DE202014102520U1 - Ausrüstung zur Herstellung einer Wasserbehandlungsanlage - Google Patents

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Abstract

Ausrüstung, die für die Herstellung einer Abwasserbehandlungsanlage bestimmt ist, die für die Herstellung einer Abwasserbehandlungsanlage innerhalb eines Wohnbereichs geeignet ist, wobei die Ausrüstung mindestens drei Wannen umfasst, die jeweils mit einem Mannloch (2) in ihrem oberen Teil für den Zugang zur Wanne versehen sind, wobei diese mindestens drei Wannen umfassen: – eine oder mehrere Primärklärwannen (3, 3'), die jeweils einen Eingang (30, 30') und einen Ausgang (31, 31') umfassen, – eine oder mehrere Wannen (4) zur biologischen Behandlung, umfassend mindestens einen Belüfter (42), der dazu bestimmt ist, versenkt zu werden und die biologischen Schlämme und die Ausflüsse zu belüften, und – eine Sekundärklärwanne (5), umfassend einen Eingang (50) und einen Ausgang (51), wobei die mindestens drei Wannen (3, 3', 4, 5) dazu bestimmt sind, verbunden zu werden, und die Eingänge und Ausgänge der Wannen dazu bestimmt sind, miteinander mit Hilfe von Kanälen (80, 81, 82) der Ausrüstung verbunden zu werden, so dass die Ausflüsse nacheinander durch die Primärklärwanne, die Wanne(n) zur biologischen Behandlung und die Sekundärklärwanne fließen, und wobei jede der mindestens drei Wannen (3, 3', 4, 5) aus einem Stück ist und derartige Abmessungen aufweist, dass die Wanne durch Standardtüren befördert werden kann, oder alternativ jede der mindestens drei Wannen aus zwei getrennten Teilen, insbesondere zwei Halbschalen, besteht, die unabhängig befördert werden können und dazu bestimmt sind, dicht verbunden zu werden, um die dichte Hülle der Wanne zu bilden, wobei jeder der zwei Wannenteile derartige Abmessungen aufweist, dass der Wannenteil durch Standardtüren befördert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausrüstung, umfassend mindestens drei Wannen, die dazu bestimmt sind, zusammengebaut zu werden, um eine Abwasserbehandlungsanlage zu bilden, insbesondere für den häuslichen Gebrauch.
  • Das Gebiet der Erfindung ist jenes der nicht kollektiven Aufbereitung. Auf diesem Gebiet sind Behandlungsanlagen bekannt, die zur Reinigung der Abwässer aus dem Haushalt im Hinblick auf die Einleitung in das Hydraulikmedium an der Oberfläche oder die Infiltration der Abwässer in den Boden.
  • Auf herkömmliche Weise reinigt eine Abwasserbehandlungsanlage die Abwässer aus dem Haushalt, bestehend aus Abwässern (Toiletten, Urinale) und Schmutzwässern (Waschbecken, Duschen, Badewannen, Geschirrspüler, Waschmaschine, usw.), und funktioniert mit einem Reinigungsverfahren (biologische Filterung, Aktivschlämme, SBR „Sequencing Batch Reactor”, Festkulturen, Fließbett, Bioreaktor mit Membran, usw.).
  • Auf dem Gebiet der nicht kollektiven Aufbereitung sind somit Anlagen bekannt, die eine erste Primärklärwanne umfassen. Diese Primärklärung ermöglicht es, die klärbaren Schwebestoffe, die schwimmenden Schwebestoffe, die Öle und sonstigen Emulsionen und die Fette der Abwässer abzutrennen, bevor diese letztgenannten zu einer Wanne zur biologischen Behandlung abfließen. Dieser Schritt stellt die Vorbehandlung dar.
  • Die biologische Behandlungswanne kann einen Belüfter umfassen, um eine Sauerstoffzufuhr zu den biologischen Schlämmen oder Bakterien, die in der Wanne vorhanden sind, für ihre Respiration und Entwicklung zu gewährleisten, um den Abbau der organischen Verschmutzung und eventuell der Stickstoffverschmutzung durch diese Bakterien zu ermöglichen.
  • Die so behandelten Ausflüsse und die biologischen Schlämme fließen schließlich zu einer Sekundärklärwanne ab, wo diese Schlämme vom Wasser getrennt werden, bevor das behandelte und geklärte Wasser in ein natürliches Medium abgeleitet wird.
  • Dieser Typ einer Abwasserbehandlungsanlage wird für die Aufbereitung der Haushaltsabwässer der Wohnbereiche verwendet, die nicht die Möglichkeit haben, sich an ein öffentliches Abwassersammelnetz (kollektive Aufbereitung) anzuschließen, wobei die Anlage in diesem Fall herkömmlicherweise in dem nicht verbauten Grundstück des Eigentums versenkt ist, mit Seinen Zugangsklappen, die bündig mit dem Boden sind.
  • Beispielsweise ist aus dem Dokument FR 2 966 143 eine kompakte, zylindrische Abwasserbehandlungsanlage mit koaxialen Abteilen bekannt, die für die Aufbereitung der Haushaltsabwässer bestimmt ist, wobei die Abteile eine Vorkläranlage, einen biologischen Reaktor und eine Nachkläranlage umfassen. Eine solche Abwasserbehandlungsanlage ist aus einem Material, wie Stahl, hergestellt und dazu bestimmt, versenkt zu werden.
  • Allerdings weist eine solche Ausrüstung Nachteile auf. Es ist nämlich nicht einfach, eine solche Anlage zu verschieben und zu installieren.
  • Auf Grund ihres Gewichts ist es notwendig, Fördereinrichtungen zu verwenden, um eine solche Anlage aufzustellen.
  • Auf Grund ihres Platzbedarfs ist es notwendig, über ausreichend Zugänge für die Durchführung einer solchen Anlage zu verfügen.
  • Überdies ist es in dem Fall, in dem der Wohnbereich kein Grundstück besitzt, nicht möglich, eine solche Anlage zu installieren.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, wobei eine Ausrüstung vorgeschlagen wird, die eine einfache und rasche Aufstellung der Ausrüstung mit Mannkraft ermöglicht.
  • Insbesondere ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ausrüstung mit einem begrenzten Platzbedarf und besonderen Merkmalen vorzuschlagen, die innerhalb eines Wohnbereichs, der keinen ausreichenden Zugang für herkömmliche Ausrüstungen oder kein Grundstück umfasst, aufgestellt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ausrüstung vorzuschlagen, die kostengünstig und einfach im Einsatz ist.
  • Diese Ziele sowie weitere, die in der Folge deutlich erkennbar sind, werden erfindungsgemäß mit Hilfe einer Ausrüstung erreicht, die für die Herstellung einer Abwasserbehandlungsanlage bestimmt ist, die für die Herstellung einer Abwasserbehandlungsanlage innerhalb eines Wohnbereichs geeignet ist, wobei die Ausrüstung mindestens drei Wannen umfasst, die jeweils mit einem Mannloch in ihrem oberen Teil für den Zugang zur Wanne versehen sind, wobei diese mindestens drei Wannen umfassen:
    • – eine oder mehrere Primärklärwannen, die jeweils einen Eingang und einen Ausgang umfassen,
    • – eine oder mehrere Wannen zur biologischen Behandlung, umfassend mindestens einen Belüfter, der dazu bestimmt ist, versenkt zu werden und die biologischen Schlämme und die Ausflüsse zu belüften, und
    • – eine Sekundärklärwanne, umfassend einen Eingang und einen Ausgang.
  • Erfindungsgemäß sind die mindestens drei Wannen dazu bestimmt, vorzugsweise entlang ihrer Breite verbunden zu werden, und die Eingänge und Ausgänge der Wannen sind dazu bestimmt, miteinander mit Hilfe von Kanälen der Ausrüstung verbunden zu werden, so dass die Ausflüsse nacheinander durch die Primärklärwanne, die Wanne(n) zur biologischen Behandlung und die Sekundärklärwanne fließen.
  • Die Wannen sind vorzugweise aus Kunststoffsynthesematerialien, wie rotationsgeformtem oder geblasenem Polyethylen, Polypropylen, Polykarbonat, glasfaserverstärktem Harz, usw. hergestellt.
  • Vorzugsweise sind die mindestens drei Wannen parallelflach, wobei jede Wanne vorzugsweise eine größere Höhe als Länge und Breite hat.
  • Erfindungsgemäß ist jede der mindestens drei Wannen aus einem Stück und weist derartige Abmessungen auf, dass die Wanne durch Standardtüren befördert werden kann. Alternativ besteht die Hülle jeder der mindestens drei Wannen aus zwei getrennten Teilen, insbesondere zwei Halbschalen, die unabhängig befördert werden können und dazu bestimmt sind, dicht verbunden zu werden, um die dichte Hülle der Wanne zu bilden, wobei jeder der zwei Wannenteile derartige Abmessungen aufweist, dass der Wannenteil durch Standardtüren befördert werden kann. Beispielsweise sind die Abmessungen der Standardtüren einer Wohnung 204 cm hoch und 93 cm breit. Nach einer Ausführungsart können die mindestens drei Wannen oder Wannenteile jeweils durch Türen mit Abmessungen von 204 cm Höhe und 83 cm Breite oder auch 204 cm Höhe und 73 cm Breite befördert werden.
  • Nach einer Ausführungsart beträgt die Höhe jeder der Wannen oder Wannenteile zwischen 140 cm und 200 cm und vorzugsweise zwischen 160 cm und 180 cm, wobei die Länge jeder der Wannen oder Wannenteile zwischen 100 cm und 150 cm beträgt, und wobei die Breite jeder der Wannen oder Wannenteile zwischen 60 cm und 90 cm beträgt.
  • Vorzugsweise weist jede der mindestens drei Wannen oder Wannenteile, um die Wannen oder Wannenteile mit Mannkraft befördern zu können, ein Gewicht unter 90 kg und vorzugsweise unter 70 kg, wie beispielsweise ungefähr 65 kg, auf.
  • Zu diesem Zweck kann die Stärke der Wände der Wannen im Durchschnitt geringer als 10 mm sein: diese Wannen unterliegen nun einer Verformung ihrer Seitenwände unter dem Druck des in der Wanne enthaltenen Wassers.
  • Um diese Verformung zu begrenzen, kann jede der mindestens drei Wannen Umfangsrillen umfassen, die insbesondere regelmäßig auf der Gesamtheit oder einem Teil der Höhe jeder der Wannen verteilt sind, um ihre Struktur zu versteifen.
  • Nach einer Ausführungsart kann die Ausrüstung Haltemittel umfassen, die dazu bestimmt sind, die Verformung der Seitenwände der mindestens drei Wannen nach außen zu verhindern oder zumindest zu begrenzen, wobei die Wannen umschlossen werden.
  • Nach einer ersten Alternative können die Haltemittel eine Vielzahl von Balkenpaaren umfassen, die jeweils mit einem Zugstangenpaar verbunden sind, wobei jedes Balkenpaar und jedes entsprechende Zugstangenpaar dazu bestimmt ist, die Wannen einzeln zu umschließen, wobei die Balken dazu bestimmt sind, in der Rille einer der Wannen entlang der Länge der Wanne zu laufen, wobei die Zugstangen den Abstand der beiden Balken, die dazu bestimmt sind, in derselben Rille entlang der Breite der Wanne zu laufen, halten.
  • Nach einer weiteren Alternative können die Haltemittel eine Vielzahl von Balkenpaaren umfassen, die jeweils mit einem Kabelpaar verbunden sind, wobei jedes Balkenpaar und entsprechende Kabelpaar dazu bestimmt ist, die Gesamtheit der mindestens drei Wannen zu umschließen, wobei die Balken eines selben Paars dazu bestimmt sind, in den Rillen der beiden äußersten Wannen der Einheit entlang der Länge der Wannen zu laufen, wobei die Kabel dazu bestimmt sind, entlang der Breite der Wannen in den Rillen der entsprechenden Wannen zu laufen, wobei die Kabel den Abstand zwischen den Balken halten.
  • Nach einer Ausführungsart umfasst der Ausgang der Primärklärwanne oder mindestens einer der beiden Primärklärwannen eine Vorrichtung, wie einen Überlauf, der das Niveau der Ausflüsse in die Primärklärwanne definiert, wobei der Eingang der Primärklärwanne oder mindestens einer der beiden Primärklärwannen dazu bestimmt ist, eingetaucht zu werden, wobei er mindestens auf einem unteren Niveau als dem von der Vorrichtung definierten und vorzugsweise auf einem unteren Niveau als dem Niveau, auf dem der in die Primärklärwanne eingetauchte Ausgang mündet, einmündet.
  • Nach einer Ausführungsart sind die Mündungen des Eingangs und des Ausgangs der oder jeder Wanne zur biologischen Behandlung auf dem Niveau von zwei gegenüberliegenden Ecken der Wanne zur biologischen Behandlung entlang der Diagonale der Wanne angeordnet.
  • Nach einer Ausführungsart umfasst der Ausgang der Primärklärwanne, der dazu bestimmt ist, an die Wanne zur biologischen Behandlung anzugrenzen, Vorfiltermittel, wie beispielsweise einen Filterbürste.
  • Nach einer Ausführungsart umfasst die Wanne zur biologischen Behandlung eine Stützauskleidung für die Bakterien.
  • Nach einer Ausführungsart ist die Auskleidung vom Typ Fließbett und umfasst eine Vielzahl von Elementen, die dazu bestimmt sind, von dem mindestens einen Belüfter umgewälzt zu werden.
  • Nach einer Ausführungsart umfasst der mindestens eine Belüfter einen einzigen Belüfter, der auf den Mittelachsen der Wanne zur biologischen Behandlung zentriert und in die Richtung der Länge der Wanne zur biologischen Behandlung angeordnet ist.
  • Nach einer Ausführungsart umfasst der Ausgang der Sekundärklärwanne eine Vorrichtung, wie einen Überlauf, der das Niveau des Wassers in der Wanne definiert, wobei der Eingang der sekundären Klärwanne zwei in Bezug zur Mittelquerebene der Wanne symmetrische Kanäle umfasst, die geeignet sind, den eintretenden Strom zu verdoppeln, die sich in der Nähe einer der Seitenwände der Wanne erstrecken und auf einem unteren Niveau als jenem der Ausgangsmündung der Sekundärklärwanne münden, wobei die beiden Kanäle jeweils in der Nähe der beiden Wände münden, die sich an den Längsenden der Wanne befinden, wobei der Ausgang an der der Wanne gegenüberliegenden Seitenwand im Bereich einer Mittelzone der Seitenwand angeordnet ist.
  • Nach einer Ausführungsart umfasst die Sekundärklärwanne eine Extraktionspumpe für die Schlämme und einen geneigten Boden, der dazu bestimmt ist, die Schlämme zu der Pumpe hin zu sammeln.
  • Nach einer Ausführungsart umfasst der geneigte Boden mindestens ein abnehmbares Element aus einem biegsamen Material, wobei das oder jedes Element zwei geneigte Seitenflügel und einen Mittelteil umfasst, wobei das oder jedes der Elemente dazu bestimmt ist, jeweils durch das Mannloch der Sekundärklärwanne eingesetzt zu werden, wobei es sich elastisch verformt, wobei das oder jedes der Elemente seine Form wieder annimmt und sich automatisch festsetzt, wenn es am Boden der Wanne angeordnet ist.
  • Nach einer Ausführungsart ist der Mittelteil des oder jedes der Elemente am Wannenboden dazu bestimmt, mindestens eine Extraktionspumpe für die Schlämme aufzunehmen, wobei die mindestens eine Extraktionspumpe für die Schlämme das Halten des geneigten Bodens an Ort und Stelle ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Abwasserbehandlungsanlage, die aus dem Zusammenbau der erfindungsgemäßen Ausrüstung hervorgeht, wobei die mindestens drei Wannen vorzugsweise mit ihren Seitenwänden entlang der Breite der Wannen verbunden sind, wobei die Abwasserbehandlungsanlage einen Eingang für die Ausflüsse und einen Ausgang für das geklärte Wasser umfasst.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart umschließen die Haltemittel die Wannen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der Studie der nachfolgenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsart der Erfindung, die als einfaches darstellendes und nicht einschränkendes Beispiel angeführt ist, und den beiliegenden Zeichnungen hervor, wobei:
  • 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Ausrüstung in Transparenz ist;
  • 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Ausrüstung gemäß A-A, wie in 1 dargestellt, ist;
  • 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Ausrüstung gemäß B-B, wie in 1 dargestellt, ist;
  • 4 eine Schnittansicht der Sekundärklärwanne gemäß C-C, wie in 1 dargestellt, ist;
  • 5 eine Schnittansicht der Wanne zur biologischen Behandlung der Ausrüstung gemäß D-D, wie in 1 dargestellt, ist;
  • 6 eine schematische Draufsicht ist, die eine Ausführungsart der Haltemittel, umfassend Balken und Zugstangen, darstellt;
  • 7 eine schematische Draufsicht ist, die eine zweite Ausführungsart der Haltemittel, umfassend Balken und Zugstangen, darstellt;
  • 8 eine schematische Ansicht einer anderen Vorrichtung als eines einfachen Überlaufs ist, die verwendet wird, um das Niveau der Flüssigkeiten in der Wanne zwischen einen unteren und einem oberen Niveau zu definieren.
  • Wie vorher erwähnt, beruht das allgemeine Prinzip der Erfindung somit auf dem Einsatz einer Ausrüstung 1, die für die Herstellung einer Abwasserbehandlungsanlage bestimmt ist, umfassend mindestens drei vorzugsweise parallelflache Wannen, wobei jede Wanne vorzugsweise eine größere Höhe als die Länge und die Breite hat.
  • Jede der Wannen weist vorzugweise ein Mannloch 2 auf ihrem oberen Teil für den Zugang zu der Wanne auf, wobei die mindestens drei Wannen umfassen:
    • – eine oder mehrere Primärklärwannen 3, 3', wobei jede einen Eingang 30, 30' und einen Ausgang 31, 31' umfasst, die vorzugsweise derart angeordnet sind, dass die Ausflüsse vorzugsweise in Richtung der Länge der Wanne 3, 3' zirkulieren,
    • – eine oder mehrere Wannen 4 zur biologischen Behandlung, umfassend mindestens einen Belüfter 42, der dazu bestimmt ist, eingetaucht zu werden und die biologischen Schlämme und die Ausflüsse zu belüften, und
    • – eine Sekundärklärwanne 5, umfassend einen Eingang 50 und einen Ausgang 51.
  • Erfindungsgemäß sind die mindestens drei Wannen 3, 3', 4, 5 dazu bestimmt, vorzugsweise mit ihren Seitenwänden verbunden zu werden, wie in 1 dargestellt. Die Eingänge und Ausgänge der Wannen sind dazu bestimmt, miteinander mit Hilfe von Kanälen 80, 81, 82 derart verbunden zu werden, dass die Ausflüsse nacheinander durch die oder die beiden Primärklärwannen 3, 3', die Wanne(n) 4 zur biologischen Behandlung und die Sekundärklärwanne 5 fließen.
  • Vorzugsweise sind die mindestens drei Wannen in Richtung der Breite der Wannen verbunden:
    • – die Länge der Abwasserbehandlungsstation, entspricht, wenn sie hergestellt ist, nun im Wesentlichen der Summe der Breiten der Wannen 3, 3', 4, 5;
    • – die Breite der Abwasserbehandlungsstation entspricht nun im Wesentlichen der Länge der Wannen 3, 3', 4, 5.
  • Die so hergestellte Abwasserbehandlungsstation ist kompakt.
  • Vorzugsweise ist erfindungsgemäß jede der Wannen aus einem Stück und weist derartige Abmessungen auf, dass jede der Wannen durch Standardtüren befördert werden kann. Beispielsweise ist die Abmessung der Standardtüren 204 cm Höhe und 93 cm Breite. Nach einer Ausführungsart kann jede der Wannen 3, 3', 4, 5 durch Türen von 204 cm Höhe und 83 cm Breite, bzw. 204 cm Höhe und 73 cm hindurch befördert werden.
  • Alternativ besteht erfindungsgemäß die dichte Hülle jeder der mindestens drei Wannen aus zwei getrennten Teilen, die unabhängig betätigbar/beförderbar sind, insbesondere aus zwei Halbschalen. Diese beiden Wannenteile sind dazu bestimmt, dicht verbunden zu werden, um die Wanne zu bilden, wobei jeder der beiden Wannenteile derartige Abmessungen aufweist, dass der Wannenteil durch Standardtüren befördert werden kann. Gemäß dieser letztgenannten Ausführungsart ist jeder Wannenteil dazu vorgesehen, durch Türen des Wohnbereichs und bis zu dem Raum, in dem die Abwasserbehandlungsanlage zusammengebaut werden soll, befördert zu werden.
  • Die Hülle jeder Wanne wird nun durch die dichte Verbindung der beiden Wannenteile wiederhergestellt. Beispielsweise können die Umfangswände der beiden Teile verklebt, verschweißt oder auch durch Aufkleben von Glasfaserbändern mit Polyesterharz bandagiert werden.
  • Beispielsweise in dem Fall, in dem die Wannen aus einem Stück sind, beträgt die Höhe jeder der Wannen zwischen 140 cm und 200 cm und vorzugsweise zwischen 160 cm und 180 cm (z. B. 170 cm), wobei die Länge jeder der Wannen zwischen 100 cm und 150 cm (z. B. 125 cm) beträgt, und wobei die Breite jeder der Wannen zwischen 60 cm und 90 cm (z. B. 72 cm) beträgt. Vorzugsweise ermöglichen es diese Abmessungen, durch die Türen mit Standardabmessung der Wohnbereiche hindurchzukommen. Falls jede der Wannen aus zwei Teilen besteht, die unabhängig befördert werden, kann jeder der Wannenteile dieselben Abmessungsanforderungen einhalten.
  • Das Fassungsvermögen jeder der Wannen kann zwischen 1,0 m3 und 1,7 m3 betragen, so dass beispielsweise für die Wannen 3, 3' ein Fassungsvermögen von 1,15 m3 und für die Wannen 4, 5' ein Fassungsvermögen von 1,10 m3 vorhanden ist.
  • Eine begrenzte Höhe ermöglicht es auch, die Wartung der Wannen zu erleichtern, wobei das Mannloch 2 einfach geöffnet werden kann, ohne durch die Deckenhöhe des Raums, in dem die Ausrüstung 1 installiert ist, gestört zu werden.
  • Die Wannen 3, 3, 4 und 5 können aus einem Kunststoff, wie Polyethylen (PE) hergestellt sein um ihre einfache Beförderung zu erleichtern, wobei ein relativ geringes Gewicht von vorzugsweise unter 90 kg und auf vorteilhafte Weise von unter 70 kg, von beispielsweise ungefähr 65 kg, vorhanden ist. Solche Wannen sind somit einfach von zwei Männern verschiebbar. Diese Wannen können durch Rotationsformen hergestellt werden.
  • Falls jede der Wannen aus zwei Teilen besteht, die unabhängig befördert werden, kann jeder der Wannenteile dieselben Gewichtanforderungen einhalten.
  • Falls der Wannenkörper aus zwei Teilen besteht, können die Wannen vorzugsweise aus Harz sein, und die beiden Wannenteile können durch Anbringen eines Harzbandes dicht verbunden werden.
  • Die Wannen sind vorzugsweise aus einem Kunststoffsynthesematerial, wie rotationsgeformtem oder geblasenem Polyethylen, Polypropylen, Polykarbonat, glasfaserverstärktem Harz, usw. hergestellt.
  • Die Wand der Wannen hat somit vorzugsweise eine Stärke unter 10 mm, wie beispielsweise von 7 mm, um das Gewicht der Wanne zu begrenzen und somit ihr Tragen zu erleichtern.
  • Nach einem besonderen Aspekt der Erfindung umfasst jede der Wannen 3, 3', 4 und 5 Umfangsrillen 8, die in den 1 und 3 zu sehen sind, die regemäßig auf der Gesamtheit oder einem Teil der Höhe jeder der Wannen beabstandet sind, um die Struktur der Wannen zu versteifen.
  • Die Ausrüstung kann auch Haltemittel 6 oder 7 umfassen, die dazu bestimmt sind, die Verformung der Seitenwände der mindestens drei Wannen nach außen zu verhindern bzw. stark einzuschränken, wobei die Wannen umschlossen werden. Vorzugsweise umschließen diese Mittel die Wannen in ihrer Gesamtheit (siehe 7) oder einzeln (siehe 6) im Bereich der Umfangsrillen 8 der Wannen vorzugsweise auf mehreren Höhenebenen der Wannen.
  • Nach einer ersten, in 6 dargestellten Ausführungsart können die Haltemittel 6 eine Vielzahl von Balkenpaaren 61, 62 umfassen, die jeweils mit einem Zugstangenpaar 63, 64 verbunden sind. Jedes Balkenpaar und entsprechende Zugstangenpaar ist dazu bestimmt, die Wannen einzeln zu umschließen. Die Balken 61, 62, wie beispielsweise U-Profile, sind dazu bestimmt, in der Rille einer der Wannen auf beiden Seiten der Wanne entlang der Länge der Wanne zu laufen, wobei die Zugstangen 63, 64 den Abstand der beiden Balken halten, die dazu bestimmt sind, auf der Breite der Wanne auf den beiden anderen Seiten der Wanne zu laufen. Die Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Balken eines selben Paars kann durch Schrauben erzielt werden, wobei die Enden der Zugstangen ein Gewinde aufweisen, um mit Feststellmuttern, die auf den Balken aufliegen, zusammenzuwirken.
  • Nach einer weiteren, in 7 dargestellten Alternative können die Haltemittel 6 eine Vielzahl von Balkenpaaren 71, 72 umfassen, die mit einem Kabelpaar 73, 74 verbunden sind. Jedes Balkenpaar 71, 72 und entsprechende Kabelpaar 73, 74 ist dazu bestimmt, die Gesamtheit der mindestens drei Wannen zu umschließen. Die Balken eines selben Paars sind dazu bestimmt, in den Rillen der beiden äußersten Wannen der Einheit entlang der Länge der Wannen zu laufen. Die Wannen 73, 74 sind dazu bestimmt, entlang der Breite der Wannen, entlang der Rillen der entsprechenden Wannen zu laufen, wobei die Kabel den Abstand zwischen den Balken halten. Die Einstellung des Abstands zwischen den beiden Balken eines selben Paars wird durch die Spannung der Kabel, beispielsweise mit Hilfe von Spannelementen 75, 76, erhalten.
  • Nach einer besonderen Ausführungsart der Erfindung umfasst die Ausrüstung zwei Wannen 3, 3' für die Primärklärung, die in Serie angeordnet sind, mit Hilfe eines horizontalen Kanals 80, der den Ausgang 31 der ersten Wanne 3 mit dem Eingang 30' der zweiten Wanne 3' verbindet, um die Klärung zu optimieren. Vorzugsweise ermöglicht es die erste Primärklärwanne 3, den Hydraulikstrom eintretenden der Ausflüsse zu durchbrechen und die zweite Primärklärwanne 3' vor den Wirbeln, die von den eintretenden Ausflüssen verursacht werden, zu bewahren, wodurch eine bessere Retention der Schlämme in der ersten Primärklärwanne 3 und der zweiten Primärklärwanne 3' begünstigt wird.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, sind der Eingang und der Ausgang der Primärklärwannen 3 und 3' mit Hilfe eines Kanals aus PVC beispielsweise gebildet, der versenkt ist und vertikal in die Wanne eintaucht, wobei der Eingang 30 der ersten Primärklärwanne an einen Kanal angeschlossen ist, der die Aufgabe hat, die Ausflüsse aus dem Wohnbereich aufzunehmen.
  • Das Niveau der Ausflüsse in den beiden Wannen 3 und 3' wird durch mindestens eine Vorrichtung S, S', wie beispielsweise einen Überlauf, und insbesondere nach dem Beispiel auf Höhe der Kanäle 80, 81 definiert.
  • Die Mündung des Eingangs 30 der Primärklärwanne 3 und der Ausgang 31 der Primärklärwanne sind in der Nähe der Seitenwände der Wanne angeordnet, wie in 1 zu sehen ist. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass sie eine längsmögliche Klärstrecke (entlang der Länge der Wanne) bietet, und ermöglicht eine gute Retention der Schlämme innerhalb dieser Primärklärwanne 3.
  • Die Mündung des Eingangs 30' der zweiten Primärklärwanne 3' ist eingetaucht und vorzugsweise auf einem niedrigeren Niveau als das Niveau der Ausgangsmündung 31' der zweiten Primärklärwanne 3' angeordnet, um die Retention der Schlämme zu optimieren. Beispielsweise befindet sich die Eingangsmündung 30' der zweiten Wanne 3' 50 cm unter dem Niveau der Ausflüsse, während sich das Niveau der Ausgangsmündung 31' nur 20 cm unter dem Niveau der Ausflüsse befindet. Eine solche Anordnung zwingt die Ausflüsse, von der Eingangsmündung 31' zu der Ausgangsmündung 31' aufzusteigen, wodurch die Rate an nicht geklärten Partikeln, die durch den Ausgang 31' austreten, begrenzt wird.
  • Der Eingang 30' und der Ausgang 31' der zweiten Primärklärwanne 3' sind, wie bei der ersten Wanne, in der Nähe der Seitenwände der Wanne angeordnet, um eine Klärstrecke entlang der Länge der Wanne 3' zu bieten (siehe 1).
  • Nach einer besonderen Ausführungsart der Erfindung umfasst der Ausgang 31' der zweiten Primärklärwanne, die an die Wanne zur biologischen Behandlung angrenzt, Vorfiltermittel, wie eine Vorfilterbürste, die dazu bestimmt ist, die Schwebekörper zurückzuhalten.
  • Solche Vorfiltermittel haben den Vorteil, dass sie bei einem Wartungs-/Reinigungsvorgang leicht zu handhaben sind. Diese Vorfiltermittel ermöglichen es gegebenenfalls, wenn die Wanne zur biologischen Behandlung 4 vom Typ mit Fließbett ist, die Auskleidung vom Typ mit Fließbett innerhalb der Wanne 4 zur biologischen Behandlung zurückzuhalten.
  • Der Ausgang 31 der ersten Primärklärwanne 3 ist mit dem Eingang 30' der zweiten Primärklärwanne 3' mit Hilfe eines horizontalen Kanals 80 aus PVC beispielsweise verbunden, wobei der Kanal 80 durch die Längswände der Wannen 3 und 3' durch eine Öffnung hindurchgeht, die zu diesem Zweck vorgesehen ist, und Dichtungsmittel umfasst, die auf Höhe jeder Öffnung jeder Wanne angeordnet sind.
  • Die Ausrüstung umfasst auch die mindestens eine Wanne 4 zur biologischen Behandlung. Diese Wanne 4 umfasst den mindestens einen Belüfter 42, der dazu bestimmt ist, in den unteren Teil der Wanne eingetaucht zu werden und die Ausflüsse und die biologischen Schlämme, die sich in der Wanne befinden, zu belüften.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsart kann die Wanne 4 zur biologischen Behandlung keine innere Auskleidung als Bakterienträger umfassen.
  • Nach einer weiteren besonderen Ausführungsart der Erfindung umfasst die Wanne 4 zur biologischen Behandlung eine Auskleidung 9 als Entwicklungsträger für die Bakterien, die schematisch in 3 zur besseren Sichtbarkeit dargestellt ist. Die Auskleidung kann fest in der Wanne angeordnet sein (nicht dargestellt), wobei ein technischer Boden über dem oder den Belüftern 42 angeordnet ist, um sie vor der Auskleidung zu schützen, und wobei Haltebalken an den Wänden der Wanne 4 im oberen Teil angeordnet sind, um die Auskleidung daran zu hindern aufzusteigen.
  • Im Falle einer festen Auskleidung kann vorgesehen werden, mehrere Belüfter 42 unter der Auskleidung anzuordnen, um eine homogene Diffusion der Luft durch die Auskleidung zu gewährleisten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart, die in 3 dargestellt ist, ist die Auskleidung 9 vom Typ mit Fließbett und umfasst eine Vielzahl von Elementen, die dazu bestimmt sind, durch mindestens einen Belüfter 42 umgewälzt zu werden. Die Elemente der Auskleidung 9 sind beweglich, mit einer Dicht nahe 1, insbesondere zwischen 0,95 und 1, um in dem gesamten Volumen der Wanne zirkulieren zu können, wenn sie von den Blasen des Belüfters 42 umgewälzt werden. Wenn der Belüfter in Ruhestellung ist, sammeln sich die beweglichen Elemente der Auskleidung 9 zum Teil, wobei sie beispielsweise die obere Hälfte des Wasservolumens der Wanne 4 zur biologischen Behandlung einnehmen.
  • Eine Auskleidung 9 vom Typ mit Fließbett hat insbesondere den Vorteil, dass sie die Wartung der Ausrüstung erleichtert, wobei die Vorgänge der Entfernung der Auskleidung mit Hilfe einer Saugleitung eines Fahrzeug vom Typ Spülfahrzeug durchgeführt werden können. Eine solche Behandlung mit Fließbett ermöglicht es auch, eine homogenere und stabilere biologische Behandlung zu erzielen.
  • Die Auskleidung vom Typ mit Fließbett ermöglicht es auch, die Nitrierung/Denitrierung zu begünstigen, die wichtig ist, um eine ordnungsgemäße Behandlung der Abwässer zu gewährleisten.
  • Nach der in 3 dargestellten Ausführungsart ist der Belüfter 42 auf den Mittelachsen der Wanne 4 zur biologischen Behandlung zentriert und in Richtung der Länge der Wanne 4 zur biologischen Behandlung angeordnet, um ein starkes Umwälzen der Auskleidung 9 zu erzeugen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsart der Erfindung ist das Niveau des Eingangs 40 der Wanne 4 zur biologischen Behandlung höher als das Niveau des Ausgangs 41 der Wanne 4 zur biologischen Behandlung, wobei die Ausgangsmündung 41 dazu bestimmt ist, versenkt zu werden, und der Eingang 40 beispielsweise über dem Niveau der in der Wanne 4 zur biologischen Behandlung vorhandenen Ausflüsse positioniert ist. Das Niveau der Ausflüsse in der Wanne 4 zur biologischen Behandlung wird durch eine Vorrichtung S'', wie einen Überlauf, definiert, die auf Höhe der Leitung mit dem Bezugszeichen 82 angeordnet ist.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung sind der Eingang 40 und der Ausgang 41 der Wanne 4 zur biologischen Behandlung derart angeordnet, dass sie sich auf Höhe von zwei gegenüberliegenden Ecken der Wanne 4 zur biologischen Behandlung entlang der Diagonale befinden.
  • Die beiden vorhergehenden Anordnungen ermöglichen es vorzugsweise, im Falle einer Auskleidung vom Typ mit Fließbett eine biologische Behandlung zu erzielen, auch wenn der Belüfter inaktiv ist: die Ausflüsse sind somit gezwungen, durch die Auskleidung 9, die im oberen Teil des Wassers gesammelt ist, entlang der Diagonale der Wanne 4 vom oberen zum unteren Bereich der Auskleidung 9 zu fließen.
  • Es ist somit möglich, den Belüfter 42 alternierend, beispielsweise mit einer Uhr, zu steuern, wobei die biologische Behandlung der Ausflüsse verlängert wird, auch zu Zeiten, zu denen der Belüfter inaktiv ist.
  • Der in 5 dargestellte Ausgang 41 ist von einem Kanal gebildet, umfassend nacheinander einen ersten vertikalen Teil 410, der mit dem Eingang der Sekundärklärwanne 5 mit Hilfe des Kanals 82 verbunden ist, einen gebogenen Teil 411 und einen geneigten Teil 412, umfassend auf einem Teil seiner Länge Schlitze 413, die regelmäßig auf dem unteren Teil des geneigten Teils 412 verteilt sind. Die Schlitze 413 sind dazu bestimmt, die Auskleidung vom Typ Fließbett daran zu hindern, in die Sekundärklärwanne 5 zu gelangen. Ganz allgemein verhindert die Mündung des Ausgangs 41, dass die Auskleidung vom Typ Fließbett in die Sekundärklärwanne 5 gelangt.
  • Die Ausrüstung 1 umfasst auch die Sekundärklärwanne 5, die zur Klärung des Wassers bestimmt ist, umfassend einen Eingang 50 und einen Ausgang 51, wobei die Sekundärklärwane 5 mit der Wanne 4 zur biologischen Behandlung über den horizontalen Kanal 82 verbunden ist. Auf vorteilhafte Weise ist die Ausgangsmündung 51 auf einem höheren Niveau als jenem der Eingangsmündung 50 angeordnet. Der Ausgang 51 ist mit einer Vorrichtung S''', wie einem Überlauf, versehen, der das Niveau des Wassers in der Wanne 5 definiert.
  • Nach einer besonderen Ausführungsart der Erfindung umfasst der Eingang 50 der Sekundärklärwanne 5 zwei Kanäle 501 und 502, die insbesondere zu einer Quermittelebene der Wanne 5 symmetrisch sind. Die beiden Kanäle 501 und 502 ermöglichen es insbesondere, den eintretenden Strom zu verdoppeln, und münden auf einem niedrigeren Niveau als jenem des Ausgangs 51 der Sekundärklärwanne 5. Die Kanäle 501 und 502 beginnen im oberen Teil der Wanne 5 in der Mitte auf Höhe des Kanals 82, wobei sich die beiden geneigten Kanäle 501 und 502 jeweils zu den Seitenwänden der Wanne 5 erstrecken.
  • Die beiden Kanäle 501 und 502 münden jeweils in der Nähe der beiden Seitenwände, die sich an den Längsenden der Wanne 5 befinden, wobei die Kanäle 501 und 502 jeweils ein gebogenes Ende umfassen, um den Strom der Ausflüsse zum Boden der Wanne 5 zu richten.
  • Das Verdoppeln des eintretenden Stroms ermöglicht es vorzugsweise, das Wasser am Eingang der Wanne 5 zu beruhigen, die Aufstiegsgeschwindigkeit des Wassers zum Ausgang 51 zu verringern, und so die Klärung zu optimieren.
  • Die Sekundärklärwanne 5 umfasst eine Extraktionspumpe 52 für die Schlämme und einen geneigten Boden 53, der dazu bestimmt ist, die Schlämme zu der Extraktionspumpe 52 für die Schlämme zu sammeln.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung kann der geneigte Boden 53 mindestens ein Element 530, 531 (z. B. zwei Elemente) aus einem biegsamen Material umfassen, wobei das oder jedes der Elemente zwei geneigte Seitenflügel 532 und einen Mittelteil 533 umfasst, wobei das oder jedes der Elemente 530 und 531 dazu bestimmt ist, durch das Mannloch 2 der Sekundärklärwanne 5 eingesetzt zu werden, wobei es sich elastisch verformt, wobei das oder jedes der Elemente 530 und 531 seine Form wieder annimmt und sich automatisch feststellt, wenn es am Boden der Sekundärklärwanne 5 angeordnet ist.
  • Wie in 4 zu sehen ist, umfasst der geneigte Boden 53 nach einem nicht einschränkenden Beispiel zwei Elemente 530 und 531 aus einem biegsamen Material, wobei jedes der Elemente zwei geneigte Seitenflügel 532 und einen Mittelteil 533 umfasst, wobei die beiden Elemente 530 und 531 dazu bestimmt sind, durch das Mannloch 2 der Sekundärklärwanne 5 eingesetzt zu werden, wobei sie sich elastisch verformen, wobei die beiden Elemente 530 und 531 ihre Form wieder annehmen und sich automatisch feststellen, wenn sie am Boden der Sekundärklärwanne 5 angeordnet sind.
  • Nach einer besonderen Ausführungsart der Erfindung bilden die Seitenflügel 532 ein Mindestgefälle von 55° (beispielsweise 57° nach 4) in Bezug zur Horizontalen, so dass die am geneigten Boden ankommenden Schlämme zu der Extraktionspumpe 52 für die Schlämme absinken.
  • Die Extraktionspumpe 52 für die Schlämme wird installiert, wenn der geneigte Boden 53 angebracht ist, so dass die Pumpe 52 den geneigten Boden 53 dank ihres Gewichts an Ort und Stelle hält, insbesondere aufsitzend auf den Mittelteilen 533 der beiden Elemente 530, 531.
  • Der Ausgang 51 ist auf der Seitenfläche der Wanne, die jener des Eingangs 50 gegenüberliegt, auf Höhe einer Mittelzone der Seitenwand positioniert, um die Hydraulikstrecken zwischen den beiden Eingangsmündungen 50 und der Ausgangsmündung 51 zu maximieren. Wie in 2 dargestellt, kann die Mündung des Ausgangs gegenüber die Seitenwand der Wanne, an der der Ausgang 51 positioniert ist, gerichtet sein.
  • Diese Ausrüstung ermöglicht die Aufstellung einer Abwasserbehandlungsanlage im Inneren eines Wohnbereichs. Zu diesem Zweck wird jede der mindestens drei Wannen der Ausrüstung unabhängig in einen Innenraum des Wohnbereichs befördert, insbesondere durch die Türen des Wohnbereichs.
  • Die Abwasserbehandlungsanlage umfasst einen Eingang 30 für die Ausflüsse und einen Ausgang 51 für das geklärte Wasser.
  • Die Wannen sind nebeneinander vorzugsweise entlang der Breite angeordnet, so dass sie möglichst wenig Platz einnehmen, wobei die Primärklärwanne(n) derart positioniert sind, dass sie den ordnungsgemäßen Anschluss an die Zuleitung der Haushaltsabwässer gewährleisten.
  • Bei der Aufstellung wird die Primärklärwanne 3 dicht mit der zweiten Primärklärwanne 3' über einen Kanal 80 verbunden, wobei die zweite Primärklärwanne 3' dicht mit der Wanne 4 zur biologischen Behandlung über einen Kanal 81 verbunden wird, und die Wanne 4 zur biologischen Behandlung dicht mit der Sekundärklärwanne 5 über einen Kanal 82 verbunden wird.
  • Wenn die Hydraulikverbindung hergestellt ist, werden die Haltemittel 6 um die Wannen angeordnet, um die Verformung der Seitenwände der Wannen nach außen unter dem Gewicht der Flüssigkeiten zu begrenzen.
  • Vorzugsweise sind die Haltemittel 6 oder 7 dazu bestimmt, im Bereich der Rillen 8 angeordnet zu werden, die auf den Wannen ausgebildet sind, wobei die Wannen einzeln oder in ihrer Gesamtheit umschlossen werden. Die Haltemittel 6 umfassen beispielsweise Balkenpaare 61, 62, wie U-förmige Eisen, die mit Zugstangenpaaren 63, 64 verbunden sind, wobei die U-förmigen Eisen in den Rillen 8 gleiten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung umschließen die Haltemittel 7 die mindestens drei Wannen in ihrer Gesamtheit. Nach dieser Ausführungsart können die Haltemittel 7 ein System von Kabeln 73, 74 und von Balken 71, 72, das die mindestens drei Wannen 3, 4 und 5 umgibt, und ein Spannelement 75, 76 für jedes Kabel umfassen, wobei die Kabel und Balken im Bereich der Rillen 8 angeordnet sind.
  • Die Abwasserbehandlungsanlage wird dann an den Ableitungskanal der behandelten Abwässer des Wohnbereichs angeschlossen.
  • Vorzugsweise wird die erhaltene Hydraulikstrecke derart optimiert, dass eine gute Klärung und/oder eine gute biologische Behandlung garantiert werden, und zwar trotz der geringen Abmessungen der Wannen. Eine solche Strecke ist in den 1 und 2 mit Pfeilen dargestellt. So gelangen die Haushaltsabwässer in die erste Primärklärwanne 3 durch den Eingang 30 ein, der mit den absteigenden Kanälen der Rohabwässer des Wohnbereichs verbunden ist. Diese erste Wanne 3 ermöglicht es, eine erste Trennung der festen und flüssigen Abfälle vorzunehmen.
  • Die Ausflüsse durchqueren die Wanne 3 in Längsrichtung bis zum Ausgang 31 und strömen in die zweite Primärklärwanne 3' über den Eingang 30'. Eine neuerliche Trennung der festen/flüssigen Abfälle erfolgt in dieser Wanne 3'.
  • Die Ausflüsse durchqueren die Wanne 3' in Längsrichtung bis zum Ausgang 31', durchqueren die im Ausgang angeordneten Vorfiltermittel und strömen in die Wanne 4 zur biologischen Behandlung durch den Eingang 40. In dieser Wanne 4 strömen die Ausflüsse durch eine Auskleidung (Medienträger), die zyklisch mit Hilfe mindestens eines Belüfters 42, der im Boden der Wanne 4 angeordnet ist, mit Sauerstoff versorgt wird, um die Entwicklung der Bakterien zu begünstigen. Der mindestens eine Belüfter wird mit Luft über einen Schlauch 43 versorgt, der sich über die gesamte Höhe der Wanne 4 erstreckt und in ihrem oberen Teil durch eine zu diesem Zweck vorgesehene Öffnung mündet.
  • Wenn der Belüfter aktiv ist, werden die Ausflüsse umgewälzt und sind mit der Auskleidung der Wanne 4 zur biologischen Behandlung in Kontakt, gelangen zum Ausgang 41 und strömen in die Sekundärklärwanne 5, vorzugsweise auf dem geneigten Boden 53, durch den Eingang 50, der von den Kanälen 501 und 502 gebildet ist.
  • Wenn der Belüfter inaktiv ist, strömen die Ausflüsse durch die versenkte Auskleidung der Wanne 4 zur biologischen Behandlung entlang ihrer Diagonale von einer gegenüberliegenden Ecke zur anderen bis zum Ausgang 41 und strömen in die Sekundärklärwanne 5, vorzugsweise auf dem geneigten Boden 53, durch den Eingang 50, der von den Kanälen 501 und 502 gebildet ist.
  • In der Sekundärklärwanne 5 werden die Klärschlämme von der Extraktionspumpe 52 für die Schlämme angesaugt und wieder zu der ersten oder zweiten Primärklärwanne über einen Schlauch 54, der mit der Pumpe 52 verbunden ist und sich auf der gesamten Höhe der Wanne 5 erstreckt und in ihrem oberen Teil durch eine zu diesem Zweck vorgesehene Öffnung mündet, zurückgeleitet, wobei der Schlauch 54 mit einer Leitung 55 verbunden ist, die sich auf der Gesamtheit oder einem Teil der Länge der zusammengefügten Wannen erstreckt und im oberen Teil der ersten oder zweiten Primärklärwanne mündet.
  • Schließlich wird das geklärte Wasser über den Ausgang 51 aus der Sekundärklärwanne 5 abgeleitet.
  • Es ist anzumerken, dass die Gesamtheit oder ein Teil der Vorrichtungen S, S', S'' oder S''', die das Wasserniveau in den Wannen 3, 3', 4 oder 5 definieren, einfache Überläufe sein können, wie in den 1 bis 5 dargestellt. Ein einfacher Überlauf ermöglicht es, genau das Höhenniveau der Flüssigkeiten in der zugehörigen Wanne zu definieren.
  • Diese Vorrichtungen S, S', S'', S''' können auch von Durchflussbegrenzungsmitteln gebildet sein, die dem Fachmann als solche bekannt sind. Ein solches Mittel ist als nicht einschränkendes Beispiel in 8 dargestellt.
  • Ein solches Durchflussbegrenzungsmittel ermöglicht es, das Wasserniveau zwischen einem unteren Niveau (Niv.bas) und einem oberen Niveau (Niv.haut) zu halten, und ermöglicht es im Gegensatz zu einem einfachen Überlauf, das Wasser länger in den Wannen zu halten, insbesondere bei Ankunft einer großen Abwassermenge. Dies hat den Vorteil, dass die Aufenthaltszeit der Ausflüsse in den Wannen maximiert und so die Behandlung verbessert wird.
  • Natürlich können weitere Ausführungsarten vom Fachmann vorgesehen werden, ohne deshalb über den Rahmen der Erfindung, wie durch die nachstehenden Ansprüche definiert, hinauszugehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausrüstung
    2
    Mannloch
    3, 3'
    Primärklärwannen
    30, 30'
    Eingänge Primärklärwannen
    31, 31'
    Ausgänge Primärklärwannen
    32
    Vorfiltermittel
    4
    Wanne zur biologischen Behandlung
    40
    Eingang Wanne zur biologischen Behandlung
    41
    Ausgang Wanne zur biologischen Behandlung
    410, 411, 412
    Ausgangselemente Wanne zur biologischen Behandlung
    413
    Schlitze
    42
    Belüfter
    43
    Schlauch zur Sauerstoffversorgung
    5
    Sekundärklärwanne
    50
    Eingang Sekundärklärwanne
    501, 502
    Eingangskanäle Sekundärklärwanne
    51
    Ausgang Sekundärklärwanne
    52
    Pumpe
    53
    geneigter Boden
    530, 531
    biegsame Elemente
    532
    Seitenflügel
    533
    Mittelteil
    54
    Schlauch zur Schlammableitung
    55
    Extraktionsleitung für die Schlämme
    6
    Haltemittel
    61, 62
    Balkenpaar
    63, 64
    Zugstangenpaar
    7
    Haltemittel
    71, 72
    Balkenpaar
    73, 74
    Kabelpaar
    75, 76
    Spannelemente
    8
    Umfangsrillen
    80, 81, 82
    Verbindungskanäle
    9
    Auskleidung (Medienträger)
    Am
    Mittelachse
    S
    Vorrichtung, wie Überlauf (Wanne 3)
    S'
    Vorrichtung, wie Überlauf (Wanne 3')
    S''
    Vorrichtung, wie Überlauf (Wanne 4)
    S'''
    Vorrichtung, wie Überlauf (Wanne 5)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2966143 [0008]

Claims (24)

  1. Ausrüstung, die für die Herstellung einer Abwasserbehandlungsanlage bestimmt ist, die für die Herstellung einer Abwasserbehandlungsanlage innerhalb eines Wohnbereichs geeignet ist, wobei die Ausrüstung mindestens drei Wannen umfasst, die jeweils mit einem Mannloch (2) in ihrem oberen Teil für den Zugang zur Wanne versehen sind, wobei diese mindestens drei Wannen umfassen: – eine oder mehrere Primärklärwannen (3, 3'), die jeweils einen Eingang (30, 30') und einen Ausgang (31, 31') umfassen, – eine oder mehrere Wannen (4) zur biologischen Behandlung, umfassend mindestens einen Belüfter (42), der dazu bestimmt ist, versenkt zu werden und die biologischen Schlämme und die Ausflüsse zu belüften, und – eine Sekundärklärwanne (5), umfassend einen Eingang (50) und einen Ausgang (51), wobei die mindestens drei Wannen (3, 3', 4, 5) dazu bestimmt sind, verbunden zu werden, und die Eingänge und Ausgänge der Wannen dazu bestimmt sind, miteinander mit Hilfe von Kanälen (80, 81, 82) der Ausrüstung verbunden zu werden, so dass die Ausflüsse nacheinander durch die Primärklärwanne, die Wanne(n) zur biologischen Behandlung und die Sekundärklärwanne fließen, und wobei jede der mindestens drei Wannen (3, 3', 4, 5) aus einem Stück ist und derartige Abmessungen aufweist, dass die Wanne durch Standardtüren befördert werden kann, oder alternativ jede der mindestens drei Wannen aus zwei getrennten Teilen, insbesondere zwei Halbschalen, besteht, die unabhängig befördert werden können und dazu bestimmt sind, dicht verbunden zu werden, um die dichte Hülle der Wanne zu bilden, wobei jeder der zwei Wannenteile derartige Abmessungen aufweist, dass der Wannenteil durch Standardtüren befördert werden kann.
  2. Ausrüstung nach Anspruch 1, bei der die mindestens drei Wannen (3, 3', 4, 5) parallelflach sind, wobei jede Wanne vorzugsweise eine größere Höhe als die Länge und die Breite aufweist.
  3. Ausrüstung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Abmessungen der Standardtüren 204 cm in der Höhe und 93 cm in der Breite sind.
  4. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Höhe jeder der Wannen oder Wannenteile zwischen 140 cm und 200 cm und vorzugsweise zwischen 160 cm und 180 cm beträgt, wobei die Länge jeder der Wannen oder Wannenteile zwischen 100 cm und 150 cm beträgt, und wobei die Breite jeder der Wannen oder Wannenteile zwischen 60 cm und 90 cm beträgt.
  5. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jede der mindestens drei Wannen oder Wannenteile ein Gewicht unter 90 kg und vorzugsweise unter 70 kg aufweist.
  6. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede der mindestens drei Wannen Umfangsrillen (8) umfasst, die insbesondere regelmäßig auf der Gesamtheit oder einem Teil der Höhe jeder der Wannen verteilt sind, um ihre Struktur zu versteifen.
  7. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend Haltemittel (6, 7), die dazu bestimmt sind, die Verformung der Seitenwände der mindestens drei Wannen nach außen zu verhindern oder zumindest zu begrenzen, wobei die Wannen umschlossen werden.
  8. Ausrüstung nach Anspruch 7, wobei die Haltemittel (6, 7) umfassen: – eine Vielzahl von Balkenpaaren (61, 62), die jeweils mit einem Zugstangenpaar (63, 64) verbunden sind, wobei jedes Balkenpaar und jedes entsprechende Zugstangenpaar dazu bestimmt ist, die Wannen einzeln zu umschließen, wobei die Balken (61, 62) dazu bestimmt sind, in der Rille einer der Wannen entlang der Länge der Wanne zu laufen, wobei die Zugstangen (63, 64) den Abstand der beiden Balken, die dazu bestimmt sind, in derselben Rille entlang der Breite der Wanne zu laufen, halten, oder als Alternative – eine Vielzahl von Balkenpaaren (71, 72), die mit einem Kabelpaar (73, 74) verbunden sind, wobei jedes Balkenpaar (71, 72) und entsprechende Kabelpaar (73, 74) dazu bestimmt ist, die Gesamtheit der mindestens drei Wannen zu umschließen, wobei die Balken eines selben Paars dazu bestimmt sind, in den Rillen der beiden äußersten Wannen der Einheit entlang der Länge der Wannen zu laufen, wobei die Kabel dazu bestimmt sind, entlang der Breite der Wannen in den Rillen der entsprechenden Wannen zu laufen, wobei die Kabel den Abstand zwischen den Balken halten und durch Spannelemente (75, 76) gespannt werden können.
  9. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Ausgang (31, 31') der Primärklärwanne oder mindestens einer (3, 3') der beiden Primärklärwannen eine Vorrichtung (S, S'), wie einen Überlauf, umfasst, der das Niveau der Ausflüsse in die Primärklärwanne (3, 3') definiert, wobei der Eingang (30, 30') der Primärklärwanne oder mindestens einer der beiden Primärklärwannen dazu bestimmt ist, eingetaucht zu werden, wobei er auf einem unteren Niveau als dem von der Vorrichtung (S, S') definierten Niveau der Ausflüsse mündet.
  10. Ausrüstung nach Anspruch 9, bei der der Eingang (30') der Primärklärwanne (3') oder einer der mindestens zwei Primärklärwannen auf einem unteren Niveau als dem Niveau, auf dem der Ausgang (31') in die Wanne (3') mündet, einmündet.
  11. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Mündungen des Eingangs (40) und des Ausgangs (41) der Wanne (4) zur biologischen Behandlung auf dem Niveau von zwei gegenüberliegenden Ecken der Wanne zur biologischen Behandlung entlang der Diagonale der Wanne (4) angeordnet sind.
  12. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der Ausgang (31') der Primärklärwanne, der dazu bestimmt ist, an die Wanne zur biologischen Behandlung anzugrenzen, Vorfiltermittel (32), wie beispielsweise einen Filterbürste, umfasst.
  13. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die Wanne zur biologischen Behandlung eine Stützauskleidung (9) für die Bakterien umfasst.
  14. Ausrüstung nach Anspruch 13, bei der die Auskleidung (9) vom Typ Fließbett ist und eine Vielzahl von Elementen umfasst.
  15. Ausrüstung nach Anspruch 14, bei der mindestens ein Belüfter (42) auf den Mittelachsen der Wanne zur biologischen Behandlung zentriert und in die Richtung der Länge der Wanne (4) zur biologischen Behandlung angeordnet ist.
  16. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der der Ausgang (51) der Sekundärklärwanne (5) eine Vorrichtung (S'''), wie einen Überlauf, umfasst, der das Niveau des Wassers in der Wanne (5) definiert, wobei der Eingang (50) der Sekundärklärwanne zwei in Bezug zur Mittelquerebene der Wanne (5) symmetrische Kanäle (501, 502) umfasst, die geeignet sind, den eintretenden Strom zu verdoppeln, die sich in der Nähe einer der Seitenwände der Wanne erstrecken und auf einem unteren Niveau als jenem der Ausgangsmündung (51) der Sekundärklärwanne (5) münden, wobei die beiden Kanäle (501, 502) jeweils in der Nähe der beiden Wände münden, die sich an den Längsenden der Wanne (5) befinden, wobei der Ausgang (51) an der der Wanne gegenüberliegenden Seitenwand im Bereich einer Mittelzone der Seitenwand angeordnet ist.
  17. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Sekundärklärwanne eine Extraktionspumpe (52) für die Schlämme und einen geneigten Boden (53), der dazu bestimmt ist, die Schlämme zu der Pumpe (52) hin zu sammeln, umfasst.
  18. Ausrüstung nach Anspruch 17, bei der der geneigte Boden (53) mindestens ein abnehmbares Element (530, 531) aus einem biegsamen Material umfasst, wobei das oder jedes Element zwei geneigte Seitenflügel (532) und einen Mittelteil (533) umfasst, wobei das oder jedes der Elemente dazu bestimmt ist, durch das Mannloch der Sekundärklärwanne eingesetzt zu werden, wobei es sich elastisch verformt, wobei das oder jedes der Elemente seine Form wieder annimmt und sich automatisch festsetzt, wenn es am Boden der Wanne angeordnet ist.
  19. Ausrüstung nach Anspruch 18, bei der der Mittelteil (533) des oder jedes der Elemente (530, 531) am Wannenboden dazu bestimmt ist, mindestens eine Extraktionspumpe (52) für die Schlämme aufzunehmen, wobei die mindestens eine Extraktionspumpe (52) für die Schlämme das Halten des geneigten Bodens (53) an Ort und Stelle ermöglicht.
  20. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der jede der mindestens drei Wannen (3, 3', 4, 5) aus einem Stück ist und derartige Abmessungen aufweist, dass die Wanne durch Standardtüren befördert werden kann.
  21. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der jede der mindestens drei Wannen aus zwei Teilen, insbesondere zwei Halbschalen, die unabhängig befördert werden können, besteht, die dazu bestimmt sind, dicht verbunden zu werden, um die dichte Hülle der Wanne zu bilden, wobei jeder der beiden Wannenteile derartige Abmessungen aufweist, dass der Wannenteil durch Standardtüren befördert werden kann.
  22. Abwasserbehandlungsanlage, die aus dem Zusammenbau der Ausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 hervorgeht, wobei die Abwasserbehandlungsanlage einen Eingang für die Abwässer und einen Ausgang für das Klärwasser umfasst.
  23. Anlage nach Anspruch 22, die eine Ausrüstung nach Anspruch 2 einsetzt, bei der die mindestens drei Wannen (3, 3', 4, 5) mit ihren Seitenwänden entlang der Breite der Wannen verbunden sind.
  24. Anlage nach Anspruch 22 oder 23, die eine Ausrüstung nach Anspruch 6, 7 oder 8 einsetzt, bei der die Haltemittel (6) die Wannen umschließen.
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