DE202015105902U1 - Verriegelungsanordnung zur Verriegelung eines Zubehörs an einem Fahrrad-Gepäckträger - Google Patents

Verriegelungsanordnung zur Verriegelung eines Zubehörs an einem Fahrrad-Gepäckträger Download PDF

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Verriegelungsanordnung (1) zur Verriegelung eines Zubehörs (3) an einem Fahrrad-Gepäckträger (2), wobei einerseits der Gepäckträger (2) Führungselemente und Riegelelemente aufweist und andererseits das Zubehör (3) Führungselemente aufweist, die mit den Führungselementen des Gepäckträgers (2) zusammenwirken und ihnen anliegen, und Riegelelemente aufweist, die mit den Riegelelementen des Gepäckträgers (2) zusammenwirken und das Zubehör (3) an dem Gepäckträger (2) sichern, wobei entweder die Gruppe der am Gepäckträger (2) oder die Gruppe der am Zubehör (3) vorgesehenen Führungs- und Riegelelemente als erste Führungs- und Riegelelemente bezeichnet werden, und die Gruppe der damit zusammenwirkenden, entweder am Zubehör (3) oder am Gepäckträger (2) vorgesehenen Führungs- und Riegelelemente als zweite Führungs- und Riegelelemente bezeichnet werden, und wobei die an den Riegelelementen des Gepäckträgers (2) anliegenden Riegelelemente des Zubehörs (3) in einer Schieberichtung (S) beweglich sind, derart, dass sie das Zubehör (3) am Gepäckträger (2) in einer Riegelstellung festlegend vorwärts (v) an die Riegelelemente des Gepäckträgers (2) heranführbar sind, und dass sie rückwärts (r) von diesen Riegelelementen des Gepäckträgers (2) entfernbar sind, so dass das Zubehör (3) vom Gepäckträger (2) lösbar ist, und wobei die ersten Führungs- und Riegelelemente folgende Elemente aufweisen: • wenigstens eine in Längsrichtung der Schieberichtung (S) verlaufende Führungsschiene (4), • wenigstens eine quer zur Schieberichtung (S) verlaufende erste Riegelfläche (18), und wobei die zweiten Führungs- und Riegelelemente folgende Elemente aufweisen: • wenigstens ein erstes Querführungselement (7), das der wenigstens einen Führungsschiene (4) anliegt, derart, dass die Beweglichkeit des Zubehörs (3) relativ zum Gepäckträger (2) in einer ersten, quer zur Schieberichtung (S) verlaufenden Querrichtung (Q1) durch das erste Querführungselement (7) begrenzt ist, • wenigstens ein erstes Riegelelement (17), das der wenigstens einen ersten Riegelfläche (18) anliegt, derart, dass die Beweglichkeit des Zubehörs (3) in einer zweiten Querrichtung (Q2) begrenzt ist, die quer zur Schieberichtung (S) sowie quer zur ersten Querrichtung (Q1) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten oder die zweiten Führungs- und Riegelelemente einen beweglich gelagerten Riegel (9) aufweisen, dieser Riegel (9) ein erstes Magnetelement (10) aufweist, und dass die dazu komplementären zweiten oder ersten Führungs- und Riegelelemente eine zweite Riegelfläche (8) aufweisen sowie ein zweites Magnetelement (6) aufweisen, wobei die ersten und zweiten Magnetelemente (10, 6) sowie der Riegel (9) und die zweite Riegelfläche (8) derart angeordnet sind, dass, wenn das Zubehör (3) am Gepäckträger (2) festgelegt ist, der Riegel (9) seine Riegelstellung einnimmt und die zweite Riegelfläche (8) hintergreift und eine Rückwärtsbewegung (r) in der Schieberichtung (S) blockiert, und dass in dieser Riegelstellung die ersten und zweiten Magnetelemente (10, 6) einander anziehen und den Riegel (9) in dessen Riegelstellung halten, wobei der Riegel (9) gegen die Magnetwirkung aus seiner Riegelstellung in eine Freigabestellung beweglich ist, in welcher er über die zweite Riegelfläche (8) hinweg rückwärts (r) in der Schieberichtung (S) beweglich ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Verriegelungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Neuerung betrifft eine Verriegelungsanordnung zur Verriegelung eines Zubehörs an einem Fahrrad-Gepäckträger. Als Zubehör wird im Rahmen des vorliegenden Vorschlags all das angesehen, was an einem Fahrrad lösbar befestigt werden kann, z.B. Gepäck in Form eines Korbes, eines Koffers, einer Tasche oder dergleichen, aber auch der Akku eines E-Bikes, eine Luftpumpe, eine Trinkflasche oder dergleichen. Dementsprechend wird als Fahrrad-Gepäckträger im Rahmen des vorliegenden Vorschlags die fest am Fahrrad verbleibende Halterung angesehen, an welcher das Zubehör lösbar befestigt werden kann.
  • Insbesondere kann der Gepäckträger aus mehreren Streben gebildet sein und über dem Hinterrad des Fahrrads in einer liegenden Ebene eine Art Plattform schaffen, auf welcher das Zubehör abgelegt werden und beispielsweise durch eine sogenannte Federklappe mittels Klemmwirkung gehalten werden kann. Und insbesondere kann das Zubehör als Gepäckstück ausgestaltet sein.
  • Eine gattungsgemäße Verriegelungsanordnung, die über die Klemmwirkung der erwähnten Federklappe hinausgehend eine regelrechte Verriegelung des Zubehörs am Gepäckträger ermöglicht, ist aus der DE 10 2007 041 030 A1 bekannt. Diese bekannte Verriegelungsanordnung verbindet den Vorteil einer besonders sicheren Festlegung des Zubehörs am Gepäckträger mit dem Vorteil einer sehr einfachen Handhabung des Zubehörs sowohl bei der Festlegung am Gepäckträger, wenn die Verriegelung hergestellt wird, als auch später bei der Entnahme des Zubehörs vom Gepäckträger, wenn das Zubehör vom Gepäckträger entriegelt wird.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verriegelungsanordnung dahingehend zu verbessern, dass diese eine besonders einfache Handhabung, kleine bauliche Abmessungen sowie hohe Haltekräfte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verriegelungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, abgesehen von einem ersten Riegelelement und einer damit zusammenwirkenden ersten Riegelfläche einen beweglich gelagerten Riegel zu verwenden, der mit einer zweiten Riegelfläche zusammenwirkt und mittels Magnetkraft in seiner Schließstellung gehalten wird. Bevor der Riegel seine Schließstellung einnimmt, kann das Zubehörteil auf einfache Weise und mit geringem Kraftaufwand in einer so genannten Schieberichtung vorwärts verschoben werden. Erst wenn das Zubehör seine endgültige Position erreicht hat, liegen sich zusammenwirkende magnetische Elemente des Zubehörs und des Gepäckträgers gegenüber, wobei der Riegel mit derartigen magnetischen Elementen versehen ist, so dass durch die Magnetkraft der Riegel automatisch in seine so genannte Schließ- oder Riegelstellung geführt wird. In dieser Riegelstellung schafft der Riegel einen Formschluss mit der zugeordneten zweiten Riegelfläche, so dass eine mechanische Verriegelung geschaffen wird.
  • Die zusammenwirkenden Magnetelemente können entweder jeweils als Magnete ausgestaltet sein, oder eines dieser beiden unterschiedlichen Magnetelemente ist ein Magnet und das damit zusammenwirkende andere Magnetelement besteht aus einem dazu passenden ferromagnetischen Material, beispielsweise aus Stahl, so dass jedenfalls mittels der Magnetwirkung der bewegliche Riegel in seine Riegelstellung bewegt und darin gehalten werden kann.
  • Aufgrund der vorgesehenen mechanischen Verriegelung muss der bewegliche Riegel an einer mit dem Riegel zusammenwirkenden Geometrie entlang geführt werden, bevor der Riegel diese Geometrie hintergreifen kann, um den erwähnten Formschluss zu erreichen. Die Haltekraft, um den beweglichen Riegel in seine Riegelstellung zu führen und in dieser Riegelstellung zu halten, wird Vorschlagsgemäß durch Magnetelemente bereitgestellt. Falls im Unterschied zu dem vorliegenden Vorschlag eine federelastische Vorspannung genutzt würde, um den Riegel in der Riegelstellung zu halten, sei es durch ein eigens vorgesehenes Federelement, oder sei es aufgrund der Materialelastizität der verwendeten Bauelemente, würde der Riegel stets diese Riegelstellung einnehmen. Wenn ein solcher Riegel in der erwähnten Schieberichtung an der mit dem Riegel zusammenwirkenden zweiten Riegelfläche entlang geführt wird, und bevor das Zubehör seine endgültige Position einnimmt, in welcher der Riegel dann in seine Riegelstellung bewegt werden kann, ergibt sich ein vergleichsweise hoher Schiebewiderstand, was die Handhabung des Zubehörs bei der Herstellung der Verriegelung am Gepäckträger erschwert.
  • Vorschlagsgemäß hingegen ist der Riegel praktisch frei beweglich, solange keine Magnetkräfte auf die Magnetelemente des Riegels einwirken, so dass der Riegel dieser zweiten Riegelfläche vorschlagsgemäß nicht mit einer vergleichsweise starken Anpresskraft anliegt. Hierdurch wird die Handhabung des Zubehörs vereinfacht, da dementsprechend keine nennenswerten Schiebekräfte zu überwinden sind.
  • Weiterhin wird dadurch, dass der Riegel magnetisch in seiner Schließstellung gehalten wird, eine sichere Beibehaltung der Verriegelung gewährleistet, die auch beim Überfahren von unebenem Untergrund nicht dazu führt, dass sich der Riegel versehentlich in seine Freigabestellung bewegen kann. Um eine vergleichbare Sicherheit gegen ein versehentliches Lösen des Riegels zu erzielen, wären andernfalls vergleichsweise hohe Federkräfte erforderlich, mit einem dementsprechend hohem Schiebewiderstand.
  • Vorschlagsgemäß wird der Riegel zuverlässig magnetisch in seiner Riegelstellung gehalten, so dass auch bereits vergleichsweise geringe mechanische Vorsprünge als zweite Riegelfläche dienen können, mit denen der bewegliche Riegel zur Erzielung des Formschlusses zusammenwirkt. Die Anschlussfläche des Zubehörs, die zur Befestigung am Gepäckträger dient, kann dementsprechend kleine bauliche Abmessungen aufweisen, z. B. vergleichsweise flach ausgestaltet sein. So kann vermieden werden, dass sie am Zubehör, wenn dieses vom Gepäckträger abgenommen ist, einen störenden Vorsprung darstellt. Das ist vorteilhaft, wenn das Zubehör z. B. als Gepäckstück ausgestaltet ist und von dem Anwender getragen werden soll: in diesem Fall kann vermieden werden, dass sich die Anschlussfläche des Gepäckstücks in der Kleidung des Benutzers verhakt, z. B. in einer Tasche oder an einem Gürtel hängen bleibt. Darüber hinaus kann dieses Gepäckstück bei gleichen Außenabmessungen ein besonders großes Nutzvolumen bereitstellen, da für die Geometrie der Anschlussfläche nur ein vergleichsweise geringes Volumen zu Lasten des Nutzvolumens bereitgestellt werden muss.
  • Vorteilhaft kann eine Führungsschräge am Riegel oder an der damit zusammenwirkenden zweiten Riegelfläche vorgesehen sein. Wenn das Zubehör in Schieberichtung vorwärts in seine endgültige Position geschoben wird und sich der bewegliche Riegel in einer beliebigen Position befindet, beispielsweise in einer Position, die seiner späteren Schließstellung oder Riegelstellung ähnlich ist, so wird durch den Kontakt des Riegels mit der zweiten Riegelfläche mittels der erwähnten Führungsschräge automatisch der bewegliche Riegel in seine Freigabestellung geführt, in welcher er an der zweiten Riegelfläche entlang verschoben werden kann. Erst nachdem der Riegel an der zweiten Riegelfläche vorbeigeführt worden ist, nämlich wenn sich das Zubehör in seiner endgültigen Position befindet, bewirkt die Magnetkraft, dass der Riegel automatisch aus seiner Freigabestellung in die Riegelstellung bewegt wird und somit die mechanische Verriegelung des Zubehörs am Gepäckträger bewirkt wird.
  • Eine besonders sichere Festlegung des Zubehörs am Gepäckträger kann vorteilhaft dadurch erfolgen, dass nicht nur eine, sondern zwei erste Riegelflächen im Abstand voneinander angeordnet sind, nämlich in Schieberichtung im Abstand hintereinander angeordnet sind, und dass damit zusammenwirkend dementsprechend zwei erste Riegelelemente vorgesehen sind, die mit diesen beiden ersten Riegelflächen zusammenwirken. Auf diese Weise kann beispielsweise verhindert werden, dass das Zubehör in einem unerwünscht großen Maße beweglich ist und dass sich ggf. Hebelkräfte aufbauen können, welche zu einem ungewollten Lösen des Zubehörs vom Gepäckträger führen könnten. Die Festlegung des Zubehörs an mehreren voneinander beabstandeten Stellen bewirkt daher eine besonders zuverlässige Festlegung des Zubehörs am Gepäckträger. Die einfache Handhabung des Zubehörs wird dadurch nicht beeinträchtig: Die ersten Riegelflächen wirken mit den ersten Riegelelementen zusammen, wenn das Zubehör in seine endgültige Position geschoben worden ist. Die Sicherung des Zubehörs erfolgt durch den beweglichen Riegel, der mit der zweiten Riegelfläche zusammenwirkt. Da durch diese Verriegelung die Rückwärtsbewegung des Zubehörs in der Schieberichtung verhindert wird, reicht ein einziger Riegel aus, um sämtliche mehrere ersten Riegelflächen in ihrer Verriegelungsstellung an den dazugehörigen ersten Riegelelementen zu halten. Auch wenn mehrere erste Riegelflächen und dementsprechend mehrere erste Riegelelemente vorgesehen sind, ist lediglich ein einziger beweglicher Riegel erforderlich, der vom Benutzer gehandhabt wird, um das Zubehör zu entriegeln und anschließend aus seiner Riegelstellung in Schieberichtung rückwärts vom Gepäckträger entnehmen zu können.
  • Vorteilhaft können die erste Riegelfläche und ihr damit zusammenwirkendes erstes Riegelelement jeweils als eine Traverse ausgestaltet sein, die sich quer zur Schieberichtung erstrecken. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass der Gepäckträger zwei Streben aufweist, die sich in der Schieberichtung erstrecken und dass eine Traverse, nämlich entweder die erste Riegelfläche oder das erste Riegelelement, sich als Traverse von der einen bis zur anderen dieser beiden Streben erstreckt. Im Unterschied zu vergleichsweise kleinen, annähernd punktuellen Verriegelungen der ersten Riegelfläche und dieses ersten Riegelelements wird durch die Ausgestaltung als Traverse eine großflächigere Riegelwirkung sichergestellt, so dass hohe Haltekräfte bei gleichzeitiger Schonung der verwendeten Elemente und ihrer Materialien aufgrund der geringen Flächenpressung ermöglicht werden.
  • Zudem wird durch die Ausgestaltung als Traverse eine besonders einfache Handhabung des Zubehörs beim Ansetzen an den Gepäckträger ermöglicht. Die Herstellung dieser ersten Riegelwirkung erfolgt nämlich auf einer kurzen Wegstrecke in Schieberichtung, so dass der Anwender eine große Freiheit hat, wo er das Zubehör an den Gepäckträger ansetzen kann. In Abhängigkeit davon ergibt sich lediglich anschließend ein kürzerer oder längerer Schiebeweg für das Zubehör bis zu seiner endgültigen Position am Gepäckträger.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Ausschnitt aus einem Gepäckträger und aus einem darüber angeordneten Zubehör, wobei sich das Zubehör in einem Abstand vom Gepäckträger befindet, und
  • 2 einen Längsschnitt in Schieberichtung durch das Zubehör und den Gepäckträger, wobei sich das Zubehör in seiner endgültigen Position und der Riegel sich in seiner Riegelstellung befindet.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 jeweils insgesamt eine Verriegelungsanordnung bezeichnet, bestehend aus Verriegelungskomponenten eines Gepäckträgers 2 und aus damit zusammenwirkenden Verriegelungskomponenten eines Zubehörs 3. In den Zeichnungen ist jeweils unten ausschnittsweise der Gepäckträger 2 dargestellt und darüber, ebenfalls jeweils ausschnittsweise, das Zubehör 3. Bei dem Gepäckträger 2 handelt es sich rein beispielhaft um einen Gepäckträger, der über dem Hinterrad eines Fahrzeugs eine Gepäckaufnahme in Art einer horizontalen Plattform bereitstellt, und bei dem Zubehör 3 handelt es sich dementsprechend um ein Zubehör, welches auf dieser Plattform aufliegt, beispielsweise ein Gepäckstück in Form eines Korbes, der seine Verriegelungskomponenten an seiner Unterseite aufweist. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann jedoch auch die Anordnung der einzelnen Elemente in einer anderen räumlichen Orientierung erfolgen, so dass beispielsweise eine vertikale Ebene des Gepäckträgers 2 genutzt werden kann, um seitlich an den Gepäckträger 2 ein Zubehör 3 anzuhängen und zu verriegeln, oder um eine schräg verlaufende Ebene am Fahrrad als Gepäckträger 2 für die Festlegung eines Zubehörs 3 zu nutzen, beispielsweise an einer schräg verlaufenden Rahmenstrebe des Fahrrads.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie in 1 angedeutet, eine horizontale Schieberichtung S vorgesehen, die entsprechend den Markierungen „v“ in einer Vorwärtsbewegung oder „r“ in einer Rückwärtsbewegung genutzt werden kann. Quer dazu erstrecken sich zwei Querrichtungen Q1 und Q2, wobei die Querrichtung Q1 in horizontaler Richtung quer zur Schieberichtung S verläuft und die zweite Querrichtung Q2 in vertikaler Richtung quer zur Schieberichtung S verläuft, so dass diese drei Richtungen S, Q1 und Q2 wie die drei Achsen eines räumlichen Koordinatensystems jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Der Gepäckträger 2 weist zwei horizontal und parallel zueinander verlaufende Streben auf, die als Führungsschienen 4 bezeichnet sind. Diese Führungsschienen 4 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Rohre ausgestaltet, sie können jedoch auch als Stangen ohne inneren Hohlraum ausgestaltet sein, und sie können eine vom dargestellten Kreisrund abweichende Querschnittsgeometrie aufweisen.
  • Zwischen diesen beiden Führungsschienen 4 erstrecken sich mehrere Traversen 5, wobei in 1 eine Traverse 5 dargestellt ist, in der zweite Magnetelemente 6 angeordnet sind. Rein beispielhaft sind zwei derartige zweite Magnetelemente 6 vorgesehen. Abweichend davon kann jedoch auch ein einzelnes zweites Magnetelement 6 vorgesehen sein oder es können über die gesamte Länge der Traverse 5 verteilt mehr als zwei zweite Magnetelemente 6 vorgesehen sein. Vor den zweiten Magnetelementen 6 bildet die Traverse 5 einen nach oben ragenden Vorsprung aus, dessen zu den zweiten Magnetelementen 6 weisende Rückseite eine zweite Riegelfläche 8 darstellt.
  • Über diesem Abschnitt des Gepäckträgers 2 weist das Zubehör 3 ebenfalls Verriegelungskomponenten der Verriegelungsanordnung 1 auf: Auch das Zubehör 3 weist eine Traverse auf, die als erstes Querführungselement 7 bezeichnet ist und die sich zwischen den beiden Führungsschienen 4 des Gepäckträgers 2 erstreckt, wenn das Zubehör 3 auf den Gepäckträger 2 abgesenkt worden ist. Die runde Querschnittsgeometrie der Führungsschienen 4 wirkt dabei als eine Zentrierhilfe, so dass beim Absenken des Zubehörs 3 das erste Querführungselement 7 automatisch zwischen die beiden Führungsschienen 4 geführt wird, ähnlich wie dies ansonsten mittels Führungsschrägen bewirkt werden könnte. Die Länge des ersten Querführungselements 7 ist so bemessen, dass es das Zubehör 3 gegen seitliche Bewegungen in der ersten Querrichtung Q1 sichert, indem es mit geringem Spiel den Abstand zwischen den Führungsschienen 4 ausfüllt.
  • Die Traverse, die das erste Querführungselement 7 des Zubehörs 3 bildet, nimmt zudem einen schwenkbeweglich gelagerten Riegel 9 auf. Der Riegel 9 enthält erste Magnetelemente 10, die mit den zweiten Magnetelementen 6 des Gepäckträgers 2 zusammenwirken, wenn sich das Zubehör 3 in seiner endgültigen Position am Gepäckträger 2 befindet.
  • Die Traverse 5 des Gepäckträgers 2 bildet eine nach oben ragende Rippe 11 auf, welcher zwei parallel zueinander verlaufende Gleitschienen 12 des Zubehörs 3 aufliegen.
  • Bei der in 1 dargestellten Anordnung befindet sich der Riegel 9 des Zubehörs 3 nicht genau oberhalb der Traverse 5 des Gepäckträgers 2, so dass die ersten Magnetelemente 10 nicht mit den zweiten Magnetelementen 6 in vertikaler Richtung fluchten. Wird das Zubehör 3 auf den Gepäckträger 2 abgesenkt, so liegen vielmehr die Gleitschienen 12 des Zubehörs 3 auf der Rippe 11 des Gepäckträgers 2 auf, wobei im Bereich der Verriegelungsanordnung 1 das Zubehör 3 in der ersten Querrichtung Q1 dadurch zentriert und geführt ist, dass sich das erste Querführungselement 7 des Zubehörs 3 zwischen den beiden Führungsschienen 4 des Gepäckträgers 2 befindet. Anschließend kann das Zubehör 3 in seine endgültige Position am Gepäckträger 2 verschoben werden, indem es in Schieberichtung S vorwärts bewegt wird, was anhand von 2 näher erläutert wird.
  • 2 zeigt das Zubehör 3 in seiner endgültigen Position am Gepäckträger 2. In der linken Hälfte von 2 ist die Traverse 5 im Schnitt dargestellt. Das erste Querführungselement 7 des Zubehörs 3 befindet sich oberhalb der Traverse 5. Der in 2 dargestellte Schnitt verläuft vor dem Riegel 9, so dass sowohl vor als auch hinter der Zeichenebene, nämlich beiderseits vom Riegel 9, das erste Querführungselement 7 mit seinen starren Bestandteilen angeordnet, jedoch in 2 nicht ersichtlich ist.
  • Der Riegel 9 ist um eine Schwenkachse 14 beweglich, die sich in der ersten Querrichtung Q1 erstreckt. Die ersten Magnetelemente 10 des Riegels 9 fluchten mit den zweiten Magnetelementen 6 der Traverse 5. Sie ziehen den Riegel 9 nach unten und halten ihn in dieser Riegelstellung. Dabei hintergreift der Riegel 9 die zweite Riegelfläche 8.
  • Oberhalb des Riegels 9 ist ein Freiraum vorgesehen, der mit 15 gekennzeichnet ist. Der Riegel 9 kann daher an seinem äußeren Ende 16 erfasst und um die Schwenkachse 14 geschwenkt werden, so dass der Riegel 9 nach oben in den Freiraum 15 eingeschwenkt wird und dabei über die zweite Riegelfläche 8 nach oben in eine Freigabestellung gerät. Wird anschließend das Zubehör 3 in der Schieberichtung S rückwärts bewegt, so wirkt die Unterkante des Riegels 9 wie eine Führungsschräge, welche das Zubehör 3 anhebt und über die zweite Riegelfläche 8 führt, so dass das Zubehör 3 problemlos vom Gepäckträger 2 gelöst werden kann.
  • Das äußere Ende 16 des Riegels 9 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel rein schematisch angedeutet. Der Benutzer kann dieses Ende 16 mit einem oder mehreren Fingern untergreifen und auf diese Weise den Riegel 9 in seine Freigabestellung führen. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass zusätzliche Hilfsmittel am Riegel 9 vorgesehen sind, beispielsweise eine Verlängerung des Riegels 9, die sich rückwärts in der Schieberichtung S über das dargestellte äußere Ende 16 hinaus erstreckt, in 2 also nach links erstreckt, um auf diese Weise das Ergreifen des Riegels 9 und dessen Betätigung zu vereinfachen. Oder es kann ein Zugseil am Riegel 9 vorgesehen sein, welches vom Benutzer erfasst und nach oben gezogen werden kann, um auf diese Weise den Riegel 9 um die Schwenkachse 14 in seine Freigabestellung zu schwenken.
  • Weiterhin ist aus der linken Hälfte der 2 ersichtlich, dass der Riegel 9 nicht nur mit der zweiten Riegelfläche 8 zusammenwirkt, sondern nahe der Schwenkachse 14 auch einen Vorsprung bildet, der als erstes Riegelelement 17 bezeichnet ist. Dieses erste Riegelelement 17 wirkt mit einer so genannten ersten Riegelfläche 18 zusammen, die von der Rippe 11 gebildet wird. Der bewegliche Riegel 9 bildet allerdings nur einen mittleren Abschnitt dieses ersten Riegelelements 17, denn auch beiderseits des beweglichen Riegels 9 erstreckt sich das erste Riegelelement 17 als Teil des ersten Querführungselements 7, indem es nämlich durch die Traverse des Zubehörs 3 gebildet wird, in welcher sich der Riegel 9 befindet.
  • Wenn das Zubehör 3 in Schieberichtung S vorwärts in seine endgültige Position gemäß 2 geschoben wird, so untergreift das erste Riegelelement 17 des Zubehörs 3 die erste Riegelfläche 18 des Gepäckträgers 2, so dass das Zubehör 3 gegen Querbewegungen in der zweiten Querrichtung Q2 gesichert ist, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel also gegen Aufwärtsbewegungen in vertikaler Richtung. Gegen Abwärtsbewegungen ist das Zubehör 3 dadurch gesichert, dass es auf dem Gepäckträger 2 aufliegt, beispielsweise das erste Querführungselement 7 des Zubehörs 3 einschließlich des Riegels 9 auf der Traverse 5 aufliegt bzw. die Geleitsschienen 12 des Zubehörs 3 auf der Rippe 11 des Gepäckträgers 2 aufliegen.
  • Wenn sich der Riegel 9 in seiner in 2 dargestellten Riegelstellung befindet, ist zudem eine Bewegung des Zubehörs 3 in Schieberichtung S weder vorwärts noch rückwärts möglich, da der Riegel 9 in Schieberichtung sowohl vorn als auch hinten den entsprechenden Flächen der Traverse 5 anliegt, nämlich der zweiten Riegelfläche 8 und der Rippe 11. In der ersten Querrichtung Q1 ist das Zubehör 3 mittels des ersten Querführungselementes 7 am Gepäckträger 2 zwischen den beiden Führungsschienen 4 geführt, so dass ein Zubehör 3 am Gepäckträger 2 in sämtlichen Bewegungsrichtungen sicher gehalten ist, wenn es sich in seiner aus 2 ersichtlichen, so genannten „endgültigen Position“ befindet.
  • Rechts in 2 ist ersichtlich, dass am Gepäckträger 2 noch eine weitere Traverse 5 vorgesehen ist, die ebenfalls eine Rippe 11 bildet, wobei diese Rippe 11 ebenfalls eine erste Riegelfläche 18 schafft. Damit wirkt ein weiteres so genanntes erstes Querführungselement 7 des Zubehörs 3 zusammen, welches durch seine Querschnittsgeometrie ebenfalls ein erstes Riegelelement 17 bildet, das mit der ersten Riegelfläche 18 dieser Traverse 5 zusammenwirkt. Magnetelemente sind weder an dieser zusätzlichen Traverse 5 noch an diesem zusätzlichen ersten Querführungselement 7 vorgesehen, vielmehr wirkt die Verriegelungsanordnung 1 in diesem Bereich eine Fixierung des Zubehörs 3 am Gepäckträger 2. In den beiden Querrichtungen Q1 und Q2 sowie in der Vorwärts-Schieberichtung S, während die Fixierung des Zubehörs 3 in rückwärtiger Schieberichtung S ausschließlich durch den Riegel 9 bewirkt wird.
  • Die beiden ersten Querführungselemente 7 weisen jeweils vorn eine Führungsschräge 19 auf. Wenn das Zubehör 3 vorwärts in Schieberichtung S bis in seine endgültige, aus 2 ersichtliche Position geschoben wird, bewirken diese Führungsschrägen 19 eine ungehinderte Beweglichkeit in dieser Vorwärts-Schieberichtung S und verhindern unerwünschte Verkantungen.
  • Die Gleitschienen 12 erstrecken sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über nahezu die gesamte Länge der Verriegelungsanordnung 1. Wenn das Zubehör 3, wie in 1 angedeutet, zunächst zum Gepäckträger 2 soweit in Schieberichtung S versetzt auf dem Gepäckträger 2 angeordnet und dann abgesenkt wird, legen sich diese Gleitschienen 12 auf die Rippe 11 derjenigen Traverse 5 auf, welche die zweiten Magnetelemente 6 und die zweite Riegelfläche 8 aufweist. Die in 2 rechts dargestellten Verriegelungskomponenten des Zubehörs 3 befinden sich allerdings in Schieberichtung S noch im Abstand von der in 2 rechts dargestellten Traverse 5 des Gepäckträgers 2. Um auch dieses in Schieberichtung S vordere Ende des Zubehörs 3 auf dem Gepäckträger 2 abzustützen, ist eine Gleittraverse 20 am Zubehör 3 vorgesehen. Anders als die beiden ersten Querführungselemente 7 erstreckt sich diese Gleittraverse 20 weiter nach außen, nämlich über die Führungsschienen 4, so dass sie auf den beiden Führungsschienen 4 des Gepäckträgers 2 aufliegt.
  • Die Betätigung der Verriegelungsanordnung 1 kann wie folgt ablaufen:
    Eine einfache Handhabung des Zubehörs 3 beim Aufsetzen auf den Gepäckträger 2 wird dadurch ermöglicht, dass das Zubehör 3, beispielsweise ein Gepäckstück, zunächst mit seiner in 2 rechts dargestellten Traverse, nämlich dem in 2 rechts dargestellten ersten Querführungselement 7 zwischen die beiden Führungsschienen 4 des Gepäckträgers 2 gesetzt wird, so dass die Gleittraverse 20 auf diesen beiden Führungsschienen aufliegt. Anschließend wird das andere Ende des Zubehörs 3 ebenfalls auf den Gepäckträger 2 abgesenkt, so dass auch ein in 2 nicht dargestelltes, links befindliches erstes Querführungselement 7 zwischen die beiden Führungsschienen 4 eintaucht und die beiden Gleitschienen 12 auf der Rippe 11 derjenigen Traverse 5 aufliegen, die mit den zweiten Magnetelementen 6 und der zweiten Riegelfläche 8 versehen ist.
  • Anschließend wird das Zubehör 3 auf dem Gepäckträger 2 in Längsrichtung der beiden Führungsschienen 4, in Schieberichtung S also vorwärts, verschoben, wobei ggf. die Führungsschrägen 19 der beiden ersten Querführungselemente 7 dazu beitragen, diese beiden ersten Querführungselemente 7 auf die beiden Traversen 5 des Gepäckträgers 2 zu führen.
  • Der Riegel 9 des Gepäckstücks ist um seine Schwenkachse 14 frei schwenkbeweglich. Je nachdem, mit wie wenig Widerstand der Riegel 9 um die Schwenkachse 14 beweglich ist, kann er sich entweder angehoben in seiner Freigabestellung befinden, so dass er problemlos über die zweite Riegelfläche 8 geführt werden kann, oder – und dies ist wahrscheinlicher – er hängt mit seinem äußeren Ende 16 schwerkraftbedingt tiefer nach unten als in 2 dargestellt. In diesem Fall wird er automatisch bei Kontakt mit der Traverse 5 und später mit der sich noch etwas höher erstreckenden zweiten Riegelfläche 8 angehoben, so dass er in den Freiraum 15 und somit in seine Freigabestellung gerät, bis sich das Zubehör 3 in seiner endgültigen Position befindet, in welcher die beiden ersten Querführungselemente 7 den Rippen 11 anliegen und mit ihren ersten Riegelelementen 17 die zugeordneten ersten Riegelflächen 18 der Rippen 11 untergreifen.
  • In dieser Stellung fluchten die ersten Magnetelemente 10 mit den zweiten Magnetelementen 6, so dass der Riegel 9 magnetisch in seine Riegelstellung gezogen wird, in welcher er die zweite Riegelfläche 8 hintergreift und somit eine Bewegung des Zubehörs 3 in Schieberichtung S rückwärts verhindert.
  • Durch einfachen Zug nach oben in der zweiten Querrichtung Q2 kann der Riegel 9 anschließend in seine Freigabestellung geschwenkt werden, so dass anschließend das Gepäckstück in der Schieberichtung S rückwärts geschoben und somit in eine Stellung verbracht werden kann, in welcher es von dem Gepäckträger 2 abgenommen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007041030 A1 [0004]

Claims (4)

  1. Verriegelungsanordnung (1) zur Verriegelung eines Zubehörs (3) an einem Fahrrad-Gepäckträger (2), wobei einerseits der Gepäckträger (2) Führungselemente und Riegelelemente aufweist und andererseits das Zubehör (3) Führungselemente aufweist, die mit den Führungselementen des Gepäckträgers (2) zusammenwirken und ihnen anliegen, und Riegelelemente aufweist, die mit den Riegelelementen des Gepäckträgers (2) zusammenwirken und das Zubehör (3) an dem Gepäckträger (2) sichern, wobei entweder die Gruppe der am Gepäckträger (2) oder die Gruppe der am Zubehör (3) vorgesehenen Führungs- und Riegelelemente als erste Führungs- und Riegelelemente bezeichnet werden, und die Gruppe der damit zusammenwirkenden, entweder am Zubehör (3) oder am Gepäckträger (2) vorgesehenen Führungs- und Riegelelemente als zweite Führungs- und Riegelelemente bezeichnet werden, und wobei die an den Riegelelementen des Gepäckträgers (2) anliegenden Riegelelemente des Zubehörs (3) in einer Schieberichtung (S) beweglich sind, derart, dass sie das Zubehör (3) am Gepäckträger (2) in einer Riegelstellung festlegend vorwärts (v) an die Riegelelemente des Gepäckträgers (2) heranführbar sind, und dass sie rückwärts (r) von diesen Riegelelementen des Gepäckträgers (2) entfernbar sind, so dass das Zubehör (3) vom Gepäckträger (2) lösbar ist, und wobei die ersten Führungs- und Riegelelemente folgende Elemente aufweisen: • wenigstens eine in Längsrichtung der Schieberichtung (S) verlaufende Führungsschiene (4), • wenigstens eine quer zur Schieberichtung (S) verlaufende erste Riegelfläche (18), und wobei die zweiten Führungs- und Riegelelemente folgende Elemente aufweisen: • wenigstens ein erstes Querführungselement (7), das der wenigstens einen Führungsschiene (4) anliegt, derart, dass die Beweglichkeit des Zubehörs (3) relativ zum Gepäckträger (2) in einer ersten, quer zur Schieberichtung (S) verlaufenden Querrichtung (Q1) durch das erste Querführungselement (7) begrenzt ist, • wenigstens ein erstes Riegelelement (17), das der wenigstens einen ersten Riegelfläche (18) anliegt, derart, dass die Beweglichkeit des Zubehörs (3) in einer zweiten Querrichtung (Q2) begrenzt ist, die quer zur Schieberichtung (S) sowie quer zur ersten Querrichtung (Q1) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten oder die zweiten Führungs- und Riegelelemente einen beweglich gelagerten Riegel (9) aufweisen, dieser Riegel (9) ein erstes Magnetelement (10) aufweist, und dass die dazu komplementären zweiten oder ersten Führungs- und Riegelelemente eine zweite Riegelfläche (8) aufweisen sowie ein zweites Magnetelement (6) aufweisen, wobei die ersten und zweiten Magnetelemente (10, 6) sowie der Riegel (9) und die zweite Riegelfläche (8) derart angeordnet sind, dass, wenn das Zubehör (3) am Gepäckträger (2) festgelegt ist, der Riegel (9) seine Riegelstellung einnimmt und die zweite Riegelfläche (8) hintergreift und eine Rückwärtsbewegung (r) in der Schieberichtung (S) blockiert, und dass in dieser Riegelstellung die ersten und zweiten Magnetelemente (10, 6) einander anziehen und den Riegel (9) in dessen Riegelstellung halten, wobei der Riegel (9) gegen die Magnetwirkung aus seiner Riegelstellung in eine Freigabestellung beweglich ist, in welcher er über die zweite Riegelfläche (8) hinweg rückwärts (r) in der Schieberichtung (S) beweglich ist.
  2. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschräge (19) am Riegel (9) und / oder an der zweiten Riegelfläche (8) angeordnet ist, derart, dass der Riegel (9) bei einer Vorwärtsbewegung des Zubehörs (3) in der Schieberichtung (S) und bei Kontakt mit der zweiten Riegelfläche (8) automatisch in seine Freigabestellung geführt ist.
  3. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Riegelflächen (18) in Schieberichtung (S) im Abstand hintereinander angeordnet sind und die Verriegelungsanordnung (1) zwei dazu gehörige erste Riegelelemente (17) aufweist.
  4. Verriegelungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Riegelfläche (18) und das damit zusammenwirkende erste Riegelelement (17) jeweils als Traverse ausgestaltet sind, die sich quer zur Schieberichtung (S) erstrecken, wobei der Gepäckträger (2) zwei Streben aufweist, die in Längsrichtung der Schieberichtung (S) verlaufen, und wobei die erste Riegelfläche (18) oder das erste Riegelelement (17) von einer bis zur anderen dieser beiden Streben verläuft.
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