarbe gemäß der Umgebungsfarbe zum Erhalten einer korrigierten Farbe.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eingestelltes Reflexionslicht durch Korrigieren des Anfangs-Reflexionslichts des beleuchteten Objekts gemäß der Umgebungsfarbe erhalten und wird die korrigierte Farbe gemäß dem eingestellten Reflexionslicht erhalten, wobei die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts verringert und eine präziser korrigierte Farbe näher an der echten Farbe des beleuchteten Objekts erhalten werden kann.
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Gemäß 2 umfasst bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Schritt S60 spezifisch die folgenden Schritte:
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S61: Bestimmen, ob die Umgebungsfarbe die voreingestellte Umgebungsfarbbedingung erfüllt oder nicht; wenn ja, Ausführen des Schritts S62; wenn nein, Ausführen des Schritts S63.
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Die voreingestellte Umgebungsfarbbedingung umfasst spezifisch: Der Wert der Umgebungsfarbe ist niedriger als der voreingestellte Umgebungsfarbwert. Der voreingestellte Lichtwert kann gemäß der Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, voreingestellt werden. Beispielsweise kann in einem Einkaufszentrum mit mehreren umgebenden Lichtern der voreingestellte Umgebungsfarbwert adaptiv erhöht werden, um die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts zu verringern.
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S62: Erhalten einer korrigierten Farbe, die die gleiche wie die Anfangsfarbe ist.
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Wenn die Umgebungsfarbe innerhalb eines akzeptablen Bereichs liegt, kann die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts ignoriert werden. An diesem Punkt wird die korrigierte Farbe, die die gleiche ist wie die Anfangsfarbe, direkt ausgewählt und ist die erfasste Farbe des beleuchteten Objekts grundsätzlich die gleiche wie die echte Farbe des beleuchteten Objekts.
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S63: Einstellen der Farbe des Anfangs-Detektionslichts und Erhalten mindestens einer Art von eingestelltem Detektionslicht.
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Wenn die Umgebungsfarbe den akzeptablen Bereich überschreitet, ist die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts groß, so dass es erforderlich ist, die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts zu verringern.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dann, wenn die Licht emittierende Quelle der Beleuchtungsvorrichtung zum Emittieren des Detektionslichts verwendet wird, das gesamte Bestrahlungslicht, das andere Farben als das Anfangs-Detektionslicht aufweist und das von der Licht emittierenden Quelle emittiert werden kann, vorab erfasst werden und wird das Bestrahlungslicht als eingestelltes Detektionslicht verwendet.
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In dem beispielhaften Fall, in dem das Anfangs-Detektionslicht weißes Licht ist und die Licht emittierende Quelle der Beleuchtungsvorrichtung auch Licht mit den drei RGB-Primärfarben emittieren kann, kann das eingestellte Detektionslicht mindestens ein Licht mit den drei RGB-Primärfarben verwenden.
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Selbstverständlich ist das eingestellte Detektionslicht nicht auf das vorgenannte Licht mit den drei RGB-Primärfarben beschränkt und kann auch Licht mit anderen Farben aufweisen, wie z. B. rosarot und purpurrot. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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S64: Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des eingestellten Detektionslichts auf das beleuchtete Objekt.
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S65: Erfassen von eingestelltem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in dem beispielhaften Fall, in dem bei dem eingestellten Detektionslicht das Licht mit den drei RGB-Primärfarben verwendet werden kann, die Licht emittierende Quelle der Beleuchtungsvorrichtung eingeschaltet, um das eingestellte Bestrahlungslicht mit den drei RGB-Primärfarben sequenziell auf das beleuchtete Objekt zu projizieren, und wird das eingestellte Reflexionslicht, das von dem beleuchteten Objekt erzeugt wird, sequenziell erfasst.
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S66: Vergleichen der Farben zwischen jedem des eingestellten Reflexionslichts und des Anfangs-Reflexionslichts und Erhalten von Reflexionslichtfarbinkrementen.
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Sowohl das eingestellte Reflexionslicht als auch das Anfangs-Reflexionslicht weisen zwei Teile auf: bei einem handelt es sich um die Farbverunreinigungen, die von mehreren umgebenden Lichtern hervorgerufen werden; und der andere ist Standard-Reflexionslicht, das auf der Basis des eingestellten Detektionslichts oder des Anfangs-Detektionslichts erzeugt wird.
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Ungeachtet des eingestellten Detektionslichts oder des Anfangs-Detektionslichts kann die Umgebung als grundsätzlich die gleiche innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums bestätigt werden, das heißt, die Farbverunreinigungen, die von dem umgebenden Licht hervorgerufen werden, sind grundsätzlich unverändert, so dass die Reflexionslichtfarbinkremente, die durch die Differenzierung des eingestellten Reflexionslichts und des Anfangs-Reflexionslichts erhalten werden, keine Farbverunreinigungen aufweisen, die durch das umgebende Licht hervorgerufen werden, das heißt, dass die Reflexionslichtfarbinkremente nicht von dem umgebenden Licht beeinflusst werden.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können, da Licht automatisch in RGB-Werte umgewandelt wird, nachdem es von dem Farberkennungsmodul aufgenommen worden ist, sämtliche Reflexionslicht-RGB-Inkremente jeweils durch die Differenzierung des RGB-Werts des eingestellten Reflexionslichts und des RGB-Werts des Anfangs-Reflexionslichts erhalten werden, was für die Berechnung der Reflexionslicht-RGB-Inkremente sinnvoll ist.
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S67: Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht mit einem maximalen Reflexionslichtfarbinkrement.
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Gemäß 3 umfasst bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Schritt S66 spezifisch die folgenden Schritte:
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S661 Erfassen eines maximalen Primärfarbinkrements in sämtlichen der Reflexionslicht-RGB-Inkremente.
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Jedes Reflexionslicht-RGB-Inkrement weist Werte von drei RGB-Primärfarben auf; drei Gruppen von Primärfarbinkrementen werden durch Differenzieren von zwei Reflexionslicht-RGB-Inkrementen erhalten, das heißt jeweils durch Differenzieren der Werte der drei RGB-Primärfarben; und die drei Gruppen von Primärfarbinkrementen werden zu dem Reflexionslicht-RGB-Inkrement zusammengefasst.
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In dem beispielhaften Fall, in dem bei dem eingestellten Detektionslicht das Licht mit den drei RGB-Primärfarben verwendet werden kann, sind die erhaltenen 3 Gruppen von Reflexionslicht-RGB-Inkrementen spezifisch so, wie in Tabelle 1 gezeigt ist.
Tabelle 1
Eingestelltes Detektionslicht | R | G | B |
Reflexionslicht-RGB-Inkrement | (65, 15, 20) | (25, 40, 23) | (18, 35, 38) |
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Aus den Daten der Tabelle 1 ist ersichtlich, dass: wenn das eingestellte Detektionslicht R-Licht ist, das R-Inkrement in dem Reflexionslicht-RGB-Inkrement 65 ist und größer ist als das maximale G-Inkrement 40 und das maximale B-Inkrement 38, so dass das maximale Primärfarbinkrement in dem Reflexionslicht-RGB-Inkrement angeordnet ist, wenn das eingestellte Detektionslicht R-Licht ist.
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S662: Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht entsprechend dem maximalen Primärfarbinkrement.
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Gemäß dem Prinzip, dass das Objekt das stärkste Reflexionsvermögen bei Licht der gleichen Farbe aufweist, kann ermittelt werden, dass die echte Farbe des beleuchteten Objekts näher an rot liegt. Somit wird die korrigierte Farbe durch Korrigieren der Anfangsfarbe in Richtung rot erhalten.
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Selbstverständlich kann die Größe der Korrektur der Anfangsfarbe in Richtung rot gemäß dem Bereich des maximalen Primärfarbinkrements voreingestellt werden. Wenn das maximale Primärfarbinkrement größer ist, kann die Anfangsfarbe näher an der maximalen Primärfarbe liegen. Die Technologie ist einem Fachmann auf dem Sachgebiet bekannt. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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S70: Erfassen des Ziel-Bestrahlungslichts gemäß der korrigierten Farbe.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in Schritt S70 das Ziel-Bestrahlungslicht durch Abfragen einer voreingestellten Bestrahlungslicht-Liste gemäß der korrigierten Farbe erhalten werden. Die Bestrahlungslicht-Liste wird gemäß der Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, und dem Typ des beleuchteten Objekts voreingestellt und enthält eine Vielzahl von Farbbereichen des beleuchteten Objekts und die Farbe des Bestrahlungslichts entsprechend jedem Farbbereich.
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Beispielsweise kann dann, wenn die Beleuchtungsvorrichtung in einem Supermarkt verwendet wird und es sich bei dem beleuchteten Objekt um Fleisch, Gemüse oder andere Waren handelt, ermittelt werden, dass die Waren zum größten Teil mit Bestrahlungslicht mit bei den Waren, wie z. B. Fleisch und Gemüse, erfahrungsgemäß vorgesehenen Farben koordiniert werden, und schließlich werden die Farbdaten zusammengefasst, um die vorstehende Bestrahlungslicht-Liste zu erhalten.
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Selbstverständlich kann bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Schritt S70 das Ziel-Bestrahlungslicht auch durch die folgenden Schritte erhalten werden:
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von Anfangs-Bestrahlungslicht auf das beleuchtete Objekt, wobei die Farbe des Anfangs-Bestrahlungslicht die korrigierte Farbe ist;
- Erfassen der Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Erfassen einer Zielfarbe gemäß der Farbe des Reflexionslichts, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von auszuwählendem Bestrahlungslicht auf die Beleuchtungsvorrichtung, wobei die Farbe des auszuwählenden Bestrahlungslichts die Zielfarbe ist;
- Erfassen der Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslichts erzeugt wird; und
- Bestimmen, ob eine Farbdifferenz zwischen dem Reflexionslicht, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird, und dem Reflexionslicht, das auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslichts erzeugt wird, innerhalb eines voreingestellten Farbdifferenzbereichs liegt, wenn ja, Nehmen des auszuwählenden Bestrahlungslichts als Ziel-Bestrahlungslicht.
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S80: Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Ziel-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt.
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Mit dem Steuerverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Anfangs-Reflexionslicht des beleuchteten Objekts durch Erfassen der Umgebungsfarbe korrigiert, wobei die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts verringert werden kann und eine präziser korrigierte Farbe näher an der echten Farbe des beleuchteten Objekts erhalten werden kann, so dass die Beleuchtungsvorrichtung Bestrahlungslicht, das mit der echten Farbe des beleuchteten Objekts koordiniert ist, auswählen kann.
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4 zeigt ein Blockschaltbild eines Steuersystems einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das Steuersystem kann über eine Steuerleiterplatte, die in der Beleuchtungsvorrichtung montiert ist, betrieben werden. Die Steuerleiterplatte weist mehrere Elemente auf, wie z. B. eine MCU und einen Sensor. Die Elemente sind elektrisch mit einer Vielzahl von Elementen in der Beleuchtungsvorrichtung, wie z. B. einer Licht emittierenden Quelle, einer Leistungstreibereinheit und einer möglichen Leistungsversorgung, verbunden.
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Bei der regulären Beleuchtung des beleuchteten Objekts mittels der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung startet die Steuerleiterplatte periodisch das vorgenannten Steuersystem, um sicherzustellen, dass das Bestrahlungslicht, das von der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, schnell eingestellt werden kann, wenn das beleuchtete Objekt versetzt wird.
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Das vorgenannte Steuersystem weist die folgenden Module auf:
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Ein Detektionslicht-Schaltmodul 10 wird zum Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von Anfangs-Detektionslicht auf das beleuchtetes Objekt verwendet.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Licht emittierende Quelle der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Anfangs-Detektionslichts verwendet werden. Bei dem Prozess des Startens des Steuersystems wird das Bestrahlungslicht, das ursprünglich von der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, vorab ausgeschaltet und wird anschließend die Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Detektionslichts eingeschaltet.
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Selbstverständlich kann eine andere unabhängige Hilfs-Lichtemittierquelle ebenfalls in der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sein. Nachdem das Bestrahlungslicht, das ursprünglich von der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, ausgeschaltet worden ist, ist es für die Projektion des Detektionslichts durch die Hilfs-Lichtemittierquelle nur erforderlich, dass die Hilfs-Lichtemittierquelle elektrisch mit der Treibereinheit und der Leistungsversorgung der Beleuchtungsvorrichtung verbunden ist. Es erfolgt hier keine weitere Beschreibung.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Anfangs-Detektionslicht weißes Licht sein und kann die Farbtemperatur des weißen Lichts 2.000 K - 30.000 K betragen und auch in einem kleineren Bereich von 2.500-25.000 K liegen. Da das weiße Licht eine große optische Breite aufweist und es keine Interferenz mit Licht mit andern Farben zu diesem Zeitpunkt gibt, kann das Reflexionslicht des beleuchteten Objekts genauer erhalten werden.
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Selbstverständlich kann bei dem Anfangs-Detektionslicht auch Licht mit anderen Farben mit Ausnahme des weißen Lichts verwendet werden. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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Ungeachtet der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung oder der unabhängigen Hilfs-Lichtemittierquelle kann eine LED als Lichtquelle verwendet werden; Lichtquellenwege, die von LED-Lichtquellen mit mehreren Farben gebildet werden, werden kombiniert, um ein gemischtes Lichtarray unter Verwendung eines RGB- und eines RGBW-Lichtmischmodus zu bilden; und die Funktionen des Dimmens und Farbmischens können unter Verwendung der Treibereinheit zum Steuern des Starts und der Helligkeit der Lichtquellenwege mit mehreren Farben erreicht werden.
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Selbstverständlich können ungeachtet der Licht emittierenden Quelle der Beleuchtungsvorrichtung oder der unabhängigen Hilfs-Lichtemittierquelle andere Typen, wie z. B. TL-Lampen und Halogenlampen, ebenfalls verwendet werden. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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Ein Anfangs-Reflexionslicht-Erfassungsmodul 20 wird zum Erfassen von Anfangs-Reflexionslicht des beleuchteten Objekts verwendet.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Farberkennungsmodul, das dem beleuchteten Objekt zugewandt ist, an der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sein. Das Farberkennungsmodul wird zum Erfassen von Reflexionslicht auf der Basis des Anfangs-Detektionslichts und Umwandeln des Reflexionslichts in Anfangs-Reflexionslicht, das in Form von elektrischen RGB-Signalen verkörpert ist, verwendet. Die Technologie ist einem Fachmann auf dem Sachgebiet bekannt. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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Ein Anfangsfarben-Operationsmodul 30 wird zum Erhalten der Anfangsfarbe des beleuchteten Objekts gemäß dem Anfangs-Reflexionslicht verwendet.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Anfangsfarbe des beleuchteten Objekts durch den Vergleich zwischen dem Verhältnis der elektrischen RGB-Signale in dem Anfangs-Reflexionslicht und einer voreingestellten Farbtabelle erhalten werden. Die Anfangsfarbe ist für die voreingestellte Farbe des Objekts relevant, so dass jede Anfangsfarbe eine entsprechende Farbe des beleuchteten Objekts verkörpern kann. Anschließend kann der Typ des beleuchteten Objekts auch gemäß der Anwendungsszene der Beleuchtungsvorrichtung ermittelt werden.
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Die vorgenannte voreingestellte Farbtabelle kann in einem Farbspeicher gespeichert werden. Der Farbspeicher kann in einem Ausführungskörper, das heißt einer Steuerschaltung, des Steuersystems angeordnet sein.
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Selbstverständlich kann bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Anfangsfarbe des beleuchteten Objekts auch auf andere Arten erfasst werden. Beispielsweise kann das Reflexionslicht mittels eines Cadmiumsulfid-Fotowiderstands nahe an einer sensitometrischen Kurve der menschlichen Augen detektiert werden. Da der Fotowiderstand unterschiedliche Widerstandsvariationen für unterschiedliche Farben aufweist, kann die Anfangsfarbe auch gemäß der Widerstandsvariation abgeleitet werden. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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Das Detektionslicht-Schaltmodul 10 wird auch zum Ausschalten der Beleuchtungsvorrichtung, die das Anfangs-Detektionslicht auf das beleuchtete Objekt projiziert, verwendet.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können bei Betrieb des Steuersystems das Detektionslicht-Schaltmodul und das Detektionslicht-Schaltmodul in demselben Controller angeordnet sein und wird die Beleuchtungsvorrichtung ein- und ausgeschaltet, um das Detektionslicht durch Modulieren eines PWM-Signals gemäß der voreingestellten Impulsbreite, die in den Controller eingegeben wird, auf das beleuchtete Objekt zu projizieren.
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Die Licht emittierende Quelle in der Beleuchtungsvorrichtung wird zum Projizieren des Detektionslichts auf das beleuchtete Objekt durch Modulieren des PWM-Signals gemäß der voreingestellten Impulsbreite ein- und ausgeschaltet, so dass die Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Anfangs-Detektionslichts auf das beleuchtete Objekt periodisch ein- und ausgeschaltet wird.
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Das „Ein“ und „Aus“ der Licht emittierenden Quelle in der Beleuchtungsvorrichtung durch Erhöhen der Frequenz des PWM-Signals ist für einen Betrachter nicht wahrnehmbar, so dass das Benutzererlebnis garantiert werden kann.
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Ein Umgebungsfarben-Erfassungsmodul 40 wird zum Erfassen der Umgebungsfarbe einer Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, verwendet.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Farberkennungsmodul zum Aufnehmen des Reflexionslichts zum Erfassen der Umgebungsfarbe der Umgebung verwendet werden, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist. Die Umgebungsfarbe enthält mehrere Farbverunreinigungen, die möglicherweise in das Reflexionslicht des beleuchteten Objekts dotiert worden sein können, beispielsweise Reflexionslicht anderer Objekte mit Ausnahme des beleuchteten Objekts oder Reflexionslicht anderer Beleuchtungsvorrichtungen. Da die Projektion des Anfangs-Detektionslichts durch die Beleuchtungsvorrichtung auf das beleuchtete Objekt ausgeschaltet worden ist, wird die erfasste Umgebungsfarbe nicht durch das Bestrahlungslicht, das von der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, beeinflusst, so dass die Genauigkeit der Umgebungsfarbe garantiert werden kann.
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Ein Anfangsfarben-Korrigiermodul 50 wird zum Korrigieren der Anfangsfarbe gemäß der Umgebungsfarbe zum Erhalten einer korrigierten Farbe verwendet.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das eingestellte Reflexionslicht durch Korrigieren des Anfangs-Reflexionslichts des beleuchteten Objekts gemäß der Umgebungsfarbe erhalten und wird die korrigierte Farbe gemäß dem eingestellten Reflexionslicht erhalten, wobei die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts verringert werden kann und eine präziser korrigierte Farbe näher an der echten Farbe des beleuchteten Objekts erhalten werden kann.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Anfangsfarben-Korrigiermodul 50 auf:
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Ein Voreingestellte-Bedingung-Bestimmungsmodul, das spezifisch zum Bestimmen verwendet wird, ob die Umgebungsfarbe die voreingestellte Umgebungsfarbbedingung erfüllt oder nicht.
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Die voreingestellte Umgebungsfarbbedingung umfasst spezifisch: Der Wert der Umgebungsfarbe ist niedriger als der voreingestellte Umgebungsfarbwert. Der voreingestellte Lichtwert kann gemäß der Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, voreingestellt werden. Beispielsweise kann in einem Einkaufszentrum mit mehreren umgebenden Lichtern der voreingestellte Umgebungsfarbwert adaptiv erhöht werden, um die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts zu verringern.
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Ein Korrekturausführungsmodul wird zum Erhalten einer korrigierten Farbe verwendet, die die gleiche ist wie die Anfangsfarbe, wenn die Umgebungsfarbe die voreingestellte Bedingung erfüllt.
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Wenn die Umgebungsfarbe innerhalb eines akzeptablen Bereichs liegt, kann die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts ignoriert werden. An diesem Punkt wird die korrigierte Farbe, die die gleiche ist wie die Anfangsfarbe, direkt ausgewählt und ist die erfasste Farbe des beleuchteten Objekts grundsätzlich die gleiche wie die echte Farbe des beleuchteten Objekts.
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Das Korrekturausführungsmodul wird zum Einstellen der Farbe des Anfangs-Detektionslichts und zum Erhalten mindestens einer Art von eingestelltem Detektionslicht verwendet, wenn die Umgebungsfarbe die voreingestellte Bedingung nicht erfüllt.
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Wenn die Umgebungsfarbe den akzeptablen Bereich überschreitet, ist die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts groß, so dass es erforderlich ist, die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts zu verringern.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dann, wenn die Licht emittierende Quelle der Beleuchtungsvorrichtung zum Emittieren des Detektionslichts verwendet wird, das gesamte Bestrahlungslicht, das andere Farben als das Anfangs-Detektionslicht aufweist und das von der Licht emittierenden Quelle emittiert werden kann, vorab erfasst werden und wird das Bestrahlungslicht als eingestelltes Detektionslicht verwendet.
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In dem beispielhaften Fall, in dem das Anfangs-Detektionslicht weißes Licht ist und die Licht emittierende Quelle der Beleuchtungsvorrichtung auch Licht mit den drei RGB-Primärfarben emittieren kann, kann bei dem eingestellten Detektionslicht mindestens ein Licht mit den drei RGB-Primärfarben verwendet werden.
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Selbstverständlich ist das eingestellte Detektionslicht nicht auf das vorgenannte Licht mit den drei RGB-Primärfarben beschränkt und kann auch Licht mit anderen Farben aufweisen, wie z. B. rosarot und purpurrot. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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Ein Eingestelltes-Detektionslicht-Schaltmodul wird zum Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von eingestelltem Detektionslicht auf das beleuchtete Objekt und Erfassen des eingestellten Reflexionslicht des beleuchteten Objekts verwendet.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in dem beispielhaften Fall, in dem bei dem eingestellten Detektionslicht das Licht mit den drei RGB-Primärfarben verwendet werden kann, die Licht emittierende Quelle der Beleuchtungsvorrichtung zum sequenziellen Projizieren des eingestellten Bestrahlungslichts mit den drei RGB-Primärfarben auf das beleuchtete Objekt eingeschaltet und wird das eingestellte Reflexionslicht, das von dem beleuchteten Objekt erzeugt wird, sequenziell erfasst.
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Ein Reflexionslichtfarbinkrement-Operationsmodul wird zum Erhalten von Reflexionslichtfarbinkrementen durch den Vergleich der Farbe zwischen jedem des eingestellten Reflexionslichts und des Anfangs-Reflexionslichts verwendet.
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Sowohl das eingestellte Reflexionslicht als auch das Anfangs-Reflexionslicht weisen zwei Teile auf: bei einem handelt es sich um die Farbverunreinigungen, die von den mehreren umgebenden Lichtern hervorgerufen werden; und der andere ist Standard-Reflexionslicht, das auf der Basis des eingestellten Detektionslichts oder des Anfangs-Detektionslichts erzeugt wird.
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Ungeachtet des eingestellten Detektionslichts oder des Anfangs-Detektionslichts kann die Umgebung als grundsätzlich die gleiche innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums bestätigt werden, das heißt, die Farbverunreinigungen, die von dem umgebenden Licht hervorgerufen werden, sind grundsätzlich unverändert, so dass die Reflexionslichtfarbinkremente, die durch die Differenzierung des eingestellten Reflexionslichts und des Anfangs-Reflexionslichts erhalten werden, keine Farbverunreinigungen aufweisen, die durch das umgebende Licht hervorgerufen werden, das heißt, die Reflexionslichtfarbinkremente werden nicht von dem umgebenden Licht beeinflusst.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können, da Licht automatisch in RGB-Werte umgewandelt wird, nachdem es von dem Farberkennungsmodul aufgenommen worden ist, sämtliche Reflexionslicht-RGB-Inkremente jeweils durch die Differenzierung des RGB-Werts des eingestellten Reflexionslichts und des RGB-Werts des Anfangs-Reflexionslichts erhalten werden, was für die Berechnung der ausgewählten Reflexionslicht-RGB-Inkremente sinnvoll ist.
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Ein Korrigierte-Farbe-Operationsmodul wird zum Erhalten einer korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht mit dem maximalen Reflexionslichtfarbinkrement verwendet.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Reflexionslichtfarbinkrement-Operationsmodul spezifisch auf:
- ein Maximales-Primärfarbinkrement-Erfassungsmodul, das zum Erfassen des maximalen Primärfarbinkrements in sämtlichen der Reflexionslicht-RGB-Inkremente verwendet wird.
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Jedes Reflexionslicht-RGB-Inkrement weist Werte von drei RGB-Primärfarben auf; drei Gruppen von Primärfarbinkrementen werden jeweils durch das Differenzieren von zwei Reflexionslicht-RGB-Inkrementen, das heißt, Differenzieren der Werte der drei RGB-Primärfarben, erhalten; und die drei Gruppen von Primärfarbinkrementen werden zu dem Reflexionslicht-RGB-Inkrement zusammengefasst.
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Bei dem beispielhaften Fall, in dem bei dem eingestellten Detektionslicht das Licht mit den drei RGB-Primärfarben verwendet werden kann, sind die erhaltenen drei Gruppen von Reflexionslicht-RGB-Inkrementen spezifisch in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Eingestelltes Detektionslicht | Rot | Grün | Blau |
Reflexionslicht-RGB-Inkrement | (65, 15, 20) | (25, 40, 23) | (18, 35, 38) |
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Aus den Daten der Tabelle 2 ist ersichtlich, dass: wenn das eingestellte Detektionslicht R-Licht ist, das R-Inkrement in dem Reflexionslicht-RGB-Inkrement 65 ist und größer ist als das maximale G-Inkrement 40 und das maximale B-Inkrement 38, so dass das maximale Primärfarbinkrement in dem Reflexionslicht-RGB-Inkrement angeordnet ist, wenn das eingestellte Detektionslicht R-Licht ist.
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Ein Maximales-Primärfarbinkrement-Verarbeitungsmodul wird zum Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht entsprechend dem maximalen Primärfarbinkrement verwendet.
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Gemäß dem Prinzip, dass das Objekt das stärkste Reflexionsvermögen bei Licht der gleichen Farbe aufweist, kann ermittelt werden, dass die echte Farbe des beleuchteten Objekts näher an rot liegt. Auf diese Weise wird die korrigierte Farbe durch Korrigieren der Anfangsfarbe in Richtung rot erhalten.
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Selbstverständlich kann die Größe der Korrektur der Anfangsfarbe in Richtung rot gemäß dem Bereich des maximalen Primärfarbinkrements voreingestellt werden. Wenn das maximale Primärfarbinkrement größer ist, kann die Anfangsfarbe näher an der maximalen Primärfarbe liegen. Die Technologie ist einem Fachmann auf dem Sachgebiet bekannt. Es folgt hier keine weitere Beschreibung.
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Ein Ziel-Bestrahlungslicht-Erfassungsmodul 60 wird zum Erfassen des Ziel-Bestrahlungslicht gemäß der korrigierten Farbe verwendet.
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Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhält das Ziel-Bestrahlungslicht-Erfassungsmodul 60 das Ziel-Bestrahlungslicht durch Abfragen einer voreingestellten Bestrahlungslicht-Liste gemäß der korrigierten Farbe. Die Bestrahlungslicht-Liste wird gemäß der Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, und dem Typ des beleuchteten Objekts voreingestellt und umfasst eine Vielzahl von Farbbereichen des beleuchteten Objekts und die Farbe des Bestrahlungslichts entsprechend jedem Farbbereich.
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Beispielsweise kann dann, wenn die Beleuchtungsvorrichtung in einem Supermarkt verwendet wird und es sich bei dem beleuchteten Objekt um Fleisch, Gemüse oder andere Waren handelt, ermittelt werden, dass die Waren zum größten Teil mit Bestrahlungslicht mit bei den Waren, wie z. B. Fleisch und Gemüse, erfahrungsgemäß vorgesehenen Farben koordiniert werden, und schließlich werden die Farbdaten zusammengefasst, um die vorstehende Bestrahlungslicht-Liste zu erhalten.
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Selbstverständlich kann bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Ziel-Bestrahlungslicht-Erfassungsmodul 60 das Ziel-Bestrahlungslicht auch auf folgenden Arten erhalten:
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von Anfangs-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt, wobei die Farbe des Anfangs-Bestrahlungslicht die korrigierte Farbe ist;
- Erfassen der Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Erfassen einer Zielfarbe gemäß der Farbe des Reflexionslichts, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von auszuwählendem Bestrahlungslicht auf die Beleuchtungsvorrichtung, wobei die Farbe des auszuwählenden Bestrahlungslichts die Zielfarbe ist;
- Erfassen der Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslichts erzeugt wird; und
- Bestimmen, ob eine Farbdifferenz zwischen dem Reflexionslicht, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird, und dem Reflexionslicht, das auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslichts erzeugt wird, innerhalb eines voreingestellten Farbdifferenzbereichs liegt, wenn ja, Nehmen des auszuwählenden Bestrahlungslichts als Ziel-Bestrahlungslicht.
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Ein Ziel-Bestrahlungslicht-Startmodul 70 wird zum Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Ziel-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt verwendet.
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5 zeigt eine schematische Strukturansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, die das vorgenannte Steuersystem aufweist und bei der das vorgenannte Steuerverfahren angewendet wird. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst eine Licht emittierende Quelle 1, einen reflektierenden Schirm 4, einen durchlassenden Schirm 5 und einen Lampenkörper 6, wobei der reflektierende Schirm 4 die Licht emittierende Quelle 1 abdeckt und sich in der Lichtemittierrichtung der Licht emittierenden Quelle 1 aufweitet, um die Lichtemittierrichtung der Licht emittierenden Quelle 1 einzustellen oder zu steuern. Die durchlassende Abdeckung 5 deckt einen Lichtauslass des reflektierenden Schirms 4 zur optischen Steuerung der finalen Lichtemission ab. Ein Reflektorhalter 7 deckt den durchlassenden Schirm 5 ab und ist an einem Lichtauslass des Lampenkörpers 6 angeordnet, um Komponenten, die in dem Lampenkörper 6 aufgenommen sind, zu fixieren.
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Die Beleuchtungsvorrichtung weist ferner ein Farberkennungsmodul 3 auf, das auf einer Seite des Lampenkörpers 6 fixiert ist, und die Detektionsrichtung des Farberkennungsmoduls ist mit der Lichtemittierrichtung der Licht emittierenden Quelle 1 konsistent und verläuft nahezu parallel zu und auf gleicher Höhe mit dem Lichtauslass des reflektierenden Schirms 4 und des durchlassenden Schirms 5. Das Farberkennungsmodul 3 ist in die Beleuchtungsvorrichtung integriert und wird zum Zusammenwirken mit dem Reflexionslicht-Erfassungsmodul 20, dem Umgebungsfarben-Erfassungsmodul 40 und dem Ziel-Bestrahlungslicht-Erfassungsmodul 60 zum Erfassen der Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des Bestrahlungslichts und/oder der Umgebungsfarbe der Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, verwendet. Die Beleuchtungsvorrichtung weist ferner eine Steuerleiterplatte 2 zum periodischen Starten des vorgenannten Steuerverfahrens auf zum Sicherstellen, dass das Bestrahlungslicht, das von der Licht emittierenden Quelle 1 der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, schnell eingestellt werden kann, wenn das beleuchtete Objekt versetzt wird.
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Ein Lampenkörperschirm 8 ist mit einer Öffnung versehen, die der Lichtaustrittsrichtung des reflektierenden Schirms 4, der an dem Reflektorhalter 7 fixiert ist, und der Detektionsrichtung des Farberkennungsmoduls 3 entspricht, um ein einfaches Austreten und Detektieren von Licht zu bewirken, wobei Fixieren, Schutz und ästhetisches Erscheinungsbild durch Abdecken der Außenseite des Lampenkörpers 6 und des Farberkennungsmoduls 3 geboten werden. Eine drehbare Halterung 9 ist auf der Rückseite des Lampenkörpers 6 angeordnet und mit der Steuerleiterplatte 2 und einem Leistungsversorgungsmodul 19 verbunden, wobei das Farberkennungsmodul 3 Dateninformationen des beleuchteten Objekts, die von dem Farberkennungsmodul detektiert werden, in der Beleuchtungsrichtung der Licht emittierenden Quelle 1 durch die drehbare Halterung 9 zu der Steuerleiterplatte 2 überträgt; anschließend wird die Steuerleiterplatte 2 zum Rückführen einer entsprechenden Lichteffekt-Einstellanweisung verwendet; dann steuert das Leistungsversorgungsmodul 19 die Licht emittierende Quelle 1 zum Ausgeben eines entsprechenden Lichteffekts gemäß der Lichteffekt-Einstellanweisung.
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Insbesondere weist die Licht emittierende Quelle 1 ferner auf: eine Lichtquelleneinheit, wobei die Lichtquelleneinheit vorzugsweise eine LED als Lichtquelle verwendet; Lichtquellenwege, die von LED-Lichtquellen mit mehreren Farben gebildet werden, werden kombiniert, um ein gemischtes Lichtarray unter Verwendung eines RGB- und RGBW-Lichtmischmodus auszubilden; die Funktionen des Dimmens und Farbmischens können unter Verwendung des Leistungsversorgungsmoduls 19 zum Steuern des Starts und der Helligkeit der Lichtquellenwege mit mehreren Farben erreicht werden; dadurch kann der erforderliche Lichteffekt simuliert und erhalten werden.
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6-9 und 10-13 zeigen jeweils die Beleuchtungsvorrichtung, die mit einem Farberkennungsmodul 100 versehen ist, in verschiedenen Ausführungsformen.
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Wie in 6-9 gezeigt ist, weist bei einer Ausführungsform das Farberkennungsmodul 100 auf: ein Gehäuse 101, eine PCB 102, die in dem Gehäuse 101 aufgenommen ist, eine optische Linse 103 und einen Farbdetektor 104, die auf einer Seite der PCB 102 montiert sind, und ein Verbindungsteil 105, das auf der anderen Seite der PCB 102 montiert ist.
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Eine detaillierte Beschreibung von Elementen in dem Farberkennungsmodul 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform erfolgt nachstehend.
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Wie in 6, 8 und 9 gezeigt ist, ist das Gehäuse 101 aus (einem) Isoliermaterial(ien) gefertigt und weist einen ersten Abdeckkörper 11 und einen zweiten Abdeckkörper 12, die zusammengebaut sind, auf. Der erste Abdeckkörper 11 weist eine kreisförmige obere Wand 111 und eine erste Seitenwand 112 auf, die sich von einer Seitenfläche der oberen Wand 111 erstreckt. Die obere Wand 111 des ersten Abdeckkörpers 11 ist mit einem ersten Durchgangsloch 113 versehen, durch das die Linse 103 freiliegt, und das erste Durchgangsloch 113 ist kreisförmig. Der zweite Abdeckkörper 12 weist eine untere Wand 121 und eine zweite Seitenwand 122 auf, die sich von einer Seitenfläche der unteren Wand 121 erstreckt. Die untere Wand 121 des zweiten Abdeckkörpers 12 ist mit einem zweiten Durchgangsloch 123, durch das das Verbindungsteil 105 freiliegt, und zwei Montagelöchern 124 versehen, damit das Farberkennungsmodul 100 schnell an der Beleuchtungsvorrichtung (nicht gezeigt) montiert werden kann, und das zweite Durchgangsloch 123 ist rechteckig. Der zweite Abdeckkörper 12 ist auch mit einer Vielzahl von Halterungsblöcken 125 versehen, die an einer Grenzfläche der unteren Wand 121 und der zweiten Seitenwand 122 angeordnet sind, wobei mindestens zwei Halterungsblöcke 125 jeweils mit Schraublöchern versehen sind. Der erste Abdeckkörper 11 und der zweite Abdeckkörper 12 können mittels der Gewindeverbindung zwischen der ersten Seitenwand 112 und der zweiten Seitenwand 122 aneinander befestigt werden.
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Wie in 8 und 9 gezeigt ist, ist die PCB 102 kreisförmig und ist auf der Vielzahl von Halterungsblöcken 125 in dem zweiten Abdeckkörper 12 angeordnet. Positionierungslöcher 21 sind in der PCB 102 ausgebildet und verlaufen durch diese. Die PCB 102 und der zweite Abdeckkörper 12 können mittels Schraubbolzen (nicht gezeigt) positioniert werden.
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Wie in 6, 8 und 9 gezeigt ist, ist die optische Linse 103 zylindrisch und ist ein Ende der optischen Linse in dem ersten Durchgangsloch 113 aufgenommen und erstreckt sich derart zu diesem, dass die optische Linse externes Licht empfangen kann. Die Hauptfunktionen der optischen Linse 103 umfassen: Aufnehmen von Licht innerhalb eines spezifischen Bereichs gemäß unterschiedlichen Spezifikationen der ausgewählten optischen Linse; und Einstellen der Intensität des Lichts, das eine Fläche des Farbdetektors 104 erreicht, wobei das Licht durch die optische Linse läuft.
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Der Farbdetektor 104 kann ein Farbsensor, ein Spektraldetektor, ein Cadmiumsulfid-Fotowiderstand oder jedes andere Element sein, das in der Lage ist, Farben zu erfassen. Der Farbdetektor 104 ist auf der PCB 102 fixiert und zwischen der optischen Linse 103 und der PCB 102 angeordnet. Das externe Licht erreicht die Fläche des Farbdetektors 104, nachdem es durch die optische Linse 103 gelaufen ist. Der Farbdetektor 104 nimmt das Reflexionslicht des beleuchteten Objekts auf und gibt korrekte elektrische Parameter gemäß dem Reflexionslicht aus; und Farbinformationen werden nach der Signalverarbeitung der erhaltenen elektrischen Parameter erhalten, das heißt, es werden Oberflächenfarbinformationen des beleuchteten Objekts erhalten. Es sei darauf hingewiesen, dass die Farbinformationen die relative Intensität von R-, G- und B-Komponenten aufweisen. Der RGB-Farbmodus ist ein Farbstandard in der Industrie, bei dem eine Vielfalt von Farben durch die Variation der drei RGB-Kanäle und die Superposition derselben erhalten wird. R, G und B stellen die Farben der drei RGB-Kanäle dar.
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Das Verbindungsteil 105 kann mittels der Oberflächenmontagetechnologie (SMT) an die PCB 102 angeschweißt werden.
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Das Farberkennungsmodul 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird mittels der folgenden Schritte zusammengebaut. Die spezifischen Schritte umfassen:
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Anbauen der optischen Linse 103, des Farbdetektors 104 und des Verbindungsteils 105 an der PCB 102 zum Bilden einer Baugruppe; und Zusammenbauen der vorstehend genannten Baugruppe und Fixieren der Baugruppe an dem zweiten Abdeckkörper 12; und Anbauen des ersten Abdeckkörpers 11 an dem zweiten Abdeckkörper.
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Durch Anwendung der oben genannten Schritte wird das Farberkennungsmodul 100 zusammengebaut.
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Wie in 10-13 gezeigt ist, weist bei einer weiteren Ausführungsform ein Farberkennungsmodul 100' auf: ein Gehäuse 101', eine PCB 102', die in dem Gehäuse 101' aufgenommen ist, eine optische Linse 103' und einen Farbdetektor 104', die auf einer Seite der PCB 102' angebaut sind, und ein Verbindungsteil 105', das auf der anderen Seite der PCB 102' angebaut ist. Das Farberkennungsmodul 100' weist ferner ein erstes Befestigungsteil 106' auf, das an dem Gehäuse 101' angebaut ist. Die Beleuchtungsvorrichtung weist ein zweites Befestigungsteil 107' auf, das mit dem ersten Befestigungsteil 106' auf verrastende Weise zusammenwirkt.
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Eine detaillierte Beschreibung der Elemente in dem Farberkennungsmodul 100' gemäß der bevorzugten Ausführungsform erfolgt nachstehend.
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Wie in 10, 12 und 13 gezeigt ist, ist das Gehäuse 101' aus (einem) Isoliermaterial(ien) gefertigt und weist einen ersten Abdeckkörper 11' und einen zweiten Abdeckkörper 12', die zusammengebaut sind, auf. Der erste Abdeckkörper 11' weist eine kreisförmige obere Wand 111' und eine erste Seitenwand 112' auf, die sich von einer Seitenfläche der oberen Wand 111' erstreckt. Die obere Wand 111' des ersten Abdeckkörpers 11' ist mit einem ersten Durchgangsloch 113' versehen, durch das die optische Linse 103' freiliegt, und das erste Durchgangsloch 113' ist kreisförmig. Die Linse 103' kann über das erste Durchgangsloch 113' mit der Außenseite in Verbindung stehen. Eine Innenfläche der oberen Wand 111' ist auch mit einer rechteckigen Ringrippe 114' versehen. Die Rippe 114' ist um das erste Durchgangsloch 113' herum angeordnet. Der zweite Abdeckkörper 12' weist eine untere Wand 121' und eine zweite Seitenwand 122' auf, die sich von einer Seitenfläche der unteren Wand 121' erstreckt. Die untere Wand 121' des zweiten Abdeckkörpers 12' ist mit einem zweiten Durchgangsloch 123', durch das das Verbindungsteil 105' freiliegt, und zwei Montagelöchern 124' versehen, und das zweite Durchgangsloch 123' ist rechteckig. Das Verbindungsteil 105' kann über das zweite Durchgangsloch 123' mit der Außenseite des Gehäuses 101' in Verbindung stehen. Der zweite Abdeckkörper 12' ist auch mit einer Vielzahl von Halterungsblöcken 125' versehen, die an einer Grenzfläche der unteren Wand 121' und der zweiten Seitenwand 122' angeordnet sind, wobei mindestens zwei Halterungsblöcke 125' jeweils mit Schraublöchern 126' versehen sind. Der erste Abdeckkörper 11' und der zweite Abdeckkörper 12' sind mittels der Gewindeverbindung zwischen der ersten Seitenwand 112' und der zweiten Seitenwand 122' aneinander befestigt.
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Die PCB 102' ist kreisförmig und ist auf der Vielzahl von Halterungsblöcken 125' in dem zweiten Abdeckkörper 12' angeordnet. Positionierungslöcher 21' sind in der PCB 102' ausgebildet und verlaufen durch diese. Die PCB 102' weist einen Positionierungsblock 22' auf. Die PCB 102' und der zweite Abdeckkörper 12' können mittels Schraubbolzen (nicht gezeigt) positioniert werden. Der Positionierungsblock 22' ist in einem Aufnahmeraum (nicht markiert) aufgenommen, der von der rechteckigen Ringrippe 114' umschlossen ist, um die PCB 102' und den ersten Abdeckkörper 11' zu positionieren.
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Die optische Linse 103' ist zylindrisch und ist auf dem Positionierungsblock 22' der PCB 102' angeordnet. Die optische Linse 103' ist in dem ersten Durchgangsloch 113' aufgenommen und erstreckt sich zu diesem. Die Hauptfunktionen der optischen Linse 103' umfassen: Aufnehmen von Licht innerhalb eines spezifischen Bereichs gemäß unterschiedlichen Spezifikationen der ausgewählten optischen Linse 103', beispielsweise Aufnehmen von umgebendem Licht oder Licht, das von einem Objekt emittiert wird; und Einstellen der Intensität des Lichts, das eine Fläche des Farbdetektors 104' erreicht, wobei das Licht durch die optische Linse 103' läuft.
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Der Farbdetektor 104' kann ein Farbsensor, ein Spektraldetektor, ein Cadmiumsulfid-Fotowiderstand oder jedes andere Element sein, das in der Lage ist, Farben zu erfassen. Der Farbdetektor 104' ist auf der PCB 102' fixiert und zwischen der optischen Linse 103' und der PCB 102' angeordnet. Das externe Licht erreicht die Fläche des Farbdetektors 104', nachdem es durch die optische Linse 103' gelaufen ist. Der Farbdetektor 104' nimmt das Reflexionslicht des beleuchteten Objekts auf und gibt korrekte elektrische Parameter gemäß dem Reflexionslicht aus; und Farbinformationen werden nach der Signalverarbeitung der erhaltenen elektrischen Parameter erhalten, das heißt, es werden Oberflächenfarbinformationen des beleuchteten Objekts erhalten. Es sei darauf hingewiesen, dass die Farbinformationen die relative Intensität von R-, G- und B-Komponenten aufweisen, das heißt Chromatizitätskoordinatenpunkte der Farben. Der RGB-Farbmodus ist ein Farbstandard in der Industrie, der eine Vielfalt von Farben durch die Variation der drei RGB-Kanäle und die Superposition derselben erhält. R, G und B stellen die Farbe der drei RGB-Kanäle dar.
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Das Verbindungsteil 105' kann mittels der SMT (Oberflächenmontagetechnologie) an die PCB 102' angeschweißt werden.
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Das erste Befestigungsteil 106' ist kreisförmig und ist mit einem Durchgangsloch 61', einer Ausnehmung 64', die mit dem Durchgangsloch 61' in Verbindung steht, und zwei Schraublöchern 63' versehen. Das Durchgangsloch 61' ist in der Mitte des ersten Befestigungsteils 106' angeordnet, und die Ausnehmung 64' ist auf einer Fläche, die mit dem zweiten Abdeckteil 12' in Kontakt steht, angeordnet. Die andere Fläche des ersten Befestigungsteils 106' ist mit einem rohrförmigen Positionierungsteil 62' versehen, und ein Verrastungsblock 621' ist an dem Positionierungsteil 62' angeordnet. Das erste Befestigungsteil 106' kann mittels Schraubbolzen (nicht markiert) an dem zweiten Abdeckteil 12' befestigt sein.
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Das Farberkennungsmodul 100' gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird mittels der folgenden Schritte zusammengebaut. Die spezifischen Schritte umfassen :
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Anbauen der optischen Linse 103', des Farbdetektors 104' und des Verbindungsteils 105' an der PCB 102' und Bilden einer Baugruppe; und Zusammenbauen der vorstehend genannten Baugruppe und Fixieren der Baugruppe an dem zweiten Abdeckkörper 12'; Anbauen des ersten Abdeckkörpers 11' an dem zweiten Abdeckkörper 12'; und Anbauen des ersten Befestigungsteils 106' an dem zweiten Abdeckkörper 12'.
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Mittels der oben genannten Schritte wird das Farberkennungsmodul 100' zusammengebaut.
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Da das Farberkennungsmodul 100' mit einem Befestigungsteil, das heißt dem ersten Befestigungsteil 106', versehen ist, kann das Farberkennungsmodul 100' schnell an der Beleuchtungsvorrichtung montiert werden.
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Ein zweites Befestigungsteil 107' an der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist kreisförmig und ist mit einem Verrastungsloch 71' zum Aufnehmen des Positionierungsteils 62' an dem ersten Befestigungsteil 106' und drei Anschlagblöcken 72', die in dem Verrastungsloch 71' angeordnet sind, versehen. Jeder Anschlagblock 72' ist mit einem vertieften Teil 721' und Rippen 722' und 723', die auf zwei Seiten des vertieften Teils 721' angeordnet sind, versehen. Die Höhe der Rippe 723' ist geringer als die Höhe der Rippe 722'.
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Das Positionierungsteil 62' des zweiten Befestigungsteils 107' wird in einem bestimmten Winkel gedreht, nachdem es in dem Verrastungsloch 71' aufgenommen worden ist, so dass der Verrastungsblock 621' in dem vertieften Teil 721' aufgenommen werden kann, nachdem er über die untere Rippe 723' an dem Anschlagblock 72' verlaufen ist. Aufgrund der Begrenzung durch die Rippen 722' und 723' wird das zweite Befestigungsteil 107' stabil an dem ersten Befestigungsteil 106' fixiert. Das zweite Befestigungsteil 107' ist an der Beleuchtungsvorrichtung montiert. Das Durchgangsloch 61' und das Verrastungsloch 71' ermöglichen, dass eine Verbindungsleitung durch diese läuft.
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Das Farberkennungsmodul 100' und die Beleuchtungsvorrichtung können durch das befestigende Zusammenwirken des ersten Befestigungsteils 106' und des zweiten Befestigungsteils 107' schnell verbunden werden.
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Das Steuersystem gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung korrigiert das Anfangs-Reflexionslicht des beleuchteten Objekts durch Erfassen der Umgebungsfarbe, verringert die Interferenz des umgebenden Lichts mit dem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts und erhält eine präziser korrigierte Farbe, die der echten Farbe des beleuchteten Objekts näherkommt, so dass die Beleuchtungsvorrichtung das Bestrahlungslicht, das mit der echten Farbe des beleuchteten Objekts koordiniert wird, auswählen kann.
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Das Vorstehende zeigt nur die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und darf nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung verstanden werden. Verschiedene Änderungen und Variationen können von einem Fachmann auf dem Sachgebiet durchgeführt werden. Jede Modifikation, äquivalente Ersetzung, Verbesserung oder dergleichen, die innerhalb des Geistes und des Prinzips der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, fallen in den Schutzumfang der Ansprüche der vorliegenden Erfindung.
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Weitere Aspekte der Erfindung:
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Aspekt 1: Steuerverfahren einer Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerverfahren umfasst:
- Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von Anfangs-Detektionslicht auf ein beleuchtetes Objekt;
- Erfassen von Anfangs-Reflexionslicht des beleuchteten Objekts;
- Erhalten einer Anfangsfarbe des beleuchteten Objekts gemäß dem Anfangs-Reflexionslicht;
- Ausschalten der Beleuchtungsvorrichtung, die das Anfangs-Detektionslicht auf das beleuchtete Objekt projiziert;
- Erfassen einer Umgebungsfarbe einer Umgebung, in der die Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist;
- Korrigieren der Anfangsfarbe gemäß der Umgebungsfarbe zum Erhalten einer korrigierten Farbe;
- Erfassen von Ziel-Bestrahlungslicht gemäß der korrigierten Farbe; und
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Ziel-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt.
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Aspekt 2: Steuerverfahren nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerverfahren umfasst:
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Ein- und Ausschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Detektionslichts auf das beleuchtete Objekt durch Modulieren eines Impulsbreitenmodulations- (PWM-) Signals gemäß einer voreingestellten Impulsbreite.
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Aspekt 3: Steuerverfahren nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrigieren der Anfangsfarbe gemäß der Umgebungsfarbe zum Erhalten der korrigierten Farbe spezifisch umfasst:
- Bestimmen, ob die Umgebungsfarbe eine voreingestellte Umgebungsfarbbedingung erfüllt oder nicht;
- Erhalten einer korrigierten Farbe, die die gleiche ist wie die Anfangsfarbe, wenn die Umgebungsfarbe die voreingestellte Bedingung erfüllt;
- Einstellen der Farbe des Anfangs-Detektionslichts und Erhalten mindestens einer Art von eingestelltem Detektionslicht, wenn die Umgebungsfarbe die voreingestellte Bedingung nicht erfüllt;
- Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des eingestellten Detektionslichts auf das beleuchtete Objekt;
- Erfassen von eingestelltem Reflexionslicht des beleuchteten Objekts;
- Vergleichen der Farben zwischen jedem des eingestellten Reflexionslichts und des Anfangs-Reflexionslichts und Erhalten von Reflexionslichtfarbinkrementen; und
- Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht mit einem maximalen Reflexionslichtfarbinkrement.
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Aspekt 4: Steuerverfahren nach Aspekt 3, dadurch gekennzeichnet, dass die voreingestellte Umgebungsfarbbedingung spezifisch umfasst:
- der Wert der Umgebungsfarbe ist niedriger als der Vorgabe-Umgebungsfarbwert.
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Aspekt 5: Steuerverfahren nach Aspekt 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht mit dem maximalen Reflexionslichtfarbinkrement spezifisch umfasst:
- Erfassen des maximalen Primärfarbinkrements in sämtlichen Reflexionslicht-RGB-Inkrementen; und
- Erhalten der korrigierten Farbe des beleuchteten Objekts gemäß dem eingestellten Reflexionslicht entsprechend dem maximalen Primärfarbinkrement.
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Aspekt 6: Steuerverfahren nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfangs-Detektionslicht weißes Licht ist.
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Aspekt 7: Steuerverfahren nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen des Ziel-Bestrahlungslichts gemäß der korrigierten Farbe spezifisch umfasst:
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Abfragen einer Ziel-Bestrahlungslicht-Liste gemäß der korrigierten Farbe und Erfassen des Ziel-Bestrahlungslichts.
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Aspekt 8: Steuerverfahren nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen des Ziel-Bestrahlungslichts gemäß der korrigierten Farbe spezifisch umfasst:
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren des Anfangs-Bestrahlungslichts auf das beleuchtete Objekt, wobei die Farbe des Anfangs-Bestrahlungslicht die korrigierte Farbe ist;
- Erfassen der Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Erfassen einer Zielfarbe gemäß der Farbe des Reflexionslichts, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird;
- Steuern der Beleuchtungsvorrichtung zum Projizieren von auszuwählendem Bestrahlungslicht auf das bestrahlte Objekt, wobei die Farbe des auszuwählenden Bestrahlungslichts die Zielfarbe ist;
- Erfassen der Farbe des Reflexionslichts, das von dem beleuchteten Objekt auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslichts erzeugt wird; und
- Bestimmen, ob eine Farbdifferenz zwischen dem Reflexionslicht, das auf der Basis des Anfangs-Bestrahlungslichts erzeugt wird, und dem Reflexionslicht, das auf der Basis des auszuwählenden Bestrahlungslicht erzeugt wird, innerhalb eines voreingestellten Farbdifferenzbereichs liegt oder nicht, wenn ja, Nehmen des auszuwählenden Bestrahlungslichts als Ziel-Bestrahlungslicht.