DE202014106174U1 - Anordnung zum Betreiben von Leuchtmitteln - Google Patents

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Abstract

Anordnung (100) zum Betreiben von Leuchtmitteln (200) mit einem Betriebsgerät (50) zur Ansteuerung der Leuchtmittel (200), welches eingangsseitig mit einem ersten und einem zweiten Schaltelement (SW1, SW2) verbunden ist, wobei das Betriebsgerät (50) für den Fall, dass a) beide Schaltelemente (SW1, SW2) geöffnet sind, die Leuchtmittel (200) in einem ersten Betriebszustand betreibt, b) das erste Schaltelement (SW1) geschlossen ist, die Leuchtmittel (200) unabhängig vom Schaltzustand des zweiten Schaltelements (SW2) in einem zweiten Betriebszustand betreibt, c) das erste Schaltelement (SW1) geöffnet und das zweite Schaltelement (SW2) geschlossen ist, die Leuchtmittel (200) in einem dritten Betriebszustand betreibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Betreiben von Leuchtmitteln, wobei hierfür ein Steuergerät beziehungsweise ein Betriebsgerät zum Ansteuern der Leuchtmittel zum Einsatz kommt, bei dem eine sogenannte Korridor-Funktion implementiert ist.
  • Unter der oben erwähnten Korridor-Funktion wird verstanden, dass unter Nutzung eines Sensors eine automatisierte Ansteuerung der Leuchtmittel erzielt wird. Bei dem Sensor handelt es sich insbesondere um einen Bewegungsmelder, mit dessen Hilfe Bewegungen von Personen beziehungsweise generell. die Anwesenheit von Personen in einem zu beleuchtenden Bereich erkannt werden kann. Wird eine Bewegung erfasst, so wird das Steuergerät durch den Sensor dazu veranlasst, den Helligkeitspegel der Leuchtmittel während einer vorbestimmten Zeitdauer auf einen vorbestimmten Pegel einzustellen. Dieser Pegel kann beispielsweise 100% der Lichtleistung betragen und die Zeitdauer kann abhängig beispielsweise von einer Verzögerungszeit, die in dem Sensor und/oder dem Betriebsgerät implementiert ist, eingestellt werden. Durch diese Maßnahmen, die beispielsweise bei der Beleuchtung von Treppenhäusern oder Parkhäusern vorgesehen sein werden können, kann mit verhältnismäßig geringem Aufwand und bei reduzierter Energie eine Beleuchtung über den ganzen Tag hinweg erzielt werden, und zwar immer dann, wenn sie auch tatsächlich benötigt wird. In Phasen hingegen, in denen keine Personen innerhalb des zu beleuchtenden Bereichs erkannt werden, wird die Beleuchtung deaktiviert, so dass hier kein unnötiger Energieverlust auftritt.
  • Ausgehend von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, die Möglichkeiten zur Ansteuerung der Leuchtmittel zu erweitern, den Aufwand hierfür jedoch möglichst gering zu halten.
  • Die Aufgabe wird durch eine Anordnung zum Betreiben von Leuchtmitteln mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu der eingangs beschriebenen Lichtansteuerung ausgehend von einem Signal beispielsweise eines Bewegungsmelders eine weitere Möglichkeit zur Ansteuerung über einen vorzugsweise manuell zu betätigenden Schalter oder Taster vorgesehen. Hierbei sind mit dem Betriebsgerät zur Ansteuerung der Leuchtmittel eingangsseitig zwei Schaltelemente verbunden, wobei ein erstes Schaltelement vorzugsweise durch den Sensor gesteuert wird und ein zweites Schaltelement vorzugsweise manuell betätigt werden kann. Abhängig von dem Zustand beider Schaltelemente werden dann die Leuchtmittel angesteuert, wobei insbesondere drei verschiedene Betriebszustände für die Leuchtmittel angesteuert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Anordnung zum Betreiben von Leuchtmitteln mit einem Betriebsgerät zur Ansteuerung der Leuchtmittel vorgeschlagen, welches eingangsseitig mit einem ersten und einem zweiten Schaltelement verbunden ist, wobei das Betriebsgerät für den Fall, dass
    • a) beide Schaltelemente geöffnet sind, die Leuchtmittel in einem ersten Betriebszustand betreibt,
    • b) das erste Schaltelement geschlossen ist, die Leuchtmittel unabhängig vom Schaltzustand des zweiten Schaltelements in einem zweiten Betriebszustand betreibt, und
    • c) das erste Schaltelement geöffnet und das zweite Schaltelement geschlossen ist, die Leuchtmittel in einem dritten Betriebszustand betreibt.
  • Mit verhältnismäßig einfachen Maßnahmen, die insbesondere Gegenstand der abhängigen Ansprüche sind, besteht nunmehr also die Möglichkeit, die Leuchtmittel in drei verschiedenen Betriebszuständen zu betreiben. Dabei ist vorzugsweise der erste Betriebszustand ein Zustand, in dem die Leuchtmittel deaktiviert sind. Für den Fall, dass weder das manuell zu betätigende Schaltelement betätigt wird noch ein positives Signal durch den Sensor ausgegeben wird, sind also die Leuchtmittel zum Vermeiden von Energieverlusten deaktiviert.
  • Der zweite und der dritte Betriebszustand hingegen entsprechen unterschiedlichen Helligkeitspegeln der Leuchtmittel, wobei der zweite Betriebszustand, der wie oben erwähnt durch den vorzugsweise vorgesehenen Sensor aktiviert wird, vorzugsweise einer maximalen Helligkeit der Leuchtmittel entspricht. Der dritte Betriebszustand hingegen, der durch das manuelle Betätigen des zweiten Schaltelements erzielt wird, entspricht vorzugsweise einer reduzierten Helligkeit der Leuchtmittel von beispielsweise etwa 10% der Maximalhelligkeit. Dabei kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass es sich bei den Leuchtmitteln um LEDs handelt und der dritte Betriebszustand mit einer reduzierten Helligkeit durch Aktivieren lediglich eines Teils der LEDs erzielt wird.
  • Das Betriebsgerät weist vorzugsweise einen Versorgungsspannungseingang sowie einen weiteren Eingang für die Steuerung des Sensorsignals auf. Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, dass das sensorgesteuerte Schaltelement beide Zuführungsleitungen zu den beiden Eingängen des Betriebsgeräts öffnet beziehungsweise schließt. Für den Fall also, dass durch den Sensor kein Signal ausgegeben wird, wird das Betriebsgerät vollständig von der Spannungsversorgung getrennt. Für den Fall hingegen, dass eine Bewegung erkannt wird, wird die Spannungsversorgung für das Betriebsgeräts bereitgestellt und es liegt ein Signal am entsprechenden Steuerungseingang des Geräts an. Das zweite, manuell zu betätigende Schaltelement ist hingegen derart ausgestaltet, dass es ebenfalls wahlweise lediglich eine Spannungsversorgung des Betriebsgeräts bewirkt. Der entsprechende Zweig ist hierbei parallel zu dem Spannungsversorgungszweig des ersten Schaltelements ausgeführt. Das heißt, das Betriebsgerät betreibt die Leuchtmittel für den Fall, dass am Spannungsversorgungseingang sowie am Steuereingang des Betriebsgeräts Spannung anliegt, in dem oben erwähnten zweiten Betriebszustand, insbesondere bei maximaler Helligkeit, während hingegen für den Fall, dass lediglich Spannung an dem Spannungsversorgungseingang – hervorgerufen durch das zweite Schaltelement – anliegt, die Leuchtmittel in dem dritten Betriebszustand bei vorzugsweise reduzierter Helligkeit betrieben werden. Hierdurch können wie bereits erwähnt in einfacher Weise die drei Betriebszustände für die Leuchtmittel angesteuert werden, wobei der Aufwand hierfür auf ein Minimum reduziert wird.
  • Das erste Schaltelement kann sowohl direkt in den Sensor integriert sein als auch zum Beispiel als Relais ausgebildet sein, welches durch ein Steuersignal des Bewegungssensors ausgelöst wird, wobei dann das entsprechende Steuersignal von dem Sensor über eine entsprechende Steuerleitung zugeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann insbesondere zum Realisieren eines Notlichtgeräts vorgesehen sein, welches eine sogenannte „maintained-mode emergency lighting”-Funktion aufweist. Das heißt, das Notlichtgerät wird im nicht-Notlichtfall zur normalen Beleuchtung genutzt. Die normale Beleuchtung entspricht hierbei dem sensorgesteuerten Betreiben der Leuchtmittel bei maximaler Helligkeit, während hingegen im Falle eines Notzustands mit Hilfe des zweiten Schaltelements die reduzierte Helligkeit angesteuert wird.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. 1 zeigt hierbei schematisch die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Betriebsgeräts zum Betreiben von Leuchtmitteln und dessen Ansteuerung.
  • Die in 1 dargestellte und allgemein mit dem Bezugszeichen 100 versehene erfindungsgemäße Anordnung dient zum Betreiben von Leuchtmitteln, wobei es sich im vorliegenden Fall vorzugsweise um eine Anordnung mehrerer LEDs 200 handelt, die beispielsweise in Form eines sogenannten seriell-parallelen Arrays angeordnet sind. In diesem Fall sind also mehrere Stränge seriell angeordneter LEDs vorgesehen, welche parallel zueinander verschaltet sind. Allerdings ist das erfindungsgemäße Konzept nicht auf die LED-Ansteuerung beschränkt sondern kann auch bei anderen Arten von Lichtquellen zum Einsatz kommen.
  • Wesentlicher Bestandteil der Anordnung 100 ist zunächst ein Betriebsgerät CLE, 50, welches eine eingangsseitig anliegende Versorgungsspannung in eine zum Betrieb der Leuchtmittel 200 geeignete Spannung umsetzt. Die Spannungsversorgung des Betriebsgeräts 50 erfolgt dabei über zwei Anschlüsse N und L, welche mit den entsprechenden Leitungen bzw. Adern eines Stromversorgungskabels verbunden sind.
  • Ein dritter Eingangsanschluss CF des Betriebsgeräts 50 dient der Steuerung der eingangs erwähnten sogenannten Korridor-Funktion, die also bedarfsmäßig ein vorübergehendes Aktivieren der Leuchtmittel 200 ermöglicht. Eine derartige Funktionalität kann beispielsweise bei der Beleuchtung von Gängen, Treppenhäusern oder Parkhäusern zum Einsatz kommen. Die automatisierte Ansteuerung wird dabei durch den Einsatz eines Sensors 10 unterstützt, der insbesondere durch einen Bewegungsmelder zum Beispiel in Form eines PIR-Sensors (Passiv-Infrarot-Sensor) gebildet sein kann und der ein erstes Schaltelement SW1 ansteuert. Dieses Schaltelement SW1 ist – wie dargestellt – als zweipoliger Schalter ausgeführt und eingangsseitig mit der Netzversorgungsspannung verbunden, ausgangsseitig einerseits mit dem Spannungsversorgungseingang L des Betriebsgeräts 50 sowie andererseits mit dem Steuereingang CF.
  • Die erfindungsgemäße Erweiterung dieser bereits aus dem Stand der Technik bekannten Korridor-Funktion besteht in der Nutzung eines zweiten Schaltelements SW2, welches beispielsweise manuell zu betätigen ist und als Schalter oder auch als Taster ausgeführt sein kann. Die Anordnung dieses zweiten Schaltelements SW2 ist derart, dass dieses abhängig von seinem Schaltzustand parallel zu dem ersten Schaltelement SW1 ebenfalls die Netzversorgungsspannung mit dem Eingang L des Betriebsgeräts 50 verbindet.
  • Die in 1 dargestellte Anordnung und Ausgestaltung der beiden Schaltelemente hat also zur Folge, dass für den Fall, dass beide Schaltelemente SW1 und SW2 geöffnet sind, weder eine Versorgungsspannung an dem entsprechenden Anschluss L des Betriebsgeräts 50 noch ein entsprechendes Signal am Steuereingang CF anliegt. In diesem Fall sind die Leuchtmittel 200 deaktiviert bzw. sie werden in einem ersten Betriebszustand betrieben, der einem Ausschaltzustand entspricht.
  • Für den Fall hingegen, dass durch den Sensor 10 das erste Schaltelement SW1 aktiviert wird, liegt unabhängig vom Zustand des zweiten Schaltelements SW2 sowohl an dem Spannungsversorgungseingang L des Betriebsgeräts 50 als auch an dem Steuereingang CF Spannung an. Dies wird von dem Betriebsgerät 50 dahingehend interpretiert, dass die Leuchtmittel 200 in einem zweiten Betriebszustand betrieben werden sollen, der beispielsweise 100% der Helligkeit entspricht. Dies entspricht der oben erwähnten Korridor-Funktion, dass nämlich auf Bedarf hin durch entsprechende Ansteuerung des Sensors 10 das Betriebsgerät 50 dazu veranlasst wird, die Leuchtmittel 200 bei maximaler Helligkeit zu betreiben. Die Einschaltdauer für die Leuchtmittel 200 kann hierbei entweder durch den Sensor 10 oder durch das Betriebsgerät 50 in entsprechender Weise eingestellt werden. Diese Dauer kann beispielsweise von der Häufigkeit der durch den Sensor 10 erkannten Bewegungen abhängig sein oder auch konstant vorgegeben werden.
  • Wird hingegen durch den Sensor 10 keine Bewegung erkannt und ist dementsprechend das erste Schaltelement SW1 geöffnet, so liegt bei Aktivieren beziehungsweise Schließen des zweiten Schaltelements SW2 lediglich eine Versorgungsspannung an dem Anschluss L des Betriebsgeräts 50 an. Am Steuereingang CF hingegen wird kein Signal detektiert, was erfindungsgemäß von dem Betriebsgerät 50 nunmehr derart interpretiert wird, dass die Leuchtmittel 200 in einem dritten Betriebszustand betrieben werden sollen, der durch einen anderen Helligkeitspegel als bei dem zweiten Betriebszustand charakterisiert ist. Vorzugsweise liegt also in diesem dritten Betriebszustand eine reduzierte Helligkeit der Leuchtmittel 200 vor, die beispielsweise etwa 10% der Maximalhelligkeit beträgt.
  • In bestimmten Situationen kann also mit Hilfe des zweiten Schaltelements SW2 bedarfsmäßig eine reduzierte Helligkeit der Leuchtmittel 200 eingestellt werden. Dies kann beispielsweise erforderlich sein, wenn zu bestimmten Zeitpunkten Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt werden müssen, was zum Beispiel in Krankenhäusern oder anderen öffentlichen Einrichtungen der Fall sein kann. Auch wäre denkbar, hierdurch eine Notbeleuchtung zu realisieren, indem das zweite Schaltelement SW2 durch ein Notsystem eingeschaltet wird, um für den Notfall eine dauerhafte Beleuchtung auf einem gewissen Grundlevel sicherzustellen.
  • Das Schaltelement SW1 kann sowohl direkt in den Sensor 10 integriert sein als auch – wie dargestellt – beispielsweise in Form eines Relais ausgebildet sein, welches aufgrund eines Steuersignals ausgegeben von dem Sensor 10 ausgelöst wird. In diesem Fall ist dann der Sensor 10 über eine Steuerleitung 11 mit dem Schaltelement SW1 verbunden.
  • Erfindungsgemäß können also mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung drei unterschiedliche Betriebszustände der Leuchtmittel 200 gesteuert werden, wobei vorzugsweise zwei der Betriebszustände eine bestimmte vorgegebene Helligkeit der Leuchtmittel betreffen. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass in dem dritten Betriebszustand, der durch Betätigen des zweiten Schaltelements SW2 ausgelöst wird, die reduzierte Helligkeit der Leuchtmittel 200 dadurch erzielt wird, dass nur ein Teil der LEDs aktiviert wird. Hierdurch können diese LEDs nach wie vor bei optimalen Betriebsbedingungen betrieben werden, so dass der Energieaufwand zum Erzielen dieses Betriebszustands möglichst gering gehalten wird.
  • Letztendlich werden also mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung die Möglichkeiten zum Betreiben von Leuchtmitteln in unterschiedlichen Betriebszuständen erweitert, wobei diese Vorteile mit einem sehr geringen Mehraufwand erhalten werden.

Claims (13)

  1. Anordnung (100) zum Betreiben von Leuchtmitteln (200) mit einem Betriebsgerät (50) zur Ansteuerung der Leuchtmittel (200), welches eingangsseitig mit einem ersten und einem zweiten Schaltelement (SW1, SW2) verbunden ist, wobei das Betriebsgerät (50) für den Fall, dass a) beide Schaltelemente (SW1, SW2) geöffnet sind, die Leuchtmittel (200) in einem ersten Betriebszustand betreibt, b) das erste Schaltelement (SW1) geschlossen ist, die Leuchtmittel (200) unabhängig vom Schaltzustand des zweiten Schaltelements (SW2) in einem zweiten Betriebszustand betreibt, c) das erste Schaltelement (SW1) geöffnet und das zweite Schaltelement (SW2) geschlossen ist, die Leuchtmittel (200) in einem dritten Betriebszustand betreibt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betriebszustand ein deaktivierter Zustand der Leuchtmittel (200) ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und dritte Betriebszustand zwei unterschiedlichen Helligkeitspegeln der Leuchtmittel (200) entspricht.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Betriebszustand einer maximalen Helligkeit der Leuchtmittel (200) entspricht.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Betriebszustand einer reduzierten Helligkeit der Leuchtmittel (200) entspricht, vorzugsweise etwa 10% der Maximalhelligkeit.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Leuchtmitteln (200) um LEDs handelt, wobei der dritte Betriebszustand durch Aktivieren lediglich eines Teils der LEDs erzielt wird.
  7. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltelemente (SW1, SW2) mit zwei Eingangsanschlüssen (L, CF) des Betriebsgeräts (50) verbunden sind, wobei ein erster Anschluss (L) ein Versorgungsspannungsanschluss und ein zweiter Anschluss (CF) ein Steueranschluss ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (SW1) anhängig von seinem Schaltzustand beide Eingangsanschlüsse (L, CF) mit einer Versorgungsspannung verbindet.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schaltelement (SW2) anhängig von seinem Schaltzustand den Versorgungsspannungsanschluss (L) parallel zu dem ersten Schaltelement (SW1) mit einer Versorgungsspannung verbindet.
  10. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Sensor (10), vorzugsweise einen Bewegungs- bzw. Anwesenheitssensor zur Ansteuerung des ersten Schaltelements (SW1) aufweist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (SW1) in den Sensor (10) integriert ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (SW1) als ein durch den Sensor (10) steuerbares Relais ausgebildet ist.
  13. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schaltelement (SW2) ein manuell zu betätigendes Schaltelement, vorzugsweise ein Schalter oder ein Taster ist.
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