DE202014105027U1 - Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung, insbesondere zum Bestimmen eines vorderen Augenabschnitts, mit – einem Spaltprojektor (3), welcher geeignet ist, zum Beleuchten eines in einer Messposition anzuordnenden, zu untersuchenden Auges (5) Lichtstrahlen entlang einer optischen Achse (4) abzugeben, und – eine Anordnung mit mehreren Scheimpflugkameras (2a, ..., 2d), die jeweils geeignet sind, für eine dreidimensionale Augenbestimmung Bilddaten des mittels des Spaltprojektors (3) erleuchteten Auges (5) in der Messposition zu erfassen, wobei die mehreren Scheimpflugkameras (2a, ..., 2d), die zur Bilddatenerfassung zu der optischen Achse (4) und / oder der Messposition ausrichtbar sind, in einer oder mehreren Ebenen quer zur optischen Achse (4) um diese herum umlaufend angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung, insbesondere zum Bestimmen eines vorderen Augenabschnitts.
  • Hintergrund
  • Derartige Vorrichtungen oder Geräte können zur Augenuntersuchung mit einer Scheimpflugkamera ausgestattet sein. Sie bieten zum Beispiel die Möglichkeit der Diagnose eines vorderen Augenabschnitts, insbesondere der vorderen Augenkammer.
  • In dem Dokument 1 074 214 B1 ist ein Gerät zur Augenuntersuchung mit einer Scheimpflugkamera und einem Spaltprojektor zur Aufnahme von Schnittbildern eines Auges beschrieben. Scheimpflugkamera und Spaltprojektor sind an einem Ständer angeordnet. Der Spaltprojektor und die Scheimpflugkamera sind um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert, welche im Wesentlichen mit der optischen Achse des zu untersuchenden Auges zusammenfällt. Um das Auge bei verschiedenen Relativlagen der Scheimpflugkamera in Bezug auf das Auge zu untersuchen, wird die Scheimpflugkamera um die optische Achse gedreht. Hierbei wird der Spaltprojektor mitgedreht.
  • Zusammenfassung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Augenbestimmung anzugeben, mit der eine Augenuntersuchung zuverlässig und effizient durchgeführt werden kann. Insbesondere soll der Zeitaufwand für die Augenbestimmung vermindert werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Vorrichtung zur Augenbestimmung nach dem unabhängigen Anspruch 1 geschaffen. Eine weitere Vorrichtung zur Augenbestimmung ist Gegenstand es unabhängigen Anspruchs 9. Ausführungsformen sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem Aspekt ist eine Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung geschaffen, insbesondere zum Bestimmen eines vorderen Augenabschnitts. Die Vorrichtung weist einen Spaltprojektor auf, welcher geeignet ist, zum Beleuchten eines in einer Messposition anzuordnenden, zu untersuchenden Auges Lichtstrahlen entlang einer optischen Achse abzugeben. Mit Hilfe der Lichtstrahlen kann das zu untersuchende Auge erleuchtet werden. Die Vorrichtung verfügt über eine Anordnung mit mehreren Scheimpflugkameras, wobei eine gerade oder eine ungerade Anzahl von Scheimpflugkameras vorgesehen sein kann. Die mehreren Scheimpflugkameras sind jeweils geeignet, für eine dreidimensionale Augenbestimmung Bilddaten des mittels des Spaltprojektors erleuchteten Auges in der Messposition zu erfassen, wobei die mehreren Scheimpflugkameras, die zur Bilddatenerfassung zu der optischen Achse und / oder der Messposition ausrichtbar sind, in einer oder mehreren Ebenen quer zur optischen Achse um diese herum umlaufend angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist eine Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung geschaffen, insbesondere zum Bestimmen eines vorderen Augenabschnitts, die mehrere Spaltprojektoren aufweist, welche geeignet sind, jeweils eine unterschiedliche Ebene eines in einer Messposition anzuordnenden, zu untersuchenden Auges zu beleuchten. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Scheimpflugkamera auf, die geeignet ist, für eine dreidimensionale Augenbestimmung Bilddaten der mittels der Spaltprojektoren erleuchteten Ebenen des Auges in der Messposition zu erfassen.
  • Die Vorrichtungen können in den verschiedenen Ausgestaltungen mit Hilfe einer Steuereinrichtung eingerichtet sein, Bilddaten mit mehreren der Scheimpflugkameras gleichzeitig und / oder nacheinander aufzunehmen. In einer Ausführung können mehrere oder alle der Scheimpflugkameras zum selben Zeitpunkt Bilddaten erfassen.
  • Bei der Datenerfassung können Bilddaten für eine mittels des Spaltprojektors erleuchtete Ebene des zu bestimmenden Auges detektiert werden.
  • Die erfassten Bilddaten können anschließend einer üblichen Bilddatenauswertung entsprechend aufbereitet werden, zum Beispiel mit Hilfe einer Recheneinheit, die Teil der Vorrichtung ist. Aber auch eine Übertragung der erfassten Bilddaten auf eine externe Recheneinheit, die von der Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung getrennt ist, kann vorgesehen sein, zum Beispiel auf einen Personalcomputer.
  • Mit Hilfe der vorgeschlagenen Vorrichtung ist ein Verfahren zur dreidimensionalen Augenbestimmung ausführbar, bei dem mit den mehreren Scheimpflugkameras jeweils Bilddaten erfasst werden, sei es gleichzeitig oder nacheinander, wobei die Scheimpflugkameras auch bei nacheinander aufzunehmenden Bildern, in ihrer Relativlage zur Messposition ortsfest angeordnet sein können. Es bedarf dann keiner Ortsverlagerung der Scheimpflugkameras, beispielsweise mittels Drehen. In ähnlicher Weise ermöglicht die Vorrichtung mit mehreren Spaltprojektoren und wenigstens einer Scheimpflugkamera ein Verfahren zur dreidimensionalen Augenbestimmung, bei dem mit der Scheimpflugkamera Bilddaten für die verschiedenen beleuchteten Ebenen des Auges erfasst werden, sei es gleichzeitig oder nacheinander, wobei die Spaltprojektoren auch bei nacheinander aufzunehmenden Bildern, in ihrer Relativlage zur Messposition ortsfest angeordnet sein können.
  • Mittels der Vorrichtungen kann der zeitliche Aufwand für eine dreidimensionale Augenbestimmung vermindert werden. Wird eine der Vorrichtungen im Zusammenhang mit einer Augenoperation, zum Beispiel einer lasergestützten Operation verwendet, kann so die Belastung für den Patienten verringert werden.
  • Der Patient, dessen Auge bestimmt wird, kann in einer sitzenden oder einer liegenden Position sein.
  • Die mehreren Scheimpflugkameras können um die optische Achse herum umlaufend äquidistant beabstandet sein. Im Fall einer geraden Anzahl von Scheimpflugkameras können diese paarweise einander gegenüberliegend um die optische Achse herum angeordnet sein. Kommen zum Beispiel vier Scheimpflugkameras zum Einsatz, so können diese um die optische Achse herum in der 0-Grad-, 90-Grad- sowie 270-Grad-Position angeordnet sein.
  • Die Anordnung mit den mehreren Scheimpflugkameras kann um eine Achse drehbar sein, welche im Wesentlichen der optischen Achse entspricht. Bei dieser Ausführung können die mehreren Scheimpflugkameras an einem drehbaren Ständerbauteil montiert sein, welches um die Achse drehbar ist. Sind die mehreren Scheimpflugkameras in ihrer Relativlage zueinander fixiert, kann die so fixierte Anordnung der Scheimpflugkameras in unterschiedliche Drehstellungen in Bezug auf die Achse gebracht werden.
  • Die Anordnung mit den mehreren Scheimpflugkameras kann in Bezug auf die optische Achse nicht drehbar ausgeführt sein.
  • Die mehreren Scheimpflugkameras können in ihrer Relativlage zueinander fixiert sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Relativlage der Scheimpflugkameras in der einen oder den mehreren Ebene quer zur optischen Achse nicht einstellbar oder veränderbar, sondern fixiert. Zum Beispiel können die mehreren Scheimpflugkameras gemeinsam auf einem Ständerbauteil oder auf einem jeweils einzeln zugeordneten Ständerbauteil fest montiert sein.
  • Der Spaltprojektor kann eingerichtet sein, zum Beleuchten einfarbige Lichtstrahlen unterschiedlicher Wellenlängen abzugeben. Der Spaltprojektor kann hierbei eingerichtet sein, das einfarbige Licht unterschiedlicher Wellenlänge gleichzeitig oder nacheinander für die Augenbestimmung bereitzustellen. Auf diese Weise sind unterschiedliche Messverfahren realisierbar. So kann vorgesehen sein, die Augenbestimmung gleichzeitig für mehrere einfarbige Lichtstrahlen durchzuführen.
  • Eine Lichtintensität vom Spaltprojektor zum Beleuchten abgegebenen Lichtstrahlen kann regelbar sein. Hierdurch ist es zum Beispiel ermöglicht, die Lichtintensität des oder der Spaltprojektoren in Abhängigkeit des untersuchten Auges anzupassen. So kann die Lichtintensität bei getrübter Augenlinse im Vergleich zur Untersuchung einer nicht getrübten Augenlinse heruntergeregelt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass auf das zu untersuchende Auge eingestrahlte Licht durch ein oder mehrere Filter zu führen, zum Beispiel einen Polarisationsfilter.
  • Die mehreren Scheimpflugkameras können einen Bilddatensensor zum Erfassen digitaler Bilddaten aufweisen. Die digitalen Bilddaten können dann in einer Recheneinheit einer üblichen Bilddatenaufbereitung entsprechend verarbeitet werden, um ein dreidimensionales Bild des Auges oder eines Teils hiervon zu bestimmen, insbesondere eines vorderen Augenabschnitts.
  • Die vorangehend erläuterten Ausgestaltungen, insbesondere betreffend die Anordnung der mehreren Scheimpflugkameras, können vergleichbar bei der Vorrichtung mit mehreren Spaltprojektoren und mindestens einer Scheimpflugkamera vorgesehen sein.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung von vorn,
  • 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung aus 1 von der Seite und
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung von vorn.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum dreidimensionalen Bestimmen eines Auges, die an einem Ständer 1 eine Anordnung mit mehreren Scheimpflugkameras 2a, ..., 2d sowie einen Spaltprojektor 3 aufweist. Der Ständer 1 ist mit einem Ständerbauteil 1a und einem Ständerfuß 1b gebildet.
  • An einem weiteren Ständerbauteil 1c sind die mehreren Scheimpflugkameras 2a, ..., 2d fest montiert in einer Ebene quer zur optischen Achse 4, entlang welcher sich die vom Spaltprojektor bereitgestellten Lichtstrahlen zum zu untersuchenden Auge 5 hin ausbreiten können. Das weitere Ständerbauteil 1c kann drehbar oder nicht drehbar an dem Ständer 1 gelagert sein.
  • Mit Hilfe des Spaltprojektors 3 wird das zu untersuchendes Auge 5 beleuchtet, indem der Spaltprojektor 3 entlang der optischen Achse 4 Lichtstrahlen auf das zu untersuchende Auge 5 einstrahlt. Mit Hilfe der mehreren Scheimpflugkameras 2a, ..., 2d können beleuchtete Ebenen des zu untersuchenden Auges 6 gleichzeitig und / oder nacheinander erfasst werden, um so digitale Bilddaten bereitzustellen, die im Anschluss in einer Recheneinheit (nicht dargestellt) mittels Bildbearbeitung ausgewertet werden können, um ein dreidimensionales Bild des zu untersuchenden Auges 5 zu erhalten, insbesondere eines vorderen Augenabschnitts.
  • Die mehreren Scheimpflugkameras 2a, ..., 2d sind jeweils Kameras, die der Scheimpflugbedingung genügen. Die Scheimpflugbedingung fordert, dass die Ebene der Punkte, also die hier erleuchtete Ebene des Auges, die Hauptebene des Kamera-Linsensystems und die Bildebene sich in einer gemeinsamen Achse schneiden. Scheimpflugkameras als solche sind in verschiedenen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Gleiches gilt für den Spaltgenerator 3.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung von vorn. Im Unterschied zur Vorrichtung aus 1 sind mehrere Spaltprojektoren 3a, ..., 3d vorgesehen. Die hiermit erleuchteten Ebenen des Auges 5 werden mit Hilfe der Scheimpflugkamera 2 aufgenommen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung, insbesondere zum Bestimmen eines vorderen Augenabschnitts, mit – einem Spaltprojektor (3), welcher geeignet ist, zum Beleuchten eines in einer Messposition anzuordnenden, zu untersuchenden Auges (5) Lichtstrahlen entlang einer optischen Achse (4) abzugeben, und – eine Anordnung mit mehreren Scheimpflugkameras (2a, ..., 2d), die jeweils geeignet sind, für eine dreidimensionale Augenbestimmung Bilddaten des mittels des Spaltprojektors (3) erleuchteten Auges (5) in der Messposition zu erfassen, wobei die mehreren Scheimpflugkameras (2a, ..., 2d), die zur Bilddatenerfassung zu der optischen Achse (4) und / oder der Messposition ausrichtbar sind, in einer oder mehreren Ebenen quer zur optischen Achse (4) um diese herum umlaufend angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Scheimpflugkameras (2a, ..., 2d) um die optische Achse (4) herum umlaufend äquidistant beabstandet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mit den mehreren Scheimpflugkameras (2a, ..., 2d) um eine Achse drehbar ist, welche im Wesentlichen der optischen Achse (4) entspricht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mit den mehreren Scheimpflugkameras (2a, ..., 2d) in Bezug auf die optische Achse (4) nicht drehbar ausgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Scheimpflugkameras (2a, ..., 2d) in ihrer Relativlage zueinander fixiert sind.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltprojektor (3) eingerichtet ist, zum Beleuchten einfarbige Lichtstrahlen unterschiedlicher Wellenlängen abzugeben.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtintensität der vom Spaltprojektor (3) zum Beleuchten abgegebenen Lichtstrahlen regelbar ist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Scheimpflugkameras (2a, ..., 2d) einen Bilddatensensor zum Erfassen digitaler Bilddaten aufweisen.
  9. Vorrichtung zur dreidimensionalen Augenbestimmung, insbesondere zum Bestimmen eines vorderen Augenabschnitts, mit – mehreren Spaltprojektoren (3a, ..., 3d), welche geeignet sind, jeweils eine unterschiedliche Ebene eines in einer Messposition anzuordnenden, zu untersuchenden Auges (5) zu beleuchten, und – einer Scheimpflugkameras (2), die geeignet ist, für eine dreidimensionale Augenbestimmung Bilddaten der mittels der Spaltprojektoren (3a, ..., 3d) erleuchteten Ebenen des Auges (5) in der Messposition zu erfassen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016014384A1 (de) * 2016-12-02 2018-06-07 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der 3D-Koordinaten eines Objekts
DE102017122146A1 (de) 2017-09-25 2019-03-28 Vr Vision Research Gmbh Kombiniertes Messsystem zur Augenbestimmung und Verfahren zur kombinierten Augenbestimmung
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