DE202015009732U1

DE202015009732U1 - Plattform einer virtuellen Liga und Online-Trainingsplattform für eine Sportaktivität

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Publication number: DE202015009732U1
Application number: DE202015009732.4U
Authority: DE
Original assignee: Beat Your Mark Group Llmited
Current assignee: Beat Your Mark Group Llmited
Priority date: 2014-06-16
Filing date: 2015-06-05
Publication date: 2019-08-26
Anticipated expiration: 2025-06-06
Also published as: KR20230008271A; IL249441A0; US20150360134A1; BR112016029545B1; JP2022166038A; JP2021152952A; JP7494254B2; JP7116219B2; CN107077648A; KR20170046639A; JP2017521775A; WO2015193126A1; US10850203B2; IL249441B; AU2015276407A1; US20190247757A1; US9914059B2; IL268467A; BR112016029545A8; JP2020126667A

Abstract

System, das umfasst:
einen Prozessor einer ersten Rechenvorrichtung; und
eine Speichervorrichtung, auf der Befehle gespeichert sind, wobei die Befehle, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor:
über ein Netzwerk von einer oder mehreren zweiten Rechenvorrichtungen, die einem Benutzer zugeordnet sind, eine erste Leistungsübermittlung eines ersten Wettkämpfers empfängt,
wobei die erste Leistungsübermittlung mindestens eine umfasst von:
einer ersten Streckenleistungsübermittlung für eine erste mehrstufige Sportaktivität, an der der erste Wettkämpfer teilgenommen hat, und
einer ersten Trainingsleistungsübermittlung, die einem Leistungsprofil des ersten Wettkämpfers zugeordnet ist, wobei das Profil einem Sportaktivitätstyp entspricht, der einer Stufe der mehrstufigen Sportaktivität zugeordnet ist;
auf Wettkampfdaten für eine oder mehrere erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind, zugreift;
wobei die eine oder die mehreren ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten einen Teil einer Saison innerhalb einer virtuellen Liga für den ersten Wettkämpfer definieren;
eine Einstufung des ersten Wettkämpfers unter der Vielzahl von Wettkämpfern, die gemeinsam die virtuelle Liga bilden, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist, bestimmt,
wobei die Einstufung zumindest teilweise auf einem Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers in Bezug auf einen oder mehrere Gesamtleistungspunktwerte basiert, die der Vielzahl von Wettkämpfern entsprechen, und
wobei der Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers auf der Basis eines individuellen Leistungspunkwerts, der für eine gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität der einen oder der mehreren ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten spezifisch ist, bestimmt wird, wobei der individuelle Leistungspunktwert auf der Basis entweder i) einer Streckenleistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität oder ii) einer Projektion eines Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität bestimmt wird; und
bewirkt, dass die Einstufung des ersten Wettkämpfers auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch angezeigt wird.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität gegenüber der und den Vorteil der US-Anmeldung, Seriennr. 14/585 071, eingereicht am 29. Dezember 2014, mit dem Titel „Virtual League Platform of a Sport Activity“, die eine Teilfortführungsanmeldung der US-Anmeldung Seriennr. 14/521 076 ist, eingereicht am 22. Oktober 2014, mit dem Titel „Online Platform for Maintaining Multidisciplinary Sport Performance Statistics and Computing Performance Forecasts“, die eine Fortführungsanmeldung der US-Anmeldung Seriennr. 14/466 350, eingereicht am 22. August 2014, mit dem Titel „Online Platform for Maintaining Multidisciplinary Sport Performance Statistics and Computing Performance Forecasts“, nun US-Patent, Nr. 8 903 522 , ist, und beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/012 877 , eingereicht am 16. Juni 2014. Die Inhalte von jeder dieser Anmeldungen werden hiermit durch den Hinweis hierin in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
Hintergrund
Personen, die an mehrstufigen Sportaktivitäten teilnehmen, wie z. B. Triathlons, Biathlons und dergleichen, können nicht an dem speziellen Ort eines Wettkampfs wohnen, an dem sie antreten wollen. Herkömmlich müssen Personen für einen Wettkampf auf lokalen Strecken trainieren oder sich körperlich zum Ort des bevorstehenden Wettkampfs begeben, um dafür zu trainieren. Gewöhnlich hat eine Person eine Schwierigkeit beim Abschätzen mit einem hohen Grad an Genauigkeit, wie gut sie auf einer unvertrauten Strecke abschneiden kann.
Außerdem kann sich das Training für einen Wettkampf für einen neuen Teilnehmer über mehrere Monate erstrecken. Typischerweise ist es für eine Person schwierig, den Fortschritt ihres Trainings in Bezug auf andere Wettkämpfer über eine solche Zeitdauer zu messen.
Zusammenfassung
Die vorliegende Offenbarung geht diese Schwierigkeiten durch Bereitstellen einer Plattform für Personen an, um persönliche Leistungsstatistiken zu unterhalten, die gemeinsam verwendet werden, um Schwierigkeitseinschätzungen für verschiedene mehrstufige Sportstrecken und/oder -aktivitäten zu bestimmen und zu aktualisieren. Die Plattform ermöglicht, dass ein Benutzer seine Leistung auf einer unvertrauten Strecke auf der Basis von Streckeneinschätzungen und der historischen Leistung der Person auf anderen Strecken vorhersagt.
Ferner ermöglicht in bestimmten Ausführungsformen die Plattform, dass Ausübende sowie Athleten auf einer virtuellen Basis in einer virtuellen Liga gegen andere Ausübende antreten. Die Liga ist insofern virtuell, als Trainingsdaten und/oder Vorhersagen/Projektionen von Ergebnissen in Kombination mit oder als Ersatz von tatsächlichen Ergebnissen eines realen Rennens, das durch einen gegebenen Benutzer absolviert wird, bei der Punktbewertung des Benutzers durch die Plattform der virtuellen Liga gegenüber anderen Benutzer in der Liga verwendet werden. Die Liga stellt Meilensteine für einen Ausübenden bereit, um die Wirksamkeit seines Trainings in Bezug auf andere Ausübende zu bewerten und/oder zu verfolgen.
Außerdem fördert die virtuelle Liga die Sozialisierung von mehrstufigem Sport und Staffellaufaktivitäten, um das Ziel weiterzubringen, mehrstufigen Sport und/oder mehrstufige Sportaktivitäten für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglicher zu machen. Die Plattform ermöglicht, dass sich ein Amateurathlet oder -ausübender in einer Liga mit anderen Amateurathleten oder -ausübenden auf der Basis ihrer vergangenen Leistung und zukünftiger Rennen, die in der Liga geplant sind, misst. Eine Reihe von Handicaps wird auf die vergangene Leistung eines gegebenen Benutzers auf der Basis von Zielen angewendet, die für eine gegebene Liga spezifisch sind (z. B. Bestleistung für die Person, beste Verbesserung usw.). Folglich können sich beliebige interessierte Ausübende in einer mehrstufigen Sportaktivität messen.
Außerdem können in bestimmten Ausführungsformen die Rennen für jeden Wettkämpfer in einer gegebenen Liga für jeden Wettkämpfer maßgeschneidert und/oder zugeschnitten werden. Ein Ausübender kann vorteilhaft gegen andere Ausübende in derselben Liga antreten, ohne auf einen speziellen Ereigniszeitplan oder geographischen Ort eingeschränkt zu sein. Die Plattform kann Ergebnisse von Rennen und Trainingsdaten eines Ausübenden normieren, um einen Punktwert zu bestimmen, auf den der Ausübende gegenüber anderen Ausübenden in derselben Liga eingestuft werden kann. Alternativ sind in anderen Ausführungsformen die Rennen in einer gegebenen Liga für alle Wettkämpfer gleich. Die Wettkämpfer können einen Satz von Rennen aus einem vordefinierten Satz von Rennen auswählen.
Um an einer Liga teilzunehmen, liefert der Benutzer Trainingsergebnisse und/oder Rennleistungsergebnisse zur Plattform. Die Benutzer der Plattform können die Ausübenden selbst oder eine Person, die Daten zur Plattform liefert, wie z. B. ein Trainer, ein Ereignisbediensteter oder ein Ligaverwalter, sein. In einigen Ausführungsformen werden Trainingsergebnisse automatisch zur Plattform durch eine Rechenvorrichtung, die einem Benutzer zugeordnet ist, im Anschluss an eine Trainingseinheit übermittelt. Auf der Basis der vergangenen Wettkämpfe und Ereignisergebnisse des Ausübenden bestimmt die Plattform einen Punktwert für solche Wettkämpfe und Ereignisse. Unter Verwendung von solchen vergangenen Leistungsergebnissen und/oder eines Trainingsprofils des Benutzers bestimmt die Plattform ein Projektionsergebnis für ausgewählte Wettkämpfe, die innerhalb der Ligasaison des Ausübenden geplant sind. Mit der Projektion wird ein virtueller Punktwert für solche Ligawettkämpfe bestimmt. Punktwerte von tatsächlichen Rennen oder von Projektionen sind durch die Ausübenden auswählbar und die ausgewählten Punktwerte werden kombiniert, um eine Einstufung für den Ausübenden in der Liga zu bestimmen. Eine Reihe von Handicaps wird durch die Plattform auf die übermittelten Ergebnisse angewendet, um zu ermöglichen, dass verschiedene Kategorien von Gewinnern und/oder Anerkennungen für eine gegebene Liga bestimmt werden.
In bestimmten Ausführungsformen liefert die Plattform eine Vorhersage der Leistung für eine gegebene Strecke auf der Basis der gegenwärtigen und/oder historischen Trainingsinformationen. Die Plattform kann Einschätzungen für jede Etappe einer gegebenen Strecke und/oder Aktivität bestimmen und aktualisieren, was ermöglicht, dass ein Benutzer seine Leistung auf jeder Etappe der Strecke und/oder Aktivität vorhersagt. Da das Leistungsniveau einer Person häufig für jede der mehreren Etappen eines gegebenen Wettkampfs (z. B. Schwimm-, Radfahr- und Laufetappen eines Triathlons) variiert, ermöglicht die Plattform, dass ein Benutzer eine spezielle Strecke und/oder Länge (z. B. Ironman, Halbironman, olympische Distanz und Sprintdistanz) besser auswählt, um sie an seine Stärken anzupassen oder seine Schwächen herauszufordern.
Folglich ermöglicht die Plattform, dass eine Person ihre Leistung auf einer unvertrauten Strecke auf der Basis von aktuellen Streckeneinschätzungen und der historischen Leistungsinformationen der Person auf anderen Strecken vorhersagt. Die durch die Plattform bereitgestellten Informationen ermöglichen auch, dass die Person für ein bevorstehendes Ereignis auf Strecken effektiver trainiert, die für die Person näher und zweckmäßiger sind. Streckeneinschätzungen ermöglichen beispielsweise, dass ein Benutzer Strecken wählt und auf diesen trainiert, die in der Schwierigkeit, Etappe für Etappe, zu einer Strecke ähnlich sind, die für einen bevorstehenden Wettkampf verwendet wird. Die Plattform ermöglicht auch, dass ein Benutzer ein individualisiertes Leistungsziel auf der Basis seiner historischen Leistungsinformationen bestimmt.
Überdies stellt die Plattform eine aktualisierte Einstufung von Athleten auf der Basis von kollektiven historischen Leistungsdaten bereit, die von Benutzern der Plattform gesammelt werden. Die Plattform bestimmt eine Einschätzung - z. B. eine Parabsolvierungszeit oder (einen) andere(n) Leistungsstandard(s) - für jede Etappe einer gegebenen Strecke (z. B. analog zu „Par“ für ein gegebenes Loch auf einem gegebenen Parcours). Einschätzungen können ferner als Funktion einer gegebenen Klasse eines Athleten bestimmt werden - z. B. einer gegebenen Alterskategorie, eines gegebenen Geschlechts und/oder eines gegebenen Elite- oder Nicht-Elite-Status. Folglich kann eine Person sich herausfordern, um den Leistungsstandard zu schlagen, der auf diese Person auf der Basis von einer oder mehreren Kategorien, für eine gegebene Strecke zu einem gegebenen Zeitpunkt (z. B. auf der Basis von aktuellen Streckenbedingungen) anwendbar ist.
In bestimmten Ausführungsformen ermöglicht die Plattform auch die Kompensation von Umgebungsbedingungen an den Einschätzungen für eine gegebene Strecke. Bei der Eingabe von Leistungsdaten für einen speziellen Wettkampf, eine spezielle Strecke und/oder eine spezielle Zeit durch einen Benutzer kann die Plattform beispielsweise auf Wetterinformationen für diesen Ort und diese Zeit zugreifen und diese Informationen bei der Unterhaltung und/oder Bestimmung der Strecken- und/oder Etappeneinschätzungen kompensieren.
Da Streckenbedingungen sich über die Zeit ändern können und da Leistungsstandards sich in Anbetracht der Verbesserung der Leistung von Topathleten ändern können, bietet die Plattform für mehrere Benutzer eine Weise zum Berücksichtigen dieser Änderungen in Echtzeit (oder fast Echtzeit), beispielsweise durch Bereitstellen von aktualisierten Streckeneinschätzungen. Wenn ein individueller Benutzer mehr Daten eingibt, da er mehr Strecken absolviert, bietet die Plattform ferner eine Weise, die Leistung über die Zeit zu verfolgen, so dass eine Verbesserung gesehen und quantifiziert werden kann, selbst wenn die Person auf verschiedenen Strecken agiert.
In einem Aspekt beschreibt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren, das das Empfangen einer Streckenleistungsübermittlung über ein Netzwerk von einem Benutzer einer entfernten Rechenvorrichtung umfasst. Die Streckenleistungsübermittlung für eine oder alle der Stufen einer mehrstufigen Sportaktivität umfasst Absolvierungszeitinformationen, einen Benutzeridentifikator, einen Streckenidentifikator und Kontextidentifikatoren. Die Kontextidentifikatoren umfassen mindestens einen von einem Stufenidentifikator, der die eine oder die mehreren Stufen der mehrstufigen Sportaktivität identifiziert, die der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist, einen Wettkampfidentifikator, der einen Wettkampf identifiziert, der der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist, einen Fähigkeitsniveauidentifikator, der ein Benutzerfähigkeitsniveau identifiziert, das der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist, und einen Distanzeinschätzungsidentifikator, der eine Distanzeinschätzung identifiziert, die der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist. Das Verfahren umfasst ferner das Zugreifen auf eine oder mehrere zusätzliche Streckenleistungsübermittlungen von mehreren Benutzern durch einen Prozessor der Rechenvorrichtung, wobei die zusätzlichen Streckenleistungsübermittlungen sich den Streckenidentifikator und mindestens einen der Kontextidentifikatoren teilen. Das Verfahren umfasst ferner das Bestimmen einer Gesamtleistungseinschätzung, die für jede der Stufen der mehrstufigen Sportaktivität spezifisch ist, durch den Prozessor auf der Basis eines Teils der von den mehreren Benutzern empfangenen Streckenleistungsübermittlungen. Das Verfahren umfasst ferner das Liefern eines individualisierten Leistungsziels für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität auf der Basis von mindestens einem der Kontextidentifikatoren und der Gesamtleistungseinschätzung.
In einer anderen Ausführungsform ist die mehrstufige Sportaktivität Triathlon. In einer anderen Ausführungsform umfassen die eine oder die mehreren Stufen der mehrstufigen Sportaktivität Laufen, Schwimmen und Radfahren. In einer anderen Ausführungsform wird der Streckenidentifikator auf der Basis von GPS-Ortsdaten bestimmt. In einer anderen Ausführungsform wird das individualisierte Leistungsziel durch Einstellen der Gesamtleistungseinschätzung auf der Basis des Benutzerfähigkeitsniveaus bestimmt. In einer anderen Ausführungsform basiert die Gesamtleistungseinschätzung auf der Teilmenge von Streckenleistungsübermittlungen, die sich einen Wettkampfidentifikator teilen. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen des Benutzerfähigkeitsniveaus, das dem Benutzer zugeordnet ist, auf der Basis von einer oder mehreren Streckenleistungsübermittlungen, die sich einen Benutzeridentifikator und eine Distanzeinschätzung teilen. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Benutzerfähigkeitsniveau ein Stufenfähigkeitsniveau für jede Stufe der mehrstufigen Sportaktivität. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Benutzerfähigkeitsniveau ein Stufenfähigkeitsniveau für jedes von Laufen, Schwimmen und Radfahren.
In einem anderen Aspekt beschreibt die vorliegende Offenbarung ein System, das einen Prozessor und einen Speicher umfasst. Der Speicher weist Befehle auf, die bewirken, dass der Prozessor über ein Netzwerk von einem Benutzer einer entfernten Rechenvorrichtung eine Streckenleistungsübermittlung empfängt. Die Streckenleistungsübermittlung für eine oder alle der Stufen einer mehrstufigen Sportaktivität umfasst Absolvierungszeitinformationen, einen Benutzeridentifikator, einen Streckenidentifikator und Kontextidentifikatoren. Die Kontextidentifikatoren umfassen mindestens einen von einem Stufenidentifikator, der die eine oder die mehreren Stufen der mehrstufigen Sportaktivität identifiziert, die der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist, einen Wettkampfidentifikator, der einen Wettkampf identifiziert, der der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist, einen Fähigkeitsniveauidentifikator, der ein Benutzerfähigkeitsniveau identifiziert, das der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist, und einen Distanzeinschätzungsidentifikator, der eine Distanzeinschätzung identifiziert, die der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist. Die Befehle bewirken ferner, dass der Prozessor auf eine oder mehrere zusätzliche Streckenleistungsübermittlungen von mehreren Benutzern zugreift, wobei die zusätzlichen Streckenleistungsübermittlungen sich einen Streckenidentifikator und mindestens einen der Kontextidentifikatoren teilen. Die Befehle bewirken ferner, dass der Prozessor auf der Basis eines Teils der von den mehreren Benutzern empfangenen Streckenleistungsübermittlungen eine Gesamtleistungseinschätzung bestimmt, die für jede der Stufen der mehrstufigen Sportaktivität spezifisch ist. Die Befehle bewirken ferner, dass der Prozessor auf der Basis von mindestens einem der Kontextidentifikatoren und der Gesamtleistungseinschätzung ein individualisiertes Leistungsziel für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität bereitstellt.
In einem anderen Aspekt beschreibt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Betreiben einer Plattform, um eine virtuelle Sportliga für eine mehrstufige Sportaktivität (z. B. eine virtuelle Triathlonliga) bereitzustellen. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer ersten Leistungsübermittlung eines ersten Wettkämpfers durch einen Prozessor einer ersten Rechenvorrichtung (z. B. Server) über ein Netzwerk von einer oder mehreren zweiten Rechenvorrichtungen, die einem Benutzer (z. B. einem Wettkämpfer, einem Trainer eines Wettkämpfers oder einem Ligaverwalter) zugeordnet sind. Die erste Leistungsübermittlung umfasst mindestens eines von: einer ersten Streckenleistungsübermittlung für eine erste mehrstufige Sportaktivität, an der der erste Wettkämpfer teilgenommen hat (z. B. ein vergangenes Rennen), und eine erste Trainingsleistungsübermittlung, die einem Leistungsprofil des ersten Wettkämpfers zugeordnet ist, wobei das Profil einem Sportaktivitätstyp entspricht, der einer Stufe der mehrstufigen Sportaktivität zugeordnet ist.
Das Verfahren umfasst ferner das Zugreifen auf Wettkampfdaten für eine oder mehrere erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind, durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung. Die ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten definieren einen Teil einer Saison innerhalb einer virtuellen Liga für den ersten Wettkämpfer.
Das Verfahren umfasst ferner das Bestimmen einer Einstufung (z. B. erster, zweiter, dritter, letzter usw.) des ersten Wettkämpfers unter der Vielzahl von Wettkämpfern, die gemeinsam die virtuelle Liga bilden, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist, durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung. Die Einstufung basiert zumindest teilweise auf einem Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers in Bezug auf Gesamtleistungspunktwerte, die der Vielzahl von Wettkämpfern entsprechen. Der Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers wird teilweise auf der Basis eines individuellen Leistungspunktwerts bestimmt, der für eine gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität der einen oder der mehreren ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten spezifisch ist. Der individuelle Leistungspunktwert wird auf der Basis entweder i) einer Streckenleistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität oder ii) einer Projektion eines Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität bestimmt.
Das Verfahren umfasst ferner das Bewirken durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung, dass die Einstufung des ersten Wettkämpfers auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch angezeigt wird.
In einigen Ausführungsformen wird die Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität durch Zugreifen auf zweite Leistungsdaten einer Vielzahl von zweiten Wettkämpfern durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung bestimmt. Eine Teilmenge der zweiten Leistungsdaten der zweiten Wettkämpfer teilt sich ein gemeinsames Streckenattribut mit der ersten Leistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers (z. B. dieselbe Distanzeinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität, dieselbe Schwierigkeitseinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität). Der Schritt der Bestimmung der Projektion kann ferner das Bestimmen einer Leistungseinschätzung für den ersten Wettkämpfer durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung auf der Basis der ersten Leistungsübermittlung und einer Teilmenge der zweiten Leistungsdaten umfassen. Die Leistungseinschätzung kann verwendet werden, um die Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers in Bezug auf eine Streckeneinschätzung zu bestimmen, die der gegebenen geplanten mehrstufigen Sportaktivität zugeordnet ist, und kann Einschätzungen umfassen, die für jede Stufe (oder mindestens eine Stufe) der mehrstufigen Sportaktivität spezifisch sind.
In einigen Ausführungsformen umfasst das gemeinsame Streckenattribut einen gleichen Streckenidentifikator der mehrstufigen Sportaktivität. In einigen Ausführungsformen umfasst das gemeinsame Streckenattribut eine gleiche Distanzeinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität. In einigen Ausführungsformen umfasst das gemeinsame Streckenattribut eine gleiche Schwierigkeitseinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität.
In einigen Ausführungsformen ist die mehrstufige Sportaktivität Triathlon. In einigen Ausführungsformen umfasst die mehrstufige Sportaktivität Biathlon, Zehnkampf, Siebenkampf, modernen Fünfkampf, Achtkampf, Fünfkampf, Vierkampf, Tetrathion, Ultramehrkampf und Aquathlon. In einigen Ausführungsformen umfassen die Stufen der mehrstufigen Sportaktivität Laufen, Schwimmen und Radfahren.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Bewirken durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung, dass eine graphische Darstellung eines ersten individuellen Leistungspunktwerts und eines zweiten individuellen Leistungspunktwerts auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch angezeigt wird. Der erste individuelle Leistungspunktwert kann auf der Streckenleistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität basieren. Der zweite individuelle Leistungspunktwert kann auf der Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität basieren. Das Verfahren kann ferner das Empfangen einer Auswahl zwischen dem ersten individuellen Leistungspunktwert und dem zweiten individuellen Leistungspunktwert von der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen umfassen. In einigen Ausführungsformen führt die Auswahl des zweiten individuellen Leistungspunktwerts dazu, dass innerhalb der virtuellen Liga dem ersten Wettkämpfer eine Strafe zugewiesen wird.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Einstellen des individuellen Leistungspunktwerts des ersten Wettkämpfers für die gegebene mehrstufige Sportaktivität auf der Basis einer Punktbewertungskompensationsrate, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate ein demographisches Attribut und/oder ein Kategorieattribut des ersten Wettkämpfers. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate ein Leistungsergebnis des ersten Wettkämpfers in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate eine relative Leistung des ersten Wettkämpfers zu anderen Wettkämpfern in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate eine relative Leistung des ersten Wettkämpfers zu einem Topathleten in demselben demographischen und/oder Kategorieattribut mit dem ersten Wettkämpfer in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate Trainingsbedingungen, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind (z. B. eine Ausrüstungsfestlegung oder ein physiologisches Profil, z. B. von O₂- und/oder CO₂-Niveaus des Wettkämpfers, die während des Trainings oder eines Ereignisses gemessen wurden).
In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Einstellen des individuellen Leistungspunktwerts des ersten Wettkämpfers für die gegebene mehrstufige Sportaktivität auf der Basis einer Punktbewertungskompensationsrate, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist. Die Punktbewertungskompensationsrate kann auf einem käuflichen Punktwertmodifikator basieren. In einigen Ausführungsformen basiert der Grad der Einstellung darauf, wie viel Geld der Benutzer für den käuflichen Punktwertmodifikator ausgibt. In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Bewirken, dass ein oder mehrere käufliche Punktwertmodifikatoren auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch dargestellt werden. Die käuflichen Punktwertmodifikatoren können ein Zubehörteil für die einmalige Verwendung und ein Zubehörteil für die halbdauerhafte Verwendung umfassen. Das Verfahren kann ferner das Empfangen eines ausgewählten käuflichen Punktwertmodifikators des einen oder der mehreren käuflichen Punktwertmodifikatoren und das Bewirken, dass eine elektronische Bezahltransaktion, die einem Kauf des ausgewählten käuflichen Punktwertmodifikators entspricht, verarbeitet wird, umfassen.
In einigen Ausführungsformen umfassen die Wettkampfdaten für erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten Daten eines zukünftigen Ereignisses. In einigen Ausführungsformen umfassen die Wettkampfdaten für erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten eine Identifikation eines zukünftigen Ereignisses. In einigen Ausführungsformen umfassen die Wettkampfdaten für erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten Stufeneinschätzungsinformationen, die einem zukünftigen Ereignis zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen umfasst ein gegebenes Benutzerkonto jedes Wettkämpfers in der virtuellen Liga des ersten Wettkämpfers eine oder mehrere zweite geplante mehrstufige Sportaktivitäten. Eine Teilmenge der zweiten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten der anderen Wettkämpfer in der virtuellen Liga kann von den ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten des ersten Wettkämpfers verschieden sein.
In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungszeitinformationen, die einer Trainingseinheit zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungsdistanzinformationen der Trainingseinheit. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungsrateninformationen der Trainingseinheit. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Schwierigkeitseinschätzungsinformationen, die der Trainingseinheit zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungszeitplaninformationen, eines vordefinierten Satzes von Trainingseinheiten.
In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Streckenleistungsübermittlung Absolvierungszeitinformationen für eine oder mehrere Stufen der mehrstufigen Sportaktivität für den ersten Wettkämpfer, einen Wettkämpferidentifikator, der den ersten Wettkämpfer identifiziert, und einen Streckenidentifikator der mehrstufigen Sportaktivität, an der der Wettkämpfer teilgenommen wird. Der Streckenidentifikator kann ein Name oder eine Streckeneigenschaft sein, in der eine Streckenidentität festgestellt werden kann. Der Streckenidentifikator kann auf der Basis von einem oder mehreren Mitgliedern der Gruppe bestimmt werden, die besteht aus: GPS-Ortsdaten, drahtlosen Rundsendedaten und digitalen Ortsdaten durch mobile Daten.
In einem anderen Aspekt beschreibt die vorliegende Offenbarung ein System, um eine virtuelle Sportliga für eine mehrstufige Sportaktivität (z. B. eine virtuelle Triathlonliga) bereitzustellen. Das System umfasst einen Prozessor und einen Speicher, auf dem Befehle gespeichert sind. Die Befehle bewirken, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, dass der Prozessor über ein Netzwerk von einer oder mehreren zweiten Rechenvorrichtungen, die einem Benutzer (z. B. einem Wettkämpfer, einem Trainer eines Wettkämpfers oder einem Ligaverwalter) zugeordnet sind, eine erste Leistungsübermittlung eines ersten Wettkämpfers empfängt. Die erste Leistungsübermittlung umfasst mindestens eine von i) einer ersten Streckenleistungsübermittlung für eine erste mehrstufige Sportaktivität, an der der erste Wettkämpfer teilgenommen hat (z. B. ein vergangenes Rennen) und ii) einer ersten Trainingsleistungsübermittlung, die einem Leistungsprofil des ersten Wettkämpfers zugeordnet ist, wobei das Profil einem Sportaktivitätstyp entspricht, der einer Stufe der mehrstufigen Sportaktivität zugeordnet ist.
Die Befehle bewirken ferner, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, dass der Prozessor auf Wettkampfdaten für eine oder mehrere erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten zugreift, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind. Die ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten definieren einen Teil einer Saison innerhalb einer virtuellen Liga für den ersten Wettkämpfer.
Die Befehle bewirken ferner, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, dass der Prozessor eine Einstufung (z. B. erster, zweiter, dritter, letzter usw.) des ersten Wettkämpfers unter den Wettkämpfern innerhalb der virtuellen Liga des ersten Wettkämpfers bestimmt. Die Einstufung basiert zumindest teilweise auf einem Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers in Bezug auf Gesamtleistungspunktwerte, die der Vielzahl von Wettkämpfern entsprechen. Der Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers wird teilweise auf der Basis eines individuellen Leistungspunktwerts bestimmt, der für eine gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität der einen oder der mehreren ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten spezifisch ist. Der individuelle Leistungspunktwert wird auf der Basis entweder i) einer Streckenleistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität oder ii) einer Projektion eines Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität bestimmt.
Die Befehle bewirken ferner, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, dass der Prozessor bewirkt, dass die Einstufung des ersten Wettkämpfers auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch angezeigt wird.
In einigen Ausführungsformen wird die Projektion des Leistungsergebnisses durch Zugreifen auf zweite Leistungsdaten einer Vielzahl von zweiten Wettkämpfern durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung bestimmt. Eine Teilmenge der zweiten Leistungsdaten der zweiten Wettkämpfer kann sich ein gemeinsames Streckenattribut mit der ersten Leistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers (z. B. gleiche Distanzeinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität, gleiche Schwierigkeitseinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität) teilen. Der Schritt der Bestimmung der Projektion kann ferner das Bestimmen einer Leistungseinschätzung für den ersten Wettkämpfer durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung auf der Basis der ersten Leistungsübermittlung und einer Teilmenge der zweiten Leistungsdaten umfassen. Die Leistungseinschätzung kann verwendet werden, um die Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers in Bezug auf eine Streckeneinschätzung, die der gegebenen geplanten mehrstufigen Sportaktivität zugeordnet ist, zu bestimmen.
In einigen Ausführungsformen umfasst das gemeinsame Streckenattribut einen gleichen Streckenidentifikator der mehrstufigen Sportaktivität. In einigen Ausführungsformen umfasst das gemeinsame Streckenattribut eine gleiche Distanzeinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität. In einigen Ausführungsformen umfasst das gemeinsame Streckenattribut dieselbe Schwierigkeitseinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität.
In einigen Ausführungsformen ist die mehrstufige Sportaktivität Triathlon. In einigen Ausführungsformen umfasst die mehrstufige Sportaktivität Biathlon, Zehnkampf, Siebenkampf, modernen Fünfkampf, Achtkampf, Fünfkampf, Vierkampf, Tetrathion, Ultramehrkampf und Aquathlon. In einigen Ausführungsformen umfassen die Stufen der mehrstufigen Sportaktivität Laufen, Schwimmen und Radfahren.
In einigen Ausführungsformen bewirken die Befehle ferner, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, dass der Prozessor bewirkt, dass eine graphische Darstellung eines ersten individuellen Leistungspunktwerts und eines zweiten individuellen Leistungspunktwerts auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch angezeigt wird. Der erste individuelle Leistungspunktwert kann auf der Streckenleistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität basieren. Der zweite individuelle Leistungspunktwert kann auf der Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität basieren. Die Befehle bewirken ferner, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, dass der Prozessor eine Auswahl zwischen dem ersten individuellen Leistungspunktwert und dem zweiten individuellen Leistungspunktwert empfängt. In einigen Ausführungsformen führt die Auswahl des zweiten individuellen Leistungspunktwerts dazu, dass innerhalb der virtuellen Liga dem ersten Wettkämpfer eine Strafe zugewiesen wird.
In einigen Ausführungsformen bewirken die Befehle ferner, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, dass der Prozessor den individuellen Leistungspunktwert des ersten Wettkämpfers für die gegebene mehrstufige Sportaktivität auf der Basis einer Punktbewertungskompensationsrate einstellt, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate ein demographisches Attribut und/oder ein Kategorieattribut des ersten Wettkämpfers. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate ein Leistungsergebnis des ersten Wettkämpfers in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate relative Leistungsinformationen des ersten Wettkämpfers zu anderen Wettkämpfern in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate relative Leistungsinformationen des ersten Wettkämpfers zu einem Topathleten im gleichen demographischen und/oder Kategorieattribut mit dem ersten Wettkämpfer in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate Trainingsbedingungen, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind (z. B. eine Ausrüstungsfestlegung oder ein physiologisches Profil, z. B. von O₂- und/oder CO₂-Niveaus, des Wettkämpfers, das während des Trainings oder eines Ereignisses gemessen wurde).
In einigen Ausführungsformen bewirken die Befehle ferner, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, dass der Prozessor den individuellen Leistungspunktwert des ersten Wettkämpfers für die gegebene mehrstufige Sportaktivität auf der Basis einer Punktbewertungskompensationsrate einstellt, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist. Die Punktbewertungskompensationsrate kann auf einem käuflichen Punktwertmodifikator basieren. In einigen Ausführungsformen basiert der Grad der Einstellung darauf, wie viel Geld der Benutzer für den käuflichen Punktwertmodifikator ausgibt. In einigen Ausführungsformen bewirken die Befehle ferner, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, dass der Prozessor bewirkt, dass ein oder mehrere käufliche Punktwertmodifikatoren auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch dargestellt werden. Die käuflichen Punktwertmodifikatoren können ein Zubehörteil zur einmaligen Verwendung und ein Zubehörteil zur halbdauerhaften Verwendung umfassen. Die Befehle können, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, ferner bewirken, dass der Prozessor einen ausgewählten käuflichen Punktwertmodifikator der dargestellten käuflichen Punktwertmodifikatoren empfängt und bewirkt, dass eine elektronische Bezahltransaktion, die einem Kauf des ausgewählten käuflichen Punktwertmodifikators entspricht, verarbeitet wird.
In einigen Ausführungsformen umfassen die Wettkampfdaten für erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten Daten eines zukünftigen Ereignisses. In einigen Ausführungsformen umfassen die Wettkampfdaten für erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten eine Identifikation eines zukünftigen Ereignisses. In einigen Ausführungsformen umfassen die Wettkampfdaten für erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten Stufeneinschätzungsinformationen, die einem zukünftigen Ereignis zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen umfasst ein gegebenes Benutzerkonto jedes Wettkämpfers in der virtuellen Liga des ersten Wettkämpfers eine oder mehrere zweite geplante mehrstufige Sportaktivitäten. In einigen Ausführungsformen ist eine Teilmenge der zweiten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten der anderen Wettkämpfer in der virtuellen Liga von den ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten des ersten Wettkämpfers verschieden.
In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungszeitinformationen, die einer Trainingseinheit zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungsdistanzinformationen der Trainingseinheit. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungsrateninformationen der Trainingseinheit. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Schwierigkeitseinschätzungsinformationen, die der Trainingseinheit zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungszeitplaninformationen eines vordefinierten Satzes von Trainingseinheiten.
In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Streckenleistungsübermittlung: Absolvierungszeitinformationen für eine oder mehrere Stufen der mehrstufigen Sportaktivität für den ersten Wettkämpfer, einen Wettkämpferidentifikator, der den ersten Wettkämpfer identifiziert, oder einen Streckenidentifikator der mehrstufigen Sportaktivität, an der der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. Der Streckenidentifikator kann auf der Basis von einem oder mehreren Mitgliedern der Gruppe bestimmt werden, die besteht aus: GPS-Ortsdaten, drahtlosen Rundsendedaten und digitalen Ortsdaten durch mobile Daten.
In einem anderen Aspekt beschreibt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Betreiben einer Plattform, um eine virtuelle Sportliga für eine Sportaktivität (z. B. eine virtuelle Marathonliga) bereitzustellen. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer ersten Leistungsübermittlung eines ersten Wettkämpfers durch einen Prozessor einer ersten Rechenvorrichtung (z. B. Server) über ein Netzwerk von einer oder mehreren zweiten Rechenvorrichtungen, die einem Benutzer (z. B. einem Wettkämpfer, einem Trainer eines Wettkämpfers oder einem Ligaverwalter) zugeordnet sind,. Die erste Leistungsübermittlung umfasst mindestens eine von: einer ersten Streckenleistungsübermittlung für eine erste Sportaktivität, an der der erste Wettkämpfer teilgenommen hat (z. B. ein vergangenes Rennen), und einer ersten Trainingsleistungsübermittlung, die einem Leistungsprofil des ersten Wettkämpfers zugeordnet ist, wobei das Profil einem Sportaktivitätstyp entspricht, der der Sportaktivität oder einer Stufe davon zugeordnet ist.
Das Verfahren umfasst ferner das Zugreifen auf Wettkampfdaten für eine oder mehrere erste geplante Sportaktivitäten, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind, durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung. Die ersten geplanten Sportaktivitäten definieren einen Teil einer Saison innerhalb einer virtuellen Liga für den ersten Wettkämpfer.
Das Verfahren umfasst ferner das Bestimmen einer Einstufung (z. B. erster, zweiter, dritter, letzter usw.) des ersten Wettkämpfers unter der Vielzahl von Wettkämpfern, die gemeinsam die virtuelle Liga bilden, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist, durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung. Die Einstufung basiert zumindest teilweise auf einem Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers in Bezug auf Gesamtleistungspunktwerte, die der Vielzahl von Wettkämpfern entsprechen. Der Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers wird teilweise auf der Basis eines individuellen Leistungspunktwerts bestimmt, der für eine gegebene geplante Sportaktivität der einen oder der mehreren ersten geplanten Sportaktivitäten spezifisch ist. Der individuelle Leistungspunktwert wird auf der Basis entweder i) einer Streckenleistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante Sportaktivität oder ii) einer Projektion eines Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante Sportaktivität bestimmt.
Das Verfahren umfasst ferner das Bewirken durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung, dass die Einstufung des ersten Wettkämpfers auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch angezeigt wird.
In einigen Ausführungsformen wird die Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante Sportaktivität durch Zugreifen auf zweite Leistungsdaten einer Vielzahl von zweiten Wettkämpfern durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung bestimmt. Eine Teilmenge der zweiten Leistungsdaten der zweiten Wettkämpfer teilt sich ein gemeinsames Streckenattribut mit der ersten Leistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers (z. B. dieselbe Distanzeinschätzung für die Sportaktivität, dieselbe Schwierigkeitseinschätzung für die Sportaktivität usw.). Der Schritt der Bestimmung der Projektion kann ferner das Bestimmen einer Leistungseinschätzung für den ersten Wettkämpfer durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung auf der Basis der ersten Leistungsübermittlung und einer Teilmenge der zweiten Leistungsdaten umfassen. Die Leistungseinschätzung kann verwendet werden, um die Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers in Bezug auf eine Streckeneinschätzung zu bestimmen, die der gegebenen geplanten Sportaktivität zugeordnet ist.
In einigen Ausführungsformen umfasst das gemeinsame Streckenattribut einen gleichen Streckenidentifikator der mehrstufigen Sportaktivität. In einigen Ausführungsformen umfasst das gemeinsame Streckenattribut eine gleiche Distanzeinschätzung für die Sportaktivität. In einigen Ausführungsformen umfasst das gemeinsame Streckenattribut eine gleiche Schwierigkeitseinschätzung für die Sportaktivität.
In einigen Ausführungsformen ist die Sportaktivität Marathon, Swimathon, Cyclothon, Biathlon, Triathlon, Zehnkampf, Siebenkampf, moderner Fünfkampf, Achtkampf, Fünfkampf, Vierkampf, Tetrathlon, Ultramehrkampf und Aquathlon In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Bewirken durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung, dass eine graphische Darstellung eines ersten individuellen Leistungspunktwerts und eines zweiten individuellen Leistungspunktwerts auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch angezeigt wird. Der erste individuelle Leistungspunktwert kann auf der Streckenleistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante Sportaktivität basieren. Der zweite individuelle Leistungspunktwert kann auf der Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante Sportaktivität basieren. Das Verfahren kann ferner das Empfangen einer Auswahl zwischen dem ersten individuellen Leistungspunktwert und dem zweiten individuellen Leistungspunktwert von der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen umfassen. In einigen Ausführungsformen führt die Auswahl des zweiten individuellen Leistungspunktwerts dazu, dass innerhalb der virtuellen Liga dem ersten Wettkämpfer eine Strafe zugewiesen wird.
In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Einstellen des individuellen Leistungspunktwerts des ersten Wettkämpfers für die gegebene Sportaktivität auf der Basis einer Punktbewertungskompensationsrate, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate ein demographisches Attribut und/oder ein Kategorieattribut des ersten Wettkämpfers. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate ein Leistungsergebnis des ersten Wettkämpfers in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate relative Leistungsinformationen des ersten Wettkämpfers zu anderen Wettkämpfern in einer oder mehreren Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate relative Leistungsinformationen des ersten Wettkämpfers zu einem Topathleten in demselben demographischen und/oder Kategorieattribut mit dem ersten Wettkämpfer in einer oder mehreren Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. In einigen Ausführungsformen umfasst die Punktbewertungskompensationsrate Trainingsbedingungen, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind (z. B. eine Ausrüstungsfestlegung oder ein physiologisches Profil, z. B. von O₂- und/oder CO₂-Niveaus, des Wettkämpfers, das während des Trainings oder eines Ereignisses gemessen wurde).
In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Einstellen des individuellen Leistungspunktwerts des ersten Wettkämpfers für die gegebene Sportaktivität auf der Basis einer Punktbewertungskompensationsrate, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist. Die Punktbewertungskompensationsrate kann auf einem käuflichen Punktwertmodifikator basieren. In einigen Ausführungsformen basiert der Grad der Einstellung darauf, wie viel Geld der Benutzer für den käuflichen Punktwertmodifikator ausgibt. In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Bewirken, dass ein oder mehrere käufliche Punktwertmodifikatoren auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch dargestellt werden. Die käuflichen Punktwertmodifikatoren können ein Zubehörteil zur einmaligen Verwendung und ein Zubehörteil zur halbdauerhaften Verwendung umfassen. Das Verfahren kann ferner das Empfangen eines ausgewählten käuflichen Punktwertmodifikators des einen oder der mehreren käuflichen Punktwertmodifikatoren und das Bewirken, dass eine elektronische Bezahltransaktion, die einem Kauf des ausgewählten käuflichen Punktwertmodifikators entspricht, verarbeitet wird, umfassen.
In einigen Ausführungsformen umfassen die Wettkampfdaten für erste geplante Sportaktivitäten Daten eines zukünftigen Ereignisses. In einigen Ausführungsformen umfassen die Wettkampfdaten für erste geplante Sportaktivitäten eine Identifikation eines zukünftigen Ereignisses. In einigen Ausführungsformen umfassen die Wettkampfdaten für erste geplante Sportaktivitäten Stufeneinschätzungsinformationen, die einem zukünftigen Ereignis zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen umfasst ein gegebenes Benutzerkonto jedes Wettkämpfers in der virtuellen Liga des ersten Wettkämpfers eine oder mehrere zweite geplante Sportaktivitäten. Eine Teilmenge der zweiten geplanten Sportaktivitäten der anderen Wettkämpfer in der virtuellen Liga kann von den ersten geplanten Sportaktivitäten des ersten Wettkämpfers verschieden sein.
In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungszeitinformationen, die einer Trainingseinheit zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungsdistanzinformationen der Trainingseinheit. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungsrateninformationen der Trainingseinheit. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Schwierigkeitseinschätzungsinformationen, die der Trainingseinheit zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Trainingsleistungsübermittlung Absolvierungszeitplaninformationen, eines vordefinierten Satzes von Trainingseinheiten.
In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Streckenleistungsübermittlung Absolvierungszeitinformationen für die Sportaktivität für den ersten Wettkämpfer, einen Wettkämpferidentifikator, der den ersten Wettkämpfer identifiziert, und einen Streckenidentifikator der Sportaktivität, an der der erste Wettkämpfer teilgenommen hat. Der Streckenidentifikator kann ein Name oder eine Streckeneigenschaft sein, in der eine Streckenidentität festgestellt werden kann. Der Streckenidentifikator kann auf der Basis von einem oder mehreren Mitgliedern der Gruppe bestimmt werden, die besteht aus: GPS-Ortsdaten, drahtlosen Rundsendedaten und digitalen Ortsdaten durch mobile Daten.
Figurenliste
Die vorangehenden und andere Aufgaben, Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser ersichtlich und besser verständlich, in denen:

1 ein Diagramm eines Systems zum Bestimmen eines individualisierten Leistungsziels für eine mehrstufige Sportaktivität gemäß einer erläuternden Ausführungsform der Erfindung ist.
2 ein Blockdiagramm ist, das ein Verfahren zum Bereitstellen eines individualisierten Leistungsziels für eine mehrstufige Sportaktivität gemäß einer erläuternden Ausführungsform der Erfindung darstellt.
3 ein Blockdiagramm ist, das ein Verfahren zum Betreiben einer Plattform, um eine virtuelle Sportliga für eine mehrstufige Sportaktivität bereitzustellen, gemäß einer erläuternden Ausführungsform der Erfindung darstellt.
4 ein Blockdiagramm einer Beispielnetzwerkumgebung gemäß einer erläuternden Ausführungsform ist.
5 ein Blockdiagramm einer Beispielrechenvorrichtung und einer mobilen Beispielrechenvorrichtung zur Verwendung in erläuternden Ausführungsformen der Erfindung ist.

Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachstehend dargelegten ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen besser ersichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen durchweg entsprechende Elemente identifizieren. In den Zeichnungen geben gleiche Bezugsziffern im Allgemeinen identische, funktional ähnliche und/oder strukturell ähnliche Elemente an.
Ausführliche Beschreibung
Die vorliegende Offenbarung stellt ein System, ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt dar, die auf die Bestimmung und Unterhaltung von Leistungseinschätzungen für spezielle Strecken und/oder Stufen einer mehrstufigen Sportaktivität sowie die Bestimmung von individualisierten Zielen auf der Basis dieser Einschätzungen und von individuellen historischen Leistungsdaten gerichtet sind. In einigen Implementierungen können mehrstufige Sportaktivitäten umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf Triathlons, Duathlons, Geländetriathlons und -duathlons, Aquathlons, Biathles, Aquabikes, Vierkämpfe, Zehnkämpfe, Rowathlons, Wintertriathlons und -vierkämpfe. Beispiele von Stufen, die in mehrstufigen Sportaktivitäten dargestellt werden, umfassen Schwimmen, Radfahren, Laufen, Skifahren und Schießen.
Das System der vorliegenden Offenbarung ermöglicht, dass Benutzer zu einer Gesamtleistungseinschätzung beitragen, die auf der Basis von historischen Leistungsdaten für eine Vielzahl von Benutzern eine Parabsolvierungszeit für individuelle Stufen der mehrstufigen Sportaktivität und für die Gesamtabsolvierungszeit der mehrstufigen Sportaktivität widerspiegelt. Auf der Basis der eigenen historischen Leistungsdaten und anderer Kontextfaktoren eines Benutzers berechnet die Plattform ein „Handicap“ und/oder ein individualisiertes Leistungsziel für den Benutzer gemäß dem Fähigkeitsniveau des Benutzers und/oder anderer Faktoren.
1 ist ein Diagramm eines Systems zum Bestimmen und/oder Unterhalten eines individualisierten Leistungsziels für eine mehrstufige Sportaktivität gemäß einer erläuternden Ausführungsform der Erfindung. Die mobile Umgebung 100 versieht mehrere Benutzer mit der Infrastruktur, um ein individualisiertes Leistungsziel zu berechnen. Eine mobile Vorrichtung 102 steht mit dem Anwendungsserver 106 über das Netzwerk 110 in Kommunikation. Der Anwendungsserver 110 umfasst einen Prozessor und einen Speicher und ist dazu ausgelegt, auf ein Speichervolumen 112 zuzugreifen, um Streckenleistungsdatenübermittlungen zu speichern, die durch den Benutzer über seine mobile Vorrichtung 102 und andere Benutzer über ihre mobilen Vorrichtungen 108a, 108b und 108c (gemeinsam die anderen mobilen Vorrichtungen 108) übermittelt werden. Die mobile Vorrichtung 102 stellt eine mobile Anwendung 104 dar, die unter anderem verwendet wird, um Leistungsdatenübermittlungen des Benutzers zu erzeugen.
Die mobile Vorrichtung 102 kann einen Zeitgeber umfassen, der durch den Benutzer für jede der verschiedenen Stufen der mehrstufigen Sportaktivität aktiviert und deaktiviert werden kann. Ein Benutzer, der beispielsweise einen Triathlon durchführt, führt typischerweise eine Schwimmstufe, eine Radfahrstufe und eine Laufstufe durch. Der Benutzer wirkt mit der mobilen Anwendung 104 zusammen, um den Schwimmstufenzeitgeber auszulösen (beispielsweise unter Verwendung einer großen Taste, die als „Triathlonzeitgeber starten“ bezeichnet ist). Während des Übergangs zur Radfahrstufe wirkt der Benutzer mit der mobilen Anwendung 104 zusammen, um den Schwimmstufenzeitgeber zu beenden und einen Radfahrstufenzeitgeber auszulösen (beispielsweise unter Verwendung derselben großen Taste, die durch die mobile Anwendung 104 in „Radfahrstufe starten“ umbenannt wird). Während des Übergangs zur Laufstufe wirkt der Benutzer mit der mobilen Anwendung 104 zusammen, um den Schwimmstufenzeitgeber zu beenden und einen Laufstufenzeitgeber auszulösen (beispielsweise unter Verwendung derselben großen Taste, die durch die mobile Anwendung 104 in „Laufstufe starten“ umbenannt wird). Nach der Vollendung der Laufstufe wirkt der Benutzer mit der mobilen Anwendung 104 zusammen, um den Laufzeitgeber zu beenden und den Triathlon zu vollenden (beispielsweise unter Verwendung derselben großen Taste, die durch die mobile Anwendung 104 in „Triathlonzeitgeber beenden“ umbenannt wird. Die mobile Anwendung 104 hat folglich die erforderlichen Daten, um die Absolvierungszeit für jede der Stufen des Triathlons zu bestimmen, und hat ferner die erforderlichen Daten, um die gesamte Absolvierungszeit für den Triathlon zu bestimmen (z. B. durch Summieren der Absolvierungszeiten für jede der drei Stufen).
In einigen Implementierungen wirkt der Benutzer nicht mit der mobilen Anwendung 104 während der mehrstufigen Sportaktivität zusammen; er löst einfach den Zeitgeber am Beginn der Aktivität aus und beendet den Zeitgeber nach der Absolvierung aller Stufen der Aktivität, um eine gesamte Absolvierungszeit zu bestimmen. In weiteren Implementierungen ist die mobile Vorrichtung 102 dazu ausgelegt, den Zeitgeber zwischen Stufen der mehrstufigen Sportaktivität unter Verwendung von alternativen Verfahren zu überführen. Einige Beispiele von alternativen Verfahren zum Zusammenwirken mit dem Zeitgeber umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf sprachaktivierte Befehle, Verwendung von physikalischen Tasten an der mobilen Vorrichtung, GPS-Kontrollpunkte oder lokale drahtlose Kontrollpunkte an den Streckenübergangsorten und separate Vorrichtungen (wie z. B. der Garmin-Forerunner-Ereigniscomputer oder der Samsung-Galaxy-Gear-Uhrencomputer), die dazu ausgelegt sind, mit der mobilen Vorrichtung 102 und der mobilen Anwendung 104 unter Verwendung einer verdrahteten Verbindung (z. B. einer Kopfhörerbuchsenverbindung oder USB-Verbindung) oder einer drahtlosen Verbindung (z. B. Wi-Fi oder Bluetooth) zusammenzuwirken. In bestimmten Implementierungen umfasst die mobile Vorrichtung 102 ferner Sensoren, wie z. B. einen Beschleunigungsmesser und/oder einen Gyroskopsensor, und die mobile Anwendung 104 ist dazu ausgelegt, die Messwerte der Sensoren zu interpretieren, um zu detektieren, wann eine spezielle Aktivität durchgeführt wird.
In einigen Implementierungen können bestimmte Stufen der mehrstufigen Sportaktivität nicht-zeitgesteuerte Stufen oder Stufen mit einem zusätzlichen Punktbewertungselement sein, das nicht vollständig von der Absolvierungszeit abhängt (z. B. eine Gewehrtreffsicherheitsstufe). Dem Benutzer wird ferner ermöglicht, die zusätzlichen Punktbewertungsinformationen während oder nach der Absolvierung der mehrstufigen Sportaktivität einzugeben.
Nach der Absolvierung einer mehrstufigen Sportaktivität werden die Streckenleistungsinformationen durch die mobile Anwendung 104 zum Anwendungsserver 106 gesendet. Der Anwendungsserver 106 ist dazu ausgelegt, die Leistungsdaten im Speichervolumen 112 zu speichern, so dass sie verwendet werden können, um ein individualisiertes Leistungsziel für zukünftige mehrstufige Sportaktivitäten und/oder Wettkämpfe vorzuschlagen. In einigen Implementierungen werden die Leistungsdaten auch an der mobilen Vorrichtung 102 gespeichert.
2 ist ein Blockdiagramm, das ein Verfahren zum Bereitstellen eines individualisierten Leistungsziels für eine mehrstufige Sportaktivität gemäß einer erläuternden Ausführungsform der Erfindung darstellt. Der Anwendungsserver 106 empfängt über ein Netzwerk eine Streckenleistungsübermittlung vom Benutzer einer mobilen Vorrichtung 102 [202]. Die Streckenleistungsübermittlung umfasst eine Vielfalt von Daten, die verwendet werden können, um eine Gesamtleistungseinschätzung und ein individualisiertes Leistungsziel für den Benutzer zu bestimmen. Die Streckenleistungsübermittlung umfasst die Absolvierungszeit und irgendeine zusätzliche Punktbewertung, die jeder der einen oder der mehreren Stufen der mehrstufigen Sportaktivität zugeordnet ist, die der Benutzer absolviert hat.
In einer Implementierung absolviert der Benutzer eine ganze mehrstufige Sportaktivität (wie z. B. einen Triathlon) und die Streckenleistungsübermittlung umfasst Absolvierungszeitdaten für jede der Stufen (z. B. 120 Minuten für die Schwimmstufe, 480 Minuten für die Radfahrstufe und 360 Minuten für die Laufstufe) und die gesamte Absolvierungszeit für die mehrstufige Sportaktivität (z. B. 960 Minuten Gesamtzeit für den Triathlon). In einigen Implementierungen kann die Streckenleistungsübermittlung ferner zusätzliche Punktbewertungsdaten für bestimmte Stufen der mehrstufigen Sportaktivität umfassen, die nicht-zeitgesteuerte Stufen oder Stufen sind, die ein zusätzliches Punktbewertungselement umfassen, das nicht vollständig von der Absolvierungszeit abhängt (z. B. 18 Treffer von 24 Versuchen für eine Geweh rtreffsicherheitsstufe).
Der Benutzer kann auch wählen, nicht die ganze mehrstufige Sportaktivität zu absolvieren, und die Streckenleistungsübermittlung umfasst nur die Absolvierungszeit oder die Punktbewertung für die speziellen Stufen, die der Benutzer absolviert hat. Ein Benutzer, der für einen Ironman-Triathlon-Wettkampf trainiert, kann beispielsweise wünschen, speziell an der Radfahrstufe zu arbeiten, um seine Leistung in dieser speziellen Stufe zu verbessern. Dem Benutzer wird ermöglicht, nur die Absolvierungszeit für die Radfahrstufe zur Verwendung bei der Bestimmung eines individualisierten Leistungsziels für die Radfahrstufe zu übermitteln.
Jede Streckenleistungsübermittlung umfasst einen Benutzeridentifikator (auch als Wettkämpferidentifikator bezeichnet), der die Streckenleistungsübermittlung mit einem eindeutigen Benutzer/Wettkämpfer verknüpft. Der Anwendungsserver 106 speichert die Streckenleistungsübermittlung im Speichervolumen 112, was ermöglicht, dass der Anwendungsserver 106 auf historische Streckenleistungsdaten zugreift, wenn er das individualisierte Leistungsziel für den eindeutigen Benutzer bestimmt.
Jede Streckenleistungsübermittlung umfasst einen Streckenidentifikator, der die Streckenleistungsübermittlung mit einer speziellen Strecke (wie z. B. der Ironman-Arizona-Triathlon-Strecke in Tempe, Arizona, und der Ironman-Mallorca-Triathlon-Strecke auf Mallorca, Spanien) verknüpft. Der Streckenidentifikator wird durch den Anwendungsserver verwendet, um eine Gesamtleistungseinschätzung für die spezielle Strecke durch Analysieren einer Vielzahl von Streckenleistungsübermittlungen, die durch den speziellen Streckenidentifikator verknüpft sind, zu bestimmen. Die resultierende Gesamtleistungseinschätzung wird durch den Anwendungsserver verwendet, um das individualisierte Leistungsziel für einen eindeutigen Benutzer auf der speziellen Strecke zu bestimmen. In einigen Implementierungen ist der Streckenidentifikator an einen Ort gebunden. In weiteren Implementierungen wird der Streckenidentifikator unter Verwendung der GPS-Fähigkeiten der mobilen Vorrichtung 102 bestimmt.
Die Streckenleistungsübermittlung umfasst ferner mindestens einen Kontextidentifikator, der durch den Anwendungsserver verwendet wird, um eine Gesamtleistungseinschätzung oder ein individualisiertes Leistungsziel zu bestimmen. Beispiele von Kontextidentifikatoren umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf einen Stufenidentifikator, der die eine oder die mehreren Stufen der mehrstufigen Sportaktivität identifiziert, die der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist (z. B. die Schwimmstufe, die Radfahrstufe, die Laufstufe oder Kombinationen davon), einen Wettkampfidentifikator, der einen Wettkampf identifiziert, der der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist (z. B. der Ironman-Mallorca-Wettkampf auf Mallorca, Spanien, oder der Ironman-70.3-Boulder-Wettkampf in Boulder, Colorado), einen Fähigkeitsniveauidentifikator, der ein Benutzerfähigkeitsniveau identifiziert, das der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist (z. B. ein hohes oder niedriges Fähigkeitsniveau relativ zu anderen Benutzern), und einen Distanzeinschätzungsidentifikator, der eine Distanzeinschätzung identifiziert, die der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist (z. B. ein vollständiger Ironman-Triathlon, ein Halb-Ironman-Triathlon oder ein Ironkids-Triathlon).
In bestimmten Implementierungen wird der Fähigkeitsniveauidentifikator auf der Basis des relativen Leistungsniveaus eines Benutzers im Vergleich zu anderen Benutzern bestimmt. Der Anwendungsserver 106 kann beispielsweise alle der Streckenleistungsübermittlungen analysieren, die dem Ironman-Mallorca-Triathlon-Streckenidentifikator entsprechen, um die mittlere Streckenabsolvierungszeit für jede der einen oder der mehreren Stufen der Strecke zu bestimmen. Benutzer, die den Triathlon in einer Zeit durchführen, die geringer ist als die mittlere Streckenabsolvierungszeit, können als hohes Leistungsfähigkeitsniveau kategorisiert werden, und Benutzer, die die mittlere Streckenabsolvierungszeit überschreiten, können als niedriges Leistungsfähigkeitsniveau kategorisiert werden. In einigen Implementierungen wird Benutzern ein Fähigkeitsniveau durch den Anwendungsserver mit einer höheren Granularität zugewiesen, bis zu und einschließlich einer individuellen Einstufung des Leistungsniveaus (z. B. das 54. höchste Fähigkeitsniveau aus 2500 eindeutigen Benutzern auf der speziellen Strecke). In weiteren Implementierungen wird Benutzern ein Fähigkeitsniveau zugewiesen, das von einer speziellen Strecke unabhängig ist (z. B. ein 80. Perzentil-Fähigkeitsniveau weltweit). In anderen Implementierungen wird ein Gesamtfähigkeitsniveaukoeffizient für jede Stufe der mehrstufigen Sportaktivität bestimmt. Für einen Triathlon kann beispielsweise ein dreiwertiger Koeffizient bestimmt werden, der die Leistungsfähigkeit in jeder Stufe der Aktivität darstellt (z. B. entspricht ein Koeffizientenwert von (0,8, 0,5, 0,7) dem, wie gut der Benutzer beim Schwimmen, Radfahren bzw. Laufen abschneidet).
Nach dem Empfangen einer Streckenleistungsübermittlung greift der Anwendungsserver 106 auf eine Vielzahl von zusätzlichen Leistungsübermittlungen zu, die sich mindestens einen Kontextidentifikator teilen [204]. Wenn beispielsweise ein Benutzer eine Streckenleistungsübermittlung übermittelt, die der Radfahrstufe eines Triathlons entspricht, ist der Anwendungsserver dazu ausgelegt, nur jene Übermittlungen von Benutzern zu analysieren, die auch die Radfahrstufe des Triathlons absolviert haben. Der Anwendungsserver kann jene Übermittlungen betrachten, bei denen die Radfahrstufe ausschließlich absolviert wurde, oder kann ferner Übermittlungen betrachten, bei denen die Radfahrstufe in Kombination mit anderen Stufen absolviert wurde.
In einem anderen Beispiel kann, wenn ein Benutzer eine Streckenleistungsübermittlung übermittelt, die einem speziellen Wettkampf entspricht, der Anwendungsserver nur diejenigen Übermittlungen durch Benutzer, die sich auch im exakt gleichen Wettkampf gemessen haben, oder jene Übermittlungen durch Benutzer, die sich im gleichen Wettkampf oder einer vorherigen Iteration des Wettkampfs gemessen haben, analysieren. Eine solche Analyse ist zum Bestimmen einer Gesamtleistungseinschätzung dafür nützlich, wenn die Vielzahl von Benutzern sich „bestmöglich“ misst, im Vergleich zu den allgemeineren Daten, die erhalten werden, wenn Benutzer für den Wettkampf trainieren.
In einigen Implementierungen wird Benutzern ermöglicht zu konfigurieren, welche Identifikatoren für die Analyse und Bestimmung der Gesamtleistungseinschätzung und des individualisierten Leistungsziels verwendet werden. Benutzer können beispielsweise ein Gesamtleistungsziel auf der Basis nur anderer Benutzer auf einem Fähigkeitsniveau innerhalb eines Schwellenabstandes von ihrem eigenen Fähigkeitsniveau bestimmen wollen. In einem anderen Beispiel kann ein Benutzer ein individualisiertes Leistungsziel bestimmen wollen, das nur auf jenen Übermittlungen basiert, bei denen der Benutzer die Radfahrstufe eines Triathlons ausschließlich absolviert hat.
Nach dem Zugreifen auf die Vielzahl von Streckenleistungsübermittlungen, die einem oder mehreren Kontextidentifikatoren entsprechen, bestimmt der Anwendungsserver eine Gesamtleistungseinschätzung für jede spezielle Stufe der mehrstufigen Sportaktivität [206]. In einigen Implementierungen begrenzt der Anwendungsserver ferner seine Analyse auf eine Teilmenge von Streckenleistungsübermittlungen wie z. B. einen Wettkampfidentifikator. In bestimmten Implementierungen analysiert der Anwendungsserver alle Übermittlungen, die einem speziellen Streckenidentifikator und einem oder mehreren Kontextidentifikatoren entsprechen. In anderen Implementierungen betrachtet der Anwendungsserver nur eine einzelne Übermittlung pro Analyse für jeden eindeutigen Benutzer (wie z. B. die beste Übermittlung) oder den Mittelwert aller Übermittlungen, die von einem eindeutigen Benutzer empfangen werden.
Die Gesamtleistungseinschätzung gibt eine Streckenleistung an, die im Allgemeinen eine erfolgreiche Streckenabsolvierung darstellt (ähnlich zum Erreichen eines „Par“-Punktwerts beim Golf). In einigen Implementierungen berechnet der Anwendungsserver eine mittlere Streckenabsolvierungszeit auf der Basis des Streckenidentifikators und von einem oder mehreren Kontextidentifikatoren und verwendet den Mittelwert als Gesamtstreckeneinschätzung. Folglich entspricht die Streckenleistungseinschätzung der Absolvierungszeit eines durchschnittlichen Benutzers. In anderen Implementierungen wird die Streckenleistungseinschätzung auf der Basis nur einer Teilmenge von Leistungsübermittlungen berechnet. Der Anwendungsserver kann beispielsweise nur jene Übermittlungen durch Benutzer im 75. Perzentil von Streckenabsolvierungszeiten analysieren, wenn die Streckenleistungseinschätzung bestimmt wird. Eine Gesamtleistungseinschätzung wird für jede der Stufen der mehrstufigen Sportaktivität und für die vollständige mehrstufige Sportaktivität bestimmt. In einigen Implementierungen wird eine Streckenleistungseinschätzung durch einen Koeffizienten dargestellt, der angibt, wie schwierig eine Strecke im Vergleich zu anderen Strecken ist, für jede Stufe der Aktivität (z. B. gibt für einen Triathlon ein Streckenleistungseinschätzungskoeffizient von (0,8, 1,3, 0,9) die relative Schwierigkeit der Strecke im Vergleich zu anderen Triathlonstrecken für jedes von Schwimmen, Radfahren bzw. Laufen an). In bestimmten Implementierungen basiert die Streckenleistungseinschätzung auf der Rate des Fortschritts während der Leistung (z. B. eine Streckenleistungseinschätzung, die Schwimmen mit 100 m/s entspricht).
Dem Anwendungsserver ist ferner ermöglicht, auf der Basis mindestens eines der Kontextidentifikatoren ein individualisiertes Leistungsziel für eine oder mehrere Stufen der mehrstufigen Sportaktivität bereitzustellen [208]. Benutzer variieren in ihrem relativen Fähigkeitsniveau und eine Gesamtleistungseinschätzung, die für einen speziellen Benutzer ideal ist, kann für einen anderen Benutzer zu leicht oder zu schwer zu erreichen sein. Das individualisierte Leistungsziel berücksichtigt mindestens einen historischen Datenpunkt für den eindeutigen Benutzer und die Gesamtleistungseinschätzung. Auf der Basis des Fähigkeitsniveaus des Benutzers stellt das individualisierte Leistungsziel ein Ziel dar, das für den Benutzer erreichbar sein sollte, aber immer noch Zufriedenheit beim Benutzer einflößt, wenn es erreicht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform zieht der Anwendungsserver einen Zeitmodifikationswert von der Gesamtleistungseinschätzung der Strecke ab (oder addiert diesen). Einem Benutzer mit hohem Fähigkeitsniveau auf einer Strecke mit einer Gesamtleistungseinschätzung von 960 Minuten kann beispielsweise ein Abzug von 40 Minuten gegeben werden, was zu einem individualisierten Leistungsziel von 920 Minuten führt. Wenn der Benutzer das Ziel erreicht oder überschreitet, kann er sich als die Strecke erfolgreich absolviert betrachten (ähnlich zum Anwenden eines Golf-Handicaps auf einen Gesamtpunktwert nach einer Runde Golf). In weiteren Implementierungen dient das individualisierte Leistungsziel als Vorhersage der erwarteten Leistung auf der Basis der historischen Daten, die einem eindeutigen Benutzer zugeordnet sind, und seiner früheren Leistungsübermittlungen. In bestimmten Implementierungen ermöglichen die historischen Daten und entsprechenden Kontextidentifikatoren, dass der Anwendungssever eine Vorhersage der Streckenleistung auf Strecken bietet, die der Benutzer niemals vorher absolviert hat.
In einigen Implementierungen können das individualisierte Leistungsziel und/oder die Gesamtleistungseinschätzung ferner den Distanzidentifikator verwenden, um Benutzern zu ermöglichen, mehrstufige Sportaktivitäten desselben Typs (z. B. Triathlon) zu vergleichen, die obwohl von verschiedenen Distanzen, immer noch nützlich sein können, um die Leistung vorherzusagen und Ziele festzulegen. Ein Benutzer, der eine Halb-lronman-Strecke durchführt, kann beispielsweise eine nützliche Vorhersage für seine Leistung auf einer Voll-Ironman-Strecke erhalten können.
Virtuelle Liga
In bestimmten Implementierungen werden die historischen Daten, Leistungsstatistiken und Leistungsvorhersagen, die mehreren eindeutigen Benutzern entsprechen, zu einer virtuellen Sportaktivitätsliga zusammengefasst. In bestimmten Ausführungsformen umfasst die Sportaktivität zwei oder mehr Stufen. In bestimmten Ausführungsformen umfasst eine Teilmenge der Stufen der mehrstufigen Sportaktivität Sportkategorieereignistypen von verschiedenen Typen. In bestimmten Ausführungsformen ist die Sportaktivität ein Staffellauf oder ein Marathon-Sport. In weiteren Implementierungen wird die virtuelle Liga auf einer Plattform einer virtuellen Liga verwaltet, wie z. B. einem Computerserver. In einer Implementierung ist die Plattform der virtuellen Liga der Anwendungsserver 106. In einer anderen Implementierung umfasst die Plattform der virtuellen Liga Web-Server oder einen oder mehrere Server, die Web-Dienste bereitstellen. Die Plattform der virtuellen Liga ist befähigt, Ergebnisprojektionen, die Einstufung von Athleten und einen Ereigniskalender für Mitglieder der virtuellen Liga zu berechnen und bereitzustellen. In einigen Implementierungen entspricht der Ereigniskalender einem Ereigniszeitplan und/oder einem Kalender zumindest teilweise auf der Basis eines Ereigniszeitplans eines Verwaltungskörpers, der eine mehrstufige Sportaktivität organisiert, fördert und/oder lizensiert (z. B. The World Triathlon Corporation von Tampa, FL). Benutzer werden in einer virtuellen Liga mit anderen Benutzern angemeldet. In bestimmten Implementierungen schließen sich Benutzer einer virtuellen Liga an, die Benutzer umfasst, die sie kennen oder mit denen sie sich gemessen haben. In anderen Implementierungen kann sich ein Benutzer einer Liga mit Benutzern anschließen, mit denen er nicht vertraut ist.
In einigen Ausführungsformen weist die Plattform Benutzer einer oder mehreren Gruppen oder Gemeinschaften zu (oder der Benutzer kann dies anfordern oder sich bei diesen registrieren), die mit einem zugehörigen Sport- oder Mehrfachsportclub oder einer zugehörigen Sport- oder Mehrfachsportorganisation verknüpft sind. In einigen Ausführungsformen basiert die Zuordnung auf einer Verbindung eines sozialen Netzwerks, die dem Benutzer zugeordnet ist. Die Plattform kann beispielsweise Gemeinschaften/Gruppen automatisch auf der Basis des „Freunde“-Netzwerks des Benutzers erzeugen. In anderen Ausführungsformen erwählt und/oder wählt jeder Benutzer seine Gruppe/Gemeinschaft aus. In einigen Ausführungsformen muss ein Benutzer durch einen anderen Benutzer in eine gegebene Gruppe oder Gemeinschaft benannt und/oder eingeladen werden. In einigen Ausführungsformen können die Benutzer eine Gruppe oder Gemeinschaft einrichten, zu denen der Benutzer andere Benutzer zum Anschließen auffordern kann oder andere Benutzer das Anschließen anfordern können. In bestimmten Ausführungsformen weist der Benutzer (beispielsweise als „BPeople“ bezeichnet) ein Profil innerhalb der Plattform auf. Das Profil kann mit Gruppen oder Gemeinschaften von Sport- und/oder Mehrfachsportclubs oder -organisationen verknüpft sein.
Benutzer können sich speziellen virtuellen Ligen anschließen, die der Sport- oder mehrstufigen Sportaktivität zugeordnet sind, an deren sie interessiert sind sich zu messen. Nach dem Durchführen einer Schwellenanzahl von körperlichen Ereignissen, werden dem Benutzer ein oder mehrere Handicaps durch die Plattform der virtuellen Liga in Übereinstimmung mit der Leistung des Benutzers im Vergleich beispielsweise mit den anderen Mitgliedern der virtuellen Liga zugewiesen. In bestimmten Ausführungsformen ist die Schwellenanzahl mindestens eins. Das Handicap kann auf der Basis von beliebigen gegebenen Faktoren bestimmt werden, beispielsweise unter anderem, aber nicht begrenzt auf ein Attribut des Benutzers (z. B. die Demographie und/oder Kategorie des Benutzers), eine historische Leistung des Benutzers (z. B. vergangene Stellung und/oder Ergebnisse), eine relative Leistung des Benutzers zu anderen Benutzern, eine relative Leistung des Benutzers zu dem (den) Topathleten in der Demographie und/oder Kategorie des Benutzers, und Trainingsbedingungen, die dem Benutzer zugeordnet sind (z. B. der Widerstandskoeffizient oder das CO₂-Profil des Benutzers während des Trainings/Rennens). In bestimmten Ausführungsformen greift die Plattform der virtuellen Liga auf Leistungsdaten zu, die dem Benutzer zugeordnet sind, um ein Handicap zuzuweisen, einschließlich Leistungskoeffizienten und/oder projizierter Ergebnisse auf der Basis der historischen Leistung.
In einigen Ausführungsformen basieren die virtuellen Ligen beispielsweise auf einem lokalen, Staats- und/oder internationalem Wettkampf (z. B. Sprint-Triathlon, die olympischen Spiele, der Halb-Ironman-Triathlon und der Ironman-Triathlon), sind jedoch nicht darauf begrenzt. In anderen Implementierungen können die virtuellen Ligen auch auf Marathons, Simmathons und Cyclothons basieren.
In bestimmten Ausführungsformen können Distanz, Schwierigkeit und Einschätzung für eine gegebene Strecke von ihrer normalen/offiziellen Einschätzung und Spezifikation verändert werden. In bestimmten Ausführungsformen basieren die Strecken auf realen oder fiktiven Plätzen.
In bestimmten Ausführungsformen greift der Benutzer auf die verschiedenen Funktionen und Merkmale der virtuellen Liga unter Verwendung der mobilen Anwendung 104 zu, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf Ereigniszeitplan, Ergebnisvorhersagen (z. B. Einstufungen) und Leistungsvorhersagen (z. B. Absolvierungszeit). Dem Benutzer ist ferner ermöglicht, auf historische Leistungseinstufungen und -einschätzungen zuzugreifen, die den Ereignissen in der virtuellen Liga entsprechen, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf das Datum und die Zeit von vorherigen Ereignissen, Wetterbedingungen von vorherigen Ereignissen, das tatsächliche Ergebnis der Ereignisse (z. B. grobe Einstufungen), Ergebnisse der Ereignisse mit Handicap (z. B. Ligaeinstufungen) und Leistungsinformationen für die Ligamitglieder, die an dem Ereignis teilgenommen haben.
Der Benutzer greift auf die mobile Anwendung 104 zu, um bevorstehende Ereignisse im Ereigniszeitplan zu identifizieren, von denen erwartet wird, dass der Benutzer sich darin misst. Ein Benutzer kann bevorstehende Ereignisse identifizieren, an denen der Benutzer sich nicht messen kann (z. B. aufgrund von Zeitplankonflikten, Verletzung, Schwierigkeit, Distanz usw.). Die mobile Anwendung 104 zeigt dem Benutzer eine Leistungsvorhersage an, die auf der Basis von historischen Daten berechnet wird, die dem Benutzer zugeordnet sind. In bestimmten Implementierungen umfassen die historischen Daten Leistungskoeffizienten. Die historischen Daten werden in bestimmten Ausführungsformen verwendet, um ein Projektionsergebnis zu bestimmen, das mit den Projektionsergebnissen anderer Benutzer in der Liga verglichen wird. In einigen Ausführungsformen werden die Projektionsergebnisse verwendet, um Einstufungen der Wettkämpfer in der Liga zu bestimmen.
In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer einen körperlichen Wettkampf absolvieren, der im Kalender der virtuellen Liga des Benutzers geplant ist. Das Ergebnis vom Wettkampf ist ein Teil der Übermittlung zur Plattform und wird verwendet, um die Einstufung des Benutzers innerhalb der Liga zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer wählen, anstelle des körperlichen Wettkampfs die Leistungsvorhersage zu akzeptieren, die durch die Plattform der virtuellen Liga als Ergebnis eines virtuellen Ereignisses berechnet wird. In bestimmten Implementierungen kann die Auswahl eine passive Auswahl sein (d. h. die Plattform der virtuellen Liga verwendet das Ergebnis des virtuellen Ereignisses, wenn kein Ergebnis eines körperlichen Ereignisses vorhanden ist, das für ein spezielles Ereignis übermittelt wird). Das Ergebnis des virtuellen Ereignisses wird durch die Plattform der virtuellen Liga verwendet, um die Ereignisleistung des Benutzers für die virtuelle Liga zu berechnen. Für Einstufungszwecke der virtuellen Liga wird das Ergebnis des virtuellen Ereignisses als äquivalent zu einem Ergebnis eines körperlichen Ereignisses gezählt. In einigen Implementierungen kann, wenn der Benutzer schlechter als durch die Leistungsvorhersagen der virtuellen Liga vorhergesehen abschneidet, der Benutzer wählen, die Ergebnisse des virtuellen Ereignisses anstelle der erhaltenen Ergebnisse des körperlichen Ereignisses zu übermitteln. In weiteren Ausführungsformen werden offizielle Ereignisergebnisse durch die Plattform der virtuellen Liga gesammelt und müssen nicht durch die Benutzer übermittelt werden.
In einigen Ausführungsformen berechnet die Plattform einen virtuellen Punktwert im Anschluss an ein geplantes Sportereignis. Ein virtueller Punktwert für den Benutzer kann für jedes Ereignis berechnet und dann vereinigt werden, um einen Gesamtpunktwert für den Benutzer zu bestimmen. In bestimmten Ausführungsformen wird ein individueller Punktwert eines Benutzers mit jenen von anderen Benutzern in der Liga im Anschluss an ein gegebenes Ereignis verglichen und gestaffelte Punktwerte für dieses Ereignis zugewiesen. Die Punktwerte (gestaffelt oder nicht gestaffelt) werden vereinigt, um die Einstufung der Benutzer in der Liga (z. B. auf einer laufenden Basis) zu bestimmen. In anderen Ausführungsformen werden die Punktwerte am Ende der Saison vereinigt und verglichen, um die Einstufung des Benutzers zu bestimmen.
In bestimmten Implementierungen aktualisiert die Plattform die Leistung und/oder Ergebnisvorhersage eines gegebenen Benutzers, wenn neue Daten vom Benutzer empfangen werden. Sobald ein Benutzer sich bei der Plattform registriert und/oder anmeldet, fordert die Plattform in einigen Ausführungsformen den Benutzer für historische Rennergebnisse und Trainingsdaten auf. In einigen Ausführungsformen stellt die Plattform die historischen Rennen und/oder historischen Rennergebnisse dar, die der Benutzer auswählen kann. In einigen Ausführungsformen werden die historischen Rennen und/oder historischen Rennergebnisse von der Rennergebnisdatenbank abgerufen. Wenn sich beispielsweise ein Benutzer mit seinen USAT-Profilinformationen (USA-Triathlonprofil) anmeldet, werden die Daten vom offiziellen USAT-Profil mit dem Profil des Benutzers verknüpft. Die Plattform kann dem Benutzer die Rennergebnisse präsentieren, einschließlich beispielsweise der Namen und Registrierungsnummern der Teilnehmer. In einigen Ausführungsformen präsentiert die Plattform potentielle Namen und Ergebnisse, die an den Identifikator des Benutzers angepasst sind. Der Benutzer kann den dargestellten Namen und/oder die dargestellten Ergebnisse bestätigen oder auswählen. Sobald die Plattform Daten vom Benutzer empfängt, startet die Plattform in einigen Ausführungsformen automatisch die Vorhersageanalyse dieses Benutzers. Wenn der Benutzer einen Trainingszeitplan und zukünftige Rennen hinzufügt, berechnet die Plattform erneut und/oder aktualisiert die Vorhersageanalyse für die Benutzer.
In anderen Implementierungen aktualisiert die Plattform periodisch die Leistungs- und/oder Ergebnisvorhersage des gegebenen Benutzers. Die Aktualisierungen können beispielsweise auf einer stündlichen, täglichen oder wöchentlichen Basis durchgeführt werden.
In bestimmten Implementierungen kann sich das Übermitteln eines Ergebnisses eines virtuellen Ereignisses eine gewisse Strafe einhandeln, wie z. B. einen Ergebnisidentifikator eines virtuellen Ereignisses oder eine andere Nicht-Wettkampf-Strafe (z. B. eine Zeitstrafe), die Benutzer ermutigt, die Ergebnisse von körperlichen Ereignissen zu übermitteln, anstatt Ergebnisse von virtuellen Ereignissen in der Liga zu verwenden. In bestimmten Implementierungen kann die Nicht-Wettkampf-Strafe in der Schwere und/oder im Betrag zunehmen, wenn weitere Ergebnisse von virtuellen Ereignissen übermittelt werden. In weiteren Implementierungen kann die Nicht-Wettkampf-Strafe eine Geldstrafe oder eine Strafe einer virtuellen Währung sein. In einigen Implementierungen kontrolliert jeder Benutzer einen Cache von Punkten der virtuellen Liga (Punkt-Cache). In einer Implementierung ist die Nicht-Wettkampf-Strafe ein Abzug von Punkten der virtuellen Liga vom Punkt-Cache der Benutzer. Der Benutzer kann Punkte der virtuellen Liga durch verschiedene Verfahren erlangen, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf die Teilnahme an bestimmten Ereignissen und/oder Förderungen und Kaufen von Punkten vom Verwalter der Plattform der virtuellen Liga.
Wenn ein Benutzer erwählt, ein Ergebnis eines virtuellen Ereignisses zu übermitteln, wird der Benutzer mit einer Benachrichtigung angeregt, dass eine Menge an Punkten vom Punkt-Cache des Benutzers abgezogen wird. Wenn der Benutzer die erforderliche Menge an Punkten kontrolliert, wird das Ergebnis des virtuellen Ereignisses des Benutzers zum Berechnen von Ligastellungen verwendet. In einigen Implementierungen kann ein Benutzer virtuelle Ergebnisse für Ereignisse, an denen er nicht teilgenommen hat, ohne Punktabzug übermitteln, aber ihm werden Punkte abgezogen, wenn ein Ergebnis eines körperlichen Ereignisses durch ein Ergebnis eines virtuellen Ereignisses ersetzt wird. Wenn der Benutzer die erforderliche Menge an Punkten nicht kontrolliert, wird der Benutzer aufgefordert, eine Anzahl von Punkten zu seinem Punkt-Cache hinzuzufügen. Der Benutzer wird dann zu einer Schnittstelle gelenkt, wo er die erforderliche Menge an Punkten beispielsweise durch Kaufen der erforderlichen Menge an Punkten, Kaufen eines Blocks von Punkten (z. B. eines 10-Punkt-Blocks, eines 100-Punkt-Blocks oder eines 1000-Punkt-Blocks) oder irgendein anderes Verfahren zum Hinzufügen von Punkten zum Punkt-Cache hinzufügen kann.
Wenn Benutzer ihre Leistungen, die einem speziellen Ereignis entsprechen, abschließen, stellt die Plattform der virtuellen Liga zukünftige Leistungsvorhersagen auf der Basis von Änderungen der Leistungsdaten der Benutzer ein. Bei der Vollendung des Ligazeitplans wird eine Einstufung berechnet. In einigen Implementierungen verteilt der Verwalter der Plattform der virtuellen Liga Preise zu Topperformern in der Liga (z. B. bester männlicher Wettkämpfer, bester weiblicher Wettkämpfer, bester jugendlicher weiblicher Wettkämpfer, Bester in einer gegebenen demographischen Kategorie, Bester in einem gegebenen Leistungsniveau, Bester in einer gegebenen Kategorie von Trainingsbedingungen, die den Wettkämpfern zugeordnet sind, usw.). In weiteren Implementierungen bietet im Fall eines Unentschieden für irgendeinen Preis die Plattform der virtuellen Liga eine Reihe von virtuellen und/oder körperlichen Ereignissen, um über die endgültigen Ligaeinstufungen zu entscheiden.
In bestimmten Implementierungen sind Ereignisguthaben erforderlich, um an den Ereignissen der virtuellen Liga teilzunehmen. Benutzer müssen sich in mindestens einem körperlichen Ereignis im Ligazeitplan jede Saison messen (und z. B. die Übermittlung der Leistung und/oder Einstufung des Rennens bereitstellen). In einigen Implementierungen werden nach dem Wettkampf bei einem körperlichen Ereignis einem Benutzer ein oder mehrere Ereignisguthaben verliehen. Die Teilnahme an virtuellen Ereignissen erfordert, dass der Benutzer ein oder mehrere Ereignisguthaben ausgibt. In weiteren Implementierungen können Benutzer anstelle der Teilnahme an körperlichen Rennen Ereignisguthaben durch Abziehen von Punkten von ihren Punkt-Caches oder direkt vom Verwalter der Plattform der virtuellen Liga kaufen. In einer Implementierung verdienen Benutzer nur Ereignisguthaben durch Abziehen von Punkten von ihren Punkt-Caches oder direktes Kaufen von Ereignisguthaben vom Verwalter der Plattform der virtuellen Liga.
In einigen Implementierungen können Benutzer, die Ergebnisse von virtuellen Rennen übermitteln wollen, Guthaben virtueller Ereignisse anstelle eines körperlichen Wettkampfs verwenden oder die Ergebnisse des körperlichen Wettkampfs ersetzen. In einer Implementierung kann, wenn ein Benutzer seine Stellung in einem Ereignis verbessern will, er Guthaben des virtuellen Ereignisses ausgeben, um seine Leistung zu verbessern. Der Benutzer kann Punkte von seinen Punkt-Caches austauschen, um vielmehr ein vorhergesagtes Ergebnis als ein tatsächliches Ergebnis für ein gegebenes geplantes Ereignis auszuwählen. Die Plattform kann eine Zeitgrenze im Anschluss an das Ereignis vorsehen, um solche Wahlen durchzuführen (z. B. innerhalb einer festgelegten Zeitdauer, vor dem nächsten geplanten Ereignis des Benutzers oder vor dem nächsten geplanten Ereignis anderer Wettkämpfer in derselben Liga).
In einer anderen Implementierung können Benutzer ihre Leistung in der virtuellen Liga durch Erwerben von virtuellen Zubehörteilen (z. B. virtueller Kleidung, virtuellen Schuhen, virtuellen Erfrischungen usw.) verbessern. In einigen Ausführungsformen können Benutzer Punkte von ihren Punkt-Caches gegen virtuelle Zubehörteile austauschen. Zubehörteile können entweder Zubehörteile zur einmaligen Verwendung (z. B. Wasserflaschen, Snacks, Sportgetränke usw.) oder halbdauerhafte Zubehörteile (z. B. Laufschuhe, Skistöcke, verbesserte Kleidung usw.) sein, die für mehrere Ereignisse in der virtuellen Liga beibehalten werden. In einer weiteren Implementierung sind Basiszubehörteile für jeden Benutzer in der virtuellen Liga enthalten. Ein Benutzer kann die Basiszubehörteile durch Austauschen von Punkten vom Punkt-Cache gegen Zubehöraufrüstungen (z. B. wasserabtransportierende Gewebe, alternative Schuhdesigns usw.) verbessern. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer halbdauerhafte Zubehörteile und Zubehörteile für die einmalige Verwendung von Sponsoren (z. B. für die Teilnahme an und/oder den Wettkampf in einem realen oder virtuellen Ereignis) empfangen. In bestimmten Ausführungsformen kann der Benutzer halbdauerhafte virtuelle Zubehörteile und Zubehörteile für die einmalige Verwendung von einem Kauf des nicht-virtuellen Gegenstücks des gegebenen Zubehörteils empfangen.
3 ist ein Blockdiagramm, das ein Verfahren 300 zum Betreiben einer Plattform, um eine virtuelle Sportliga für eine mehrstufige Sportaktivität bereitzustellen, gemäß einer erläuternden Ausführungsform der Erfindung darstellt. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer ersten Leistungsübermittlung durch einen Prozessor eines Anwendungsservers 106 über ein Netzwerk 110 von einer Rechenvorrichtung 102, die dem Benutzer zugeordnet ist [302]. Die erste Leistungsübermittlung umfasst mindestens eines von: einer Streckenleistungsübermittlung und einer Trainingsleistungsübermittlung. In bestimmten Ausführungsformen werden beide Typen von Übermittlungen verwendet.
Die Streckenleistungsübermittlung umfasst Leistungsergebnisse (z. B. Absolvierungszeit oder Stellung) in einem tatsächlichen Rennen oder Ereignis, in dem die Verwendung vollendet wurde. Die Trainingsleistungsübermittlung umfasst Trainingsergebnisse (z. B. Absolvierungszeit für eine Lauf-, Radfahr- oder Schwimmtrainingseinheit; Schwierigkeitseinschätzung, die der Trainingseinheit zugeordnet ist; Dauer der Trainingseinheit usw.). Die Leistungsübermittlungen werden in einigen Ausführungsformen zusammengefasst, um eine Leistungseinschätzung für den Benutzer für jeden Typ von Sportaktivität in der mehrstufigen Sportaktivität zu bestimmen. Die Leistungseinschätzung kann als Fähigkeitsniveaukoeffizient dargestellt werden, wie in Bezug auf 2 beschrieben.
Das Verfahren 300 umfasst dann das Zugreifen auf Wettkampfdaten für eine oder mehrere erste geplanten Sportaktivitäten, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind. Die ersten geplanten Sportaktivitäten definieren einen Teil einer Saison innerhalb einer virtuellen Liga für den ersten Wettkämpfer. Im Klartext umfasst eine gegebene Saison der virtuellen Liga für einen gegebenen Wettkämpfer eine Reihe von Wettkämpfen, an denen ein Wettkämpfer Punktwerte innerhalb der Liga verdienen kann. Eine geplante mehrstufige Sportaktivität kann einen Identifikator für einen Ligawettkampf, beispielsweise ein Datum oder Name eines zukünftigen Ereignisses, sowie eine Schwierigkeits- und/oder eine Fähigkeitseinschätzung des Ligawettkampfs umfassen. Die geplante Sportaktivität kann ein Ereignis umfassen, das im Ereigniskalender des Benutzers geplant ist. Die Wettkampfdaten können im Speichervolumen 112 gespeichert werden.
Die Liga kann in einigen Ausführungsformen eine Form von Sportaktivität und/oder mehrstufiger Sportaktivität von verschiedenen Typen bilden. Wettkämpfe in der Liga können beispielsweise aus Kombinationen von Marathon, Swimathon, Cyclothon, Biathlon, Triathlon, Zehnkampf, Siebenkampf, modernem Fünfkampf, Achtkampf, Fünfkampf, Vierkampf, Tetrathlon, Ultramehrkampf und Aquathlon gebildet sein.
Das Verfahren 300 umfasst dann das Bestimmen einer Einstufung (z. B. erster, zweiter, dritter, letzter usw.) des ersten Wettkämpfers unter der Vielzahl von Wettkämpfern, die gemeinsam die virtuelle Liga bilden, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist. Die Einstufung basiert zumindest teilweise auf einem Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers in Bezug auf einen oder mehrere Gesamtleistungspunktwerte, die der Vielzahl von Wettkämpfern entsprechen. Individuelle Punktwerte für jeden Wettkampf innerhalb des Ereigniskalenders des Benutzers werden berechnet und zusammengefasst, um den Gesamtpunktwert zu bestimmen.
In einigen Ausführungsformen wird ein individueller Punktwert für einen Ligawettkampf auf der Basis eines Ereignisses bestimmt, das der Benutzer absolviert hat [308]. Außerdem wird ein virtueller Punktwert auch für den Ligawettkampf bestimmt, in dem der Punktwert auf einer Projektion basiert, die aus dem Trainingsprofil des Benutzers und vergangenen Rennergebnissen bestimmt wird [306]. Der Benutzer kann die Projektion verwenden, um die Wirksamkeit seines Trainings zu messen und in bestimmten Fällen Einstellungen am Trainingssystem durchzuführen.
In einigen Ausführungsformen wird die Projektion auf der Basis von Leistungsdaten von Wettkämpfen bestimmt, die sich eine gewisse Gemeinsamkeit mit der Übermittlung des Benutzers teilen. Die Projektion kann unter Verwendung des in Bezug auf 2 beschriebenen Prozesses bestimmt werden. Die Daten sind einer Gruppe von Wettkämpfern zugeordnet, gegen die sich der Benutzer beispielsweise gemessen hat (z. B. im gleichen Rennen), oder in einem anderen Rennen auf derselben Strecke oder einer ähnlichen Strecke mit ähnlichen Schwierigkeitseinschätzu ngen.
In einigen Ausführungsformen werden die individuellen Punktwerte, die von einer Absolvierung eines Ligawettkampfs und von der Projektion abgeleitet sind, dem Benutzer präsentiert [310]. Die Plattform kann eine Auswahl vom Benutzer unter den dargestellten individuellen Punktwerten zur Verwendung für die Gesamtpunktbewertung empfangen. Der vom tatsächlichen Wettkampf abgeleitete Punktwert kann als Vorgabepunktwert festgelegt werden. Im Anschluss an ein Rennen kann die Plattform die Option der Auswahl des individuellen Punktwerts aus der Projektion, falls höher, dem Benutzer präsentieren. Der Benutzer kann für die Auswahl des Projektionspunktwerts gegenüber dem realen Punktwert bestraft werden oder kann für die Wahl bezahlen müssen. In einigen Ausführungsformen wird im Anschluss an einen Ligawettkampf (oder die Auswahl einer Punktbewertungswahl) der individuelle Punktwert für den Ligawettkampf mit dem Gesamtpunktwert des Benutzers in der Liga zusammengefasst [312].
Der Gesamtpunktwert in der Liga, der individuelle Punktwert für jeden Wettkampf, die Gesamteinstufung in der Liga und die individuelle Einstufung von jedem Wettkampf kann dem Benutzer präsentiert werden [314]. Der Benutzer kann auf die Einstufungen über die mobile Anwendung 104 zugreifen. Die Einstufungsinformationen (z. B. Gesamtpunktwert, individueller Punktwert und/oder Stellung in der virtuellen Liga) werden in einigen Ausführungsformen aktualisiert, wenn neue Daten vom Benutzer empfangen werden. In einigen Ausführungsformen werden die Informationen auf einer periodischen Basis aktualisiert. In einigen Ausführungsformen werden die Informationen im Anschluss an ein geplantes Ereignis im Renn/Ereignis-Kalender des Benutzers und Renn/Ereignis-Kalender eines anderen Benutzers aktualisiert.
In einem kurzen Überblick wird mit Bezug nun auf 4 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Cloud-Rechenumgebung 400 gezeigt und beschrieben. Die Cloud-Rechenumgebung 400 kann einen oder mehrere Ressourcenanbieter 402a, 402b, 402c (gemeinsam 402) umfassen. Jeder Ressourcenanbieter 402 kann Rechenressourcen umfassen. In einigen Implementierungen können Rechenressourcen irgendeine Hardware und/oder Software umfassen, die verwendet werden, um Daten zu verarbeiten. Rechenressourcen können beispielsweise Hardware und/oder Software umfassen, die in der Lage sind, Algorithmen, Computerprogramme und/oder Computeranwendungen auszuführen. In einigen Implementierungen können beispielhafte Rechenressourcen Anwendungsserver und/oder Datenbanken mit Speicher- und Abruffähigkeiten umfassen. Jeder Ressourcenanbieter 402 kann mit irgendeinem anderen Ressourcenanbieter 402 in der Cloud-Rechenumgebung 400 verbunden sein. In einigen Implementierungen können die Ressourcenanbieter 402 über ein Computernetzwerk 408 verbunden sein. Jeder Ressourcenanbieter 402 kann mit einer oder mehreren Rechenvorrichtungen 404a, 404b, 404c (gemeinsam 404) über das Computernetzwerk 408 verbunden sein.
Die Cloud-Rechenumgebung 400 kann einen Ressourcenmanager 406 umfassen. Der Ressourcenmanager 406 kann mit den Ressourcenanbietern 402 und den Rechenvorrichtungen 404 über das Computernetzwerk 408 verbunden sein. In einigen Implementierungen kann der Ressourcenmanager 406 die Bereitstellung von Rechenressourcen durch einen oder mehrere Ressourcenanbieter 402 für eine oder mehrere Rechenvorrichtungen 404 erleichtern. Der Ressourcenmanager 406 kann eine Anforderung für eine Rechenressource von einer speziellen Rechenvorrichtung 404 empfangen. Der Ressourcenmanager 406 kann einen oder mehrere Ressourcenanbieter 402 identifizieren, die in der Lage sind, die durch die Rechenvorrichtung 404 angeforderte Rechenressource bereitzustellen.
Der Ressourcenmanager 406 kann einen Ressourcenanbieter 402 auswählen, um die Rechenressource bereitzustellen. Der Ressourcenmanager 406 kann eine Verbindung zwischen dem Ressourcenanbieter 402 und einer speziellen Rechenvorrichtung 404 erleichtern. In einigen Implementierungen kann der Ressourcenmanager 406 eine Verbindung zwischen einem speziellen Ressourcenanbieter 402 und einer speziellen Rechenvorrichtung 404 aufbauen. In einigen Implementierungen kann der Ressourcenmanager 406 eine spezielle Rechenvorrichtung 404 zu einem speziellen Ressourcenanbieter 402 mit der angeforderten Rechenressource umleiten.
5 zeigt ein Beispiel einer Rechenvorrichtung 500 und einer mobilen Rechenvorrichtung 550, die in den Verfahren und Systemen verwendet werden können, die in dieser Offenbarung beschrieben sind. Die Rechenvorrichtung 500 soll verschiedene Formen von digitalen Computern wie z. B. Laptops, Desktops, Arbeitsplatzrechner, persönliche digitale Assistenten, Server, Blade-Server, Großrechner und andere geeignete Computer darstellen. Die mobile Rechenvorrichtung 550 soll verschiedene Formen von mobilen Vorrichtungen darstellen, wie z. B. persönliche digitale Assistenten, Mobiltelefone, Smartphones und andere ähnliche Rechenvorrichtungen. Die hier gezeigten Komponenten, ihre Verbindungen und Beziehungen und ihre Funktionen sollen nur Beispiele sein und sollen nicht begrenzend sein.
Die Rechenvorrichtung 500 umfasst einen Prozessor 502, einen Speicher 504, eine Speicherungsvorrichtung 506, eine Schnittstelle 508 mit hoher Geschwindigkeit, die mit dem Speicher 504 und mehreren Erweiterungsanschlüssen 510 mit hoher Geschwindigkeit verbindet, und eine Schnittstelle 512 mit geringer Geschwindigkeit, die mit einem Erweiterungsanschluss 514 mit geringer Geschwindigkeit und der Speicherungsvorrichtung 506 verbindet. Jeder des Prozessors 502, des Speichers 504, der Speicherungsvorrichtung 506, der Schnittstelle 508 mit hoher Geschwindigkeit, der Erweiterungsanschlüsse 510 mit hoher Geschwindigkeit und der Schnittstelle 512 mit geringer Geschwindigkeit sind unter Verwendung von verschiedenen Bussen miteinander verbunden und können an einer gemeinsamen Hauptplatine oder in anderen Weisen, wie geeignet, montiert sein. Der Prozessor 502 kann Befehle für die Ausführung innerhalb der Rechenvorrichtung 500 verarbeiten, einschließlich Befehlen, die im Speicher 504 oder in der Speicherungsvorrichtung 506 gespeichert sind, um graphische Informationen für eine GUI auf einer externen Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung wie z. B. einer Anzeige 516, die mit der Schnittstelle 508 mit hoher Geschwindigkeit gekoppelt ist, anzuzeigen. In anderen Implementierungen können mehrere Prozessoren und/oder mehrere Busse, wie geeignet, zusammen mit mehreren Speichern und Speichertypen verwendet werden. Mehrere Rechenvorrichtungen können auch verbunden sein, wobei jede Vorrichtung Teile der erforderlichen Operationen bereitstellt (z. B. als Serverbank, Gruppe von Blade-Servern oder Meh rprozessorsystem).
Der Speicher 504 speichert Informationen innerhalb der Rechenvorrichtung 500. In einigen Implementierungen ist der Speicher 504 eine flüchtige Speichereinheit oder flüchtige Speichereinheiten. In einigen Implementierungen ist der Speicher 504 eine nichtflüchtige Speichereinheit oder nichtflüchtige Speichereinheiten. Der Speicher 504 kann auch eine andere Form von computerlesbarem Medium wie z. B. eine magnetische oder optische Platte sein.
Die Speicherungsvorrichtung 506 ist in der Lage, eine Massenspeicherung für die Rechenvorrichtung 500 bereitzustellen. In einigen Implementierungen kann die Speicherungsvorrichtung 506 ein computerlesbares Medium wie z. B. eine Diskettenvorrichtung, eine Festplattenvorrichtung, eine optische Plattenvorrichtung oder eine Bandvorrichtung, ein Flash-Speicher oder eine andere ähnliche Halbleiter-Speichervorrichtung oder eine Anordnung von Vorrichtungen, einschließlich Vorrichtungen in einem Speicherungsbereichsnetzwerk oder anderen Konfigurationen, sein oder diese enthalten. Befehle können in einem Informationsträger gespeichert werden. Die Befehle führen, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungsvorrichtungen (beispielsweise den Prozessor 502) ausgeführt werden, ein oder mehrere Verfahren wie z. B. die vorstehend beschriebenen durch. Die Befehle können auch durch eine oder mehrere Speicherungsvorrichtungen wie z. B. computer- oder maschinenlesbare Medien (beispielsweise den Speicher 504, die Speicherungsvorrichtung 506 oder den Speicher am Prozessor 502) gespeichert werden.
Die Schnittstelle 508 mit hoher Geschwindigkeit managt bandbreitenintensive Operationen für die Rechenvorrichtung 500, während die Schnittstelle 512 mit geringer Geschwindigkeit weniger bandbreitenintensive Operationen managt. Eine solche Zuweisung von Funktionen ist nur ein Beispiel. In einigen Implementierungen ist die Schnittstelle 508 mit hoher Geschwindigkeit mit dem Speicher 504, der Anzeige 516 (z. B. durch einen Graphikprozessor oder -beschleuniger) und mit den Erweiterungsanschlüssen 510 mit hoher Geschwindigkeit gekoppelt, die verschiedene Erweiterungskarten (nicht gezeigt) aufnehmen können. In der Implementierung ist die Schnittstelle 512 mit geringer Geschwindigkeit mit der Speicherungsvorrichtung 506 und dem Erweiterungsanschluss 514 mit geringer Geschwindigkeit gekoppelt. Der Erweiterungsanschluss 514 mit geringer Geschwindigkeit, der verschiedene Kommunikationsanschlüsse (z. B. USB, Bluetooth®, Ethernet, drahtloses Ethernet) umfassen kann, kann mit einer oder mehreren Eingabe/AusgabeVorrichtungen wie z. B. einer Tastatur, einer Zeigevorrichtung, einem Scanner oder einer Vernetzungsvorrichtung wie z. B. einem Koppler oder Router, z. B. durch einen Netzwerkadapter, gekoppelt sein.
Die Rechenvorrichtung 500 kann in einer Anzahl von verschiedenen Formen implementiert werden, wie in der Figur gezeigt. Sie kann beispielsweise als Standardserver 520 oder mehrere Male in einer Gruppe solcher Server implementiert werden. Außerdem kann sie in einem Personalcomputer wie z. B. einem Laptop-Computer 522 implementiert werden. Sie kann auch als Teil eines Schrankserversystems 524 implementiert werden. Alternativ können Komponenten von der Rechenvorrichtung 500 mit anderen Komponenten in einer mobilen Vorrichtung (nicht gezeigt) wie z. B. einer mobilen Rechenvorrichtung 550 kombiniert werden. Jede von solchen Vorrichtungen kann eine oder mehrere der Rechenvorrichtung 500 und der mobilen Rechenvorrichtung 550 enthalten und ein ganzes System kann aus mehreren Rechenvorrichtungen bestehen, die miteinander kommunizieren.
Die mobile Rechenvorrichtung 550 umfasst einen Prozessor 552, einen Speicher 564, eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung wie z. B. eine Anzeige 554, eine Kommunikationsschnittstelle 566 und einen Sender/Empfänger 568 unter anderen Komponenten. Die mobile Rechenvorrichtung 550 kann auch mit einer Speicherungsvorrichtung wie z. B. einem Mikrolaufwerk oder einer anderen Vorrichtung versehen sein, um eine zusätzliche Speicherung bereitzustellen. Jeder des Prozessors 552, des Speichers 564, der Anzeige 554, der Kommunikationsschnittstelle 566 und des Sender/Empfängers 568 sind unter Verwendung von verschiedenen Bussen miteinander verbunden und mehrere der Komponenten können an einer gemeinsamen Hauptplatine oder in anderen Weisen, wie geeignet, montiert sein.
Der Prozessor 552 kann Befehle innerhalb der mobilen Rechenvorrichtung 550 ausführen, einschließlich im Speicher 564 gespeicherten Befehlen. Der Prozessor 552 kann als Chipsatz von Chips implementiert werden, die separate und mehrere analoge und digitale Prozessoren umfassen. Der Prozessor 552 kann beispielsweise für die Koordination der anderen Komponenten der mobilen Rechenvorrichtung 550, wie z. B. die Steuerung von Benutzerschnittstellen, Anwendungen, die durch die mobile Rechenvorrichtung 550 betrieben werden, und die drahtlose Kommunikation durch die mobile Rechenvorrichtung 550, sorgen.
Der Prozessor 552 kann mit einem Benutzer durch eine Steuerschnittstelle 558 und eine Anzeigeschnittstelle 556 kommunizieren, die mit der Anzeige 554 gekoppelt ist. Die Anzeige 554 kann beispielsweise eine TFT- (Dünnfilm-Transistor-Flüssigkristallanzeige) Anzeige oder eine OLED- (organische Leuchtdiode) Anzeige oder eine andere geeignete Anzeigetechnologie sein. Die Anzeigeschnittstelle 556 kann eine geeignete Schaltungsanordnung zum Ansteuern der Anzeige 554 umfassen, um graphische und andere Informationen einem Benutzer zu präsentieren. Die Steuerschnittstelle 558 kann Befehle von einem Benutzer empfangen und sie für die Übermittlung zum Prozessor 552 umwandeln. Außerdem kann eine externe Schnittstelle 562 eine Kommunikation mit dem Prozessor 552 bereitstellen, um eine Nahbereichskommunikation der mobilen Rechenvorrichtung 550 mit anderen Vorrichtungen zu ermöglichen. Die externe Schnittstelle 562 kann beispielsweise eine verdrahtete Kommunikation in einigen Implementierungen oder eine drahtlose Kommunikation in anderen Implementierungen bereitstellen und mehrere Schnittstellen können auch verwendet werden.
Der Speicher 564 speichert Informationen innerhalb der mobilen Rechenvorrichtung 550. Der Speicher 564 kann als eines oder mehrere eines computerlesbaren Mediums oder von computerlesbaren Medien, einer flüchtigen Speichereinheit oder von flüchtigen Speichereinheiten oder einer nichtflüchtigen Speichereinheit oder von nichtflüchtigen Speichereinheiten implementiert werden. Ein Erweiterungsspeicher 574 kann auch vorgesehen und mit der mobilen Rechenvorrichtung 550 durch eine Erweiterungsschnittstelle 572 verbunden sein, die beispielsweise eine SIMM- (Einzel-Inline-Speichermodul) oder DIMM- (Dual-Inline-Speichermodul) Kartenschnittstelle umfassen kann. Der Erweiterungsspeicher 574 kann einen zusätzlichen Speicherungsplatz für die mobile Rechenvorrichtung 550 vorsehen oder kann auch Anwendungen oder andere Informationen für die mobile Rechenvorrichtung 550 speichern. Insbesondere kann der Erweiterungsspeicher 574 Befehle umfassen, um die vorstehend beschriebenen Prozesse auszuführen oder zu ergänzen, und kann auch sichere Informationen umfassen. Folglich kann der Erweiterungsspeicher 574 beispielsweise als Sicherheitsmodul für die mobile Rechenvorrichtung 550 vorgesehen sein und kann mit Befehlen programmiert sein, die die sichere Verwendung der mobilen Rechenvorrichtung 550 ermöglichen. Außerdem können sichere Anwendungen über die SIMM/DIMM-Karten zusammen mit zusätzlichen Informationen bereitgestellt werden, wie z. B. Setzen von Identifikationsinformationen auf die SIMM/DIMM-Karte in einer nicht hackbaren Weise.
Der Speicher kann beispielsweise einen Flash-Speicher und/oder NVRAM-Speicher (nichtflüchtigen Direktzugriffsspeicher) umfassen, wie nachstehend erörtert. In einigen Implementierungen werden die Befehle in einem Informationsträger gespeichert, und führen, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungsvorrichtungen (beispielsweise den Prozessor 552) ausgeführt werden, ein oder mehrere Verfahren wie z. B. die vorstehend beschriebenen durch. Die Befehle können auch durch eine oder mehrere Speicherungsvorrichtungen wie z. B. ein oder mehrere computer- oder maschinenlesbare Medien (beispielsweise den Speicher 564, den Erweiterungsspeicher 574 oder den Speicher auf dem Prozessor 552) gespeichert werden. In einigen Implementierungen können die Befehle in einem ausgebreiteten Signal, beispielsweise über den Sender/Empfänger 568 oder die externe Schnittstelle 562, empfangen werden.
Die mobile Rechenvorrichtung 550 kann durch die Kommunikationsschnittstelle 566 drahtlos kommunizieren, die eine Digitalsignalverarbeitungsschaltungsanordnung umfassen kann, wenn erforderlich. Die Kommunikationsschnittstelle 566 kann Kommunikationen unter verschiedenen Modi oder Protokollen bereitstellen, wie z. B. unter anderen GSM-Sprachanrufe (globales System für Mobilkommunikationen), SMS (Kurznachrichtendienst), EMS (Erweiterter Nachrichtendienst) oder MMS-Nachrichtenübermittlung (Multimedia-Nachrichtendienst), CDMA (Codemehrfachzugriff), TDMA (Zeitmehrfachzugriff), PDC (persönlich digital zellular), WCDMA (Breitband-Codemehrfachzugriff), CDMA2000 oder GPRS (allgemeiner Paketfunkdienst). Eine solche Kommunikation kann beispielsweise durch den Sender/Empfänger 568 unter Verwendung einer Hochfrequenz stattfinden. Außerdem kann eine Kurzstreckenkommunikation stattfinden, wie z. B. unter Verwendung von Bluetooth^®, Wi-Fi™ oder eines anderen solchen Sender/Empfängers (nicht gezeigt). Außerdem kann ein GPS- (globales Positionsbestimmungssystem) Empfängermodul 570 zusätzlich auf die Navigation und Ortung bezogene drahtlose Daten zur mobilen Rechenvorrichtung 550 liefern, die durch Anwendungen, die auf der mobilen Rechenvorrichtung 550 laufen, verwendet werden können, wie geeignet.
Die mobile Rechenvorrichtung 550 kann auch unter Verwendung eines Audiocodec 560, der gesprochene Informationen von einem Benutzer empfangen und sie in nutzbare digitale Informationen umwandeln kann, hörbar kommunizieren. Der Audiocodec 560 kann ebenso hörbaren Ton für einen Benutzer wie z. B. durch einen Lautsprecher, z. B. in einem Mobilteil der mobilen Rechenvorrichtung 550, erzeugen. Ein solcher Ton kann Ton von Sprachtelefonanrufen umfassen, kann aufgezeichneten Ton (z. B. Sprachnachrichten, Musikdateien usw.) umfassen und kann auch Ton umfassen, der durch Anwendungen erzeugt wird, die auf der mobilen Rechenvorrichtung 550 arbeiten.
Die mobile Rechenvorrichtung 550 kann in einer Anzahl von verschiedenen Formen implementiert werden, wie in der Figur gezeigt. Sie kann beispielsweise als Mobiltelefon 580 implementiert werden. Sie kann auch als Teil eines Smartphones 582, eines persönlichen digitalen Assistenten oder einer anderen ähnlichen mobilen Vorrichtung implementiert werden.
Verschiedene Implementierungen der Systeme und Techniken, die hier beschrieben sind, können in einer digitalen elektronischen Schaltungsanordnung, einer integrierten Schaltungsanordnung, speziell entworfenen ASICs (anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen), Computer-Hardware, -Firmware, -Software und/oder Kombinationen davon realisiert werden. Diese verschiedenen Implementierungen können die Implementierung in einem oder mehreren Computerprogrammen umfassen, die auf einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar sind, einschließlich mindestens eines programmierbaren Prozessors, der speziell oder allgemein sein kann, gekoppelt sein kann, um Daten und Befehle von einem Speicherungssystem zu empfangen und Daten und Befehle zu diesem zu senden, mindestens einer Eingabevorrichtung und mindestens einer Ausgabevorrichtung.
Diese Computerprogramme (auch als Programme, Software, Softwareanwendungen oder Code bekannt) umfassen Maschinenbefehle für einen programmierbaren Prozessor und können in einer Prozedur- und/oder objektorientierten Programmiersprache hoher Ebene und/oder in Assembler/Maschinen-Sprache implementiert werden. Wie hier verwendet, beziehen sich die Begriffe maschinenlesbares Medium und computerlesbares Medium auf irgendein Computerprogrammprodukt, ein Gerät und/oder eine Vorrichtung (z. B. Magnetplatten, optische Platten, einen Speicher, programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs)), die verwendet werden, um Maschinenbefehle und/oder Daten zu einem programmierbaren Prozessor zu liefern, einschließlich eines maschinenlesbaren Mediums, das Maschinenbefehle als maschinenlesbares Signal empfängt. Der Begriff maschinenlesbares Signal bezieht sich auf irgendein Signal, das verwendet wird, um Maschinenbefehle und/oder Daten zu einem programmierbaren Prozessor zu liefern.
Um eine Zusammenwirkung mit einem Benutzer vorzusehen, können die hier beschriebenen Systeme und Techniken auf einem Computer mit einer Anzeigevorrichtung (z. B. einem CRT- (Kathodenstrahlröhre) oder LCD-(Flüssigkristallanzeige) Monitor) zum Anzeigen von Informationen für den Benutzer und einer Tastatur und einer Zeigevorrichtung (z. B. einer Maus oder einer Rollkugel), durch die der Benutzer eine Eingabe in den Computer liefern kann, implementiert werden. Andere Arten von Vorrichtungen können ebenso verwendet werden, um eine Zusammenwirkung mit einem Benutzer vorzusehen; beispielsweise kann eine Rückmeldung, die zum Benutzer geliefert wird, irgendeine Form von sensorischer Rückmeldung (z. B. visueller Rückmeldung, akustischer Rückmeldung oder taktiler Rückmeldung) sein; und eine Eingabe vom Benutzer kann in irgendeiner Form, einschließlich akustischer, Sprach- oder taktiler Eingabe, empfangen werden.
Die hier beschriebenen Systeme und Techniken können in einem Rechensystem implementiert werden, das eine Backend-Komponente (z. B. als Datenserver) umfasst oder das eine Middleware-Komponente (z. B. einen Anwendungsserver) umfasst oder das eine Frontend-Komponente (z. B. einen Client-Computer mit einer graphischen Benutzerschnittstelle oder einem Web-Browser, durch den ein Benutzer mit einer Implementierung der hier beschriebenen Systeme und Techniken zusammenwirken kann) oder irgendeine Kombination von solchen Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten umfasst. Die Komponenten des Systems können durch irgendeine Form oder irgendein Medium einer digitalen Datenkommunikation (z. B. ein Kommunikationsnetzwerk) miteinander verbunden sein. Beispiele von Kommunikationsnetzwerken umfassen ein lokales Netzwerk (LAN), ein weiträumiges Netzwerk (WAN) und das Internet.
Das Rechensystem kann Clients und Server umfassen. Ein Client und Server sind im Allgemeinen voneinander entfernt und wirken typischerweise durch ein Kommunikationsnetzwerk zusammen. Die Beziehung von Client und Server entsteht durch Computerprogramme, die auf den jeweiligen Computern laufen und eine Client-Server-Beziehung zueinander aufweisen.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf spezielle bevorzugte Ausführungsformen speziell gezeigt und beschrieben wurde, sollte für Fachleute auf dem Gebiet verständlich sein, dass verschiedene Änderungen in der Form und im Detail darin durchgeführt werden können, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 8903522 [0001]
US 62012877 [0001]

Claims

System, das umfasst: einen Prozessor einer ersten Rechenvorrichtung; und eine Speichervorrichtung, auf der Befehle gespeichert sind, wobei die Befehle, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor: über ein Netzwerk von einer oder mehreren zweiten Rechenvorrichtungen, die einem Benutzer zugeordnet sind, eine erste Leistungsübermittlung eines ersten Wettkämpfers empfängt, wobei die erste Leistungsübermittlung mindestens eine umfasst von: einer ersten Streckenleistungsübermittlung für eine erste mehrstufige Sportaktivität, an der der erste Wettkämpfer teilgenommen hat, und einer ersten Trainingsleistungsübermittlung, die einem Leistungsprofil des ersten Wettkämpfers zugeordnet ist, wobei das Profil einem Sportaktivitätstyp entspricht, der einer Stufe der mehrstufigen Sportaktivität zugeordnet ist; auf Wettkampfdaten für eine oder mehrere erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind, zugreift; wobei die eine oder die mehreren ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten einen Teil einer Saison innerhalb einer virtuellen Liga für den ersten Wettkämpfer definieren; eine Einstufung des ersten Wettkämpfers unter der Vielzahl von Wettkämpfern, die gemeinsam die virtuelle Liga bilden, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist, bestimmt, wobei die Einstufung zumindest teilweise auf einem Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers in Bezug auf einen oder mehrere Gesamtleistungspunktwerte basiert, die der Vielzahl von Wettkämpfern entsprechen, und wobei der Gesamtleistungspunktwert des ersten Wettkämpfers auf der Basis eines individuellen Leistungspunkwerts, der für eine gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität der einen oder der mehreren ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten spezifisch ist, bestimmt wird, wobei der individuelle Leistungspunktwert auf der Basis entweder i) einer Streckenleistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität oder ii) einer Projektion eines Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität bestimmt wird; und bewirkt, dass die Einstufung des ersten Wettkämpfers auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch angezeigt wird.
System nach Anspruch 1, wobei die Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität bestimmt wird durch: Zugreifen auf zweite Leistungsdaten einer Vielzahl von zweiten Wettkämpfern durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung, wobei eine Teilmenge der zweiten Leistungsdaten der zweiten Wettkämpfer sich ein gemeinsames Streckenattribut mit der ersten Leistungsübermittlung des ersten Wettkämpfers teilt; und Bestimmen einer Leistungseinschätzung für den ersten Wettkämpfer durch den Prozessor der ersten Rechenvorrichtung auf der Basis der ersten Leistungsübermittlung und einer Teilmenge der zweiten Leistungsdaten, wobei die Leistungseinschätzung eine oder mehrere Einschätzungen umfasst, die für jede Stufe der mehrstufigen Sportaktivität spezifisch sind, wobei die Leistungseinschätzung verwendet wird, um die Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers in Bezug auf eine Streckeneinschätzung zu bestimmen, die der gegebenen geplanten mehrstufigen Sportaktivität zugeordnet ist.
System nach Anspruch 1, wobei das gemeinsame Streckenattribut ein Mitglied umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: einem gleichen Streckenidentifikator der mehrstufigen Sportaktivität; einer gleichen Distanzeinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität; und einer gleichen Schwierigkeitseinschätzung für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität.
System nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die mehrstufige Sportaktivität ein Mitglied ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Triathlon, Biathlon, Zehnkampf, Siebenkampf, modernem Fünfkampf, Achtkampf, Fünfkampf, Vierkampf, Tetrathlon, Ultramehrkampf und Aquathlon besteht.
System nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner bewirken, dass der Prozessor: bewirkt, dass eine graphische Darstellung eines ersten individuellen Leistungspunktwerts und eines zweiten individuellen Leistungspunktwerts auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch angezeigt wird, wobei der erste individuelle Leistungspunktwert auf der Streckenleistungsübermittlung für die gegebene geplante mehrstufige Sportaktivität basiert und wobei der zweite individuelle Leistungspunktwert auf der Projektion des Leistungsergebnisses des ersten Wettkämpfers für die gegebene mehrstufige Sportaktivität basiert; und von der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen eine Auswahl zwischen dem ersten individuellen Leistungspunktwert und dem zweiten individuellen Leistungspunktwert empfängt.
System nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Befehle, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor: den individuellen Leistungspunktwert des ersten Wettkämpfers für die gegebene mehrstufige Sportaktivität auf der Basis einer Punktbewertungskompensationsrate, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist, einstellt, wobei die Punktbewertungskompensationsrate auf mindestens einem Mitglied basiert, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: i) einem demographischen Attribut und/oder einem Kategorieattribut des ersten Wettkämpfers, ii) einem Leistungsergebnis des ersten Wettkämpfers in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat, iii) einer relativen Leistung des ersten Wettkämpfers zu anderen Wettkämpfern in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, an denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat, iv) einer relativen Leistung des ersten Wettkämpfers zu einem Topathleten in demselben demographischen und/oder Kategorieattribut mit dem ersten Wettkämpfer in einer oder mehreren mehrstufigen Sportaktivitäten, and denen der erste Wettkämpfer teilgenommen hat, und v) Trainingsbedingungen, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet sind.
System nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die Befehle, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor: den individuellen Leistungspunktwert des ersten Wettkämpfers für die gegebene mehrstufige Sportaktivität auf der Basis einer Punktbewertungskompensationsrate, die dem ersten Wettkämpfer zugeordnet ist, einstellt, wobei die Punktbewertungskompensationsrate auf einem käuflichen Punktwertmodifikator basiert, und wobei der Grad der Einstellung darauf basiert, wie viel Geld der Benutzer für den käuflichen Punktwertmodifikator ausgibt.
System nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die Befehle, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor: bewirkt, dass ein oder mehrere käufliche Punktmodifikatoren auf der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen graphisch dargestellt werden, wobei die käuflichen Punktmodifikatoren ein Mitglied umfassen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: i) einem Zubehörteil zur einmaligen Verwendung und ii) einem Zubehörteil zur halbdauerhaften Verwendung; von der einen oder den mehreren zweiten Rechenvorrichtungen einen ausgewählten käuflichen Punktmodifikator des einen oder der mehreren käuflichen Punktwertmodifikatoren empfängt; und bewirkt, dass eine elektronische Bezahltransaktion, die einem Kauf des ausgewählten käuflichen Punktwertmodifikators entspricht, verarbeitet wird, wobei die Transaktion einem Benutzerkonto entspricht, das dem Benutzer der einen oder der mehreren zweiten Rechenvorrichtungen zugeordnet ist.
System nach einem der Ansprüche 1-8, wobei die Wettkampfdaten für eine oder mehrere erste geplante mehrstufige Sportaktivitäten ein Mitglied umfassen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: einem Datum eines zukünftigen Ereignisses; einer Identifikation eines zukünftigen Ereignisses; und Stufeneinschätzungsinformationen, die einem zukünftigen Ereignis zugeordnet sind.
System nach einem der Ansprüche 1-9, wobei ein gegebenes Benutzerkonto jedes Wettkämpfers der Vielzahl von Wettkämpfern, die Mitglieder der virtuellen Liga des ersten Wettkämpfers sind, ein oder mehrere zweite geplante mehrstufige Sportaktivitäten umfasst, wobei eine Teilmenge der einen oder der mehreren zweiten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten eines gegebenen Wettkämpfers in der virtuellen Liga des ersten Wettkämpfers von der einen oder den mehreren ersten geplanten mehrstufigen Sportaktivitäten des ersten Wettkämpfers verschieden ist.
System nach einem der Ansprüche 1-10, wobei die erste Trainingsleistungsübermittlung ein Mitglied umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Absolvierungszeitinformationen, die einer Trainingseinheit zugeordnet sind; Absolvierungsdistanzinformationen der Trainingseinheit; Absolvierungsrateninformationen der Trainingseinheit; Schwierigkeitseinschätzungsinformationen, die der Trainingseinheit zugeordnet sind; und Absolvierungszeitplaninformationen eines vordefinierten Satzes von Trainingseinheiten.
System nach einem der Ansprüche 1-11, wobei die erste Streckenleistungsübermittlung umfasst: Absolvierungszeitinformationen für eine oder mehrere Stufen der mehrstufigen Sportaktivität für den ersten Wettkämpfer; einen Wettkämpferidentifikator, der den ersten Wettkämpfer identifiziert; und einen Streckenidentifikator der mehrstufigen Sportaktivität, an der der erste Wettkämpfer teilgenommen hat.
System nach Anspruch 12, wobei der Streckenidentifikator durch den Prozessor auf der Basis von einem oder mehreren Mitgliedern der Gruppe bestimmt wird, die besteht aus: GPS-Ortsdaten, drahtlosen Rundsendedaten und digitalen Ortsdaten durch mobile Daten.
System, das umfasst: einen Prozessor; und einen Speicher, auf dem Befehle gespeichert sind, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor: über ein Netzwerk von einem Benutzer einer entfernten Rechenvorrichtung eine Streckenleistungsübermittlung empfängt, die a) Absolvierungszeitinformationen für eine oder mehrere Stufen einer mehrstufigen Sportaktivität, b) einen Benutzeridentifikator, c) einen Streckenidentifikator und d) einen oder mehrere Kontextidentifikatoren umfasst, wobei der eine oder die mehreren Kontextidentifikatoren mindestens einen von (i) bis (iv) umfassen, wie folgt: (i) einen Stufenidentifikator der die eine oder die mehreren Stufen der mehrstufigen Sportaktivität identifiziert, die der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist, (ii) einen Wettkampfidentifikator, der einen Wettkampf identifiziert, der der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist, (iii) einen Fähigkeitsniveauidentifikator, der ein Benutzerfähigkeitsniveau identifiziert, das der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist, und (iv) einen Distanzeinschätzungsidentifikator, der eine Distanzeinschätzung identifiziert, die der Streckenleistungsübermittlung zugeordnet ist; auf eine oder mehrere zusätzliche Streckenleistungsübermittlungen von einer Vielzahl von Benutzern zugreift, wobei die zusätzlichen Streckenleistungsübermittlungen sich den Streckenidentifikator und mindestens einen der Kontextidentifikatoren teilen; auf der Basis einer Teilmenge der Streckenleistungsübermittlungen, die von der Vielzahl von Benutzern empfangen werden, eine Gesamtleistungseinschätzung bestimmt, die für jede der einen oder der mehreren Stufen der mehrstufigen Sportaktivität spezifisch ist; und auf der Basis von mindestens einem der Kontextidentifikatoren und der Gesamtleistungseinschätzung ein individualisiertes Leistungsziel für mindestens eine Stufe der mehrstufigen Sportaktivität liefert.
System nach Anspruch 14, wobei die mehrstufige Sportaktivität ein Triathlon ist.
System nach Anspruch 14 oder 15, wobei die mehrstufige Sportaktivität ein Mitglied ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Biathlon, Zehnkampf, Siebenkampf, modernem Fünfkampf, Achtkampf, Fünfkampf, Vierkampf und Tetrathlon besteht.
System nach einem der Ansprüche 14-16, wobei die eine oder die mehreren Stufen der mehrstufigen Sportaktivität Laufen, Schwimmen und Radfahren umfassen.
System nach einem der Ansprüche 14-17, wobei die mehrstufige Sportaktivität zwei oder mehr Stufen (z. B. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehr Stufen) aufweist.
System nach einem der Ansprüche 14-18, wobei der Streckenidentifikator durch den Prozessor auf der Basis von einem oder mehreren Mitgliedern der Gruppe bestimmt wird, die besteht aus: GPS-Ortsdaten, drahtlosen Rundsendedaten und digitalen Ortsdaten durch mobile Daten.
System nach einem der Ansprüche 14-19, wobei das individualisierte Leistungsziel durch den Prozessor durch Einstellen der Gesamtleistungseinschätzung auf der Basis des Benutzerfähigkeitsniveaus bestimmt wird.
System nach einem der Ansprüche 14-20, wobei die Gesamtleistungseinschätzung auf der Teilmenge der Streckenleistungsübermittlungen basiert, die sich einen Wettkampfidentifikator teilen.
System nach einem der Ansprüche 14-21, wobei die Befehle bewirken, dass der Prozessor auf der Basis von einer oder mehreren Streckenleistungsübermittlungen, die sich einen Benutzeridentifikator und eine Distanzeinschätzung teilen, ein Benutzerfähigkeitsniveau (z. B. eine Fähigkeitseinstufung oder -klassifikation), das dem Benutzer zugeordnet ist, bestimmt.
System nach einem der Ansprüche 14-22, wobei das Benutzerfähigkeitsniveau ein Stufenfähigkeitsniveau für jede Stufe der mehrstufigen Sportaktivität umfasst.
System nach einem der Ansprüche 14-23, wobei das Benutzerfähigkeitsniveau ein Stufenfähigkeitsniveau für jedes von Laufen, Schwimmen und Radfahren umfasst.
System nach einem der Ansprüche 14-24, wobei das Benutzerfähigkeitsniveau ein Stufenfähigkeitsniveau für eine Vielzahl der einen oder der mehreren Stufen der mehrstufigen Sportaktivität (z. B. ein Stufenfähigkeitsniveau für jede von 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehr Stufen) umfasst.