DE202012104121U1 - Wandhalterung zum Anschließen eines Gegenstandes an eine Wand - Google Patents

Wandhalterung zum Anschließen eines Gegenstandes an eine Wand Download PDF

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Abstract

Wandhalterung zum Anschließen eines Gegenstandes (1) an eine Wand, umfassend einen wandseitig festlegbaren Sockel (7) und zumindest ein an dem anzuschließenden Gegenstand (1) befindliches und mit dem Sockel verbindbares Verbindungsteil (3, 3.1), dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine an dem Gegenstand (1) befindliche Verbindungsteil (3, 3.1) als Zapfen mit einem in Querrichtung zu seiner Längserstreckung eingebrachten Hinterschnitt (5) ausgeführt ist und dass der Sockel (7) eine jedem Verbindungszapfen (3, 3.1) zugeordnete Aufnahme (20) zum Einführen eines Verbindungszapfens (3, 3.1) aufweist, wobei jeder Aufnahme (20) ein verstellbares Riegelglied (9, 9.1) zugeordnet ist, das aus einer Offen-Stellung in eine Verriegelungsstellung und umgekehrt verstellbar ist, welches zum Verriegeln des in eine Aufnahme (20) eingeführten Verbindungszapfens (3, 3.1) in seiner Verriegelungsstellung in den Hinterschnitt (5) des Verbindungszapfens (3, 3.1) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandhalterung zum Anschließen eines Gegenstandes an eine Wand, umfassend einen wandseitig festlegbaren Sockel und zumindest ein an dem anzuschließenden Gegenstand befindliches und mit dem Sockel verbindbares Verbindungsteil.
  • Wandhalterungen werden zum Anschließen von verschiedenen Gegenständen an einer Wand in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Ein besonderer Einsatzzweck derartiger Wandhalterungen ist der Sanitärbereich. Verschiedene sanitäre Ausstattungsarmaturen werden mittels Wandhalterungen an eine Wand angeschlossen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Handtuchhalter, Toilettenbürstenschalen oder -halter oder dergleichen handeln. Eine vorbekannte Wandhalterung für einen derartigen Einsatzzweck umfasst einen wandseitig festlegbaren Sockel. Bei diesem handelt es sich um ein im Wege eines Spritzgussprozesses hergestelltes Kunststoffteil. Der Sockel verfügt über Durchbrechungen, um durch diese Befestigungsschrauben mit ihrem Schaft hindurchführen zu können, mit welchen Schrauben der Sockel an eine Wand anschließbar ist. Die äußeren, winklig zu der Grundfläche des Sockels verlaufenden Außenseiten sind an die Kontur eines am Gegenstand befindlichen Verbindungsteils angepasst. Das an dem Gegenstand befindliche Verbindungsteil ist zur Aufnahme des Sockels vorgesehen. Beide Teile der Wandhalterung – Sockel und Verbindungsteil – werden kraftschlüssig miteinander in Eingriff gestellt, und zwar indem das am Gegenstand befindliche Verbindungsteil auf den Sockel aufgeschoben wird. Der Kraftschluss wird durch eine Rastverriegelung bereitgestellt. Insofern bildet das Verbindungsteil des Gegenstandes ein Gehäuse für den wandseitig festgelegten Sockel.
  • In Abhängigkeit von dem wandseitig anzuschließenden Gegenstand sind das Verbindungsteil und der Sockel an diesen bzw. seine Geometrie angepasst. In vielen Fällen müssen Gegenstände, etwa ein Toilettenbürstenhalter, drehfest wandseitig festgelegt werden. Um dieses zu erreichen, weist das an dem Toilettenbürstenhalter außenseitig angeordnete Verbindungsteil eine gewisse Längserstreckung, und zwar ausgerichtet in Richtung der Höhe des Halters auf. Dementsprechend komplementär ist der Sockel konzipiert. Es zeigt sich allerdings, dass bei einer solchen vorbekannten Wandhalterung die designerischen Freiheiten zum Gestalten eines wandseitig anzuschließenden Gegenstandes durch das notwendigerweise an einer seiner Außenseiten angeordnete, nach Art eines Gehäuses für den darin aufzunehmenden wandseitig festgelegten Sockel gestaltete Verbindungsteil eingeschränkt sind. Überdies wird mitunter auch ein wandseitiger Anschluss eines Gegenstandes gewünscht, damit dieser zur Erhöhung der Sicherheit gegen Vandalismus nicht ohne weiteres entfernt werden kann. Zwar kann bei der vorbekannten Wandhalterung das auf den Sockel aufgeschobene Verbindungsteil mittels einer dieses durchgreifenden und in den Sockel eingreifenden Befestigungsschraube gesichert werden, jedoch erfordert dieses nicht nur einen zusätzlichen Montageaufwand. Vielmehr wird hierbei mitunter die äußere Anmutung des Verbindungsteils beeinträchtigt.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Wandhalterung der eingangs genannten Art dergestalt weiterzubilden, dass nicht nur eine einfache, werkzeuglose Montage des Gegenstandes mit seinem Verbindungsteil an dem Sockel auch zum Erzielen einer Vandalismussicherung werkzeuglos vorgenommen werden kann, sondern bei der ebenfalls die designerischen Freiheiten und die Anmutung des Gegenstandes nicht durch das daran notwendigerweise angeordnete Verbindungsteil beeinträchtigt ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Wandhalterung, bei der das zumindest eine an dem Gegenstand befindliche Verbindungsteil als Zapfen mit einem in Querrichtung zu seiner Längserstreckung eingebrachten Hinterschnitt ausgeführt ist und dass der Sockel eine jedem Verbindungszapfen zugeordnete Zapfenaufnahme zum Einführen eines Verbindungszapfens aufweist, wobei jeder Aufnahme ein verstellbares Riegelglied zugeordnet ist, das aus einer Offen-Stellung in eine Verriegelungsstellung und umgekehrt verstellbar ist, welches zum Verriegeln des in eine Aufnahme eingeführten Verbindungszapfens in seiner Verriegelungsstellung in den Hinterschnitt des Verbindungszapfens eingreift.
  • Bei dieser Wandhalterung ist vorgesehen, dass der Gegenstand als Verbindungsteil ein oder mehrere Verbindungszapfen trägt. Diese Verbindungszapfen verfügen über einen in Querrichtung zur ihrer Längserstreckung eingebrachten Hinterschnitt, beispielsweise ausgeführt als umlaufende Nut. Der der Wandhalterung zugeordnete Sockel verfügt über eine der Anzahl der am festzulegenden Gegenstand befindlichen Verbindungszapfen entsprechende Anzahl an Aufnahmen. Jeder Zapfenaufnahme ist ein verstellbares Riegelglied zugeordnet, welches in seiner Verriegelungsstellung in den Hinterschnitt des in die Aufnahme eingeführten Verbindungszapfens eingreift. Durch Eingreifen des Riegelgliedes in den Hinterschnitt des Verbindungszapfens ist dieser innerhalb der Zapfenaufnahme des Sockels verriegelt gehalten. In der Offenstellung des Riegelgliedes kann der Verbindungszapfen aus der Zapfenaufnahme herausgenommen oder umgekehrt eingesetzt werden. Der Sockel selbst ist wandseitig festgelegt. Durch den Sockel ist typischerweise der Abstand zwischen der Wandoberfläche und der Außenseite des wandseitig festzulegenden Gegenstandes verblendet. Somit befindet sich die zumindest eine Zapfenaufnahme zur Aufnahme eines Verbindungszapfens innerhalb des Sockels. Bei dieser Ausgestaltung tritt der Verbindungszapfen bei an den Sockel angeschlossenem Gegenstand nicht in Erscheinung. Vorteilhaft ist des Weiteren, dass ein solcher Verbindungszapfen ohne weiteres an quasi beliebiger Stelle an der Außenseite des wandseitig zu haltenden Gegenstandes angeordnet sein kann. Unterstützt wird dieses durch die sehr viel kleinere Bauart eines solchen Verbindungszapfens, verglichen mit einem den Sockel nach Art eines Gehäuses aufnehmenden Verbindungsteil gemäß dem Stand der Technik. Vor dem Hintergrund, dass der oder die Verbindungszapfen in den Sockel eingreifend ausgelegt und von dem Sockel aufgenommen sind, tritt nicht nur ein solcher Verbindungszapfen bei an dem Sockel befestigten Gegenstand nicht in Erscheinung, sondern durch den Sockel ist auch der Anschlussbereich des Verbindungszapfens an dem Gegenstand verblendet. Etwaige oberflächliche Unregelmäßigkeiten an dem Gegenstand im Übergang zu seinem zumindest einen Verbindungszapfen sind durch den Sockel verblendet. Dies ist gerade bei sanitären Ausstattungsarmaturen mit hochwertigen Oberflächen, die vielfach verchromt sind, von besonderem Vorteil. Bei derartigen Oberflächen fallen bereits kleinste Ungenauigkeiten oder Oberflächenänderungen auf.
  • Von Vorteil bei diesem Konzept ist zudem, dass die Gewichtseinleitung und damit die Abstützung des Gegenstandes gegenüber der Wand über die in die Aufnahmen eingreifenden Verbindungszapfen erfolgt, die in Belastungsrichtung auf dem die Aufnahme bildenden Material des Sockels aufliegen. Das oder die Riegelglieder sind in Bezug auf eine Gewichtseinleitung von dem Gegenstand in die Wand nicht belastet, können jedoch zum Auffangen von Querkräften dienen. Diese wirken auf die Riegelglieder quer zu ihrer Bewegungsrichtung, so dass in jedem Fall ein sicherer verriegelter Anschluss des Gegenstandes mit seinem zumindest einen Verbindungszapfen an den Sockel gewährleistet ist.
  • Durch das in den Hinterschnitt des Verbindungszapfens eingreifende und am Sockel gehaltene Riegelglied ist ein in eine Zapfenaufnahme eingesetzter Verbindungszapfen in der Verriegelungsstellung des Riegelgliedes formschlüssig in der Aufnahme verriegelt. Prinzipiell ist es daher bei dieser Ausgestaltung nicht erforderlich, dass der Gegenstand anderweitig noch an dem Sockel abgestützt ist. Dies erlaubt etwa die Ausbildung einer Schattenfuge zwischen der äußeren Mantelfläche des Gegenstandes und einer Seitenfläche des Sockels.
  • Das Einsetzen eines oder mehrerer Verbindungszapfen als Verbindungsteile stellt für einen wandseitig festzulegenden Gegenstand gleichzeitig ein universell einsetzbares Verbindungsmittel dar, da der Gegenstand ohne weiteres an unterschiedliche Sockel angeschlossen werden kann. Es versteht sich, dass, für den Fall, dass der Gegenstand über mehrere Verbindungszapfen verfügt, jeder dieser Sockel über Aufnahmen verfügt, die in der Anordnung der Verbindungszapfen am Gegenstand zueinander angeordnet sind. Dieses ermöglicht die Konzeption beispielsweise von sanitären Ausstattungsarmaturen hinsichtlich ihres Wandanschlusses modulartig bereitzustellen, indem zu ein und derselben sanitären Ausstattungsarmatur nach Wahl unterschiedliche Sockel für die Wandmontage verwendet werden können. Diese können sich hinsichtlich ihrer Form- und/oder Farbgestaltung ebenso unterscheiden, wie hinsichtlich ihrer Ausstattung. Die wandseitige Festlegung des Sockels, dessen Außenseite im Unterschied zu der eingangs beschriebenen Wandhalterung nicht durch das Verbindungsteil verblendet ist, erlaubt auch eine Integration zusätzlicher Module in den Sockel, beispielsweise einer Beleuchtungseinrichtung etwa um eine Ambiente-Beleuchtung durch Hinterleuchten des wandseitig festgelegten Gegenstandes zu erzielen. Dieses kann durch in die Seitenwände des Sockels integrierte LED-Leisten oder auch in eine oder mehrere Wände des Sockels integrierte Lichtleitelemente, in die Licht von einer innerhalb des Sockels befindlichen Lichtquelle eingekoppelt wird.
  • Der oder die in jeweils eine Aufnahme des Sockels eingreifenden Verbindungszapfen sind, wenn die Verbindungszapfen bestimmungsgemäß an dem Sockel angeschlossen sind, verriegelt. Zu diesem Zweck ist jeder Aufnahme des Sockels ein Riegelglied zugeordnet. Verfügt ein solcher Sockel über mehrere mit einem Riegelglied ausgestattete Zapfenaufnahmen, ist es zweckmäßig, die Riegelglieder als Teil eines gemeinsamen Riegelelementes vorzusehen, damit durch Betätigung des Riegelelementes sämtliche Riegelglieder gleichzeitig verstellt werden können. In aller Regel wird man ein solches mehrere Riegelglieder umfassendes Riegelelement als Schieber ausführen, welches Riegelelement sodann als Riegelschieber angesprochen werden kann. Die einzelnen Riegelglieder oder, falls zu einem Riegelelement zusammengefasst, das Riegelelement, etwa der Riegelschieber, sind in dem Sockel entsprechend verschiebbar aufgenommen. Das Verriegeln der in die Aufnahmen eingreifenden Verbindungszapfen gewährleistet, dass der Gegenstand nicht, jedenfalls nicht ohne weiteres, von dem Sockel entfernt werden kann. Hierzu bedarf es zunächst einer Verstellung der Riegelglieder in ihre Offen-Stellung. Die Zugänglichkeit zu dem oder den Riegelgliedern oder auch eines Riegelschiebers ist in aller Regel durch eine Kappe, montiert beispielsweise ober- oder unterseitig am Sockel verdeckt und somit nicht ohne weiteres zugänglich. Eine Betätigung des oder der Riegeglieder oder eines Riegelschiebers ist hingegen werkzeuglos möglich. Zu diesem Zweck verfügt jedes einzelne Riegelglied oder, falls diese zu einem Riegelelement zusammengefasst sind, über eine Handhabe, die sich typischerweise im Bereich des unteren oder oberen Abschlusses des Sockels befindet. Diese kann sodann, wenn nicht durch eine Abdeckkappe verdeckt, ergriffen und zum Ver- oder Entriegeln der in die Aufnahmen des Sockels eingesetzten Verbindungszapfen bewegt werden.
  • Bei den Verbindungszapfen handelt es sich zweckmäßigerweise um rotationssymmetrische Körper, in die der Hinterschnitt als umlaufende Nut eingebracht ist. Das einer Zapfenaufnahme zur Aufnahme eines Verbindungszapfen zugeordnete Riegelglied ist gemäß einer Ausgestaltung gegabelt ausgebildet, und zwar dergestalt, dass in der verriegelnden Stellung des Riegelgliedes die beiden Gabelfortsätze an einander diametral gegenüberliegenden Seiten in den Hinterschnitt des in die Aufnahme eingesetzten Verbindungszapfens eingreifen. In einer Weiterbildung dieses Konzeptes ist vorgesehen, dass in der verriegelnden Stellung eines solchen Riegelgliedes nicht nur die beiden Gabelfortsätze, sondern auch der die beiden Gabelfortsätze tragende Bereich des Riegelgliedes in den Hinterschnitt des in die Aufnahme eingeführten Verbindungszapfens eingreift.
  • Um einen gewissen Toleranzausgleich und/oder einen spielfreien Anschluss des Gegenstandes an den Sockel zu erhalten, ist bei einer Ausgestaltung eines Gabelfortsätze aufweisenden Riegelgliedes vorgesehen, zumindest einen, zweckmäßigerweise jedoch beide Gabelfortsätze gegenüber den benachbarten Bereichen des Riegelgliedes zu verkröpfen, damit sich beim Einführen eines solchen Gabelfortsatzes in den Hinterschnitt des Verbindungszapfens dieser verformt, typischerweise materialelastisch verformt.
  • Ein Sockel für eine solche Wandhalterung kann durch einen Profilabschnitt mit im Wesentlichen U-förmiger Querschnittsgeometrie bereitgestellt sein. Ein solcher Profilabschnitt verfügt über einen Zwischenboden, der mit Abstand und parallel zu dem die Schenkel verbindenden Boden angeordnet ist. Der Zwischenboden trägt das oder die Riegelglieder, typischerweise zu einem Riegelschieber zusammengefasst. Dieser ist in längsaxialer Richtung gegenüber dem Profilabschnitt verschiebbar in randlich den Riegelschieber einfassenden Führungsnuten gehalten. Ein solcher Profilabschnitt als Sockel kann ein Abschnitt eines Strangpressproduktes sein. Dies bedeutet, dass sich ein solcher Sockel auf einfache und kostengünstige Weise herstellen lässt, insbesondere auch aus einem Material, welches mit Oberflächenqualitäten ausgerüstet werden kann, die beispielsweise im sanitären Ausstattungsbereich gewünscht werden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Explosionsdarstellung eines wandseitig zu montierenden Gegenstandes mit einer Wandhalterung umfassend einen Sockel sowie dem Gegenstand zugeordnete Verbindungszapfen,
  • 2: eine vergrößerte Darstellung des Sockels der Wandhalterung,
  • 3: eine Stirnseitenansicht des Sockels der 2 ohne dem diesen zugeordneten Riegelschieber,
  • 4: der mit dem Wandhalter verbundene Gegenstand und
  • 5: eine Schnittdarstellung durch den Sockel des Wandhalters der 4 mit dem daran montierten Gegenstand.
  • Ein Toilettenbürstenhalter 1 ist für eine Wandmontage vorgesehen. Zu diesem Zweck ist dem Toilettenbürstenhalter 1 eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Wandhalterung zugeordnet. Die Wandhalterung 2 verfügt über dem Toilettenbürstenhalter 1 zugeordnete Verbindungszapfen 3, 3.1 als Verbindungsteile. Die Verbindungszapfen sind in nicht näher dargestellter Art und Weise in Zapfenöffnungen 4, 4.1 des Halters 1 eingesetzt und mit diesem verbunden. Die beiden Verbindungszapfen 3, 3.1 sind identisch. Die nachfolgenden Ausführungen zu dem Verbindungszapfen 3 gelten somit gleichermaßen für den Verbindungszapfen 3.1.
  • Der Verbindungszapfen 3 ist ein rotationssymmetrischer Körper mit zylindrischer Mantelfläche, in dessen Außenseite eine Nut 5 zur Ausbildung eines Hinterschnittes eingebracht ist. Die von dem Halter 1 wegweisende Stirnseite des Verbindungszapfens ist durch eine Fase 6 verjüngt. In zusammengebautem Zustand der Verbindungszapfen 3, 3.1 an dem Toilettenbürstenhalter 1 ragen diese von dessen Oberfläche ab. Die Darstellung der 1 macht deutlich, dass die Verbindungszapfen 3, 3.1 kaum Bauraum benötigen und aus diesem Grunde die designerischen Gestaltungsmöglichkeiten nicht, jedenfalls nicht nennenswert beeinträchtigen.
  • Der Wandhalterung 2 ist neben den Verbindungszapfen 3, 3.1 ein Sockel 7 zugeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sockel 7 durch einen Abschnitt eines Strangpressprofiles aus Metall, hier: aus einer Aluminiumlegierung, gebildet. Der Sockel 7 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 noch eingehender beschrieben. In dem Sockel 7 ist ein Riegelschieber 8 in Längserstreckung des Sockels 7 verschiebbar geführt. Der Riegelschieber 8 verfügt über zwei Riegelglieder 9, 9.1. Der Riegelschieber 8 trägt an seinem oberen Abschluss eine Abwinklung 10 als Handhabe.
  • 2 zeigt den Sockel 7 mit dem diesem zugeordneten und in diesem verschiebbar gelagerten Riegelschieber 8 in einer vergrößerten Darstellung aus anderer Perspektive als in 1. Der Sockel 7 ist prinzipiell U-förmig konzipiert (siehe auch 3) und umfasst einen Boden 11 sowie zwei daran angeformte Seitenschenkel 12, 12.1. Die Seitenschenkel 12, 12.1 sind mit Abstand von dem Boden 11 zusätzlich durch einen Zwischenboden 13 miteinander verbunden. Der Zwischenboden 13 umfasst eine Riegelschieberführung, die durch zwei der Längserstreckung des Profils 7 folgende und in der Ebene des Zwischenbodens 13 verlaufende Führungsnuten 14, 14.1 bereitgestellt ist. An seiner den Führungsnuten 14, 14.1 gegenüberliegenden Seite trägt der Zwischenboden 13 zwei geöffnete Kanäle 15, 15.1 mit kreisrunder Querschnittsgeometrie. Die Kanäle 15, 15.1 verbessern nicht nur die Steifigkeit des Sockels 7, sondern können auch als Montagegrund für weitere Elemente dienen. Beispielsweise können die endseitig offenen Kanäle 15, 15.1 als Verankerungsgrund zum Eindrehen einer Schraube dienen, mit der beispielsweise eine stirnseitige Abdeckkappe mit einer Schraubverbindung an den Sockel 7 bzw. sein Profil angeschlossenen werden kann. Ist eine Schraubverbindung nicht vorgesehen, kann eine solche Abdeckplatte in die Kanäle 15, 15.1 endseitig eingreifende Verklammerungsfüße aufweisen. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sich die Seitenschenkel 12, 12.1 bis an die Außenseite des Toilettenbürstenhalters 1 erstrecken, wenn dieser an den Sockel 7 angeschlossen ist.
  • Der Sockel 7 weist zwei in seinen Boden 11 eingebrachte Durchbrechungen 16, 16.1 auf. Die Durchbrechungen 16, 16.1 dienen zum Anschließen des Sockels 7 an eine Wand, mithin also zum Durchführen des Schaftes beispielsweise einer Befestigungsschraube. Der Zwischenboden 13 verfügt ebenfalls über mit den Durchbrechungen 16, 16.1 fluchtende Durchbrechungen 17, 17.1, die jedoch hinsichtlich ihrer Öffnungsweite größer sind als die Befestigungsöffnungen 16, 16.1. Die Durchbrechungen 17, 17.1 sind hinreichend groß, damit mit ausreichendem Spiel der Kopf beispielsweise einer Befestigungsschraube hindurchgeführt werden kann. Der in den Führungsnuten 14, 14.1 des Sockels 7 geführte Riegelschieber 8 weist ebenfalls zwei Durchbrechungen 18, 18.1 auf, deren Abstand voneinander dem Abstand der Durchbrechungen 17, 17.1 entspricht. Dies ist erforderlich, da der Riegelschieber 8 typischerweise in seiner durch die Führungsnuten 14, 14.1 bereitgestellten Führung verbleibt, wenn der Sockel 7 wandseitig befestigt wird.
  • In den Zwischenboden 13 des Sockels 7 sind dem Abstand der beiden Verbindungszapfen 3, 3.1 an dem Toilettenbürstenhalter 1 entsprechenden Abstand zwei Zapfenaufnahmen Z1, Z2 eingebracht. Die Zapfenaufnahmen Z1, Z2 sind als Bohrungen ausgeführt. Der Durchmesser der Aufnahmen Z1, Z2 ist mit dem notwendigen Spiel größer als der Durchmesser der Verbindungszapfen 3, 3.1. Die Länge der Verbindungszapfen 3, 3.1 in Bezug auf den Abstand ihrer den Hinterschnitt ausbildenden Nuten 5 von der äußeren Mantelfläche des Toilettenbürstenhalters 1 ist eingestellt, damit sich die Nuten 5 der Verbindungszapfen 3, 3.1, wenn an den Sockel 7 angeschlossen, in oder etwa in der Ebene der Führungsnuten 14, 14.1 befinden.
  • Die beiden Riegelglieder 9, 9.1 des Riegelschiebers 8 sind identisch aufgebaut. Die nachfolgenden Ausführungen zu dem Riegelglied 9 gelten somit gleichermaßen für das Riegelglied 9.1. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Riegelglied 9 durch zwei Gabelfortsätze 19, 19.1 gebildet (s. auch die Ausschnittsvergrößerung der 2). Die beiden Gabelfortsätze 19, 19.1 fassen eine Aufnahme 20 ein. Die Gabelfortsätze 19, 19.1 sind angeformt an den Riegelschieber 8. Die Gabelfortsätze 19, 19.1 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen die Gabelfortsätze 19, 19.1 umfassenden Ausschnitt 21 von den übrigen Bestandteilen des Riegelschiebers 8 abgetrennt. Dieses wird vor dem Hintergrund vorgenommen, dass die Gabelfortsätze 19, 19.1 im Bereich ihrer Wurzel in Richtung zu dem Boden 11 des Sockels 7 hin verkröpft sind. So stehen die Gabelfortsätze 19, 19.1 im Bereich ihrer Verkröpfung 22 gegenüber den benachbarten Abschnitten des Riegelschiebers 8 hervor. In Richtung zu den freien Enden der Gabelfortsätze 19, 19.1 nähern sich diese wieder der Ebene der benachbarten Abschnitte des Riegelschiebers 8 an. Insofern stellen die Riegelfortsätze 19, 19.1 eine Wölbung dar.
  • Um den Riegelschieber 8 innerhalb der Führungsnuten 14, 14.1 mit einer gewissen, den Riegelschieber 8 haltenden Vorspannung zu halten, trägt der Riegelschieber 8 an seinen beiden Seiten jeweils einen Vorspannnocken 23, 23.1. In 2 befinden sich diese in ihrer vorgespannten und somit in Richtung zur Längsachse des Riegelschiebers 8 verstellten Position, mithin ihrer Lage gezeigt, die sich bezüglich der Vorspannnocken 24, 24.1 einstellt, wenn sich der Riegelschieber 8 in seiner Führung befindet.
  • In einer perspektivischen Ansicht ist in 4 der Toilettenbürstenhalter 1 zusammen mit der Wandhalterung 2 gezeigt. Diese Darstellung verdeutlicht, dass die Seitenschenkel 12, 12.1 des Sockels 7 vollständig das Innere des Sockels 7 und damit die Verbindungszapfen 3, 3.1 und gegebenenfalls weitere in dem Sockel 7 befindliche Einbauten verblenden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Seitenschenkel 12, 12.1 bis an die Mantelfläche des Toilettenbürstenhalters 1.
  • Zum Anschließen des Toilettenbürstenhalters 1 mit seinen beiden Verbindungszapfen 3, 3.1 wird dieser an den Sockel 7 herangeführt. Der Riegelschieber 8 mit seinen beiden Riegelgliedern 9, 9.1 befindet sich sodann in seiner Offen-Stellung. In dieser Stellung befindet sich der bezüglich seiner Breite weitere Abschnitt der Aufnahme 20 der Riegelglieder 9, 9.1 in der Flucht jeweils einer Zapfenaufnahme Z1 bzw. Z2. Sind die Verbindungszapfen 3, 3.1 in die Zapfenaufnahmen Z1, Z2 eingeführt, wird der Riegelschieber 8 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach unten verschoben, bis dass die als Handhabe dienende Abwinklung 10 an der Stirnseite des Zwischenbodens 13 zur Anlage gelangt. Durch diese translatorische Bewegung des Riegelschiebers 8 sind die Gabelfortsätze 19, 19.1 der Riegelglieder 9, 9.1 in den jeweiligen Hinterschnitt 5 der Verbindungszapfen 3 bzw. 3.1 eingeführt. Der Riegelschieber 8 stützt sich hierbei auf dem Zwischenboden 13 ab. Aufgrund der vorbeschriebenen gewölbten Ausführung der Gabelfortsätze 19, 19.1, wobei das Ausmaß der Wölbung etwas größer ist als die Breite des Hinterschnitts 5 eines Verbindungszapfens, werden die Gabelfortsätze 19, 19.1 verformt. Da der Riegelschieber 8 aus einem Federstahl hergestellt ist, handelt es sich bei dieser Verformung um eine federelastische Verformung. Auf diese Weise werden Fertigungstoleranzen ausgeglichen und jeder Verbindungszapfen 3 bzw. 3.1 wird durch die in den Gabelfortsätzen 19, 19.1 gespeicherte Energie unter Vorspannung in Richtung zu dem Sockel 7 gehalten. Diese den Verriegelungszapfen 3 verriegelnde Stellung des Riegelgliedes 9 ist in der Schnittdarstellung der 5 gezeigt. Die Schnittebene befindet sich zwischen dem Boden 11 und dem Zwischenboden 13 mit Blickrichtung zu dem Zwischenboden 13.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die obere Stirnseite des Sockels 7 durch eine Abdeckkappe 24 verblendet. Diese greift mit nicht näher dargestellten Verklammerungsfüßen in die stirnseitigen Mündungen der Kanäle 15, 15.1 ein.
  • Zusätzlich oder anstelle der bei den Riegelgliedern 9, 9.1 beschriebenen Federwirkungen der Gabelfortsätze 19, 19.1 ist es ebenfalls möglich, an den Stirnseiten der Zapfen nachgiebige Elemente, beispielsweise einen Silikon-Pfropfen anzubringen, der sich sodann an der Innenseite des Bodens 11 des Sockels 7 abstützt. Auch andere Ausgestaltungen sind denkbar. Dieses gilt gleichermaßen für die in den Figuren beschriebenen Riegelglieder. Diese können auch ohne Federvorspannung in die Nuten des oder der Verbindungszapfen eingreifen. Auch eine bezüglich ihrer Dicke keilförmige Ausbildung des oder der in die Nut eines Verbindungszapfens 3, 3.1 eingreifenden Riegelteils ist möglich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der wandseitig festzulegende Gegenstand zwar mehrere Zapfen trägt, dass jedoch nur einer oder nur eine Teilmenge der Zapfen als Verbindungszapfen, wie vorstehend beschrieben, ausgeführt sind. Bei dieser Ausgestaltung wird sodann nur einer oder nur eine Teilmenge der Zapfen an dem Sockel verriegelt. Die übrigen greifen lediglich darin ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Toilettenbürstenhalter
    2
    Wandhalterung
    3, 3.1
    Verbindungszapfen
    4, 4.1
    Zapfenöffnung
    5
    Nut
    6
    Fase
    7
    Sockel
    8
    Riegelschieber
    9, 9.1
    Riegelglied
    10
    Abwinklung
    11
    Boden
    12, 12.1
    Seitenschenkel
    13
    Zwischenboden
    14, 14.1
    Führungsnut
    15
    Kanal
    16, 16.1
    Befestigungsöffnung
    17, 17.1
    Durchbrechung
    18, 18.1
    Durchbrechung
    19, 19.1
    Gabelfortsatz
    20
    Aufnahme
    21
    Ausschnitt
    22
    Verkröpfung
    23, 23.1
    Vorspannnocke
    24
    Abdeckkappe
    Z1, Z2
    Zapfenaufnahme

Claims (10)

  1. Wandhalterung zum Anschließen eines Gegenstandes (1) an eine Wand, umfassend einen wandseitig festlegbaren Sockel (7) und zumindest ein an dem anzuschließenden Gegenstand (1) befindliches und mit dem Sockel verbindbares Verbindungsteil (3, 3.1), dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine an dem Gegenstand (1) befindliche Verbindungsteil (3, 3.1) als Zapfen mit einem in Querrichtung zu seiner Längserstreckung eingebrachten Hinterschnitt (5) ausgeführt ist und dass der Sockel (7) eine jedem Verbindungszapfen (3, 3.1) zugeordnete Aufnahme (20) zum Einführen eines Verbindungszapfens (3, 3.1) aufweist, wobei jeder Aufnahme (20) ein verstellbares Riegelglied (9, 9.1) zugeordnet ist, das aus einer Offen-Stellung in eine Verriegelungsstellung und umgekehrt verstellbar ist, welches zum Verriegeln des in eine Aufnahme (20) eingeführten Verbindungszapfens (3, 3.1) in seiner Verriegelungsstellung in den Hinterschnitt (5) des Verbindungszapfens (3, 3.1) eingreift.
  2. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelglied (9, 9.1) gegabelt ausgebildet ist und in der Verriegelungsstellung die beiden Gabelfortsätze (19, 19.1) in den Hinterschnitt (5) eines in die Zapfenaufnahme (Z1, Z2) eingesetzten Verbindungszapfens (3, 3.1) eingreifen.
  3. Wandhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Gabelfortsätze (19, 19.1) gegenüber den benachbarten Bereichen des Riegelgliedes (9, 9.1) verkröpft ist, damit sich dieser Gabelfortsatz (19, 19.1) beim Einführen in den Hinterschnitt (5) des Verbindungszapfens (3, 3.1) verformt, insbesondere materialelastisch verformt.
  4. Wandhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das Riegelglied (9, 9.1) aus einem Federstahl hergestellt ist.
  5. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (7) mehrere Aufnahmen (Z1, Z2) zur Aufnahme jeweils eines Verbindungszapfens (3, 3.1) aufweist und das das jeder Aufnahme (Z1, Z2) zugeordnete Riegelglied (9, 9.1) Teil eines Riegelschiebers (8) ist, und dass der Gegenstand (1) eine der Anzahl der Aufnahmen (Z1, Z2) des Sockels (7) entsprechende Anzahl an Verbindungszapfen (3, 3.1) trägt, die zueinander angeordnet sind, um jeweils in einer Aufnahme (Z1, Z2) des Sockels (7) eingesetzt werden zu können.
  6. Wandhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelschieber (8) an seinem einen Ende eine Handhabe (10) zum Verstellen des Riegelschiebers (8) aus der Offen-Stellung seiner Riegelglieder (9, 9.1) in ihrer Verriegelungsstellung und umgekehrt trägt.
  7. Wandhalterung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (7) ein im Wesentlichen U-förmiger Profilabschnitt mit einem seine beiden Profilschenkel (12, 12.1) verbindenden Zwischenboden (13) ist, an welchem Zwischenboden (13) der Riegelschieber (8) in Längserstreckung des Profils folgenden Führungsnuten (14, 14.1) eingreifend verschiebbar gehalten ist.
  8. Wandhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Boden (11) des Profils zumindest eine Durchbrechung (16, 16.1) zum Durchführen eines Befestigers zum Zwecke einer wandseitigen Festlegung des als Profil ausgeführten Sockels (7) eingebracht ist und dass in dem Zwischenboden (13) sowie in dem Riegelschieber (8), wenn in seiner Offen-Stellung befindlich, jeweils eine mit einer solchen Durchbrechung (16, 16.1) im Boden fluchtende Durchbrechung (17, 17.1, 18, 18.1) vorgesehen ist.
  9. Wandhalterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sockel (7) wenigstens eine Endkappe (24) zum Verschließen einer endseitigen Profilöffnung zugeordnet ist.
  10. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (7) ein Abschnitt eines aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Aluminiumlegierung hergestellten Strangpressproduktes ist.
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