DE202015105481U1 - Vorrichtung zum Transportieren und bodenseitigen Etikettieren von Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren und bodenseitigen Etikettieren von Behältern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Transportieren und bodenseitigen Etikettieren von Behältern (2), umfassend einen Transferstern (3) mit Greifeinrichtungen (4) zum seitlichen Greifen der Behälter und ein benachbart zum Transferstern ausgebildete Etikettieraggregat (5), gekennzeichnet durch einen Schwenkmechanismus (14) für die Greifeinrichtungen, der ausgebildet ist, die Behälter wenigstens für deren Entlanglaufen an dem Etikettieraggregat (5) in eine liegende oder schräge Etikettierungslage (8) zu kippen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren und bodenseitigen Etikettieren von Behältern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Behälter, wie beispielsweise Flaschen, Dosen oder dergleichen in Etikettiermaschinen vom Rundläufertyp an Etikettieraggregaten entlang zu bewegen und dabei beispielsweise einen Rumpfbereich der Behälter mit Etiketten auszustatten. Ferner besteht zunehmend Bedarf, auch den Behälterboden zu etikettieren, um beispielsweise Verbraucherinformationen zu Inhaltsstoffen, Haltbarkeit oder dergleichen anzubringen. Der Behälterboden eignet sich hierfür besonders, da dort Information bereitgestellt werden kann, für die im Rumpfbereich kein Platz ist, oder die an anderer Stelle das Erscheinungsbild des Produkts beeinträchtigen würde.
  • Für die Etikettierung von Flaschen ist beispielsweise aus der DE 8 215 907 U1 eine Etikettiermaschine bekannt, bei der die Flaschen von einem rotierenden Behältertisch transportiert und an Etikettieraggregaten für Rumpfetiketten entlang geführt werden. Zur zusätzlichen Etikettierung der Flaschen mit Bodenetiketten ist ein zweiter Drehtisch vorhanden, auf dem die Flaschen aufrecht stehend transportiert und über einem Etikettieraggregat für Etiketten hinweg geführt werden. Zu diesem Zweck sind im unteren Bereich des Drehtisches Aussparungen vorhanden, so dass der Flaschenboden für die Etikettierung von unten her zugänglich ist.
  • Nachteilig bei einer derartigen Vorrichtung ist der Aufwand für den separaten Drehtisch und einen zusätzlichen Transferstern, ebenso die unterhalb der Behälter angeordneten Etikettieraggregate. In diesem Bereich sind die Zugänglichkeit und das Platzangebot für derartige Etikettieraggregate in der Regel stark eingeschränkt. Außerdem besteht dort eine erhöhte Verschmutzungsgefahr.
  • Transfersterne sind üblicherweise für den ausschließlich aufrechten Transport von Behältern ausgelegt, wie beispielsweise aus der EP 2 159 172 B1 bekannt ist.
  • Es besteht somit Bedarf für eine Vorrichtung zur bodenseitigen Etikettierung der Behälter, beispielsweise durch Ausstatten des Behälterbodens mit Etiketten und/oder Aufdrucken, mit einer gegenüber dem Stand der Technik vereinfachten Konstruktion und/oder einer verbesserten Platzierung und Handhabung von Etikettieraggregaten.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Demnach eignet sich diese sowohl zum bodenseitigen Etikettieren, also zum Ausstatten von Behältern mit Etiketten und/oder Aufdrucken, als auch zum Transportieren der Behälter. Die Vorrichtung umfasst einen Transferstern mit Greifeinrichtungen zum seitlichen Greifen der Behälter und ein benachbart zum Transferstern ausgebildetes Etikettieraggregat. Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung ferner einen Schwenkmechanismus für die Greifeinrichtungen, der ausgebildet ist, die Behälter wenigstens für deren Entlanglaufen an dem insbesondere stationären Etikettieraggregat in eine liegende oder schräge Etikettierungslage zu kippen.
  • Ein derartiger Schwenkmechanismus ermöglicht, die beim aufrechten Transport jeweils nach unten weisenden Stirnflächen der Behälter, die hier sinngemäß als Behälterboden bezeichnet werden, vorübergehend in eine für eine Etikettierung von der Seite her besser zugängliche Etikettierungslage zu kippen. Außerdem ist ein zusätzlicher Drehtisch für die bodenseitige Etikettierung entbehrlich. Die bodenseitige Etikettierung erfolgt somit unmittelbar benachbart zum Transferstern, insbesondere in der seitlichen Peripherie des Transfersterns.
  • Die Behälter sind beispielsweise Flaschen, Dosen, Becher oder dergleichen. Durch die bodenseitige Etikettierung kann Information in einem Bereich der Behälter bereitgestellt werden, der für das Erscheinungsbild der Behälter nur eine untergeordnete Rolle spielt. Beispielsweise ist es für eine bodenseitige Etikettierung häufig nicht notwendig, die Drehlagen der Behälter und der Etiketten zueinander auszurichten. Die Behälter können somit im Transferstern in einer beliebigen Drehlage transportiert und dabei mit Etiketten und/oder Aufdrucken ausgestatten werden. Das Kippen erleichtert zudem die Reinigung der Behälterböden, die wegen ihrer meist aufrecht stehende Handhabung stromaufwärts besonders anfällig für Verschmutzungen sind.
  • Vorzugsweise ist der Schwenkmechanismus derart ausgebildet, dass die Hauptachse der Behälter mit der Waagrechten in der Etikettierungslage einen Winkel von höchstens 60°, insbesondere von höchstens 45°, einschließt. Dadurch ergibt sich ein verbesserter Zugang zu den Behälterböden in der Peripherie des Transfersterns.
  • Vorzugsweise ist der Schwenkmechanismus ausgebildet, die Behälter beim Transport am Transferstern aus einer stehenden Transferlage in die Etikettierungslage und wieder zurück zu kippen. Somit ist ein Transfer der Behälter mit benachbarten Drehtischen, Förderschnecken oder dergleichen in bewährter Weise in einer aufrecht stehenden Transferlage möglich. Ein Transport in der Etikettierungslage erfolgt vorzugsweise gezielt während der bodenseitigen Etikettierung und zugehöriger Produktionsschritte, wie beispielsweise beim Reinigen durch Abblasen und beim Inspizieren der etikettierten Behälter.
  • Vorzugsweise sind die Greifeinrichtungen für einen aufrecht stehenden Transfer der Behälter und für ein Kippen in eine Etikettierungslage mit nach außen weisendem Behälterboden konfiguriert. Darunter ist zu verstehen, dass an den Greifeinrichtungen vorhandene Greifarme so geformt und aneinander gekoppelt sind, dass die Behälter mit nach oben weisender Mündung und nach unten weisendem Boden übergeben und transportiert werden können. Die Behälterböden weisen dann beim Etikettieren von der Drehachse des Transfersterns weg. Folglich können Aggregate zur Etikettierung, Reinigung und/oder Inspektion seitlich in der Peripherie des Transfersterns ausgebildet werden. Dort sind die Aggregate gut zugänglich und können in Anlehnung an die Etikettierung und Inspektion von Behälterseitenwänden arbeiten.
  • Vorzugsweise ist der Schwenkmechanismus derart konfiguriert, dass die Hauptachse der Behälter in der Etikettierungslage orthogonal und radial bezüglich der Drehachse des Transfersterns ausgerichtet ist. Dies vereinfacht die Arbeitsweise und die Positionierung des Etikettieraggregats und zugehöriger Hilfsaggregate. Die Drehachse des Transfersterns ist definitionsgemäß lotrecht ausgerichtet.
  • Vorzugsweise umfasst der Schwenkmechanismus eine stationäre Steuerkurve und mit den Greifeinrichtungen mechanisch verbundene Steuerrollen. Letztere sind somit an der Greifeinrichtung gelagert und kippen diese mit den Behältern beim Entlanglaufen an der Steuerkurve in die Etikettierungslage und wieder zurück. Ein derartiger Schwenkmechanismus erlaubt eine einfache und zuverlässige Konstruktion der Vorrichtung.
  • Vorzugsweise ist der Transferstern kontinuierlich drehbar. Das heißt, die Etikettierung der Behälterböden erfolgt während einer kontinuierlichen Transportbewegung der Behälter, ebenso der Behältertransfer mit benachbarten Transportmitteln. Im Gegensatz zu einer taktweisen Drehung des Transfersterns, die prinzipiell möglich wäre, erlaubt die kontinuierliche Drehung hohe Maschinenleistungen.
  • Vorzugsweise umfassen die Greifeinrichtungen passiv klemmende Behälterklammern. Beispielsweise spreizen die Behälter die Behälterklammern beim Aufnehmen der Behälter gegen die Rückstellkraft einer Feder oder dergleichen elastischer Rückstellelemente. Dies ermöglicht eine einfache Konstruktion des Transfersterns im Gegensatz zu Greifeinrichtungen, die für das Schließen und Öffnen aktiv angetrieben sind. Letztere wären jedoch prinzipiell einsetzbar.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner einen benachbart zum Transferstern ausgebildete Abblaseinheit zum Abblasen der Behälter, insbesondere der zu etikettierenden Behälterböden. Dies ermöglicht eine einfache Reinigung der zu etikettierenden Bereiche. Die Abblaseinheit umfasst beispielsweise ein Gebläse, Druckluftdüsen oder dergleichen.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner eine benachbart zum Transferstern ausgebildete Inspektionseinheit zum optischen Inspizieren der Behälter, insbesondere der etikettierten Behälterböden. Die Inspektion erfolgt vorzugsweise in der Etikettierungslage. Eine separate Ausrichtung der Behälter zum Inspizieren ist dann entbehrlich.
  • Vorzugsweise ist die Etikettieraggregat zum Übergeben selbstklebender Etiketten von einem Trägerband an die Behälter ausgebildet. Selbstklebende Etiketten eignen sich besonders gut für die Etikettierung von Behälterböden und deren anschließendes Kennzeichnen mit produktspezifischer Information oder dergleichen, für die im Seitenwandbereich der Behälter kein Platz ist oder die an dieser Stelle das Erscheinungsbild des Behälters stören würden.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner eine benachbart zum Transferstern ausgebildete Andrückeinheit zum Andrücken und/oder Anbürsten der Etiketten an den Behältern. Somit lassen sich gezielt bestimmte, zuvor an die Behälter übergebene Etikettentypen ganzflächig andrücken, beispielsweise selbstklebende Etiketten, dünnwandige Etiketten, und/oder vor Ort beleimte Etiketten.
  • Vorzugsweise wird der Behälter zwischen einem oberen Zentrierkopf und einem unteren Drehteller eingespannt und das Etikett dabei am Behälterboden angedrückt. Der Zentrierkopf drückt dann einen oberen Bereich der Behälter, insbesondere einen Mündungsbereich, nach unten. Dabei wird beispielsweise ein unterer Bereich der Behälter, insbesondere ein äußerer Bodenbereich, von dem Drehteller zentriert. Die Zentrierköpfe werden bei der Übergabe der bereits mit den Etiketten ausgestatteten Behälter an die Drehteller abgesenkt, so dass die Etiketten beim weiteren Absenken vollflächig am Behälterboden angedrückt werden. Zu diesem Zweck werden die Behälter vorzugsweise in eine in den Drehtellern ausgebildete Ausnehmung gedrückt und in dieser für eine nachfolgende Rumpfetikettierung und/oder ein Bedrucken auf dem Drehteller zentriert.
  • Die Drehteller umfassen dann vorzugsweise einen äußeren Zentrierring zum Zentrieren der mit den Bodenetiketten ausgestatteten Behälter und einen insbesondere elastisch nach unten federnden zentralen Aufnahmebereich zum Andrücken des Etiketts am Behälterboden.
  • Das Einspannen des Behälters bewirkt dann zwangsläufig eine Zentrierung des Behälters und ein vollständiges Andrücken des zuvor an den Behälterboden übergebenen Etiketts.
  • Die Zentrierringe führen vorzugsweise ausschließlich einen äußeren Bodenbereich der Behälter, so dass der zentrale Aufnahmebereich das Bodenetikett durch eine nach oben gerichtete Rückstellkraft beim Absenken des Zentrierkopfes andrückt.
  • Die Zentrierringe sind insbesondere als Bestandteile austauschbarer Garnituren ausgebildet. Darunter ist zu verstehen, dass für unterschiedliche Behälterformate jeweils dazu passende Sätze von Zentrierringen bereitgestellt werden, die beispielsweise mittels schnell wechselbarer Kupplungen auf einem Grundkörper der Drehteller befestigt sind. Somit kann die Vorrichtung auf einfache Weise an unterschiedliche Behälterformate angepasst werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner eine benachbart zum Transferstern ausgebildete Kennzeichnungseinheit zum Kennzeichnen, insbesondere zum Bedrucken mittels Tintenstrahl, des Behälterbodens und/oder des darauf befestigten Etiketts.
  • Dadurch können die Behälter bezüglich Haltbarkeit datiert oder mit anderen Produktionsdaten, beispielsweise Chargennummern, gekennzeichnet werden. Derartige Kennzeichnungen eignen sich besonders für Behälterböden, da das Erscheinungsbild dadurch kaum beeinträchtigt wird und eine Ausrichtung der Behälterdrehlage meist entbehrlich ist. Vielmehr sind Etikett und Kennzeichnung mittels Aufdruck in derselben Behälterdrehlage anzubringen.
  • Die gestellte Aufgabe wird ebenso gelöst mit einer Etikettiermaschine, die die Vorrichtung nach wenigstens einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen umfasst sowie ein insbesondere stromabwärts daran anschließendes Etikettierkarussell zum mantelflächigen Etikettieren mittels Klebeetiketten und/oder Tintenstrahldruck. Die mit Etiketten ausgestatteten Behälter können dann in gewohnter und bewährter Weise nach Übergabe von dem Transferstern an das Etikettierkarussell mit Rumpfetiketten oder dergleichen ausgestattet werden. Dies ist insbesondere auch deshalb von Vorteil, da der Transferstern gleichzeitig als Einlaufstern für das Etikettierkarussell und für die Behälterpositionierung bei der bodenseitigen Etikettierung dient.
  • Die gestellte Aufgabe wird ebenso gelöst mit einer Etikettiermaschine umfassend die Vorrichtung nach wenigstens einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sowie ein insbesondere stromabwärts daran anschließendes Etikettierungskarussell mit Drehtellern und Zentrierköpfen zum Einspannen der Behälter derart, dass die Etiketten zwischen dem Behälterboden und den Drehtellern geklemmt werden, insbesondere mittels an den Drehtellern ausgebildeter elastischer Rückstellelemente oder steuerbarer Antriebe. Die Rückstellelemente oder Antriebe, letztere beispielsweise in Form elektrischer oder pneumatischer Aktoren, sind dann mit Stempeln oder dergleichen, beispielsweise den zentralen Aufnahmebereichen der Drehteller, zum Andrücken der Etiketten am Behälterboden verbunden. Die Etiketten werden beim Einklemmen vorzugsweise ganzflächig gegen den Behälterboden gedrückt. Denkbar wäre allerdings auch ein selektives Klemmen eines Teilbereichs der Etiketten, beispielsweise eines umfänglichen Randbereichs der Etiketten.
  • Merkmale der vorstehend beschriebenen Etikettiermaschinen lassen sich zudem vorteilhaft miteinander kombinieren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 2 die Arbeitsweise eines Schwenkmechanismus für Behälter in einer seitlichen Ansicht; und
  • 3 einen schematischen seitlichen Schnitt durch einen Drehteller und einen zugehörigen Behälter beim bodenseitigen Andrücken eines Etiketts.
  • Wie die 1 erkennen lässt, umfasst die Vorrichtung 1 zum Transportieren und bodenseitigen Etikettieren von Behältern 2 in einer bevorzugten Ausführungsform einen Transferstern 3 mit mehreren daran umfänglich gleichmäßig verteilten Greifeinrichtungen 4 (nicht alle dargestellt) zum seitlichen Greifen der Behälter 2 sowie ein benachbart zum Transferstern 3 ausgebildetes Etikettieraggregat 5. Dieses ist beispielsweise zum Anbringen selbstklebender Etiketten 6 durch an sich bekanntes Ablösen der Etiketten 6 von einem Trägerband 6a um eine am freien Ende eines Auslegerarms 5a vorhandene Spendekante 5b ausgebildet. Das Etikettieraggregat 5 könnte aber auch ein Nassleim-Aggregat sein, ein Druckwerk umfassen oder dergleichen.
  • Die Behälter 2 werden von den Greifeinheiten 4 aus einer aufrechten Transferlage 7, insbesondere mit nach unten weisendem Behälterboden 2a, in eine Etikettierungslage 8 gekippt, in der der Behälterboden 2a am Transferstern vorzugsweise nach außen weist, so dass er für das Etikettieraggregat 5 von der Seite her zugänglich ist. Insbesondere ist die Etikettierungslage 8 radial bezüglich der Drehachse 3a des Transfersterns 3 ausgerichtet. Ferner ist eine liegende Etikettierungslage 8, bei der die Hauptachsen der Behälter 2 im Wesentlichen waagerecht ausgerichtet sind, für die Etikettenübergabe besonders vorteilhaft. Es wäre jedoch auch denkbar, die Behälter 2 in der Etikettierungslage 8 gegenüber der Waagrechten zu neigen, beispielsweise um höchstens 45°, so dass diese eine schräge Etikettierungslage 8 einnehmen.
  • Benachbart zum Transferstern 3 und in Transportrichtung 3b gesehen stromaufwärts des Etikettieraggregats 5 ist eine optionale Abblaseinheit 9 schematisch angedeutet, die beispielsweise zum Reinigen der zu etikettierenden Behälterböden 2a mittels Luftstrahl 9a oder dergleichen ausgebildet sein kann.
  • Benachbart zu dem Transferstern 3 und stromabwärts des Etikettieraggregats 5 ist eine optionale Andrückeinheit 10 schematisch angedeutet. Diese umfasst beispielsweise wenigstens eine Bürste 10a, mit der sich die Etiketten 6 auf den zu etikettierenden Behälterböden 2a ganzflächig andrücken lassen. Je nach Etikettentyp könnte anstelle der Bürste 10a auch eine elastische Andruckrolle oder dergleichen Verwendung finden.
  • Benachbart zu dem Transferstern 3 und stromabwärts des Etikettieraggregats 5 ist ferner eine optionale Inspektionseinheit 11 schematisch angedeutet. Mit dieser lassen sich die etikettierten Behälterböden 2a in der Etikettierungslage 8 inspizieren. Die Inspektionseinheit 11 umfasst beispielsweise eine Kamera 11a zur bildgebenden Kontrolle der etikettierten Behälterböden 2a.
  • Benachbart zu dem Transferstern 3 und stromabwärts des Etikettieraggregats 5 ist ferner eine optionale Kennzeichnungseinheit 12 schematisch angedeutet. Diese umfasst beispielsweise wenigstens einen Druckkopf 12a zum Aufdrucken von Information, die vorzugsweise Daten zu Produktbestandteilen, Herstellungsdatum, Haltbarkeitsdatum oder dergleichen umfasst. Die Kennzeichnung ist auf den Etiketten 6 und/oder auf nicht etikettierten Bereichen der Behälterböden 2a möglich.
  • Für das Zuführen der Behälter 2 in der Transferlage 7 zum Transferstern 3 ist beispielsweise eine schematisch angedeutete Einteilschnecke 13 vorhanden. In der 1 lediglich schematisch angedeutet ist ferner ein Schwenkmechanismus 14 zum Betätigen der Greifeinrichtungen 4 für den Wechsel zwischen der Transferlage 7 und der Etikettierungslage 8. Der Schwenkmechanismus 14 umfasst beispielsweise eine feststehende Steuerkurve 15 und mit den einzelnen Greifeinrichtungen 4 verbundene Steuerrollen 16. Diese laufen an der stationären Steuerkurve 15 entlang und schwenken die Greifeinrichtungen 4 mit den darin gehaltenen Behältern 2 von der Transferlage 7 in die Etikettierungslage 8 und wieder zurück.
  • Die bodenseitig etikettierten Behälter 2 werden vom Transferstern 3 vorzugsweise unmittelbar an ein Etikettierkarussell 20 unter Beibehalten der Transferlage 7 übergeben. Das Etikettierkarussell 20 dient zum bekannten seitlichen Etikettieren der Behälter 2, im Sinne eines mantelflächigen Etikettierens, beispielsweise mit einem lediglich schematisch angedeuteten Etikettieraggregat 21 zum Anbringen von Rumpfetiketten oder dergleichen an den Behältern 2.
  • Benachbart zum Etikettierkarussell 20 ist eine optionale Inspektionseinheit 22 schematisch angedeutet, mit der eine Ist-Drehlage der Behälter 2 erfasst werden kann, um die Behälter 2 vor der anschließenden mantelflächigen Etikettierung in eine Soll-Drehlage zu drehen. Hierzu stehen die Behälter 2 vorzugsweise auf Drehtellern 23 und werden auf diesen von oben mittels Zentrierköpfen 24 oder dergleichen zentriert festgeklemmt.
  • Auch am Etikettierkarussell 20 können weitere, an sich bekannte Aggregate 25, 26 zum Andrücken, Anbürsten und/oder Inspizieren von Rumpfetiketten oder dergleichen vorhanden sein. Dies ist in der 1 lediglich schematisch angedeutet, ebenso ein dem Etikettierkarussell 22 zugeordneter Auslaufstern 27 für die fertig etikettierten Behälter 2‘.
  • Das Kippen eines Behälters 2 in der Greifeinrichtung 4 ist in der 2 in einer seitlichen Ansicht mit aus der Zeichenebene heraus weisender Transportrichtung 3b schematisch dargestellt. An der Position I befindet sich der Behälter 2 mit nach unten weisendem Behälterboden 2a in der Transferlage 7. Die Greifeinrichtungen 4 halten den Behälter 2 seitlich in einem Seitenwandbereich 2b mittels vorzugsweise passiver Behälterklammern 4a. Die Hauptachse 2c des Behälters 2 ist dann vorzugsweise lotrecht ausgerichtet.
  • Die Behälterklammern 4a sind beispielsweise federnd vorgespannt, so dass sich die Behälter 2 auf bekannte Weise entgegen einer Rückstellkraft zwischen die Behälterklammern 4a der Greifeinheiten 4 drücken lassen und von diesen schließlich formschlüssig gehalten werden. Angedeutet ist ferner der Schwenkmechanismus 14 mit einem Scharnier 14a oder dergleichen und mit einer an der Greifeinrichtung 14 auf herkömmliche Weise gelagerten Steuerrolle 16 (Lager und mechanische Verbindung der Einfachheit halber nicht dargestellt).
  • An der Position II zeigt die 2 eine Zwischenposition des Behälters 2 in einer schrägen Lage 8‘, die, sofern die Hauptachse 2c mit der Waagrechten einen Winkel von höchstens 45° einschließt, auch als Etikettierungslage 8 dienen könnte, und/oder in der der Behälterboden 2a abgeblasen werden könnte. Demnach wird der Behälter 2 mit Hilfe einer ersten vertikalen Schwenkbewegung 14b gekippt, bewirkt durch Entlanglaufen der Steuerrolle 16 an der schematisch angedeuteten Steuerkurve 15. Hierbei wird der Behälter 2 derart gekippt, dass der Behälterboden 2a des Behälters 2 zunehmend nach außen weist, also von der Drehachse 3a des Transfersterns 3 weg.
  • In der Position III hat der Behälter 2 eine liegende Etikettierungslage 8 erreicht. In dieser ist der Behälter 2 vorzugsweise mit seiner Hauptachse 2c waagerecht ausgerichtet. Das heißt, der Behälterboden 2a ist dann in der Etikettierungslage 8 im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet und somit von außen für das Etikettieraggregat 5 besonders gut zugänglich und in Anlehnung an eine Seitenwandetikettierung auf bewährte Weise orthogonal ausgerichtet. In der Position III ist ferner die Übergabe eines Etiketts 6 an den Behälterboden 2a durch Ablösen vom Trägerband 6a an der Spendekante 5b schematisch angedeutet (Ein vorauslaufender Etikettenabschnitt haftet bereits auf dem Behälterboden, während ein nachlaufender Etikettenabschnitt gerade abgezogen wird).
  • Wie die Position IV verdeutlicht, eignet sich die Etikettierungslage 8 auch für weitere Teilschritte der bodenseitigen Etikettierung, beispielsweise zum ganzflächigen Andrücken der Etiketten 6 mittels der Bürste 11a und/oder mittels Andruckrollen, für ein Abblasen von Verschmutzungen von den zu etikettierenden Behälterböden 2a, für ein Datieren oder anderweitiges Kennzeichnen der Behälter 2 mittels Tintenstrahldruck oder dergleichen und/oder für ein Inspizieren der etikettierten Behälterböden 2a. Somit kann der Behälter 2 in der Etikettierungslage 8 alle für die bodenseitige Etikettierung insgesamt notwendigen Teilschritte während des Transports am Transferstern 3 durchlaufen.
  • Vorzugseise erst nach Abschluss der bodenseitigen Etikettierung und gegebenenfalls nach der Inspektion der etikettierten Behälterböden 2a werden die Behälter 2 mit Hilfe einer (der Einfachheit halber ebenfalls an der Position II angedeuteten) zweiten vertikalen Schwenkbewegung 14c wieder zurück in die Transferlage 7 gekippt (entsprechend Position I der 2). Der bodenseitig etikettierte Behälter 2 kann dann auf gewohnte Weise für die Rumpfetikettierung oder dergleichen an das nachfolgende Etikettierkarussell 20 übergeben werden.
  • Vorzugsweise ist der Transferstern 3 stromaufwärts des Etikettierkarussell 20 ausgebildet, insbesondere als dessen Einlaufstern. Jedoch könnte der Transferstern 3 auch stromabwärts des Etikettierkarussell 20 ausgebildet sein, insbesondere als dessen Auslaufstern. Auch dort wäre die bodenseitige Etikettierung prinzipiell möglich. Die Greifeinheiten 4 wären dann vorzugsweise mit aktiv gesteuerten Behälterklammern (nicht dargestellt) auszubilden, um eine Beschädigung zuvor bereits angebrachter Rumpfetiketten zu vermeiden.
  • Wie in der 3 schematisch zu erkennen ist, umfassen die Drehteller 23 vorzugsweise je einen äußeren Zentrierring 23a, der beispielsweise als austauschbarer Bestandteil (oberhalb schematisch angedeuteter Trennlinien) einer Zentriergarnitur für einen bestimmten Behältertyp ausgebildet sein kann, und einen zentralen Aufnahmebereich 23b, der beispielsweise gegen die Rückstellkraft wenigstens eines elastischen Rückstellelements 23c nach unten gedrückt werden kann. Als Rückstellelemente 23c eignen sich beispielsweise Druckfedern, Gummipuffer, Gummiringe oder dergleichen. Wird der Behälter 2 mit dem Etikett 6 auf den zentralen Aufnahmebereich 23b gedrückt wird, so federt dieser bei gleichzeitiger seitlicher Führung des Behälters 2 durch den Zentrierring 23a ein, wobei die Rückstellkraft des elastischen Rückstellelements 23c das Etikett 6 zuverlässig und ganzflächig am Behälterboden 2a andrückt. Alternativ könnte der zentrale Aufnahmebereich 23 von einem insbesondere elektrisch steuerbaren Antrieb (nicht gezeigt) nach oben gefahren werden, um das Etikett 6 am Behälterboden 2a anzudrücken.
  • Gezeigt sind in der 3 zum besseren Verständnis ferner eine Drehachse 23d und eine verdrehfest montierte Grundplatte 23e des Drehtellers 23, auf der Zentrierring 23a und der zentrale Aufnahmebereich 23b in bekannter und daher nicht näher erläuterter Weise drehbar gelagert sind, sowie eine Hubbewegung 24a zum Niederdrücken des Zentrierkopfs 24.
  • Unabhängig vom Typ der bodenseitigen Etikettierung, beispielsweise mit Selbstklebeetiketten oder mit zusätzlicher Etikettenbeleimung vor Ort, werden die Behälter 2 wenigstens für das Entlanglaufen an dem verwendeten Etikettieraggregat 5 in die Etikettierungslage 8 gekippt, also vertikal geschwenkt, so dass der Behälterboden 2a dem peripheren Etikettieraggregat 5 zugewandt ist.
  • Da die bodenseitigen Etiketten 6 für das Erscheinungsbild vieler Produkte nur eine untergeordnete Rolle spielen, kann die Drehlage der Etiketten 6 bezüglich der Behälter 2 meist vernachlässigt werden. Ein zusätzliches Ausrichten der Behälterdrehlage durch Drehen um ihre Hauptachse 2c ist dann entbehrlich. Insbesondere in diesen Fällen lässt sich die beschriebene bodenseitige Etikettierung an dem Transferstern 3 mit den kippbaren Greifeinrichtungen 4 besonders platzsparend und mit geringem konstruktivem Aufwand in den Produktionsprozess integrieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8215907 U1 [0003]
    • EP 2159172 B1 [0005]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Transportieren und bodenseitigen Etikettieren von Behältern (2), umfassend einen Transferstern (3) mit Greifeinrichtungen (4) zum seitlichen Greifen der Behälter und ein benachbart zum Transferstern ausgebildete Etikettieraggregat (5), gekennzeichnet durch einen Schwenkmechanismus (14) für die Greifeinrichtungen, der ausgebildet ist, die Behälter wenigstens für deren Entlanglaufen an dem Etikettieraggregat (5) in eine liegende oder schräge Etikettierungslage (8) zu kippen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schwenkmechanismus (14) derart ausgebildet ist, dass die Hauptachse (2c) der Behälter (2) mit der Waagrechten in der Etikettierungslage (8) einen Winkel von höchstens 60°, insbesondere höchstens 45°, einschließt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schwenkmechanismus (14) ausgebildet ist, die Behälter (2) beim Transport an dem Transfernstern (3) aus einer stehenden Transferlage (7) in die Etikettierungslage (8) und wieder zurück zu kippen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Greifeinrichtungen (4) für einen aufrecht stehenden Transfer der Behälter (2) und für eine Etikettierungslage (8) mit nach außen weisendem Behälterboden (2a) konfiguriert sind.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei der Schwenkmechanismus (14) derart konfiguriert ist, dass die Hauptachse (2c) der Behälter (2) in der Etikettierungslage (8) orthogonal und radial bezüglich der Drehachse (3a) des Transfersterns (3) ausgerichtet sind.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei der Schwenkmechanismus (14) eine stationäre Steuerkurve (15) und mit den Greifeinrichtungen (4) mechanisch verbundene Steuerrollen (16) umfasst.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei der Transferstern (3) kontinuierlich drehbar ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei die Greifeinrichtungen (4) passiv klemmende Behälterklammern (4a) umfassen.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, ferner umfassend eine benachbart zum Transferstern (3) ausgebildete Abblaseinheit (9) zum Abblasen der Behälter (2), insbesondere der zu etikettierenden Behälterböden (2a).
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, ferner umfassend eine benachbart zum Transferstern (3) ausgebildete Inspektionseinheit (11) zum optischen Inspizieren der Behälter, insbesondere der etikettierten Behälterböden (2a).
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei das Etikettieraggregat (5) zum Übergeben selbstklebender Etiketten (6) von einem Trägerband (6a) an die Behälter (2) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend eine benachbart zum Transferstern (3) ausgebildete Andrückeinheit (10) zum Andrücken und/oder Anbürsten der Etiketten (6) an den Behältern (2).
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, ferner umfassend eine benachbart zum Transferstern (3) ausgebildete Kennzeichnungseinheit (12) zum Kennzeichnen, insbesondere Bedrucken mittels Tintenstrahl, des Behälterbodens (2a) und/oder des darauf befestigten Etiketts (6).
  14. Etikettiermaschine umfassend die Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche sowie ein insbesondere stromabwärts daran anschließendes Etikettierungskarussell (20) zum mantelflächigen Etikettieren der Behälter (2) mit Rumpfetiketten und/oder mittels Tintenstrahldruck.
  15. Etikettiermaschine umfassend die Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche sowie ein insbesondere stromabwärts daran anschließendes Etikettierungskarussell (20) mit Drehtellern (23) und Zentrierköpfen (24) zum Einspannen der Behälter (2) derart, dass die Etiketten (6) zwischen dem Behälterboden (2a) und den Drehtellern (23) geklemmt werden, insbesondere mittels jeweils an den Drehtellern (23) ausgebildeter elastischer Rückstellelemente (23c) oder steuerbarer Antriebe.
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