DE202015101685U1 - Stromversorgungsvorrichtung für Sicherheits- oder Notleuchten - Google Patents

Stromversorgungsvorrichtung für Sicherheits- oder Notleuchten Download PDF

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Stromversorgungsvorrichtung für eine Leuchte mit einem ersten Leuchtmittel (LED1) und mit einem zweiten Leuchtmittel (LED2), mit einem Eingang (1) zum Anschließen an einen Endstromkreis einer Sicherheits- oder Notbeleuchtungsanlage und mit einem Ausgang (2) zum Anschließen der beiden Leuchtmitteln (LED1 LED2), dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (2) einen ersten Anschluss (21), einen zweiten Anschluss (22) und einen dritten Anschluss (23) hat, wobei an den ersten Anschluss (21) und den zweiten Anschluss (22) das erste Leuchtmittel (LED1) anschließbar ist und wobei an den zweiten Anschluss (22) und den dritten Anschluss (23) das zweite Leuchtmittel (LED2) anschließbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungsvorrichtung für eine Leuchte mit einem ersten Leuchtmittel und mit einem zweiten Leuchtmittel, mit einem Eingang zum Anschließen an einen Endstromkreis einer Sicherheits- oder Notbeleuchtungsanlage und mit einem Ausgang zum Anschließen der beiden Leuchtmittel.
  • Aus dem Dokument WO 2014/090931 A2 ist eine Stromversorgungsvorrichtung bekannt, mit der zwei Leuchtmittel einer Leuchte betrieben werden können. Die Leuchtmittel sind dazu an einen Ausgang der Vorrichtung angeschlossen. Der Ausgang hat zwei Anschlüsse und die Versorgung der Leuchtmittel erfolgt über lediglich zwei Leitungen. Die Stromversorgungsvorrichtung ist dazu ausgebildet, eine im Wesentlichen konstante Gleichspannung zur Verfügung zu stellen, deren Polarität veränderbar ist, wobei der Ausgangskreis derart ausgebildet ist, dass ein erstes Leuchtmittel bei beiden Polaritäten der Versorgungsspannung mit Strom versorgt wird und ein zweites Leuchtmittel lediglich bei einer der beiden Polaritäten der Versorgungsspannung mit Strom versorgt wird. Bei den Leuchtmitteln handelt es sich um Leuchtdioden.
  • Damit die in dem Dokument WO 2014/090931 A2 vorgeschlagene Lösung für eine getrennte Versorgung der beiden Leuchtmittel einer Leuchte über zwei Leitungen und Anschlüsse des Ausgang der Stromversorgungsvorrichtung funktioniert, muss nicht nur die Stromversorgungsvorrichtung auf besondere Art und Weise ausgebildet sein, sondern auch die Leuchte. Die Leuchte weist nach der im Dokument WO 2014/090931 A2 vorgeschlagenen Lösung einen Gleichrichter in Reihe zu dem ersten Leuchtmittel auf, so dass diese Reihenschaltung in beide Richtungen von einem Strom durchflossen werden kann. Damit kann das erste Leuchtmittel von Strom beider Polaritäten durchflossen werden und Leuchten. Wenn das erste Leuchtmittel nicht durch Leuchtdioden realisiert ist sondern durch herkömmliche Leuchtmittel, die bei Stromfluss in beide Richtungen bzw. Spannungen beider Polaritäten leuchten, kann der Gleichrichter entfallen. In Reihe zu dem zweiten Leuchtmittel ist eine Diode angeordnet. Diese Diode verhindert einen Stromfluss in beide Richtungen durch das zweite Leuchtmittel. Damit fließt nur bei einer der beiden Polaritäten Strom durch das zweite Leuchtmittel. Bei Leuchtdioden als zweites Leuchtmittel könnte die Diode entfallen.
  • An die in dem Dokument WO 2014/090931 A2 offenbarte Stromversorgungsvorrichtung können also nur besonders gestaltete Leuchten angeschlossen werden. Eine beliebige Leuchte kann an die Stromversorgungsvorrichtung nicht angeschlossen werden. Insbesondere kann die Mehrzahl von bekannten Leuchten mit zwei Leuchtmittel, wie sie in Not- oder Sicherheitsbeleuchtungsanlagen als kombinierte Rettungszeichenleuchte (in Dauerschaltung) und Sicherheitsleuchte (in Bereitschaftsschaltung) verwendet werden, nicht an die in dem Dokument WO 2014/090931 A2 offenbarte Stromversorgungsvorrichtung angeschlossen werden.
  • Aus dem Dokument WO 2014/090931 A2 ist es zwar grundsätzlich bekannt, kombinierte Rettungszeichenleuchten (in Dauerschaltung) und Sicherheitsleuchten (in Bereitschaftsschaltung) an eine andere Stromversorgungsvorrichtung anzuschließen. Wie diese andere Stromversorgungsvorrichtung gestaltet sein könnte, ist in dem Dokument aber nicht beschrieben. Dem Fachmann fehlt es daher an einer Lösung eine kombinierte Rettungszeichenleuchte (in Dauerschaltung) und Sicherheitsleuchte (in Bereitschaftsschaltung) an eine Stromversorgungsvorrichtung anzuschließen.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Stromversorgungsvorrichtung gelöst, die so weitergebildet ist, dass der Ausgang einen ersten Anschluss, einen zweiten Anschluss und einen dritten Anschluss hat, wobei an den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss das erste Leuchtmittel anschließbar ist und wobei an den zweiten Anschluss und den dritten Anschluss das zweite Leuchtmittel anschließbar ist. Außerdem besteht die Alternative, am ersten und dritten Anschluss ein drittes Leuchtmittel anzuschließen, welches in Dauerschaltung oder Bereitschaftsschaltung betrieben werden kann.
  • Dadurch dass der Ausgang drei Anschlüsse aufweist und dass das erste und das zweite Leuchtmittel zum Teil an verschiedene Anschlüsse angeschlossen ist, ist es möglich bei einer kombinierten Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchte das erste Leuchtmittel in Dauerschaltung und das zweite Leuchtmittel in Bereitschaftsschaltung zu betreiben, ohne dass die kombinierte Leuchte besonders gestaltet sein muss.
  • Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, die Leuchtmittel über die drei Anschlüsse des Ausgangs mit Strom zu versorgen.
  • So ist es möglich, dass der erste Anschluss einer erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung mit einem ersten Punkt der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist, an dem im Betrieb der Stromversorgungseinrichtung ein positives Potential vorliegt. Der dritte Anschluss einer erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung kann mit einem zweiten Punkt der Stromversorgungsvorrichtung verbunden sein, an dem im Betrieb der Stromversorgungseinrichtung negatives Potential vorliegt. Eine erfindungsgemäße Stromversorgungseinrichtung kann einen ersten steuerbaren Einschalter aufweist, wobei in einem geschlossenen Zustand des ersten Einschalters der zweite Anschluss mit dem zweiten Punkt verbunden ist. In einem geöffneten Zustand des ersten steuerbaren Einschalters kann der zweite Anschluss von dem zweiten Punkt getrennt sein. Durch das Schließen und Öffnen des ersten Einschalters wird in diesem Fall der Ausgestaltung der Erfindung das zweite Leuchtmittel kurzgeschlossen oder in den Stromkreis geschaltet, der über den ersten und den dritten Anschluss führt. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für die Leuchtmittel, die mit einem konstanten Strom betrieben werden.
  • Ebenso ist es möglich, dass bei einer erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung der erste Anschluss einer erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung mit einem ersten Punkt der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist, an dem im Betrieb der Stromversorgungseinrichtung ein positives Potential vorliegt, während der zweite Anschluss einer erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung mit einem zweiten Punkt der Stromversorgungsvorrichtung verbunden sein kann, an dem im Betrieb der Stromversorgungseinrichtung negatives Potential vorliegt. Der dritte Anschluss einer erfindungsgemäßen Stromversorgungsanordnung kann über einen ersten steuerbaren Einschalter mit dem ersten Punkt verbunden sein, wobei in einem geschlossenen Zustand des ersten Einschalters der dritte Anschluss mit dem ersten Punkt verbunden ist. In einem geöffneten Zustand des ersten steuerbaren Einschalters kann der dritte Anschluss von dem ersten Punkt getrennt sein. In diesem Fall der Ausgestaltung der Erfindung wird über das zweite Leuchtmittel ein paralleler Stromkreis geschaltet. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für Leuchtmittel, die mit einer konstanten Spannung betrieben werden.
  • Eine erfindungsgemäße Stromversorgungseinrichtung kann ein Potentiometer umfassen, wobei mittels des Potentiometers der Strom bei einer Konstantstromquelle oder die Spannung bei einer Konstantspannungsquelle einstellbar ist. Damit kann es möglich sein, die an die Stromversorgungsvorrichtung angeschlossenen Leuchtmittel zu dimmen. Mittels eines zweiten steuerbaren Einschalters kann ein Strompfad über das Potentiometer ein- und ausschaltbar sein. Der zweite steuerbare Einschalter kann parallel zu dem ersten Einschalter angesteuert sein. In einem geschlossenen Zustand des zweiten Einschalters kann zugleich der zweite Anschluss mit dem zweiten Punkt verbunden sein.
  • Eine erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung kann Teil einer Leuchte mit zwei Leuchtmitteln sein, insbesondere einer kombinierten Leuchte mit Leuchtmitteln in Dauerschaltung und Leuchtmitteln in Bereitschaftsschaltung, also insbesondere Teil einer kombinierten Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchte.
  • Eine erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung weist wenigstens eine Schnittstelle auf, über welche Informationen in die Stromversorgungsvorrichtung übertragbar sind, wobei in den Informationen angegeben sein kann, welche der Anschlüsse des Ausgangs mit Strom zu versorgen sind. Außerdem kann die Stromversorgungsvorrichtung mehrere Steuermittel aufweisen, mittels denen aufgrund der Informationen die Stromversorgung der Anschlüsse des Ausgangs ein- und ausschaltbar ist. Über die Schnittstellen kann zum Beispiel angegeben werden, dass das mittels des ersten einstellbaren Einschalters ein- und ausschaltbare zweite Leuchtmittel in Dauerschaltung, in geschalteter Dauerschaltung oder in Bereitschaftsschaltung betrieben wird. Auch für das an den Ausgang der Stromversorgungsvorrichtung anschließbare erste Leuchtmittel kann angegeben werden, ob dieses Leuchtmittel in Dauerschaltung, in geschalteter Dauerschaltung oder in Bereitschaftsschaltung betrieben wird. Ferner ist es möglich, über die Schnittstelle Kombinationen der Schaltungsarten vorzugeben, in denen die Leuchtmittel betrieben werden können.
  • Eine erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung kann neben oder alternativ zu einer Schnittstelle, über die die Stellung des ersten Einschalters und/oder des zweiten Einschalters vorgegeben werden kann, einen Schalter aufweisen, mit welchem auswählbar ist, ob der erste Einschalter geschlossen sein soll oder nicht und/oder ob der zweite Einschalter geschlossen sein soll oder nicht, wenn die an der Schnittstelle anliegenden Informationen es freistellen, ob wenigstens das zweite Leuchtmittel eingeschaltet sein muss oder nicht. Denkbar ist auch die Möglichkeit, dass eine Vorgabe aus den über eine Schnittstelle eingelesenen Informationen übersteuert werden kann und die Schaltungsart über diesen Schalter vorgegeben wird.
  • Eine erfindungsgemäße Stromversorgungsanordnung kann einen Gleichspannungswandler mit galavanischer Trennung aufweisen, zum Beispiel einen Sperrwandler. Der erste steuerbare Einschalter und/oder zweite steuerbare Einschalter können auf einer Ausgangsseite des Gleichspannungswandlers angeordnet sind. Der Schalter und/oder wenigstens eines der Steuermittel kann bzw. können auf einer Eingangsseite des Gleichspannungswandlers angeordnet und mittels eines Optokopplers mit der Ausgangsseite des Gleichspannungswandlers gekoppelt sein.
  • Ein Steuereingang des ersten steuerbaren Einschalters und/oder ein Steuereingang des zweiten steuerbaren Einschalters können über einen Fototransistor des Optokopplers aus der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers mittels einer Zenerdiode erzeugten konstanten Gleichspannung versorgt werden. Alternativ kann auch eine andere Konstantspannungsquelle verwendet werden. Mittels des Schalters und/oder eines der Steuermittel kann gemäß der Erfindung ein Stromkreis über eine Fotodiode des Optokopplers geschaltet werden.
  • Der erste steuerbare Einschalter und/oder der zweite steuerbare Einschalter kann ein Transistor, insbesondere ein Bipolartransistor oder ein Feldeffekttransistor sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Sicherheits- oder Notbeleuchtungsgerät hat wenigstens einen Ausgang, an den ein Endstromkreis anschließbar ist. Außerdem hat das Gerät eine Schnittstelle, mit welcher zwei Leuchtmittel wenigstens einer an den Endstromkreis angeschlossenen Leuchte steuerbar sind. Über diese Schnittstelle können Informationen an eine Stromversorgungsvorrichtung einer Leuchte gegeben werden, die an den Endstromkreis angeschlossen ist. Die Informationen können auch Schaltungsarten umfassen, die die Schaltungsarten der Leuchtmittel einer Leuchte vorgeben, die zwei Leuchtmittel hat, die mit unterschiedlichen Schaltungsarten betrieben werden können. Die Schaltungsarten, in denen die Leuchtmittel betrieben werden können, sind die Dauerschaltung, die geschaltete Dauerschaltung und/oder die Bereitschaftsschaltung. Die Schaltungsart der Leuchtmittel hängt dabei davon ab, welchen Zweck das Leuchtmittel erfüllt, ob zum Beispiel einen Zweck einer Rettungszeichenleuchte oder einer Sicherheitsleuchte erfüllt.
  • Ein erfindungsgemäßes Sicherheits- oder Notbeleuchtungsgerät kann so gestaltet sei, dass mittels der über die Schnittstelle ausgegebenen Informationen die Schaltungsart der Leuchtmittel nicht nur von Leuchten mit nur einem Leuchtmittel, sondern auch die Schaltungsarten der Leuchtmittel von Leuchten mit mehr als einem Leuchtmittel festgelegt werden können. Zu jedem Leuchtmittel kann vorzugsweise die Schaltungsart individuell festgelegt werden. über die Schnittstelle eines erfindungsgemäßen Gerätes kann vorgeben werden werden, ob ein störungsfreier Normalbetrieb, ein Ausfall eines Unterverteilers der Allgemeinstromversorgung oder ein Ausfall des Hauptverteilers der Allgemeinstromversorgung vorliegt. Je nach von einem erfindungsgemäßen Gerät festgelegter Schaltungsart bestimmt sich dann in Abhängigkeit eines der drei Betriebszustände, ob das Leuchtmittel eingeschaltet ist oder ausgeschaltet ist. Über die Schnittstelle eines erfindungsgemäßen Gerät kann auch vorgegeben werden, ob ein Leuchtmittel einer an den Endstromkreis angeschlossenen Leuchte gedimmt werden darf oder nicht. Wenn sie gedimmt werden darf, kann auch der Dimmwert von einem erfindungsgemäßen Gerät vorgegeben werden.
  • Eine erfindungsgemäße Sicherheits- oder Notbeleuchtungsanlage weist ein Sicherheits- oder Notbeleuchtungsgerät auf, insbesondere erfindungsgemäßes Sicherheits- oder Notbeleuchtungsgerät, an welches wenigstens ein Endstromkreis angeschlossen ist. Dabei ist an wenigstens einen Endstromkreis eine erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung angeschlossen, an die zwei Leuchtmitteln wenigstens einer Leuchte mit angeschlossen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Ausführungsbespiel einer ersten erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung und
  • 2 ein vereinfachtes Ausführungsbespiel einer zweiten erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung.
  • Dass in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stromversorgungsvorrichtung weist einen Eingang 1 zur Verbindung mit einem Endstromkreis einer Not- oder Sicherheitsbeleuchtungsanlage auf. In dem Endstromkreis wird eine Wechselspannung oder eine Gleichspannung bereitgestellt. An diesen Eingang 1 ist eine Versorgungseinheit VE angeschlossen.
  • Die Versorgungseinheit VE liefert einen konstanten Ausgangsstrom (Gleichstrom), der geregelt ist. Ein Anschluss der Versorgungseinheit VE für das positive Potenzial ist mit einem ersten Punkt P1 verbunden. Ein Anschluss der Versorgungseinheit VE für das negative Potenzial ist mit einem zweiten Punkt P2 verbunden.
  • Die Stromversorgungsvorrichtung hat einen Ausgang 2 mit einem ersten Anschluss 21, einem zweiten Anschluss 22 und einem dritten Anschluss 23. Der erste Anschluss 21 ist mit dem Punkt P1 verbunden. Der dritte Anschluss 23 ist mit dem zweiten Punkt P2 verbunden. Der zweite Anschluss 22 ist mit dem Kollektoranschluss eines Transistor S1 verbunden. Der Transistor dient als erster Einschalter der Stromversorgungsvorrichtung. Ein Emitter des Transistor S1 ist mit dem zweiten Punkt P2 der Stromversorgungsvorrichtung verbunden. Zwischen dem ersten Anschluss 21 und dem zweiten Anschluss 22 ist ein erstes Leuchtmittel LED 1 angeschlossen zwischen dem zweiten Anschluss 22 und dem dritten Anschluss 23 ist ein zweites Leuchtmittel LED2 angeschlossen.
  • Die Versorgungseinheit VE ist mit einem ersten Steuereingang W1 und die Basis des Transistor S1 mit einem zweiten Steuereingang W2 der Stromversorgungsvorrichtung verbunden.
  • Über den ersten Steuereingang W1 kann die Versorgungseinheit VE gesteuert werden. Insbesondere kann eingestellt werden, welchen Wert der Ausgangsstrom haben soll. Über den zweiten Steuereingang W2 kann der Transistor S1 angesteuert werden, um das zweite Leuchtmittel LED2 kurz zu schließen oder in einen Stromkreis mit ersten Leuchtmittel zu bringen. Ist der Transistor geschlossen, ist das zweite Leuchtmittel LED2 kurz geschlossen, ist der Transistor S1 dagegen geöffnet, fließt durch das zweite Leuchtmittel LED2 der gleiche Strom wie durch das erste Leuchtmittel LED1. Das Potenzial am zweiten Anschluss 22 ist dann durch die beiden Leuchtmittel LED1 und LED2 vorgegeben.
  • Der Transistor S1 kann dazu genutzt werden, das zweite Leuchtmittel LED2 ein- und auszuschalten. Die beiden Leuchtmittel können in einer Leuchte, einer kombinierten Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchte eingebaut sein. Während Rettungszeichenleuchten üblicherweise in Dauerschaltung betrieben werden, werden Sicherheitsleuchten üblicherweise in Bereitschaftsschaltung betrieben. Das gilt entsprechend auch für eine kombinierte Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten. Das erste Leuchtmittel LED1 wird in Dauerschaltung betrieben und das zweite Leuchtmittel LED2 in Bereitschaftsschaltung. Über ein am Steuereingang W2 anliegendes Signal, kann das zweite Leuchtmittel LED2 immer dann eingeschaltet werden, wenn Leuchten in Bereitschaftsschaltung eingeschaltet sein müssen. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn es zu einem Ausfall an einem unter Verteilung der allgemeinen Stromversorgung oder zu einem Ausfall der allgemeinen Stromversorgung kommt.
  • Gestrichelt ist in der 1 eine LED3 einer Leuchte mit einem Leuchtmittel dargestellt, die als Alternative an den Anschluss 21 und den Anschluss 23 des Ausgangs 2 der Stromversorgungsvorrichtung angeschlossen werden kann.
  • Das detaillierte dargestellte zweite Ausführungsbeispiel weist im Grunde die gleichen Komponenten auf wie das erste Ausführungsbeispiel. Gleiche Komponenten sind daher auch mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Versorgungseinheit VE umfasst einen Eingangsgleichrichter GL und einen Gleichstromwandler W. Der Eingangsgleichrichter GL mit dem Eingang 1 der Stromversorgungsvorrichtung verbunden. Der Ausgang des Gleichrichters GL ist mit dem Eingang des Wandlers W verbunden. Der Ausgang des Wandlers ist mit den Punkten P1 und P2 verbunden. Der Eingang 1 der Stromversorgungsvorrichtung kann mit einem Endstromkreis einer Not- oder Sicherheitsbeleuchtungsanlage verbunden sein. Am Eingang kann Wechselspannung oder Gleichspannung anliegen. Der Ausgang weist drei Anschlüsse 21, 22, 23 auf, an die wie beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 ein erstes Leuchtmittel LED1 und ein zweites Leuchtmittel LED2 angeschlossen sind.
  • Der zweite Anschluss 22 des Ausgangs 2 ist über einen ersten Einschalter S1, es handelt sich dabei wiederum um einen Transistor, mit dem zweiten Punkt P2 verbunden. Die Basis des ersten Einschalter S1 ist mit einem mittleren Anschluss eines Spannungsteilers verbunden, der durch Widerstände R51 und R52 gebildet ist. Der Spannungsteiler ist einerseits ebenfalls mit dem zweiten Punkt P2 verbunden, andererseits ist der Spannungsteiler über einen Fototransistor S6 eines Optokopplers Ok mit einer Spannungsquelle verbunden, die durch einen Widerstand R2 und einer Zenerdiode D2 gebildet ist. Ist der Fototransistor S6 geschlossen, liegt die Spannung an der Basis des ersten Einschalters S1 auf einem Potential, dass ein Schließen des ersten Einschalters bewirkt. Ist der Fototransistor S6 dagegen nicht durchgeschaltet, sinkt das Potential an der Basis des ersten Einschalters S1 auf das Niveau des zweiten Punktes ab und der erste Einschalter S1 bleibt geschlossen.
  • Neben der Ansteuerung des ersten Einschalter S1 wird die Konstantspannungsquelle R2, D2 auch für die Ansteuerung eines zweiten Einschalters S2 verwendet. Auch bei dem zweiten Einschalter S2 handelt es sich um einen Transistor. Der Emitter dieses Transistor ist ebenfalls wie der Emitter des ersten Einschalters S1 mit dem zweiten Punkt P2 der Stromversorgungsvorrichtung verbunden. Die Basis des zweiten Einschalters ist nun mit einem mittleren Anschluss eines Spannungsteilers R41, R42 verbunden, der Spannungsteiler ist einerseits mit dem zweiten Punkt P2 verbunden, andererseits ist der Spannungsteiler über den Fototransistor S6 mit der Konstantspannungsquelle R2, D2 verbunden. Je nachdem, ob der Fototransistor S6 durchgeschaltet ist oder nicht, wird auch der zweite Einschalter S2 durchgeschaltet oder nicht.
  • Der Kollektor des zweiten Einschalters S2 ist über ein Potentiometer R32 einerseits mit einem Eingang 73 einer Steuerung S verbunden. Andererseits ist der Kollektor des zweiten Einschalters S2 über das Potentiometer R32 und einen Widerstand R31 mit der Konstantspannungsquelle R2, D2 verbunden. Der Widerstand R31 und das Potentiometer R32 bilden einen Spannungsteiler. Die Spannung zwischen den beiden Elementen R31, R32 kann durch das Potentiometer R32 eingestellt werden. Diese Spannung wird über den Eingang 73 der Steuerung S zugeführt. In der Steuerung S wird der Wert verwendet, um normalen Betriebsfall der Not- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage den Konstantstrom am Ausgang 2 der Stromversorgungsvorrichtung einzustellen (Dimmung).
  • Ob das Potentiometer R32 und die darüber am Eingang 73 der Steuerung S eingestellte Spannung zur Dimmung der an dem Ausgang 2 angeschlossenen Leuchtmittel LED1, LED2 genutzt werden kann, wird von dem Schaltzustand des Fototransistor S6 bestimmt. Der Fototransistor S6 wird von einer Fotodiode D6 des Optokopplers Ok bestimmt. Die Anode der Fotodiode S6 ist mit einer Konstantspannungsquelle R1, D1 verbunden. Die Konstantspannungsquelle wird durch einen Widerstand R1 gebildet, der mit dem positiven Potential der Spannung am Ausgang des Gleichrichters GL verbunden ist. Ferner weist die Konstantspannungsquelle eine Zenerdiode D1 auf, die zwischen dem Widerstand R1 und dem negativen Potential am Ausgang des Gleichrichters GL eingesetzt ist. Die Katode der Fotodiode D6 ist dagegen mit einem Anschluss 74 der Steuerung S verbunden. Innerhalb der Steuerung S, die als diskrete oder integrierte Schaltung oder teilintegrierte Schaltung aufgebaut sein kann, kann der Anschluss 74 mit einem Anschluss 78 der Steuerung S verbunden werden, an dem das Massepotenzial anliegt. Ist eine Verbindung zwischen dem Anschluss 74 in dem Anschluss 78 hergestellt, fließt über die Fotodiode D6 ein Strom und der Fototransistor S6 schaltet durch. Ist dagegen der Stromfluss zwischen dem Anschluss 74 und dem Anschluss 78 durch die Steuerung S unterbrochen, fließt kein Strom durch die Fotodiode D6 und der Fototransistor S6 ist nicht durchgeschaltet. Die Dimmung mittels des Potentiometer R32 wird dann durch den zweiten Einschalter S2 außer Funktion gesetzt ebenso wie das zweite Leuchtmittel LED2 dann nicht mehr von dem ersten Einschalter S1 kurz geschlossen ist.
  • Wann die Steuerung S den Anschluss 74 und den Anschluss 78 miteinander verbindet hängt bei einer Not- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage vom Zustand des allgemeinen Stromnetzes ab. Ist eine Unterverteilung der allgemeinen Stromversorgung ausgefallen oder ist die allgemeine Stromversorgung insgesamt ausgefallen, müssen Leuchten in Bereitschaftsschaltung eingeschaltet werden. Die Steuerung S muss daher entsprechende Informationen über den Zustand des allgemeinen Stromnetzes erhalten oder aber konkrete Informationen in welchem Zustand die Leuchten bzw. Leuchtmittel der Not- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage sein müssen.
  • Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Steuerung S die notwendigen Informationen zur Steuerung der Leuchten und Leuchtmittel der Stromversorgungsvorrichtung erhält. In jedem Fall hat die Steuerung S Schnittstellen 71, 75, 76 über welche die Informationen in die Steuerung S gebracht werden können. Je nachdem was für ein Übertragungskanal zur Übertragung der Informationen gewählt ist, ergibt sich die Gestaltung der Schnittstellen. Möglich ist es beispielsweise, dass die Informationen über den Endstromkreis an die Stromversorgungsvorrichtung bzw. die Steuerung S der Stromversorgungsvorrichtung übertragen werden. Daher kann eine Schnittstelle 71 vorgesehen sein, die mit dem Eingang 1 der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist.
  • Eine Informationsübertragung kann beispielsweise in der Art erfolgen, wie sie in dem Dokument DE 198 07 844 A1 oder in der deutschen Patentanmeldung 10 2014 112 726 beschrieben sind, auf deren Inhalt, insbesondere auf die in diesem Dokument bzw. in dieser Anmeldung beschriebenen Lehren zur Informationsübertragung Bezug genommen wird.
  • Eine Informationsübertragung kann beispielsweise auch über eine Busleitung erfolgen. Bei dem verwendeten Bussystemen kann es sich um im Bereich der Automatisierungstechnik insbesondere im Bereich der Hausautomatisierung verwendete Bussysteme handeln. Zu nennen sind beispielsweise folgende Bussysteme: CAN, LON, KNX, DALI, ...). Ebenso kann eine Informationsübertragung per Funk erfolgen. Benutzt werden kann beispielsweise die EnOcean-Technologie.
  • Der Anschluss 72 der Steuerung S ist ein Ausgang, über den die Steuerung den Wandler W steuert. Der Anschluss 75 und der Anschluss 76 sind Schnittstellen, über welche Steuerungsinformationen, zum Beispiel Informationen über das Schließen der Verbindung zwischen dem Anschluss 74 und dem Anschluss 78 der Steuerung S in die Steuerung S übertragen werden können. Der Anschluss 77 ist mit einem Stromerfassungsmittel verbunden, welches nicht dargestellt ist, mit welchem aber der Ausgangsstrom der Stromversorgungsvorrichtung erfasst werden kann. Anhand der über den Anschluss 77 übertragenen Informationen über den Ausgangsstrom kann dann durch die Steuerung S der Wandler W eingestellt werden um den gewünschten Strom zu erzeugen, sofern nicht über den Anschluss 73 ein Wert für eine Dimmung vorgegeben wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/090931 A2 [0002, 0003, 0003, 0004, 0004, 0005]
    • DE 19807844 A1 [0039]
    • DE 102014112726 [0039]

Claims (16)

  1. Stromversorgungsvorrichtung für eine Leuchte mit einem ersten Leuchtmittel (LED1) und mit einem zweiten Leuchtmittel (LED2), mit einem Eingang (1) zum Anschließen an einen Endstromkreis einer Sicherheits- oder Notbeleuchtungsanlage und mit einem Ausgang (2) zum Anschließen der beiden Leuchtmitteln (LED1 LED2), dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (2) einen ersten Anschluss (21), einen zweiten Anschluss (22) und einen dritten Anschluss (23) hat, wobei an den ersten Anschluss (21) und den zweiten Anschluss (22) das erste Leuchtmittel (LED1) anschließbar ist und wobei an den zweiten Anschluss (22) und den dritten Anschluss (23) das zweite Leuchtmittel (LED2) anschließbar ist.
  2. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschluss (21) mit einem ersten Punkt (P1) der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist, an dem im Betrieb der Stromversorgungseinrichtung ein positives Potential vorliegt.
  3. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritten Anschluss (23) mit einem zweiten Punkt (P2) der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist, an dem im Betrieb der Stromversorgungseinrichtung negatives Potential vorliegt.
  4. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtung ein ersten steuerbaren Einschalter (S1) aufweist, wobei in einem geschlossenen Zustand des ersten Einschalters (S1) der zweite Anschluss (22) mit dem zweiten Punkt (P2) verbunden ist.
  5. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem geöffneten Zustand des ersten steuerbaren Einschalters (S1) der zweite Anschluss (22) von dem zweiten Punkt (P2) getrennt ist.
  6. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtung ein Potentiometer (R32) umfasst, wobei mittels des Potentiometers (R32) der Strom durch den Ausgang (2) oder die Spannung am Ausgang (2) der Stromversorgungsvorrichtung einstellbar ist.
  7. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines zweiten steuerbaren Einschalters (S2) ein Strompfad über das Potentiometer (R32) ein- und ausschaltbar ist, wobei in einem geschlossenen Zustand des zweiten Einschalters (S2) der zweite Anschluss (22) mit dem zweiten Punkt (P2) verbunden ist.
  8. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsvorrichtung wenigstens eine Schnittstelle aufweist, über welche Informationen in die Stromversorgungsvorrichtung übertragbar sind, wobei in den Informationen angebbar ist, welcher der Anschlüsse (21, 22, 23) des Ausgangs (2) mit Strom zu versorgen sind, und dass die Stromversorgungsvorrichtung ein der mehrere Steuermittel (S) aufweist, mittels denen aufgrund der Informationen Stromversorgung der Anschlüsse (21, 22, 23) des Ausgangs (2) ein- und ausschaltbar ist.
  9. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsvorrichtung einen Schalter aufweist, mit welchem auswählbar ist, ob der erste Einschalter (S1) geschlossen sein soll oder nicht und/oder ob der zweite Einschalter (S2) geschlossen sein soll oder nicht, wenn die an der Schnittstelle anliegenden Informationen es freistellen, ob wenigstens das zweite Leuchtmittel (LED2) eingeschaltet sein muss oder nicht.
  10. Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsanordnung einen Gleichspannungswandler (W) mit galavanischer Trennung aufweist.
  11. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste steuerbare Einschalter (S1) und/oder zweite steuerbare Einschalter (S2) auf einer Ausgangsseite des Gleichspannungswandlers (W) angeordnet sind.
  12. Stromversorgungsvorrichtung, nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter und/oder wenigstens eines der Steuermittel (S) auf einer Eingangsseite des Gleichspannungswandlers (W) angeordnet ist und mittels eines Optokopplers (Ok) mit der Ausgangsseite des Gleichspannungswandlers (W) gekoppelt ist.
  13. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuereingang des ersten steuerbaren Einschalters (S1) und/oder ein Steuereingang des zweiten steuerbaren Einschalters (S2) über einen Fototransistors (S6) des Optokopplers (Ok) aus der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers (W) mittels einer Zenerdiode erzeugten konstanten Gleichspannung versorgbar sind.
  14. Stromversorgungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Schalters und/oder eines der Steuermittel (S) ein Stromkreis über eine Fotodiode (D6) des Optokopplers (Ok) schaltbar ist.
  15. Sicherheits- oder Notbeleuchtungsgerät mit wenigstens einem Ausgang, an den ein Endstromkreis anschließbar ist, wobei das Gerät ein Schnittstelle hat, mit welcher zwei Leuchtmittel (LED1, LED2) wenigstens einer an den Endstromkreis angeschlossenen Leuchte steuerbar sind.
  16. Sicherheits- oder Notbeleuchtungsanlage mit einem Sicherheits- oder Notbeleuchtungsgerät, insbesondere nach Anspruch 15, an welches wenigstens ein Endstromkreis angeschlossen ist, wobei an den wenigstens einen Endstromkreis eine Stromversorgungsvorrichtung angeschlossen ist, an die zwei Leuchtmitteln (LED1, LED2) wenigstens einer Leuchte mit angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsvorrichtung ein Stromversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ist.
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WO2014090931A2 (de) 2012-12-13 2014-06-19 Zumtobel Lighting Gmbh Anordnung zum betreiben von lichtquellen
DE102014112726A1 (de) 2014-09-04 2016-03-10 Inotec Sicherheitstechnik Gmbh Einrichtung zur Steuerung und Energieversorgung von Leuchten und/oder Leuchtmitteln einer Notbeleuchtung

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