DE202013009822U1 - Vorrichtung in Form einer atraumatische Einführhilfe zum Einsetzen einer Trachealkanüle in ein Tracheostoma - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung in Form einer atraumatischen Einführhilfe zum Einsetzen einer Trachaelkanüle in ein Tracheostoma bestehend aus einer atraumatische Spitze (1), einem Handteil (2), einem bogenförmigen Körper (3), welcher sich zwischen der Spitze (1) und dem Handteil (2) befindet, und einem Führungsdraht (4), welcher durch ein Durchgangsloch (11) in der Spitze (1), entlang dem Körper (3) durch ein Durchgangsloch (21) in dem Handteil (2) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) als massiver Vollkörper mit einer äußeren Nut (31) ausgeführt ist, die an der inneren Seite des äußeren Mantels des Körpers (3) zwischen dem Durchgangsloch (11) in der Spitze (1) und dem Durchgangsloch (21) in dem Handteil (2) verläuft und dabei den Führungsdraht (4) nahezu vollständig aufnimmt, welcher von dem Durchgangsloch (11) der Spitze (1) zu dem Durchgangsloch (21) im Handteil (2) verläuft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine atraumatische Einführhilfe zum Einsetzen einer Trachaelkanüle in ein Tracheostoma.
  • Trachealkanülen (auch Tracheostoma-Prothesen oder Tracheostoma-Tuben genannt) zur Behandlung kehlkopfloser (laryngektomierter) oder tracheostomierter Patienten mit eröffneter Kehle (s. g. Tracheostoma) sind seit Jahrzehnten bekannt. Die Trachealkanülen werden dabei in das Tracheostoma eingesetzt und befestigt. Auf Grund der über lange Zeiträume andauernden Behandlung ist es notwendig, die liegende Trachealkanüle regelmäßig zu wechseln.
  • Beim erstmaligen Einsetzen oder beim Wechsel wird die Trachealkanüle mit Hilfe einer Einführhilfe (Obturator) in das Tracheostoma eingesetzt. Dabei wird durch die Verwendung der Einführhilfe eine leichtere Platzierung der Kanüle in der Luftröhre ermöglicht.
  • Die Einführhilfe befindet sich dabei meist in einer Innenkanüle, welche von einer Außenkanüle umgebenen ist, wobei die Kanülen aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Eine Trachealkanüle kann auch aus einer Außenkanüle und zwei Innenkanülen ausgestaltet sein, wobei eine der beiden Innenkanülen als Einführhilfe gestaltet ist.
  • Ist eine Einführhilfe bei der Trachealkanüle nicht vorgesehen, übernimmt ggf. ein Absaugkatheter die Funktion der Einführhilfe, wie bspw. in der DE 699 20 440 T2 offenbart, wo die Trachealprothese durch den Saugkatheter in die Luftröhre eingesetzt wird.
  • Ist die Tracheawand jedoch durch das Stoma nicht einsehbar, musst zwingend eine Einführhilfe verwendet werden.
  • Aus DE 10 2005 021 470 A1 ist eine Einführhilfe für die perkutane Tracheostomie bekannt, die einen durch die Trachealkanüle hindurchführbaren Schaft mit konischer Spitze aufweist, die in einem ersten Zustand einen kleines Basisdurchmesser und in einem zweiten Zustand einen großen Basisdurchmesser besitzt, wobei die Einfuhrhilfe einen an die konische Spitze angrenzenden Abschnitt hat, dessen Durchmesser maximal dem Innendurchmesser einer mit der Einführhilfe einzuführenden Trachealkanüle entspricht.
  • DE 694 32 755 T2 offenbart eine Kunststoffeinführhilfe für die Tracheostomie, bei welcher zwischen einzelnen Vorsprüngen flexible Biegungsabschnitte für die bessere Handhabbarkeit vorgesehen sind.
  • Aus WO87/06817 ist eine Prothese zur Sinusdrainage bekannt, die flexible Flügel aufweist, welche gefaltet werden können, um die Prothese entlang eines Körperkanals zu bewegen.
  • DE 20 2010 002 803 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Einbringen einer Trachealkanüle in ein Tracheostoma mit einer Einfuhrhilfe (Inserter), wobei die Spitze der Einführhilfe mit einem Gleitschirm stoffschlüssig verbunden ist, und sicher der Gleitschirm beim Hineinschieben der Einführhilfe in das Trachealkanülenrohr mit einer Abdeckbreite über die Kanülemohrkante legt.
  • DE 693 17 445 T2 offenbart eine Vorrichtung zum Einsetzen einer Stimmprothese in ein Loch zwischen Luft- und Speiseröhre (Tracheostoma) zur Wiederherstellung der Stimme, welche aus einem zylindrischen Vorrichtungskörper mit einer Längsachse, einem auf einer äußeren Oberfläche des Vorrichtungskörpers vorgesehenen flexiblen Flansch, der eine Gebrauchsrichtung hat, in der er sich im Wesentlichen von der äußeren Oberfläche des Vorrichtungskörpers nach außen erstreckt und eine Einsatzrichtung hat, in der er nachgiebig auf die Längsachse des Vorrichtungskörpers zu gefaltet ist, und eine Einfuhrhilfe mit einem Mittel (bspw. Gelatinekapsel) zum Halten des Flansches in seiner nachgiebig gefalteten Ausrichtung besteht, wobei die Haltemittel aus einem Material (bspw. Gelatine) bestehen, das in der Flüssigkeit, welche sich in der Scheidewand zwischen Speise- und Luftröhre befindet, löslich ist. Nachteilig an dieser technischen Lösung ist, dass das Haltemittel immer genügend Flüssigkeit benötigt, um vollständig aufgelöst zu werden und dass durch das noch nicht aufgelöste aber auch durch das aufgelöste Haltemittel Reizungen bzw. Immunreaktionen bei dem Patienten auftreten.
  • Die DE 20 2010 002 803 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Einbringen einer Trachealkanüle in ein Tracheostoma mit einer Einführhilfe, wobei die Spitze der Einführhilfe mit einem Gleitschirm stoffschlüssig verbunden ist und sich der Gleitschirm beim Hineinschieben der Einführhilfe in das Kanülenrohr mit einer Abdeckbreite über die Kanülenrohrkante legt. Wesentlich dabei ist, dass sich der Gleitschirm um die Spitze stülpt und sich aufgrund der elastischen Vorspannung zusammenzieht bis der Außendurchmesser etwa gleich dem oder kleiner als der Innendurchmesser der Trachealkanüle ist, so dass die Spitze mit dem mindestens teilweise umgestülpten Gleitschirm durch die Trachealkanüle zurück gezogen werden kann, und dass sich der Gleitschirm auf Basis des flexiblen Materials und der Abdeckbreite beim Herausziehen des Obturators krempelt. Nachteilig an dieser technischen Lösung ist, dass der Gleitschirm störanfällig ist und Reizungen beim Patienten hervorrufen kann. Zudem ist die Herstellung dieser Einführhilfe aufwendig.
  • Die EP 2 632 523 A2 offenbart eine Vorrichtung (Stimmprothese) zum Einsetzen in ein Tracheostoma bestehend aus einem zylindrischen Vorrichtungskörper mit einer Längsachse und einem auf einer äußeren Oberfläche des Vorrichtungskörpers vorgesehenen flexiblen Flansch, der eine Gebrauchsrichtung hat, in der er sich im Wesentlichen von der äußeren Oberfläche des Vorrichtungskörpers nach außen erstreckt und eine Einsatzrichtung hat, in der er nachgiebig auf die Längsachse des Vorrichtungskörper zu gefaltet ist, sowie einer stiftförmigen Einführhilfe mit einem Mittel zum Halten des Flansches in seiner nachgiebig gefalteten Ausrichtung besteht, wobei der Flansch aus zumindest zwei Flügeln gebildet ist, welche im Bereich der Flügelspitze mit einer Ausnehmung versehen sind, in welche das Mittel lösbar eingeführt ist, und dass die Flügel ein Formgedächtnis aufweisen, welches die Flügel von der Längsachse des Vorrichtungskörpers weg orientiert. Der Nachteil dieser technischen Lösung besteht darin, dass die Einführhilfe stiftförmig ausgebildet ist und nicht für bogenförmige Trachealkanülen verwendet werden kann.
  • Bogenförmig gestaltete Trachealkanülen werden bspw. im Portex Percutaneous Tracheostomy Kit der Firma smiths medical (www.smiths-medical.com) oder beim TRACOE twist REF 301-P der Firma TRACOE medical GmbH (http://tracoe.com) eingesetzt, wobei eine atraumatische Einführhilfe in diesem Kit enthalten ist. Diese Einführhilfe besteht aus einer atraumatische Spitze (Olive), wie sie bspw. auch aus der DE 10 2007 040 358 A1 bekannt ist, sowie einem Handteil, wobei zwischen der Spitze und dem Handteil eine bogenförmige Röhre, welche als Hohlkörper ausgeführt ist, angeordnet ist (in welcher sich beim Portex- Kit ein Metallröhrchen befindet). Das Handteil und die Spitze sind mit Längsbohrungen versehen, so dass ein Führungsdraht von der Spitze (und durch diese hindurch) durch den Hohlraum des Bogens (ggf. durch das Metallröhrchen im Bogen) bis zum Handteil (und durch dieses hindurch) führt. Das Röhrchen bei dem Portex- Kit hat dabei die Aufgabe, dem Hohlkörper der bogenförmigen Röhre die notwendige Stabilität zu verleihen, da gerade bei einer ungünstigen Geometrie des Tracheostomas und demzufolge einer erforderlichen engen Bogenform der Röhre größere mechanische Kräfte beim Einführen der Tracheostomaprothese wirken können, die deren Stabilität an sich (ohne dem Metallröhrchen) beeinträchtigen können. Hergestellt wird der Bogen mit dem Metallröhrchen durch Umspritzen einer Metallhülse mit Kunststoff, was einen hohen Aufwand und damit verbundene hohe Kosten mit sich bringt. Der Nachteil dieser technischen Lösung besteht darin, dass die bogenförmigen Röhre nicht ohne zusätzliches Versteifungselement in Form der umspritzen Metallhülse auskommt, um die für die bestimmungsgemäße Verwendung erforderlich Stabilität zu erzielen
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Einführhilfe zum Einsetzen einer Trachaelkanüle in ein Tracheostoma anzugeben, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere eine richtige Einbringung und Positionierung der Trachaelkanüle im Patienten in Gebrauchsausrichtung mit optimalen Luftstrom ermöglicht, ohne dass Reizungen bzw. Immunreaktionen bei dem Patienten auftreten und ohne dass eine Stabilisierung der bogenförmigen Hohlröhre zwischen Spitze und Handteil der Einführhilfe durch ein Metallröhrchen erforderlich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Einführhilfe gemäß dem ersten Schutzanspruch. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachgeordneten Ansprüchen ausgeführt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die bogenförmige Röhre nicht als Hohlkörper ausgeführt ist, in welchem der Führungsdraht zwischen atraumatische Spitze und Handteil verläuft, sondern dass dieser Körper als massiver Vollkörper mit einer äußeren Nut ausgeführt ist. Wesentlich dabei ist, dass die Nut an der inneren Seite des äußeren Mantels des Körpers, d. h. der Seite des Bogens mit dem kleineren Bogendurchmesser zwischen dem Durchgangsloch in der Spitze und dem Durchgangsloch in dem Handteil, verläuft und dabei den Führungsdraht nahezu vollständig aufnimmt, welcher von dem Durchgangsloch der Spitze zu dem Durchgangsloch im Handteil verläuft.
  • Die freien Enden der Nut münden dabei vorteilhafter Weise unmittelbar in die Durchgangslöcher von Spitze und Handteil. Vorteilhaft münden die freien Enden der Nut dabei stufenlos in diese Durchgangslöcher. Der Führungsdraht verläuft dabei in der Nut, so dass ein sicheres Anlegen des Führungsdrahtes während der Drahteinführphase und der daran anschließenden Einsetzphase der Trachealkanüle mit eingeführter Einführhilfe in das Tracheostoma gewährleistet ist. Bei diesem Einsetzen ist die Einführhilfe von Beginn an in der Trachealkanüle (meist der inneren Kanüle einer Prothese mit innerer und äußerer Kanüle) platziert, in dem sie in diese einführbar ist.
  • Der Körper, welcher erfindungsgemäß als massiver Vollkörper ausgeführt ist, weist einen runden oder nahezu runden Querschnitt auf. Dabei sind das Handteil sowie der Körper in hartem Material ausgeführt, bspw. Metall oder hartem Kunststoff, und die Olive der Spitze besteht aus weichem Material, bspw. weichem Kunststoff. Die Spitze und das Handteil können bspw. auf den Körper lösbar aufgesteckt sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des Ausführungsbeispiels und der Figur näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine schematische Übersichtsdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung in Form einer atraumatischen Einführhilfe zum Einsetzen einer Trachaelkanüle in ein Tracheostoma besteht aus einer atraumatische Spitze (1), einem Handteil (2), einem bogenförmigen Körper (3), welcher sich zwischen der Spitze (1) und dem Handteil (2) befindet, und einem Führungsdraht (4), welcher durch ein Durchgangsloch (11) in der Spitze (1), entlang dem Körper (3) durch ein Durchgangsloch (21) in dem Handteil (2) verläuft. Der Körper (3) ist dabei als massiver Vollkörper ausgeführt und mit einer äußeren Nut (31) versehen, die an der inneren Seite des äußeren Mantels des Körpers (3) zwischen dem Durchgangsloch (11) in der Spitze (1) und dem Durchgangsloch (21) in dem Handteil (2) verläuft und dabei den Führungsdraht (4) nahezu vollständig aufnimmt, welcher von dem Durchgangsloch (11) der Spitze (1) zu dem Durchgangsloch (21) im Handteil (2) verläuft.
  • Unter innerer Seite des äußeren Mantels des Körpers (3) versteht man dabei die Seite [des mit einem Radius gebogenen Körpers (3)] mit dem kleineren Bogendurchmesser (d. h. dem kleineren Radiuswinkel zwischen der Spitze und dem Handteil).
  • Die freien Enden der Nut (31) münden unmittelbar in die Durchgangslöcher (11 und 21) von Spitze (1) und Handteil (2), in dem die freien Enden der Nut (31) stufenlos in die Durchgangslöcher (11 und 21) führen. Der Führungsdraht (4) verläuft dabei in der Nut (31) bzw. nahezu in der Nut (31).
  • Der Körper (3) weist einen runden oder nahezu runden Querschnitt auf und besteht, genau wie das Handteil (2) aus hartem Material, bspw. hartem Kunststoff oder Metall.
  • Die atraumatische Spitze (1) hingegen besteht aus weichem Material, wie bspw. weichem Kunststoff.
  • Die Spitze (1) und das Handteil (2) können bspw. auf den Körper (3) lösbar aufgesteckt sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist als Einführhilfe in eine Trachealkanüle einführbar.
  • Der Vorteil dieser Einführhilfe besteht darin, dass ihre bestimmungsgemäße Verwendung nicht zu Reizungen oder Immunreaktionen bei dem Patienten führt und dass keine Stabilisierung der bogenförmigen Hohlröhre zwischen Spitze und Handteil durch ein Metallröhrchen erforderlich ist, was auch eine gegenüber dem Stand der Technik kostengünstigere Herstellung mit sich bringt.
  • Alle in der Beschreibung, den Ausführungsbeispielen und den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spitze
    11
    Durchgangsloch
    2
    Handteil
    21
    Durchgangsloch
    3
    Körper
    31
    Nut
    4
    Führungsdraht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102005021470 A1 [0008]
    • DE 69432755 T2 [0009]
    • WO 87/06817 [0010]
    • DE 202010002803 U1 [0011, 0013]
    • DE 69317445 T2 [0012]
    • EP 2632523 A2 [0014]
    • DE 102007040358 A1 [0015]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.smiths-medical.com [0015]
    • http://tracoe.com [0015]

Claims (8)

  1. Vorrichtung in Form einer atraumatischen Einführhilfe zum Einsetzen einer Trachaelkanüle in ein Tracheostoma bestehend aus einer atraumatische Spitze (1), einem Handteil (2), einem bogenförmigen Körper (3), welcher sich zwischen der Spitze (1) und dem Handteil (2) befindet, und einem Führungsdraht (4), welcher durch ein Durchgangsloch (11) in der Spitze (1), entlang dem Körper (3) durch ein Durchgangsloch (21) in dem Handteil (2) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) als massiver Vollkörper mit einer äußeren Nut (31) ausgeführt ist, die an der inneren Seite des äußeren Mantels des Körpers (3) zwischen dem Durchgangsloch (11) in der Spitze (1) und dem Durchgangsloch (21) in dem Handteil (2) verläuft und dabei den Führungsdraht (4) nahezu vollständig aufnimmt, welcher von dem Durchgangsloch (11) der Spitze (1) zu dem Durchgangsloch (21) im Handteil (2) verläuft.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Nut (31) unmittelbar in die Durchgangslöcher (11 und 21) münden.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die freien Enden der Nut (31) stufenlos in die Durchgangslöcher (11 und 21) münden.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsdraht (4) in der Nut (31) verläuft.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) einen runden oder nahezu runden Querschnitt aufweist.
  6. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Handteil (2) sowie der Körper (3) aus hartem Material und die Spitze aus weichem Material besteht.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Material Kunststoff ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie in eine Trachealkanüle einführbar ist.
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