DE202015103791U1 - Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion, umfassend eine Schutzkappe (1); eine Verschluss-Durchstechvorrichtung (2); eine obere Tropfkammer (5); eine untere Tropfkammer (6); einen Schlauch (11); einen Durchflussregler (12); ein Dreiwegeventil (13); eine Injektionsstelle (14); einen Luer-Lock-Konnektor (15) und eine hypodermische Nadel (16); die Verschluss-Durchstechvorrichtung (2) ist an der oberen Tropfkammer (5) über die Tropfkammerabdeckung (2a) angebracht; der untere Abschnitt der oberen Tropfkammer ist an der unteren Tropfkammer (6) angebracht; der untere Abschnitt der unteren Kammer (6) ist mit einem Ende des Schlauchs (11) verbunden, das andere Ende des Schlauchs (11) geht durch den Durchflussregler (12) hindurch und ist mit dem Dreiwegeventil (13) verbunden; das Dreiwegeventil (13) weist eine Medikamentenzuführöffnung auf, die mit einem Injektionsanschluss (13a) versehen ist, ein weiteres Ende des Dreiwegeventils (13) ist nacheinander mit der Injektionsstelle (14), dem Luer-Lock-Konnektor (15) und der hypodermischen Nadel (16) verbunden; die Schutzkappe ist an der Verschluss-Durchstechvorrichtung (2) angebracht, wobei die Tropfkammerabdeckung (2a) und ein Belüftungsloch (2b) einstückig mit der Verschluss-Durchstechvorrichtung (2) spritzgegossen sind, in dem Belüftungsloch (2b) ist eine Luftfiltermembran (4) bereitgestellt und durch einen Luftfilterdeckel (3) verschlossen; ein Fluidfilter (10) ist an der inneren Bodenfläche der unteren Tropfkammer (6) angebracht und durch eine Fluidfilterabdeckung (9) gesichert, ein Schwimmstopfen (7) ist in der unteren Tropfkammer (6) bereitgestellt; eine Silikonkappe (8) ist in eine Vertiefung (7a) eingesetzt und unmittelbar einem Fluidauslass (9a) der Fluidfilterabdeckung zugewandt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine sterile medizinische Vorrichtung für die klinische Fluidinfusion, insbesondere ein Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion zum Einmalgebrauch, das automatisch den Fluidauslass der Tropfkammer verschließen kann, wobei dadurch der Fluidstrom in dem Schlauch unterbrochen und dementsprechend verhindert wird, dass Luft in den Patientenkörper eindringt, wenn die Fluidinfusion abgeschlossen wird.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bei den klinischen Tätigkeiten der Fluidinfusion ist es typisch, dass eine medizinische Betreuungsperson auf die Fluidinfusionen mehrerer Patienten in verschiedenen Abteilungen aufpasst. Folglich ist die Arbeitsintensität des medizinischen Betreuungspersonals relativ hoch. Es ist eine oftmals auftretende Situation, dass der Fluidinfusionsbehälter nicht rechtzeitig ausgetauscht oder die hypodermische Nadel nicht herausgezogen wird, da sich das medizinische Betreuungspersonal, der Patient oder ein Angehöriger des Patienten dessen nicht bewusst sind, dass das Fluid in dem Fluidinfusionsbehälter zu Ende gegangen ist, was darin resultieren würde, das Luft in den Körper hineinfließt und unbeabsichtigte Konsequenzen einer Luftembolie mit sich bringt und dies eine schwere Belastung für das medizinische Betreuungspersonal, den Patienten oder den Angehörigen des Patienten ist.
  • Demzufolge ist es bei klinischen Anwendungen der Fluidinfusion besonders wichtig, ein Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion zu verwenden, das zu einem Autostopp der Fluidströmung führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, ein Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion zum Einmalgebrauch bereitzustellen, das eine einfache Struktur aufweist, sicher und zuverlässig ist und automatisch den Fluidauslass der Tropfkammer schließen kann, wodurch der Fluidstrom in dem Schlauch unterhalb des Fluidauslasses unterbrochen und folglich die Fluidinfusion beendet und verhindert wird, dass Luft in den Patientenkörper einfließt, wenn die Fluidinfusion abgeschlossen wird.
  • Das Gebrauchsmuster ist wie folgt ausgeführt: das Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion umfasst eine Schutzkappe; eine Verschluss-Durchstechvorrichtung; eine obere Tropfkammer; eine untere Tropfkammer; einen Schlauch; einen Durchflussregler; ein Dreiwegeventil; eine Injektionsstelle; einen Luer-Lock-Konnektor und eine hypodermische Nadel; die Verschluss-Durchstechvorrichtung ist an der oberen Tropfkammer über die Tropfkammerabdeckung angebracht; der untere Abschnitt der oberen Tropfkammer ist an der unteren Tropfkammer angebracht; der untere Abschnitt der unteren Kammer ist mit einem Ende des Schlauchs verbunden, das andere Ende des Schlauchs geht durch den Durchflussregler hindurch und ist mit dem Dreiwegeventil verbunden; das Dreiwegeventil weist eine Medikamentenzuführöffnung auf, die mit einem Injektionsanschluss versehen ist, ein weiteres Ende des Dreiwegeventils ist nacheinander mit der Injektionsstelle, dem Luer-Lock-Konnektor und der hypodermischen Nadel verbunden; die Schutzkappe ist an der Verschluss-Durchstechvorrichtung befestigt, wobei die Tropfkammerabdeckung und ein Belüftungsloch einstückig mit der Verschluss-Durchstechvorrichtung spritzgegossen sind, eine Luftfiltermembran ist in dem Belüftungsloch bereitgestellt und durch einen Luftfilterdeckel verschlossen; ein Fluidfilter ist an der inneren Bodenfläche der unteren Tropfkammer befestigt und durch eine Fluidfilterabdeckung gesichert, ein Schwimmstopfen ist in der unteren Tropfkammer bereitgestellt; eine Silikonkappe ist in eine Vertiefung des Schwimmstopfens eingesetzt und unmittelbar einem Fluidauslass der Fluidfilterabdeckung zugewandt.
  • In dem Sicherheitsbesteck zur Fluidinfusion ist der Außendurchmesser des Schwimmstopfens geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der unteren Tropfkammer, wobei der Schwimmstopfen eine äußere gezahnte Seitenwand und eine kugelförmige, pufferartig gewölbte Pufferoberfläche am oberen Ende und eine Vertiefung an der Unterseite davon aufweist.
  • In dem Sicherheitsbesteck zur Fluidinfusion ist die Silikonkappe ein Silikonring mit einer Silikonfolie, die an einer Seite davon bereitgestellt ist, und die Silikonkappe wird vollständig in die Vertiefung des Schwimmstopfens eingesetzt und die Silikonfolie ist unmittelbar dem Fluidauslass zugewandt.
  • In dem Sicherheitsbesteck zur Fluidinfusion ist ein Luftkanal an einer Nahtstelle der Vertiefung des Schwimmstopfens und der Silikonkappe bereitgestellt, und die Größe des Luftkanals ist konfiguriert, ein Eindringen von Fluid in einen Hohlraum des Schwimmstopfens zu verhindern, wenn die normale Fluidinfusion im Gange ist.
  • In dem Sicherheitsbesteck zur Fluidinfusion ist ein Anstiegsanschlag in der oberen Tropfkammer bereitgestellt und der Schwimmstopfen bewegt sich zwischen dem Anstiegsanschlag und dem Fluidauslass.
  • In dem Sicherheitsbesteck zur Fluidinfusion beträgt das gesamte Tropfkammervolumen der oberen und der unteren Tropfkammer 6 cm3, 8 cm3, 10 cm3, 12 cm3, bzw. 14 cm3.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist der Durchflussregler gegen einen Präzisionsdurchflussregler und die hypodermische Nadel gegen ein Venenpunktionsbesteck ausgetauscht.
  • Basierend auf der Grundlage eines herkömmlichen Fluidinfusionsbestecks zum Einmalgebrauch ist das vorliegende Gebrauchsmuster mit einem Schwimmstopfen aus gezahntem Kunststoff (andere Materialien können ebenfalls verwendet werden) in der Tropfkammer versehen, eine Silikonkappe, die aus einem elastischen medizinischen Silikon gebildet ist, wird ebenfalls an der Stelle bereitgestellt, an welcher der Fluidauslass durch den Schwimmstopfen verschlossen wird. Bei der Fluidinfusion strömt das Fluid durch die Kanäle des gezahnten Schwimmstopfens in die Tropfkammer und der Schwimmstopfen wird durch die Auftriebskraft des Fluids angehoben und infolgedessen wird der Fluidauslass automatisch geöffnet, um die Fluidinfusion einzuleiten. Wenn die Fluidinfusion abgeschlossen wird, wird der Schwimmstopfen mit dem Fluid nach unten gehen, bis die Silikonkappe des Schwimmstopfens mit dem Fluidauslass in Kontakt ist, wo die elastische Silikonkappe den Fluidauslass dicht verschließen wird, um zu verhindern, dass Luft in den Schlauch unterhalb des Fluidauslasses eintritt, wodurch verhindert wird, dass Luft in den menschlichen Körper einfließt, um eine sichere Fluidinfusion zu gewährleisten. Dieses Gebrauchsmuster ist demzufolge von Bedeutung bei der weiteren Verringerung medizinischer Unfälle oder der Verhinderung des Auftretens medizinischer Unfälle.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm der Gesamtstruktur des vorliegenden Gebrauchsmusters.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm der Gesamtstruktur einer weiteren Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm der automatischen Fluidunterbrechungsmittel; und
  • 4 ist eine schematische Ansicht von unten des Schwimmstopfens.
  • In den Figuren ist:
    1. Schutzkappe; 2. Verschluss-Durchstechvorrichtung; 3. Luftfilterdeckel; 4. Luftfiltermembran; 5. Obere Tropfkammer; 6. Untere Tropfkammer; 7. Schwimmstopfen; 8. Silikonkappe; 9. Fluidfilterabdeckung; 10. Fluidfilter; 11. Schlauch; 12. Durchflussregler; 13. Dreiwegeventil; 14. Injektionsstelle; 15. Luer-Lock-Konnektor; 16. Hypodermische Nadel; 2a. Tropfkammerabdeckung; 2b. Belüftungsloch; 5a. Anstiegsanschlag; 7a. Vertiefung; 7b. Luftkanal; 8a. Silikonfolie; 9a. Fluidauslass; 12A. Präzisionsdurchflussregler; 13a. (Heparinklappe); 16A. Venenpunktionsbesteck
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Das Gebrauchsmuster wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 4 dargestellt umfasst das Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion eine Schutzkappe 1; eine Verschluss-Durchstechvorrichtung 2; eine obere Tropfkammer 5; eine untere Tropfkammer 6; einen Schlauch 11; einen Durchflussregler 12; ein Dreiwegeventil 13; eine Injektionsstelle 14; einen Luer-Lock-Konnektor 15 und eine hypodermische Nadel 16; die Verschluss-Durchstechvorrichtung 2 ist an der oberen Tropfkammer 5 über die Tropfkammerabdeckung 2a angebracht; der untere Abschnitt der oberen Tropfkammer 5 ist an der unteren Tropfkammer 6 angebracht; der untere Abschnitt der unteren Tropfkammer 6 ist mit einem Ende des Schlauchs 11 verbunden, während das andere Ende des Schlauchs 11 durch den Durchflussregler 12 hindurchgeht und mit dem Dreiwegeventil 13 verbunden ist; das Dreiwegeventil 13 weist eine Medikamentenzuführöffnung auf, die mit einem Injektionsanschluss 13a (Heparinklappe) versehen ist, während ein weiteres Ende des Dreiwegeventils nacheinander mit der Injektionsstelle 14, dem Luer-Lock-Konnektor 15 und der hypodermischen Nadel 16 verbunden ist; die Schutzkappe 1 ist an der Verschluss-Durchstechvorrichtung 2 angebracht, wobei die Tropfkammerabdeckung 2a und ein Belüftungsloch 2b einstückig mit der Verschluss-Durchstechvorrichtung 2 spritzgegossen sind, in dem Belüftungsloch 2b ist eine Luftfiltermembran 4 bereitgestellt und durch einen Luftfilterdeckel 3 verschlossen; ein Fluidfilter 10 ist an der inneren Bodenfläche der unteren Tropfkammer 6 angebracht und durch eine Fluidfilterabdeckung 9 gesichert, ein Schwimmstopfen 7 ist in der unteren Tropfkammer 6 bereitgestellt; eine Silikonkappe 8 ist in eine Vertiefung 7a eingesetzt und unmittelbar einem Fluidauslass 9a der Fluidfilterabdeckung zugewandt.
  • Wie in den 1, 3, 4 dargestellt, ist der Außendurchmesser des Schwimmstopfens 7 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der unteren Tropfkammer 6, wobei der Schwimmstopfen 7 eine äußere gezahnte Seitenwand und eine kugelförmige, pufferartig gewölbte Oberfläche am oberen Ende und eine Vertiefung 7a an der Unterseite davon aufweist.
  • Wie in den 1, 3, 4 dargestellt, ist ein Luftkanal 7b an einer Nahtstelle der Innenwand der Vertiefung 7a des Schwimmstopfens und der Silikonkappe 8 bereitgestellt, und die Größe des Luftkanals 7b ist konfiguriert, um ein Eindringen von Fluid in den Hohlraum des Schwimmstopfens zu verhindern, wenn die normale Fluidinfusion im Gange ist.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Anstiegsanschlag 5a in der oberen Tropfkammer 5 bereitgestellt und der Schwimmstopfen 7 bewegt sich zwischen dem Anstiegsanschlag 5a und dem Fluidauslass 9a.
  • Wie in 2 dargestellt, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters der Durchflussregler 12 gegen einen Präzisionsdurchflussregler 12A und die hypodermische Nadel gegen ein Venenpunktionsbesteck 16A ausgetauscht.
  • Zu Beginn des Fluidinfusionsvorgangs wird die Schutzkappe 1 entfernt und die Verschluss-Durchstechvorrichtung 2 in den Verschluss eines Fluidbehälters eingeführt, anschließend wird der Luftfilterdeckel 3 von dem Belüftungsloch 2b geöffnet. Infolgedessen wird das Fluid automatisch durch den Atmosphärendruck und seine eigene Schwerkraft in die obere Tropfkammer 5 hineinfließen. Das Fluid wird zuerst auf die kugelförmige, gewölbte Pufferfläche auf der Spitze des Schwimmstopfens 7 tropfen, wo es aufgeteilt und in die Kanäle der gezahnten Seitenwände eingeleitet wird und anschließend in die untere Tropfkammer 6 hineinfließt. Mit der Ansammlung des Fluids wird der Schwimmstopfen 7 durch das Fluid angehoben, da die Dichte des Kunststoffmaterials, welches den Schwimmstopfen bildet, niedriger ist als die Dichte des Fluids, und die Silikonfolie 8a wird von der Kontaktfläche des Silikonfilms 8a und des Fluidauslasses 9a getrennt und folglich wird der Fluidauslass 9a geöffnet, um es dem Fluid zu ermöglichen, durch den Fluidfilter 10 zu strömen und anschließend in den langen Schlauch 11 einzutreten und zum Schluss wird das Fluid aus dem inneren Loch der hypodermischen Nadel 16 derart herausfließen, dass die Luft, die in jeder Komponente vorhanden ist, automatisch hinausgedrängt werden kann. Wenn die Infusion des Fluids abgeschlossen wird, wird sich der Schwimmstopfen 7 mit dem Fluidspiegel absenken. Wenn die Silikonfolie 8a mit dem Fluidauslass 9a in Kontakt ist, wird die Silikonfolie 8a den Fluidauslass 9a unter dem Atmosphärendruck und dem Gewicht des Schwimmstopfens 7 dicht verschließen, wodurch verhindert wird, dass Luft in den Schlauch unterhalb des Fluidauslasses 9a einfließt und demzufolge verhindert wird, dass Luft in die Vene des Patienten einströmt.
  • Die vorangehende Beschreibung wird nur zur Veranschaulichung der technischen Lösungen des vorliegenden Gebrauchsmusters verwendet und soll in keiner Weise den Umfang davon einschränken. Verschiedene Änderungen und Modifikationen können von einem Fachmann durchgeführt werden, ohne vom Geist und Geltungsbereich des Gebrauchsmusters abzuweichen. Alle gleichwertigen technischen Lösungen sind ebenfalls durch den Geltungsbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters mit umfasst.

Claims (6)

  1. Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion, umfassend eine Schutzkappe (1); eine Verschluss-Durchstechvorrichtung (2); eine obere Tropfkammer (5); eine untere Tropfkammer (6); einen Schlauch (11); einen Durchflussregler (12); ein Dreiwegeventil (13); eine Injektionsstelle (14); einen Luer-Lock-Konnektor (15) und eine hypodermische Nadel (16); die Verschluss-Durchstechvorrichtung (2) ist an der oberen Tropfkammer (5) über die Tropfkammerabdeckung (2a) angebracht; der untere Abschnitt der oberen Tropfkammer ist an der unteren Tropfkammer (6) angebracht; der untere Abschnitt der unteren Kammer (6) ist mit einem Ende des Schlauchs (11) verbunden, das andere Ende des Schlauchs (11) geht durch den Durchflussregler (12) hindurch und ist mit dem Dreiwegeventil (13) verbunden; das Dreiwegeventil (13) weist eine Medikamentenzuführöffnung auf, die mit einem Injektionsanschluss (13a) versehen ist, ein weiteres Ende des Dreiwegeventils (13) ist nacheinander mit der Injektionsstelle (14), dem Luer-Lock-Konnektor (15) und der hypodermischen Nadel (16) verbunden; die Schutzkappe ist an der Verschluss-Durchstechvorrichtung (2) angebracht, wobei die Tropfkammerabdeckung (2a) und ein Belüftungsloch (2b) einstückig mit der Verschluss-Durchstechvorrichtung (2) spritzgegossen sind, in dem Belüftungsloch (2b) ist eine Luftfiltermembran (4) bereitgestellt und durch einen Luftfilterdeckel (3) verschlossen; ein Fluidfilter (10) ist an der inneren Bodenfläche der unteren Tropfkammer (6) angebracht und durch eine Fluidfilterabdeckung (9) gesichert, ein Schwimmstopfen (7) ist in der unteren Tropfkammer (6) bereitgestellt; eine Silikonkappe (8) ist in eine Vertiefung (7a) eingesetzt und unmittelbar einem Fluidauslass (9a) der Fluidfilterabdeckung zugewandt.
  2. Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion nach Anspruch 1, wobei der Außendurchmesser des Schwimmstopfens (7) geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der unteren Tropfkammer (6) ist, wobei der Schwimmstopfen (7) eine äußere gezahnte Seitenwand und eine kugelförmige, pufferartig gewölbte Oberfläche am oberen Ende und die Vertiefung (7a) an der Unterseite davon aufweist.
  3. Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion nach Anspruch 1, wobei die Silikonkappe (8) ein Silikonring mit einer Silikonfolie (8a) ist, die an einer Seite davon bereitgestellt ist, und die Silikonkappe (8) wird in die Vertiefung (7a) des Schwimmstopfens (7) eingesetzt und die Silikonfolie (8a) ist unmittelbar dem Fluidauslass (9a) zugewandt.
  4. Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion nach Anspruch 1, wobei ein Luftkanal (7b) an einer Nahtstelle der Innenwand der Vertiefung (7a) des Schwimmstopfens und der Silikonkappe (8) bereitgestellt ist, und die Größe des Luftkanals (7b) konfiguriert ist, um ein Eindringen von Fluid in einen Hohlraum des Schwimmstopfens zu verhindern, wenn die normale Fluidinfusion im Gange ist.
  5. Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion nach Anspruch 1, wobei ein Anstiegsanschlag (5a) in der oberen Tropfkammer (5) bereitgestellt ist und der Schwimmstopfen (7) sich zwischen dem Anstiegsanschlag (5a) und dem Fluidauslass (9a) bewegt.
  6. Sicherheitsbesteck für Fluidinfusion nach Anspruch 1, wobei das gesamte Tropfkammervolumen der oberen und der unteren Tropfkammer 6 cm3, 8 cm3, 10 cm3, 12 cm3, bzw. 14 cm3 beträgt.
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