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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Kameraeinrichtungen mit einer Anzeige, und insbesondere Einrichtungen mit einer Frontkamera zur Aufnahme in einem Selbstporträt-Modus, und die Steuerung derartiger Einrichtungen.
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Beschreibung des Stands der Technik
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In modernen tragbaren Endgeräten mit einer Kamerafunktion ist die Größe der Anzeige nach und nach vergrößert worden, so dass ein tragbares Endgerät mit einer Größe einer Anzeigeeinheit von 12,7 cm (5 Inch) gemessen entlang einer Diagonalachse der Anzeige oder größer üblich geworden ist. Daher nimmt der Abstand zwischen einer Position einer Frontkamera zur Aufnahme in einem Selbstporträt-Modus und dem Mittelpunkt der Anzeige, die ein Vorschaubild anzeigt, zu, wenn eine größere Anzeige verwendet wird. Diese Zunahme des Abstands verursacht ein Problem, wonach die Augen des Anwenders unnatürlich erscheinen, wenn in dem Selbstporträt-Kameramodus fotografiert wird. Insbesondere sind gegebenenfalls die Augen des Anwenders nicht auf die Frontkamera fokussiert, und somit zeigt das Bild den Anwender so, als ob er auf eine Seite der Kamera blickt.
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Beispielsweise weist gemäß 1 ein tragbares Endgerät 10 gemäß dem Stand der Technik eine Anzeigeeinheit 20 und eine Frontkamera 30 auf, die auf der gleichen Oberfläche wie die Anzeigeeinheit 20 vorgesehen ist. In dem Gerät 100 gemäß dem Stand der Technik mit einer Anzeigeeinheit mit einer Größe von 10,2 cm (4 Inch) oder größer beträgt der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Anzeigeeinheit 20 und der Frontkamera 30 mehrere Zentimeter. Um ein Foto mit der Frontkamera 30 aufzunehmen, wenn der Anwender ein Vorschaubild betrachtet, das auf der Anzeigeeinheit 20 zur Prüfung der Gesichtszüge eines Anwenders angezeigt ist, sind die Augen des Anwenders auf den Mittelpunkt der Anzeigeeinheit und weg von der Frontkamera 30 gerichtet. Da folglich der Anwender auf eine Stelle, die nicht der Kamera entspricht, in dem aufgenommenen Foto blickt, erscheinen die Augen des Anwenders in der Fotografie unnatürlich. Um eine derartige Erscheinung zu verhindern, könnte ein Anwender während der Aufnahme anstatt auf die Anzeige auf die Frontkamera blicken, aber dies hat sich als unbequem und irritierend für Anwender erwiesen.
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KURZER ÜBERBLICK
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Es ist ein Ziel gewisser Ausführungsformen der Erfindung, mindestens eines der Probleme und/oder Nachteile, die mit dem Stand der Technik einhergehen, zumindest teilweise zu lösen, zu reduzieren oder zu umgehen. Gewisse Ausführungsformen zielen darauf ab, mindestens einen der nachfolgend beschriebenen Vorteile bereitzustellen.
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Insbesondere weisen gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Techniken auf, die in einer Einrichtung mit einer Kamera und einer Anzeige betreibbar sind. In gewissen Ausführungsformen wird ein Bild durch eine Kamera eingefangen bzw. aufgenommen. Es wird im Wesentlichen das gesamte aufgenommene Bild als ein Vorschaubild mit reduzierter Größe in einem Teilgebiet der Anzeige in der Nähe eines Objektivs (Linse) der Kamera angezeigt.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Technik zum Betreiben einer Einrichtung mit einer Frontkamera und einer Anzeige bereitgestellt, die so angeordnet sind, dass die Frontkamera ein Bild eines Anwenders, der die Anzeige betrachtet, aufnehmen kann, wobei ein Bildes durch die Frontkamera aufgenommen und zumindest ein Teil des aufgenommenen Bildes als ein erstes Vorschaubild in einem Teilgebiet der Anzeige in der Nähe der Frontkamera angezeigt wird, wobei das erste Vorschaubild mit reduziertem Maßstab im Vergleich zur Anzeige des gesamten aufgenommenen Bildes in der Anzeige angezeigt wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung bereitgestellt, mit: einer Frontkamera, die eingerichtet ist, ein Bild aufzunehmen; einer Anzeige, die eingerichtet ist, das aufgenommene Bild anzuzeigen; und einer Steuerung, die eingerichtet ist, das Anzeigen des aufgenommenen Bildes zu steuern; wobei die Frontkamera und die Anzeige so angeordnet sind, dass die Frontkamera ein Bild eines Anwenders, der die Anzeige betrachtet, aufnehmen kann; und wobei die Steuerung ausgebildet ist, das Anzeigen zumindest eines Teils des aufgenommenen Bildes als ein erstes Vorschaubild in einem Teilgebiet der Anzeige in der Nähe der Frontkamera zu steuern, wobei das erste Vorschaubild mit einen reduzierten Maßstab im Vergleich zum Anzeigen des gesamten aufgenommenen Bildes in der Anzeige angezeigt wird.
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Das Vorschaubild mit reduzierter Größe ist im Vergleich zu einem Vorschaubild mit normaler Größe, das auf der gesamten Anzeige darstellbar ist, verkleinert. Wenn der Anwender auf das Vorschaubild mit reduzierter Größe blickt, während schließlich ein Foto aufgenommen wird, wird ein natürliches Bild aufgenommen. D. h., die Augen des Anwenders erscheinen so, dass sie geradeaus und nicht nach unten blicken, wie dies häufig in den Selbstporträt-Modi konventioneller Einrichtungen der Fall ist.
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In einer anschaulichen Ausführungsform wird eine Einrichtung mit einer Frontkamera, einer Rückkamera und einer Anzeige bereitgestellt, wobei: ein Bildes durch die Frontkamera aufgenommen und im Wesentlichen das gesamte aufgenommene Bilde als ein Vorschaubild mit reduzierter Größe in einem Teilgebiet der Anzeige in der Nähe eines Objektivs der Kamera angezeigt wird, wobei das Vorschaubild mit reduzierter Größe so angezeigt wird, dass es mit einem Vorschaubild normaler Größe überlappt, das gleichzeitig auf im Wesentlichen dem gesamten Gebiet der Anzeige angezeigt wird.
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In einer weiteren anschaulichen Ausführungsform wird eine Einrichtung mit einer Frontkamera, einer Rückkamera und einer Anzeige bereitgestellt, wobei: ein Bild durch die Frontkamera aufgenommen im Wesentlichen das gesamte aufgenommene Bild als ein Vorschaubild mit reduzierter Größe in einem Teilgebiet der Anzeige in der Nähe eines Objektivs der Kamera angezeigt wird, wobei das Vorschaubild mit reduzierter Größe in Reaktion auf ein Ereignis angezeigt wird, das einem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer in einem Zeitgebermodus entspricht.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein Computerprogramm bereit, das Befehle umfasst, die eingerichtet sind, bei ihrer Ausführung einen der zuvor beschriebenen Aspekte umzusetzen. Ein weiterer Aspekt stellt einen maschinenlesbaren Speicher bereit, der ein derartiges Programm speichert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen hervor, in denen:
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1 ein Bild darstellt, das auf einer Einrichtung nach dem Stand der Technik angezeigt wird, wobei ein Problem dargestellt ist, das während der Aufnahme eines Bildes im Stand der Technik auftritt;
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2 eine Blockansicht ist, die einen Aufbau einer Einrichtung gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 anschauliche Vorder- und Rückansichten der Einrichtung zeigen, wobei eine Frontkamera und eine Rückkamera gezeigt sind;
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4 ein Flussdiagramm ist, das die Steuerung einer Kamera einer Einrichtung gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 ein Bildschirmbeispiel ist, das ein Vorschaubild mit reduzierter Größe im Hochformat-Modus gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ein Bildschirmbeispiel ist, das ein Vorschaubild mit reduzierter Größe in einem Querformat-Modus gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ein Bildschirmbeispiel ist, das Vorschaubilder mit reduzierter Größe und normaler Größe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 ein Bildschirmbeispiel ist, das Vorschaubilder gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 ein Bildschirmbeispiel ist, das ein Vorschaubild gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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10 ein Bildschirmbeispiel ist, das ein Beispiel zur Verschiebung des Vorschaubildes gemäß einer Ausführungsform darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG ANSCHAULICHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Anschauliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind detailliert mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es werden die gleichen oder ähnliche Bezugszeichen in den Zeichnungen durchgängig verwendet, um die gleichen oder ähnliche Teile zu bezeichnen. Detaillierte Beschreibungen gut bekannter Funktionen und Strukturen, die hierin enthalten sind, können weggelassen sein, um eine Verdunkelung des Gegenstands der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
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Die vorliegende Erfindung ist auf diverse Einrichtungen, die eine Kamerafunktion bereitstellen, anwendbar. Zu Beispielen gehören allgemeine elektronische Hand-Endgeräte, etwa ein intelligentes Telefon, ein tragbares Endgerät, ein Mobilendgerät, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), eine tragbare Multimedia-Wiedergabeeinrichtung (PMP), ein tragbarer Computer, ein Notizblock-Rechner, ein Wibro-Endgerät, ein Tablett-PC und ein intelligenter PC. Die Erfindung ist auch auf nicht-tragbare elektronische Einrichtungen, etwa einen intelligenten Kühlschrank, die eine Kamerafunktion bereitstellt, anwendbar.
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2 ist eine Blockansicht, die einen Aufbau einer Einrichtung 100 gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Einrichtung 100 weist eine Eingabeeinheit 110, eine Kamera 120, eine Steuerung 130, einen Speicher 140 und eine Anzeigeeinheit 150 auf.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Eingabeeinheit 110 einen Moduseinstellbefehl zum Anzeigen eines ersten Vorschaubildes, das ein Vorschaubild mit reduzierter Größe umfasst, innerhalb eines vorgegebenen Untergebiets der Anzeigeeinheit 150 empfangen. Der Begriff „Vorschaubild mit reduzierter Größe” bezeichnet ein Vorschaubild, das zumindest einen Teil eines von der Kamera 120 aufgenommenen Bild umfasst, in einem Teilgebiet einer Anzeige der Anzeigeeinheit 150, wobei das Vorschaubild mit reduzierter Größe mit einem reduzierten Maßstab im Vergleich zum Anzeigen des gesamten aufgenommenen Bildes in der Anzeige (d. h., über die gesamte Fläche der Anzeige hinweg) angezeigt wird. In gewissen Ausführungsformen wird das Vorschaubild mit reduzierter Größe anstelle einer (oder zusätzlich zu) einer Darstellung eines zweiten Vorschaubildes angezeigt, das zumindest einen Teil des gleichen aufgenommenen Bildes mit einem größeren Maßstab in einem Gebiet der Anzeige umfasst, das größer als das Teilgebiet ist. Das zweite Vorschaubild kann ein konventionelles Vorschaubild umfassen (alternativ als ein Vorschaubild mit normaler Größe bezeichnet). Das Vorschaubild mit reduzierter Größe kann das gesamte oder im Wesentlichen das gesamte aufgenommene Bild umfassen, das in einem Teilgebiet der Anzeige angezeigt wird. Das normale Vorschaubild kann das gesamte oder im Wesentlichen das gesamte aufgenommene Bild umfassen, das über die gesamte oder nahezu die gesamte Anzeige hinweg angezeigt wird. In gewissen Ausführungsformen ist ein Frontkameraobjektiv der Einrichtung 100 am oberen Teil der Einrichtung 100 angeordnet. D. h., die Einrichtung 100 umfasst eine Frontkamera, die relativ zu der Anzeige derart angeordnet ist, dass die Frontkamera ein Bild eines Anwenders, der die Anzeige betrachtet, aufnehmen kann. Die Einrichtung 100 kann ferner eine Rückkamera aufweisen.
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In einem Selbstportrait-Modus der Einrichtung 100, in welchem das vordere Objektiv (die Frontkamera) zur Aufnahme eines Bildes verwendet wird, wird das Vorschaubild mit reduzierter Größe auf einem Anzeigegebiet in der Nähe des Frontkameraobjektivs angezeigt. Auf diese Weise betrachtet der Anwender das Vorschaubild mit reduzierter Größe, das in der Nähe des Objektivs angezeigt wird, unmittelbar bevor er eine Taste betätigt oder ein Symbol auf der Kamera zum „Aufnehmen des Bildes” berührt. D. h., das Vorschaubild mit reduzierter Größe zeigt ein Bild an, das von der Frontkamera aufgenommen wird. Das aufgenommene Bild (und damit das Vorschaubild mit reduziertem Maßstab) kann ein bewegtes Bild umfassen, das den die Anzeige betrachtenden Anwender in Echtzeit zeigt. Das Ereignis tritt auf, etwa Empfangen einer Anwendereingabe, um „das Bild aufzunehmen” und die Einrichtung 100 ist ausgebildet, ein eingefangenes Bild zu speichern. Die Augen des Anwenders blicken, wenn sie das Vorschaubild mit reduzierter Größe betrachten, in eine Richtung in der Nähe des Frontobjektivs, wodurch das letztlich aufgenommene Bild, das gespeichert wird, natürlich erscheint. D. h., die Augen des Anwenders in dem schließlich aufgenommenen Bild blicken typischerweise geradeaus anstatt nach unten. Wie zuvor erläutert ist, wird in konventionellen Einrichtungen ein Vorschaubild auf einem gesamten Anzeigebildschirm angezeigt, so dass die Augen des Anwenders typischerweise auf die Mitte des Bildschirms unmittelbar vor dem Aufnehmen des Bildes fokussiert sind. Da das Fontobjektiv über dem Anzeigebildschirm angeordnet ist, erscheinen die Augen des Anwenders so, als ob sie in dem schließlich aufgenommenen Foto (das gespeicherte Bild) nach unten blicken. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die hierin beschrieben sind, vermeiden das Aufnehmen einer solchen Art eines unnatürlichen Bildes, indem ein Vorschaubild mit reduzierter Größe in der Nähe des Frontkameraobjektivs angezeigt wird.
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Die Eingabeeinheit 110 erzeugt ein Betätigungssignal entsprechend einer Anwendereingabe, und kann eine Tastfläche, einen Schalter mit Wölbung, ein Mausrad oder einen Maus-Schalter umfassen. Die Eingabeeinheit 110 kann einen Berührungssensor, einen Drucksensor, einen Näherungssensor und/oder einen elektromagnetischen Sensor aufweisen. Die Eingabeeinheit 110 kann in Form einer Auflage, etwa einer berührungsempfindlichen Auflage (konstanter Druck/kapazitiv), eine elektromagnetische Resonanz-(EMR)Auflage und eine elektromagnetische Interferenz (EMI) Auflage eingerichtet sein. Die Eingabeeinheit kann eine Anwendereingabe über Sensoren, d. h. durch diverse Eingabemittel, etwa Körper (beispielsweise Hand) des Anwenders, physikalisches Werkzeug und eine Eingabestift, erfassen. Die Eingabeeinheit 110 kann mehrere Auflagen, die eine Schichtstruktur bilden, aufweisen.
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Die Eingabeeinheit 110 kann eine Schichtstruktur mit der Anzeigeeinheit 150 haben, so dass sie als ein berührungsempfindlicher Bildschirm dient. Beispielsweise kann die Eingabeeinheit 110 eine Eingabeauflage mit einem Berührungssensor aufweisen und kann von einem berührungsempfindlichen Bildschirmpanel (TSP) konfiguriert sein, das mit der Anzeigeeinheit 150 verbunden ist.
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Die Anzeigeeinheit 150 zeigt (gibt) ein Bild (aus), das von der Einrichtung 100 verarbeitet wird. Beispielsweise kann die Anzeigeeinheit 150 eine Anwenderschnittstelle (UI), beispielsweise eine grafische Anwenderschnittstelle (GUI), die dem Fotografieren mit der Kamera (Speicherung eines aufgenommenen Bildes) zugeordnet ist. Die Anzeigeeinheit 150 kann eine Flüssigkristallanzeige (LCD) und/oder eine Dünnschichttransistor-Flüssigkristallanzeige (TFT LCD) und/oder eine organische lichtemittierende Diode (OLED) und/oder eine flexible Anzeige und/oder eine 3D-Anzeige umfassen. Die Anzeigeeinheit 150 kann eine beidseitige Schichtstruktur mit einem Berührungssensor und/oder einem elektromagnetischen Sensor aufweisen und kann als ein berührungsempfindlicher Bildschirm dienen. In diesem Falle kann die Anzeigeeinheit 150, die als der berührungsempfindliche Bildschirm dient, eine Funktion einer Eingabeeinrichtung ausführen.
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Im Weiteren bezeichnet das Substantiv „Anzeige” alle Pixel bzw. Bildelemente einer Anzeigeeinheit. „Anzeige 150” bezeichnet alle Pixel der Anzeigeeinheit 150.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Eingabeeinheit 110 eine Eingabe in Bezug auf eine Anforderung zum Fotografieren (d. h., Aufnehmen eines Bildes) empfangen. Ferner kann die Eingabeeinheit 110 eine Eingabe im Hinblick auf die Speicherung, Bearbeitung, Verwaltung und Entfernung des aufgenommenen Bildes empfangen.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Eingabeeinheit 110 einen Eingabebefehl für eine Modus-Einstellung zum Anzeigen eines Vorschaubildes mit reduzierter Größe innerhalb eines gegebenen Untergebiets oder Teilgebiets der Anzeige 150 empfangen.
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Die Kamera 120 kann ein Bild aufnehmen, das mindestens einen Gegenstand enthält. Die Kamera 120 kann eine Objektiveinheit 121, eine Bildgebungseinheit 122 zum Umwandeln eines optischen Signals in Bezug auf einen von der Objektiveinheit 121 projizierten Gegenstand in ein elektrisches Signal, einen Bildwandler 123 zu Verarbeitung und zur Umwandlung eines von der Bildgebungseinheit 122 ausgegebenen Bildes in ein digitales Signal und eine Kamerasteuerung 124 zur Steuerung des gesamten Betriebs der Kamera 120 aufweisen. Die Objektiveinheit 121 umfasst mindestens eine Linse und sammelt Licht, um ein Bild aufzunehmen und um das aufgenommene Bild der Bildgebungseinheit 122 zuzuleiten. Die Bildgebungseinheit 122 umfasst ein CMOS-Bildgebungsbauelement oder ein CCD-Bildgebungsbauelement, und gibt einen Strom oder eine Spannung proportional zu der Helligkeit des eingegangenen Bildes aus, um das Bild in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Die Bildgebungseinheit 122 erzeugt Signale für jedes Pixel eines Bildes und gibt die Signale synchron mit einem Taktsignal sequenziell aus. Der Bildwandler 123 handelt das von der Bildgebungseinheit 122 ausgegebene Signal in digitale Daten um. Der Bildwandler 123 kann eine CODEC-Komprimierung der umgewandelten digitalen Daten in ein JPEG-Format oder ein MPEG-Format beinhalten. Die digitalen Daten, die von dem Bildwandler 123 umgewandelt wurden, werden an die Steuerung 130 übermittelt, so dass die umgewandelten digitalen Daten für einen Betrieb der Einrichtung 100 verwendet werden können.
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Die Steuerung 130 steuert die Anzeigeeinheit 150, um ein durch die Kamera 120 aufgenommenes Bild als ein Vorschaubild anzuzeigen, so dass der Anwender eine gewünschtes Bild vor der Eingabe eines Fotografieranforderungsbefehls bestätigen kann, um das angezeigte Vorschaubild (oder das aufgenommene Bild) im Speicher zu speichern, d. h. vor „Aufzeichnung des Bildes”. Ein vorbestimmtes Symbol auf der Anzeige 150 kann berührt werden, um einen Fotografieranforderungsbefehl einzugeben, oder es kann ein vorbestimmter Verschlussknopf/eine Verschlusstaste alternativ an einer geeigneten Position auf der Einrichtung 100 vorgesehen sein. Entsprechend der Erzeugung einer Fotografieranforderung durch den Anwender kann die Steuerung 130 das von der Kamera 120 eingefangene Bild bei Vorhandensein der Fotografieranforderung aufnehmen, um ein Bild zu erzeugen. Hierin wird ein Bild, das aufgrund der Fotografieranforderung aufgezeichnet wurde, entweder als ein „erzeugtes Bild”, ein „endgültig aufgenommenes” Bild oder als ein „fotografisches Bild bzw. Fotografie” bezeichnet. Das erzeugte Bild kann dann temporär oder permanent in dem Speicher 140 gespeichert werden. D. h., das aufgenommene Bild (was als ein Vorschaubild mit reduziertem Maßstab angezeigt worden ist) kann gespeichert werden. Die Steuerung 130 kann einen Kameraeinstellungswert zum Erzeugungszeitpunkt der Fotografieranforderung, der dem erzeugten Bild zugeordnet ist, als Meta-Daten speichern.
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Mindestens zwei Kameras oder Objektive an unterschiedlichen Positionen können in der Einrichtung 100 enthalten sein. Typischerweise wird nur eine der mindestens zwei Kameras zu einer gegebenen Zeit verwendet. Wenn zwei oder mehr Objektive in der Kamera 120 an unterschiedlichen Positionen vorgesehen sind, kann eine Umschalteinrichtung verwendet werden, um zwischen den Objektiven umzuschalten, so dass die Kamera unterschiedliche Bilder über die jeweiligen Objektive in nicht-simultaner Weise aufnehmen kann. In alternativen Ausführungsformen sind zwei oder mehr vollständig unabhängige Kameras 120 vorgesehen, so dass eine simultane Aufnahme unterschiedliche Bilder mittels jeweiliger Objektive ermöglicht wird.
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Gemäß 3 kann die Kamera 120 eine Frontkamera 120a zur Aufnahme in einem Selbstportrait-Modus (im Weiteren als „Selbst-Modus” bezeichnet) und eine Kamera 120b zur Aufnahme eines Gegenstands oder einer Szene, die vor dem Anwender angeordnet ist, aufweisen. Wie zuvor angegeben ist, ist die Frontkamera 120a relativ zu der Anzeigeeinheit 150 so angeordnet, dass sie ein Bild eines Anwenders, der die Anzeige betrachtet, aufnehmen kann. Die Frontkamera 120a und die Rückkamera 120b weisen entsprechend ein Frontobjektiv und ein Rückobjektiv 121a und 121b auf. In einigen Ausführungsformen enthalten die Frontkamera 120a und die Rückkamera 120b jeweils ihre eigene Bildgebungseinheit 122, Bildwandler 123 und Kamerasteuerung 124. Mit diesem Ansatz ist es möglich, die Frontkamera und die Rückkamera simultan und unabhängig zu betreiben.
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In anderen Ausführungsformen ist jeweils nur eine der Kameras 120a und 120b zu einem gegebenen Zeitpunkt betreibar, und eine oder mehrere der Komponenten 122–124 werden von der Frontkamera und der Rückkamera 120a, 120b gemeinsam benutzt. In diesem Falle kann eine Schalteinrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um selektiv einen Bildsignalpfad zwischen dem Objektiv 121a, 121b der Frontkamera und der Rückkamera 120a, 120b zu dem Bildwandler 123 unter Steuerung der Steuerung 130 und der Kamerasteuerung 124 zu aktivieren.
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Generell kann das Objektiv 121a der Frontkamera an der gleichen Oberfläche wie die Anzeige 150 vorgesehen sein, d. h. an einer vorderen Oberfläche der Einrichtung 100. Das Beispiel aus 3 zeigt, dass ein Objektiv 121a der Frontkamera an einem oberen rechten Ende der Anzeige 150 vorgesehen ist, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Positionen und die Anzahl der Frontkameras 120a oder Objektive 121a können unterschiedlich implementiert sein. Die Kamera 120 kann ein Signal, das Information darüber enthält, ob das Bild von der Frontkamera 120a oder von der Rückkamera 120b genommen wird, zusammen mit einem Signal in Bezug auf das genommene Bild erzeugen.
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Die Steuerung 130 kann entsprechende Bestandteile für einen Gesamtbetrieb der Einrichtung 100 steuern. Beispielsweise kann die Steuerung 130 die Anzeigeeinheit 150 veranlassen, ein Vorschaubild auf der Grundlage des Bildes, das von der Kamera 120 eingefangen wird, anzuzeigen.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erzeugt die Steuerung 130 ein Vorschaubild mit Bezug zu dem gegebenen Gebiet der Anzeigeeinheit 150, das in der Nähe der Frontkamera 120a ausgebildet ist, auf der Grundlage des von der Frontkamera 120a genommenen Bildes, und steuert die Anzeigeeinheit 150, um ein Vorschaubild auf dem gegebenen Gebiet der Anzeigeeinheit 150 anzuzeigen. In diesem Falle kann die Steuerung 130 ein Vorschaubild mit Bezug zu dem gesamten Gebiet der Anzeigeeinheit 150 auf der Grundlage des eingefangen Bildes erzeugen und verkleinert ein Vorschaubild in Bezug auf das gesamte Gebiet auf eine Größe des gegebenen Gebiets der Anzeigeeinheit 150, um ein Vorschaubild mit Bezug auf das gegebene Gebiet der Anzeigeeinheit 150 zu erzeugen. Die Steuerung 130 kann die Anzeigeeinheit 150 so steuern, dass diese ein Vorschaubild mit Bezug zu dem gegebenen Gebiet der Anzeigeeinheit 150 auf einem Vorschaubild mit Bezug zu den gesamten Bildern anzeigt.
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Anders ausgedrückt, es wird ein Bild durch die Kamera 120 aufgenommen, und es wird im Wesentlichen das gesamte aufgenommene Bild als ein Vorschaubild mit reduzierter Größe in einem Untergebiet (Teilgebiet) der Anzeige 150 in der Nähe des Objektivs 121a der Frontkamera angezeigt. Das Untergebiet kann ein kleinerer Teil (kleiner als 50%) der Anzeige 150 sein. Im Wesentlichen das gesamte aufgenommene Bild bedeutet entweder das gesamte Bild oder nahezu das gesamte Bild, beispielsweise mindestens 80% des aufgenommenen Bildes. Das Vorschaubild mit reduzierter Größe ist ein Bild, das im Vergleich zu einem Vorschaubild, das normalerweise auf der gesamten Anzeige 150 (d. h., reduziert im Vergleich zu einem „Vorschaubild mit normaler Größe”) angezeigt würde, in der Größe reduziert ist. Das Vorschaubild mit reduzierter Größe kann als ein Miniaturbild betrachtet werden.
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Gemäß gewissen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung steuert die Steuerung 130, wenn ein Ereignis zu Anforderung einer Fotografie oder einer Vor-Aufnahme auftritt, die Anzeige 150 derart, dass sie ein Vorschaubild in Bezug auf das gegebene Untergebiet der Anzeige 150 anzeigt, d. h., es wird das Vorschaubild mit reduzierter Größe angezeigt. Beispielsweise kann das Ereignis einen Eingabebefehl auf einer vorbestimmten Verschlusstaste oder einem Symbol (erfasst durch die berührungsempfindliche Eingabe oder dergleichen) sein, oder kann alternativ die Erfassung eines Lächelns, die Erfassung des Augenzwinkerns oder der Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer in einem Zeitgebermodus sein.
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In gewissen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erzeugt die Steuerung 130 das Vorschaubild mit reduzierter Größe gegebenenfalls nur in Bezug auf das Bild, das von der Frontkamera 120a aufgenommen wird. Ferner wird das Vorschaubild mit reduzierter Größe gegebenenfalls nur dann angezeigt, wenn ein spezieller Modus eingestellt ist, der im Weiteren als ein „Vorschaubild-Modus mit reduzierter Größe” bezeichnet wird. Dieser Modus kann durch Auswahl durch einen Anwender festgelegt werden, beispielsweise in einem Einstellmenü oder kann durch Berührungseingabe oder dergleichen auf einem repräsentativen Symbol eingegeben werden.
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Der Speicher 140 kann Programme oder Befehle für die Einrichtung 100 speichern. Die Steuerung 130 kann die Programme oder die Befehle, die in dem Speicher 140 gespeichert sind, ausführen. Der Speicher 140 kann ein Speichermedium zumindest einer der folgenden Arten umfassen: einen Flash-Speicher, eine Festplatte, eine Multimedia-Mikrokarte, einen Speicher eines Kartentyps (beispielsweise SD- oder XD-Speicher), RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), SRAM (statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff), ROM (Nur-Lese-Speicher), EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher), PROM (programmierbarer Nur-Lese-Speicher), MRAM (magnetischer RAM), eine magnetische Diskette oder eine optische Diskette.
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In gewissen Ausführungsformen der Erfindung kann der Speicher 140 temporär oder permanent das schließlich aufgenommene Bild speichern. Der Speicher 140 kann einen Aufnahmezeitpunkt und einen Aufnahmeort in Bezug auf das gespeicherte Bild, Meta-Daten in Bezug auf einen Einstellungszustand, Kapazität, die Größe und ein Speicherformat der Kamera 120, die dem Bild zugeordnet sind, speichern.
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Die Einrichtung 100 kann selbstverständlich mehr Elemente aufweisen, als in 2 gezeigt sind; es sind jedoch nur Elemente, die die Bildaufnahme, die Verarbeitung und die Anzeige betreffen, hierin beschrieben, um eine Verdunkelung des erfindungsgemäßen Gegenstands zu vermeiden.
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4 ist ein Flussdiagramm, das die Steuerung einer Kamera einer Einrichtung gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass die Steuerung 130 die diversen Abläufe steuert.
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Die Steuerung beginnt im Schritt 210 durch Initiierung des Betriebs der Kamera 120 (Ansteuern der Kamera). Dabei kann die Kamera entsprechend einer Erzeugungsanforderung des Anwenders oder gemäß der Ausführung einer Anwendung, eines Programms oder eines Dienstes, der das Betreiben der Kamera erfordert, angesteuert werden. Die Frontkamera 120a oder die Rückkamera 120b können entsprechend einem Zustand einer Kameramoduseinstellung oder einer Moduseinstellung entsprechend einer Anwenderanforderung oder einer Anwendung angesteuert werden. Zu beachten ist jedoch, dass die Vorschaubilder mit reduzierter Größe entsprechend den hierin beschriebenen Prinzipien insbesondere für den Betrieb der Frontkamera 120a relevant sind. Der Kürze halber wird in der folgenden Erläuterung daher die Beschreibung der Funktionsweise der Rückkamera 120b weggelassen. Jedoch ist in anderen Ausführungsformen die Erzeugung von Vorschaubildern mit reduzierter Größe auch auf die Funktionen der Rückkamera anwendbar.
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Die Steuerung 130 überträgt ein Anforderungssignal zur Ansteuerung der Kamera auf eine Kamerasteuerung 124 der Kamera 120. Die Kamerasteuerung 124 steuert entsprechende Bestandteile der Kamera 120, um ein das Bild betreffendes optisches Signal in ein elektrisches Signal über die Bildgebungseinheit 122 und den Bildwandler 123 umzuwandeln, und überträgt das umgewandelte elektrisches Signal (Bildsignale) zu der Steuerung 130, in der es gesammelt wird (220). Danach kann die Steuerung 130 ermitteln, ob die Frontkamera 120a angesteuert wird (230). Wenn dies der Fall ist, ermittelt der Prozess, ob der Vorschaubild-Modus mit reduzierter Größe (zuvor erläutert) eingestellt ist (240).
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Dieser Modus kann aufgrund einer Anwendereingabe oder durch einen Anfangswert, der während der Herstellung der Einrichtung 100 eingestellt ist, oder mittels einer Anwendung, eines Programms oder eines Dienstes, die von der Einrichtung 100 abgearbeitet werden, eingestellt werden. Der Vorschaubild-Modus mit reduzierter Größe (im weiteren kurz „Vorschaubild-Modus”) kann alternativ als eine „Anleitungsvorschau”, „Teilvorschau”, „Selbst-Aufnahme-Anleitung” oder „Selbst-Aufnahmevorschau”-Modus bezeichnet werden.
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Die Steuerung 130 kann die Anzeigeeinheit 150 so steuern, dass sie eine UI zur Auswahl und Einstellung des Vorschaubild-Modus gemäß einer Anwendereingabe, die über die Eingabeeinheit 110 empfangen wird, anzeigt.
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Gemäß einem Implementierungsschema kann der vorhergehende Schritt weggelassen werden, wenn die Einrichtung 100 so hergestellt wird, dass sie keine Funktion im Hinblick auf die Einstellung des Vorschaubild-Modus bereitstellt. In diesem Falle ist der Vorschaubild-Modus als Voreinstellungswert festgelegt (und vorzugsweise ist es einem Anwender möglich, diesen in einem geeigneten Einstellmenü zu deaktivieren).
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Wenn der Vorschaubild-Modus eingestellt ist, erzeugt die Steuerung 130 ein Vorschaubild innerhalb des Teilgebiets der Anzeige 150, das nahe an der Kamera vorgesehen ist (250). Wie in 5 oder 6 gezeigt ist, liegt das Teil-(vorzugsweise kleinere)Gebiet nahe an der Frontkamera 120a. Das Teilgebiet kann ein Schwellengebiet sein, in welchem das aufgenommene Bild nicht als unnatürlich erscheint, da ein Unterschied in der Blickrichtung relativ zu der Blickrichtung auf die Kamera nicht signifikant ist, selbst wenn der Anwender eine Fotografie in einem Zustand aufnimmt, in welchem er auf das Teilgebiet blickt. D. h., das Teilgebiet kann ein Gebiet sein zur Hinführung der Blickrichtung des Anwenders auf ein Gebiet nahe an der Kamera, wie dies zuvor erläutert ist. Eine Größe, Form und Begrenzung des Teilgebiets können von dem Anwender festgelegt werden oder können während der Herstellung der Einrichtung 100 festgelegt sein.
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Die Steuerung 130 kann direkt das Vorschaubild mit reduzierter Größe erzeugen, indem ein Bildessignal, das von der Kamera 120 empfangen wird, in Bezug auf das vorbestimmte Teilgebiet der Anzeige 150 verarbeitet wird. In der gleichen Weise kann die Steuerung 130 das Bildsignal, das aus der Kamera 120 empfangen wird, auf eine Größe des Teilgebiets der Anzeige 150 kodieren, um ein Vorschaubild zu erzeugen, und kann die Anzeige 150 so steuern, dass sie das erzeugte Vorschaubild auf einem Teilgebiet anzeigt, wodurch das Vorschaubild für das Teilgebiet erzeugt wird.
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Die Steuerung 130 kann ein Vorschaubild für ein gesamtes Gebiet der Anzeige 150 erzeugen (das heißt, ein Vorschaubild mit normaler Größe wie in einem konventionellen tragbaren Endgerät), indem das aus der Kamera 120 empfangene Bildsignal für eine Größe verarbeitet wird, die dem gesamten Gebiet der Anzeige 150 entspricht, und sie kann das Vorschaubild mit normaler Größe auf die Größe reduzieren, die dem Teilgebiet entspricht, wodurch das Vorschaubild mit reduzierter Größe in Bezug auf das Teilgebiet erzeugt wird.
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Die Erzeugung eines Vorschaubilds für bzw. in Bezug auf ein Teilgebiet durch die Steuerung 130 kann in diversen Arten entsprechend einem Selbstportrait-Bildverarbeitungsschema, das auf die Einrichtung 100 angewendet wird, implementiert werden.
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Wenn in einem Schritt 230 die Frontkamera 120a nicht angesteuert wird oder der Vorschaubild-Modus mit reduzierter Größe nicht eingestellt ist, kann die Steuerung 130 im Schritt 260 ein Vorschaubild mit normaler Größe auf der gesamten Anzeige 150 erzeugen. Wenn die Frontkamera 120a nicht betrieben wird, d. h., wenn das Bild nicht von der Frontkamera 120a eingefangen wird, kann die Steuerung 130 ein Vorschaubild mit normaler Größe entsprechend einem allgemeinen Verfahren zur Steuerung einer Kamera erzeugen.
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Danach zeigt die Steuerung 130 ein Vorschaubild mit reduzierter Größe oder normaler Größe im Schritt 270 an. Obwohl dies in 4 nicht gezeigt ist, kann der Schritt 270 einen Teilschritt enthalten, um zu ermitteln, ob eine überlappender Anzeigemodus ausgewählt ist. In einem überlappenden Anzeigemodus, der nachfolgend mit Bezug zu 7 beschrieben ist, werden sowohl das Vorschaubild mit reduzierter Größe als auch das Vorschaubild mit normaler Größe zusammen angezeigt, wobei das erstgenannte das zuletzt genannte überlappt.
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Als nächstes kann die Steuerung 130 ermitteln, ob die Anforderung zur Ausführung des Fotografierens vorhanden ist (280). Diese Anforderung kann entsprechend einem Eingabesignal, das aus der Eingabeeinheit 110 empfangen wird, ermittelt werden. Die Eingabeeinheit 110 kann die Anforderung zur Ausführung des Fotografierens über eine Eingabe durch einen Knopf oder einen Schalter, eine Berührungseingabe durch einen berührungsempfindlichen Bildschirm, durch eine Näherungseingabe oder durch Druckeingabe über einen Drucksensor, der in einer Einfassung die Einrichtung 100 enthalten ist, erfassen.
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Wenn die Fotografieranforderung erfolgt, kann die Steuerung 130 das Bild erzeugen und speichern (290).
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Die Steuerung 130 kann ein Bild, das von der Kamera 120 eingefangen wird, fotografieren, wenn die Fotografieranforderung erfolgt, um ein Bild zu erzeugen. Die Steuerung 130 kann ein Bild in einem JPEG- oder MPEG-Format auf der Grundlage eines aufgenommenen Bildes entsprechend einem Bildformat, das von der Einrichtung 100 unterstützt wird, erzeugen.
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Die Steuerung 130 kann das erzeugte Bild temporär oder permanent in dem Speicher 140 speichern. Die Steuerung 130 kann einen Aufnahmezeitpunkt und einen Aufnahmeort des Bildes, Meta-Daten in Bezug auf einen Einstellungszustand, Kapazität, die Größe oder ein Speicherformat der Kamera 120 während des Fotografierens, das mit dem Bild im Zusammenhang stehen, zusammen mit dem erzeugten Bild speichern.
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5 zeigt ein Bildschirmbeispiel, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, in der ein Vorschaubild mit reduzierter Größe 10 in der Nähe eines Objektivs einer Frontkamera 120a angezeigt wird, und es wird kein Teil des aufgenommenen Bildes in einem restlichen Gebiet der Anzeige 150 angezeigt. In diesem Falle kann die Steuerung 130 die Anzeigeeinheit 150 so steuern, dass diese eine Schattierung oder ein anderes Bild für das restliche Gebiet der Anzeige anzeigt.
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5 zeigt ferner ein Beispiel zum Anzeigen eines Vorschaubildes 10 auf einem Teilgebiet nahe an der Frontkamera 120a durch die Steuerung 130, wenn in einem „Hochformat”-Modus fotografiert wird. Wie in 6 gezeigt ist, kann die Steuerung 130 das Vorschaubild 10 auf einem Gebiet in der Nähe der Frontkamera 120a anzeigen, wenn die Steuerung 130 in einem „Querformat-”Modus fotografiert.
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In den Beispielen der 5 und 6 ist das Teilgebiet kleiner als ein Viertel des Anzeigegebiets der Anzeige 150. Wie jedoch zuvor beschrieben ist, sind einige Ausführungsformen so gestaltet, dass sie es dem Anwender ermöglichen, die Abmessungen und Positionen des Teilgebiets einzustellen. Vorzugsweise nimmt das Teilgebiet den kleineren Teil der gesamten Anzeige 150 ein.
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7 zeigt eine Ausführungsform, in der das Vorschaubild mit reduzierter Größe so angezeigt wird, dass es als Überlagerung einer vergrößerten Version des gleichen Vorschaubildes erscheint. Insbesondere ist die vergrößerte Version gleich oder im Wesentlichen gleich dem Vorschaubild, aber für ein Anzeigen auf der gesamten Anzeige 150 dimensioniert. Dabei wird, wie zuvor erwähnt ist, ein Vorschaubild, das auf der gesamten Anzeige angezeigt wird, als ein Vorschaubild mit normaler Größe bezeichnet. Somit kann die Steuerung 130 ein Vorschaubild mit normaler Größe 20 anzeigen mit der Ausnahme, dass ein Teilbereich davon entfernt ist, und es wird das Vorschaubild mit reduzierter Größe 10 in dem entfernten Teilbereich angezeigt. Somit wird in dieser Ausführungsform das Vorschaubild mit reduzierter Größe 10 so angezeigt, dass es überlagert oder überlappt erscheint mit dem Vorschaubild mit normaler Größe 20. In Ausführungsformen kann das gesamte normale Vorschaubild zuerst angezeigt werden. Daraufhin kann ein Befehl für den Vorschaubild-Modus mit reduzierter Größe erfasst werden, woraufhin die Steuerung veranlasst, dass das Vorschaubild mit reduzierter Größe dem normalen Vorschaubild überlagert angezeigt wird, wie in 7 gezeigt ist. Dieser Modus-Befehl kann ein Eingabebefehl des Anwenders sein, etwa eine Berührung eines vorbestimmten Symbols.
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Alternativ kann in gewissen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Vorschau-Modus mit reduzierter Größe automatisch durch eine Eigenschaft des aufgenommenen Bildes selbst, etwa durch ein Lächeln, erfasst werden. Diese Technik kann dann mit einer Zeitgeberfunktion kombiniert werden, um das Bild automatisch aufzunehmen, wenn ein vorgegebenes Zeitgeberintervall abgelaufen ist, beispielsweise mehrere Sekunden nach der Erzeugung des Vorschaubilds mit reduzierter Größe. Diese Vorgehensweise gibt dem Anwender einige Sekunden, um seine Augen auf das Vorschaubild, sobald es auftritt, anstatt auf das Bild mit normaler Größe zu fokussieren, das weiterhin überlappend mit dem Bild reduzierter Größe angezeigt verbleiben kann. Als eine weitere Alternative kann, sobald die Eigenschaft, etwa ein Lächeln erfasst wird, veranlasst werden, dass das Vorschaubild mit normaler Größe verschwindet, während das Vorschaubild mit reduzierter Größe angezeigt wird (wie in den Bildschirmbeispielen der 5 ODER 6). Ein Beispiel einer Erfassung eines Lächelns, an das sich automatisch ein Zeitgeber anschließt, ist nachfolgend in Verbindung mit 8 beschrieben.
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Beispielsweise kann die Steuerung 130 das Vorschaubild mit reduzierter Größe entsprechend der Erzeugung eines Ereignisses, das einer Vor-Fotografieranforderung entspricht, anzeigen. Genauer gesagt, die Steuerung 130 kann zunächst ein Vorschaubild mit normaler Größe erzeugen und auf der Anzeige 150 anzeigen. Anschließend kann die Steuerung 130 ermitteln, ob ein Ereignis, das einer Vor-Fotografieranforderung entspricht, auftritt. Beispielsweise kann dieses Ereignis das Erfassen eines Lächelns, das Erfassen eines Augenzwinkerns oder Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer in einem Zeitgeber-Modus mit einschließen. Die Steuerung 130 kann diverse Bilderkennungsalgorithmen zur Erkennung eines menschlichen Gesichts implementieren, um zu erfassen, ob ein Lächeln oder ein Augenzwinkern in dem Bild auftritt.
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Wenn das Ereignis, das der Vor-Fotografieranforderung entspricht, auftritt, kann die Steuerung 130 das Vorschaubild mit reduzierter Größe anzeigen. Wenn die Vor-Fotografieranforderung auftritt, nachdem das Vorschaubild mit normaler Größe angezeigt wird, kann die Steuerung 130 sodann das Vorschaubild mit reduzierter Größe anzeigen.
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Es sei beispielsweise auf 8 verwiesen, wonach die Steuerung 130 ein Vorschaubild mit normaler Größe 20 in Bezug auf die gesamten Gebiete der Anzeige 150 anzeigen kann. Wenn das Ereignis des Erfassens eines Lächelns als das Ereignis auftritt, das der Vor-Fotografieranforderung entspricht, kann die Steuerung 130 ein Vorschaubild mit reduzierter Größe 10 in Bezug auf das Teilgebiet der Anzeige 150, das nahe an der Kamera 120a vorgesehen ist, anzeigen. In diesem Falle kann die Steuerung 130 das alternative Vorschaubild 10 in Bezug auf das Teilgebiet so anzeigen, dass es mit dem normalen Vorschaubild 20 überlappt. Daraufhin kann das Vorschaubild schließlich aufgenommen und automatisch nach einer vorgegebenen Zeitdauer gespeichert werden, beispielsweise nach einer bis mehreren Sekunden, so dass dem Anwender Zeit gegeben wird, in die Richtung des Vorschaubilds mit reduzierter Größe 10 zu blicken.
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9 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine Zeitgeberfunktion verwendet ist. In dieser Ausführungsform kann die Steuerung 130 das Ablaufen einer vorgegebenen Zeitdauer in einem Zeitgebermodus durch das Ereignis, das der Vor-Fotografieranforderung entspricht, erfassen. Wenn eine durch den Zeitgebermodus-Einstellung festgelegte Zeit eine erste Zeitspanne ist, beispielsweise fünf Sekunden, fotografiert die Steuerung 130, wenn die fünf Sekunden verstrichen sind, nachdem die Vor-Fotografieranforderung erzeugt ist. Während fünf Sekunden im Zeitgebermodus gezählt werden, kann die Steuerung 130 ein Vorschaubild mit normaler Größe 20 auf der Anzeige 150 anzeigen. Wenn eine voreingestellte Zeit in der in dem Zeitgebermodus festgelegten Zeitdauer abläuft und eine zweite voreingestellte Zeit, beispielsweise drei Sekunden, verbleibt, kann die Steuerung 130 das Vorschaubild mit reduzierter Größe 10 anzeigen. Die voreingestellte Zeitdauer kann von dem Anwender festgelegt sein oder einem Voreinstellungswert während der Herstellung der Einrichtung 100 entsprechen. Beispielsweise kann die voreingestellte Zeit eine Zeitdauer von einem Zeitpunkt an, der in dem Zeitgebermodus eingestellt wird, bis zu einer Zeit vor drei Sekunden für die Ausführung der Aufnahme sein. Die Steuerung 130 kann das Vorschaubild 10 in Bezug auf das Teilgebiet (das Vorschaubild mit reduziertem Ausmaß) anzeigen, so dass es mit dem Vorschaubild in Bezug auf das gesamte Gebiet (das normale Vorschaubild) überlappt. Beispielsweise wird nach Ablauf weiterer drei Sekunden, die sich an das Anzeigen des Vorschaubilds mit reduzierter Größe 10 anschließen, das Bild endgültig aufgenommen. Somit erhält der Anwender ausreichend Zeit, um seine Augen auf das kleine Vorschaubild 10 erneut zu fokussieren, das in der Nähe der Kamera 120a liegt, bevor das Bild tatsächlich aufgenommen und gespeichert wird.
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Wie zuvor beschrieben ist, zeigt die Steuerung einer Kamera der vorliegenden Erfindung ein Vorschaubild auf einem gegebenen Gebiet der Anzeigeeinheit 150 an, das in der Nähe der Kamera vorgesehen ist, um einen Unterschied in der Betrachtungsrichtung auf die Kamera und das Vorschaubild zu minimieren, so dass Augen des Anwenders auf einer Fotografie natürlich erscheinen, selbst wenn der Anwender eine Fotografie aufnimmt, während er das Vorschaubild betrachtet.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuerung 130 veranlassen, dass das angezeigte Vorschaubild 10 verschoben wird. Genauer gesagt, die Steuerung 130 kann eine Anwendereingabe im Hinblick auf das Vorschaubild 10, das auf der Anzeigeeinheit 150 angezeigt wird, gemäß einem Eingangssignal erfassen, das aus der Eingabeeinheit 110 empfangen wird. Die Anwendereingabe in Bezug auf das Vorschaubild 10 kann eine Berührungseingabe oder eine Näherungseingabe sein und kann als Berührvorgang oder Ziehvorgang, als Ruck oder als Hineindrücken/Herausdrücken sein.
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Die Steuerung 130 kann ein Vorschaubild 10, das entsprechend der Anwendereingabe angezeigt wird, verschieben. Wie beispielsweise in 10 gezeigt ist, kann die Steuerung 130, wenn die Anwendereingabe eine Eingabe mit Berührung des Vorschaubilds 10 und des Ziehen des Vorschaubildes 10 zu einer anderen Position ist, das Vorschaubild 10 entsprechend einer Position der Zieheingabe verschieben. Um daher in einem Zustand zu fotografieren, in welchem der Anwender eine weitere Position betrachtet, ohne auf die Kamera 120a zu blicken, kann der Anwender das Foto aufnehmen, während er seine Gesichtszüge durch das Vorschaubild 10 kontrolliert.
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Zusätzlich zu dem Verschieben des Vorschaubildes 10 kann die Steuerung 130 Menüs, Berichtsinformation und Hilfeinformation im Hinblick auf das Vorschaubild 10 entsprechend einer Anwendereingabe in Form eines Aufklapp-Menüs anzeigen.
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Techniken zur Steuerung einer Kamera und einer ihrer Einrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung können das Erscheinen einer Unnatürlichkeit von Augen des Anwenders während des Fotografierens unter Anwendung der Frontkamera in einer Einrichtung minimieren, in der der Mittelpunkt der Anzeige weit von der Frontkamera aufgrund der Größe der Anzeige entfernt ist.
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Die zuvor beschriebenen Techniken gemäß der vorliegenden Erfindung können in Hardware, Firmware oder als Software oder Computer-Code implementiert werden, die in einem Aufzeichnungsmedium gespeichert sein können, etwa einer CD ROM, einem RAM, einer Diskette, einer Festplatte oder einer magnet-optischen Diskette, oder als Computer-Code, der über ein Netzwerk herunter geladen wird und ursprünglich auf einem entfernten Aufzeichnungsmedium oder einem nicht-flüchtigen maschinenlesbaren Mediums gespeichert ist, und dann auf einem lokalen Aufzeichnungsmedium gespeichert wird, so dass die hierin beschriebenen Techniken in einer Software enthalten sein können, die auf dem Aufzeichnungsmedium unter Anwendung eines Computers für Allgemeinzwecke oder eines speziellen Prozessors oder in einer programmierbaren oder speziellen Hardware, etwa ein ASIC oder FPGA gespeichert wird. Wie man in diesem Bereich der Technik weis, beinhalten der Computer, der Prozessor, die Mikroprozessor-Steuerung oder die programmierbare Hardware Speicherkomponenten, beispielsweise RAM, ROM, Flash, usw., die Software oder Computer-Code speichern oder empfangen, die, wenn sie von dem Computer, Prozessor oder Hardware abgerufen und ausgeführt werden, die hierin beschriebenen Verarbeitungsverfahren implementieren. Ferner erkennt man, dass, wenn ein Computer für Allgemeinzwecke einen Code zur Implementierung der hierin gezeigten Verarbeitung abruft, die Ausführung des Codes den Computer für Allgemeinzwecke in einen Computer für einen Spezialzwecke zur Ausführung der hierin gezeigten Verarbeitung verwandelt.
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Daher stellen Ausführungsformen ein Programm mit Codes zur Implementierung einer Vorrichtung, wie sie in jeglichen Ansprüchen dieser Anmeldung beansprucht sind, und einen maschinenlesbaren Speicher, der ein derartiges Programm speichert, bereit. Ferner können derartige Programme elektronisch über ein Medium, beispielsweise ein Kommunikationssignal übermittelt werden, das über eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung übertragen wird, und Ausführungsformen schließen dies in geeigneter Weise mit ein.
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In der Beschreibung und den Ansprüchen dieser Anmeldung bedeuten die Begriffe „umfassen” und „enthalten” und Variationen dieser Begriffe, beispielsweise „umfassend bzw. mit” und „aufweisen” „einschließlich aber nicht darauf beschränkt” und es ist nicht beabsichtigt (und tut es auch nicht), andere Komponenten, Bestandteile oder Schritte auszuschließen.
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In der Beschreibung und den Ansprüchen dieser Anmeldung umfasst durchgängig der Singular auch den Plural, sofern dies durch den Zusammenhang nicht anders erforderlich ist. Wenn insbesondere der unbestimmte Artikel verwendet wird, ist die Anmeldung so zu verstehen, dass sie eine Mehrzahl sowie die Einzahl umfasst, sofern dies durch den Zusammenhang nicht anders vorgegeben ist.
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Merkmale, Zahlen oder Eigenschaften, die in Verbindung mit einem speziellen Aspekt, einer Ausführungsform oder dem Beispiel der Erfindung beschrieben sind, sind so zu verstehen, dass sie auf einen anderen Aspekt, eine Ausführungsform oder ein Beispiel, die hierin beschrieben sind, anwendbar sind, sofern sie damit kompatibel sind.
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Es ist ferner zu beachten, dass durchgängig die Beschreibung und die Ansprüche dieser Anmeldung die Terminologie in der allgemeinen Form von „X zum Y” (wobei Y eine gewisse Aktion, Aktivität oder Schritt ist und X ein gewisses Mittel zum Ausführen dieser Aktion, Aktivität oder Schritts ist) das Mittel X umfasst, das insbesondere aber nicht ausschließlich ausgebildet oder angeordnet ist, Y auszuführen.
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Obwohl anschauliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zuvor detailliert beschrieben sind, sollte beachtet werden, dass viele Variationen und Modifizierungen an den grundlegenden erfindungsgemäßen Konzepten, die hierin gelehrt werden, die sich für den Fachmann auf dem Gebiet ergeben, dennoch innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegen, wie sie durch die angefügten Schutzansprüche definiert ist.