DE202014002416U1 - Rahmensystem für ein Partikelschutzgitter - Google Patents

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DE202014002416U1 DE202014002416.2U DE202014002416U DE202014002416U1 DE 202014002416 U1 DE202014002416 U1 DE 202014002416U1 DE 202014002416 U DE202014002416 U DE 202014002416U DE 202014002416 U1 DE202014002416 U1 DE 202014002416U1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

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Abstract

Rahmensystem (1) für ein Partikelschutzgitter (2), insbesondere für ein Insektenschutzfenster, mit einer Anzahl von Profilleisten (5), die jeweils eine über einen Profillängsschlitz (9) zugängliche Fügekammer (6) mit den Profillängsschlitz (9) begrenzenden Schlitzkante (10) aufweisen, sowie mit mindestens einer Haltevorrichtung (13), die ein Griffteil (14) und eine daran angeformte Fügestrebe (15) umfasst, mit welcher die Haltevorrichtung (13) derart in der Fügekammer (6) einsitzt, dass sich deren Griffteil (14) zumindest annähernd parallel zur Rahmenebene erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rahmensystem für ein Partikelschutzgitter, insbesondere für ein Insektenschutzfenster, mit einer Anzahl von Profilleisten.
  • Ein derartiges Partikelschutzgitter wird üblicherweise mit einem vergleichsweise grobmaschigen Gittergewebe als Insektenschutz oder mit vergleichsweise feinmaschigem Gewebe als Pollenschutz an einer Gebäudeöffnung möglichst flächendeckend montiert. Bei der Gebäudeöffnung kann es sich um eine Fensteröffnung oder um eine Türöffnung, beispielsweise eine Balkon- oder Terrassentür, handeln. Typischerweise wird das Rahmensystem zunächst montiert und nachfolgend an der Gebäudeöffnung positioniert, sowie dort befestigt oder gehaltert. Um die Handhabung des Rahmensystems und insbesondere dessen Positionierung an der Gebäudeöffnung zu vereinfachen kann zusätzlich eine Haltevorrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise ist es aus der DE 20 2008 001 903 U1 bekannt, eine mit einem Griffbügel versehene Haltevorrichtung an einer Profilleiste eines Rahmensystems zu befestigen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben bestehen insbesondere darin, ein verbessertes Rahmensystem anzugeben, sowie eine Haltevorrichtung, die an dem Rahmensystem ohne zusätzliches Werkzeug angebracht werden kann. Die Haltevorrichtung soll möglichst verrutschsicher an dem Rahmensystem befestigt sein. Weiterhin soll die Haltevorrichtung auch nach bereits erfolgter Montage des Rahmensystems angebracht werden können. Desweiteren soll die Haltevorrichtung möglichst kostengünstig, das heißt beispielsweise einteilig und als Spritzgussteil ausgeführt, herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Varianten sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Hierzu ist vorgesehen, dass ein Rahmensystem eine Anzahl von Profilleisten umfasst, die jeweils eine über einen Profillängsschlitz zugängliche Fügekammer mit den Profillängsschlitz begrenzenden Schlitzecken und/oder -kanten aufweisen. Weiterhin umfasst das Rahmensystem mindestens eine Haltevorrichtung, die ein Griffteil und eine daran angeformte Fügestrebe umfasst, mit welcher die Haltevorrichtung derart in der Fügekammer einsitzt, dass sich deren Griffteil zumindest annähernd parallel zur Rahmenebene erstreckt. Durch eine parallele Ausrichtung des Griffteils zur Rahmenebene wird insbesondere ein Abstehen der Haltevorrichtung vermieden, wodurch einerseits das Rahmensystems eine geringe Tiefe aufweist und andererseits ein Blockieren weiterer an der Gebäudeöffnung angebrachter Elemente, beispielsweise eines Fensters oder Rolladens, vermieden werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Fügestrebe gegenüber dem Griffteil der Haltevorrichtung abgewinkelt. Hierdurch ist es insbesondere möglich, den Profillängsschlitz rahmenrückseitig anzubringen und zusätzlich eine annähernd parallele Ausrichtung des Griffteils zur Rahmenebene zu gewährleisten.
  • Geeigneterweise ist vorgesehen, dass die Fügestrebe mindestens eine Anlagekontur und eine hierzu beabstandete Hintergriffskante umfasst. Mit dieser hintergreift die in der Fügekammer einsitzende und sich mit der Anlagekontur an der Profilleiste abstützende Fügestrebe eine der Schlitzecken(-kanten) der Fügekammer. Dazu ist die Hintergriffskante beispielsweise derart an die Fügestrebe angeformt, dass sich die Hintergriffskante vollständig innerhalb der Fügekammer befindet und an einer der Schlitzkanten innenseitig ansitzt oder anliegt. Vorteilhafterweise wird durch die an der Profilleiste ansitzende Anlagekontur in Verbindung mit der die Schlitzecke oder -kante hintergreifenden Hintergriffskante eine Klemmwirkung erzielt, wodurch die Haltevorrichtung an der Profilleiste verrutschsicher gehalten ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind an die Fügestrebe zwei zueinander beabstandete und miteinander fluchtende Anlagekonturen angeformt. Hierdurch wird insbesondere die Klemmwirkung verbessert. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Fügestrebe zwischen den beiden Anlagekonturen angeordnet. Hierdurch kann insbesondere ein Verdrehen der Haltevorrichtung parallel zur Rahmenebene vermieden werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung stützt sich die oder jede Anlagekontur an einer Ecke der zur von der Fügestrebe hintergriffenen Schlitzkante beabstandeten Schlitzkante ab. Darunter wird insbesondere verstanden, dass die oder jede Anlagekontur sich an einer der Ecken der Schlitzkante auf einer der beiden Seiten des Profillängsschlitzes abstützt, während die Hintergriffskante die Schlitzkante auf der anderen Seite des Profillängsschlitzes hintergreift. Bevorzugterweise wird hierdurch ein Verklemmen der Fügestrebe in dem Profillängsschlitz erreicht. Die Ecken der Schlitzkanten können hierbei entweder eckig oder auch abgerundet ausgebildet sein.
  • In einer geeigneten Weiterbildung ist der Abstand zwischen der oder jeder Anlagekontur und der Hintergriffskante größer als die lichte Weite des Profillängsschlitzes. Hierdurch wird insbesondere ein Herausfallen der Haltevorrichtung aus der Fügekammer verhindert.
  • In einer weiteren geeigneten Weiterbildung ist an die Fügestrebe ein biegeelastisches Rast- oder Schnappelement angeformt, das freiendseitig die Hintergriffskante bildet. Vorteilhafterweise ist der Biegeweg des Rast- oder Schnappelement wenigstens derart groß, dass durch ein Verbiegen der Abstand zwischen Anlagekontur und Hintergriffskante auf oder unter das Maß der lichten Weite des Profillängsschlitzes verringerbar ist. Dabei wird unter Abstand derjenige zwischen Anlagekontur und Hintergriffskante in Richtung der lichten Weite verstanden. In diesem Fall ist die Fügestrebe über den Profillängsschlitz in die Fügekammer einführbar.
  • Vorteilhafterweise weist die Profilleiste zusätzlich zur Fügekammer zusätzlich mindestens eine geschlitzte Funktionskammer auf. Die Funktionskammer dient beispielsweise der Aufnahme einer Dichtungsleiste oder der Befestigung eines Partikelschutzgitters mittels einer Kederleiste. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Profilleiste drei in Profillängsrichtung verlaufende und mit jeweils einem Profillängsschlitz versehene Kammern auf (eine Fügekammer und zwei Funktionskammern). Desweiteren kann jede der Kammern, insbesondere jedoch die mittlere Fügekammer, auch zur Aufnahme von Fügeschenkeln eines Profilverbinders dienen.
  • In einer geeigneten Weiterbildung weist die dem Profillängsschlitz gegenüberliegende Innenwand der Fügekammer eine konvexe Innenkontur, Wölbung oder Erhebung auf. Dabei ist die Innenkontur bevorzugt derart ausgebildet, dass die Fügestrebe daran anliegen kann und insbesondere eine Drehung des Griffteils aus der Rahmenebene heraus begrenzt oder beschränkt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der Griffteil und die Fügestrebe der Haltevorrichtung, in einem Winkel kleiner oder gleich 180°, vorzugsweise zwischen 45° und 135°, insbesondere ca. 90°, zueinander angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass der Griffteil annähernd parallel zur Rahmenebene steht. Insbesondere ist der Griffteil mit der Fügestrebe einstückig ausgeführt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Haltevorrichtung entweder im Zuge der Montage eines Rahmensystems oder auch danach an diesem angebracht werden kann. Zur nachträglichen Befestigung der Haltevorrichtung ist der Biegeweg des Rast- bzw. Schnappelementes beispielsweise größer als die Differenz zwischen dem Abstand der Anlagekontur zur Hintergriffskante und der lichten Weite des Profillängsschlitzes. Dadurch kann die Fügestrebe über den Profillängsschlitz in die Fügekammer eingeführt werden. Zudem kann die Haltevorrichtung verrutschsicher an dem Rahmen befestigt werden, indem der Griffteil der Haltevorrichtung annähernd parallel zur Rahmenebene positioniert ist. Ferner kann die Haltevorrichtung sowohl an einer horizontal als auch an einer vertikal verlaufenden Profilleiste des Rahmensystems befestigt werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in Vorderansicht eine Rahmenecke eines Rahmensystems eines Partikelschutzgitters mit rechtwinklig verbundenen Profilleisten,
  • 2 die Stirnseite einer Profilleiste eines Rahmensystems gemäß 1 mit einer Füge- und zwei Funktionskammern,
  • 3 die Stirnseite einer weiteren Profilleiste eines Rahmensystems gemäß 1 mit einem daran mittels einer Kederleiste befestigtem Partikelschutzgitter,
  • 4 in perspektivischer Darstellung einen Haltegriff für ein Rahmensystem gemäß 1,
  • 5 in Vorderansicht den Haltegriff gemäß 4,
  • 6 in Draufsicht den Haltegriff gemäß 4
  • 7 in perspektivischer Darstellung den Haltegriff gemäß 4, einsitzend in einer Profilleiste gemäß 2, und
  • 8 in Seitenansicht den Haltegriff und die Profilleiste gemäß 7.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Rahmenecke eines Rahmensystems 1 eines Partikelschutzgitters 2 mit rechtwinklig angeordneten Profilleisten 5. Die Profilleisten 5 sind stirnseitig abgelängt und mittels eines Profilverbinders 3 miteinander verbunden. Rahmenrückseitig ist in das Rahmensystem 1 ein Gittergewebe (hier das Partikelschutzgitter 2) eingespannt, das hierzu an den Profilleisten 5 befestigt ist. Die Profilleisten 5 können ebenso wie der Profilverbinder 3 aus Kunststoff oder aus Aluminium gefertigt sein.
  • 2 zeigt die Stirnseite einer Profilleiste 5 eines Rahmensystems 1 gemäß 1. Die Profilleiste 5 ist als Hohlprofil ausgebildet und umfasst eine Fügekammer 6 sowie zwei Funktionskammern 12. Die Fügekammer 6 ist über einen Profillängsschlitz 9 mit einer lichten Weite L zugänglich und weist eine dem Profillängsschlitz 9 gegenüberliegende konvexe Innenwand 7 auf. Die Funktionskammern 12 sind ebenfalls geschlitzt. Die lichte Weite L des Profillängsschlitzes 9 ist insbesondere durch zwei Schlitzkanten 10 definiert. Jede der Schlitzkanten 10 umfasst dabei zwei Ecken 11.
  • 3 zeigt die Stirnseite einer weiteren Profilleiste 5 des Rahmensystems 1 gemäß 1. Insbesondere ist in eine der Funktionskammern 12 eine Kederleiste 4 eingedrückt, wodurch das Partikelschutzgitter 2 an der Profilleiste 5 befestigt ist.
  • 4 zeigt eine Haltevorrichtung 13 für ein Rahmensystem 1 gemäß 1. Die Haltevorrichtung 13 umfasst einen Griffteil 14 sowie eine Fügestrebe 15 mit zwei jeweils eine Anlagekontur 17 umfassenden Flügeln 16 und ein eine Hintergriffskante 18 umfassendes Rast- oder Schnappelement 19.
  • 5 zeigt die Haltevorrichtung gemäß 4 in Vorderansicht. Die Hintergriffskante 18 ist freiendig an dem hier als Blattfeder ausgeführten Rast- oder Schnappelement 19 angebracht. Weiterhin ist die Hintergriffskante 18 zwischen den beiden Anlagekonturen 17 positioniert.
  • 6 zeigt den Haltevorrichtung 13 gemäß 4 in Draufsicht. Der Abstand A zwischen der Hintergriffskante 18 und der Anlagekontur 17 ist größer als die lichte Weite L des Profillängsschlitzes 9 gemäß 2.
  • 7 zeigt die Haltevorrichtung 13 gemäß 4 einsitzend in eine Profilleiste 5 gemäß 2. Die Hintergriffskante 18 hintergreift eine der beiden Schlitzkanten 10, während die Anlagekonturen 17 an einer Ecke 11 der bezüglich des Profillängsschlitzes 9 gegenüberliegenden Schlitzkante 10 ansitzen.
  • 8 zeigt die Haltevorrichtung 13 und die Profilleiste 5 gemäß 7 in Stirnansicht bezüglich der Profilleiste 5. Bei Einführen der Fügestrebe 15 in die Fügekammer 6 über den Profillängsschlitz 9 wird zunächst das Rast- oder Schnappelement 19 derart verbogen, dass der Abstand A höchstens gleich der lichten Weite L des Profillängsschlitzes 9 ist. Ab einer geeigneten Eindringtiefe, das heißt nach dem vollständigen Überführen der Hintergriffskante 18 durch den Profillängsschlitz 9, über die Schlitzkante 10 und in die Fügekammer 6, entspannt das Rast- oder Schnappelement 19 und die Hintergriffskante 18 hintergreift die Schlitzkante 10. Die Fügestrebe 15 ist an der der Innenwand 7 zugewandten Seite derart ausgeformt, dass diese an der Innenwand 7 anliegt oder ansitzt und ein weiteres Eindringen verhindert wird.
  • Desweiteren weist die Haltevorrichtung 13 eine Stützkontur 20 auf, die außenseitig an der Profilleiste 5 anliegt und ein weiteres Eindringen verhindert. Desweiteren beschränkt die Stützkontur 20 in Verbindung mit der an der Innenwand 7 ansitzenden Fügestrebe 15 eine Drehung des Griffteils 14 aus der Rahmenebene heraus, das heißt hier eine Drehung in der Zeichenebene der 8. Zweckdienlicherweise sind die Flügel 16 biegeelastisch und können somit bei Einfügen in den Profillängsschlitz 9 derart gebogen werden, dass eine optimale Klemmwirkung durch die an die Anlagekonturen 17 angreifende Ecke 11 der Schlitzkante 10 gewährleistet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmensystem
    2
    Partikelschutzgitter
    3
    Profilverbinder
    4
    Kederleiste
    5
    Profilleiste
    6
    Fügekammer
    7
    Innenwand
    8
    Innenkontur
    9
    Profillängsschlitz
    10
    Schlitzkante
    11
    Ecke
    12
    Funktionskammer
    13
    Haltevorrichtung
    14
    Griffteil
    15
    Fügestrebe
    16
    Flügel
    17
    Anlagekontur
    18
    Hintergriffskante
    19
    Rast- oder Schnappelement
    20
    Stützkontur
    A
    Abstand
    L
    Weite
    R
    Grifflängsrichtung
    W
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008001903 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Rahmensystem (1) für ein Partikelschutzgitter (2), insbesondere für ein Insektenschutzfenster, mit einer Anzahl von Profilleisten (5), die jeweils eine über einen Profillängsschlitz (9) zugängliche Fügekammer (6) mit den Profillängsschlitz (9) begrenzenden Schlitzkante (10) aufweisen, sowie mit mindestens einer Haltevorrichtung (13), die ein Griffteil (14) und eine daran angeformte Fügestrebe (15) umfasst, mit welcher die Haltevorrichtung (13) derart in der Fügekammer (6) einsitzt, dass sich deren Griffteil (14) zumindest annähernd parallel zur Rahmenebene erstreckt.
  2. Rahmensystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügestrebe (15) gegenüber dem Griffteil (14) der Haltevorrichtung (13) abgewinkelt ist.
  3. Rahmensystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügestrebe (15) mindestens eine Anlagekontur (17) und eine hierzu beabstandete Hintergriffskante (18) umfasst, mit welcher die in der Fügekammer (6) einsitzende und sich mit der Anlagekontur (17) an der Profilleiste (5) abstützende Fügestrebe (15) eine der Schlitzkanten (10) der Fügekammer (6) hintergreift.
  4. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Fügestrebe (15) zwei zueinander beabstandete und miteinander fluchtende Anlagekonturen (17) angeformt sind.
  5. Rahmensystem (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die oder jede Anlagekontur (17) an derjenigen Ecke (11) abstützt, die zur von der Fügestrebe (15) hintergriffenen Schlitzkante (10) beabstandet ist.
  6. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischen der oder jeder Anlagekontur (17) und der Hintergriffskante (18) größer ist als die lichte Weite (L) des Profillängsschlitzes (9).
  7. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die Fügestrebe (15) ein biegeelastisches Rast- oder Schnappelement (19) angeformt ist, das freiendseitig die Hintergriffskante (18) bildet.
  8. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (5) zusätzlich zur Fügekammer (6) mindestens eine geschlitzte Funktionskammer (12) aufweist.
  9. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Profillängsschlitz (9) gegenüberliegende Innenwand (7) der Fügekammer (6) eine konvexe Innenkontur (8) aufweist.
  10. Haltevorrichtung (13) für ein Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Griffteil (14) und mit einer mit diesem einstückigen Fügestrebe (15), die zur Grifflängsrichtung (R) in einem Winkel (W) kleiner oder gleich 180°, vorzugsweise zwischen 45° und 135°, insbesondere ca. 90°, angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017103279U1 (de) * 2017-05-31 2018-09-03 M.A.C.'s Holding Gmbh Schutzvorrichtung, insbesondere als Dachfenster-Insektenschutz

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001903U1 (de) 2008-02-12 2008-04-24 Büdenbender, Arnd Rahmenverbinder mit integrierter, lösbarer Befestigungsvorrichtung

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Effective date: 20140717

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right