DE202014008301U1 - Fotoelektrischer Sensor - Google Patents

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Abstract

Fotoelektrischer Sensor, umfassend: eine optische Einheit, die wenigstens eine von einer Projektionsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, Detektionslicht zum Detektieren eines Detektionsobjekts zu emittieren, das in einem Detektionsbereich vorhanden ist, und einer optischen Empfangsvorrichtung aufweist, die dazu konfiguriert ist, das Detektionslicht vom Detektionsbereich zu empfangen, ein quaderförmiges Gehäuse, das die optische Einheit aufnimmt, und einen Empfindlichkeitsparameteranpassungsabschnitt, wobei das Gehäuse Folgendes umfasst: mehrere Flächen, die eine erste Fläche auf der Seite eines Lichtdurchlasses, durch den wenigstens eins von dem emittierten Detektionslicht von der Projektionsvorrichtung und dem Detektionslicht an die optische Empfangsvorrichtung tritt, und eine zweite Fläche umfassen, die von der ersten Fläche verschieden ist, ein Empfindlichkeitsempfangselement, das dazu konfiguriert ist, von außen einen Eingang eines Einstellwerts eines Empfindlichkeitsparameters zu empfangen und an den Empfindlichkeitsparameteranpassungsabschnitt auszugeben, ein Anpassungsstartelement, das dazu konfiguriert ist, die Anpassung des Empfindlichkeitsparameters automatisch zu starten, und einen Indikator, der dazu konfiguriert ist, anzuzeigen, ob ein Detektionsobjekt vorhanden ist, und/oder ob das Detektionsobjekt stabil detektiert werden kann, wobei der Empfindlichkeitsparameteranpassungsabschnitt den Empfindlichkeitsparameter derart anpasst, dass er dem in das Empfindlichkeitsempfangselement eingegebenen Einstellwert entspricht, wobei der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement an der zweiten Fläche vorgesehen sind und von der dem Lichtdurchlass nahen Seite ausgehend der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet sind.

Description

  • 1. Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen fotoelektrischen Sensor.
  • 2. Stand der Technik
  • Es existieren verschiedene Typen von fotoelektrischen Sensoren, beispielsweise ein lichtdurchlässiger Typ, ein reflektierender Typ und ein retroreflektierender Typ. Bei fotoelektrischen Sensoren des lichtdurchlässigen Typs handelt es sich um Sensoren, bei denen ein Projektor mit einer Projektionsvorrichtung und ein optischer Empfänger mit einer optischen Empfangsvorrichtung an gesonderten Gehäusen vorgesehen sind. Der Projektor und der optische Empfänger sind einander gegenüber angeordnet, und zwischen dem Projektor und dem optischen Empfänger ist ein Detektionsobjekt angeordnet. Bei einem fotoelektrischen Sensor des reflektierenden Typs handelt es sich um einen Sensor, der die Projektionsvorrichtung und die optische Empfangsvorrichtung gemeinsam in einem Gehäuse aufweist. Bei fotoelektrischen Sensoren des reflektierenden Typs wird das Licht der Projektionsvorrichtung auf das Detektionsobjekt gestrahlt, während die optische Empfangsvorrichtung das vom Detektionsobjekt reflektierte Licht empfängt. Bei einem fotoelektrischen Sensor des retroreflektierenden Typs handelt es sich ebenfalls um einen Sensor, der die Projektionsvorrichtung und die optische Empfangsvorrichtung gemeinsam in einem Gehäuse aufweist. Bei fotoelektrischen Sensoren des retroreflektierenden Typs ist das Detektionsobjekt zwischen dem fotoelektrischen Sensor des retroreflektierenden Typs und einem Retroreflektor angeordnet, und die optische Empfangsvorrichtung empfängt das reflektierte Licht des Detektionsobjekts und des Retroreflektors.
  • Ein Beispiel für einen fotoelektrischen Sensor des lichtdurchlässigen Typs ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-350554 offenbart, ein Beispiel für einen fotoelektrischen Sensor des reflektierenden Typs ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2013-206836 offenbart, und ein Beispiel für einen fotoelektrischen Sensor des retroreflektierenden Typs ist in der japanischen Patentschrift Nr. 4158828 offenbart.
  • Bei dem fotoelektrischen Sensor des lichtdurchlässigen Typs und dem fotoelektrischen Sensor des retroreflektierenden Typs wird das Detektionsobjekt anhand der Abnahme der Lichtmenge des von der optischen Empfangsvorrichtung empfangenen Lichts relativ zu der von der Projektionsvorrichtung abgestrahlten Lichtmenge detektiert. Konkret wird das Detektionsobjekt bei dem fotoelektrischen Sensor des lichtdurchlässigen Typs und dem fotoelektrischen Sensor des retroreflektierenden Typs detektiert, wenn die an der optischen Empfangsvorrichtung empfangene Lichtmenge unter einem bestimmten Schwellenwert liegt. Bei dem fotoelektrischen Sensor des reflektierenden Typs wird das Detektionsobjekt anhand der Zunahme der Lichtmenge des von der optischen Empfangsvorrichtung empfangenen Lichts relativ zu der von der Projektionsvorrichtung abgestrahlten Lichtmenge detektiert. Konkret wird das Detektionsobjekt bei dem fotoelektrischen Sensor des reflektierenden Typs detektiert, wenn die an der optischen Empfangsvorrichtung empfangene Lichtmenge über einem bestimmten Schwellenwert liegt.
  • Für eine genaue Detektion des Detektionsobjekts ist es notwendig, die Empfindlichkeit zur Detektion des Detektionsobjekts anzupassen. Daher ist am fotoelektrischen Sensor ein Anpassungselement zum Anpassen der Empfindlichkeit vorgesehen.
  • Außerdem ist am fotoelektrischen Sensor ein Indikator vorgesehen. Der Indikator gibt beispielsweise durch das Leuchten oder Erloschensein einer Leuchte an, ob das Detektionsobjekt bei der Empfindlichkeit nach erfolgter Anpassung detektiert werden kann oder nicht. Bei dem Indikator leuchtet beispielsweise ein Licht auf, falls der fotoelektrische Sensor das Detektionsobjekt bei der Empfindlichkeit nach erfolgter Anpassung innerhalb eines Detektionsbereichs detektiert hat. Konkret gilt das Detektionsobjekt bei dem fotoelektrischen Sensor des lichtdurchlässigen Typs und dem fotoelektrischen Sensor des retroreflektierenden Typs als detektiert und das Licht des Indikators leuchtet auf, wenn die an der optischen Empfangsvorrichtung empfangene Lichtmenge einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet. Bei dem fotoelektrischen Sensor des reflektierenden Typs gilt das Detektionsobjekt als detektiert und das Licht des Indikators leuchtet auf, wenn die an der optischen Empfangsvorrichtung empfangene Lichtmenge einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Wenn abhängig von der Empfindlichkeit nach erfolgter Anpassung der fotoelektrische Sensor nicht detektieren kann, ob das Detektionsobjekt im Detektionsbereich vorhanden ist, so leuchtet das Licht des Indikators beispielsweise nicht auf. Der Benutzer prüft anhand des Leuchtens oder Erloschenseins des Indikators, ob das Detektionsobjekt im Detektionsbereich detektierbar ist. Aufgrund des Prüfungsergebnisses stellt der Benutzer dann die Empfindlichkeit mittels des Anpassungselements ein.
  • Überblick
  • Wenn der Benutzer das Anpassungselement betätigt, befindet er sich auf der gegenüberliegenden Seite des Lichtdurchlassfensters. Abhängig von der Anordnung des Indikators und des Anpassungselements kann es für den Benutzer schwierig sein, den Indikator abzulesen. Wenn die Anpassung der Empfindlichkeit durch Betätigen des Anpassungselements beispielsweise bei benachbarter Anordnung des Indikators und des Anpassungselements vorgenommen wird, so wird es für den Benutzer aufgrund der Hand, die das Anpassungselement betätigt, oder eines Werkzeugs usw. schwierig, den Indikator abzulesen. Als Ergebnis erschwert dies die Beurteilung, ob das Detektionsobjekt detektiert werden kann oder nicht, wodurch auch die Anpassung der Empfindlichkeit schwierig wird.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen fotoelektrischen Sensor bereitzustellen, der die Anpassung der Empfindlichkeit erleichtert.
  • Ein fotoelektrischer Sensor gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine optische Einheit, die wenigstens eine von einer Projektionsvorrichtung und einer optischen Empfangsvorrichtung aufweist, ein quaderförmiges Gehäuse, das die optische Einheit aufnimmt, und einen Empfindlichkeitsparameteranpassungsabschnitt auf. Die Projektionsvorrichtung emittiert Detektionslicht zum Detektieren eines Detektionsobjekts, das im Detektionsbereich vorhanden ist. Die optische Empfangsvorrichtung empfängt das Detektionslicht aus dem Detektionsbereich.
  • Das Gehäuse umfasst mehrere Flächen, ein Empfindlichkeitsempfangselement, ein Anpassungsstartelement und einen Indikator. Die mehreren Flächen umfassen eine erste Fläche auf einer Lichtdurchlassseite, durch die wenigstens eins von dem Detektionslicht von der Projektionsvorrichtung und dem Detektionslicht an die optische Empfangsvorrichtung tritt. Außerdem umfassen die mehreren Flächen eine zweite Fläche, die von der ersten Fläche unterschiedlich ist. Das Empfindlichkeitsempfangselement empfängt einen Eingang eines Einstellwerts des Empfindlichkeitsparameters von außen, der an den Empfindlichkeitsparameteranpassungsabschnitt ausgegeben wird. Der Empfindlichkeitsparameteranpassungsabschnitt passt den Empfindlichkeitsparameter derart an, dass er dem vom Empfindlichkeitsempfangselement eingegebenen Einstellwert entspricht. Das Anpassungsstartelement ist dazu konfiguriert, die automatische Anpassung des Empfindlichkeitsparameters zu starten. Der Indikator zeigt an, ob das Detektionsobjekt vorhanden ist und/oder ob das Detektionsobjekt stabil detektiert werden kann. Der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement sind an der zweiten Fläche vorgesehen. Der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement sind von der Seite nahe dem Lichtdurchlass aus in der Reihenfolge Indikator, Empfindlichkeitsempfangselement und Anpassungsstartelement angeordnet.
  • Ausgehend vom Lichtdurchlass sind der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Dabei betätigt der Benutzer den fotoelektrischen Sensor an einer anderen Position als am Lichtdurchlass derart, dass das Hindurchtreten des Lichts durch den Lichtdurchlass nicht blockiert wird. Beispielsweise betätigt der Benutzer den fotoelektrischen Sensor von der dem Lichtdurchlass gegenüberliegenden Seite aus. Aus diesem Grund sind das Anpassungsstartelement, das Empfindlichkeitsempfangselement und der Indikator vom Benutzer ausgehend in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Für den Benutzer ist somit der Indikator weiter entfernt angeordnet als das Anpassungsstartelement und das Empfindlichkeitsempfangselement. Da insbesondere das Empfindlichkeitsempfangselement zwischen dem Anpassungsstartelement und dem Indikator angeordnet ist, liegen das Anpassungsstartelement und der Indikator nicht nah beieinander. Mit anderen Worten, zwischen dem Anpassungsstartelement und dem Indikator ist wenigstens ein Abstand vorgesehen, der zum Anordnen des Empfindlichkeitsempfangselements konfiguriert ist. Aus diesem Grund wird der Indikator beim Betätigen des Anpassungsstartelements nicht von der Hand des Benutzers oder einem Werkzeug verdeckt. Auf diese Weise lässt sich der Indikator auch dann leicht ablesen, wenn das Anpassungsstartelement betätigt wird. Somit wird die Beurteilung, ob das Detektionsobjekt detektiert werden kann oder nicht, erleichtert, wodurch auch die Anpassung der Empfindlichkeit einfacher wird. Indem ferner der Indikator am vorderen Ende auf der Seite des Lichtdurchlasses vorgesehen ist, liegt bei gleichzeitiger Betrachtung des Indikators auf der Seite des vorderen Endes auch das Anpassungsstartelement im Blickfeld und kann abgelesen werden. Daher kann das Anpassungsstartelement auch dann betätigt werden, während der Indikator abgelesen wird.
  • Außerdem umfasst der Lichtdurchlass wenigstens eins von einem Lichtdurchlassfenster und einem Objektiv. Das Lichtdurchlassfenster ist beispielsweise eine Öffnung, in die ein Polarisationsfilter eingesetzt ist. Das Lichtdurchlassfenster ist wenigstens an einem von der optischen Einheit und dem Gehäuse vorgesehen. Das Objektiv ist ein Element, das Licht bündelt und das Ausbreiten von Licht unterdrückt.
  • Das Anpassungsstartelement passt den Empfindlichkeitsparameter automatisch auf einen gewünschten Wert an, wenn das Anpassungsstartelement betätigt wird. Alternativ kann das Anpassungsstartelement, wenn das Anpassungsstartelement betätigt wird, den Empfindlichkeitsparameter auch auf Grundlage des Einstellwerts am Empfindlichkeitsempfangselement anpassen.
  • Vorzugsweise wird der Empfindlichkeitsparameter anhand wenigstens eines von der Stärke des von der Projektionsvorrichtung projizierten Lichts, der Verstärkung der an der optischen Empfangsvorrichtung empfangenen Lichtmenge und dem Schwellenwert, der eine Referenz zur Beurteilung der Detektion des Detektionsobjekts an der optischen Empfangsvorrichtung bildet, angepasst.
  • Die Empfindlichkeit ist ein Indexwert, der angibt, wie genau der fotoelektrische Sensor ein Detektionsobjekt detektieren kann, um etwa die Detektion eines Detektionsobjekts von geringer Größe zu ermöglichen. Der Empfindlichkeitsparameter ist ein Parameter zur Anpassung der Empfindlichkeit. Der Empfindlichkeitsparameter ist wenigstens einer von beispielsweise der Stärke des von der Projektionsvorrichtung projizierten Lichts, der Verstärkung des an der optischen Empfangsvorrichtung empfangenen Lichts und des Schwellenwerts usw. Der Schwellenwert ist ein Referenzwert, der als Beurteilungsgrundlage dafür dient, ob das Detektionsobjekt an der optischen Empfangsvorrichtung detektiert wird.
  • Bei fotoelektrischen Sensoren des lichtdurchlässigen Typs sind der Projektor mit der Projektionsvorrichtung und der optische Empfänger mit der optischen Empfangsvorrichtung an gesonderten Gehäusen vorgesehen. Bei einem fotoelektrischen Sensor des reflektierenden Typs und einem fotoelektrischen Sensor des retroreflektierenden Typs handelt es sich um Sensoren, die die Projektionsvorrichtung und die optische Empfangsvorrichtung gemeinsam in einem Gehäuse aufweisen. Das Empfindlichkeitsempfangselement empfängt im Falle des fotoelektrischen Sensors des lichtdurchlässigen Typs als Einstellwert für den Empfindlichkeitsparameter die Anpassung der Stärke des von der Projektionsvorrichtung des Projektors projizierten Lichts. Im Falle des fotoelektrischen Sensors des reflektierenden Typs und des fotoelektrischen Sensors des retroreflektierenden Typs empfängt das Empfindlichkeitsempfangselement als Einstellwert für den Empfindlichkeitsparameter die Anpassung der Stärke des von der Projektionsvorrichtung projizierten Lichts. Das Empfindlichkeitsempfangselement empfängt außerdem die Anpassung der Verstärkung der Lichtmenge am optischen Empfänger des fotoelektrischen Sensors des lichtdurchlässigen Typs und an der optischen Empfangsvorrichtung des fotoelektrischen Sensors des reflektierenden Typs und des fotoelektrischen Sensors des retroreflektierenden Typs sowie die Anpassung des Schwellenwerts als Einstellwert für den Empfindlichkeitsparameter.
  • Vorzugsweise umfassen die mehreren Flächen des Gehäuses außerdem eine dritte Fläche, die der ersten Fläche gegenüberliegt. Die zweite Fläche schneidet die erste Fläche und die dritte Fläche. An der zweiten Fläche sind ausgehend von der ersten Fläche der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet.
  • Gemäß dieser Konfigurierung sind ausgehend vom Lichtdurchlass der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Mit anderen Worten, das Anpassungsstartelement, das Empfindlichkeitsempfangselement und der Indikator sind vom Benutzer ausgehend in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Da insbesondere das Empfindlichkeitsempfangselement zwischen dem Anpassungsstartelement und dem Indikator angeordnet ist, sind das Anpassungsstartelement und der Indikator nicht nah beieinander angeordnet. Mit anderen Worten, zwischen dem Anpassungsstartelement und dem Indikator ist wenigstens ein Abstand vorgesehen, der zum Anordnen des Empfindlichkeitsempfangselements konfiguriert ist. Daher wird der Indikator beim Betätigen des Anpassungsstartelements nicht von der Hand des Benutzers oder einem Werkzeug verdeckt. Indem ferner der Indikator am vorderen Ende auf der Seite des Lichtdurchlasses vorgesehen ist, liegt bei gleichzeitiger Betrachtung des Indikators auf der Seite des vorderen Endes auch das Anpassungsstartelement im Blickfeld und kann abgelesen werden. Daher kann das Anpassungsstartelement auch dann betätigt werden, während der Indikator abgelesen wird. Mithilfe eines fotoelektrischen Sensors mit der beschriebenen Konfigurierung wird die Anpassung der Empfindlichkeit erleichtert.
  • Vorzugsweise ist die zweite Fläche rechteckig, wobei die Längsrichtung der zweiten Fläche entlang der optischen Achse von wenigstens einem von dem Detektionslicht von der Projektionsvorrichtung und dem Detektionslicht an die optische Empfangsvorrichtung verläuft.
  • Gemäß dieser Konfigurierung verläuft die Längsrichtung der rechteckigen zweiten Fläche entlang der optischen Achse von wenigstens einem von dem Detektionslicht von der Projektionsvorrichtung und dem Detektionslicht an die optische Empfangsvorrichtung. Somit sind in Längsrichtung der zweiten Fläche, also entlang der optischen Achse des Detektionslichts, vom Lichtdurchlass ausgehend der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Insbesondere ist zwischen dem Anpassungsstartelement und dem Indikator wenigstens ein Abstand vorgesehen, der zum Anordnen des Empfindlichkeitsempfangselements konfiguriert ist. Aus diesem Grund wird der Indikator beim Betätigen des Anpassungsstartelements nicht von der Hand des Benutzers oder einem Werkzeug verdeckt. Auf diese Weise lässt sich der Indikator auch dann leicht ablesen, wenn das Anpassungsstartelement betätigt wird. Somit wird die Beurteilung, ob das Detektionsobjekt detektiert werden kann oder nicht, erleichtert, wodurch auch die Anpassung der Empfindlichkeit einfacher wird.
  • Vorzugsweise umfasst das Empfindlichkeitsempfangselement einen Einsatz, der zum Einsetzen eines Werkzeugs konfiguriert ist, und ist ein Drehelement, bei dem die Einstellung des Empfindlichkeitsparameters durch Betätigen des Werkzeugs möglich ist.
  • Gemäß dieser Konfigurierung ist das Empfindlichkeitsempfangselement ein Drehelement, das durch das Werkzeug betätigt wird. Selbst wenn also das Empfindlichkeitsempfangselement zwischen dem Indikator und dem Anpassungsstartelement angeordnet ist, ist es somit mithilfe des Werkzeugs möglich, das Empfindlichkeitsempfangselement problemlos zu betätigen.
  • Vorzugsweise ist das Anpassungsstartelement ein Drucktastenschalter.
  • Wie angegeben, sind der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement ausgehend vom Lichtdurchlass in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Beispielsweise betätigt der Benutzer den fotoelektrischen Sensor von der dem Lichtdurchlass gegenüberliegenden Seite aus. Aus diesem Grund sind das Anpassungsstartelement, das Empfindlichkeitsempfangselement und der Indikator vom Benutzer ausgehend in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Das heißt, das Anpassungsstartelement ist an der dem Benutzer nächsten Position angeordnet. Da das Anpassungsstartelement ein Drucktastenschalter ist, kann der Benutzer das Anpassungsstartelement problemlos betätigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein fotoelektrischer Sensor bereitgestellt werden, der die Anpassung der Empfindlichkeit erleichtert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines fotoelektrischen Sensors 10 der vorliegenden Erfindung von links oben betrachtet;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des fotoelektrischen Sensors 10 der vorliegenden Erfindung von links hinten unten betrachtet;
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des fotoelektrischen Sensors 10 der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine vereinfachte Ansicht des Gesamtaufbaus einer optischen Einheit 200;
  • 5 eine Draufsicht auf den fotoelektrischen Sensor 10 der vorliegenden Erfindung von oben; und
  • 6 ein Blockdiagramm zur Beschreibung der Funktion des fotoelektrischen Sensors 10.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Folgenden soll unter Bezugnahme auf die Figuren eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Die Ausführungsform ist ein konkretes Beispiel der vorliegenden Erfindung und soll den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • <Ausführungsform>
  • Als fotoelektrische Sensoren existieren verschiedene Typen, etwa fotoelektrische Sensoren des lichtdurchlässigen Typs, fotoelektrische Sensoren des reflektierenden Typs und fotoelektrische Sensoren des retroreflektierenden Typs. Die vorliegende Erfindung soll im Folgenden am Beispiel eines fotoelektrischen Sensors des retroreflektierenden Typs beschrieben werden, bei dem es sich um einen fotoelektrischen Sensor 10 des koaxial retroreflektierenden Typs handelt.
  • [Gesamtaufbau]
  • Zunächst soll der Gesamtaufbau des fotoelektrischen Sensors 10 gemäß der Ausführungsform beschrieben werden. 1 ist eine perspektivische Ansicht des fotoelektrischen Sensors 10 der Ausführungsform von links oben betrachtet. 2 ist eine perspektivische Ansicht des fotoelektrischen Sensors 10 gemäß der Ausführungsform von links hinten unten betrachtet. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des fotoelektrischen Sensors 10 gemäß der Ausführungsform.
  • Der fotoelektrische Sensor 10 umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 100 (1), eine optische Einheit 200 (3), eine Betätigungseinheit 300 (3) und einen Adapter 400 (3). Im Folgenden soll jeweils die Konfigurierung des Gehäuses 100, der optischen Einheit 200, der Betätigungseinheit 300 und des Adapters 400 beschrieben werden.
  • In der Ausführungsform wird der fotoelektrische Sensor 10 installiert und verwendet, wie es beispielsweise in 1 gezeigt ist. Das heißt, eine obere Fläche 105 des Gehäuses 100, an der die Betätigungseinheit 300 vorgesehen ist, ist derart installiert, dass sie die Oberseite des fotoelektrischen Sensors 10 bildet. In diesem Fall ist die „Vorderseite” des fotoelektrischen Sensors 10 die Richtung, aus der Licht aus dem Lichtdurchlassfenster 110 des fotoelektrischen Sensors 10 austritt. Die „Rückseite” des fotoelektrischen Sensors 10 ist die der Vorderseite entgegengesetzte Seite. Die „Oberseite” des fotoelektrischen Sensors 10 ist die in Richtung der oberen Fläche 105 des Gehäuses 100 weisende Fläche, an der die Betätigungseinheit 300 vorgesehen ist. Die „Unterseite” des fotoelektrischen Sensors 10 ist die der Oberseite entgegengesetzte Seite. Die „linke Seite” und die „rechte Seite” des fotoelektrischen Sensors 10 sind wie folgt definiert, und zwar für den Fall, dass die „Oberseite” und die „Unterseite” des fotoelektrischen Sensors 10 mit der „Oberseite” und der „Unterseite” des Benutzers übereinstimmen. Die „linke Seite” des fotoelektrischen Sensors 10 ist die Lichtaustrittsrichtung des fotoelektrischen Sensors 10, das heißt, die Linksrichtung für einen der „Vorderseite” zugewandten Benutzer, der den fotoelektrischen Sensor 10 betrachtet. Die „rechte Seite” des fotoelektrischen Sensors 10 ist die der linken Seite entgegengesetzte Seite.
  • [Gehäuse 100]
  • Das Gehäuse 100 ist im Wesentlichen quaderförmig. Das Gehäuse 100 ist aus Kunststoff hergestellt. Allerdings ist das Gehäuse 100 nicht auf Kunststoff beschränkt und kann auch aus anderen Materialien wie etwa Metall hergestellt sein. Das Gehäuse 100 umfasst eine vordere Fläche 101 (1), eine hintere Fläche 102 (2), eine linke Fläche 103 (2), eine rechte Fläche 104 (3), eine obere Fläche 105 (1), eine untere Fläche 106 (2) und eine Adapterhalterung 107 (2).
  • Die vordere Fläche 101 ist auf der Seite des Lichtdurchlassfensters 110, das lichtdurchlässig ist, angeordnet. Die hintere Fläche 102 liegt der vorderen Fläche 101 gegenüber und ist vor allem eine Fläche, der der Benutzer zugewandt ist, der den fotoelektrischen Sensor 10 betätigt. An der oberen Fläche 105 ist die Betätigungseinheit 300 vorgesehen, und vor allem ist diese Fläche oben, wenn der fotoelektrische Sensor 10 benutzt wird. Die untere Fläche 106 liegt der oberen Fläche 105 gegenüber. Die Adapterhalterung 107 ist zwischen der hinteren Fläche 102 und der unteren Fläche 106 angeordnet und dient zum Anbringen des Adapters 400.
  • Die vordere Fläche 101, die hintere Fläche 102, die obere Fläche 105 und die untere Fläche 106 sind jeweils im Wesentlichen rechteckig. Die linke Fläche 103 und die rechte Fläche 104 weisen eine im Wesentlichen fünfeckige Form auf, wobei der Teil ausgespart ist, an dem der Adapter 400 angebracht ist. Die linke Fläche 103 und die rechte Fläche 104 weisen eine größere Oberfläche als die vordere Fläche 101 auf.
  • Die hintere Fläche 102, die linke Fläche 103, die rechte Fläche 104 und die untere Fläche 106 sind kontinuierlich verbunden gebildet. Das heißt, das Gehäuse 100 umfasst einen Gehäusekörper 100a (3), der die hintere Fläche 102, die linke Fläche 103, die rechte Fläche 104 und die untere Fläche 106 umfasst. Am Gehäusekörper 100a sind die hintere Fläche 102, die linke Fläche 103, die rechte Fläche 104 und die untere Fläche 106 einstückig gebildet.
  • Der Gehäusekörper 100a umfasst eine vordere Öffnung 100a-1. Die vordere Öffnung 100a-1 ist vor der optischen Einheit 200 angeordnet. Die vordere Öffnung 100a-1 ist derart abgemessen, dass die optische Einheit 200 darin eingeführt werden kann. Genauer ausgedrückt ist die vordere Öffnung 100a-1 bei Betrachtung des Gehäusekörpers 100a aus 3 von vorne sowohl in Links- als auch Rechtsrichtung größer als der Querschnitt der optischen Einheit 200. Beim Zusammenbauen des fotoelektrischen Sensors 10 kann die optische Einheit 200 daher durch die vordere Öffnung 100a-1 von der Vorderseite des Gehäusekörpers 100a her in den Gehäusekörper 100a eingeführt werden. Die vordere Fläche 101 ist gesondert vom Gehäusekörper 100a gebildet. Die vordere Öffnung 100a-1 wird von der vorderen Fläche 101 verschlossen.
  • Der Gehäusekörper 100a umfasst eine obere Öffnung 100a-2. Die obere Öffnung 100a-2 ist über der optischen Einheit 200 angeordnet. Die Fläche der oberen Öffnung 100a-2 ist kleiner als die der vorderen Öffnung 100a-1. Die obere Fläche 105 ist gesondert vom Gehäusekörper 100a gebildet. Die obere Öffnung 100a-2 wird von der oberen Fläche 105 verschlossen.
  • Dass das Gehäuse 100 „im Wesentlichen quaderförmig” ist, besagt, dass es wie eine Form mit der oben beschriebenen Adapterhalterung 107 auch eine andere als eine im strengen Sinne quaderförmige Form aufweisen kann.
  • Als nächstes soll der Gesamtaufbau der optischen Einheit 200 in groben Zügen beschrieben werden. 4 ist eine vereinfachte Ansicht des Gesamtaufbaus der optischen Einheit 200.
  • [optische Einheit 200]
  • Die optische Einheit 200 ist im Gehäuse 100 aufgenommen. Die optische Einheit 200 umfasst ein Projektionselement 201, ein Lichtempfangselement 203, eine Blende 205, einen Halbspiegel 207, ein Objektiv 209, einen Polarisationsfilter 211 und einen Totalreflektor 213. Außerdem umfasst die optische Einheit 200 ein erstes Substrat 215, ein zweites Substrat 217 und ein drittes Substrat 219. Wie in 3 gezeigt, umfasst die optische Einheit 200 ferner ein erstes Element 241 und ein zweites Element 243, an denen die verschiedenen Elemente und das Substrat angebracht sind.
  • Eine plattenförmige Fläche des dritten Substrats 219 ist derart angeordnet, dass sie entlang der rechten Fläche 104 verläuft. Auf der Seite der hinteren Fläche 102 des dritten Substrats 219 ist beispielsweise ein längliches Verbindungselement 221 angeordnet. Ein Verbindungsanschluss 221a am vorderen Ende des Verbindungselements 221 ist mit dem dritten Substrat 219 verbunden. Das andere Ende des Verbindungselements 221 ist mit dem Adapter 400 verbunden. Das Verbindungselement 221 ist derart verdrahtet, dass eine elektrische Verbindung mit dem dritten Substrat 219 hergestellt werden kann, und umfasst beispielsweise Elemente, die als Stecker, Kabel, Netzkabel usw. bezeichnet werden. Bei dem fotoelektrischen Sensor 10 der Ausführungsform wird an einem vom Lichtempfangselement 203 empfangenen Signal eine Signalverarbeitung wie etwa eine Verstärkung durch einen Verstärker durchgeführt, der in der optischen Empfangsvorrichtung 231 usw. enthalten ist. Das Verbindungselement 221 dient dazu, das der Signalverarbeitung unterzogene Signal aus dem fotoelektrischen Sensor 10 heraus zu senden.
  • Das erste Substrat 215 ist im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche 105 angeordnet. Das erste Substrat 215 liegt der oberen Fläche 105 gegenüber. Das erste Substrat 215 ist im Wesentlichen senkrecht zum dritten Substrat 219. Das erste Substrat 215 ist mit dem an späterer Stelle beschriebenen Empfindlichkeitsempfangselement 301 und Anpassungsstartelement 302 elektrisch verbunden.
  • Das zweite Substrat 217 ist im Wesentlichen parallel zur hinteren Fläche 102 angeordnet. Das zweite Substrat 217 liegt der hinteren Fläche 102 gegenüber. Das zweite Substrat 217 ist im Wesentlichen senkrecht zum dritten Substrat 219. Am zweiten Substrat 217 sind das Projektionselement 201 und das Lichtempfangselement 203 vorgesehen. Das erste Substrat 215, das zweite Substrat 217 und das dritte Substrat 219 sind elektrisch miteinander verbunden. Daher wird der an späterer Stelle beschriebene Empfindlichkeitsparameter bei Betätigung des Empfindlichkeitsempfangselements 301 und des Anpassungsstartelements 302 vom Schaltelement des ersten Substrats 215 und des zweiten Substrats 217 angepasst.
  • Das Projektionselement 201 ist ein Element, das Detektionslicht A emittiert, das auf ein Detektionsobjekt 6 und einen Retroreflektor 2 gestrahlt wird. Das Lichtempfangselement 203 ist ein Element, das Rücklicht B empfängt, das von dem Detektionsobjekt 6 und dem Retroreflektor 2 reflektiert wird. Das Projektionselement 201 und das Lichtempfangselement 203 sind auf demselben zweiten Substrat 217 angeordnet. Eine an späterer Stelle beschriebene Projektionsschaltung 202, die das Projektionselement 201 steuert, und eine an späterer Stelle beschriebene optische Empfangsschaltung 204, die das Lichtempfangselement 203 steuert, sind ebenfalls auf dem zweiten Substrat 217 vorgesehen.
  • Die Blende 205 ist vor dem Projektionselement 201 angeordnet. Mit anderen Worten, die Blende 205 ist in Abstrahlungsrichtung des Detektionslichts A vom Projektionselement 201 angeordnet. Die Blende 205 weist eine Öffnung 205a auf. Die Öffnung 205a lässt gezielt solches Licht des vom Projektionselement 201 abgestrahlten Lichts durch, das im Wesentlichen parallel ist.
  • Der Halbspiegel 207 lässt einen Teil des Detektionslichts A vom Projektionselement 201 durch, das durch die Blende 205 getreten ist. Der Halbspiegel 207 reflektiert außerdem einen Teil des Rücklichts B, das vom Detektionsobjekt 6 und vom Retroreflektor 2 zurück reflektiert wird.
  • Das Objektiv 209 ist hinter dem Polarisationsfilter 211 angeordnet. Mit anderen Worten, das Objektiv 209 ist in entgegengesetzter Richtung zur Abstrahlungsrichtung des Detektionslichts A angeordnet. Das Objektiv 209 bündelt das Licht und unterdrückt seine Ausbreitung.
  • Der Polarisationsfilter 211 ist in ein Lichtdurchlassfenster 110 eingesetzt, das sich zur vorderen Fläche 101 öffnet, und polarisiert das Licht abhängig vom Zustand des durchgelassenen Licht. Konkret wird, wie in 3 gezeigt, der Polarisationsfilter 211 in eine Nut des ersten Elements 241 (nicht dargestellt) und in eine Nut des zweiten Element 243 (nicht dargestellt) eingesetzt. Indem das erste Element 241 und das zweite Element 243 miteinander zusammengesetzt werden, wird der Polarisationsfilter 211 am Lichtdurchlassfenster 110 befestigt.
  • Der Totalreflektor 213 ist benachbart zum Lichtempfangselement 203 angeordnet. Der Totalreflektor 213 reflektiert das gesamte vom Halbspiegel 207 reflektierte Rücklicht B und leitet es an das Lichtempfangselement 203 weiter.
  • Der Verlauf des Detektionslichts A und Rücklichts B soll der Reihe nach beschrieben werden. Das vom Projektionselement 201 abgestrahlte Detektionslicht A durchtritt die Blende 205 und den Halbspiegel 207 und wird vom Objektiv 209 gebündelt. Außerdem wird das Detektionslicht A durch den Polarisationsfilter 211 polarisiert und auf das Detektionsobjekt 6 gestrahlt. Wenn das Detektionsobjekt 6 ein transparenter Körper ist, wird ein Teil des Detektionslichts A vom Detektionsobjekt 6 reflektiert, während das Detektionslicht A, das durch das Detektionsobjekt 6 tritt, vom Retroreflektor 2 reflektiert wird. Das vom Detektionsobjekt 6 und vom Retroreflektor 2 reflektierte Rücklicht B tritt durch den Polarisationsfilter 211 und das Objektiv 209. Außerdem wird das Rücklicht B vom Halbspiegel 207 und vom Totalreflektor 213 reflektiert und zum Lichtempfangselement 203 geleitet. Wenn die Menge an Rücklicht B, die vom Lichtempfangselement 203 empfangen wird, einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, wird das Detektionsobjekt 6 detektiert.
  • [Betätigungseinheit 300]
  • Als nächstes soll der Gesamtaufbau der Betätigungseinheit 300 beschrieben werden. 5 ist eine Draufsicht auf den fotoelektrischen Sensor 10 der Ausführungsform von oben. 6 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung der Funktion des fotoelektrischen Sensors 10.
  • Die Betätigungseinheit 300 umfasst das Empfindlichkeitsempfangselement 301, das Anpassungsstartelement 302 und den Indikator 303. Das Empfindlichkeitsempfangselement 301, das Anpassungsstartelement 302 und der Indikator 303 sind an der oberen Fläche 105 angebracht. Das Anpassungsstartelement 302, das Empfindlichkeitsempfangselement 301 und der Indikator 303 sind in Richtung der Abstrahlung des Detektionslichts A vom Projektionselement 201 in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet.
  • Mit anderen Worten sind ausgehend vom Lichtdurchlassfenster 110 der Indikator 303, das Empfindlichkeitsempfangselement 301 und das Anpassungsstartelement 302 in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Die Abstrahlungsrichtung des Detektionslichts A verläuft in Längsrichtung der oberen Fläche 105.
  • Das Empfindlichkeitsempfangselement 301 empfängt vom Benutzer den Einstellwert des Empfindlichkeitsparameters. Das Anpassungsstartelement 302 empfängt vom Benutzer die Anweisung zum Starten der Einstellung des Empfindlichkeitsparameters. Indem also das Anpassungsstartelement 302 betätigt wird, startet auf Grundlage des Einstellwerts die Anpassung des Empfindlichkeitsparameters am Empfindlichkeitsempfangselement 301. Der Indikator 303 zeigt an, ob das Detektionsobjekt 6 anhand des eingestellten Empfindlichkeitsparameters detektiert wird oder nicht. Im Folgenden soll die Funktion zur Anpassung des Empfindlichkeitsparameters an Empfindlichkeitsempfangselement 301, Anpassungsstartelement 302 und Indikator 303 ausführlich beschrieben werden.
  • Der fotoelektrische Sensor 10 weist als Funktion zur Anpassung des Empfindlichkeitsparameters eine Projektionsvorrichtung 230, eine optische Empfangsvorrichtung 231, eine Beurteilungsvorrichtung 232, eine Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233, das Empfindlichkeitsempfangselement 301, das Anpassungsstartelement 302 und den Indikator 303 auf, wie in 6 gezeigt.
  • Die Projektionsvorrichtung 230 emittiert Detektionslicht A zum Detektieren eines Detektionsobjekts 6, das im Detektionsbereich 5 vorhanden ist. Die Projektionsvorrichtung 230 umfasst das oben beschriebene Projektionselement 201 und eine Projektionsschaltung 202 zum Antreiben des Projektionselements 201. Bei dem Projektionselement 201 handelt es sich beispielsweise um eine Leuchtdiode, die Detektionslicht A emittiert. Die Projektionsschaltung 202 kann die Leistung des Detektionslichts A anpassen, indem sie beispielsweise einen Wert des Stroms steuert, der durch das Projektionselement 201 fließt. Gegenüber dem Projektionselement 201 ist der Retroreflektor 2 angeordnet. Das vom Projektionselement 201 abgestrahlte Detektionslicht A wird am Retroreflektor 2 reflektiert und wird zum Rücklicht B.
  • Die optische Empfangsvorrichtung 231 empfängt das Rücklicht B. Die optische Empfangsvorrichtung 231 umfasst das oben beschriebene Lichtempfangselement 203 und die optische Empfangsschaltung 204. Bei dem Lichtempfangselement 203 handelt es sich beispielsweise um eine Fotodiode, die entsprechend der empfangenen Menge an Rücklicht B ein Ausgangssignal verändert. Die optische Empfangsschaltung 204 verstärkt ein Ausgangssignal des Lichtempfangselements 203 und gibt einen Ausgangssignalwert, der einer A/D-Wandlung unterzogen wurde (im Folgenden als Lichtempfangssignalwert bezeichnet), an die Beurteilungsvorrichtung 232 aus.
  • Die Beurteilungsvorrichtung 232 vergleicht den Lichtempfangssignalwert und den Schwellenwert und beurteilt, ob ein Detektionsobjekt 6 vorhanden ist oder nicht. Konkret überschreitet der Lichtempfangssignalwert den Schwellenwert, wenn kein Detektionsobjekt 6 im Detektionsbereich 5 vorhanden ist. Wenn aber das Detektionsobjekt 6 im Detektionsbereich 5 vorhanden ist, nimmt die empfangene Menge an Rücklicht B ab, weshalb der Lichtempfangssignalwert kleiner wird. Wenn der Lichtempfangssignalwert den Schwellenwert unterschreitet, beurteilt die Beurteilungsvorrichtung 232, dass das Detektionsobjekt 6 im Detektionsbereich 5 vorhanden ist. Die Beurteilungsvorrichtung 232 gibt auf Grundlage des Beurteilungsergebnisses ein Signal an den Indikator 303 aus. Der Indikator 303 leuchtet beispielsweise auf, wenn er das Signal empfängt, dass das Detektionsobjekt 6 im Detektionsbereich 5 vorhanden ist. Auch leuchtet der Indikator 303 beispielsweise nicht auf, wenn er das Signal empfängt, dass kein Detektionsobjekt 6 im Detektionsbereich 5 vorhanden ist.
  • Das Empfindlichkeitsempfangselement 301 empfängt entsprechend der Betätigung durch den Benutzer den Einstellwert des Empfindlichkeitsparameters. Wie in 3 und 5 gezeigt, ist das Empfindlichkeitsempfangselement 301 ein kuppelförmiges Element, das in der Nähe der Mitte der Betätigungseinheit 300 vorgesehen ist. Das Empfindlichkeitsempfangselement 301 weist im Wesentlichen in seiner Mitte einen Einsatz 301a auf, der zum Einsetzen eines Werkzeugs wie etwa eines Kreuzschraubendrehers konfiguriert ist, und als drehbares Element konfiguriert ist. In der Ausführungsform ist der Einsatz 301a kreuzförmig (+). Allerdings kann der Einsatz 301a auch schlitzförmig (–) sein.
  • Außerdem weist das Empfindlichkeitsempfangselement 301 einen Zeiger 301b auf. Der Zeiger 301b ist beispielsweise durch eine Vertiefung gebildet. An der oberen Fläche 105 ist in der Umgebung des Empfindlichkeitseinstellelements 301 eine Skala 301c vorgesehen. Die Skala 301c zeigt den Wert des Empfindlichkeitsparameters an. Die Position, auf die der Zeiger 301b an der Skala 301c zeigt, ist der Einstellwert des Empfindlichkeitsparameters. Somit führt der Benutzer das Werkzeug in den Einsatz 301a und dreht das Empfindlichkeitsempfangselement 301, bis der gewünschte Empfindlichkeitsparameter erreicht ist. Auf diese Weise wird anhand der Drehmenge, das heißt des Drehungswinkels ein gewünschter Einstellwert des Empfindlichkeitsparameters eingestellt. Das Empfindlichkeitsempfangselement 301 ist beispielsweise mit einem variablen Widerstand verbunden, wobei der Widerstandswert sich entsprechend der Drehmenge verändert. Dieser Widerstandswert entspricht dem Einstellwert des Empfindlichkeitsparameters.
  • Die Empfindlichkeit ist dabei ein Indexwert, der angibt, wie genau der fotoelektrische Sensor 10 ein Detektionsobjekt 6 detektieren kann, damit der fotoelektrische Sensor 10 etwa ein Detektionsobjekt 6 von geringer Größe detektieren kann. Der Empfindlichkeitsparameter ist dabei ein Parameter zur Anpassung der Empfindlichkeit. Als Empfindlichkeitsparameter lässt sich dabei beispielsweise wenigstens eins von der Leistung des Detektionslichts A (Lichtstärke), der Verstärkung der an der optischen Empfangsvorrichtung 231 empfangenen Lichtmenge und dem Schwellenwert, der einen Referenzwert zur Beurteilung der Detektion des Detektionsobjekts 6 an der optischen Empfangsvorrichtung 231 bildet, nennen.
  • Wenn die Lichtstärke des Detektionslichts A aufgrund des Empfindlichkeitsparameters eingestellt wird, wird an der Skala 301c beispielsweise die Lichtstärke des Detektionslichts A anhand der Skaleneinteilung 301c angezeigt. Indem der Benutzer den Zeiger 301b an die gewünschte Position der Skala 301c bringt, wird die Lichtstärke des Detektionslichts A, die an der Skala 301c angezeigt wird, der Einstellwert.
  • Wenn aufgrund des Empfindlichkeitsparameters die Verstärkung des an der optischen Empfangsvorrichtung 231 empfangenen Lichts eingestellt wird, wird an der Skala 301c beispielsweise die Verstärkung anhand der Skaleneinteilung 301c angezeigt. Indem der Benutzer den Zeiger 301b an die gewünschte Position der Skala 301c bringt, wird die Verstärkung, die an der Skala 301c angezeigt wird, der Einstellwert.
  • Wenn der Schwellenwert aufgrund des Empfindlichkeitsparameters eingestellt wird, wird an der Skala 301c beispielsweise der Schwellenwert anhand der Skaleneinteilung 301c angezeigt. Indem der Benutzer den Zeiger 301b an die gewünschte Position der Skala 301c bringt, wird der Schwellenwert, der an der Skala 301c angezeigt wird, der Einstellwert.
  • Die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 empfängt vom Empfindlichkeitsempfangselement 301 den Einstellwert des Empfindlichkeitsparameters. Die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 passt den Empfindlichkeitsparameter derart an, dass er dem vom Empfindlichkeitsempfangselement 301 eingegebenen Einstellwert entspricht. Wenn das Empfindlichkeitsempfangselement 301 beispielsweise konkret mit einem variablen Widerstand verbunden ist, wie oben beschrieben, empfängt die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 den Widerstandswert als Einstellwert des Empfindlichkeitsparameters. Wenn der Einstellwert die Leistung des Detektionslichts A (Lichtstärke) anzeigt, passt die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 dem Einstellwert entsprechend den Stromwert, der von der Projektionsschaltung 202 an das Projektionselement 201 ausgegeben wird, oder dessen Pulsweite an. Wenn der Einstellwert die Verstärkung der an der optischen Empfangsvorrichtung 231 empfangenen Lichtmenge anzeigt, passt die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 dem Einstellwert entsprechend die Verstärkung der optischen Empfangsvorrichtung 231 an. Wenn der Einstellwert der Schwellenwert an der optischen Empfangsvorrichtung 231 ist, passt die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 den Schwellenwert dem Einstellwert entsprechend an.
  • Das Anpassungsstartelement 302 empfängt die Anweisung zum Anpassungsstart vom Benutzer, wenn der Benutzer die Anpassung über die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 startet. Das Anpassungsstartelement 302 ist beispielsweise als herabdrückbare Drucktaste gebildet. Wenn das Anpassungsstartelement 302 betätigt wird, führt die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 einen Anpassungsvorgang für den Empfindlichkeitsparameter aus.
  • Der Indikator 303 zeigt anhand von unterschiedlichen Leuchtfarben an, ob das Detektionsobjekt 6 stabil detektiert werden kann. Der Indikator 303 ist ein gewölbtes Element, das in Richtung der Abstrahlung des Detektionslichts A vorspringt. Der Indikator 303 umfasst eine Betätigungsanzeigeleuchte 303a und eine Stabilitätsanzeigeleuchte 303b.
  • Die Betätigungsanzeigeleuchte 303a leuchtet nach Belieben entweder dann auf, wenn der Lichtempfangssignalwert über dem Schwellenwert ist oder wenn er unter dem Schwellenwert ist. Wenn der Lichtempfangssignalwert ausreichend weit vom Schwellenwert entfernt ist und das Detektionsobjekt 6 ohne Fehldetektion aufgrund von äußerer Störung stabil erkannt werden kann, leuchtet die Stabilitätsanzeigeleuchte 303b auf. Die Betätigungsanzeigeleuchte 303a und die Stabilitätsanzeigeleuchte 303b sind Leuchtdioden mit jeweils unterschiedlicher Anzeigefarbe.
  • Wenn der Benutzer den Empfindlichkeitsparameter eingestellt hat, prüft er sowohl für den Fall, dass im Detektionsbereich 5 ein Detektionsobjekt 6 vorhanden ist, als auch für den Fall, dass keines vorhanden ist, ob die Stabilitätsanzeigeleuchte 303b leuchtet, und prüft außerdem in einem der Fälle des Vorhandenseins eines Detektionsobjekt 6 und des Nichtvorhandenseins desselben, ob die Betätigungsanzeigeleuchte 303a leuchtet, und in dem anderen dieser Fälle, ob die Betätigungsanzeigeleuchte 303a erloschen ist. Auf diese Weise kann der Benutzer beurteilen, ob der durch das Empfindlichkeitsempfangselement 301 eingestellte Empfindlichkeitsparameter ein angemessener Wert ist.
  • Wie oben angegeben, sind das Anpassungsstartelement 302, das Empfindlichkeitsempfangselement 301 und der Indikator 303 in Richtung der Abstrahlung des Detektionslichts A in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Das heißt, ausgehend vom Lichtdurchlassfenster 110 sind der Indikator 303, das Empfindlichkeitsempfangselement 301 und das Anpassungsstartelement 302 in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet.
  • Dabei betätigt der Benutzer den fotoelektrischen Sensor 10 an einer anderen Position als am Lichtdurchlassfenster 110 derart, dass das Licht durch das Lichtdurchlassfenster 110 nicht blockiert wird. Beispielsweise betätigt der Benutzer den fotoelektrischen Sensor 10 von der dem Lichtdurchlassfenster 110 gegenüberliegenden Seite aus. Aus diesem Grund sind das Anpassungsstartelement 302, das Empfindlichkeitsempfangselement 301 und der Indikator 303 vom Benutzer ausgehend in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet. Für den Benutzer ist somit der Indikator 303 weiter entfernt angeordnet als das Anpassungsstartelement 302 und das Empfindlichkeitsempfangselement 301. Da insbesondere das Empfindlichkeitsempfangselement 301 zwischen dem Anpassungsstartelement 302 und dem Indikator 303 angeordnet ist, sind das Anpassungsstartelement 302 und der Indikator 303 nicht nah beieinander angeordnet. Mit anderen Worten, zwischen dem Anpassungsstartelement 302 und dem Indikator 303 ist wenigstens ein Abstand vorgesehen, der zum Anordnen des Empfindlichkeitsempfangselements 301 konfiguriert ist. Aus diesem Grund wird der Indikator 303 beim Betätigen des Anpassungsstartelements 302 nicht von der Hand des Benutzers oder einem Werkzeug verdeckt. Auf diese Weise lässt sich der Indikator 303 auch dann leicht ablesen, wenn das Anpassungsstartelement 302 betätigt wird. Somit wird die Beurteilung, ob das Detektionsobjekt 6 detektiert werden kann oder nicht, erleichtert, wodurch auch die Anpassung der Empfindlichkeit einfacher wird. Indem ferner der Indikator 303 am vorderen Ende auf der Seite des Lichtdurchlassfensters 110 vorgesehen ist, liegt bei gleichzeitiger Betrachtung des Indikators 303 auf der Seite des vorderen Endes auch das Anpassungsstartelement 302 im Blickfeld und kann abgelesen werden. Daher kann das Anpassungsstartelement 302 auch dann betätigt werden, während der Indikator 303 abgelesen wird.
  • Darüber hinaus müssen das Empfindlichkeitsempfangselement 301 und das Anpassungsstartelement 302 nicht beide vorgesehen sein, und es reicht aus, wenn nur das Empfindlichkeitsempfangselement 301 vorgesehen ist. Außerdem kann der Empfindlichkeitsparameter auch allein entsprechend der Betätigung des Anpassungsstartelements 302 angepasst werden.
  • [Adapter 400]
  • Als nächstes soll der Gesamtaufbau des Adapters 400 in groben Zügen beschrieben werden. Wie in 2 gezeigt, ist am fotoelektrischen Sensor 10 ein Adapter 400 angebracht, um den fotoelektrischen Sensor 10 mit anderen Geräten zu verbinden. Der Adapter 400 ist an einer Adapterhalterung 107 angebracht, an der sich die hintere Fläche 102 und die untere Fläche 106 schneiden. Der Adapter 400 ist drehbar konfiguriert. Beispielsweise kann der Adapter 400, wie in 2 usw. gezeigt, derart angebracht sein, dass seine Längserstreckung in der Richtung entlang der unteren Fläche 106 verläuft. Durch Drehen des Adapters 400 ist es auch möglich, den Adapter 400 derart anzubringen, dass seine Längserstreckung in der Richtung entlang der hinteren Fläche 102 verläuft.
  • <weitere Variationen>
    • (1) In der oben beschriebenen Ausführungsform erfolgte die Beschreibung am Beispiel eines fotoelektrischen Sensors 10 des koaxial retroreflektierenden Typs. Allerdings ist die vorliegende Erfindung auch auf andere fotoelektrische Sensoren als den fotoelektrischen Sensor 10 des retroreflektierenden Typs anwendbar. Beispielsweise lässt sie sich auf fotoelektrische Sensoren wie etwa fotoelektrische Sensoren des retroreflektierenden, aber nicht koaxial retroreflektierenden Typs, fotoelektrische Sensoren des lichtdurchlässigen Typs, fotoelektrische Sensoren des reflektierenden Typs usw. anwenden. Auch bei diesen fotoelektrischen Sensoren kann die gleiche Wirkung erzielt werden.
    • (2) In der vorstehenden Ausführungsform ist am ersten Element 241 und am zweiten Element 243 der optischen Einheit 200 ein Lichtdurchlassfenster 110 vorgesehen. Allerdings kann das Lichtdurchlassfenster anstelle der optischen Einheit 200 auch an der vorderen Fläche 101 des Gehäuses 100 vorgesehen sein. Dabei ist in der optischen Einheit 200 eine Öffnung vorgesehen, die dem Lichtdurchlassfenster der vorderen Fläche 101 entspricht. Über diese Öffnung gelangt das Licht, das durch das Lichtdurchlassfenster der vorderen Fläche 101 tritt, ins Innere der optischen Einheit 200 bzw. wird nach außen abgestrahlt.
    • (3) In der oben beschriebenen Ausführungsform passt die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 den Empfindlichkeitsparameter auf Grundlage der Einstellung des Empfindlichkeitsempfangselements 301 an. Allerdings ist es nicht notwendig, dass die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 den Empfindlichkeitsparameter zwingend auf Grundlage der Einstellung des Empfindlichkeitsempfangselements 301 anpasst. Es ist auch möglich, dass die Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 bei Betätigung der Empfindlichkeitsparameteranpassungsvorrichtung 233 den Empfindlichkeitsparameter automatisch auf einen gewünschten Wert einstellt.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich auf verschiedene fotoelektrische Sensoren wie etwa fotoelektrische Sensoren des koaxial retroreflektierenden Typs, fotoelektrische Sensoren des lichtdurchlässigen Typs, fotoelektrische Sensoren des reflektierenden Typs usw. anwenden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-350554 [0003]
    • JP 2013-206836 [0003]
    • JP 4158828 [0003]

Claims (6)

  1. Fotoelektrischer Sensor, umfassend: eine optische Einheit, die wenigstens eine von einer Projektionsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, Detektionslicht zum Detektieren eines Detektionsobjekts zu emittieren, das in einem Detektionsbereich vorhanden ist, und einer optischen Empfangsvorrichtung aufweist, die dazu konfiguriert ist, das Detektionslicht vom Detektionsbereich zu empfangen, ein quaderförmiges Gehäuse, das die optische Einheit aufnimmt, und einen Empfindlichkeitsparameteranpassungsabschnitt, wobei das Gehäuse Folgendes umfasst: mehrere Flächen, die eine erste Fläche auf der Seite eines Lichtdurchlasses, durch den wenigstens eins von dem emittierten Detektionslicht von der Projektionsvorrichtung und dem Detektionslicht an die optische Empfangsvorrichtung tritt, und eine zweite Fläche umfassen, die von der ersten Fläche verschieden ist, ein Empfindlichkeitsempfangselement, das dazu konfiguriert ist, von außen einen Eingang eines Einstellwerts eines Empfindlichkeitsparameters zu empfangen und an den Empfindlichkeitsparameteranpassungsabschnitt auszugeben, ein Anpassungsstartelement, das dazu konfiguriert ist, die Anpassung des Empfindlichkeitsparameters automatisch zu starten, und einen Indikator, der dazu konfiguriert ist, anzuzeigen, ob ein Detektionsobjekt vorhanden ist, und/oder ob das Detektionsobjekt stabil detektiert werden kann, wobei der Empfindlichkeitsparameteranpassungsabschnitt den Empfindlichkeitsparameter derart anpasst, dass er dem in das Empfindlichkeitsempfangselement eingegebenen Einstellwert entspricht, wobei der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement an der zweiten Fläche vorgesehen sind und von der dem Lichtdurchlass nahen Seite ausgehend der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet sind.
  2. Fotoelektrischer Sensor nach Anspruch 1, wobei der Empfindlichkeitsparameter anhand wenigstens eines von der Stärke des von der Projektionsvorrichtung projizierten Lichts, der Verstärkung der an der optischen Empfangsvorrichtung empfangenen Lichtmenge und dem Schwellenwert der eine Referenz zur Beurteilung der Detektion des Detektionsobjekts an der optischen Empfangsvorrichtung bildet, eingestellt wird.
  3. Fotoelektrischer Sensor nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehreren Flächen des Gehäuses ferner eine dritte Fläche gegenüber der ersten Fläche umfassen, die zweite Fläche die erste Fläche und die dritte Fläche schneidet, und an der zweiten Fläche von der Seite der ersten Fläche ausgehend der Indikator, das Empfindlichkeitsempfangselement und das Anpassungsstartelement in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet sind.
  4. Fotoelektrischer Sensor nach Anspruch 3, wobei die zweite Fläche rechteckig ist, wobei die Längsrichtung der zweiten Fläche entlang der optischen Achse von wenigstens einem von dem Detektionslicht von der Projektionsvorrichtung und dem Detektionslicht an die optische Empfangsvorrichtung verläuft.
  5. Fotoelektrischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Empfindlichkeitsempfangselement einen Einsatz umfasst, der zum Einsetzen eines Werkzeugs konfiguriert ist, und als ein Drehelement konfiguriert ist, bei dem die Einstellung des Empfindlichkeitsparameters durch Betätigen des Werkzeugs möglich ist.
  6. Fotoelektrischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Anpassungsstartelement ein Drucktastenschalter ist.
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