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Die Erfindung bezieht sich auf ein multifunktionelles Bauelement für den Aufbau von Möbeln, bei dem ein Rahmen aus Seitenplatten, Boden- und Deckplatten durch mindestens eine Zwischen- und Querplatte verwindungssteif querverstrebt ist und durch randständige Aussparungen leicht zu handhaben ist.
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Die Verwendung von Bauelementen für den Aufbau von Möbeln ist aus der Praxis grundsätzlich bekannt.
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So offenbart das Gebrauchsmuster
DE 20 2011 051 4333 U1 ein modulares Möbel, das aus korpusartigen Modulen unterschiedlicher Tiefe besteht, die dann zu Regal- oder Schrankwänden angeordnet werden. Nachteilig ist hier, dass das modulare Möbel nur bedingt als multifunktionell zu bezeichnen ist, da hier lediglich Ordnungssysteme hergestellt werden können.
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Als Verbesserung schlägt die Deutsche Patentanmeldung
DE 199 01 374 A1 ein variierbares Möbelsystem vor, bei dem einzelne Möbelelemente durch Steckbolzen und Bohrungen untereinander verbunden werden. Mit diesem System können Regale, Schränke und Tische realisiert werden. Nachteilig ist hier, dass hierzu mehrere Grundeinheiten benötigt werden, so basiert das System auf einer Würfel-Grundeinheit und einer Quader-Grundeinheit. Nachteilig ist weiterhin, dass es sich um ein komplexes Befestigungssystem handelt, das eine aufwändige Montage benötigt.
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Hier setzt die Erfindung an, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein multifunktionelles Bauelement für den Aufbau von Möbeln bereitzustellen, das vielfältig einsetzbar ist und schnell und unkompliziert umgebaut werden kann.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Spezifische Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der zusätzlichen abhängigen oder unabhängigen Ansprüche.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung ein multifunktionelles Bauelement für den Aufbau von Möbeln bereit, das aus zwei Seitenplatten, einer Bodenplatte und einer Deckplatte besteht, die zusammen einen Rahmen bilden, wobei das Bauelement dadurch gekennzeichnet ist, dass die zwei Seitenplatten durch mindestens eine Zwischenplatte, die parallel zu Bodenplatte und Deckenplatte verläuft, und mindestens einer orthogonal dazu angeordneten Querplatte querverstrebt sind, und dass die zwei Seitenplatten sowohl kopfseitig und/oder bodenseitig, als auch frontseitig und/oder stirnseitig randständige Aussparungen aufweisen.
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Das erfindungsgemäße Bauelement vereinigt mehrere entscheidende Vorteile gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Bauelementen.
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Durch seine Ausgestaltung kann das Bauelement breit eingesetzt werden. So kann mit diesem Element alleine oder nur mit minimalen Hilfsmitteln ein Bett, Tisch, Bank, Sideboard oder Regal aufgebaut werden.
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Das erfindungsgemäße Möbelsystem kann beispielsweise in einem kleinen Apartment fast alle täglichen Abläufe begleiten oder zur Ausstattung eines Gästezimmers dienen.
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Vorteilhaft ist auch, dass das modulare Möbelsystem auf einem einzigen Bauelement basiert. Es müssen hier nicht verschiedene Bauelemente unterschiedlicher Größe oder Form miteinander kombiniert werden. Das erleichtert nicht nur den Aufbau der Möbel, sondern erlaubt auch eine einfache und kostengünstige Herstellung.
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Die Elemente sind von handhabbarer Größe und können durch die Aussparungen leicht vom Boden aufgehoben und transportiert werden.
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Die einzelnen Bauelemente können aufgrund ihres geringen Gewichts und der geringen Größe problemlos von Einzelpersonen und auch in kleineren Fahrzeugen transportiert werden. So ist die Nutzung der Bauelemente an verschiedenen Standorten mit minimalem Aufwand verbunden.
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Durch die bevorzugte Ausgestaltung als spiegelsymmetrisches Bauteil ist es besonders einfach im Aufbau, da nicht auf bodenseitige vs. kopfseitige Ausrichtung geachtet werden muss.
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Durch die erfindungsgemäßen Querversteifungen sind die Elemente auch ohne aufwändige Rückwand verwindungssteif gestaltet und die Versteifungselemente können gleichzeitig funktionell genutzt werden, so bspw. als Abstellfläche bei einer Verwendung als Regal.
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Als relativ schmale Rahmen können die Elemente auch platzsparend verstaut werden und erlauben so auch bei kleinen Räumen eine bedarfsgerechte und ästhetisch ansprechende Möblierung.
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Das Bauelement basiert auf einfachen Bauteilen, die als rechteckige Platten leicht herzustellen sind. Dies schlägt sich in geringeren Erstellungskosten nieder. Auch die erfindungsgemäßen Aussparungen sind mit heutigen Fräsmaschinen einfach zu erstellen, so dass das Bauelement insgesamt für eine industrielle Fertigung geeignet ist.
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Das Bauelement kann mit verschiedensten Materialien, bevorzugt Holz oder Holzwerkstoffen hergestellt werden und so flexibel an die jeweiligen funktionellen oder ästhetischen Anforderungen angepasst werden.
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Zusammenfassend zeichnen sich die erfindungsgemäßen Bauelemente durch eine vielseitige Verwendung und eine leichte Handhabung aus und bietet ein platzsparende Lösung für den Aufbau von sicheren und stabilen Konstruktionen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Für das multifunktionelle Bauelement kann aus den unterschiedlichsten, im Möbelbau gebräuchlichen Werkstoffen hergestellt werden.
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So kann es zweckmäßigerweise aus Holz, einem Holzwerkstoff, Kunststoff, Metall oder einer Kombination hiervon bestehen.
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In einer Ausführungsform ist das Bauelement im Wesentlichen aus einem Werkstoff aufgebaut, welcher bevorzugt Holz oder ein Holzwerkstoff ist. Eine solche Werkstoffverwendung ist ästhetisch ansprechend, und in der Herstellung einfach zu bewerkstelligen.
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Alternativ können aber auch zur Herstellung des Bauelements unterschiedliche Materialien miteinander kombiniert werden. So kann der Rahmen aus Holz gestaltet sein und die Zwischen- und/oder Querplatten aus Metall oder Kunststoff.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind bei dem multifunktionellen Bauelement die Boden- und/oder Deckplatte relativ zu den Seitenplatten abgesenkt bzw. angehoben. In dieser Form ist das Bauelement nicht als nach außen bündiger Rahmen gestaltet, sondern es ergibt sich ein boden- und kopfseitiger Freiraum. Bodenseitig bietet dies den Vorteil, dass das Element auch auf unebenen Böden sicher aufgestellt werden kann. Kopfseitig bilden die überkragenden Seitenplatten die Randstützen eines Regals. Des Weiteren können hierdurch die Aussparungen in zweckmäßiger Weise an den überkragenden Seitenplatten angebracht werden.
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In einer Ausführungsform der Erfindung weisen bei dem multifunktionellen Bauelement die Seitenplatten eine Länge von zwischen 60 und 200 cm, bevorzugt zwischen 60 und 140 cm und besonders bevorzugt von 100 cm auf.
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In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzen bei dem multifunktionellen Bauelement die Seitenplatten eine Tiefe von zwischen 10 und 50 cm, bevorzugt zwischen 15 und 30 cm und besonders bevorzugt von 20 cm auf.
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Bevorzugt sind die Boden- und Deckplatten des multifunktionellen Bauelements dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Breite von zwischen 15 und 50 cm, bevorzugt zwischen 20 und 40 cm und besonders bevorzugt von 25 cm aufweisen.
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Weiterhin hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn bei dem multifunktionellen Bauelement die Boden- und Deckplatte eine Tiefe von zwischen 10 und 50 cm, bevorzugt zwischen 15 und 30 cm und besonders bevorzugt von 20 cm aufweist.
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In einer Ausführungsform der Erfindung besitzen die Platten, aus denen das multifunktionelle Bauelement aufgebaut ist, eine Dicke von zwischen 1 und 5 cm, bevorzugt von zwischen 1 und 3 cm und besonders bevorzugt von 1,8 cm.
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Das multifunktionelle Bauelement ist bevorzugt dadurch gekennzeichnet, dass es zwischen einer und vier Zwischenplatten, bevorzugt zwischen 2 und 3 Zwischenplatten und besonders bevorzugt zwei Zwischenplatten aufweist.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das multifunktionelle Bauelement zwischen einer und drei Querplatten, bevorzugt 2 oder 3 Querplatten und besonders bevorzugt zwei Querplatten auf.
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In einer besonderen Ausführungsform weist das multifunktionelle Bauelement zumindest zwei Querplatten auf, wobei zwei dieser Querplatten dann mittig unterhalb der Deckplatte und oberhalb der Bodenplatte angebracht sind. In dieser Anordnung bilden sie eine besonders stabile Querverstrebung, wobei sie in der Regalanordnung dann als Rückwand für die Zwischenplatte als Regalplatte fungieren können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Bauelement randständige frontseitige Aussparungen auf, die je nach finaler Ausrichtung des Bauelements dann auch als rückseitige Aussparungen positioniert ist.
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Randständig im Sinne der Anmeldung bedeutet, dass die Aussparung vom Rand der jeweiligen Platte her angelegt ist, dass also die Platte in der entsprechenden Dimension schmaler gehalten ist, wobei aber noch Plattenbereiche die ursprüngliche Breite besitzen und somit die Ränder der Aussparung bilden.
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In einer alternativen Ausführungsform weist das Bauelement sowohl frontseitige als auch rückseitige Aussparungen auf, die bevorzugt die gleichem Ausmaße besitzen.
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In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Bauelement randständige kopfseitige Aussparungen auf, die je nach finaler Ausrichtung des Bauelements dann auch als bodenseitige Aussparungen positioniert sind.
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In einer alternativen Ausführungsform weist das Bauelement sowohl eine kopfseitige als auch bodenseitige Aussparungen auf, die bevorzugt die gleichem Ausmaße besitzen.
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In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung weist das Bauelement kopfseitige und bodenseitige Aussparungen auf und darüber hinaus noch frontseitige Aussparungen. In dieser Ausführungsform ist lediglich die Rückseite der Seitenplatte nicht mit Aussparungen versehen und bindet somit eine glatte Kante als Auflagefläche für eine optionale Abdeckplatte.
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In einer Ausführungsform der Erfindung weisen die randständigen Aussparungen eine Tiefe von 1 bis 10 cm, bevorzugt von zwischen 2 und 4 cm und besonders bevorzugt von 2,5 cm auf. Eine randständige Aussparung ist einfach anzufertigen (z.B. durch Fräsen der Platten) und erlaubt es bei diesen Maßen, dass man mit der Hand in diese eingreifen kann und die Bauelemente von glatten Untergründen einfach anheben kann. Zudem wird das Bauelement durch die Aussparungen leichter im Gewicht. Weiterhin erlaubt es in der Ausgestaltung als Bett eine ausreichende Hinterlüftung einer (z.B. als Lattenrost oder Lattenrahmen ausgestalten Auflage.
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In einer weiteren Ausführung ist die randständige frontseitige und/oder rückseitige Aussparung dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Länge aufweist, die zwischen 50 und 95%, bevorzugt zwischen 60 und 90% und besonders bevorzugt zwischen 80 und 90% der Länge der Seitenplatten ausmacht.
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In einer Ausführungsform weist bei dem multifunktionellen Bauelement die randständige boden- und/oder kopfseitige Aussparung eine Länge auf, die zwischen 10 und 90%, bevorzugt zwischen 15 und 50% und besonders bevorzugt zwischen 20 und 30% der Breite der Seitenplatten ausmacht. In dieser Form ist sie breit genug, um einfachen händischen Eingriff zu erlauben, aber dennoch so schmal, dass die Restkanten der jeweiligen Platten einen sicheren Stand erlauben.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind bei dem multifunktionellen Bauelement die Seitenplatten, Deckplatte, Bodenplatte, Zwischenplatte und Querplatte von gleicher Dicke. Dies ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern erleichtert auch die Herstellung.
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Alternativ können die oben aufgeführten Platten eine unterschiedliche Dicke aufweisen. So können die rahmenbildenden Elemente also die Seitenplatten, die Bodenplatte und die Deckplatte als tragende Elemente dicker sein als die übrigen Platten.
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Zweckmäßigerweise weisen die Platten eine Dicke von 1 bis 5 cm auf. Bevorzugt ist hierbei eine Dicke zwischen 1, und 3 cm und besonders bevorzugt eine Dicke von 1,8 cm.
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Es hat sich herausgestellt, dass Platten mit der entsprechenden Dicke eine ausreichende Stabilität bei relativ geringem Gewicht liefern.
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Der Fachmann wird die Dicke der Platten gemäß seinem Fachwissen in Abhängigkeit von den funktionellen Erfordernissen und dem Materialeigenschaften wählen. So kann bei einem besonders harten Material (wie bspw. MDF) die Plattendicke reduziert werden.
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In einer besonderen Ausführungsform weist das multifunktionelle Bauelement mindestens eine Schublade auf.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das multifunktionelle Bauelement ein Mittel zur Befestigung des Bauelements an der Wand auf. Dem Fachmann sind hierfür geeignete Mittel und Verfahren bekannt. So kann er bspw. Winkel, Bänder, Ösen, Haken oder Schrauben verwenden.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Möbel, das eines oder mehrere der erfindungsgemäßen multifunktionellen Bauelemente aufweist.
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Bei dem erfindungsgemäßen Möbel kann mindestens ein Bauelement eine oder mehrere Verschlussvorrichtung aufweisen.
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In einer Ausführungsform ist das Möbel dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente über Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Auch hier sind dem Fachmann zahlreiche Verbindungsmittel bekannt. Dies umfasst beispielsweise Haken, Bänder, Riegel, Schraubverbindungen, Bajonettverschlüsse, Klammern und Bolzen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Möbel kann auf die Bauelemente eine oder mehrere Abdeckplatten in rechteckiger oder anderer Plattenform aufgesetzt werden. In bevorzugter Form ist die mindestens eine Abdeckplatte formschlüssig, zu den darunter befindlichen Bauelementen. Eine solche Abdeckplatte kann dann beispielsweise als Tischplatte, als Sitzfläche bei einer Bank oder als Liegefläche bei einem Bett fungieren.
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In einer Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Möbel die Form einer Regal- oder Schrankwand auf.
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In einer alternativen Ausführungsform bildet das Möbel ein Sideboard, einen Stehtisch, eine Theke oder einen Schreibtisch.
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In einer weiteren Ausführungsform stellt das Möbel ein Bett oder eine Liege dar. Weitere Möbel, die mit den erfindungsgemäßen Bauelementen gebildet werden können, sind ein Stuhl, ein Hocker, oder eine Bank.
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In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Möbelsystem bereit, das aus zwei oder mehr erfindungsgemäßen Möbeln umfasst.
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So kann das Möbelsystem beispielsweise einen Tisch, ein Bett und ein Regal umfassen und damit die Basiseinrichtung für eine Wohnung darstellen, die flexibel an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
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Es zeigen:
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1 ein erfindungsgemäßes multifunktionelles Bauelement in Aufsicht (obere Darstellung), in Seitenansicht (Darstellung unten links) und als Vorderansicht (Darstellung unten rechts). Hierbei bilden zwei Seitenplatten (1) mit einer Deckplatte (3) und einer Bodenplatte (2) einen Rahmen, wobei die Deckplatte gegenüber der Seitenplatte abgesenkt ist und die Bodenplatte entsprechend angehoben ist. In diesen Rahmen sind Zwischenplatten (4) und Querplatten (5) angebracht. Die Seitenplatten weisen kopfseitige (6) und entsprechende bodenseitige Aussparungen (nicht gekennzeichnet) auf und darüber hinaus auch frontseitige Aussparungen (7).
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2 ein erfindungsgemäßes multifunktionelles Bauelement (9) in perspektivischer Darstellung mit zwei Seitenplatten (1), einer Deckplatte (3), einer Bodenplatte (2), zwei Zwischenplatten (4) und zwei mittig daran befestigten Querplatten (5). Die Seitenplatten weisen kopfseitige (6) und entsprechende bodenseitige Aussparungen (nicht gekennzeichnet) auf und darüber hinaus auch frontseitige Aussparungen (nicht gekennzeichnet).
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3 ein erfindungsgemäßes Möbel bei dem eine Abdeckplatte (8) formschlüssig auf fünf Bauelementen (9) aufgelegt ist.
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4 ein erfindungsgemäßes Möbel bei dem die Abdeckplatte (10) als zweiteilige Abdeckplatte ausgestaltet ist, bei der die beiden Teilplatten durch einen Verriegelungsmechanismus miteinander verbunden sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Seitenplatte
- 2
- Bodenplatte
- 3
- Deckplatte
- 4
- Zwischenplatte
- 5
- Querplatte
- 6
- Kopf- bzw. bodenseitige Aussparung
- 7
- Frontseitige Aussparung
- 8
- Abdeckplatte
- 9
- Multifunktionelles Bauelement
- 10
- zweiteilige Abdeckplatte mit Verriegelungsmechanismus
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2020110514333 U1 [0003]
- DE 19901374 A1 [0004]
