DE202013104270U1 - Fällhilfsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Stand der Technik
- Es ist bereits eine Fällhilfsvorrichtung, insbesondere zum Fällen von Bäumen, mit zumindest einem ersten Einschubelement und mit einer Spalteinheit, die zumindest ein erstes Spaltelement umfasst, das schwenkbar zum zumindest einen ersten Einschubelement gelagert ist, vorgeschlagen worden.
- Offenbarung der Erfindung
- Die Erfindung geht aus von einer Fällhilfsvorrichtung, insbesondere zum Fällen von Bäumen, mit zumindest einem ersten Einschubelement und mit einer Spalteinheit, die zumindest ein erstes Spaltelement umfasst, das schwenkbar zum zumindest einen ersten Einschubelement gelagert ist.
- Es wird vorgeschlagen, dass die Fällhilfsvorrichtung eine Anschlageinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, bei einem Fällvorgang an einen zu fällenden Baum angelegt zu werden. Dadurch kann eine richtige Positionierung der Fällhilfsvorrichtung und ein besonders sicherer Fällvorgang erreicht werden. Unter einem „Einschubelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in einen Einschubspalt eines zu spaltenden Elements, insbesondere eines Baums, eingeschoben zu werden. Unter einem „Einschubspalt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausnehmung verstanden werden, die in einem ersten Verfahrensschritt in den zu fällenden Baum, beispielsweise mit einer Motorsäge, eingebracht wird und die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Einschubelement aufzunehmen. Vorteilhaft weist der Einschubspalt einen Querschnitt auf, der zumindest im Wesentlichen einem Querschnitt des zumindest einen Einschubelements entspricht. Unter einer „Spalteinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Element, wie insbesondere einen Baumstamm, zu spalten und/oder zumindest bereichsweise auseinander zu treiben. Unter einem „Spaltelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand eine Spaltkraft auf den zu fällenden Baum auszuüben. Unter „schwenkbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere auslenkbar und/oder begrenzt drehbar verstanden werden. Unter einer „Anschlageinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, an einer Baumstammoberfläche angelegt zu werden. Insbesondere ist die Anschlageinheit dazu vorgesehen, eine Bewegung des Einschubelements in Richtung einer Baumstammmitte zu begrenzen. Unter einer „Baumstammmitte“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Längsachse durch einen Baumstamm verstanden werden, die durch einen Schwerpunkt des Baumstamms verläuft. Die Längsachse verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer maximalen Erstreckung des Baumstamms. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vo rteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Fällhilfsvorrichtung ist zusätzlich zum Spalten von Holz, insbesondere von Brennholz vorgesehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Anschlageinheit zumindest eine Anschlagplatte umfasst, die am zumindest einen ersten Einschubelement angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders gleichmäßige Kraftverteilung auf einer Baumstammoberfläche erzielt werden. Ferner kann das Einschubelement besonders gut vor einem Verrutschen, insbesondere in Richtung der Baumstammmitte, geschützt werden.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fällhilfsvorrichtung eine Antriebseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine erste Spaltelement relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement auszulenken, wodurch eine besonders sichere Kraftausübung auf den Baumstamm vorgenommen werden kann. Unter einer „Antriebseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Kraft auszuüben, die zumindest zwei Elemente zueinander in Bewegung versetzt. Bevorzugt umfasst die Antriebseinheit zumindest eine Antriebsvorrichtung, wie insbesondere einen Spindeltrieb, wie einen Kugelgewindetrieb, einen Rollengewindetrieb, einen Planetenrollengewindetrieb, einen Trapezgewindetrieb, einen Steilgewindetrieb und/oder einen Linearmotor, einen elektromechanischen Zylinder, einen Pneumatikzylinder, einen Hydraulikzylinder, eine Gasdruckfeder, einen Zahnstangenantrieb, eine Kreuzschubkurbel und/oder einen Zahnriemenantrieb.
- Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Fällhilfsvorrichtung zumindest ein zweites Einschubelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, translatorisch relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement bewegt zu werden. Dadurch kann eine kinematisch besonders einfache und kraftvolle Auslenkung der Spalteinheit erreicht werden.
- Umfasst die Antriebseinheit zumindest ein Schienenelement, das fest mit dem zumindest einen zweiten Einschubelement verbunden ist, kann eine besonders hohe Zugkraft auf das zweite Einschubelement übertragen werden. Bevorzugt ist die Anschlageinheit dazu vorgesehen, das Schienenelement zwangsgeführt zu lagern. Unter einem „Schienenelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest bereichsweise translatorisch verschiebbar gelagert ist. Bevorzugt ist das Schienenelement drehfest gelagert.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Schienenelement dazu vorgesehen ist, relativ zur Anschlageinheit translatorisch bewegt zu werden, wodurch eine besonders hohe Zugkraft auf sichere Weise auf ein weiteres Bauteil ausgeübt werden kann.
- Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit zumindest eine Gewindespindel umfasst, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Schienenelement translatorisch relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement zu bewegen. Bevorzugt ist die Gewindespindel fest am Schienenelement angeordnet. Unter einer „Gewindespindel“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Baugruppe verstanden werden, die zumindest eine Spindel, wie insbesondere eine Gewindestange und eine an der Spindel drehbar gelagerte Spindelmutter, aufweist. Insbesondere resultiert eine Drehung der Spindelmutter relativ zur Gewindestange zwangsweise in einer linearen Bewegung der Spindelmutter relativ zur Gewindestange.
- Weist die Fällhilfsvorrichtung eine Lagereinheit auf, die dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit relativ zur Anschlageinheit zu lagern, können Reibverluste besonders gering gehalten werden. Unter einer „Lagereinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Radiallager, ein Axiallager, ein Radiaxlager und/oder ein Linearlager umfasst.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lagereinheit zumindest ein Drucklager umfasst, das zu einer Lagerung eines Koppelelements der Antriebseinheit vorgesehen ist. Dadurch kann eine Drehung des Koppelelements mit besonders geringem Kraftaufwand erfolgen. Unter einem „Koppelelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, mit einem weiteren Bauteil, insbesondere einem Werkzeug, gekoppelt zu werden. Bevorzugt ist das Koppelelement von einer Spindelmutter gebildet. Besonders bevorzugt ist das Koppelelement von einer Sechskantmutter gebildet.
- Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Spalteinheit zumindest ein zweites Spaltelement umfasst, das relativ zum ersten Spaltelement schwenkbar gelagert ist, wodurch eine besonders hohe Spaltkraft übertragen werden kann. Bevorzugt ist das zumindest eine zweite Spaltelement am zumindest einen zweiten Einschubelement schwenkbar gelagert.
- Die erfindungsgemäße Fällhilfsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Fällhilfsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
- Zeichnung
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
- Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Fällhilfsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht, -
2 eine schematische Seitenansicht eines zu fällendes Baums, -
3 die Fällhilfsvorrichtung nach1 und den zu fällenden Baum in einer perspektivischen Ansicht, -
4 die Fällhilfsvorrichtung nach1 und den zu fällenden Baum in einer Schnittdarstellung, -
5 die Fällhilfsvorrichtung nach1 und den zu fällenden Baum in einer weiteren Schnittdarstellung und -
6 die Fällhilfsvorrichtung nach1 und den zu fällenden Baum in einer weiteren Schnittdarstellung. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In der
1 ist eine Fällhilfsvorrichtung zum Fällen von Bäumen24 gezeigt. Die Fällhilfsvorrichtung weist ein erstes Einschubelement10 auf. Ferner weist die Fällhilfsvorrichtung ein zweites Einschubelement12 auf. Das erste Einschubelement10 ist dazu vorgesehen, in einen Einschubspalt40 eines zu spaltenden und/oder zu fällenden Baums24 eingeschoben zu werden. Ebenso ist das zweite Einschubelement12 dazu vorgesehen, in den Einschubspalt40 des zu spaltenden und/oder zu fällenden Baums24 eingeschoben zu werden (2 ). Das erste Einschubelement10 ist plattenförmig ausgebildet. Genauer gesagt ist das erste Einschubelement10 von einer Metallplatte gebildet. Das zweite Einschubelement12 ist ebenfalls plattenförmig ausgebildet. Genauer gesagt ist das zweite Einschubelement12 von einer Metallplatte gebildet. Die Metallplatten sind dabei jeweils bevorzugt von einer Stahlplatte und/oder von einer Aluminiumplatte gebildet. - Die Fällhilfsvorrichtung weist ferner eine Spalteinheit
14 auf. Die Spalteinheit14 umfasst ein erstes Spaltelement16 . Ferner umfasst die Spalteinheit14 ein zweites Spaltelement18 . Das erste Spaltelement16 ist plattenförmig ausgebildet. Das zweite Spaltelement18 ist plattenförmig ausgebildet. Das erste Spaltelement16 ist schwenkbar am ersten Einschubelement10 gelagert. Ferner ist das erste Spaltelement16 schwenkbar am zweiten Spaltelement18 gelagert. Das zweite Spaltelement18 ist schwenkbar am zweiten Einschubelement12 gelagert. Das erste Einschubelement10 ist relativ zum zweiten Einschubelement12 verdrehsicher gelagert. Das zweite Einschubelement12 ist dazu vorgesehen, translatorisch relativ zum ersten Einschubelement10 bewegt zu werden. Die Spalteinheit14 ist zwischen dem ersten Einschubelement10 und dem zweiten Einschubelement12 angeordnet. Das erste Einschubelement10 ist mit dem ersten Spaltelement16 über sechs Scharniere44 direkt verbunden. Das erste Spaltelement16 ist mit dem zweiten Spaltelement18 über sechs Scharniere46 direkt verbunden. Das zweite Spaltelement18 ist mit dem zweiten Einschubelement12 über sechs Scharniere48 direkt verbunden. - Bei einer Bewegung des zweiten Einschubelements
12 in Richtung des ersten Einschubelements10 , faltet sich die Spalteinheit14 zusammen. Dabei bilden das erste Spaltelement16 und das zweite Spaltelement18 einen spitzer werdenden Keil. Ein Keilwinkel zwischen dem ersten Spaltelement16 und dem zweiten Spaltelement18 ist in jedem Betriebszustand größer Null. - Der Einschubspalt
40 wird in einem ersten Verfahrensschritt in den zu fällenden Baum24 mit einer nicht dargestellten Motorsäge eingebracht. Das erste Einschubelement10 weist bevorzugt eine Dicke auf, die einer Dicke des Einschubspalts40 entspricht oder geringfügig kleiner ist. Der Einschubspalt40 bildet einen Fällschnitt aus. Auf einer gegenüberliegenden Seite des Baumes24 ist für einen Fällvorgang ein, dem Fachmann bekannter Fallkerb42 eingebracht. Der Fallkerb42 ist bevorzugt mit einer Motorsäge eingebracht. - Die Fällhilfsvorrichtung weist eine Anschlageinheit
20 auf. Die Anschlageinheit20 ist dazu vorgesehen, bei einem Fällvorgang an den zu fällenden Baum24 , insbesondere an dessen Baumstammoberfläche, bevorzugt an eine Baumrinde des Baums24 , mit einer Anschlagfläche22 angelegt zu werden. Die Anschlageinheit20 ist dazu vorgesehen, eine Bewegung des ersten Einschubelements10 in Richtung einer Baumstammmitte50 zu begrenzen. Das erste Einschubelement10 ist an der Anschlageinheit20 fest angeordnet. Genauer gesagt ist das erste Einschubelement10 mit der Anschlageinheit20 verschraubt. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass das erste Einschubelement10 mit der Anschlageinheit20 verschweißt ist. Die Anschlageinheit20 umfasst eine Anschlagplatte26 . Die Anschlagplatte26 ist von einer Stahlplatte gebildet. - Die Fällhilfsvorrichtung umfasst eine Antriebseinheit
28 , die dazu vorgesehen ist, das erste Spaltelement16 relativ zum ersten Einschubelement10 auszulenken. Ebenso ist die Antriebseinheit28 dazu vorgesehen, das zweite Spaltelement18 relativ zum zweiten Einschubelement12 auszulenken. Dazu umfasst die Antriebseinheit28 ein Schienenelement30 , das fest mit dem zweiten Einschubelement12 verbunden ist. Die Anschlageinheit20 lagert das Schienenelement30 translatorisch. Ferner lagert die Anschlageinheit20 das Schienenelement30 drehfest. - Die Antriebseinheit
28 umfasst eine Gewindespindel32 , die dazu vorgesehen ist, das Schienenelement30 translatorisch relativ zum ersten Einschubelement10 zu bewegen. Die Gewindespindel32 ist fest am Schienenelement30 angeordnet. Die Antriebseinheit28 weist ferner ein Koppelelement38 auf. Das Koppelelement38 ist von einer Sechskantmutter gebildet. Das Koppelelement38 ist auf die Gewindespindel32 aufgeschraubt. Das Koppelelement38 ist dazu vorgesehen, von einem Werkzeug, insbesondere einem Schraubenschlüssel, um eine Drehachse52 gedreht zu werden. - Die Fällhilfsvorrichtung weist eine Lagereinheit
34 auf. Die Lagereinheit34 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit28 relativ zur Anschlageinheit20 zu lagern. Dazu umfasst die Lagereinheit34 ein Drucklager36 . Das Drucklager36 ist zu einer Lagerung des Koppelelements38 vorgesehen. Ein Abstand zwischen der Lagereinheit34 und der Anschlageinheit20 ist in jedem Betriebszustand konstant. Hierbei weist die Fällhilfsvorrichtung eine Beabstandungseinheit54 auf. Die Beabstandungseinheit54 beinhaltet vier Beabstandungsmittel56 . Die Beabstandungseinheit54 ist an einem Ende mit der Anschlageinheit20 verbunden. An einem anderen Ende ist die Beabstandungseinheit54 mit der Lagereinheit34 verbunden. Die Beabstandungsmittel56 sind von Distanzhülsen und/oder Distanzstiften gebildet. Die Beabstandungsmittel56 sind mit der Anschlageinheit20 verschraubt. Ferner sind die Beabstandungsmittel56 mit einer Lagerplatte58 der Lagereinheit34 verschraubt. - Dadurch ist auch ein Abstand zwischen dem Koppelelement
38 und dem ersten Einschubelement10 konstant. Durch eine Drehung des Koppelelements38 bewegt sich die Gewindespindel32 zwangsweise translatorisch parallel zur Drehachse52 des Koppelelements38 . Das an der Gewindespindel32 befestigte Schienenelement30 wird dabei ebenfalls mitbewegt. Somit ist das Schienenelement30 dazu vorgesehen, relativ zur Anschlageinheit20 translatorisch bewegt zu werden. - In den
4 bis6 ist ein Teil eines Fällvorgangs gezeigt. Das erste Einschubelement10 , die Spalteinheit14 und das zweite Einschubelement12 sind nahezu vollständig in den Einschubspalt40 eingeschoben. Bei dem Fällvorgang wird das Koppelelement38 derart gedreht, dass sich das zweite Einschubelement12 , das über das Schienenelement30 und die Gewindespindel32 mit dem Koppelelement38 verbunden ist, in Richtung des ersten Einschubelements10 bewegt. Dadurch stellen sich die Spaltelemente16 ,18 auf und drücken den Baum24 bereichsweise auseinander. Dadurch ist der Baum24 zumindest vorgespannt und eine Fällrichtung vorgegeben. Es ist auch denkbar, dass der Baum24 alleine durch das Auslenken der Spaltelemente16 ,18 zum Umsturz gebracht wird.
Claims (10)
- Fällhilfsvorrichtung, insbesondere zum Fällen von Bäumen (
24 ), mit zumindest einem ersten Einschubelement (10 ) und mit einer Spalteinheit (14 ), die zumindest ein erstes Spaltelement (16 ) umfasst, das schwenkbar zum zumindest einen ersten Einschubelement (10 ) gelagert ist, gekennzeichnet durch eine Anschlageinheit (20 ), die dazu vorgesehen ist, bei einem Fällvorgang an einen zu fällenden Baum (24 ) angelegt zu werden. - Fällhilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit (
20 ) zumindest eine Anschlagplatte (26 ) umfasst, die am zumindest einen ersten Einschubelement (10 ) angeordnet ist. - Fällhilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Antriebseinheit (
28 ), die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine erste Spaltelement (16 ) relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement (10 ) auszulenken. - Fällhilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Einschubelement (
12 ), das dazu vorgesehen ist, translatorisch relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement (10 ) bewegt zu werden. - Fällhilfsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
28 ) zumindest ein Schienenelement (30 ) umfasst, das fest mit dem zumindest einen zweiten Einschubelement (12 ) verbunden ist. - Fällhilfsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schienenelement (
30 ) dazu vorgesehen ist, relativ zur Anschlageinheit (20 ) translatorisch bewegt zu werden. - Fällhilfsvorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
28 ) zumindest eine Gewindespindel (32 ) umfasst, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Schienenelement (30 ) translatorisch relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement (10 ) zu bewegen. - Fällhilfsvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Lagereinheit (
34 ), die dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit (28 ) relativ zur Anschlageinheit (20 ) zu lagern. - Fällhilfsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (
34 ) zumindest ein Drucklager (36 ) umfasst, das zu einer Lagerung eines Koppelelements (38 ) der Antriebseinheit (28 ) vorgesehen ist. - Fällhilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinheit (
14 ) zumindest ein zweites Spaltelement (18 ) umfasst, das relativ zum ersten Spaltelement (16 ) schwenkbar gelagert ist.
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DE202013104270U DE202013104270U1 (de) | 2013-09-18 | 2013-09-18 | Fällhilfsvorrichtung |
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DE202013104270U DE202013104270U1 (de) | 2013-09-18 | 2013-09-18 | Fällhilfsvorrichtung |
Publications (1)
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DE202013104270U1 true DE202013104270U1 (de) | 2013-09-30 |
Family
ID=49511368
Family Applications (1)
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DE202013104270U Expired - Lifetime DE202013104270U1 (de) | 2013-09-18 | 2013-09-18 | Fällhilfsvorrichtung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE202013104270U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111631108A (zh) * | 2020-07-10 | 2020-09-08 | 广东电网有限责任公司 | 一种砍树装置 |
-
2013
- 2013-09-18 DE DE202013104270U patent/DE202013104270U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN111631108A (zh) * | 2020-07-10 | 2020-09-08 | 广东电网有限责任公司 | 一种砍树装置 |
CN111631108B (zh) * | 2020-07-10 | 2022-07-01 | 广东电网有限责任公司 | 一种砍树装置 |
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