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Technisches Gebiet
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Diese Patentoffenbarung bezieht sich allgemein auf Kaltfräsmaschinen zum Fräsen von Straßenoberflächen und insbesondere auf ein Kabinendach für eine Kaltfräse.
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Hintergrund
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Kaltfräsmaschinen sind Maschinen, die zum Fräsen ausgebildet sind, um beispielsweise Material von der Straßenoberfläche zu entfernen, zu mischen oder wiederzugewinnen. Zu diesem Zweck weisen Kaltfräsmaschinen ein rotierbares Fräswerkzeug auf, das an einem Rahmen getragen wird und zum Berühren der Straßenoberfläche gebracht werden kann. Ein Benutzer steuert im Allgemeinen die Funktionsweise der Kaltfräsmaschine aus einer Benutzerstation, die unterschiedliche Steuerungen für die Maschine aufweist. Die Benutzerstation ist im Allgemeinen oben auf dem Maschinenrahmen angeordnet.
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Viele Kaltfräsmaschinen weisen ein Kabinendach auf, das sich über die Benutzerstation der Maschine erstreckt, um dabei zu helfen, den Benutzer der Maschine und die Steuerungen in der Benutzerstation von den Umgebungseinflüssen wie Sonnenlicht und Niederschlag zu schützen. Indes kann das Kabinendach unter bestimmten Betriebsbedingungen die Manövrierbarkeit der Kaltfräsmaschine blockieren. Insbesondere kann die Kaltfräse während des Betriebs auf bestimmte Lufthindernisse wie hängende Baumäste und Stromleitungen treffen, die die Bewegung der Kaltfräse durch Berühren mit dem Kabinendach behindern. Folglich weisen viele Kaltfräsen Kabinendächer auf, die aus dem Weg bewegt oder abgesenkt werden können, um solche Hindernisse zu beseitigen. Auch wenn das Absenken des Kabinendachs der Kaltfräsmaschine es zulässt, das Lufthindernis zu umgehen, so besitzen konventionelle Kabinendachanordnungen für Kaltfräsmaschinen Schenkel, die durch die Bedienerstation verlaufen und den Bedienerzugang zu den Maschinensteuerungen behindern, wenn das Kabinendach in der abgesenkten Position ist. Im Ergebnis kann es schwieriger sein, die Kaltfräsmaschine zu betätigen, wenn das Kabinendach in der abgesenkten Position ist.
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EP 2 166 154 A2 offenbart ein Schwenkdach für eine Baumaschine. Das Dach wird durch schwenkbare Front- und Hinterrahmenteile getragen, die es erlauben, das Dach in eine Transportposition abzusenken. In der Transportposition erstrecken sich die Hinterrahmenteile in die Bedienerstation und das Dach ist beabstandet über dem Frontbereich des Maschinenrahmens und auch teilweise über der Bedienerstation. Mit dem Dach in dieser Position würde ein Bediener nicht in der Lage sein, die Maschine zu betätigen.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Die Offenbarung beschreibt in einem Aspekt eine Fräsmaschine zum Fräsen einer Straßenoberfläche, die einen Rahmen und eine auf dem Rahmen angeordnete Bedienerstation aufweist. Ein Ladeförderer ist an einem Vorderende des Rahmens angeordnet, wobei der Ladeförderer eine Vorwärtsrichtung bezüglich der Bedienerstation definiert. Eine Kabinendacheinheit mit einem Kabinendach und einer Tragevorrichtung ist vorgesehen. Die Tragevorrichtung trägt das Kabinendach auf einem Bereich des Rahmens vor der Bedienerstation, sodass das Kabinendach zwischen einer angehobene Position und einer abgesenkten Position bewegbar ist. Das Kabinendach und die Tragevorrichtung sind dazu ausgebildet, dass sich das Kabinendach in der angehobenen Position über mindestens einen Bereich der Bedienerstation erstreckt und das Kabinendach in der abgesenkten Position in einer im Wesentlichen flachen Orientierung relativ zu und benachbart zu einer Oberseite eines Bereichs des Rahmens vor der Bedienerstation angeordnet ist.
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Die Offenbarung beschreibt in einem anderen Aspekt eine Fräsmaschine zum Fräsen einer Straßenoberfläche, die einen Rahmen und eine auf dem Rahmen angeordnete Bedienerstation aufweist. Die Bedienerstation weist eine Bedienereingabevorrichtung auf, die so angeordnet ist, durch einen Bediener betätigt zu werden, der einer Vorwärtsrichtung bezüglich des Rahmens zugewandt ist. Eine Kabinendacheinheit mit einem Kabinendach und einer Tragevorrichtung ist vorgesehen. Die Tragevorrichtung trägt das Kabinendach auf einem Bereich des Rahmens vor der Bedienerstation, sodass das Kabinendach zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position bewegbar ist. Das Kabinendach und die Tragevorrichtung sind dazu ausgebildet, dass sich das Kabinendach in der angehobenen Position mindestens über einen Teil der Bedienerstation erstreckt und das Kabinendach in der abgesenkten Position in einer im Wesentlichen flachen Orientierung relativ zu und benachbart zu einer Oberseite eines Bereichs des Rahmens vor der Bedienerstation angeordnet ist.
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Die Offenbarung beschreibt in einem anderen Aspekt eine Fräsmaschine zum Fräsen einer Straßenoberfläche mit einem Rahmen. Eine Bedienerstation ist auf dem Rahmen angeordnet und weist einen Sitz auf, der einer Vorwärtsrichtung bezüglich des Rahmens zugewandt ist. Eine Kabinendacheinheit ist vorgesehen, die ein Kabinendach und eine Tragevorrichtung aufweist. Die Tragevorrichtung weist eine parallele Vierstangenverbindung auf, die das Kabinendach auf dem Rahmen vor der Bedienerstation trägt, sodass das Kabinendach zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position bewegbar ist. Die Tragevorrichtung weist auch einen Aktuator zum Bewegen des Kabinendachs zwischen der angehobenen und abgesenkten Position auf. Das Kabinendach und die Tragevorrichtung sind so angeordnet und dazu ausgebildet, dass sich das Kabinendach in der angehobenen Position über mindestens einen Bereich der Bedienerstation erstreckt und sodass das Kabinendach in der abgesenkten Position in einer im Wesentlichen flachen Orientierung relativ zu und benachbart zu einer Oberseite eines Bereichs des Rahmens vor der Bedienerstation angeordnet ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Kaltfräsmaschine mit einer Kabinendachanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung in der angehobenen Position.
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2 ist eine perspektivische Teilansicht der Kaltfräse aus 1, die die Kabinendacheinheit in der angehobenen Position zeigt.
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3 ist eine perspektivische Teilansicht der Kaltfräsmaschine aus 1, die die Kabinenbaugruppe in der abgesenkten Position zeigt.
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4 ist eine perspektivische Teilansicht einer beispielhaften Kaltfräsmaschine mit einer weiteren Ausführungsform einer Kabinendacheinheit gemäß der vorliegenden Offenbarung, die Fenster aufweist.
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5 ist eine perspektivische Teilansicht der Kaltfräsmaschine und der Kabinendacheinheit aus 4, die die Fenster in einer Verstauposition unter dem Kabinendach zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Diese Offenbarung bezieht sich auf eine Baugruppe, um für den Bediener einer Straßenfräsmaschine etwas Schutz vor den Umwelteinflüssen bereitzustellen, die, wenn nötig, zum Umgehen von Lufthindernissen verstellt werden kann. Mit speziellem Bezug auf die 1 der Zeichnungen ist eine beispielhafte Straßenfräsmaschine, auch bekannt als eine Kaltfräsmaschine 10, gezeigt. Auf eine bekannte Weise kann die dargestellte Kaltfräsmaschine 10 zum Entfernen, Mischen oder Wiedergewinnen von Material aus der Straßenoberfläche oder anderen Oberflächen verwendet werden.
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Die Kaltfräsmaschine 10, die in 1 dargestellt ist, weist einen Rahmen 12 auf, der auf Front- und Hinteraufhängungsbaugruppen 14 getragen wird, die Beförderungsvorrichtungen 16 aufweisen, die dabei helfen können, die Kaltfräsmaschine 10 über eine Arbeitsoberfläche zu transportieren. In diesem Fall weisen die Beförderungsvorrichtungen 16 Ketten auf, auch wenn andere Beförderungsvorrichtungen verwendet werden könnten, die zum Verwenden mit einer mobilen Arbeitsmaschine geeignet sind, wie beispielsweise Räder. Mindestens eine der Beförderungsvorrichtungen 16 kann beispielsweise durch eine Antriebsbaugruppe (nicht gezeigt) zum Antreiben von Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Kaltfräsmaschine 10 angetrieben werden. Die Antriebsbaugruppe kann beispielsweise durch einen Verbrennungsmotor oder einen Hydraulikmotor angetrieben werden.
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Zum Fräsen der Straßenoberfläche kann die Kaltfräsmaschine 10 ein rotierbares Fräswerkzeug wie beispielsweise eine(n) rotierbare(n) Trommel oder Zylinder aufweisen. Das Fräswerkzeug kann eine Mehrzahl von austauschbaren Einsätzen aufweisen, die an demselben angebracht sind und in Eingriff mit einer Straßenoberfläche gebracht werden können. In Eingriff können die Einsätze das Material aus einer Straßenoberfläche schneiden und entfernen. Zum Einstellen der Menge von aus einer Straße entferntem Material, kann das Fräswerkzeug vertikal einstellbar bezüglich der Straßenoberfläche sein, sodass die Schnitttiefe in die Straßenoberfläche eingestellt werden kann. Nach dem Schneiden durch das Fräswerkzeug, kann das entfernte Material auf einen Ladeförderer (Ladeband) 18 (siehe 1) gelangen, der zum Fördern des entfernten Materials zu einem Kipplastwagen oder anderen geeigneten Maschinen zum Wegtransport verwendet werden kann. In der dargestellten Ausführungsform wird der Ladeförderer 18 auf einem Vorderende des Rahmens 12 der Kaltfräsmaschine 10 getragen. Auf eine bekannte Weise kann der Ladeförderer 18 gelenkig angebracht sein, sodass der Förderer zusammengeklappt werden kann, um den Transport und das Abstellen der Kaltfräsmaschine zu ermöglichen.
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Zum Aufnehmen eines Bedieners der Kaltfräsmaschine 10 kann eine Bedienerstation 20 auf einer Oberseite des Rahmens 12 angeordnet sein. Die Bedienerstation 20 kann einen Sitz 22 (in diesem Fall 2 Sitze) für den Bediener aufweisen, der in Richtung des Vorderendes des Rahmens 12 gewandt ist. Indes ist die Aufnahme der Sitze 22 optional und die Bedienerstation 20 kann alternativ ohne jegliche Sitze ausgebildet sein. Die Bedienerstation 20 kann auch eine Bedienereingabevorrichtung 24 (siehe 3) zum Steuern einer oder mehrerer Funktionen der Maschine 10 aufweisen. Die Bedienereingabevorrichtung 24 kann als irgendeine einer Vielzahl von Vorrichtungen, die Funktionen der Maschine steuern, ausgebildet sein. In einem Beispiel und wie in 3 gezeigt, kann die Bedienereingabevorrichtung 24 als eine Joystick-Steuerung ausgebildet sein. Indes wird darauf hingewiesen, dass die Eingabevorrichtung 24 mit zusätzlichen oder anderen Steuervorrichtungen wie beispielsweise Pedalen, Hebeln, Schaltern, Knöpfen, Rädern und anderen im Stand der Technik bekannten Steuervorrichtungen ausgebildet sein kann. Die Bedienereingabevorrichtung 24 kann beispielsweise nahe dem Sitz 22 des Bedieners angeordnet sein, wie in 3 gezeigt. Die Bedienereingabevorrichtung 24 kann beispielsweise auch in einem Vorderbereich der Bedienerstation 20 angeordnet und so orientiert sein, durch einen Benutzer, der dem Vorderende des Rahmens 12 zugewandt ist, einfach betätigt zu werden.
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Um dabei zu helfen, den Bediener von den Umwelteinflüssen zu schützen, kann die Kaltfräsmaschine 10 mit einer Kabinendacheinheit 26 ausgestattet sein. Die Kabinendacheinheit kann ein Kabinendach 28 und eine Tragevorrichtung 30 aufweisen, die in diesem Fall das Kabinendach 28 auf einer oberen Fläche eines Bereichs 22 des Rahmens 12 vor der Bedienerstation 20 trägt. Bei vielen Kaltfräsmaschinen weist der Bereich des Rahmens vor der Bedienerstation einen Wassertank auf. Das Kabinendach 28 kann eine im Allgemeinen flache Ausbildung (Konstruktion) aufweisen, die eine feste Barriere definiert, um dabei zu helfen, bestimmte Umwelteinflüsse wie beispielsweise Sonne, Regen und Schnee auszusperren.
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Um das Absenken des Kabinendachs 28 zu ermöglichen, um Lufthindernisse wie Baumäste und oberirdische Kabel, auf die während des Betriebs der Kaltfräsmaschine 10 getroffen werden kann, zu umgehen, kann die Tragevorrichtung 30 ferner so ausgebildet sein, dass das Kabinendach 28 zwischen einer angehobenen und abgesenkten Position bewegbar ist. Wie in 1 und 2 gezeigt, erstreckt sich das Kabinendach 28 in der angehobenen Position über dem Oberteil mindestens eines Bereichs der Bedienerstation 20, sodass ein Bediener der Maschine abgeschirmt wird. Wie in 3 gezeigt, ist das Kabinendach 28 in der abgesenkten Position in einer im Wesentlichen flachen Orientierung relativ zu und benachbart zu der Oberseite des Bereichs 32 des Rahmens 12 vor der Bedienerstation 20 angeordnet. In dieser Position ist das Kabinendach 28 vollständig außerhalb der Bedienerstation 20 und behindert den Bediener somit nicht beim Zugang zu einer der Steuerungen darin. Zudem ist das Kabinendach 28 in einer Position angeordnet, die dem Bediener noch eine gute Sicht ermöglicht.
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In einer Ausführungsform ist das Kabinendach 28 in eine abgesenkte Position absenkbar, in der das Kabinendach 28 im Wesentlich parallel beabstandet zu der Oberseite des Bereichs 32 des Rahmens 12 vor der Bedienerstation 20 liegt bzw. getragen wird.
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In einer Ausführungsform ist das Kabinendach 28 in eine abgesenkte Position absenkbar, in der das Kabinendach 28 im Wesentlich parallel an der Oberseite des Bereichs 32 des Rahmens 12 vor der Bedienerstation 20 anliegt.
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Ein Beispiel einer geeigneten Tragevorrichtung 30 für das Kabinendach 28 ist eine Verbindung (Gestänge) aus vier parallelen Stangen 34, wie am geeignetsten in 2 gezeigt ist. In diesem Fall ist ein erstes Ende der Verbindung aus vier parallelen Stangen (parallele Vierstangenverbindung) 44 mit der Unterseite des Kabinendachs 28 über einen Befestigungsflansch 38 verbunden und ein gegenüberliegendes zweites Ende der Verbindung ist mit dem Rahmen 12 über einen Träger 40 verbunden. Die dargestellte Verbindung aus vier parallelen Stangen 34 weist zwei parallele Vorderschenkel 42 und zwei parallele Hinterschenkel 44 auf, wobei jeder Schenkel schwenkbar an einem oberen Ende desselben mit dem Kabinendachbefestigungsflansch 38 und an einem unteren Ende desselben mit dem Befestigungsträger 40 auf dem Rahmen 12 verbunden ist. In jedem Fall kann die Schwenkverbindung durch Stifte und Buchsen (Büchsen) implementiert werden. Andere Typen von Verbindungs- oder Schenkelanordnungen können ebenso zum Tragen und Ermöglichen der Bewegung des Kabinendachs 28 zwischen der angehobenen und abgesenkten Position verwendet werden.
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Zum Bewegen des Kabinendachs 28 zwischen der angehobenen und abgesenkten Position kann die Tragevorrichtung 30 ferner einen Aktuator 46, zum Beispiel einen Hydraulikaktuator, aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Aktuator 46 zwischen den Stangen auf der linken und rechten Seiten der Vierstangenverbindung 34 angeordnet, wie in 2 gezeigt, und mit der Vierstangenverbindung 34 verbunden, sodass ein Ausfahren und Einfahren des Aktuators 46 das Gestänge aus vier Stangen zum Erheben und Absenken des Kabinendachs 28 antreibt. Andere Aktuatortypen könnten verwendet werden, oder das Kabinendach kann alternativ manuell angehoben oder abgesenkt werden.
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Die Tragevorrichtung 30 mit der Vierstangenverbindung 34 und dem Aktuator 46 kann so angeordnet und dazu ausgebildet sein, dass, wenn das Kabinendach 28 in der abgesenkten Position ist, die gesamte Vierstangenverbindung und der Aktuator vor der Bedienerstation und unter dem Kabinendach (siehe 3) angeordnet sind. Auf diese Weise behindern die Vierstangenverbindung 34 und der Aktuator 46 nicht den Zugang des Bedieners zu den Steuerungen in der Bedienerstation 20 oder die Sicht, wenn das Kabinendach 28 in der abgesenkten Position ist. Aus den Positionen des Kabinendachs 28, der Vierstangenverbindung 34 und des Aktuators 46 folgend, kann ein Bediener die Kaltfräsmaschine normal betätigen, sogar mit dem abgesenkten Kabinendach, um beispielsweise ein Lufthindernis zu umgehen.
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Eine andere Ausführungsform einer Kabinendacheinheit 26 gemäß der vorliegenden Offenbarung ist in 4 und 5 gezeigt. In dieser Ausführungsform kann die Kabinendacheinheit 26 optional mit einem oder mehreren Fenstern 48 vorgesehen sein. Die Kabinendacheinheit 26 kann im Übrigen gleich oder ähnlich wie in der Ausführungsform, die in den 1–3 gezeigt ist, ausgebildet sein. Die Fenster 48 können sowohl vorne als auch hinten an der Bedienerstation 20 vorgesehen sein. Um ein Absenken der Fenster 48 mit dem Kabinendach 28 zu ermöglichen, können die Fenster 48 dazu ausgebildet sein, manuell in eine Verstauposition geklappt zu werden, bevor das Kabinendach 28 abgesenkt wird. Zu diesem Zweck kann das Fenster 48 in eine Mehrzahl von Scheiben 50 aufgeteilt sein. In diesem Fall hat sowohl das Hinter- als auch das Vorderfenster 48 drei Scheiben 50, wobei die Mittelscheibe über Gelenke 52 mit einem der Seitenscheiben verbunden ist und beide Seitenscheiben über eine Schwenkverbindung 54 (siehe 5) an der Unterseite des Kabinendachs 28 gehalten (getragen) werden. Mit dieser Anordnung kann, bevor das Kabinendach 28 abgesenkt wird, die Mittelscheibe über die Seitenscheibe, an der sie gelenkig angebracht ist, gelegt werden und dann können die Seitenscheiben (einschließlich der Mittelscheiben) nach oben geklappt und an der Unterseite des Kabinendachs 28 verstaut werden, wie in 5 gezeigt.
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Sobald die Fensterscheiben 48 verstaut sind, kann das Kabinendach 28 in die abgesenkte Position bewegt werden. Da die Scheiben 50 mit dem Kabinendach 28 verbunden sind, werden sie sich mit dem Kabinendach 28 in die abgesenkte Position bewegen. Zudem kann, da die Fenster 48 unter dem Kabinendach verstaut werden können, das Kabinendach 28 noch immer in eine Position abgesenkt werden, in der das Kabinendach in einer im Wesentlichen flachen Orientierung relativ zu und benachbart zu einer Oberseite eines Bereichs des Rahmens vor der Bedienerstation 20 angeordnet ist. Wie anerkannt werden wird, können die Fenster in irgendeiner geeigneten Weise getragen und ausgebildet sein, die dieselben daran hindern würde, die Bewegung des Kabinendachs in die abgesenkte Position zu behindern. Zum Beispiel könnten Fenster, die sich zusammenrollen oder anderweitig in das Kabinendach einfahrbar sind, im Gegensatz zu Fenstern, die zusammenklappen, verwendet werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Offenbarung kann auf Straßenfräsmaschinen jeglicher Ausbildung, die ein Kabinendach über der Bedienerstation aufweisen, angewendet werden. Die offenbarte Kabinendacheinheit 26 kann insbesondere für größere Kaltfräsmaschinen geeignet sein, die in Anwendungen verwendet werden können, in denen das Kabinendach wahrscheinlich Lufthindernisse wie Baumäste und überirdische Netzleitungen berührt. Verglichen mit Kabinendacheinheiten, die sich in der abgesenkten Position in die Bedienerstation erstrecken, kann die offenbarte Kabinendacheinheit 26 einem Bediener einen ungehinderten Zugang zu den Steuerungen in der Bedienerstation sowie gute Sicht, wenn das Kabinendach abgesenkt ist, bereitstellen. Im Ergebnis kann die Kaltfräsmaschine sowohl, wenn das Kabinendach angehoben ist, als auch, wenn das Kabinendach abgesenkt ist, auf eine normale Weise betrieben werden.
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Es wird anerkannt werden, dass die vorangegangene Beschreibung Beispiele des offenbarten Systems und der Technik angibt. Indes wird darauf hingewiesen, dass andere Implementationen der Offenbarung von den vorangegangenen Beispielen im Detail abweichen können. Alle Bezugnahmen zu der Offenbarung oder Beispielen derselben sind dazu gedacht, sich auf das spezielle Beispiel, das an dieser Stelle besprochen wird, zu beziehen, und sind nicht dazu gedacht, eine Beschränkung des Umfangs der Offenbarung im Allgemeinen zu beinhalten. Jeglicher Ausdruck der Unterscheidung und Abwertung bezüglich bestimmter Merkmale ist dazu gedacht, auf eine fehlende Bevorzugung dieser Merkmale hinzuweisen, allerdings nicht dieselben von dem Umfang der Offenbarung vollständig auszuschließen, wenn nicht anderweitig darauf hingewiesen wird.
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Angaben von Wertebereichen sind hierin nur dazu gedacht, als ein Kurzschriftverfahren zu dienen, um auf jeden einzelnen Wert Bezug zu nehmen, der in dem Bereich liegt, wenn nicht anderweitig darauf hingewiesen wird, und jeder einzelne Wert ist in die Beschreibung miteinbezogen, als wenn derselbe nur einzeln hierin angegeben wäre. Alle hier beschriebenen Verfahren können in jeglicher geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden, wenn hier nicht anderweitig darauf hingewiesen wird, oder anderweitig klar durch den Kontext widersprochen wird.
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Folglich weist diese Offenbarung alle Modifikationen und Äquivalente des Gegenstands, der in den hier angehängten Ansprüchen angegeben ist, auf, wie es das anwendbare Recht zulässt. Zudem sind jegliche Kombinationen der oben beschriebenen Elemente in allen möglichen Varianten davon durch die Offenbarung umfasst, wenn hierin nicht anderweitig darauf hingewiesen oder anderweitig klar durch den Kontext widersprochen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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