DE202015106015U1 - Leuchtdiodenmodul und Leuchte mit mindestens einem Leuchtdiodenmodul - Google Patents

Leuchtdiodenmodul und Leuchte mit mindestens einem Leuchtdiodenmodul Download PDF

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Abstract

Leuchtdiodenmodul (1), umfassend – ein Gehäuse (2), das eine Lichtaustrittsöffnung aufweist, – Mittel zur Anbringung des Gehäuses (2) in oder an einer Leuchte (100), – eine erste Gruppe von Leuchtdioden (3), die innerhalb des Gehäuses (2) untergebracht sind, wobei die Leuchtdioden (3) der ersten Gruppe während des Betriebs Licht emittieren, welches durch die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses (2) hindurchtreten kann, – eine zweite Gruppe von Leuchtdioden (5), die an einer Außenseite des Gehäuses (2) angebracht sind, wobei die Leuchtdioden (5) der zweiten Gruppe während des Betriebs Licht in seitlicher Richtung quer zur Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses emittieren, sowie – eine Schaltungsanordnung (7), die innerhalb des Gehäuses (2) untergebracht ist und elektrisch an die Leuchtdioden (3) der ersten Gruppe und an die Leuchtdioden (5) der zweiten Gruppe angeschlossen ist, wobei die Schaltungsanordnung (7) dazu eingerichtet ist, den Betrieb der Gruppen von Leuchtdioden (3, 5) in einer Anzahl unterschiedlicher, selektiv auswählbarer Leuchtbetriebsarten zu steuern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtdiodenmodul und eine Leuchte mit mindestens einem Leuchtdiodenmodul.
  • Ein Leuchtdiodenmodul und eine Leuchte, die mit mindestens einem Leuchtdiodenmodul ausgestattet ist, sind zum Beispiel aus der DE 20 2013 100 276 U1 bekannt. Dieses Leuchtdiodenmodul weist eine Anzahl von Leuchtdioden auf, die auf einem Träger angeordnet sind, der seinerseits innerhalb eines Gehäuses des Leuchtdiodenmoduls untergebracht ist. Die Lichtabstrahlcharakteristik dieses vorbekannten Leuchtdiodenmoduls beziehungsweise der damit ausgestatteten Leuchte kann von einem Nutzer nicht verändert werden.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich daher zur Aufgabe, ein Leuchtdiodenmodul sowie eine Leuchte mit mindestens einem Leuchtdiodenmodul zur Verfügung zu stellen, die eine Variation der Lichtabstrahlcharakteristik ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Leuchtdiodenmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Nach Anspruch 1 umfasst ein erfindungsgemäßes Leuchtdiodenmodul
    • – ein Gehäuse, das eine Lichtaustrittsöffnung aufweist,
    • – Mittel zur Anbringung des Gehäuses in oder an einer Leuchte,
    • – eine erste Gruppe von Leuchtdioden, die innerhalb des Gehäuses untergebracht sind, wobei die Leuchtdioden der ersten Gruppe während des Betriebs Licht emittieren, welches durch die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses hindurchtreten kann,
    • – eine zweite Gruppe von Leuchtdioden, die an einer Außenseite des Gehäuses angebracht sind, wobei die Leuchtdioden der zweiten Gruppe während des Betriebs Licht in seitlicher Richtung quer zur Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses emittieren, sowie
    • – eine Schaltungsanordnung, die innerhalb des Gehäuses untergebracht ist und elektrisch an die Leuchtdioden der ersten Gruppe und an die Leuchtdioden der zweiten Gruppe angeschlossen ist, wobei die Schaltungsanordnung dazu eingerichtet ist, den Betrieb der Gruppen von Leuchtdioden in einer Anzahl unterschiedlicher, selektiv auswählbarer Leuchtbetriebsarten zu steuern.
  • Das erfindungsgemäße Leuchtdiodenmodul ermöglicht durch eine nutzerseitige Auswahl unterschiedlicher Leuchtbetriebsarten, die zu unterschiedlichen Ansteuerungen der Gruppen von Leuchtdioden führen, eine gezielte Variation der Lichtabstrahlcharakteristik des Leuchtdiodenmoduls. Durch die Ausstattung einer Leuchte mit mindestens einem erfindungsgemäßen Leuchtdiodenmodul kann die Lichtabstrahlcharakteristik der Leuchte auf einfache Weise wandelbar gestaltet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Schaltungsanordnung so ausgebildet ist, dass sie eine Netzspannung in eine Betriebsspannung der Leuchtdioden wandeln kann. Auf einen externen Spannungskonverter kann in dieser Ausführungsform somit in vorteilhafter Weise verzichtet werden, da die für den Betrieb der Leuchtdioden erforderliche Spannungswandlungsfunktion in die innerhalb des Gehäuses des Leuchtdiodenmoduls untergebrachte Schaltungsanordnung integriert ist. Vorzugsweise ist die Schaltungsanordnung auf einem Schaltungsträger angeordnet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die Schaltungsanordnung so konfiguriert ist, dass sie die beiden Gruppen von Leuchtdioden derart ansteuern kann, dass in einer der Leuchtbetriebsarten nur die Leuchtdioden der ersten Gruppe, in einer weiteren Leuchtbetriebsart nur die Leuchtdioden der zweiten Gruppe und in zumindest noch einer weiteren Leuchtbetriebsart die Leuchtdioden der ersten Gruppe und die Leuchtdioden der zweiten Gruppe Licht emittieren. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, das Leuchtdiodenmodul in zumindest drei unterschiedlichen Weisen zu betreiben. Beispielsweise kann die Schaltungsanordnung so konfiguriert sein, dass die beiden Gruppen von Leuchtdioden derart angesteuert werden, dass in einer ersten Leuchtbetriebsart nur die Leuchtdioden der ersten Gruppe, in einer zweiten Betriebsart nur die Leuchtdioden der zweiten Gruppe und in einer dritten Betriebsart die Leuchtdioden der ersten Gruppe und die Leuchtdioden der zweiten Gruppe Licht emittieren. Die erste Leuchtbetriebsart entspricht derjenigen, die auch mit dem aus der DE 20 2013 100 276 U1 bekannten Leuchtdiodenmodul erreicht werden kann. Dabei handelt es sich um eine Grundbetriebsart, die eine Grundausleuchtung der Umgebung ermöglicht, da das Licht, das von den Leuchtdioden der ersten Gruppe emittiert wird, aus der Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses in die Umgebung austritt. In der zweiten Leuchtbetriebsart erfolgt nur ein seitlicher Lichtaustritt aus dem Leuchtdiodenmodul quer zur Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses, so dass zum Beispiel eine Beleuchtung von Dekorelementen (insbesondere Dekorscheiben) oder eine seitliche Akzentbeleuchtung einer Wand oder Decke eines Gebäudes ermöglicht werden kann. In der dritten Leuchtbetriebsart werden die Leuchtdioden der ersten Gruppe und die Leuchtdioden der zweiten Gruppe mittels der Schaltungsanordnung elektrisch gespeist, so dass beide Gruppen von Leuchtdioden simultan Licht emittieren können und gleichzeitig eine Grundausleuchtung sowie eine Akzentbeleuchtung ermöglicht werden. Welche der drei Leuchtbetriebsarten die erste, zweite beziehungsweise dritte Leuchtbetriebsart ist, kann beliebig gewählt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die Schaltungsanordnung an ein externes Schaltermittel anschließbar ist und so ausgebildet ist, dass durch sequenzielles Ein- und Ausschalten einer elektrischen Versorgungsspannung zwischen den Leuchtbetriebsarten umgeschaltet werden kann. Dadurch wird für einen Nutzer eine einfache und intuitiv bedienbare Möglichkeit geschaffen, um einen Wechsel zwischen den verschiedenen Leuchtbetriebsarten zu ermöglichen.
  • Um zumindest die Leuchtdioden der ersten Gruppe vor äußeren Einflüssen, die unter Umständen zu Fehlfunktionen und Beschädigungen führen können, zu schützen, kann das Gehäuse vorzugsweise eine lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie zumindest die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses abdeckt. Durch diese Maßnahme können die Leuchtdioden der ersten Gruppe, die innerhalb des Gehäuses untergebracht sind, wirksam vor äußeren Einflüssen geschützt werden.
  • Um die Leuchtdioden der zweiten Gruppe ebenfalls vor derartigen äußeren Einflüssen schützen zu können, besteht in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung die Möglichkeit, dass die lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung so ausgebildet ist, dass sie auch die Leuchtdioden der zweiten Gruppe abdeckt.
  • Um zu verhindern, dass die Leuchtdioden während des Betriebs des Leuchtdiodenmoduls für Benutzer optisch unter Umständen störende, scharf definierte „Lichtpunkte” bilden, kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung lichtstreuend, insbesondere opak, satiniert oder mattiert, ausgebildet ist. Dadurch kann der unter Umständen störende Effekt der „Lichtpunkte”, die während des Betriebs durch die Leuchtdioden erzeugt werden, in vorteilhafter Weise erheblich verringert werden.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung transparent ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung besteht die Möglichkeit, dass die Gehäuseabdeckung als tiefgezogene Abdeckkappe mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden und axial nach innen weisenden Innenwandabschnitt ausgeführt ist, in dem ein oder mehrere Haltemittel zur lösbaren, insbesondere kraft- oder formschlüssigen, Anbringung eines Dekorelements, eines optisch funktionalen Elements, insbesondere einer optischen Linse oder eines Reflektormittels, oder dergleichen ausgebildet sind. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, das optische Erscheinungsbild des Leuchtdiodenmoduls beziehungsweise der damit ausgestatteten Leuchte und/oder durch die Verwendung des optisch funktionalen Elements auch die Lichtabstrahlcharakteristik des Leuchtdiodenmoduls zu modifizieren.
  • Vorzugsweise können die Haltemittel so ausgebildet sein, dass das Dekorelement oder optisch funktionale Element durch eine Steck-Dreh-Verbindung mit der Abdeckkappe verbindbar ist. Eine Steck-Dreh-Verbindung ermöglicht eine einfache, intuitive und werkzeuglose Anbringung des Dekorelements beziehungsweise des optisch funktionalen Elements an dem Leuchtdiodenmodul.
  • Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass die Haltemittel so ausgebildet sind, dass das Dekorelement oder optisch funktionale Element durch eine Schraubverbindung mit der Abdeckkappe verbindbar ist. Eine Schraubverbindung ermöglicht ebenfalls eine einfache, intuitive und werkzeuglose Handhabung.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass die Haltemittel so ausgebildet sind, dass das Dekorelement oder optisch funktionale Element durch eine Steckverbindung mit der Abdeckkappe verbindbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Mittel zur lösbaren Anbringung des Leuchtdiodenmoduls in oder an einer Leuchte ein Außengewinde umfasst, das an einer Außenseite des Gehäuses ausgebildet ist und mit einem Innengewinde eines Leuchtenteils, insbesondere eines Leuchtengehäuses, korrespondiert, so dass das Leuchtdiodenmodul mit dem Leuchtenteil verschraubbar ist. Eine derartige Schraubverbindung hat den Vorteil, dass ein Nutzer sie sehr einfach werkzeuglos herstellen kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass das zumindest eine Mittel zur lösbaren Anbringung des Leuchtdiodenmoduls in oder an einer Leuchte als Klemmvorrichtung oder Haltebügel ausgebildet ist, die/der mit einem Leuchtenteil, insbesondere einem Leuchtengehäuse, derart zusammenwirken kann, dass das Leuchtdiodenmodul lösbar in oder an dem Leuchtenteil befestigt werden kann.
  • Um während des Betriebs eine homogene und besonders „weiche” Lichtabstrahlcharakteristik zu erhalten, wird in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass das Leuchtdiodenmodul zumindest ein Diffusormittel, insbesondere eine Diffusorfolie oder eine Diffusorscheibe, umfasst, welches so ausgebildet ist, dass es die Leuchtdioden der ersten Gruppe und/oder die Leuchtdioden der zweiten Gruppe abdecken kann.
  • Eine erfindungsgemäße Leuchte umfasst gemäß Anspruch 16 mindestens ein Leuchtdiodenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 15. Durch die Verwendung mindestens eines der im Rahmen dieser Offenbarung beschriebenen Leuchtdiodenmodule kann eine nutzerseitige Auswahl unterschiedlicher Leuchtbetriebsarten der Leuchte erreicht werden, die eine gezielte Variation der Lichtabstrahlcharakteristik ermöglicht. Die Verwendung der Leuchtdiodenmodule ist in einer Vielzahl unterschiedlich ausgestalteter Leuchten, insbesondere Deckenleuchten, Wandleuchten oder Pendelleuchten, möglich.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht eines Leuchtdiodenmoduls, das gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
  • 2 eine Explosionsansicht des Leuchtdiodenmoduls nach dem Einsetzen eines Schaltungsträgers in ein Gehäuse des Leuchtdiodenmoduls,
  • 3 eine Explosionsansicht des Leuchtdiodenmoduls nach der Montage zweier Gruppen von Leuchtdioden,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Leuchtdiodenmoduls nach der Montage,
  • 5 eine Draufsicht auf das Leuchtdiodenmodul,
  • 6 einen Schnitt durch das Leuchtdiodenmodul gemäß einer Schnittlinie A-A in 5,
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Leuchtdiodenmoduls, welche eine Lichtemission in einer ersten Leuchtbetriebsart veranschaulicht,
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Leuchtdiodenmoduls, welche eine Lichtemission in einer zweiten Leuchtbetriebsart veranschaulicht,
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Leuchtdiodenmoduls, welche eine Lichtemission in einer dritten Leuchtbetriebsart veranschaulicht,
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines Leuchtdiodenmoduls, das gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
  • 11 eine perspektivische Ansicht, in der das Leuchtdiodenmodul gemäß 10 und ein Dekorelement vor der Anbringung des Dekorelements an dem Gehäuse des Leuchtdiodenmoduls dargestellt sind,
  • 12 eine perspektivische Ansicht, in der das Leuchtdiodenmodul gemäß 10 und 11 mit dem daran angebrachten Dekorelement dargestellt ist,
  • 13 eine Explosionsansicht eines Leuchtengehäuses und eines Leuchtdiodenmoduls einer Leuchte, welche gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
  • 14 eine perspektivische Ansicht der Leuchte gemäß 13, die eine Lichtemission in einer ersten Leuchtbetriebsart veranschaulicht,
  • 15 eine perspektivische Ansicht der Leuchte gemäß 13, die eine Lichtemission in einer zweiten Leuchtbetriebsart veranschaulicht,
  • 16 eine perspektivische Ansicht der Leuchte gemäß 13, die eine Lichtemission in einer dritten Leuchtbetriebsart veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 6 umfasst ein Leuchtdiodenmodul 1 das gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, ein Gehäuse 2 mit einem kreisrunden Umriss, das in seinem Inneren einen Aufnahmeraum definiert. Das Gehäuse 2 kann vorzugsweise aus Kunststoff oder alternativ aus einem Keramikwerkstoff hergestellt sein und weist an seinem vorderen Ende einen ringförmigen Flansch 20 auf, der eine Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses 2 seitlich begrenzt und einen Teil einer Außenseite des Gehäuses 2 bildet. Ferner umfasst das Leuchtdiodenmodul 1 eine erste Gruppe von Leuchtdioden 3, die auf einem vorliegend im Wesentlichen scheibenförmigen, insbesondere als Leiterplatte ausgebildeten, Träger 4 angeordnet sind, der innerhalb des Aufnahmeraums des Gehäuses 2 untergebracht ist. Der Träger 4 muss nicht zwingend im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet sein. Aufgrund der kreisrunden Umrissgestaltung des Gehäuses 2 ist eine scheibenförmige Ausführung des Trägers 4 allerdings zweckmäßig.
  • Darüber hinaus weist das Leuchtdiodenmodul 1 eine zweite Gruppe von Leuchtdioden 5 auf, die auf einem ringförmigen Träger 6 angeordnet sind, der bei der Montage von außen auf den ringförmigen Flansch 20 des Gehäuses 2 aufgesetzt wird und auf einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden, in radialer Richtung nach außen weisenden Absatz 21 aufliegt. Die zweite Gruppe von Leuchtdioden 5 zusammen mit dem ringförmigen Träger 6, an dem diese angebracht sind, kann zum Beispiel durch ein herkömmliches Leuchtdiodenband gebildet sein, das in geeigneter Weise abgelängt wird, so dass es von außen um den an der Außenseite des Gehäuses 2 vorgesehenen ringförmigen Flansch 20 herum positioniert werden kann. Der ringförmige Träger 6 kann alternativ zum Beispiel auch als ringförmige Leiterplatte ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus weist das Leuchtdiodenmodul 1 eine Schaltungsanordnung 7 auf, die auf einem scheibenförmigen Schaltungsträger 8 angeordnet ist, der innerhalb des Gehäuses 2 in einem Zwischenraum zwischen dem Gehäuseboden 22 und dem scheibenförmigen Träger 4 mit der ersten Gruppe von Leuchtdioden 3 angeordnet ist. Die erste Gruppe von Leuchtdioden 3 ist mittels zweier erster Anschlussmittel 9a, 9b elektrisch an die Schaltungsanordnung 7 angeschlossen. Die zweite Gruppe von Leuchtdioden 5 ist mittels zweier zweiter Anschlussmittel 10a, 10b elektrisch an die Schaltungsanordnung 7 angeschlossen. Die Schaltungsanordnung 7 kann vorzugsweise so ausgebildet sein, dass sie eine elektrische Netzspannung in eine Betriebsspannung zum Betreiben der ersten Gruppe von Leuchtdioden 3 und der zweiten Gruppe von Leuchtdioden 5 wandeln kann. Auf einen externen Spannungskonverter, die die Netzspannung in eine Betriebsspannung der Leuchtdioden wandeln kann, kann somit in vorteilhafter Weise verzichtet werden.
  • Das Leuchtdiodenmodul 1 weist ferner eine lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung 11 auf, die bei der Montage auf das Gehäuse 2 aufgesetzt werden kann und die Lichtaustrittsöffnung, durch die das von den Leuchtdioden 3 der ersten Gruppe emittierte Licht während des Betriebs austritt, abdeckt. Die Gehäuseabdeckung 11 ist so gestaltet, dass sie auch die seitlich an dem Gehäuse 2 angeordneten Leuchtdioden 5 der zweiten Gruppe abdeckt. Auf diese Weise können die erste Gruppe von Leuchtdioden 3 sowie die zweite Gruppe von Leuchtdioden 5 vor äußeren Einflüssen, die unter Umständen zu Fehlfunktionen oder auch Beschädigungen führen können, wirksam geschützt werden. Die lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung 11 kann transparent oder lichtstreuend, insbesondere opak, satiniert oder mattiert, ausgebildet sein. Eine lichtstreuende, insbesondere opake, satinierte oder mattierte, Ausgestaltung der Gehäuseabdeckung 11 hat den Vorteil, dass die Leuchtdioden 3 der ersten Gruppe und vorzugsweise auch die Leuchtdioden 5 der zweiten Gruppe für einen Betrachter nicht als relativ scharf umrissene „Lichtpunkte” erscheinen, wie es bei einer transparenten Gehäuseabdeckung 11 mit nur geringer Streuung des von den Leuchtdioden 3, 5 emittierten Lichts der Fall ist. Um auch bei der Verwendung einer transparent ausgeführten Gehäuseabdeckung 11 das Problem dieser scharf umrissenen „Lichtpunkte” zu vermeiden beziehungsweise zumindest zu verringern, kann es zweckmäßig sein, die Gehäuseabdeckung 11 – vorzugsweise an einer Innenseite – mit einem oder mehreren Diffusormitteln zu versehen, die das von den Leuchtdioden 3 der ersten Gruppe und/oder von den Leuchtdioden 5 der zweiten Gruppe emittierte Licht diffus streuen können. Dadurch wird insgesamt eine gleichmäßigere und „weichere” Abstrahlcharakteristik erreicht. Als Diffusormittel eignen sich insbesondere Diffusorfolien oder Diffusorscheiben, die an der Gehäuseabdeckung 11 vor den Leuchtdioden 3, 5 angeordnet sind.
  • Darüber hinaus weist das Gehäuse 2 des Leuchtdiodenmoduls 1 zumindest ein Mittel zur lösbaren Anbringung in oder an einer Leuchte 100 auf. Dieses Mittel ist in diesem Ausführungsbeispiel als Außengewinde 23 ausgeführt, das an einer Außenseite des Gehäuses 2 ausgebildet ist und bei der Montage mit einem damit korrespondierenden Innengewinde des Leuchtengehäuses 200 oder eines anderen Leuchtenteils verschraubt werden kann. In alternativen Ausführungsformen kann das zumindest eine Mittel zur lösbaren Anbringung des Leuchtdiodenmoduls 1 in oder an einer Leuchte 100 auch als Klemmvorrichtung oder als Haltebügel ausgebildet sein, die/der mit dem Leuchtengehäuse 200 oder einem anderen Leuchtenteil derart zusammenwirken kann, dass das Leuchtdiodenmodul 1 lösbar in dem Leuchtengehäuse 200 befestigt werden kann.
  • Die Schaltungsanordnung 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet und konfiguriert, dass das Leuchtdiodenmodul 1 in drei unterschiedlichen Leuchtbetriebsarten betreibbar ist. In einer ersten Leuchtbetriebsart, deren Lichtemission in 7 schematisiert gezeigt ist, werden nur die Leuchtdioden 3 der ersten Gruppe mittels der Schaltungsanordnung 7 elektrisch gespeist, so dass diese Licht emittieren können. In der ersten Leuchtbetriebsart tritt somit das Licht durch denjenigen Abschnitt der Gehäuseabdeckung 11 hindurch, welcher die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses 2 überdeckt. In einer zweiten Leuchtbetriebsart, die in 8 schematisiert dargestellt ist, werden nur die Leuchtdioden 5 der zweiten Gruppe von der Schaltungsanordnung 7 elektrisch gespeist, so dass diese Licht emittieren können. Es erfolgt somit nur ein seitlicher Lichtaustritt durch die Gehäuseabdeckung 11, so dass zum Beispiel eine Beleuchtung von Dekorelementen (insbesondere Dekorscheiben) oder eine seitliche Akzentbeleuchtung einer Wand oder Decke eines Gebäudes ermöglicht wird. In einer dritten Leuchtbetriebsart, die in 9 schematisiert gezeigt ist, werden die Leuchtdioden 3 der ersten Gruppe und die Leuchtdioden 5 der zweiten Gruppe mittels der Schaltungsanordnung 7 elektrisch gespeist, so dass beide Gruppen von Leuchtdioden 3, 5 simultan Licht emittieren können.
  • Vorzugsweise erfolgt das Umschalten von der ersten auf die zweite Leuchtbetriebsart, von der zweiten auf die dritte Leuchtbetriebsart und von der dritten wieder auf die erste Leuchtbetriebsart durch sequenzielles Ein- und Ausschalten des Leuchtdiodenmoduls 1, das zum Beispiel mit Hilfe eines externen Schaltermittels, welches elektrisch an die Schaltungsanordnung 7 und an ein elektrisches Versorgungsnetz angeschlossen ist, erfolgen kann. Durch Schließen des Schaltermittels wird der elektrische Stromkreis geschlossen und das Leuchtdiodenmodul 1 emittiert Licht in einer der drei vorstehend erläuterten Leuchtbetriebsarten. Wenn diese zum Beispiel die erste Leuchtbetriebsart ist und ein Nutzer das Schaltermittel ein weiteres Mal betätigt, wird der elektrische Stromkreis unterbrochen, so dass das Leuchtdiodenmodul 1 ausgeschaltet wird. Durch erneutes Betätigen des Schaltermittels wird der Stromkreis wieder geschlossen und das Leuchtdiodenmodul 1 emittiert Licht in der zweiten Leuchtbetriebsart. Ein erneutes Aus- und Einschalten des Leuchtdiodenmoduls 1 mit Hilfe des Schaltermittels führt dazu, dass das Leuchtdiodenmodul 1 Licht in der dritten Leuchtbetriebsart emittiert. Wird der elektrische Stromkreis durch Betätigen des Schaltermittels erneut unterbrochen und anschließend wieder geschlossen, wird von der dritten Leuchtbetriebsart wieder in die erste Leuchtbetriebsart umgeschaltet. Durch wiederholtes Ein- und Ausschalten der Netzspannung kann also auf einfache Weise zwischen den drei Leuchtbetriebsarten des Leuchtdiodenmoduls 1 umgeschaltet werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Umschalten des Leuchtdiodenmoduls 1 in der vorstehend skizzierten Weise auch mittels eines fernbedienbaren, drahtlos betätigbaren Schaltermittels erfolgen.
  • Unter Bezugnahme auf 10 bis 12 soll nachfolgend ein zweites Ausführungsbeispiel eines Leuchtdiodenmoduls 1 näher erläutert werden. Der grundlegende Aufbau einschließlich der Möglichkeit des Betreibens in den drei Leuchtbetriebsarten und des Umschaltens zwischen diesen durch sequenzielles Ein- und Ausschalten entspricht demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist die Gehäuseabdeckung 11 als tiefgezogene Abdeckkappe mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden und axial nach innen weisenden Innenwandabschnitt 24, in dem ein oder mehrere Haltemittel 25 zur lösbaren Anbringung eines Dekorelements 12, eines optisch funktionalen Elements (beispielsweise einer optischen Linse oder eines Reflektormittels) oder dergleichen ausgebildet sind. Diese Haltemittel 25 können insbesondere als Vorsprünge, Ausschnitte oder Gewinde ausgebildet sein, so dass Dekorelemente 12, optisch funktionale Elemente oder dergleichen, die ihrerseits Haltemittel aufweisen, die mit den Haltemitteln 25 der Gehäuseabdeckung 11 korrespondieren, zum Beispiel durch Einclipsen, Einklinken oder Eindrehen lösbar an dem Leuchtdiodenmodul 1 befestigt werden können.
  • Vorliegend weist die Gehäuseabdeckung 11 drei Haltemittel 25 auf, die als Vorsprünge ausgebildet sind, welche sich von der Innenwand 24 in radialer Richtung nach innen erstrecken. In 10 und 11 ist nur einer dieser Vorsprünge zu erkennen, da die übrigen durch die Zeichnungsperspektive verdeckt sind. Die mit den Vorsprüngen der Gehäuseabdeckung 11 korrespondierenden Haltemittel des Dekorelements 12 sind als Ausnehmungen 120 ausgebildet, die so geformt sind, dass das Dekorelement 20 durch eine Steck-Dreh-Verbindung an der Innenwand 24 der Gehäuseabdeckung 11 gehalten werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 13 bis 16 weist eine Leuchte 100, die ein Leuchtdiodenmodul 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst und vorliegend als Einbauleuchte für den Einbau in eine Montageöffnung einer Decke oder Wand eingerichtet ist, ein Leuchtengehäuse 200 auf, innerhalb dessen ein Innengewinde ausgebildet ist, das mit dem Außengewinde 23 des Gehäuses 2 des Leuchtdiodenmoduls 1 korrespondiert, so dass das Leuchtdiodenmodul 1 bei der Montage mit dem Leuchtengehäuse 200 verschraubt werden kann.
  • In 14 bis 16 sind die drei unterschiedlichen Leuchtbetriebsarten, in denen das Leuchtdiodenmodul 1 der Leuchte 100 betrieben werden kann und zwischen denen durch wiederholtes Ein- und Ausschalten der Netzspannung umgeschaltet werden kann, dargestellt. Die unterschiedlichen Lichtemissionen sind schematisiert angedeutet.
  • Die Verwendung der in 1 bis 12 gezeigten Leuchtdiodenmodule 1 ist in einer Vielzahl unterschiedlich ausgestalteter Leuchten 100, insbesondere Deckenleuchten, Wandleuchten oder Pendelleuchten, möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013100276 U1 [0002, 0008]

Claims (16)

  1. Leuchtdiodenmodul (1), umfassend – ein Gehäuse (2), das eine Lichtaustrittsöffnung aufweist, – Mittel zur Anbringung des Gehäuses (2) in oder an einer Leuchte (100), – eine erste Gruppe von Leuchtdioden (3), die innerhalb des Gehäuses (2) untergebracht sind, wobei die Leuchtdioden (3) der ersten Gruppe während des Betriebs Licht emittieren, welches durch die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses (2) hindurchtreten kann, – eine zweite Gruppe von Leuchtdioden (5), die an einer Außenseite des Gehäuses (2) angebracht sind, wobei die Leuchtdioden (5) der zweiten Gruppe während des Betriebs Licht in seitlicher Richtung quer zur Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses emittieren, sowie – eine Schaltungsanordnung (7), die innerhalb des Gehäuses (2) untergebracht ist und elektrisch an die Leuchtdioden (3) der ersten Gruppe und an die Leuchtdioden (5) der zweiten Gruppe angeschlossen ist, wobei die Schaltungsanordnung (7) dazu eingerichtet ist, den Betrieb der Gruppen von Leuchtdioden (3, 5) in einer Anzahl unterschiedlicher, selektiv auswählbarer Leuchtbetriebsarten zu steuern.
  2. Leuchtdiodenmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (7) so ausgebildet ist, dass sie eine Netzspannung in eine Betriebsspannung der Leuchtdioden (3, 5) wandeln kann.
  3. Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (7) so konfiguriert ist, dass sie die beiden Gruppen von Leuchtdioden (3, 5) derart ansteuern kann, dass in einer der Leuchtbetriebsarten nur die Leuchtdioden (3) der ersten Gruppe, in einer weiteren Leuchtbetriebsart nur die Leuchtdioden (5) der zweiten Gruppe und in noch einer weiteren Leuchtbetriebsart die Leuchtdioden (3) der ersten Gruppe und die Leuchtdioden (5) der zweiten Gruppe Licht emittieren.
  4. Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (7) an ein externes Schaltermittel anschließbar ist und so ausgebildet ist, dass durch sequenzielles Ein- und Ausschalten einer elektrischen Versorgungsspannung zwischen den Leuchtbetriebsarten umgeschaltet werden kann.
  5. Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung (11) aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie zumindest die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses (2) abdeckt.
  6. Leuchtdiodenmodul (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung (11) so ausgebildet ist, dass sie auch die Leuchtdioden (5) der zweiten Gruppe abdeckt.
  7. Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung (11) lichtstreuend, insbesondere opak, satiniert oder mattiert, ausgebildet ist.
  8. Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässige Gehäuseabdeckung (11) transparent ausgebildet ist.
  9. Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseabdeckung (11) als tiefgezogene Abdeckkappe mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden und axial nach innen weisenden Innenwandabschnitt (24) ausgeführt ist, in dem ein oder mehrere Haltemittel (25) zur lösbaren, insbesondere kraft- oder formschlüssigen, Anbringung eines Dekorelements (12), eines optisch funktionalen Elements, insbesondere einer optischen Linse oder eines Reflektormittels, oder dergleichen ausgebildet sind.
  10. Leuchtdiodenmodul (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (25) so ausgebildet sind, dass das Dekorelement (12) oder optisch funktionale Element durch eine Steck-Dreh-Verbindung mit der Abdeckkappe verbindbar ist.
  11. Leuchtdiodenmodul (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (25) so ausgebildet sind, dass das Dekorelement (12) oder optisch funktionale Element durch eine Schraubverbindung mit der Abdeckkappe verbindbar ist.
  12. Leuchtdiodenmodul (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel so ausgebildet sind, dass das Dekorelement (12) oder optisch funktionale Element durch eine Steckverbindung mit der Abdeckkappe verbindbar ist.
  13. Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel zur lösbaren Anbringung des Leuchtdiodenmoduls (1) in oder an einer Leuchte (100) ein Außengewinde (23) umfasst, das an einer Außenseite des Gehäuses (2) ausgebildet ist und mit einem Innengewinde eines Leuchtenteils, insbesondere eines Leuchtengehäuses, korrespondiert, so dass das Leuchtdiodenmodul (1) mit dem Leuchtenteil verschraubbar ist.
  14. Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel zur lösbaren Anbringung des Leuchtdiodenmoduls (1) in oder an einer Leuchte (100) als Klemmvorrichtung oder Haltebügel ausgebildet ist, die/der mit einem Leuchtenteil, insbesondere einem Leuchtengehäuse (200), derart zusammenwirken kann, dass das Leuchtdiodenmodul (1) lösbar in oder an dem Leuchtenteil befestigt werden kann.
  15. Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtdiodenmodul (1) zumindest ein Diffusormittel, insbesondere eine Diffusorfolie oder eine Diffusorscheibe, umfasst, welches so ausgebildet ist, dass es die Leuchtdioden (3) der ersten Gruppe und/oder die Leuchtdioden (5) der zweiten Gruppe abdecken kann.
  16. Leuchte (100), umfassend mindestens ein Leuchtdiodenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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