DE202015101549U1 - Loses Abdeckelement für eine offene Auslage eines Kühlmöbels - Google Patents

Loses Abdeckelement für eine offene Auslage eines Kühlmöbels Download PDF

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Abstract

Loses Abdeckelement für eine offene Auslage (17) eines Kühlmöbels (16), insbesondere einer Kühltheke, umfassend eine selbsttragende Grundplatte (3) aus einem Kunststoff, welche an einer ihrer beiden Deckflächen (2, 10) zumindest bereichsweise eine wärmereflektierende Schicht (9) besitzt, gekennzeichnet durch wenigstens eine Versteifungsrippe (4), welche auf einer der beiden Deckflächen (2, 10) der Grundplatte (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein loses Abdeckelement für eine offene Auslage eines Kühlmöbels, insbesondere einer Kühltheke, gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine Nachabdeckung mit wenigstens zwei losen Abdeckelementen mit den Merkmalen von Schutzanspruch 29. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Nachrüstsystem für eine Nachtabdeckung für eine offene Auslage eines Kühlmöbels mit den Merkmalen von Anspruch 30.
  • Der tägliche Umgang mit Lebensmitteln hält eine Vielzahl an Möglichkeiten bereit, deren übliche Haltbarkeitsdauer zu verlängern. Insbesondere im Zusammenhang mit frischer Ware hat sich dabei die Einhaltung einer möglichst lückenlosen Kühlkette zwischen Erzeuger und Verbraucher etabliert. Solche Waren bedürfen daher auch nach ihrem geschlossenen Kühltransport einer entsprechenden Aufbewahrung in den jeweiligen Verkaufsräumen. Da deren Angebot trotz Kühlung für den Kunden offen sichtbar und im Zugriff sein muss, werden diese Waren in geeigneten Kühlmöbeln gelagert. Als Beispiele für hierbei verwendete Kühlmöbel sind u.a. Kühlschränke oder Kühltheken zu nennen.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Temperierung von Verkaufsraum und dem Inneren des Kühlmöbels können diese mitunter durch eine Tür oder Klappe verschlossen werden. Insbesondere bei Kühlmöbeln mit offener Auslage muss der unerwünschte Wärmeeintrag aus dem Verkaufsraum in die Waren allerdings durch eine fortwährende Kühlung ausgeglichen werden. Um dem hieraus resultierenden hohen Energieverbrauch derartiger Kühlmöbel zumindest außerhalb der Öffnungszeiten entgegenzuwirken, ist es bekannt, deren offene Auslagen auf geeignete Weise wenigstens teilweise abzudecken. Fest installierte Formen sehen dabei beispielsweise ein Rollo vor, welches im Sinne einer Nachtabdeckung über der Auslage ausgerollt werden kann.
  • Mit der EP 0 980 662 A1 wurde in diesem Zusammenhang eine Isolierabdeckung für Kühlmöbel bekannt, welche zwei gas- und wasserundurchlässige Folie umfasst. Die beiden Folien liegen aufeinander und schließen dabei hintereinander angeordnete Körper aus einem isolierenden Material mit ein. Zwischen den einzelnen Körpern ist jeweils ein Rohrelement angeordnet, welches lediglich mit den beiden Folien verbunden ist. Die Endabschnitte der Rohrelemente sind dazu vorgesehen, um auf den Randbereich der Auslage des Kühlmöbels aufgelegt zu werden. Hierdurch kann die Isolierabdeckung über der Auslage ausgebreitet werden, wohingegen diese durch mehrfaches Umklappen im Bereich der Rohrelemente quasi wieder zusammenlegbar ist. Auf diese Weise ergeben sich geringe Abmessungen für die Isolierabdeckung während ihres Nichtgebrauchs, wo sie gewöhnlich an einem anderen Ort untergebracht ist.
  • Aufgrund des zusammenhängenden Charakters der Isolierabdeckung kann deren Handhabung insbesondere bei größeren Abmessungen erschwert sein. Um ein sicheres und möglichst lückenloses Auflegen auf den Randbereich der Auslage zu ermöglichen, bedarf es ferner eines Mindestgewichts für die Isolierabdeckung. Insbesondere bei geneigter Auslage besteht zudem die Gefahr eines Abrutschens der Isolierabdeckung, so dass sich diese primär nur für Auslagen mit waagerecht verlaufenden Randbereichen eignet.
  • Aus der DE 42 23 227 A1 geht ferner eine Abdeckung für Kühlmöbel hervor, welche mindestens eine selbsttragende Platte aus einem flexiblen Material umfasst, beispielsweise aus Kunststoff. Die Platte ist dazu vorgesehen, durch elastisches Krümmen gebogen und so unter entsprechender Spannung in an dem Kühlmöbel angeordneten Halterungen fixiert zu werden. Weiterhin kann auf der dem zu kühlenden Gut zugewandten Unterseite der Platte eine kältereflektierende Schicht angeordnet sein, beispielsweise aus Aluminium. Insbesondere bei der Anordnung mehrerer parallel zueinander angeordneter Platten ist vorgesehen, dass diese sich zumindest teilweise überlappen.
  • Die DE 100 25 092 A1 ist ebenfalls auf eine Abdeckung für ein Kühlmöbel gerichtet, welche gegenüber der DE 42 23 227 A1 allerdings keine flexible Ausgestaltung vorsieht. Vielmehr ist die hier beschriebene Abdeckung gewölbt ausgebildet und zum Auflegen auf den Randbereich der Auslage des Kühlmöbels vorgesehen. Dabei soll die Abdeckung den Kühlbereich vollständig verschließen und aufgrund ihrer gewölbten Gestalt eine Luftzirkulation in dem so abgeschlossenen Bereich nicht verhindern.
  • Die in einzelne lose Platten aufgeteilte Ausbildung derartiger Abdeckungen hat sich grundsätzlich hinsichtlich ihrer einfachen Handhabung und dem unkomplizierten Verstauen bewährt. Allerdings ist insbesondere im Kontaktbereich zwischen mehreren Platten nicht immer ein möglichst dichter Verschluss gewährleistet. Aufgrund der selbsttragenden Ausgestaltung der Platten müssen diese zudem aus einem festen Material gefertigt sein oder aber sie weisen eine entsprechend ausreichende Bauteildicke auf.
  • Angesicht der derzeit bekannten Ausgestaltungen derartiger Abdeckungen und den im Einsatz an diese gerichteten Anforderungen an deren einfache Handhabung sowie hohe Isolationswirkung bei gleichzeitig ausreichender Festigkeit und geringem Gewicht bieten diese daher auch weiterhin noch Raum für Verbesserungen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Abdeckelement sowie eine Nachtabdeckung mit wenigstens zwei Abdeckelementen in der zuvor aufgezeigten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass diese neben einer robusten und platzsparenden Ausgestaltung bei gleichzeitig zuverlässiger Handhabung ein hohes Maß an Isolationsfähigkeit in Kombination mit einer wirtschaftlichen Herstellungsweise in sich vereinen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Abdeckelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie in einer Nachtabdeckung mit den Merkmalen von Anspruch 28. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorgestellten Lösungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Hiernach wird nachfolgend ein loses Abdeckelement vorgestellt, welches zur Abdeckung der offenen Auslage eines Kühlmöbels dient. Bei dem abzudeckenden Kühlmöbel kann es sich in bevorzugter Weise um eine Kühltheke handeln. Unter einer offenen Auslage wird im Sinne der Erfindung ein offener Raum innerhalb eines Kühlmöbels verstanden, über dessen offene Seite innerhalb des Kühlmöbels gelagerte Ware ersichtlich ist und aus welchem besagte Ware ohne Öffnen einer etwaigen Klappe oder Tür entnehmbar ist. Unter der Eigenschaft "lose" des Abdeckelements wird im Sinne der Erfindung ein solches verstanden, welches nicht an dem Kühlmöbel selbst angelenkt und/oder mit diesem verbunden ist. Mit anderen Worten wird unter einem losen Abdeckelement keine verschwenkbare Tür oder Klappe verstanden, sondern vielmehr eine bestimmungsgemäß vollständig von dem Kühlmöbel lösbarer Teil zur zumindest teilweisen Abdeckung der offenen Auslage des in Rede stehenden Kühlmöbels.
  • Besagtes Abdeckelement weist eine selbsttragende Grundplatte auf, welche aus einem Material gebildet ist, bei dem es sich in besonders bevorzugter Weise um einen Kunststoff handeln kann. Die selbsttragende Eigenschaft der Grundplatte zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass diese keine weitergehende Maßnahme erfordert, um im wesentlichen formstabil in und aus ihrer bestimmungsgemäßen Lage hinsichtlich des Kühlmöbels verbracht zu werden.
  • Naturgemäß weist die Grundplatte des Abdeckelements zwei gegenüberliegende Deckflächen auf, von denen wenigstens eine der Deckflächen eine zumindest bereichsweise angeordnete wärmereflektierende Schicht besitzt. Die reflektierenden Eigenschaften dieser Schicht beziehen sich dabei primär auf die Möglichkeit zur Infrarotabschirmung. Erfindungsgemäß ist ferner wenigstens eine Versteifungsrippe vorgesehen, welche auf einer der beiden Deckflächen der Grundplatte angeordnet ist. Als Versteifungsrippe ist vorliegend eine lokale Vergrößerung im Querschnitt des Abdeckelements zu verstehen. Aufgrund der Ausbildung als Rippe erstreckt sich besagte Querschnittsvergrößerung dabei in eine Längsrichtung, wobei der im Bereich der Verstärkungsrippe liegende Teil des Abdeckelements gegenüber der Oberfläche der Grundplatte entsprechend vorspringt.
  • Der sich hieraus ergebende Vorteil liegt in der Anordnung der wenigstens einen Versteifungsrippe, durch welche die Grundplatte des erfindungsgemäßen Abdeckelements eine erhöhte Steifigkeit erhält. Hierdurch ist es möglich, die Grundplatte entsprechend dünner zu gestalten, bei gleichzeitigem Erhalt oder gar Erhöhung seines Widerstandsmoments gegenüber seiner insbesondere elastischen Verformbarkeit. Aufgrund der damit ermöglichten Materialeinsparung kann ein solches Abdeckelement nunmehr kostengünstiger und leichter ausgestaltet sein, was dessen Wirtschaftlichkeit insgesamt und auch dessen Gebrauchstauglichkeit im täglichen Einsatz deutlich erhöht.
  • Vor dem Hintergrund einer Anwendung und insbesondere der Zulassung im Lebensmittelbereich ist es notwendige, eine Aufnahme von Flüssigkeit durch das Abdeckelement zu unterbinden. In diesem Zusammenhang wird es als besonders vorteilhaft angesehen, dass es sich bei dem Kunststoff der Grundplatte um einen geschlossenzelligen Kunststoff handeln kann. So kann die Grundplatte zumindest in ihren Oberflächenbereichen eine geschlossenzellige Struktur aufweisen.
  • Die geschlossenzellige Eigenschaft des Kunststoffs kann sich in besonders vorteilhafter Weise zumindest auf Bereiche jener Deckfläche beziehen, welche keine wärmereflektierende Schicht besitzt. Hintergrund ist das aus hygienischen Gründen notwendige Unterbinden des Eindringens von Flüssigkeit über die Oberfläche in die Grundplatte hinein, was durch die geschlossenzellige Struktur wirksam verhindert werden kann. Sofern die wärmereflektierende Schicht an sich keinen Beitrag im Sinne einer Isolationsschicht gegenüber dem Eindringen von Flüssigkeit liefert, kann der Grundkörper in vorteilhafter Weise auch zu der zugehörigen Deckfläche hin eine entsprechend geschlossenzellige Struktur besitzen.
  • In vorteilhafter Weise kann die Grundplatte zumindest im Bereich ihrer gesamten Oberfläche oder gar durchgehend eine geschlossenzellige Struktur besitzen.
  • Gemäß einer vorteilhaften sowie bevorzugten Weiterentwicklung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens kann die wenigstens eine Versteifungsrippe auf nur einer Deckfläche der Grundplatte angeordnet sein, bei welcher es sich um die mit der wärmereflektierenden Schicht versehene Deckfläche handelt. Wesentlich hierbei ist, dass die mit der wärmereflektierenden Schicht versehene Deckfläche der Grundplatte die Oberseite des Abdeckelements bildet. Mit anderen Worten ist besagte die wärmereflektierende Schicht aufweisende Deckfläche im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Abdeckelements dazu vorgesehen, der offenen Auslage des Kühlmöbels abgewandt zu sein.
  • Hierdurch wirken die reflektierenden Eigenschaften der wärmereflektierenden Schicht einem Wärmeeintrag von außen in das Kühlmöbel hinein weitestgehend entgegen, so dass sich eine vorteilhafte Isolation gegenüber einer Erwärmung des innerhalb des Kühlmöbels gelagerten Gutes ergibt. Demgegenüber kann die der wärmereflektierenden Schicht sowie der wenigstens einen Versteifungsrippe gegenüberliegende Deckfläche der Grundplatte entsprechend glatt ausgestaltet sein. Insofern handelt es sich zumindest während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs bei dieser Deckfläche um eine Unterseite des Abdeckelements, welche den innerhalb des Kühlmöbels gelagerten Gütern zugewandt ist. Durch deren glatte Ausgestaltung werden keine etwaigen nachteiligen Verwirbelungen innerhalb des damit abgedeckten Kühlmöbels erzeugt, so dass die Luftzirkulation in dessen Innerem uneingeschränkt erfolgen kann.
  • Auch wenn die wenigstens eine Versteifungsrippe als separates Teil und/oder aus einem von der Grundplatte unterschiedlichen Material gefertigt und mit dieser nachträglich verbunden sein kann, wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Versteifungsrippe einen materialeinheitlich einstückigen Bestandteil der Grundplatte bildet. Hierdurch ist es möglich, das Abdeckelement in Bezug auf seine Grundplatte nebst Versteifungsrippe in wirtschaftlicher Weise gemeinsam zu fertigen. Insofern kann eine nachträgliche Verbindung der ansonsten separat herzustellenden Teile in vorteilhafter Weise entfallen.
  • In diesem Zusammenhang wird es als besonders vorteilhaft angesehen, dass die Grundplatte und die wenigstens eine Versteifungsrippe gemeinsam mittels Vakuumformen gefertigt sein können. Hierdurch kann eine hohe Maßhaltigkeit erreicht werden. Aufgrund der guten Qualität der dabei erzeugbaren Oberflächen sowie einem Minimum an zu entfernendem Grat sind etwaige weitere Bearbeitungsschritte weitestgehend entbehrlich oder zumindest stark reduzierbar.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Grundplatte mehr als eine und damit eine Vielzahl an Versteifungsrippen auf einer ihrer beiden Deckfläche besitzen kann. Um eine möglichst gleichmäßige Steifigkeit der Grundplatte in eine Richtung zu erhalten, können die Versteifungsrippen dabei bevorzugt parallel zueinander verlaufen. Hierdurch kann der zumeist nur in eine Richtung erhöhten Anforderung an ein hohes Widerstandsmoment der Grundplatte auf einfache Weise entsprochen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Abdeckelements kann dessen Grundplatte zwei sich gegenüberliegende Stirnseiten besitzen. Hinsichtlich deren Ausgestaltung sind die Stirnseiten dazu vorgesehen, um einen möglichst dichten Anschluss zwischen dem Abdeckelement und Teilen des Kühlmöbels zu ermöglichen. Unter einem dichten Anschluss wird im Sinne der Erfindung eine Ausgestaltung verstanden, welche einen Luftaustausch (Konvektion) unterbindet oder zumindest auf ein Minimum reduziert. Im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Abdeckelements können die Stirnseiten insofern dazu vorgesehen sein, um beispielsweise mit einem die offene Auslage begrenzenden Randbereich des Kühlmöbels in Kontakt zu treten.
  • So kann den möglichen Vorgängen für eine Wärmeübertragung mittels Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung in vorteilhafter Weise wirksam entgegengewirkt werden. Dabei wirken das Material des Abdeckelements der Wärmeleitung, die wärmereflektierende Schicht der Wärmestrahlung und der dichte Anschluss gegenüber dem Kühlmöbel – sowie in vorteilhafter Weise auch zwischen den einzelnen Abdeckelementen – der Konvektion wirksam entgegen.
  • Besonders bevorzugt können die Stirnseiten dabei dergestalt sein, dass diese wenigstens mit Abschnitten besagten Randbereichs zumindest teilweise in Eingriff gelangen. Hierzu kann der Randbereich beispielsweise eine geeignete Profilierung und/oder eine zusätzlich anzubringende Anschlussleiste umfassen, welche die zugehörige Stirnseite des Abdeckelements umgreift und/oder welche von der zugehörigen Stirnseite umgriffen wird.
  • Die Stirnseiten der Grundplatte können in besonders vorteilhafter Weise parallel zueinander verlaufen. Selbstverständlich sind allerdings auch Ausgestaltungen wenigstens einer der beiden Stirnseiten denkbar, welche sich nach baulichen Vorgaben des abzudeckenden Kühlmöbels richten, welches beispielsweise einen schrägen Verlauf und/oder Sprüngen verlangt.
  • Im Rahmen der Erfindung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die beiden Stirnseiten der Grundplatte leistenförmig ausgebildet sind. Unter einer leistenförmigen Ausgestaltung wird im Sinne der Erfindung eine geradlinige Erstreckung der Stirnseiten zwischen den beiden Randseiten der Grundplatte verstanden. Diese kann zudem einen viereckigen oder rechteckigen Querschnitt besitzen. Denkbar ist auch eine Ausgestaltung in Form einer im Querschnitt zum freien Ende hin gerundeten Lippe, welche ebenfalls als Leistenform verstanden wird. Grundlage der Leistenform ist somit, dass ein möglichst ungestörter Kontakt im Sinne einer Linien- oder Flächenberührung zwischen den Stirnseiten und dem Randbereich des Kühlmöbels ermöglicht ist. Durch diese Ausgestaltung ist ein weitestgehend dichter Kontakt (dichter Anschluss) mit üblichen Kühlmöbeln erreichbar.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Versteifungsrippe/n ist vorgesehen, dass diese sich in besonders bevorzugter Weise zwischen den beiden Stirnseiten der Grundplatte erstrecken kann/können. Hierdurch ist die Steifigkeit der Grundplatte zwischen ihren beiden Stirnseiten erhöht, so dass eine entsprechend große Distanz zwischen den Randbereichen der Auslage überbrückbar ist.
  • In diesem Zusammenhang wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die sich zwischen den beiden Stirnseiten erstreckende Länge der Grundplatte deren quer dazu verlaufende Breite übersteigt.
  • Nach einer bevorzugten Weiterentwicklung kann eine Folienlage vorgesehen sein, welche dann zumindest bereichsweise auf der Grundplatte angeordnet ist. Besagte Folienlage kann dabei in vorteilhafter Weise zwischen der wärmereflektierenden Schicht und der Grundplatte gelegen sein, so dass die Folienlage auf der zugehörigen Deckfläche der Grundplatte angeordnet ist.
  • Alternativ hierzu kann die wärmereflektierende Schicht auch direkt auf der Deckfläche der Grundplatte angeordnet sein, wobei die Folienlage dann auf der wärmereflektierenden Schicht angeordnet ist. Auf diese Weise kann die wärmereflektierende Schicht auch zwischen der Oberfläche der Grundplatte und der Folienlage liegen, so dass diese direkten mechanischen und/oder chemischen Belastungen entzogen ist, wie sie sich beispielsweise schon im Zusammenhang mit regelmäßige erforderlichen Reinigungsvorgänge des Abdeckelements ergeben können. Hierdurch ist die wärmereflektierende Schicht unter Beibehaltung ihre reflektierenden Eigenschaften gegenüber der so abzuhaltenden Wärmestrahlung wirksam gegenüber äußeren Einflüssen geschützt.
  • Besonders bevorzugt im Sinne der Fertigung können Folienlage und wärmereflektierende Schicht eine Einheit bilden, welche im Zuge der Herstellung des Abdeckelements gemeinsam auf die zugehörige Deckfläche der Grundplatte aufbringbar sind.
  • Alternativ oder in Ergänzung hierzu kann in vorteilhafter Weise auf jener der wärmereflektierenden Schicht gegenüberliegenden Deckfläche der Grundplatte zumindest bereichsweise eine Folienlage angeordnet sein. Hierdurch ist die Grundplatte den abzudeckenden Gütern nicht direkt ausgesetzt, sondern vielmehr durch die Folienlage abgetrennt.
  • Bei der für die Grundplatte verwendeten Folienlage (gleich auf welcher Deckfläche) kann es sich in besonders bevorzugter Weise grundsätzlich um eine solche handeln, welche eine entsprechende Freigabe im Kontakt mit Lebensmittel besitzt. Als eine solche Freigabe ist beispielsweise eine FTA-Freigabe zu nennen.
  • Wie erwähnt kann ein erfindungsgemäßes Abdeckelement vorteilhaft mittels Vakuumformen hergestellt werden. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn eine oder beide der Deckflächen der Grundplatte mit zumindest einer Folienlage kaschiert sind. Hierzu kann ein Materialverbund bestehend aus Folienlage, Grundplatte und ggf. zweiter Folienlage erstellt, in die Kavität eines zum Vakuumformen geeigneten Formwerkzeugs eingebracht und dann mittels Vakuumformen zu einem einstückigen Abdeckelement umgeformt werden. Eine Folienlage kann hierbei bereits mit einer wärmereflektierenden Schicht z.B. in Form einer Metallisierung versehen sein. Die wärmereflektierende Schicht kann aber auch in einem separaten Bearbeitungsschritt nach dem Vakuumformen aufgebracht werden, z.B. durch ein geeignetes Metallisierungsverfahren.
  • Weiterhin kann eine Folienlage eine sogenannte Duplofolie umfassen, d.h. eine Folie mit einem zumindest zweischichtigen Aufbau, in dem eine thermisch aktivierbare Klebelage aus einem thermoplastischen Polymer wie PE mit einer höherschmelzenden zweiten Lage zu einer mechanischen Einheit zusammengefasst ist, wobei die zweite Lage beispielsweise eine sehr hohe Dichtigkeit sowie die geforderte Lebensmitteltauglichkeit aufweist. Es ist aber auch möglich, eine einlagige Folie mit den geforderten Eigenschaften zur Ausbildung der zumindest einen Folienlage zu verwenden.
  • Die Grundplatte kann bevorzugt dergestalt sein, dass diese zwei sich gegenüberliegende Randseiten besitzt. Dabei erstreckt sich jede der beiden Randseiten zwischen zwei Enden der Stirnseiten. Auf diese Weise kann die Grundplatte umfangsseitig von ihren beiden Stirnseiten und ihren beiden Randseiten begrenzt sein, so dass diese eine viereckige oder rechteckige Form aufweist. Besonders bevorzugt können die aneinander angrenzenden Randseiten und Stirnseiten der Grundplatte dabei in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet sein.
  • Hinsichtlich der Randseiten ist vorgesehen, dass eine erste Randseite eine erste Verbindungskontur aufweisen kann, während die entsprechend zweite Randseite eine zweite Verbindungskontur besitzen kann. Wesentlich hierbei ist, dass dann die beiden Verbindungskonturen miteinander korrespondieren.
  • Korrespondieren meint hierbei, dass insbesondere bei einer Anordnung von wenigstens zwei baugleichen Abdeckelementen deren einander zugewandten Randseiten über die Verbindungskonturen in einen möglichst dicht schließenden Kontakt (dichter Anschluss) gelangen können. Hierzu können die erste und zweite Verbindungskontur unterschiedlich ausgestaltet oder aber gleich ausgestaltet sein. Deren Ausgestaltung kann vorsehen, dass die erste und die zweite Verbindungskontur miteinander in Eingriff bringbar sind.
  • Im Zusammenhang mit der Anordnung einer Folienlage ist vorgesehen, dass sich wenigstens eine Folienlage auf einer Deckfläche der Grundplatte derart über zumindest eine ihrer beiden Randseiten hinaus erstrecken kann, dass hierdurch eine der Verbindungskonturen gebildet ist. So kann die eine Folienlage beispielsweise in Form einer überstehenden Lippe überstehen, wodurch diese in Kombination mit einem anderen Abdeckelement dessen Randseite zumindest teilweise über- oder untergreifen kann.
  • Besonders bevorzugt können die auf der Ober- und Unterseite der Grundplatte anordenbaren Folienlagen sich gemeinsam über wenigstens einen der beiden Randseiten der Grundplatte hinaus erstrecken, so dass sich ein im Wesentlichen U-förmiger Querschnitt für die zugehörige Verbindungskontur ergibt. Hiernach würde die bloße Randseite eines weiteren baugleichen Abdeckelements die korrespondierende Verbindungskontur bereitstellen, welche dann durch die U-Form der überlappenden Folienlagen umgriffen werden kann.
  • Alternativ oder in Ergänzung hierzu kann wenigstens eine der beiden Verbindungskonturen dadurch ausgebildet sein, dass die Grundplatte selbst eine entsprechende Formgebung ihrer zugehörigen Randseite besitzt. Besonders bevorzugt kann eine solche Ausgestaltung der Randseite der Grundplatte als Verbindungskontur im Zuge eines Vakuumformens der Grundplatte erfolgen.
  • Unabhängig von der Art der Ausbildung der Verbindungskonturen an den Randseiten der Grundplatte wird im Rahmen einer bevorzugten Weiterentwicklung als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Verbindungskonturen im Sinne eines Nut-Feder-Systems ausgebildet sind. Hierdurch lässt sich ein idealer belastbarer lösbarer Verbund zwischen einzelnen baugleichen Abdeckelementen herstellen, welcher die notwendige Dichtigkeit ermöglicht.
  • Nach einer Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens kann die geforderte Dichtigkeit zwischen einzelnen baugleichen Abdeckelementen dadurch erreicht werden, indem deren miteinander in Kontakt bringbaren Randseiten eine Wellenform besitzen. Als Wellenform wird hierbei nicht ein alternierender Verlauf der Randseite verstanden, sondern ein abwechselndes Vorspringen gegenüber der Ebene der Grundplatte zu deren beiden Deckflächen hin. Dabei sind die Wellenform einer ersten Randseite und die Wellenform einer zweiten Randseite derart angeordnet und ausgebildet dass die Wellenformen der beiden Randseiten miteinander korrespondieren. Auf diese Weise wird eine möglichst große Kontaktfläche zwischen zwei baugleichen Abdeckelementen erzeugt, wodurch die Dichtigkeit des so geschaffenen Verbundes erhöht ist.
  • Hinsichtlich der Wahl der Materialien wird es als besonders vorteilhaft angesehen, dass die Grundplatte aus einem Thermoplast gebildet sein kann. Aufgrund dessen reversiblen Verformbarkeit unter Hitze kann die benötigte Formgebung der Grundplatte auf einfache Weise erzeugt werden. So kann zunächst ein Halbzeug aus einem Thermoplast zur Verfügung gestellt werden, welches anschließend unter Hitzeeinwirkung thermoplastisch verformbar ist, insbesondere mittels Vakuumformens.
  • Bei dem Thermoplast kann es sich in bevorzugter Weise um einen thermoplastischen Kunststoff handeln, aus welchem dann die Grundplatte gebildet sein kann. Besonders bevorzugt kann es sich dabei um Polyethylen (PU) handeln. Die Eigenschaften des Polyethylen (PU) wie etwa dessen niedrige Dichte und hohe Zähigkeit und Bruchdehnung eignen sich in idealer Weise für die an die Grundplatte gerichteten Anforderungen. So sorgt die niedrige Dichte bereits für ein hohes Maß an Isolation gegenüber einem Wärmeeintrag, während dessen Festigkeit die Alltagstauglichkeit über einen langen Zeitraum hinweg garantiert.
  • Dessen – zwar nur sehr geringe aber immerhin vorhandene – Möglichkeit zur Aufnahme von Flüssigkeiten kann insbesondere durch die Anordnung der Folienlagen unterbunden werden, so dass sich keinerlei Bedenken hinsichtlich der Verwendung im lebensmittelbereich ergeben.
  • Als weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Dichtwirkung des Polyethylen (PU) kann dessen Dichte zusätzlich verringert werden, indem es als aufgeschäumtes Material Verwendung findet. Insofern kann es sich bei dem Material für die Grundplatte in einer weiteren besonders bevorzugten Weise um einen Polyethylen-Schaum (PU) handeln, aus welchem die Grundplatte gebildet sein kann.
  • In Bezug auf die Wahl das Materials für die Folienlage/n ist vorgesehen, dass diese aus einem Polyurethan (PUR) gebildet sein kann/können. Dabei kann es sich um ein Duroplast, ein Thermoplast oder ein Elastomer handeln.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann es sich bei der wärmereflektierenden Schicht um eine solche aus Aluminium handeln. Diese kann als eigenständige Lage aufgebracht sein. Besonders bevorzugt kann diese wärmereflektierende Schicht insbesondere in Kombination mit einer Folienlage durch eine Metallisierung besagter Folienlage gebildet sein.
  • In Bezug auf die Abmessungen der verwendeten Materialien für das erfindungsgemäße Abdeckelement ist vorgesehen, dass die Grundplatte eine Dicke von 4,0 bis 6,0 mm aufweisen kann. Bevorzugt kann die Dicke der Grundplatte von 4,5 bis 5,5 mm betragen. Besonders bevorzugt kann die Dicke der Grundplatte 5,0 mm betragen.
  • Hinsichtlich der verwendeten Folienlage/n kann insbesondere die zwischen der Grundplatte und der wärmereflektierenden Schicht anordenbare Folienlage eine Dicke von 0,5 bis 1,5 mm aufweisen. Bevorzugt kann deren Dicke von 0,75 bis 1,25 mm betragen. Besonders bevorzugt kann die Dicke besagter Folienlage 1,0 mm betragen.
  • Demgegenüber kann die auf jener der wärmereflektierenden Schicht gegenüberliegenden Deckfläche der Grundplatte aufbringbare Folienlage eine Dicke von 25 bis 55 μm besitzen. Bevorzugt kann deren Dicke von 30 bis 50 μm betragen. Besonders bevorzugt kann die Dicke der in Rede stehenden Folienlage 40 μm betragen.
  • Grundsätzlich können die zuletzt genannten Werte für die Dicke selbstverständlich auch für jene Folienlage Verwendung finden, welche in Kombination mit der wärmereflektierenden Schicht auf der gegenüberliegenden Seite der Deckfläche gelegen ist, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Im Zusammenhang mit der wärmereflektierenden Schicht ist vorgesehen, dass diese ausschließlich nur auf der Deckfläche der Grundplatte angeordnet sein kann, welche die Verstärkungsrippe/n aufweist. Hierdurch ist deren Zweckbestimmung hinsichtlich der Reflektion gegenüber dem Verkaufsraum erfüllt. Zudem ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Abdeckelements mit nur einer die wärmereflektierende Schicht aufweisenden Deckfläche deutlich vereinfacht.
  • Auch wenn die Oberseite der Grundplatte aufgrund der wenigstens einen Versteifungsrippe eine entsprechend geformte Oberfläche aufweist, wird es im Rahmen einer Weiterentwicklung als vorteilhaft angesehen, dass die der Versteifungsrippe abgewandte Unterseite der Abdeckplatte eben und somit glatt ausgebildet sein kann. Hierdurch werden keine nachteiligen Verwirbelungen innerhalb des damit abdeckbaren Kühlmöbels erzeugt, so dass die Luftzirkulation in dessen Innerem uneingeschränkt erfolgen kann.
  • Die Grundplatte ist im Sinne der Erfindung dazu vorgesehen, unter Spannung mit dem Kühlmöbel verbunden zu werden. Hierzu ist die Grundplatte aufgrund ihrer Materialeigenschaften sowie ihrer Ausgestaltung unter Ausbildung eines sich zwischen ihren beiden Stirnseiten erstreckenden Bogens derart elastisch verformbar, dass sie mittels ihrer im verformten Zustand vorhandenen Rückstellkräfte innerhalb des die Auslage begrenzenden Randbereichs des Kühlmöbels verspannbar ist. Aufgrund der so vorhandenen Rückstellkräfte wird ein weitestgehend dichter Kontakt (dichter Anschluss) zwischen den Stirnseiten der Grundplatte und Teilen des Randbereichs des Kühlmöbels erreicht.
  • Das nunmehr vorgestellte Abdeckelement vereint in sich neben einer robusten und platzsparenden Ausgestaltung bei gleichzeitig zuverlässiger Handhabung ein hohes Maß an Isolationsfähigkeit in Kombination mit deren wirtschaftlichen Herstellungsweise. Insbesondere die Materialwahl sowie der Aufbau und die Anordnung wenigstens einer Versteifungsrippe ermöglicht einen überaus leichten Aufbau, welcher die praktischen Anforderungen beim Einsatz in Verbindung mit Kühlmöbeln erfüllt.
  • Weiterhin ist die Erfindung auf eine Nachtabdeckung für eine offene Auslage eines Kühlmöbels gerichtet, welche wenigstens zwei Abdeckelemente umfasst. Bei dem Kühlmöbel kann es sich bevorzugt beispielsweise um eine Kühltheke handeln. In besonders bevorzugter Weise kann es sich bei den jeweiligen Abdeckelementen um ein wie zuvor aufgeführtes erfindungsgemäßes Abdeckelement handeln.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass die einzelnen Abdeckelemente sich mit ihren zueinander orientierten Randseiten zumindest teilweise überdecken und/oder ineinandergreifen. Grundsätzlich können die zueinander orientierten Randseiten der Abdeckelemente hierzu eine geeignete Profilierung aufweisen und/oder sich mit wenigstens einem Teil einer auf wenigstens einer ihrer Deckflächen angeordneten Folienlage überlappen bzw. überdecken.
  • Die sich hieraus ergebenden Vorteile sowie möglichen Weiterentwicklungen wurden bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen losen Abdeckelement näher erläutert, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen an dieser Stelle auf die vorherigen Ausführungen hierzu verwiesen wird. Dies gilt im Übrigen auch für das nachfolgend erläuterte erfindungsgemäße Nachrüstsystem für eine Nachtabdeckung für die offene Auslage eines Kühlmöbels. Die zuvor aufgezeigten Merkmale und Maßnahme gelten für die erfindungsgemäße Nachtabdeckung sowie das Nachrüstsystem entsprechend und werden in deren möglichen Kombination mit diesen ausdrücklich mit beansprucht.
  • Das erfindungsgemäße Nachrüstsystem ist insbesondere für solche Kühlmöbel vorgesehen, welche keine geeignete bauliche Ausgestaltung besitzen, um das wenigstens eine erfindungsgemäße Abdeckelement in geeigneter Weise mit diesem zu verbinden. Hierzu umfasst das Nachrüstsystem zwei Anschlussleisten, welche dazu vorgesehen sind, um an einem die Auslage begrenzenden Randbereich des Kühlmöbels festgelegt zu werden. Dies kann beispielsweise durch eine Klebeverbindung erfolgen. Alternativ oder in Ergänzung hierzu sind selbstverständlich auch andere dem Fachmann bekannte Verbindungsmöglichkeiten denkbar, welche individuell durchführbar sind und den Zweck der Festlegung der Anschlussleisten an dem jeweiligen Kühlmöbel in geeigneter Weise erfüllen. Wesentlich hierbei ist, dass die Anschlussleisten mit den Stirnseiten des Abdeckelements derart korrespondieren, um einen dichten Anschluss im Sinne der Erfindung zwischen Abdeckelement und Kühlmöbel realisieren zu können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Deckfläche eines erfindungsgemäßen Abdeckelements,
  • 2 einen Schnitt durch zwei randseitig miteinander verbundene baugleiche Abdeckelemente wie aus 1,
  • 3 eine erste alternative Ausgestaltung der randseitig miteinander verbundenen Abdeckelemente aus 2
  • 4 eine zweite alternative Ausgestaltung der randseitig miteinander verbundenen Abdeckelemente aus den 2 und 3 sowie
  • 5 ein erfindungsgemäßes Nachrüstsystem mit einem Abdeckelement aus den 1 bis 4.
  • Aus 1 geht der schematische Aufbau eines erfindungsgemäßen losen Abdeckelements 1 hervor. Vorliegend ist der Blick auf eine Deckfläche 2 des Abdeckelements 1 ersichtlich, welches eine im Wesentlichen rechteckige Form besitzt. Das Abdeckelement 1 dient in nicht näher gezeigter Weise zum Abdecken einer offenen Auslage eines Kühlmöbels. Das Abdeckelement 1 umfasst eine selbsttragende Grundplatte 3, welche aus einem elastischen Kunststoff gebildet ist. Die Grundplatte 3 ist bevorzugt aus einem Thermoplast gebildet, insbesondere aus Polyethylen (PU) oder Polyethylen-Schaum (PE). Auf der hier ersichtlichen Deckfläche 2 der Grundplatte 3 sind mehrere parallel zueinander ausgerichtete Versteifungsrippen 4 angeordnet. Die Versteifungsrippen 4 erstrecken sich dabei zwischen zwei gegenüberliegenden leistenförmigen Stirnseiten 5, 6 der Grundplatte 3. Bei den Versteifungsrippen 4 handelt es sich um materialeinheitlich einstückige Bestandteile der Grundplatte 3, welche insgesamt mittels Vakuumformen hergestellt ist.
  • Die Stirnseiten 5, 6 der Grundplatte 3 sind in nicht näher gezeigter Weise derart ausgebildet und dazu vorgesehen, um mit einem die Auslage begrenzenden Randbereich eines nicht näher gezeigten Kühlmöbels zumindest teilweise in Eingriff zu gelangen. Weiterhin weist die Grundplatte 3 zwei gegenüberliegende Randseiten 7, 8 auf, welche sich jeweils zwischen den Enden der Stirnseiten 5, 6 der Grundplatte 3 erstrecken. Aufgrund der rechteckigen Form des Abdeckelements 1 weisen die Stirnseiten 5, 6 und die Randseiten 7, 8 voneinander unterschiedliche Längen auf, wobei die Stirnseiten 5, 6 gegenüber den Randseiten 7, 8 kürzer sind. Insofern handelt es sich vorliegend bei den Stirnseiten 5, 6 und die Schmalseiten und bei den Randseiten 7, 8 um die Längsseiten des Abdeckelements 1 bzw. der Grundplatte 2. Damit ist die Grundplatte 3 durch ihre beiden Stirnseiten 5, 6 sowie ihre beiden Randseiten 7, 8 umfangsseitig begrenzt. Wie zu erkennen, stehen die Stirnseiten 5, 6 und die Randseiten 7, 8 rechtwinklig zueinander.
  • Die hier ersichtliche, die Versteifungsrippen 4 aufweisende Deckfläche 2 besitzt ferner eine ausschließlich auf dieser angeordnete, nicht näher gezeigte wärmereflektierende Schicht 9, welche die Deckfläche 2 vollständig bedeckt. Bei der wärmereflektierenden Schicht 9 handelt es sich in bevorzugter Weise um eine solche aus Aluminium. Die wärmereflektierende Schicht dient der Infrarotabschirmung, um einen möglichen Wärmeeintrag in das Kühlmöbel weitestgehend zu reflektieren. Damit ist die hier gezeigte Deckfläche 2 dazu vorgesehen, um im bestimmungsgemäßen Gebrauch von der offenen Auslage des nicht näher gezeigten Kühlmöbels abgewandt zu sein.
  • 2 zeigt die Randseiten 7, 8 von zwei Abdeckelementen 1, wie sie aus 1 hervorgehen. Wie zu erkennen, sind die Abdeckelemente 1 dabei im Querschnitt dargestellt und aufgrund der Übersichtlichkeit im Detail auf die Randseiten 7, 8 reduziert. Mit Bezug auf die Darstellung von 2 weist das rechte Abdeckelement 1 auf beiden seiner Deckflächen 2, 10 jeweils eine Folienlage 11, 12 aus Polyurethan (PUR) auf, von denen die obere Folienlage 11 zwischen der Grundplatte 3 und der wärmereflektierenden Schicht 9 angeordnet ist. Konkret handelt es sich bei der oberen Folienlage 11 um eine metallisierte Folienlage 11, welche die wärmereflektierende Schicht 9 beinhaltet.
  • Vorliegend weisen die Grundplatten 3 der Abdeckelemente 1 eine Dicke a von 5,0 mm auf. Die auf jener der wärmereflektierenden Schicht 9 gegenüberliegenden Deckfläche 10 der Grundplatte 3 angeordnete untere Folienlage 12 besitzt eine Dicke b von 40 μm. Demgegenüber besitzt die zwischen der Grundplatte 3 und der wärmereflektierenden Schicht 9 gelegene obere Folienlage 11 eine Dicke c von 1,0 mm.
  • Erkennbar weist das mit Bezug auf 2 rechts gelegene Abdeckelement 1 eine erste Verbindungskontur 13 auf, welche an der ersten Randseite 7 der Grundplatte 3 ausgebildet ist. Demgegenüber stellt die zweite Randseite 8 des anderen Abdeckelements 1 das Gegenstück in Form einer zweiten Verbindungskontur 14 zur Verfügung, welche sich auf eine glatte Ausgestaltung beschränkt. Beide Verbindungskonturen 13, 14 sind dergestalt, dass sie miteinander korrespondieren. Vorliegend sind die beiden Verbindungskonturen 13, 14 im Sinne eines Nut-Feder-Systems ausgebildet. Insbesondere die erste Verbindungskontur 13 des rechten Abdeckelements 1 ist durch einen Überstand der beiden Folienlagen 11, 12 über die zugehörige erste Randseite 7 hinaus ausgebildet, welche den zweiten Randbereich 8 des linken Abdeckelements 1 entsprechend umgreifen.
  • 3 ist eine erste alternative Ausgestaltung der Verbindungskonturen 13, 14 zu entnehmen. Unabhängig von den Folienlagen 11, 12 weist hierbei die Grundplatte 3 des rechten Abdeckelements 1 selbst einen Absatz auf, welcher in Kombination mit einer zusätzlich an der Grundplatte 3 angeordneten Leiste 15 eine entsprechende Nut ausbildet. In diese Nut ist der zweite Randbereich 8 des linken Abdeckelements 1 angeordnet, welcher eine – wie zuvor in 2 – glatte Ausgestaltung aufweist.
  • 4 zeigt eine weitere zweite alternative Ausgestaltung der Verbindungskonturen 13, 14, welche vorliegend lediglich einen Absatz im ersten Randbereich 7 der rechten Grundplatte 3 umfassen, durch welchen das rechte Abdeckelement 1 auf den zweiten Randbereich 8 des linken Abdeckelements 1 quasi aufgelegt ist.
  • 5 ist der Schnitt durch ein Kühlmöbel 16 zu entnehmen, welches vorliegend einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Mit Bezug auf die Darstellung von 5 beschränkt sich dessen Wandung auf einen waagerechten Boden sowie zwei senkrechte Seitenwände, welche sich in einem Abstand gegenüberliegen. Zwischen den Seitenwänden befindet sich eine offene Auslage 17 des Kühlmöbels 16, welche durch umlaufende Randbereiche 18 des Kühlmöbels 16 bzw. seiner Seitenwände begrenzt wird.
  • Vorliegend ist das erfindungsgemäße Abdeckelement 1 in Form eines erfindungsgemäßen Nachrüstsystems dargestellt, welches neben dem wenigstens einen Abdeckelement 1 zwei Anschlussleisten 19, 20 mit umfasst. Ersichtlich sind die beiden Anschlussleisten 19, 20 an dem Randbereich 18 des Kühlmöbels 16 angeordnet. Die Anschlussleisten 19, 20 weisen vorliegend einen U-förmigen Querschnitt auf, welcher jeweils zur offenen Auslage 17 hin geöffnet ist. Die Beiden Stirnseiten 5, 6 des Abdeckelements 1 sind dabei so ausgestaltet, dass diese mit den Anschlussleisten 19, 20 korrespondieren.
  • In dem hier gezeigten Beispiel kann das Abdeckelement 1 mit seinen beiden Stirnseiten 5, 6 in die offenen Anschlussleisten 19, 20 eingesteckt werden. Hierzu kann das Abdeckelement 1 beispielsweise zunächst mit einer Stirnseite 6 in die zugehörige Anschlussleiste 19 eingesteckt werden, woraufhin das an sich gerade Abdeckelement 1 (Grundform mit unterbrochener Linie angedeutet) anschließend in einer Bogenform elastisch verformt wird. Auf diese Weise kann die gegenüberliegende Stirnseite 5 ebenfalls in die zugehörige Anschlussleiste 20 eingesteckt werden, so dass das Abdeckelement 1 unter einer elastischen Eigenspannung in der gebogenen Form über der offenen Auslage 17 verbleibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abdeckelement
    2
    Deckfläche (Oberseite) von 1 bzw. 3
    3
    Grundplatte von 1
    4
    Versteifungsrippe von 3
    5
    Stirnseite (Schmalseite) von 1 bzw. 3
    6
    Stirnseite (Schmalseite) von 1 bzw. 3
    7
    erste Randseite (Längsseite) von 1 bzw. 3
    8
    zweite Randseite (Längsseite) von 1 bzw. 3
    9
    wärmereflektierende Schicht von 1 bzw. 3
    10
    Deckfläche (Unterseite) von 1 bzw. 3
    11
    Folienlage auf 2 von 1 bzw. 3
    12
    Folienlage auf 10 von 1 bzw. 3
    13
    erste Verbindungskontur an 7 von 1 bzw. 3
    14
    zweite Verbindungskontur an 8 von 1 bzw. 3
    15
    Leiste an 3
    16
    Kühlmöbel
    17
    offene Auslage von 16
    18
    Randbereich von 16
    19
    Anschlussleiste für 1 an 16
    20
    Anschlussleiste für 1 an 16
    a
    Dicke von 3
    b
    Dicke von 12
    c
    Dicke von 11
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0980662 A1 [0004]
    • DE 4223227 A1 [0006, 0007]
    • DE 10025092 A1 [0007]

Claims (30)

  1. Loses Abdeckelement für eine offene Auslage (17) eines Kühlmöbels (16), insbesondere einer Kühltheke, umfassend eine selbsttragende Grundplatte (3) aus einem Kunststoff, welche an einer ihrer beiden Deckflächen (2, 10) zumindest bereichsweise eine wärmereflektierende Schicht (9) besitzt, gekennzeichnet durch wenigstens eine Versteifungsrippe (4), welche auf einer der beiden Deckflächen (2, 10) der Grundplatte (3) angeordnet ist.
  2. Abdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippe (4) auf der die wärmereflektierende Schicht (9) aufweisenden Deckfläche (2) der Grundplatte (3) angeordnet ist, wobei die mit der wärmereflektierenden Schicht (9) versehene Deckfläche (2) dazu vorgesehen ist, um im bestimmungsgemäßen Gebrauch der offenen Auslage (17) des Kühlmöbels (16) abgewandt zu sein.
  3. Abdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippe (4) materialeinheitlich einstückiger Bestandteil der Grundplatte (3) ist.
  4. Abdeckelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) und die wenigstens eine Versteifungsrippe (4) mittels Vakuumformen gefertigt sind.
  5. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mehrere Versteifungsrippen (4), welche parallel zueinander angeordnet sind.
  6. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) zwei gegenüberliegende Stirnseiten (5, 6) besitzt, wobei die Stirnseiten (5, 6) derart ausgebildet und dazu vorgesehen sind, um mit einem die Auslage (17) begrenzenden Randbereich (18) des Kühlmöbels (16) zumindest teilweise in Eingriff zu gelangen.
  7. Abdeckelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (5, 6) leistenförmig ausgebildet sind.
  8. Abdeckelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippe (4) oder die Versteifungsrippen (4) sich zwischen den beiden Stirnseiten (5, 6) der Grundplatte (3) erstreckt/erstrecken.
  9. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Folienlage (11), welche zwischen der wärmereflektierenden Schicht (9) und der Grundplatte (3) auf der zugehörigen Deckfläche (2) der Grundplatte (3) zumindest bereichsweise angeordnet ist.
  10. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine auf der Deckfläche (2) der Grundplatte (3) zumindest bereichsweise angeordnete Folienlage (11), wobei die wärmereflektierende Schicht (9) auf der Folienlage (11) angeordnet ist.
  11. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Folienlage (12), welche auf jener der wärmereflektierenden Schicht (9) gegenüberliegenden Deckfläche (10) der Grundplatte (3) zumindest bereichsweise angeordnet ist.
  12. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) zwei sich gegenüberliegende Randseiten (7, 8) besitzt, welche sich jeweils zwischen den beiden Stirnseiten (5, 6) der Grundplatte () erstrecken.
  13. Abdeckelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste der beiden Randseiten (7) eine erste Verbindungskontur (13) aufweist und eine zweite der beiden Randseiten (8) eine zweite Verbindungskontur (14) umfasst, welche mit der ersten Verbindungskontur (13) der ersten Randseite (7) korrespondiert.
  14. Abdeckelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich unter Ausbildung der ersten Verbindungskontur (13) und/oder der zweiten Verbindungskontur (14) wenigstens eine Folienlage (11, 12) zumindest teilweise über die zugehörige Randseite/n (7, 8) der Grundplatte (3) hinaus erstreckt/erstrecken.
  15. Abdeckelement nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Verbindungskonturen (13, 14) durch eine Formgebung der zugehörigen Randseite (7, 8) in der Grundplatte (3) selbst ausgebildet ist.
  16. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an den beiden Randseiten (7, 8) der Grundplatte (3) gelegenen Verbindungskonturen (13, 14) im Sinne eines Nut-Feder-Systems ausgebildet sind.
  17. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Randseiten (7, 8) der Grundplatte (3) eine Wellenform besitzen, wobei die Wellenform einer ersten Randseite (7) und die Wellenform einer zweiten Randseite (8) derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Wellenformen der beiden Randseiten (7, 8) miteinander korrespondieren.
  18. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) aus einem Thermoplast gebildet ist.
  19. Abdeckelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) aus Polyethylen (PU) gebildet ist.
  20. Abdeckelement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) aus Polyethylen-Schaum (PU) gebildet ist.
  21. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienlage/n (11, 12) aus Polyurethan (PUR) gebildet ist/sind.
  22. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmereflektierende Schicht (9) aus Aluminium gebildet ist.
  23. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmereflektierende Schicht (9) durch eine Metallisierung der Folienlage (11) gebildet ist.
  24. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch eine Dicke (a) der Grundplatte (3) von 4,0 bis 6,0 mm, insbesondere 5,0 mm.
  25. Abdeckelement nach einem der Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Dicke (c) der Folienlage (11, 12) von 0,5 bis 1,5 mm, insbesondere 1,0 mm.
  26. Abdeckelement nach einem der Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Dicke (b) der Folienlage (11, 12) von 25 bis 55 μm, insbesondere 40 μm.
  27. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet durch eine ausschließliche Anordnung der wärmereflektierenden Schicht (9) auf der die wenigstens eine Versteifungsrippe (4) aufweisenden Deckfläche (2) der Grundplatte (3).
  28. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 6 bis 27, gekennzeichnet durch eine ebene Ausgestaltung der Grundplatte (3), wobei die Grundplatte (3) unter Ausbildung eines sich zwischen ihren beiden Stirnseiten (5, 6) erstreckenden Bogens derart elastisch verformbar ist, dass die Grundplatte (3) mittels ihrer im verformten Zustand vorhandenen Rückstellkräfte innerhalb des die Auslage (17) begrenzenden Randbereichs (18) des Kühlmöbels (16) verspannbar ist.
  29. Nachtabdeckung für eine offene Auslage eines Kühlmöbels (16), insbesondere einer Kühltheke, umfassend wenigstens zwei lose Abdeckelemente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27, wobei die Abdeckelemente (1) sich mit ihren zueinander orientierten Randseiten (7, 8) zumindest teilweise überdecken und/oder ineinandergreifen.
  30. Nachrüstsystem für eine Nachtabdeckung für eine offene Auslage eines Kühlmöbels (16), insbesondere nach Anspruch 29, umfassend wenigstens ein loses Abdeckelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 28 sowie wenigstens zwei Anschlussleisten (19, 20), welche mit Stirnseiten (5, 6) des Abdeckelements (1) korrespondieren, wobei die Anschlussleisten (19, 20) dazu vorgesehen sind, um an einem die Auslage begrenzenden Randbereich (18) des Kühlmöbels (16) festgelegt zu sein.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4223227A1 (de) 1991-07-29 1993-02-04 Linde Ag Verkaufskuehlmoebel
EP0980662A1 (de) 1998-08-17 2000-02-23 Combi-Therm A/S Isolierende Abdeckung
DE10025092A1 (de) 2000-05-20 2001-11-22 Linde Ag Kühltheke mit einer Abdeckung und Verfahren zum Betreiben einer Kühltheke

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