DE202015105231U1 - Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung Download PDF

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    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting
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Abstract

Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause (4) an eine WC-Einrichtung, welche eine Spüleinrichtung (2, 6, 7) aufweist, die mittels eines Spülrohrs (25, 64, 73) an ein WC (1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein hochhängender Spülkasten (102, 202) vorgesehen ist, an den die Handbrause (4) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung, welche eine Spüleinrichtung aufweist, die mittels eines Spülrohrs an ein WC angeschlossen ist.
  • An WCs angeschlossene Handbrausen sind als Bidetbrausen, Hygienebrausen oder Analbrausen bekannt. Sie sind mittels eines flexiblen Duschschlauchs und eines Absperrventils, bei dem es sich beispielsweise um ein Eckventil handeln kann, an die Trinkwasserinstallation des jeweiligen Gebäudes angeschlossen. Die Handbrausen selbst sind mit einem automatisch schließenden Absperrventil versehen, welches über einen Hand- bzw. Ventilhebel oder Druckknopf an der Handbrause selbst betätigbar ist.
  • Der Anschluss von Armaturen und Apparaten wie beispielsweise Wasch- oder Spülmaschinen ist in Bezug auf die Verunreinigung von Trinkwasser durch rückfließendes Schmutzwasser nach der DIN EN 1717 Ausgabe 2011-08 geregelt. Hinsichtlich der hier betrachteten Handbrausen zum Gebrauch in Verbindung mit WCs in öffentlichen Sanitäranlagen sind ausschließlich Schutzeinrichtungen zulässig, die den Anforderungen der höchsten Gefährdungsklasse (Gefährdungsklasse 5) genügen. Für WC-Spülkästen ist dies durch einen freien Auslauf sichergestellt; für WC-Druckspüler durch einen Rohrunterbrecher gemäß DIN EN 12541 Ausgabe 2003-03. Dagegen ist im privaten häuslichen Bereich für Schlauchanschlüsse die Verwendung einer Schutzeinrichtung zulässig, welche den Anforderungen der Gefährdungsklasse 3 genügt, in der Rohrbelüfter und Rückflussverhinderer als ausreichende Sicherung angesehen werden.
  • Die oben beschriebenen selbsttätig schließenden Handbrausen an WCs kommen insbesondere im Nahen Osten sowie den arabischen Ländern zur Anwendung. Ursächlich hierfür ist die Ablehnung der Benutzung der Hand und Papier zur Reinigung des Analbereichs nach einem Toilettenbesuch. Durch die derzeitige Zuwanderung von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten der arabischen Welt bzw. aus dem Nahen Osten, besteht in den Sammelunterkünften ein Bedürfnis, in den Toilettenanlagen Handbrausen der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen. Da es sich hierbei um öffentliche Sanitäranlagen handelt, sind in diesem Bereich die Anforderungen der Gefährdungsklasse 5 der DIN EN 1717 einzuhalten. Folglich ist eine anzubringende Handbrause gegen Rücksaugung von Schmutzwasser zu sichern.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung zu schaffen, die den Anforderungen der Gefährdungsklasse 5 der DIN EN 1717 genügt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein hochhängender Spülkasten vorgesehen ist, an dem die Handbrause angeschlossen ist.
  • Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung geschaffen, welche Anforderungen der DIN EN 1717 für öffentliche Gebäude erfüllt. Die Verwendung eines hoch hängenden Spülkastens wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist und in der DIN EN 14055 Ausgabe 2011-02 erwähnt ist, erfüllt die Anforderungen, nämlich ein Rückfließen von Schmutzwasser zu verhindern. Dies ist dadurch gewährleistet, dass hochhängende Spülkästen über den in der Gefährdungsklasse 5 geforderten freien Auslauf verfügen.
  • Vorteilhaft bildet der Spülkasten die Spüleinrichtung. Diese Ausführungsform findet Anwendung, wenn die Spüleinrichtung des bereits bestehenden WCs von einem hochhängenden Spülkasten gebildet ist. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, die Handbrause an den bereits bestehenden hochhängenden Spülkasten anzuschließen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Spülkasten zusätzlich zu der Spüleinrichtung vorgesehen. Diese Ausführungsform findet Anwendung, wenn die vorhandene Spüleinrichtung von einem tiefhängenden, aufgesetzten, halbhoch angeordneten Spülkasten oder einem Druckspüler gebildet ist. Die genannten Spülkästen haben keine ausreichende Fallhöhe, für das in den Spülkasten befindliche Wasser, um einen für den Betrieb der Handbrause ausreichenden Wasserdruck zu erzeugen.
  • Bevorzugt weist der Spülkasten einen Anschluss für ein Brauserohr oder einen Brauseschlauch auf. Bei dem Anschluss kann es sich um ein an sich bekanntes Teil handeln, welches in einfacher Weise in die Wandung oder den Boden des Spülkastens abgedichtet einbaubar ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Spülkasten durch ein Anschlussrohr mit der Spüleinrichtung verbunden. Durch diese Verbindung kann in einfacher Weise die Wasserversorgung des zusätzlichen Spülkastens erfolgen. Großer bautechnischer Aufwand, um beispielsweise an die Unterputz verlegte Trinkwassergebäudeinstallation zu gelangen, ist dadurch vermieden.
  • Bevorzugt weist der Spülkasten ein Überlaufrohr auf. Das Überlaufrohr ermöglicht eine zuverlässige Ableitung überfließenden Wassers für den Fall, dass z.B. das Einlassventil undicht ist und ein Absperren des Zulaufs nicht einwandfrei möglich ist. Mit Hilfe des Überlaufrohres wird das dann überfließende Wasser zielgerichtet abgeleitet. Ein unkontrolliertes Überlaufen aus dem Spülkasten ist dadurch verhindert.
  • Vorteilhaft ist das Überlaufrohr an ein Spülrohr der Spüleinrichtung angeschlossen. Hierdurch ist in einfacher Weise ein Anschluss des Überlaufrohres gewährleistet, da lediglich eine Verbindung mit den ohnehin an den bereits bestehenden Spüleinrichtungen vorgesehenen Spülrohren erforderlich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Überlaufrohr an dem Fallrohranschluss des WCs angeschlossen. Diese Art der Verbindung des Überlaufrohres bietet sich insbesondere für den Fall an, dass die bereits bestehende Spüleinrichtung mit einem aufgesetzten Spülkasten versehen ist, so dass sich der Anschluss an das in dem Fall außerordentlich kurze Spülrohr schwierig gestaltet.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Darstellung einer Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung;
  • 2 die Darstellung einer Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung in anderer Ausgestaltung;
  • 3 die Darstellung einer Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung in einer weiteren Ausgestaltung;
  • 4 die Darstellung einer Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause an eine WC-Einrichtung in einer zusätzlichen Ausgestaltung.
  • Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten WC-Einrichtungen umfassen ein WC 1 und weisen jeweils eine Spüleinrichtung 2, 6, 7 auf. An die WC-Einrichtung ist eine Handbrause 4 angeschlossen, die über einen Brauseschlauch 5 an einen hochhängenden Spülkasten 102, 202 angeschlossen ist.
  • Das WC 1 ist in bekannter Weise ausgebildet. In den Ausführungsbeispielen handelt es sich bei dem WC 1 um ein Stand -WC. Es ist mit einer schwenkbaren WC-Abdeckung 11 versehen.
  • An das WC 1 sind die Spüleinrichtungen 2, 6 und 7 angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Spüleinrichtung 2 von einem hochhängenden Spülkasten 202 gebildet. Die Spüleinrichtung 2 beziehungsweise der Spülkasten 202 ist mit einer Abdeckung 21 versehen. Sie weist eine Betätigungseinrichtung auf, die im Ausführungsbeispiel von einer Zugstange 22 gebildet ist, die mittels einer Auslösemechanik 23 das in der Spüleinrichtung vorgesehene Schwimmerventil auslöst.
  • Die Spüleinrichtung 2 beziehungsweise der Spülkasten 202 weist am Boden einen Spülrohranschluss 24 auf, an dem ein Spülrohr 25 angeschlossen ist, das die Verbindung zum WC 1 herstellt. Seitlich ist an der Spüleinrichtung 2 beziehungsweise dem Spülkasten 202 im Ausführungsbeispiel ein Spülkastenanschluss 26 für ein Brauserohr 27 ausgebildet. An dem der Spüleinrichtung 2 abgewandten Ende des Brauserohrs 27 ist der Brauseschlauch 5 mittels einer Verschraubung 51 angeschlossen.
  • An dem dem Brauserohr 27 abgewandten Ende des Brauseschlauches 5 ist ebenfalls mittels einer Verschraubung 51 die Handbrause 4 befestigt. Die Handbrause 4 ist in bekannter Weise ausgebildet. Sie weist einen Brausekopf 41 auf, der an seiner einen Seite einen Strahlregler 42 hat und auf der anderen Seite mit einer Betätigungseinrichtung aufweist, welche im Ausführungsbeispiel von einem Ventilhebel 43 gebildet ist, welcher mit einem automatisch schließendem Absperrventil zusammenwirkt. Die Handbrause 4 ist in ebenfalls bekannter Weise mit einer Halterung an der jeweiligen Gebäudewand einhängbar.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 2 ist die Spüleinrichtung 6 von einem tiefhängenden Spülkasten gebildet, der mit einer Abdeckung 61 versehen ist. In der Abdeckung 61 ist eine – nicht dargestellte – Betätigungseinrichtung vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung kann beispielsweise von in der Abdeckung 61 angeordneten Drückertasten gebildet sein. Seitlich ist an der Spüleinrichtung 6 ein Spülkastenanschluss 62 angeordnet, an dessen dem Spülkasten abgewandten Ende ein Ventil 63 vorgesehen ist. Das Ventil 63 ist als Kombi-Eckventil oder Doppelanschlussventil ausgebildet. Das Ventil 63 ermöglicht den Anschluss eines Anschlussrohrs 129 zur Verbindung mit dem hochhängenden Spülkasten 102. Auf der dem WC 1 zugewandten Seite ist an der Spüleinrichtung 6 ein Spülrohr 64 zur Verbindung mit dem WC 1 angeschlossen.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den 3 und 4 ist die Spüleinrichtung 7 in Form eines Druckspülers ausgebildet. Der Druckspüler weist an seinem dem WC 1 abgewandten Ende einen Drucktaster 71 auf. Auf der dem WC 1 zugewandten Seite ist ein Spülrohranschluss 72 vorgesehen, an dem ein Spülrohr 73 zur Verbindung mit dem WC 1 angeschlossen ist. Von der Spüleinrichtung 7 geht im Ausführungsbeispiel seitlich ein Anschlussrohr 129 zur Verbindung mit dem hoch hängenden Spülkasten 102 ab.
  • Der hoch hängende Spülkasten 102 weist eine Abdeckung 121 auf. Seitlich ist an dem Spülkasten 102 ein Spülkastenanschluss 128 zum Anschluss des Anschlussrohrs 129 angeordnet. An seinem Boden ist ein Spülrohranschluss 124 vorgesehen. Auf den Spülrohranschluss 124 ist ein Spülkastenanschluss 126 aufgeschraubt, der zur Verbindung mit einem Brauserohr 127 dient. An das Brauserohr 127 ist in der oben beschriebenen Weise der Brauseschlauch 5 mit der Handbrause 4 angeschlossen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 4 ist das Brauserohr 127 seitlich an dem Spülkasten mit Hilfe eine Spülkastenanschlusses 126 angeschlossen. In dieser Ausführungsform ist an dem Spülrohranschluss 124 ein Überlaufrohr 130 angeschlossen, welches eine unmittelbare Verbindung an den Fallrohranschluss des WCs 1 hat. Das Überlaufrohr 130 steht in Verbindung mit dem Ventilrohr des Einlassventils des Spülkasten, welches hohl ausgebildet ist. Es bietet so die Möglichkeit, bei einem Defekt des Einlassventils überlaufendes Wasser unmittelbar in das WC 1 abzuführen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet die Möglichkeit, an bestehende WC-Einrichtungen eine Handbrause nachzurüsten und gleichzeitig den Erfordernissen der Gefährdungsklasse 5 der DIN EN 1717 zu genügen. Dies erfolgt ohne großen technischen Aufwand. In den hier betrachteten öffentlichen Toilettenanlagen finden überwiegend Aufputz montierte Spüleinrichtungen Anwendung. Infolgedessen ist die nachträgliche Anbringung einer Handbrause an der Aufputz montierten Spüleinrichtung problemlos möglich. Dies erfolgt auf zweierlei Weise: Bei einer bereits bestehenden Spüleinrichtung in Form eines hochhängenden Spülkastens, wie er im Ausführungsbeispiel nach 1 dargestellt ist, ist es lediglich erforderlich, an der Spüleinrichtung 2 beziehungsweise dem Spülkasten 202 mit Hilfe des Spülkastenanschlusses 26 das Brauserohr 27 anzuschließen. Zudem ist die Montage einer Halterung für die Handbrause 4 empfehlenswert. Dies stellt die einfachste Art der Nachrüstung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
  • Überwiegend finden jedoch heutzutage in den WC-Einrichtungen der öffentlichen Gebäude tief hängende Spülkästen, wie sie im Ausführungsbeispiel nach 2 dargestellt sind, oder Druckspüler, wie sie in den Ausführungsbeispielen nach den 3 und 4 dargestellt sind, Anwendung. In diesem Fall erfolgt die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Anbringung eines zusätzlichen hoch hängenden Spülkastens 102, der über das Anschlussrohr 129 mit der bestehenden Spüleinrichtung 6, 7 verbunden wird, so dass die Wasserversorgung des hochhängenden Spülkastens 102 gewährleistet ist. Die Verbindung des hochhängenden Spülkastens 102 mit der Handbrause 4 kann über den an den Spülkästen ohnehin vorgesehenen Spülrohranschluss 124 mit Hilfe des Brauserohrs 127 erfolgen. Im Ausführungsbeispiel nach 4, in dem der Überlaufschutz mit Hilfe des Überlaufrohres 130 erzielt wird, ist ein seitlicher Anschluss des Brauserohres 127 vergleichbar zu dem Anschluss des Brauserohrs 27 im Ausführungsbeispiel nach 1 möglich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet eine einfache Nachrüstbarkeit für eine Handbrause in öffentlichen WC-Einrichtungen. Gleichzeitig sind durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die in der Norm vorgesehenen Anforderungen der höchsten Gefährdungsklasse gegen Rücksaugung von Schmutzwasser erfüllt. Infolgedessen genügt die erfindungsgemäße Vorrichtung den gesetzlichen Anforderungen für öffentliche WC-Einrichtungen und kann daher in allen WC-Einrichtungen öffentlicher Gebäude nachgerüstet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 1717 Ausgabe 2011-08 [0003]
    • DIN EN 12541 Ausgabe 2003-03 [0003]
    • DIN EN 1717 [0004]
    • DIN EN 1717 [0005]
    • DIN EN 1717 [0006]
    • DIN EN 14055 Ausgabe 2011-02 [0006]
    • DIN EN 1717 [0028]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Anschluss einer Handbrause (4) an eine WC-Einrichtung, welche eine Spüleinrichtung (2, 6, 7) aufweist, die mittels eines Spülrohrs (25, 64, 73) an ein WC (1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein hochhängender Spülkasten (102, 202) vorgesehen ist, an den die Handbrause (4) angeschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (202) die Spüleinrichtung (2) bildet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (102) zusätzlich zu der Spüleinrichtung (6, 7) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (102, 202) einen Anschluss (26, 126) für ein Brauserohr (27, 127) oder einen Brauseschlauch (5) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (102, 202) durch ein Anschlussrohr (129) mit der Spüleinrichtung (7, 8) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (102, 202) ein Überlaufrohr (130) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (130) an ein Spülrohr (64, 73) der Spüleinrichtung (7, 8) angeschlossen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (130) an den Fallrohranschluss des WCs (1) angeschlossen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handbrause (4) mit einem automatisch schließenden Absperrventil versehen ist.
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US11761187B2 (en) * 2017-04-13 2023-09-19 Neoperl Gmbh Toilet cistern with bidet spray head and injector, and use thereof

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