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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schachtboden für einen insbesondere in Erdreich einsetzbaren Schacht mit einem im Schachtboden aufgenommenen bzw. integrierten Gerinne mit wenigstens einer Zulauföffnung und wenigstens einer Ablauföffnung, wobei ausgehend von einem oberen außen liegenden Randbereich des Schachtbodens eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten, über den Umfang verteilten Abstützungen vorgesehen ist und dass die außen liegende Begrenzungswand des Schachtbodens zwischen den Abstützungen in Richtung zu der durch die Abstützungen definierten Auflageebene des Schachtbodens eine konvexe Wölbung aufweist, sowie auf einen einen derartigen Schachtboden aufweisenden Schacht.
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Bei derartigen Schächten, insbesondere für ein Eingraben in Erdreich, ist es bekannt, einen Schachtboden zu verwenden, welcher allgemein eine zylindrische Außenform aufweist, wobei im Inneren des Schachtbodens entsprechend vorzusehenden Zu- und Ableitungen ein Gerinne integriert bzw. aufgenommen ist. Zur Erzielung einer ausreichenden Widerstandskraft gegenüber insbesondere von außen einwirkenden Belastungen, welche beispielsweise durch das umliegende Erdreich oder bei einem Einsetzen bzw. Anordnen eines derartigen Schachts im Grundwasser durch dieses auf die Schachtelemente und insbesondere den Schachtboden wirken, muss ein derartiger Schachtboden entsprechend massiv ausgebildet sein. Darüber hinaus ist zu beachten, dass eine entsprechend vollflächige Auflage durch den zylinderförmigen Bodenabschnitt bzw. Schachtboden im gegebenenfalls eine ungleichmäßige Zusammensetzung aufweisenden Erdreich erzielt wird, so dass auch aus diesem Grund der Boden bzw. die eine Auflagefläche definierende Auflageplatte des Schachtbodens entsprechend massiv ausgebildet werden muss. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf bekannte Ausbildungen eines Schachtbodens verwiesen, wie sie der
DE 196 42 176 A1 ,
DE 203 21 879 U1 ,
DE 102 21 819 A1 oder der
DE 20 2004 002 861 U1 entnehmbar sind. Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsformen ist insbesondere die oben erwähnte Tatsache, dass massive Wandstärken für den Schachtboden zur Aufnahme der Kräfte sowie zur Erzielung einer ordnungsgemäßen Abstützung notwendig sind. Da derartige Schachtböden üblicherweise aus Beton und/oder Kunststoff mit großer Wandstärke hergestellt werden und derart ein entsprechend großes Gewicht aufweisen, ist ihr Einsatz bzw. Einbau entsprechend aufwendig und es sind spezielle Werkzeuge und Maschinen, wie beispielsweise Kräne für ein Verlegen bzw. Anordnen erforderlich.
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Ein Schachtboden der eingangs genannten Art ist beispielsweise der
DE 29 12 678 A oder der
US 2004/0040221 A1 zu entnehmen, wobei beispielsweise darauf abgezielt wird, ein Eindringen von Feststoffen in unbenutzte Abzweigkanäle zu verhindern.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Schachtboden für einen insbesondere in Erdreich einsetzbaren Schacht der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die oben erwähnten Nachteile eines derartigen Schachtbodens gemäß dem Stand der Technik reduziert bzw. vermieden werden und insbesondere ein Schachtboden zur Verfügung gestellt wird, welcher bei entsprechend einfacherem und insbesondere leichterem Aufbau fähig ist, die auf einen derartigen Schachtboden beispielsweise bzw. insbesondere von außen einwirkenden Kräfte aufzunehmen, und insbesondere im Wesentlichen unabhängig von dem Erdreich, in welchem der Schacht zu setzen bzw. anzuordnen ist, eine zuverlässige Positionierung ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein Schachtboden der eingangs genannten Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Schachtboden an seinem von der Auflagefläche abgewandten oberen Ende mit einem im Wesentlichen parallel zur Auflageebene vorspringenden Umfangsrand ausgebildet ist, an welchem die Abstützungen festgelegt sind bzw. angreifen, und dass der Schachtboden als insbesondere doppelwandige Hohlkonstruktion ausgebildet ist, wobei ein Hohlraum zwischen dem im Inneren vorgesehenen Gerinne und der durch die konvexe Wölbung gebildeten Außenwand vorgesehen ist. Da eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten und über den Umfang des Schachtbodens verteilten Abstützungen vorgesehen ist, gelingt ein einfaches und zuverlässiges Setzen des Schachtbodens, wobei abweichend vom bekannten Stand der Technik, bei welchem eine durchgehende ebene bzw. flache Bodenplatte vorgesehen ist, ein einfacheres Positionieren und Verlegen eines derartigen Schachtbodens erzielbar ist, da die Auflageebene des Schachtbodens durch die am Umfang verteilten Abstützungen definiert wird. Zur Aufnahme der auf einen Schachtboden von außen einwirkenden Kräfte, beispielsweise durch das umliegende Erdreich oder ein auftretendes Grundwasser, ist darüber hinaus vorgesehen, dass der Schachtboden eine Außenwand mit einer konvexen Wölbung aufweist, wobei durch diese konvexe Wölbung zuverlässig gegebenenfalls auftretende und auf den Schachtboden einwirkende Kräfte aufgenommen und verteilt werden können, wobei gegenüber einer Ausbildung eines zylinderförmigen Schachtbodens, wie dies im Stand der Technik vorgesehen war, auch bei geringeren Wandstärken durch die gewölbte Form hohe Kräfte sicher aufgenommen werden können. Darüber hinaus wird es bei Versehen der Außenwand bzw. außen liegenden Begrenzungswand mit einer konvexen Wölbung unter gleichzeitiger Bereitstellung der am Umfang verteilten Abstützungen nicht erforderlich, eine vollkommen plane Auflagefläche für den Schachtboden zur Verfügung zu stellen, wie dies ebenfalls beim Stand der Technik erforderlich war. Zur einfachen Festlegung bzw. Positionierung der am Umfang verteilten Abstützungen sowie zur ordnungsgemäßen Krafteinleitung wird erfindungsgemäß weiters vorgeschlagen, dass der Schachtboden an seinem von der Auflagefläche abgewandten oberen Ende mit einem im Wesentlichen parallel zur Auflageebene vorspringenden Umfangsrand ausgebildet ist, an welchem die Abstützungen festgelegt sind bzw. angreifen. Zur weiteren Gewichtsreduktion des Schachtbodens unter Aufrechterhaltung der Möglichkeiten einer Aufnahme von entsprechend großen Kräften bzw. Belastungen ist darüber hinaus erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Schachtboden als insbesondere doppelwandige Hohlkonstruktion ausgebildet ist, wobei ein Hohlraum zwischen dem im Inneren vorgesehenen Gerinne und der durch die konvexe Wölbung gebildeten Außenwand vorgesehen ist.
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Zur Erzielung einer ordnungsgemäßen Abstützung insbesondere unter Aufnahme des Gewichts des Schachts sowie zur zuverlässigen Einleitung der Kräfte in das umliegende Erdreich wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Abstützungen von jeweils im Wesentlichen plattenförmigen Elementen gebildet sind, deren freie Enden die Auflageebene des Schachtbodens definieren. Derartige plattenförmige Elemente können mit der erforderlichen Wandstärke und den erforderlichen Abmessungen zur Aufnahme der auftretenden Kräfte zur Erzielung einer sicheren Abstützung vorgesehen werden.
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Für einen einfachen Anschluss von Ab- und Zuleitungen zu dem Gerinne, welches im Inneren des Schachtbodens integriert ist, wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Zulauföffnung und wenigstens eine Ablauföffnung des Gerinnes jeweils im Bereich einer Abstützung über einen vom Inneren des Schachtbodens ausgehenden rohrförmigen Ansatz münden. Derart kann ein einfacher Anschluss von derartigen Ab- und Zuleitungen erfolgen und durch den rohrförmigen Ansatz wird darüber hinaus sichergestellt, dass durch die konvexe Wölbung der Außenwand bzw. der außen liegenden Begrenzungswand des Schachtbodens unverändert eine Aufnahme von gegebenenfalls auftretenden hohen Kräften möglich wird.
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Zur Erzielung einer gleichmäßigen Belastung des Schachtbodens wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass die Abstützungen gleichmäßig und symmetrisch über dem Umfang des Schachtbodens verteilt sind, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schachtbodens entspricht.
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Während durch die konvexe Wölbung der außen liegenden Begrenzungswand, wie oben erwähnt, eine zuverlässige Aufnahme auch von großen gegebenenfalls einwirkenden Kräften auf den Schachtboden möglich ist, wird zur weiteren Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber gegebenenfalls aufzunehmenden Kräften bzw. Beanspruchungen gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass zwischen einander im Wesentlichen diametral gegenüberliegenden Abstützungen zusätzliche Verstärkungselemente vorgesehen sind. Sollten auftretende Kräfte nicht übermäßig groß sein, so kann durch zusätzliches Vorsehen derartiger Verstärkungselemente beispielsweise die Wandstärke insbesondere der außen liegenden Begrenzungswand des Schachtbodens reduziert werden, so dass bei entsprechender Material- und somit Gewichtseinsparung für den Schachtboden unverändert entsprechend hohe Kräfte aufgenommen werden können.
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Zur Unterstützung der Versteifungs- bzw. Verstärkungswirkung wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass die Verstärkungselemente bündig mit den freien Enden der Abstützungen verlaufen und an ihren von der Auflagefläche abgewandten Seiten in Anlage an die konvexe Wölbung des Schachtbodens ausgebildet sind, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schachtbodens entspricht.
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Für einen einfachen Zusammenbau mit an den Schachtboden anschließenden weiteren, insbesondere ringförmigen Schachtelementen sowie beispielsweise zur Erzielung einer entsprechenden Abdichtung wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass im Bereich des umlaufenden Rands zusätzlich ein im Wesentlichen vertikal aufragender umlaufender Flansch vorgesehen ist, welcher eine Abstützfläche für ein mit dem Schachtboden zu verbindendes, insbesondere ringförmiges Element des herzustellenden Schachts darstellt.
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Da mit dem erfindungsgemäßen Schachtboden, wie oben erwähnt, insbesondere durch Vorsehen der konvexen Wölbung für die außen liegende Begrenzungswand hohe Kräfte bzw. Beanspruchungen aufgenommen werden können, wird zur weiteren Gewichtseinsparung als auch zur Vereinfachung der Herstellung insbesondere unter Anpassung an gegebenenfalls unterschiedliche Einsatzzwecke gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der Schachtboden aus Kunststoff ausgebildet ist.
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Darüber hinaus wird erfindungsgemäß ein Schacht, insbesondere für ein Eingraben in Erdreich vorgeschlagen, welcher einen Schachtboden gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon aufweist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen:
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1 eine schematische perspektivische Ansicht in das Innere einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schachtbodens;
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2 eine schematische perspektivische Bodenansicht auf den Schachtboden gemäß 1;
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3 einen Schnitt entlang einer Längsmittelebene durch den Schachtboden gemäß 1;
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4 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schachtbodens, welcher mit einem weiteren ringförmigen Schachtelement verbunden ist;
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5 in einer zu 1 ähnlichen Darstellung eine perspektivische schematische Ansicht in das Innere einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schachtbodens; und
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6 ähnlich zu der Darstellung gemäß 3 einen Schnitt durch den Schachtboden gemäß 5.
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In 1 bis 3 ist allgemein mit 1 ein Schachtboden bezeichnet, welcher im Inneren ein allgemein mit 2 bezeichnetes Gerinne aufweist, wobei eine Zulauföffnung mit 3 bezeichnet ist und drei Auslassöffnungen mit 4, 5 und 6 bezeichnet sind.
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Für eine Anordnung auf einer Auflagefläche in einem nicht näher dargestellten Erdreich ist der Schachtboden 1 ausgehend von einem oberen außen liegenden Randbereich mit einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Abstützungen 7 versehen, wie dies besonders deutlich aus 1 und 2 ersichtlich ist. Die Abstützungen 7 sind von im Wesentlichen plattenförmigen Elementen gebildet, welche an einem Umfangsrand 8 angreifen, wobei bei der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform über den Umfang gleichmäßig verteilt acht derartige Abstützungen 7 vorgesehen sind.
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Es ist weiters ersichtlich, dass die Zulauf- bzw. Auslassöffnungen 3, 4, 5 und 6 jeweils im Bereich der Abstützungen 7 münden, wobei entsprechend dem im Inneren des Schachtbodens 1 ausgebildeten Gerinne 2 rohrförmige Ansätze bzw. Stutzen 9 dargestellt sind.
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Zwischen den plattenförmigen Abstützungen 7 wird die außen liegende Begrenzungswand 10 des Schachtbodens 1 mit einer konvexen Wölbung ausgebildet, welche sich in Richtung zu der von den freien Enden der plattenförmigen Abstützungen 7 definierten Auflagefläche wölbt.
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Für eine weitere Verstärkung bzw. Versteifung sind zwischen einander im Wesentlichen diametral gegenüberliegenden Abstützungen 7 jeweils Verstärkungs- bzw. Versteifungselemente 11 vorgesehen, welche im Wesentlichen steg- bzw. rippenartig ausgebildet sind. Die Versteifungs- bzw. Verstärkungselemente 11 verlaufen im Wesentlichen bündig mit den freien Enden der Abstützungen 7 und liegen an ihren von der derart definierten Auflagefläche abgewandten Enden bzw. Seiten 12 an der außen liegenden Begrenzungswand 10 mit konvexer Wölbung bzw. den wenigstens teilweise vorgesehenen rohrförmigen Ansätzen 9 an.
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Aus der Schnittdarstellung gemäß 3 ist darüber hinaus ersichtlich, dass der Schachtboden 1 insgesamt als Hohlkonstruktion ausgebildet ist, wobei zwischen dem im Inneren angeordneten bzw. ausgebildeten Gerinne 2 und der durch die Verstärkungselemente 11 gebildeten Auflagefläche, wobei darüber hinaus ein Teilbereich der konvexen Wölbung der Begrenzungswand 10 ebenso angedeutet ist, ein Hohlraum 13 ausgebildet wird.
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Durch Vorsehen der konvexen Wölbung der Begrenzungswand 10 sowie der am Umfang verteilten Abstützungen 7 kann somit für den Schachtboden 1 eine Hohlkonstruktion mit vergleichsweise geringen Wandstärken zur Verfügung gestellt werden, welche dennoch die gegebenenfalls auftretenden bzw. aufzunehmenden Kräfte bzw. Beanspruchungen bei einem Einbau eines Schachts mit dem Schachtboden 1 sicher aufnehmen kann.
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Der Schachtboden 1 wird beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet, so dass er trotz der Fähigkeit, hohe Kräfte bzw. Beanspruchungen aufzunehmen, mit entsprechend geringem Gewicht hergestellt werden kann.
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Aus 1 bis 3 ist darüber hinaus ersichtlich, dass insbesondere ausgehend von dem umlaufenden bzw. Umfangsrand 8, an welchen die im Wesentlichen plattenförmigen Abstützungen 7 anschließen, ein im Wesentlichen vertikal aufragender Flansch 14 vorgesehen ist, wobei ein derartiger Flansch 14 beispielsweise für eine Kopplung bzw. Verbindung mit einem zusätzlichen, insbesondere ringförmigen Element eines herzustellenden Schachts dient, wie dies aus 4 deutlich ersichtlich ist.
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In 4 ist ein Schachtboden 21 dargestellt, welcher wiederum eine Mehrzahl von am Umfang verlaufenden Abstützungen 22 aufweist, wobei eine Öffnung für einen Zulauf bzw. Ablauf mit 23 angedeutet ist.
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Die plattenförmigen Abstützungen 22 liegen wiederum an einem Umfangsrand 24 an, wobei ein mit dem Schachtboden 21 zu koppelndes weiteres, insbesondere ringförmiges Schachtelement mit 25 angedeutet ist. Dieses weitere ringförmige Schachtelement 25 wird hierbei insbesondere über einen wiederum im Wesentlichen vertikalen Flansch 26 mit dem Schachtboden 21 gekoppelt.
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In 5 und 6 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Schachtbodens 31 dargestellt, wobei ein im Inneren des Schachtbodens 31 ausgebildetes Gerinne 32 von einer geraden Durchtrittsleitung gebildet ist, wobei eine Anschlussöffnung bzw. eine Ablauföffnung mit 33 und 34 bezeichnet sind.
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Wie bei den vorangehenden Ausführungsformen ist wiederum eine Mehrzahl von am Umfang verteilten im Wesentlichen plattenförmigen Abstützungen 35 vorgesehen, welche an einen Umfangsrand 36 anschließen. Ein vertikaler Flansch für eine Verbindung mit einem nicht näher dargestellten weiteren, insbesondere ringförmigen Schachtelement ist mit 37 bezeichnet.
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Insbesondere aus der Darstellung gemäß 6 ist wiederum, ähnlich wie bei der Darstellung gemäß 3, neben der konvexen Wölbung der außen liegenden Begrenzungswand 38 sowie den Verstärkungs- bzw. Versteifungselementen 39 die Hohlkonstruktion für den Schachtboden 31 ersichtlich, wobei ein Hohlraum zwischen dem Gerinne 32 und der außen liegenden Begrenzungswand 38 mit 40 bezeichnet ist.
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Es lässt sich somit insgesamt ein Schachtboden 1, 21 bzw. 31 geringen Gewichts, welcher beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, mit geringen Wandstärken zur Verfügung stellen, welcher durch Vorsehen der plattenförmigen Abstützungen 7, 22 bzw. 35, sowie der konvexen Wölbung der außen liegenden Begrenzungswand 10 bzw. 38 eine zuverlässige Aufnahme von großen Kräften bzw. Beanspruchungen ermöglicht.
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Anstelle der in den Zeichnungen dargestellten acht Abstützungen 7, 22 und 35 kann entsprechend den Anforderungen bzw. insbesondere den Abmessungen des Schachtbodens 1, 21 und 31 auch eine entsprechend geringere oder höhere Anzahl von Abstützungen vorgesehen sein, wobei die Abstützungen 7, 22 bzw. 35 günstiger Weise symmetrisch zueinander über den Umfang verteilt angeordnet sind, so dass beispielsweise 6, 10 oder 12 Abstützungen verwendet werden können. Die Anzahl der Abstützungen richtet sich beispielsweise auch nach der Anzahl der Zulauf- und Ablauföffnungen des im Inneren der Schachtboden 1, 21 und 31 auszubildenden Gerinnes 2 bzw. 32, da insbesondere vorgesehen ist, dass die Zulauf- und Ablauföffnungen im Bereich der plattenförmigen Abstützungen 7, 22 bzw. 35 über die rohrförmigen Ansätze bzw. Stutzen 9 münden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19642176 A1 [0002]
- DE 20321879 U1 [0002]
- DE 10221819 A1 [0002]
- DE 202004002861 U1 [0002]
- DE 2912678 A [0003]
- US 2004/0040221 A1 [0003]