DE202013104270U1 - Fällhilfsvorrichtung - Google Patents

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    • A01G23/00Forestry
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Abstract

Fällhilfsvorrichtung, insbesondere zum Fällen von Bäumen (24), mit zumindest einem ersten Einschubelement (10) und mit einer Spalteinheit (14), die zumindest ein erstes Spaltelement (16) umfasst, das schwenkbar zum zumindest einen ersten Einschubelement (10) gelagert ist, gekennzeichnet durch eine Anschlageinheit (20), die dazu vorgesehen ist, bei einem Fällvorgang an einen zu fällenden Baum (24) angelegt zu werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Fällhilfsvorrichtung, insbesondere zum Fällen von Bäumen, mit zumindest einem ersten Einschubelement und mit einer Spalteinheit, die zumindest ein erstes Spaltelement umfasst, das schwenkbar zum zumindest einen ersten Einschubelement gelagert ist, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Fällhilfsvorrichtung, insbesondere zum Fällen von Bäumen, mit zumindest einem ersten Einschubelement und mit einer Spalteinheit, die zumindest ein erstes Spaltelement umfasst, das schwenkbar zum zumindest einen ersten Einschubelement gelagert ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Fällhilfsvorrichtung eine Anschlageinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, bei einem Fällvorgang an einen zu fällenden Baum angelegt zu werden. Dadurch kann eine richtige Positionierung der Fällhilfsvorrichtung und ein besonders sicherer Fällvorgang erreicht werden. Unter einem „Einschubelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in einen Einschubspalt eines zu spaltenden Elements, insbesondere eines Baums, eingeschoben zu werden. Unter einem „Einschubspalt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausnehmung verstanden werden, die in einem ersten Verfahrensschritt in den zu fällenden Baum, beispielsweise mit einer Motorsäge, eingebracht wird und die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Einschubelement aufzunehmen. Vorteilhaft weist der Einschubspalt einen Querschnitt auf, der zumindest im Wesentlichen einem Querschnitt des zumindest einen Einschubelements entspricht. Unter einer „Spalteinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Element, wie insbesondere einen Baumstamm, zu spalten und/oder zumindest bereichsweise auseinander zu treiben. Unter einem „Spaltelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand eine Spaltkraft auf den zu fällenden Baum auszuüben. Unter „schwenkbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere auslenkbar und/oder begrenzt drehbar verstanden werden. Unter einer „Anschlageinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, an einer Baumstammoberfläche angelegt zu werden. Insbesondere ist die Anschlageinheit dazu vorgesehen, eine Bewegung des Einschubelements in Richtung einer Baumstammmitte zu begrenzen. Unter einer „Baumstammmitte“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Längsachse durch einen Baumstamm verstanden werden, die durch einen Schwerpunkt des Baumstamms verläuft. Die Längsachse verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer maximalen Erstreckung des Baumstamms. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vo rteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Fällhilfsvorrichtung ist zusätzlich zum Spalten von Holz, insbesondere von Brennholz vorgesehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Anschlageinheit zumindest eine Anschlagplatte umfasst, die am zumindest einen ersten Einschubelement angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders gleichmäßige Kraftverteilung auf einer Baumstammoberfläche erzielt werden. Ferner kann das Einschubelement besonders gut vor einem Verrutschen, insbesondere in Richtung der Baumstammmitte, geschützt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fällhilfsvorrichtung eine Antriebseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine erste Spaltelement relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement auszulenken, wodurch eine besonders sichere Kraftausübung auf den Baumstamm vorgenommen werden kann. Unter einer „Antriebseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Kraft auszuüben, die zumindest zwei Elemente zueinander in Bewegung versetzt. Bevorzugt umfasst die Antriebseinheit zumindest eine Antriebsvorrichtung, wie insbesondere einen Spindeltrieb, wie einen Kugelgewindetrieb, einen Rollengewindetrieb, einen Planetenrollengewindetrieb, einen Trapezgewindetrieb, einen Steilgewindetrieb und/oder einen Linearmotor, einen elektromechanischen Zylinder, einen Pneumatikzylinder, einen Hydraulikzylinder, eine Gasdruckfeder, einen Zahnstangenantrieb, eine Kreuzschubkurbel und/oder einen Zahnriemenantrieb.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Fällhilfsvorrichtung zumindest ein zweites Einschubelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, translatorisch relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement bewegt zu werden. Dadurch kann eine kinematisch besonders einfache und kraftvolle Auslenkung der Spalteinheit erreicht werden.
  • Umfasst die Antriebseinheit zumindest ein Schienenelement, das fest mit dem zumindest einen zweiten Einschubelement verbunden ist, kann eine besonders hohe Zugkraft auf das zweite Einschubelement übertragen werden. Bevorzugt ist die Anschlageinheit dazu vorgesehen, das Schienenelement zwangsgeführt zu lagern. Unter einem „Schienenelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest bereichsweise translatorisch verschiebbar gelagert ist. Bevorzugt ist das Schienenelement drehfest gelagert.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Schienenelement dazu vorgesehen ist, relativ zur Anschlageinheit translatorisch bewegt zu werden, wodurch eine besonders hohe Zugkraft auf sichere Weise auf ein weiteres Bauteil ausgeübt werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit zumindest eine Gewindespindel umfasst, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Schienenelement translatorisch relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement zu bewegen. Bevorzugt ist die Gewindespindel fest am Schienenelement angeordnet. Unter einer „Gewindespindel“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Baugruppe verstanden werden, die zumindest eine Spindel, wie insbesondere eine Gewindestange und eine an der Spindel drehbar gelagerte Spindelmutter, aufweist. Insbesondere resultiert eine Drehung der Spindelmutter relativ zur Gewindestange zwangsweise in einer linearen Bewegung der Spindelmutter relativ zur Gewindestange.
  • Weist die Fällhilfsvorrichtung eine Lagereinheit auf, die dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit relativ zur Anschlageinheit zu lagern, können Reibverluste besonders gering gehalten werden. Unter einer „Lagereinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Radiallager, ein Axiallager, ein Radiaxlager und/oder ein Linearlager umfasst.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lagereinheit zumindest ein Drucklager umfasst, das zu einer Lagerung eines Koppelelements der Antriebseinheit vorgesehen ist. Dadurch kann eine Drehung des Koppelelements mit besonders geringem Kraftaufwand erfolgen. Unter einem „Koppelelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, mit einem weiteren Bauteil, insbesondere einem Werkzeug, gekoppelt zu werden. Bevorzugt ist das Koppelelement von einer Spindelmutter gebildet. Besonders bevorzugt ist das Koppelelement von einer Sechskantmutter gebildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Spalteinheit zumindest ein zweites Spaltelement umfasst, das relativ zum ersten Spaltelement schwenkbar gelagert ist, wodurch eine besonders hohe Spaltkraft übertragen werden kann. Bevorzugt ist das zumindest eine zweite Spaltelement am zumindest einen zweiten Einschubelement schwenkbar gelagert.
  • Die erfindungsgemäße Fällhilfsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Fällhilfsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Fällhilfsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines zu fällendes Baums,
  • 3 die Fällhilfsvorrichtung nach 1 und den zu fällenden Baum in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 die Fällhilfsvorrichtung nach 1 und den zu fällenden Baum in einer Schnittdarstellung,
  • 5 die Fällhilfsvorrichtung nach 1 und den zu fällenden Baum in einer weiteren Schnittdarstellung und
  • 6 die Fällhilfsvorrichtung nach 1 und den zu fällenden Baum in einer weiteren Schnittdarstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In der 1 ist eine Fällhilfsvorrichtung zum Fällen von Bäumen 24 gezeigt. Die Fällhilfsvorrichtung weist ein erstes Einschubelement 10 auf. Ferner weist die Fällhilfsvorrichtung ein zweites Einschubelement 12 auf. Das erste Einschubelement 10 ist dazu vorgesehen, in einen Einschubspalt 40 eines zu spaltenden und/oder zu fällenden Baums 24 eingeschoben zu werden. Ebenso ist das zweite Einschubelement 12 dazu vorgesehen, in den Einschubspalt 40 des zu spaltenden und/oder zu fällenden Baums 24 eingeschoben zu werden (2). Das erste Einschubelement 10 ist plattenförmig ausgebildet. Genauer gesagt ist das erste Einschubelement 10 von einer Metallplatte gebildet. Das zweite Einschubelement 12 ist ebenfalls plattenförmig ausgebildet. Genauer gesagt ist das zweite Einschubelement 12 von einer Metallplatte gebildet. Die Metallplatten sind dabei jeweils bevorzugt von einer Stahlplatte und/oder von einer Aluminiumplatte gebildet.
  • Die Fällhilfsvorrichtung weist ferner eine Spalteinheit 14 auf. Die Spalteinheit 14 umfasst ein erstes Spaltelement 16. Ferner umfasst die Spalteinheit 14 ein zweites Spaltelement 18. Das erste Spaltelement 16 ist plattenförmig ausgebildet. Das zweite Spaltelement 18 ist plattenförmig ausgebildet. Das erste Spaltelement 16 ist schwenkbar am ersten Einschubelement 10 gelagert. Ferner ist das erste Spaltelement 16 schwenkbar am zweiten Spaltelement 18 gelagert. Das zweite Spaltelement 18 ist schwenkbar am zweiten Einschubelement 12 gelagert. Das erste Einschubelement 10 ist relativ zum zweiten Einschubelement 12 verdrehsicher gelagert. Das zweite Einschubelement 12 ist dazu vorgesehen, translatorisch relativ zum ersten Einschubelement 10 bewegt zu werden. Die Spalteinheit 14 ist zwischen dem ersten Einschubelement 10 und dem zweiten Einschubelement 12 angeordnet. Das erste Einschubelement 10 ist mit dem ersten Spaltelement 16 über sechs Scharniere 44 direkt verbunden. Das erste Spaltelement 16 ist mit dem zweiten Spaltelement 18 über sechs Scharniere 46 direkt verbunden. Das zweite Spaltelement 18 ist mit dem zweiten Einschubelement 12 über sechs Scharniere 48 direkt verbunden.
  • Bei einer Bewegung des zweiten Einschubelements 12 in Richtung des ersten Einschubelements 10, faltet sich die Spalteinheit 14 zusammen. Dabei bilden das erste Spaltelement 16 und das zweite Spaltelement 18 einen spitzer werdenden Keil. Ein Keilwinkel zwischen dem ersten Spaltelement 16 und dem zweiten Spaltelement 18 ist in jedem Betriebszustand größer Null.
  • Der Einschubspalt 40 wird in einem ersten Verfahrensschritt in den zu fällenden Baum 24 mit einer nicht dargestellten Motorsäge eingebracht. Das erste Einschubelement 10 weist bevorzugt eine Dicke auf, die einer Dicke des Einschubspalts 40 entspricht oder geringfügig kleiner ist. Der Einschubspalt 40 bildet einen Fällschnitt aus. Auf einer gegenüberliegenden Seite des Baumes 24 ist für einen Fällvorgang ein, dem Fachmann bekannter Fallkerb 42 eingebracht. Der Fallkerb 42 ist bevorzugt mit einer Motorsäge eingebracht.
  • Die Fällhilfsvorrichtung weist eine Anschlageinheit 20 auf. Die Anschlageinheit 20 ist dazu vorgesehen, bei einem Fällvorgang an den zu fällenden Baum 24, insbesondere an dessen Baumstammoberfläche, bevorzugt an eine Baumrinde des Baums 24, mit einer Anschlagfläche 22 angelegt zu werden. Die Anschlageinheit 20 ist dazu vorgesehen, eine Bewegung des ersten Einschubelements 10 in Richtung einer Baumstammmitte 50 zu begrenzen. Das erste Einschubelement 10 ist an der Anschlageinheit 20 fest angeordnet. Genauer gesagt ist das erste Einschubelement 10 mit der Anschlageinheit 20 verschraubt. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass das erste Einschubelement 10 mit der Anschlageinheit 20 verschweißt ist. Die Anschlageinheit 20 umfasst eine Anschlagplatte 26. Die Anschlagplatte 26 ist von einer Stahlplatte gebildet.
  • Die Fällhilfsvorrichtung umfasst eine Antriebseinheit 28, die dazu vorgesehen ist, das erste Spaltelement 16 relativ zum ersten Einschubelement 10 auszulenken. Ebenso ist die Antriebseinheit 28 dazu vorgesehen, das zweite Spaltelement 18 relativ zum zweiten Einschubelement 12 auszulenken. Dazu umfasst die Antriebseinheit 28 ein Schienenelement 30, das fest mit dem zweiten Einschubelement 12 verbunden ist. Die Anschlageinheit 20 lagert das Schienenelement 30 translatorisch. Ferner lagert die Anschlageinheit 20 das Schienenelement 30 drehfest.
  • Die Antriebseinheit 28 umfasst eine Gewindespindel 32, die dazu vorgesehen ist, das Schienenelement 30 translatorisch relativ zum ersten Einschubelement 10 zu bewegen. Die Gewindespindel 32 ist fest am Schienenelement 30 angeordnet. Die Antriebseinheit 28 weist ferner ein Koppelelement 38 auf. Das Koppelelement 38 ist von einer Sechskantmutter gebildet. Das Koppelelement 38 ist auf die Gewindespindel 32 aufgeschraubt. Das Koppelelement 38 ist dazu vorgesehen, von einem Werkzeug, insbesondere einem Schraubenschlüssel, um eine Drehachse 52 gedreht zu werden.
  • Die Fällhilfsvorrichtung weist eine Lagereinheit 34 auf. Die Lagereinheit 34 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 28 relativ zur Anschlageinheit 20 zu lagern. Dazu umfasst die Lagereinheit 34 ein Drucklager 36. Das Drucklager 36 ist zu einer Lagerung des Koppelelements 38 vorgesehen. Ein Abstand zwischen der Lagereinheit 34 und der Anschlageinheit 20 ist in jedem Betriebszustand konstant. Hierbei weist die Fällhilfsvorrichtung eine Beabstandungseinheit 54 auf. Die Beabstandungseinheit 54 beinhaltet vier Beabstandungsmittel 56. Die Beabstandungseinheit 54 ist an einem Ende mit der Anschlageinheit 20 verbunden. An einem anderen Ende ist die Beabstandungseinheit 54 mit der Lagereinheit 34 verbunden. Die Beabstandungsmittel 56 sind von Distanzhülsen und/oder Distanzstiften gebildet. Die Beabstandungsmittel 56 sind mit der Anschlageinheit 20 verschraubt. Ferner sind die Beabstandungsmittel 56 mit einer Lagerplatte 58 der Lagereinheit 34 verschraubt.
  • Dadurch ist auch ein Abstand zwischen dem Koppelelement 38 und dem ersten Einschubelement 10 konstant. Durch eine Drehung des Koppelelements 38 bewegt sich die Gewindespindel 32 zwangsweise translatorisch parallel zur Drehachse 52 des Koppelelements 38. Das an der Gewindespindel 32 befestigte Schienenelement 30 wird dabei ebenfalls mitbewegt. Somit ist das Schienenelement 30 dazu vorgesehen, relativ zur Anschlageinheit 20 translatorisch bewegt zu werden.
  • In den 4 bis 6 ist ein Teil eines Fällvorgangs gezeigt. Das erste Einschubelement 10, die Spalteinheit 14 und das zweite Einschubelement 12 sind nahezu vollständig in den Einschubspalt 40 eingeschoben. Bei dem Fällvorgang wird das Koppelelement 38 derart gedreht, dass sich das zweite Einschubelement 12, das über das Schienenelement 30 und die Gewindespindel 32 mit dem Koppelelement 38 verbunden ist, in Richtung des ersten Einschubelements 10 bewegt. Dadurch stellen sich die Spaltelemente 16, 18 auf und drücken den Baum 24 bereichsweise auseinander. Dadurch ist der Baum 24 zumindest vorgespannt und eine Fällrichtung vorgegeben. Es ist auch denkbar, dass der Baum 24 alleine durch das Auslenken der Spaltelemente 16, 18 zum Umsturz gebracht wird.

Claims (10)

  1. Fällhilfsvorrichtung, insbesondere zum Fällen von Bäumen (24), mit zumindest einem ersten Einschubelement (10) und mit einer Spalteinheit (14), die zumindest ein erstes Spaltelement (16) umfasst, das schwenkbar zum zumindest einen ersten Einschubelement (10) gelagert ist, gekennzeichnet durch eine Anschlageinheit (20), die dazu vorgesehen ist, bei einem Fällvorgang an einen zu fällenden Baum (24) angelegt zu werden.
  2. Fällhilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit (20) zumindest eine Anschlagplatte (26) umfasst, die am zumindest einen ersten Einschubelement (10) angeordnet ist.
  3. Fällhilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Antriebseinheit (28), die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine erste Spaltelement (16) relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement (10) auszulenken.
  4. Fällhilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Einschubelement (12), das dazu vorgesehen ist, translatorisch relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement (10) bewegt zu werden.
  5. Fällhilfsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (28) zumindest ein Schienenelement (30) umfasst, das fest mit dem zumindest einen zweiten Einschubelement (12) verbunden ist.
  6. Fällhilfsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schienenelement (30) dazu vorgesehen ist, relativ zur Anschlageinheit (20) translatorisch bewegt zu werden.
  7. Fällhilfsvorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (28) zumindest eine Gewindespindel (32) umfasst, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Schienenelement (30) translatorisch relativ zum zumindest einen ersten Einschubelement (10) zu bewegen.
  8. Fällhilfsvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Lagereinheit (34), die dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit (28) relativ zur Anschlageinheit (20) zu lagern.
  9. Fällhilfsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (34) zumindest ein Drucklager (36) umfasst, das zu einer Lagerung eines Koppelelements (38) der Antriebseinheit (28) vorgesehen ist.
  10. Fällhilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinheit (14) zumindest ein zweites Spaltelement (18) umfasst, das relativ zum ersten Spaltelement (16) schwenkbar gelagert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111631108A (zh) * 2020-07-10 2020-09-08 广东电网有限责任公司 一种砍树装置
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