DE202013007654U1 - Vorrichtung zum Veröden von Gewebe - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Veröden von Gewebe mit einer bipolaren Sonde (1), die ein aus zwei durch einen elektrisch isolierenden Isoliersteg (4.2) gegeneinander elektrisch isolierten Elektroden (4.3) gebildetes distales Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (4.3) einander gegenüberliegende Vertiefungen (4.4) aufweisen, die durch elektrisch isolierendes Isoliermaterial (4.5, 4.2) der Isolierlage (4.2) ausgefüllt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Veröden von Gewebe mit einer bipolaren Sonde, die ein aus zwei durch eine elektrisch isolierende Isolierlage gegeneinander elektrisch isolierten Elektroden gebildetes distales Ende aufweist.
- Mittels derartiger Sonden wird Gewebe im Körper verödet, beispielsweise auch eine Denervierung, wie eine Facettengelenksdenvervierung, vorgenommen. Eine bipolare Sonde weist zwei Elektroden auf, über die eine Spannungsdifferenz angelegt wird. Damit das distale Ende der Sonde flexibel einsetzbar ist und auch seitlich der Achsrichtung des Sondenhauptkörpers liegende Bereiche erreichbar sind, weist die Sonde einen elastisch flexiblen distalen Endbereich auf. Andererseits wird die Sonde in den Körper derart eingeführt, dass sie weitgehend in einen mit Griffteilen verbundenen Schaft eingezogen ist, in dem der distale Endbereich der Sonde entgegen der Vorspannung in gestreckte Position gezogen ist.
- Aufgrund der Bewegungen des distalen Endbereichs der Sonde zwischen Streckung und gebogener Position vorgespannter gebogener Position werden axiale Kräfte auf die Verbindung zwischen den Elektroden und der mit ihnen verbundenen elektrisch isolierenden Trennlage ausgeübt, während, wodurch es zu einem Lösen kommen kann. Dies ist nachteilig.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einer bipolaren Sonde sicherer auszubilden.
- Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, dass die Elektroden einander gegenüberliegende Vertiefungen aufweisen, die durch elektrisch isolierendes Isoliermaterial ausgefüllt sind. In alternativen bevorzugten Ausgestaltungen kann dabei vorgesehen sein, dass die Ausnehmungen teilzylinderförmig ausgebildet sind und die Isolierlage eine zylinderförmige Erweiterung aufweist oder dass die Ausnehmungen teilkugelförmig ausgebildet sind und die Isolierlage eine kugelförmige Erweiterung aufweist.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass die Elektroden mit der Isolierlage fest verbunden sind, wobei insbesondere die Elektroden mit der Isolierlage stoffschlüssig verbunden sind und dabei entweder die Elektroden mit der Isolierlage verklebt sind oder aber die Isolierlage durch ein Spritzen oder ein Gießen zwischen die Elektroden gebildet ist.
- Beim Verkleben von Isolierlagen und Elektroden kann entweder vorgesehen sein, dass das Isoliermaterial die Vertiefungen ausfüllender, die Isolierlage und die Elektroden fest verbindender ausgehärteter Klebstoff ist oder dass das Isoliermaterial durch in die Vertiefungen der Elektroden ragende Verdickungen der Isolierlage gebildet ist. Letzteres kann ebenfalls bei einem Herstellen der Isolierlage zwischen den Elektroden durch Spritzen oder Gießen gegeben sein. Bei einem Verkleben von Elektroden und Isolierlage kann weiter vorgesehen sein, dass die Isolierlage im Bereich der Vertiefungen der Elektroden ebenfalls beidseitig zu den Elektroden hin gerichtete, Vertiefungen aufweist, die mit ausgehärtetem Klebstoff ausgefüllt sind, so dass dann auch eine form- und stoffschlüssige Verbindung zur Isolierlage hin gegeben ist.
- In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das distale Ende der Sonde proximal mit einem Schlauchteil verbunden ist, wobei das Schlauchteil über seine größte Länge in einem starren metallischen Rohr gehalten ist und lediglich der distale Endbereich des Schlauchteils aus diesem herausragt. Die Verbindung zwischen den Elektroden und dem Schlauchteil ist ebenfalls eine feste, vorzugsweise stoffschlüssige, die insbesondere durch Verklebung gebildet ist. Zur elektrischen Beaufschlagung der distalen Elektroden vom proximalen Ende der Sonde her ist in weiterer Ausbildung vorgesehen, dass der distale Endbereich des Schlauchteils gebogen vorgespannt ist, wobei weiterhin der Schlauch durch eine Trennwand getrennt zwei Kanäle (Lumen) aufweist. In weiterer bevorzugter Ausbildung ist vorgesehen, dass die Elektroden über elektrische Leiter mit proximalen Anschlusskontakten elektrisch leitend verbunden sind sowie die Sonde eine Rohrhülse mit einem radialen Einschnitt im proximalen Bereich aufweist, mittels dessen die Sonde in einem Griff axial und angular festlegbar ist. Das Material des Schlauchteils ist vorzugsweise Elastomer. Die Verbindungsdrähte von den proximalen Kontakten zu den distalen Elektroden sind an ihren Enden abisoliert sind.
- Eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung sieht weiterhin vor, dass das distale Sondenende durch Gegeneinanderbewegen zweier Griffteile des Griffs aus einem mit einem der Griffteile verbundenen Schaft distal herausschiebbar ist.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
-
1 eine erfindungsgemäße Sonde in Seitenansicht; -
2 eine vergrößerte Längsschnittdarstellung des distalen Bereichs der Sonde; -
3 –5 Querschnitte durch den distalen Bereich der Sonde an den in der2 angegebenen Schnittstellen III-III, IV-IV, V-V; -
6 eine vergrößerte Längsschnittdarstellung des proximalen Bereichs der Sonde der1 ; -
7 eine in einem Betätigungsgriff in nicht betätigter Position eingesetzte Sonde gemäß1 , teilweise im Längsschnitt; und -
8 eine Darstellung entsprechend7 in betätigter Stellung des Griffs. - Die erfindungsgemäße Sonde
1 weist ein äußeres Metallrohr2 auf, durch welches ein doppellumigen Kunststoffschlauch3 geführt ist, der am distalen Ende des Rohrs2 mit einem gebogen vorgespannten distalen Ende3.1 herausragt. Der Schlauch3 weist eine im Schnitt kreisförmige Außenwand3.2 und zwei durch eine Trennwand3.3 isolierte – im Schnitt teilkreisförmige – Kanäle auf. - In das distale Ende
3.1 des Schlauchs3 ist ein Sondenkopf4 eingesetzt und vorzugsweise stoffschlüssig mit dem Schlauch3 verbunden, insbesondere durch Kleben (z. B. mit Silikonkleber). Der Sondenkopf4 weist eine teilkugelförmig abgerundete Stirnseite4.1 auf. Der Sondenkopf4 weist weiter zwei durch einen Isoliersteg4.2 aus Kunststoff voneinander getrennte Elektroden4.3 in Form von Metallkörpern auf. Die Elektroden4.3 sind in ihrem der Stirnseite4.1 abgewandten Ende zunächst teilzylindrisch ausgebildet. Die Elektroden4.3 weisen in ihren aufeinander zugewandten Flächen sich quer erstreckende teilzylindrische Vertiefungen4.4 auf, die – hier – durch eine zylinderförmige Erweiterung4.5.1 von Kunststoff-Isoliersteg4.2 und Elektroden4.3 stoffschlüssig verbindenden ausgehärteten Klebstoff4.5 ausgefüllt sind. Statt zwischen Querrichtung erstreckender teilzylindrischer Vertiefungen und einer entsprechenden zylindrischen Erweiterung4.5.1 können teilkugelförmige Vertiefungen in den Elektroden4.3 und eine entsprechende kugelförmige Verdickung des Klebstoffs4.5 vorgesehen sein. Weiter sind Vertiefungen4.2.1 in den Isoliersteg4.2 gegeben, die ebenfalls durch ausgehärteten Klebstoff4.5 ausgefüllt sind. Durch die Erweiterung4.5.1 des ausgehärteten Klebstoffs4.5 wird neben der stoffschlüssigen Verbindung von Elektroden4.3 und Zwischenlage4.2 auch ein Formschluss geschaffen. - Statt durch Kleben kann die stoffschlüssige Verbindung von Elektroden
4.3 und Isolierlage4.2 auch durch Einspritzen oder Eingießen der Elektroden4.3 gegeben sein. - Durch diese Ausgestaltung mit insbesondere den Vertiefungen
4.4 und den Erweiterungen4.5.1 wird jegliche axiale Verschiebung der Elektroden4.3 bei Verbiegung des distalen Endes3.1 des Schlauchs3 vermieden, wenn dessen Krümmung beispielsweise durch Ein- und Ausschieben in bzw. aus einem weiteren äußeren Rohr (hierzu weiter unten) oder durch Andrücken gegen Gewebe verändert wird. - Die Elektroden
4.3 des Kopfes4 weisen proximale plattenförmige Ansätze4.6 auf. Der Kopf4 ist einerseits an dem distalen stirnseitigen Ende des Schlauchs3 mit der Außenwandung3.2 desselben und andererseits über die Ansätze4.6 mit distalen Seitenflächen der Trennwand3.3 stoffschlüssig verbunden, insbesondere durch Klebung. Weiterhin sind an den Außenseiten der Platten4.6 stoffschlüssig bloße Enden von Verbindungsdrähten5 festgelegt, beispielsweise durch Löten oder auch Verkleben mit elektrisch leitfähigem Klebstoff. Über die an die Drähte5 kann als Elektroden4.3 dienenden Teilkörper vom proximalen Ende der Sonde1 her elektrische Spannung angelegt werden. - Die Verbindungsdrähte sind über ihre Länge hin als Runddrähte ausgebildet und vorzugsweise isoliert, beispielsweise durch Isolierlack oder aber einen üblichen äußeren Kunststoffschlauch (im Detail nicht dargestellt). In ihrem distalen Bereich
5.1 sind sie zur Verbindung mit den Elektroden4.3 in der vorstehend beschriebenen Weise abgeflacht. - Das Metallrohr
2 weist an seinem proximalen Endbereich einen radialen Einschnitt2.1 auf, über den die Sonde1 in einem Griff axial und angular fixiert werden kann. Die Sonde1 weist weiter in proximaler Richtung zunächst eine das Rohr3 von einer Kontakthülse2.4 trennende Kontaktisolierung2.7 und an die Kontakthülse2.4 anschließend ein diese von einer proximalen Kontaktbuchse2.5 trennendes Isolationsstück2.3 auf. Die Kontakthülse2.4 und die Kontaktbuchse2.5 dienen als Anschlusskontakte. Mit der Hülse2.4 ist einer der Verbindungsdrähte5 , mit der Buchse2.5 der andere Verbindungsdraht elektrisch leitend verbunden, wobei letzterer mit einem bloßen Ende in dieser geführt ist, die an der proximalen Stirnseite die Sonde1 abschließt und mit der Hülse2.5 in elektrisch leitender Verbindung steht. Die Teile sind durch Kleben verbunden. - Sämtliche metallischen Teile, insbesondere Elektroden
4.3 , rohr3 , Kontakthülse und -buchse2.4 ,2.5 und Verbindungsdrähte5 bestehen vorzugsweise aus Edelstahl. Die elektrisch leitenden Teile bestehen aus Kunststoff und dabei insbesondere der doppellumige Schlauch3 aus einem Elastomer, wie Polyether-Block-Amid (PEBA; beispielsweise unter der Marke PEBAX vertrieben), der Isolationssteg4.2 zwischen den Elektroden aus Polyamid (PA); der letztere verbindende Klebstoff4.5 ist ein Epoxidharzkleber; das Isolationsstück2.3 besteht aus Polyoxymethylen (POM). - Zur Anwendung wird die Sonde
1 in einen einen Metallschaft6 aufweisenden Griff7 eingesetzt. Der Griff7 besteht aus zwei elastisch miteinander verbundenen Griffteilen7.1 ,7.2 , die über einen Führungsstift7.3 gegeneinander verschiebbar sind. Die Sonde1 ist im Griffteil7.2 über den Radialeinschnitt2.1 axial und angular festgelegt. Die Griffteile7.1 ,7.2 werden über ein elastisches federndes Verbindungsteil7.4 auf Abstand in Ruheposition zueinander gehalten, d. h. ohne Belastung auf Abstand zueinander gehalten, wie dies in der7 dargestellt ist. Dabei ist das distale Ende der Sonde1 weitgehend in den Schaft6 eingefahren und überragt diesen nur wenig, wie dies in7 dargestellt ist. Durch Betätigen des Griffs7 mittels Gegeneinanderbewegen der Griffteile7.1 ,7.2 entlang des Führungsstifts7.3 entgegen der Federwirkung des Verbindungsteils7.4 wird die Sonde mittels des Griffteils7.2 in distaler Richtung durch den Schaft6 bewegt, so dass die distale Spitze3.1 der Sonde1 aus dem Schaft6 distal herausbewegt wird und ihre vorgespannte Krümmung einnehmen kann (8 ) – während sie in der eingefahrenen Stellung der7 (bei nicht belastetem Griff) durch den Schaft6 gestreckt gehalten wird. - Das Griffteil
7.2 weist zum proximalen Ende der Sonde1 eine koaxiale Ausnehmung7.5 auf, in die ein Anschlussstecker mit elektrischen Kontakten zur Kontaktierung der Metallhülsen2.4 ,2.5 eingesteckt werden kann. - Durch Betätigen des Griffs
7 wird, wie gesagt, das distale Ende3.1 der Sonde1 aus dem Schaft6 herausgefahren und kann Gewebe kontaktieren. Bei Anlegung von Spannung an die Sonde1 über die beschriebenen elektrisch leitenden miteinander verbundenen Teile kann dann eine Verödung von Gewebe etc. erfolgen.
Claims (16)
- Vorrichtung zum Veröden von Gewebe mit einer bipolaren Sonde (
1 ), die ein aus zwei durch einen elektrisch isolierenden Isoliersteg (4.2 ) gegeneinander elektrisch isolierten Elektroden (4.3 ) gebildetes distales Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (4.3 ) einander gegenüberliegende Vertiefungen (4.4 ) aufweisen, die durch elektrisch isolierendes Isoliermaterial (4.5 ,4.2 ) der Isolierlage (4.2 ) ausgefüllt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
4.4 ) teilzylinderförmig ausgebildet sind und das Isoliermaterial (4.5 ,4.2 ) eine zylinderförmige Erweiterung (4.5.1 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
4.4 .) teilkugelförmig ausgebildet sind und das Isoliermaterial (4.5 ,4.2 ) eine kugelförmige Erweiterung (4.5.1 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (
4.3 ) mit dem Isoliersteg (4.2 ) fest verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (
4.3 ) mit dem Isoliersteg (4.2 ) stoffschlüssig verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (
4.3 ) mit dem Isoliersteg (4.2 ) durch Kunststoff (4.5 ) verklebt sind. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial die Vertiefungen (
4.4 ) ausfüllender, den Isoliersteg (4.2 ) und die Elektroden (4.3 ) fest verbindender ausgehärteter Klebstoff (4.5 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierlage (
4.2 ) im Bereich der Vertiefungen (4.4 ) der Elektroden (4.3 ) ebenfalls beidseitig zu den Elektroden (4.3 ) hin gerichtete Vertiefungen (4.2.1 ) aufweist, die mit ausgehärtetem Klebstoff (4.5 ) ausgefüllt sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierlage (
4.2 ) durch Einspritzen oder Eingießen zwischen die Elektroden (4.3 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial durch in die Vertiefungen (
4.4 ) der Elektroden (4.3 ) ragende Verdickungen des Isolierstegs (4.2 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende der Sonde (
1 ) proximal mit einem Schlauch (3 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der distale Endbereich (
3.1 ) des Schlauch (3 ) gebogen vorgespannt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (
3 ) durch eine Trennwand (3.3 ) getrennt zwei Kanäle (Lumen) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (
4.3 ) über elektrische Leiter mit proximalen Anschlusskontakten (2.4 ,2.5 ) elektrisch leitend verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde (
1 ) eine Rohrhülse (2 ) mit einem radialen Einschnitt (2.1 ) im proximalen Bereich aufweist, mittels dessen die Sonde (1 ) in einem Griff (7 ) axial und angular festlegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Sondenende durch Gegeneinanderbewegen zweier Griffteile (
7.2 ,7.3 ) des Griffs (7 ) aus einem mit einem der Griffteile (7.1 ) verbundenen Schaft (6 ) distal herausschiebbar ist.
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