DE202014105482U1 - Hydrant mit Kontrollrohr - Google Patents

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    • E03B9/14Draining devices for hydrants

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Abstract

Kontrollrohr zur Montage an einem Hydranten oder einer Be- oder Entlüftungsgarnitur, aufweisend einen Anschluss für den Hydranten (10) oder die Be- oder Entlüftungsgarnitur, und einen Zugangsbereich (29) zum Absaugen, Abpumpen und/oder zur visuellen oder automatischen Kontrolle des Kontrollrohrs (20), wobei der Anschluss an einem unteren Ende des Kontrollrohrs (20) ausgebildet ist und der Zugangsbereich (29) an einem gegenüberliegenden oberen Ende des Kontrollrohrs (20) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Hydranten und eine Be- oder Entlüftungsgarnitur, insbesondere für Wasserleitungen.
  • Hydranten werden typischerweise verwendet, um Wasser für Löschzwecke bereitzustellen. Sie sind beispielsweise mit speziellen Anschlüssen ausgestatten, an welchen die Feuerwehr Schläuche anschließen kann, um Wasser zu entnehmen. Problematisch daran ist, dass Hydranten typischerweise an Leitungen angeschlossen werden, welche eigentlich der Versorgung mit Trinkwasser dienen und in welchen somit auch Trinkwasser fließt. Für derartige Leitungen gelten hohe Anforderungen hinsichtlich der Hygiene. So soll beispielsweise das Eindringen von Verschmutzungen oder gesundheitsschädlichen Keimen in das Trinkwasser verhindert werden.
  • Ähnliche Probleme treten bei Be- oder Entlüftungsgarnituren von Trinkwasserleitungen auf. Diese sind typischerweise von außen zugänglich und bedienbar, sollen jedoch nicht zu einem Eintrag von Schmutz oder Keimen in die Wasserleitung führen.
  • Bei Hydranten tritt typischerweise das Problem auf, dass sie nach einem Einsatz, in welchem mittels des Hydranten Wasser aus der Trinkwasserleitung entnommen wird, nicht vollständig geleert werden können beziehungsweise eine Entleerung nicht zuverlässig kontrollierbar ist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit bereitzustellen, mittels welcher der Eintrag von Verschmutzung oder Keimen in eine Trinkwasserleitung verringert oder verhindert werden kann. Es ist des Weiteren eine Aufgabe der Erfindung, einen Hydranten sowie eine Be- oder Entlüftungsgarnitur mit einer solchen Möglichkeit bereitzustellen.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Kontrollrohr gemäß Anspruch 1, einen Hydranten gemäß Anspruch 26 und eine Be- oder Entlüftungsgarnitur gemäß Anspruch 31 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden. Der Inhalt der Ansprüche wird durch ausdrückliche Inbezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung betrifft ein Kontrollrohr zur Montage an einem Hydranten oder einer Be- oder Entlüftungsgarnitur. Das Kontrollrohr weist einen Anschluss für den Hydranten oder die Be- oder Entlüftungsgarnitur und einen Zugangsbereich zum Absaugen, Abpumpen und/oder zur visuellen oder automatischen Kontrolle des Kontrollrohrs auf, wobei der Anschluss an einem unteren Ende des Kontrollrohrs ausgebildet ist und der Zugangsbereich an einem gegenüberliegenden oberen Ende des Kontrollrohrs angeordnet ist.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Kontrollrohrs können Reste von Wasser, welches nach einer Entnahme am Hydranten in diesem verblieben ist oder auf sonstige Weise in den Hydranten gelangt ist, abgesaugt oder abgepumpt werden. Hierfür genügt eine einfach Apparatur, beispielsweise in Form einer mobilen Pumpe mit einem flexiblen Schlauch. Solange sich noch Wasser im Hydranten befindet, kann dieses problemlos über den Anschluss in das Kontrollrohr fließen und abgesaugt oder abgepumpt werden. Außerdem kann die Entleerung visuell, mechanisch oder elektronisch kontrolliert werden. Eine Veränderung bestehender Hydrantenkonzepte ist somit nicht notwendig. Vielmehr kann das Kontrollrohr an einem normalen Hydranten angebracht werden. Durch das kontrollierte Entleeren von Wasser aus dem Hydranten wird verhindert, dass dieses Wasser in die Trinkwasserleitung, an welcher der Hydrant angeschlossen ist, zurückfließt und dort zu Verunreinigungen führt oder Krankheitserreger einbringt.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Kontrollrohr zur Unterflurmontage ausgebildet. Gemäß einer hierzu alternativen Ausführung ist das Kontrollrohr zur Überflurmontage ausgebildet. Dies ermöglicht die Anpassung an Unterflurhydranten beziehungsweise Überflurhydranten.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Kontrollrohr starr, insbesondere nicht längenverstellbar, und/oder einteilig ausgebildet. Beispielsweise kann es aus Stahl hergestellt sein. Dies ermöglicht eine einfache und stabile Ausführung.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Kontrollrohr längenverstellbar, insbesondere teleskopierbar, und/oder zweiteilig ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache Anpassung an unterschiedliche Einbausituationen, beispielsweise an unterschiedliche Längen von Hydranten oder an unterschiedliche Höhen einer Erdaufschüttung, in welcher sich ein Unterflurhydrant befindet.
  • Gemäß einer Ausführung weist das Kontrollrohr eine Messeinrichtung zum Ermitteln einer Füllhöhe in dem Kontrollrohr auf. Diese kann insbesondere als Messstab ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine einfache Kontrolle der Füllhöhe, wobei insbesondere bei einer nicht messbaren Füllhöhe von einer vollständigen Entleerung ausgegangen werden kann, welche zur Vermeidung von Schmutzeintrag wünschenswert ist.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Kontrollrohr mit einem Verlängerungsrohr verbunden, welches unter dem unteren Ende des Kontrollrohrs angeordnet ist. Dies ermöglicht beispielsweise die kontrollierte Ableitung von Wasser nach unten, beispielsweise in einen Entwässerungskanal. Auf ein Absaugen oder Abpumpen von oben kann damit vorteilhaft verzichtet werden.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Verlängerungsrohr an seinem dem Kontrollrohr gegenüberliegenden Ende offen. Damit kann Wasser beispielsweise zum Versickern ins umgebende Erdreich abgelassen werden. Es kann auch einen Anschlussstutzen für einen Entwässerungskanal aufweisen. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Anschluss an einen Entwässerungskanal wie beispielsweise einen üblichen Abwasserkanal.
  • Gemäß einer Ausführung ist unterhalb des Anschlusses ein Ventil und/oder eine Rückschlagkugel zum Durchlassen von nach unten fließender Flüssigkeit und zum Sperren von nach oben fließender Flüssigkeit angeordnet. Ein Ventil kann beispielsweise mittels einer solchen Rückschlagkugel ausgeführt sein. Die Rückschlagkugel kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, im Wasser zu schwimmen. Damit kann ein Abfließen von unerwünschten, im Hydranten befindlichem Wasser erreicht werden, während gleichzeitig das Eindringen von umgebendem Wasser, beispielsweise Grundwasser, Regenwasser oder von Seen oder Flüssen eindringendes Wasser, verhindert wird.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Ventil oder die Rückschlagkugel zwischen dem Kontrollrohr und dem Verlängerungsrohr angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführung ist in dem Kontrollrohr ein Verschließmechanismus zum Drücken der Rückschlagkugel in einen Ventilsitz vorhanden, wobei die Rückschlagkugel in beiden Richtungen abdichtet, wenn sie von dem Verschließmechanismus in den Ventilsitz gedrückt wird. Damit kann beispielsweise verhindert werden, dass Wasser während eines Löscheinsatzes durch das Ventil nach außen gelangt. Nach dem Löscheinsatz kann das Ventil geöffnet werden, so dass das Wasser abfließen kann. Danach kann das Ventil wieder geschlossen werden, so dass eine zusätzliche Sperre gegen das Eindringen von umgebendem Wasser entsteht.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Kontrollrohr an seinem unteren Ende durch einen Verschlussstopfen verschlossen. Damit wird ein Eindringen oder Ausdringen von Wasser grundsätzlich wirkungsvoll verhindert.
  • Gemäß einer Ausführung weist das Kontrollrohr eine Sensorik, insbesondere zur Wasserstandsmessung, Leitfähigkeitsmessung, pH-Wert-Messung, Durchflussmessung und/oder Abflussmessung auf, welche vorzugsweise mit einem Fernkommunikationssystem ausgestattet ist. Dies ermöglicht die Überwachung von Parametern auch mittels externer Geräte und/oder mittels zentraler Überwachungsstellen.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass am oberen Ende des Kontrollrohrs ein vorzugsweise entfernbarer Verschluss vorgesehen ist, welcher ein Entweichen einer Flüssigkeit aus dem Kontrollrohr auch unter Druck verhindert. Damit kann ein Austreten von Flüssigkeit über das Kontrollrohr insbesondere während eines Löschvorgangs, in welchem ein Leitungsdruck normalerweise auch in dem Kontrollrohr anliegt, verhindert werden. Nach dem Löschvorgang kann der Verschluss entfernt werden, so dass die oben beschriebene Funktionalität des Kontrollrohrs ermöglicht wird.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass die Messeinrichtung und/oder die Sensorik an dem Verschluss angebracht ist. Dies ermöglicht ein platzsparendes Unterbringen.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass der Verschluss in Form eines Abschlussstopfens ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass der Verschluss mit einem Gewinde, einem Bajonett, einer O-Ring-Abdichtung und/oder einem Knebel versehen ist. Dies ermöglicht eine zuverlässige Abdichtung.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass der Verschluss abschließbar ausgebildet ist. Damit kann ein unbefugtes Öffnen des Kontrollrohrs verhindert werden. Gemäß einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass der Verschluss nicht abschließbar ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass das Kontrollrohr an seinem unteren Ende und/oder das Verlängerungsrohr an seinem dem Kontrollrohr gegenüberliegenden Ende ein Gewinde oder Bajonettsystem zum Anschluss an einen Entwässerungskanal aufweist. Dies ermöglicht wie bereits weiter oben beschrieben den Anschluss an einen Entwässerungskanal zur kontrollierten Ableitung übrigen Wassers.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass das Kontrollrohr als Anbauelement für einen Hydranten ausgebildet ist. Gemäß einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass das Kontrollrohr als Anbauelement für eine Be- oder Entlüftungsgarnitur ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass das Kontrollrohr mit einem zumindest abschnittsweise parallel zum Kontrollrohr verlaufenden Entwässerungsrohr verbunden ist, wobei das Entwässerungsrohr zumindest an seiner Oberseite offen ist. Das Entwässerungsrohr kann an seiner Unterseite offen sein. Das Entwässerungsrohr kann an seiner Unterseite einen Anschlussstutzen, insbesondere ein Gewinde oder ein Bajonett, für einen Entwässerungskanal aufweisen. Das Entwässerungsrohr kann längenverstellbar, insbesondere teleskopierbar sein. Ein solches Entwässerungsrohr ermöglicht insbesondere die gezielte Entwässerung von Teilen des Hydranten wie beispielsweise einer Abdichtplatte, auf welche bei vielen Ausführungen von Hydranten Regenwasser gelangen kann. Durch die Ableitung des Wassers im Entwässerungsrohr kann eine Verschmutzung des Trinkwassers durch dieses Regenwasser wirkungsvoll verhindert werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Hydranten, wobei sich oberhalb eines Hydrantenventils ein Steigrohr anschließt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Hydrant ein erfindungsgemäßes Kontrollrohr aufweist, wobei der Anschluss des Kontrollrohrs mit einem Bereich des Steigrohrs unmittelbar oberhalb des Hydrantenventils fluidisch verbunden ist.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Hydranten können die bereits beschriebenen Vorteile eines Kontrollohrs für einen Hydranten nutzbar gemacht werden. Dabei kann auf alle beschriebenen Ausführungen und Varianten des Kontrollrohrs zurückgegriffen werden. Erläuterte Vorteile gelten entsprechend.
  • Gemäß einer Ausführung ist der Hydrant ein Unterflurhydrant. Gemäß einer weiteren Ausführung ist der Hydrant ein Überflurhydrant.
  • Gemäß einer Ausführung sind sowohl der Hydrant wie auch das Kontrollrohr und gegebenenfalls das Entwässerungsrohr längenverstellbar, insbesondere teleskopierbar. Dies ermöglicht eine einfache Anpassung an unterschiedliche Einbausituationen.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass das Steigrohr, das Kontrollrohr und gegebenenfalls das Entwässerungsrohr zumindest abschnittsweise parallel angeordnet sind. Dies ermöglicht eine einfache und zweckmäßige Ausführung.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Be- oder Entlüftungsgarnitur, welche mit einem erfindungsgemäßen Kontrollrohr verbunden ist. Der Anschluss des Kontrollrohrs ist dabei mit der Be- oder Entlüftungsgarnitur fluidisch verbunden.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Be- oder Entlüftungsgarnitur können die bereits beschriebenen Vorteile eines Kontrollohrs für eine Be- oder Entlüftungsgarnitur nutzbar gemacht werden. Dabei kann auf alle beschriebenen Ausführungen und Varianten des Kontrollrohrs zurückgegriffen werden. Erläuterte Vorteile gelten entsprechend.
  • Gemäß einer Ausführung ist die Be- oder Entlüftungsgarnitur zur Unterflurmontage ausgebildet. Dies ist insbesondere wegen der meist unterflur verlegten Wasserleitungen vorteilhaft.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Hydranten oder einer erfindungsgemäßen Be- oder Entlüftungsgarnitur ist vorzugsweise vorgesehen, dass die fluidische Verbindung zum Kontrollrohr hin abfallend ist. Dies ermöglicht ein selbsttätiges Abfließen des Wassers aus dem Hydranten in das Kontrollrohr.
  • Besonders bevorzugt ist die fluidische Verbindung zum Kontrollrohr hin mit einem Gefälle von 1° bis 3°, bevorzugt 2°, abfallend. Diese Werte haben sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass das mit dem Kontrollrohr verbundene Entwässerungsrohr an seiner Oberseite mit einer Abdichtungsplatte des Hydranten abschließt, so dass auf die Abdichtungsplatte gelangtes Wasser durch das Entwässerungsrohr abfließen kann. Damit kann in vorteilhafter Weise für eine Ableitung von Wasser, beispielsweise Regenwasser, gesorgt werden. Die Abdichtungsplatte kann auch gleichzeitig Betätigungselemente für ein Hydrantenventil und/oder für ein Schlauchanschlussbajonett tragen.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Entleeren eines Hydranten oder einer Be- oder Entlüftungsgarnitur. Für das Verfahren wird vorzugsweise ein Kontrollrohr gemäß einer oder mehrerer Ausführungen der Erfindung verwendet. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Wasser aus dem Hydranten oder aus der Be- oder Entlüftungsgarnitur dadurch abgesaugt, dass ein Schlauch in das Kontrollrohr geführt wird, an welchem eine Saugpumpe angeschlossen ist. Mittels der Saugpumpe wird das Wasser entfernt. Alternativ kann auch ein unten am Kontrollrohr angebrachtes Ventil geöffnet werden, um Wasser in umgebendes Erdreich oder in einen Entwässerungskanal abzugeben. Anschließend kann eine visuelle oder automatische Kontrolle erfolgen.
  • In diesem Zusammenhang wird insbesondere darauf hingewiesen, dass alle mit Bezug auf Vorrichtungen beschriebenen Merkmale und Eigenschaften aber auch Verfahrensweisen sinngemäß auch bezüglich der Formulierung des erfindungsgemäßen Verfahrens übertragbar und im Sinne der Erfindung einsetzbar sind und als mitoffenbart gelten. Gleiches gilt auch in umgekehrter Richtung, das bedeutet, nur mit Bezug auf das Verfahren genannte, bauliche also vorrichtungsgemäße Merkmale können auch im Rahmen der Vorrichtungsansprüche berücksichtigt und beansprucht werden und zählen ebenfalls zur Offenbarung.
  • Des Weiteren umfasst die Erfindung auch die Verwendung eines Kontrollrohrs für den Zweck der Entleerung oder Entleerungskontrolle eines Hydranten oder einer Be- oder Entlüftungsgarnitur.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1: einen erfindungsgemäßen Hydranten mit Kontrollrohr gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in folgenden Zeichnungsansichten:
    • 1a: Draufsicht,
    • 1b: Seitenansicht,
    • 1c: seitliche Schnittansicht entlang der in 1a eingezeichneten Linie Ic,
    • 1d: seitliche Schnittansicht entlang der in 1a eingezeichneten Linie Id,
    • 1e: vergrößerte Ansicht des in 1d eingezeichneten Bereichs Ie,
  • 2: einen erfindungsgemäßen Hydranten mit Kontrollrohr gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in folgenden Zeichnungsansichten:
    • 2a: Draufsicht,
    • 2b: Seitenansicht,
    • 2c: Seitenansicht in weiterer Perspektive,
    • 2d: seitliche Schnittansicht entlang der in 2a eingezeichneten Linie IId,
    • 2e: perspektivische Ansicht,
    • 2f: vergrößerte Ansicht des in 2d eingezeichneten Bereichs IIf,
    • 2g: vergrößerte Ansicht des in 2d eingezeichneten Bereichs IIg,
  • 3: einen erfindungsgemäßen Hydranten mit Kontrollrohr gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in folgenden Zeichnungsansichten:
    • 3a: Draufsicht,
    • 3b: Seitenansicht,
    • 3c: eine Schnittansicht entlang der in 3a eingezeichneten Linie IIIc,
    • 3d: perspektivische Ansicht,
    • 3e: vergrößerte Ansicht des in 3c eingezeichneten Bereichs IIIe,
  • 4: einen erfindungsgemäßen Hydranten mit Kontrollrohr gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in folgenden Zeichnungsansichten:
    • 4a: Draufsicht,
    • 4b: Seitenansicht,
    • 4c: eine Schnittansicht entlang der in 4a eingezeichneten Linie IVc,
    • 4d: perspektivische Ansicht,
    • 4e: vergrößerte Ansicht des in 4c eingezeichneten Bereichs IVe,
  • 5: einen erfindungsgemäßen Hydranten mit Kontrollrohr gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in folgenden Zeichnungsansichten:
    • 5a: Draufsicht,
    • 5b: Seitenansicht,
    • 5c: Seitenansicht aus weiterer Perspektive,
    • 5d: eine Schnittansicht entlang der in 5a eingezeichneten Linie Vd,,
    • 5e: perspektivische Ansicht,
    • 5f: vergrößerte Ansicht des in 5d eingezeichneten Bereichs Vf.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sind sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragbar. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiterhin können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • 1 zeigt einen Hydranten 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigt 1a eine Draufsicht, 1b eine Seitenansicht, 1c eine seitliche Schnittansicht entlang der in 1a eingezeichneten Linie Ic, 1d eine seitliche Schnittansicht entlang der in 1a eingezeichneten Linie Id und 1e eine vergrößerte Ansicht des in 1d eingezeichneten Bereichs Ie.
  • Der Hydrant 10 ist als Unterflurhydrant ausgebildet. Er weist ein Steigrohr 30 auf, in welchem während eines Löschvorgangs Wasser von einer unterhalb des Hydranten 10 befindlichen Trinkwasserleitung nach oben steigen kann. Der Hydrant 10 weist des Weiteren einen Ventilantrieb 50 auf, mittels welchem ein an einem unteren Ende des Ventilantriebs 50 angeordnetes Hydrantenventil 19 geöffnet und geschlossen werden kann. Damit kann eine Entnahme von Wasser durch das Steigrohr 30 ermöglicht und bei Schließen des Hydrantenventils wieder beendet werden.
  • Der Hydrant 10 weist des Weiteren eine Abdichtungsplatte 60 auf. Diese ist unterhalb eines Deckels 62 angeordnet, wobei der Deckel 62 den Hydranten 10 nach oben hin abschließt. Neben dem Steigrohr 30 und parallel zu diesem ist des Weiteren ein Entwässerungsrohr 40 angeordnet, welches oben offen ist und durch eine Öffnung in der Abdichtungsplatte 60 hindurchragt. Dies ermöglicht es, dass Wasser, welches sich auf der Abdichtungsplatte 60 befindet, in das Entwässerungsrohr 40 hineinfließt. Das Entwässerungsrohr 40 ist an seinem unteren Ende gebogen und offen, so dass das Wasser von der Abdichtungsplatte 60 in umgebendes Erdreich abfließen kann. Dies ermöglicht eine zuverlässige Entwässerung der Abdichtungsplatte 60 für den Fall, dass Regenwasser durch den Deckel 62 eindringt. Einer Verschmutzung aufgrund dieses Regenwassers kann damit entgegengewirkt werden.
  • Oben an dem Steigrohr 30 ist oben ein Anschluss 32 zur Entnahme von Löschwasser angeordnet. Daneben ist oben an dem Ventilantrieb 50 ein Betätigungsstutzen 52 angeordnet, welcher mittels geeignetem Werkzeug gedreht werden kann. Damit kann das Hydrantenventil 19 betätigt werden. Somit ist es beispielsweise für die Feuerwehr möglich, einen Schlauch an dem Anschluss 32 anzuschließen und anschließend mittels des Betätigungsstutzens 52 das Hydrantenventil 19 zu öffnen. Dies ermöglicht die Entnahme von Löschwasser. Anschließend kann mittels des Betätigungsstutzens 52 das Hydrantenventil 19 wieder geschlossen werden.
  • Das Steigrohr 30 und das Kontrollrohr 20 sind über eine in 1 nicht explizit dargestellte Verbindung fluidisch miteinander verbunden. Diese Verbindung ist an der Unterseite des Steigrohrs 30 ausgeführt, und weist des Weiteren ein gewisses Gefälle von wenigen Grad auf, so dass Wasser aus dem Steigrohr 30 nach Schließen des Hydrantenventils 19 zuverlässig in das Kontrollrohr 20 abfließen kann.
  • Das Kontrollrohr 20 weist an seiner Oberseite einen Zugangsbereich 29 auf. Über diesen kann ein Schlauch in das Kontrollrohr 20 eingeführt werden, um das Kontrollrohr 20 auszupumpen. Dies ermöglicht eine praktisch vollständige Entfernung von Wasser aus dem Kontrollrohr 20 und damit auch aus dem Steigrohr 30. Eventuell noch im Steigrohr 30 befindliches Wasser kann über die weiter oben erwähnte Verbindung in das Kontrollrohr 20 abfließen.
  • In dem in 1 dargestellten Zustand ist das Kontrollrohr 20 an seinem Zugangsbereich 29 mit einem Pfropfen 14 verschlossen, welcher beispielsweise in 1d gut zu erkennen ist. Damit kann ein Austreten von Wasser an der Oberseite des Kontrollrohrs 20 verhindert werden. Ein solches Austreten könnte beispielsweise vorkommen, wenn während eines Löschvorgangs das Steigrohr 30 und somit auch das Kontrollrohr 20 unter dem in der Wasserleitung herrschenden Druck stehen.
  • Am unteren Ende des Kontrollrohrs 20 ist eine Rückschlagkugel 22 angeordnet. Die Rückschlagkugel 22 wird dazu verwendet, um ein Austreten von Wasser am unteren Ende des Kontrollrohrs 20 zu ermöglichen, gleichzeitig jedoch das Eindringen von Wasser durch das untere Ende in das Kontrollrohr 20 zu verhindern. Hierzu sind ein unterer Ventilsitz 26 und ein oberer Ventilsitz 28 vorgesehen. Im Normalzustand liegt die Rückschlagkugel 22 auf dem unteren Ventilsitz 26 auf. Der untere Ventilsitz 26 ist dabei so ausgebildet, dass Wasser von oben nach unten abfließen kann, auch wenn sich die Rückschlagkugel 22 unmittelbar darauf befindet. Sollte jedoch Wasser von unten in das Kontrollrohr 20 eindringen, so wird die Rückschlagkugel 22 durch Aufschwimmen in den oberen Ventilsitz 28 hineingedrückt. Dieser dichtet dann ab und verhindert somit das Eindringen von Wasser in die weiter oben gelegenen Bereiche des Kontrollrohrs 20.
  • Über dem oberen Ventilsitz 28 ist in dem Kontrollrohr 20 ein Betätigungsmechanismus 24 angeordnet. Dieser kann, wie in 1d zu sehen ist, von oberhalb des Pfropfens 14 betätigt werden. Damit kann der obere Ventilsitz 28 nach unten auf die Rückschlagkugel 22 gedrückt werden, so dass der obere Ventilsitz 28 auch im ruhenden Zustand der Rückschlagkugel 22 abdichtet. Damit kann das Austreten von Wasser aus dem Kontrollrohr 20 grundsätzlich verhindert werden, was beispielsweise während eines Löschvorgangs erforderlich sein kann. Ansonsten würde das unter Druck stehende Wasser an der Unterseite des Kontrollrohrs 20 austreten.
  • Die Rückschlagkugel 22 mit den sie umgebenden, eben beschriebenen Einrichtungen ermöglicht zusätzlich zur Möglichkeit des Absaugens des Kontrollrohrs 20 von oben ein Austreten von überschüssigem Wasser an der Unterseite direkt ins umgebende Erdreich. Gleichzeitig wird wie beschrieben das Eindringen von Wasser verhindert. Dies ermöglicht eine Erhöhung der Funktionalität des Kontrollrohrs 20. Beispielsweise kann auch bei längerem unbeobachtetem Betrieb Wasser, welches durch Undichtigkeiten oder auf sonstige Weise in das Kontrollrohr 20 oder das Steigrohr 30 eindringt, unmittelbar abfließen.
  • Bei Entfernen des Pfropfens 40 ermöglicht das Kontrollrohr 20 auch eine visuelle Kontrolle der vollständigen Entleerung. Damit kann sichergestellt werden, dass kein Wasser in dem Steigrohr 30 oder dem Kontrollrohr 20 zurückbleibt, welches die Sauberkeit und Keimfreiheit des Trinkwassers gefährden könnte.
  • 2 zeigt einen Hydranten 10 mit Kontrollrohr 20 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt 2a eine Draufsicht, 2b eine Seitenansicht, 2c eine Seitenansicht aus einer anderen Perspektive, 2d eine seitliche Schnittansicht entlang der in 1a eingezeichneten Linie IId, 2e eine perspektivische Ansicht, 2f eine vergrößerte Ansicht des in 2d eingezeichneten Bereichs IIf und 2g eine vergrößerte Ansicht des in 2d eingezeichneten Bereichs IIg.
  • Nachfolgend wird bei der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels und auch bei der Beschreibung der weiteren Ausführungsbeispiele lediglich auf die jeweiligen Unterschiede zum ersten oder einem gegebenenfalls erwähnten anderen Ausführungsbeispiel eingegangen. Bezüglich nicht explizit beschriebener Elemente sei auf die Beschreibungen der jeweils anderen Ausführungsbeispiele verwiesen.
  • Der Hydrant 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls als Unteflurhydrant ausgebildet. Er weist jedoch keine Abdichtungsplatte 60 auf und benötigt auch kein Entwässerungsrohr 40. Zu erkennen ist in den 2b, 2d, 2e und 2g eine Verbindung 12 zwischen dem Steigrohr 30 und dem Kontrollrohr 20. Diese ist wie gezeigt leicht abfallend zum Kontrollrohr 20 hin ausgebildet.
  • Das Kontrollrohr 20 ist vorliegend zweiteilig ausgebildet, wobei es einen unteren Teil 21 und einen oberen Teil 23 aufweist. Die beiden Teile 21, 23 des Kontrollrohrs 20 sind teleskopartig ausziehbar, so dass eine Anpassung an unterschiedliche Einbausituationen, insbesondere unterschiedliche Höhen des Hydranten 10, leicht möglich ist. Zur Arretierung dient eine in 2f dargestellte Schraube 25, welche dazu dient, den unteren Teil 21 mit dem oberen Teil 23 zu verklemmen.
  • Wie insbesondere in 2g zu erkennen ist sind auch im unteren Bereich des Kontrollrohrs 20 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Rückschlagkugel 22 mit umgebenden, unteren und oberen Ventilsitzen 26, 28 sowie mit einem Betätigungsmechanismus 24 angeordnet. Das Kontrollrohr 20 ist auch in diesem Fall mit einem Pfropfen 14 verschlossen, welcher jedoch abnehmbar ist, wodurch das Kontrollrohr 20 von oben zugänglich ist. Somit kann mittels des Kontrollrohrs 20 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die gleiche Funktionalität erreicht werden wie weiter oben mit Bezug auf 1 beschrieben wurde.
  • Wie in den 2d und 2g zu erkennen ist befindet sich unterhalb des unteren Ventilsitzes 28 ein Anschlussgewinde 27. Dieses dient zum Anschluss eines Entwässerungskanals zum Ablassen des Wassers, welches nach unten an der Rückschlagkugel 22 vorbeifließt.
  • 3 zeigt einen Hydranten 10 mit Kontrollrohr 20 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt 3a eine Draufsicht, 3b eine Seitenansicht, 3c eine Schnittansicht entlang der in 3a eingezeichneten Linie IIIc, 3d eine perspektivische Ansicht und 3e eine vergrößerte Ansicht des in 3c eingezeichneten Bereichs IIIe.
  • Ebenso wie der Hydrant 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist auch der Hydrant 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel als Unterflurhydrant ausgebildet. Das Kontrollrohr 20 ist im Vergleich zum zweiten Ausführungsbeispiel mit einem größeren Durchmesser ausgeführt. Außerdem ist das Größenverhältnis von unterem Teil 21 und oberem Teil 23 umgedreht, d. h. dass der obere Teil 23 vorliegend einen geringeren Durchmesser hat als der untere Teil 21. Das Kontrollrohr 20 weist bei dem dritten Ausführungsbeispiel keine Rückschlagkugel 22 sowie keine dazugehörigen Ventilsitze und keinen Betätigungsmechanismus auf. Vielmehr ist das Kontrollrohr 20 an seiner Unterseite offen. Dies ermöglicht ein unmittelbares Abfließen von überflüssigem Wasser. Ein Füllstand innerhalb des Kontrollrohrs 20 kann mittels eines Füllstandsensors 16 überwacht werden. Dieser ist an eine nicht dargestellte Überwachungseinrichtung elektronisch angeschlossen und gibt ein Signal aus, wenn der Wasserfüllstand im Kontrollrohr 20 bis zu dem Füllstandsensor 16 reicht.
  • Während eines Löschvorgangs kann die Verbindung 12 zwischen dem Steigrohr 30 und dem Kontrollrohr 20 über ein nicht dargestelltes Ventil geschlossen werden. Dies ermöglicht es, das Austreten von Wasser über das Kontrollrohr 20 während eines Löschvorgangs zu verhindern.
  • 4 zeigt einen Hydranten 10 mit Kontrollrohr 20 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt 4a eine Draufsicht, 4b eine Seitenansicht, 4c eine Schnittansicht entlang der in 4a eingezeichneten Linie IVc, 4d eine perspektivische Ansicht und 4e eine vergrößerte Ansicht des in 4c eingezeichneten Bereichs IVe.
  • Der Hydrant 10 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist als Überflurhydrant ausgebildet, weist jedoch auch einen Teil auf, welcher unterflur eingebaut wird. Insbesondere ist das Kontrollrohr 20 derart verbaut, dass es sich ausschließlich unterflur befindet. Das Kontrollrohr 20 ist mit einer Abdeckung 70 abgedeckt, welche bis an die Erdoberfläche hinauf reicht. Die Abdeckung 70 ist mit einem Deckel 72 verschlossen, welcher abgenommen werden kann, um an das Kontrollrohr 20 zu gelangen.
  • Das Kontrollrohr 20 weist gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel wiederum eine Rückschlagkugel 22 mit umgebenden Ventilsitzen 26, 28 und einen Betätigungsmechanismus 24 auf. Bezüglich deren Funktionalität sei auf die obige Beschreibung verwiesen. Auch ist das Kontrollrohr 20 mit einem Pfropfen 14 verschlossen. Nach Abnehmen des Deckels 72 kann das Kontrollrohr 20 somit in gleicher Weise verwendet werden, wie dies beispielsweise weiter oben mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Des Weiteren sei noch erwähnt, dass bei dem Hydranten 10 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel kein Anschluss 32 vorgesehen ist, auf welchen unmittelbar von oben ein Schlauch gesteckt werden könnte, sondern vielmehr zwei seitliche Anschlüsse 34 vorgesehen sind, welche zur Seite schräg nach unten weisen. Des Weiteren ist anstelle eines Betätigungsstutzens 52 ein Sechskant 54 an der Oberseite des Hydranten 10 vorgesehen, mittels welchem das Hydrantenventil 19 betätigt werden kann. Eine separate, seitlich zum Steigrohr 30 angeordnete Verbindung zwischen dem Sechskant 54 und dem Hydrantenventil 19 ist nicht vorgesehen, vielmehr verläuft eine solche Verbindung innerhalb des Steigrohrs 30.
  • Unten am Kontrollrohr 20 ist ein Anschlussgewinde 27 angebracht, welches zum Anschluss an eine Entwässerungsvorrichtung wie beispielsweise einen Abwasserkanal verwendet werden kann. Dadurch kann Wasser, welches an der Rückschlagkugel 22 nach unten vorbei fließt, in die Entwässerungsvorrichtung abfließen.
  • 5 zeigt einen Hydranten 10 mit Kontrollrohr 20 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt 5a eine Draufsicht, 5b eine Seitenansicht, 5c eine Seitenansicht aus einer anderen Perspektive, 5d eine Schnittansicht entlang der in 5a eingezeichneten Linie Vd, 5e eine perspektivische Ansicht und 5f eine vergrößerte Ansicht eines in 5d eingezeichneten Bereichs Vf. Das fünfte Ausführungsbeispiel ist ähnlich zum vierten Ausführungsbeispiel ausgeführt, wobei der Hydrant 10 jedoch als Überflurhydrant ausgebildet ist.
  • Das Kontrollrohr 20 weist vorliegend keine Abdeckung 70 auf, sondern ist dazu ausgebildet, weitgehend überirdisch angeordnet zu werden. Es ist oben mit einem Pfropfen 14 verschlossen, wie dies bereits bei früheren Ausführungsbeispielen beschrieben wurde. Untenseitig ist es mit einem Anschlussgewinde 27 zum Anschließen an ein Entwässerungssystem ausgestattet. Dieses Anschlussgewinde 27 befindet sich unterhalb der Rückschlagkugel 22.
  • Das Steigrohr 30 ist untenseitig mit Anschlüssen 36, 38 versehen. Diese können zum Anschluss an eine Trinkwasserleitung verwendet werden. Ein eventuell nicht benötigter Anschluss 36, 38 kann verschlossen werden.
  • Ansonsten sei bezüglich der Funktionalität des Kontrollrohrs 20 auf die Beschreibungen zu anderen Ausführungsbeispielen verwiesen.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist. Auch eine solche Unterkombination ist von der Offenbarung dieser Anmeldung abgedeckt.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit als von erfindungswesentlicher Bedeutung zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den oder die unabhängigen Anspruch/Ansprüche übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (35)

  1. Kontrollrohr zur Montage an einem Hydranten oder einer Be- oder Entlüftungsgarnitur, aufweisend einen Anschluss für den Hydranten (10) oder die Be- oder Entlüftungsgarnitur, und einen Zugangsbereich (29) zum Absaugen, Abpumpen und/oder zur visuellen oder automatischen Kontrolle des Kontrollrohrs (20), wobei der Anschluss an einem unteren Ende des Kontrollrohrs (20) ausgebildet ist und der Zugangsbereich (29) an einem gegenüberliegenden oberen Ende des Kontrollrohrs (20) angeordnet ist.
  2. Kontrollrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) zur Unterflurmontage ausgebildet ist.
  3. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) zur Überflurmontage ausgebildet ist.
  4. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) starr, insbesondere nicht längenverstellbar, und/oder einteilig ausgebildet ist.
  5. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) längenverstellbar, insbesondere teleskopierbar, und/oder zweiteilig ausgebildet ist.
  6. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) eine Messeinrichtung zum Ermitteln einer Füllhöhe in dem Kontrollrohr (20), insbesondere einen Messstab, aufweist.
  7. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) mit einem Verlängerungsrohr verbunden ist, welches unter dem unteren Ende des Kontrollrohrs (20) angeordnet ist.
  8. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsrohr an seinem dem Kontrollrohr (20) gegenüberliegenden Ende offen ist und/oder einen Anschlussstutzen für einen Entwässerungskanal aufweist.
  9. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Anschlusses ein Ventil und/oder eine Rückschlagkugel (22) zum Durchlassen von nach unten fließender Flüssigkeit und zum Sperren von nach oben fließender Flüssigkeit angeordnet ist.
  10. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil oder die Rückschlagkugel (22) zwischen dem Kontrollrohr (20) und dem Verlängerungsrohr angeordnet ist.
  11. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontrollrohr (20) ein Verschließmechanismus (24, 28) zum Drücken der Rückschlagkugel (22) in einen Ventilsitz (26) vorhanden ist, wobei die Rückschlagkugel (22) in beiden Richtungen abdichtet, wenn sie von dem Verschließmechanismus (24, 28) in den Ventilsitz (26) gedrückt wird.
  12. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) an seinem unteren Ende durch einen Verschlussstopfen verschlossen ist.
  13. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) eine Sensorik, insbesondere zur Wasserstandsmessung, Leitfähigkeitsmessung, pH-Wert-Messung, Durchflussmessung und/oder Abflussmessung aufweist, welche vorzugsweise mit einem Fernkommunikationssystem ausgestattet ist.
  14. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Kontrollrohrs (20) ein vorzugsweise entfernbarer Verschluss (14) vorgesehen ist, welcher ein Entweichen einer Flüssigkeit aus dem Kontrollrohr (20) auch unter Druck verhindert.
  15. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung und/oder die Sensorik an dem Verschluss (14) angebracht ist.
  16. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (14) in Form eines Abschlussstopfens ausgebildet ist.
  17. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (14) mit einem Gewinde, einem Bajonett, einer O-Ring-Abdichtung und/oder einem Knebel versehen ist.
  18. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (14) abschließbar oder nicht abschließbar ausgebildet ist.
  19. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) an seinem unteren Ende und/oder das Verlängerungsrohr an seinem dem Kontrollrohr (20) gegenüberliegenden Ende ein Gewinde (27) oder Bajonettsystem zum Anschluss an einen Entwässerungskanal aufweist.
  20. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) als Anbauelement für einen Hydranten (10) ausgebildet ist.
  21. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) als Anbauelement für eine Be- oder Entlüftungsgarnitur ausgebildet ist.
  22. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollrohr (20) mit einem zumindest abschnittsweise parallel zum Kontrollrohr (20) verlaufenden Entwässerungsrohr (40) verbunden ist, wobei das Entwässerungsrohr (40) zumindest an seiner Oberseite offen ist.
  23. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungsrohr (40) an seiner Unterseite offen ist.
  24. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungsrohr (40) an seiner Unterseite einen Anschlussstutzen, insbesondere ein Gewinde oder ein Bajonett, für einen Entwässerungskanal aufweist.
  25. Kontrollrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungsrohr (40) längenverstellbar, insbesondere teleskopierbar ist.
  26. Hydrant, wobei sich oberhalb eines Hydrantenventils (19) ein Steigrohr (30) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrant (10) ein Kontrollrohr (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei der Anschluss des Kontrollrohrs (20) mit einem Bereich des Steigrohrs (30) unmittelbar oberhalb des Hydrantenventils (19) fluidisch verbunden ist.
  27. Hydrant nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrant (10) ein Unterflurhydrant ist.
  28. Hydrant nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrant (10) ein Überflurhydrant ist.
  29. Hydrant nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Hydrant (10) wie auch das Kontrollrohr (20) und gegebenenfalls das Entwässerungsrohr (40) längenverstellbar, insbesondere teleskopierbar, sind.
  30. Hydrant nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (30), das Kontrollrohr (20) und gegebenenfalls das Entwässerungsrohr (40) zumindest abschnittsweise parallel angeordnet sind.
  31. Be- oder Entlüftungsgarnitur, welche mit einem Kontrollrohr (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 25 verbunden ist, wobei der Anschluss des Kontrollrohrs (20) mit der Be- oder Entlüftungsgarnitur fluidisch verbunden ist.
  32. Be- oder Entlüftungsgarnitur nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- oder Entlüftungsgarnitur zur Unterflurmontage ausgebildet ist.
  33. Hydrant nach einem der Ansprüche 26 bis 30 oder Be- oder Entlüftungsgarnitur nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine fluidische Verbindung (12) zum Kontrollrohr (20) hin abfallend ist.
  34. Hydrant nach einem der Ansprüche 26 bis 30 oder 33, oder Be- oder Entlüftungsgarnitur nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die fluidische Verbindung (12) zum Kontrollrohr (20) hin mit einem Gefälle von 1° bis 3°, bevorzugt 2°, abfallend ist.
  35. Hydrant nach einem der Ansprüche 26 bis 30 oder 33 oder 34, oder Be- oder Entlüftungsgarnitur nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Kontrollrohr (20) verbundene Entwässerungsrohr (40) an seiner Oberseite mit einer Abdichtungsplatte (60) des Hydranten (10) abschließt, so dass auf die Abdichtungsplatte (60) gelangtes Wasser durch das Entwässerungsrohr (40) abfließen kann.
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