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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für Windschutzscheiben, insbesondere eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Wischerblatts eines Scheibenwischers mit einem vor einer Windschutzscheibe eines Autos montierten Wischerarm.
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Stand der Technik
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Vor einer Windschutzscheibe eines Autos wird ein Scheibenwischer montiert, um Regenwasser oder Fremdkörper von der Windschutzscheibe zu entfernen, damit die Sicht des Fahrers nicht behindert wird. Das Wischerblatt des Scheibenwischers wird über eine Verbindungsvorrichtung mit einem vor der Windschutzscheibe des Autos montierten Wischerarm verbunden, wobei die Verbindungsvorrichtung in der Regel nach dem Aufbau des Wischerarms ausgestaltet wird. Die Verbindungsvorrichtung weist üblicherweise ein Befestigungslager und einen Anschluss auf, wobei das Befestigungslager in der Mitte des Wischerblatts befestigt ist und der Anschluss am Befestigungslager montiert ist, wobei das Befestigungslager und der Anschluss nach ihrem Zusammenbauen weiter mit dem Wischerarm verbunden werden. Bei den meisten herkömmlichen Verbindungsvorrichtungen für Scheibenwischer ist eine fixierte Verbindung vorgesehen, wobei das Befestigungslager am Wischerblatt verschweißt oder vernietet wird und der Anschluss mittels Nieten am Befestigungslager vernietet wird.
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Bei den herkömmlichen Verbindungsvorrichtungen für Scheibenwischer mit fixierter Verbindung besteht jedoch der Nachteil, dass der ganze Scheibenwischer ausgewechselt oder weggeworfen werden muss, wenn das Wischerblatt oder die Verbindungsvorrichtung teilweise beschädigt ist, was eine Verschwendung verursacht. Außerdem sind die Wischerarme von Autos verschiedener Marken und Modelle unterschiedlich aufgebaut und passen nur mit Scheibenwischern mit entsprechend aufgebauten Verbindungsvorrichtungen zusammen, wobei eine fixiert zu montierende Verbindungsvorrichtung zu einer schlechten Passungsfähigkeit des Scheibenwischers führt, so dass keine beliebige Kombination von Wischerarmen und Wischerblättern möglich ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischer zu schaffen, die mit unterschiedlich aufgebauten Wischerarmen verbunden werden, so dass ein Wischerblatt mit Wischerarmen mehrerer unterschiedlicher Aufbauarten zusammenpassen kann.
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Technische Lösung
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischer mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischer, die dem Verbinden eines Wischerblatts mit einem Wischerarm dient und ein Befestigungslager und ein Verbindungselement umfasst, wobei das Befestigungslager in der Mitte des Wischerblatts fest montiert ist, wobei am Befestigungslager zwei Blockierscheiben ausgebildet sind, zwischen denen ein Hohlraum ausgebildet ist, wobei am Oberteil der beiden Blockierscheiben ein hohler Zylinderstift angeordnet ist. Das Verbindungselement ist am Befestigungslager angeordnet, wobei das Verbindungselement als ein nach unten offener hohler Körper ausgebildet ist und eine nach unten offene Rastaussparung aufweist, wobei an der vorderen und der hinteren Seite der Rastaussparung eine erste und eine zweite Passfläche ausgebildet sind, wobei im mittleren Teil des Verbindungselements zwei Drehlagerlöcher vorgesehen sind, mit denen der Zylinderstift des Befestigungslagers zusammenpasst, wobei von der Unterseite ausgehend ein vorstehender Rand zu beiden Seiten hin verläuft, wobei am vorderen Ende des vorstehenden Randes eine erste Blockierfläche und am hinteren Ende desselben eine schräge Schnittfläche ausgebildet ist. An der Oberseite des Verbindungselements sind zwei vorstehende Stufen, ein elastisches Raststück und ein Keil angeordnet. Vom hinteren Ende des Verbindungselements ausgehend erstreckt sich eine elastische Schwalbenschwanz-Rastnase, die seitlich eine zweite und eine dritte in Vertikalrichtung verlaufende Blockierfläche bildet.
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Am vorderen Ende des Verbindungselements können zwei Blockierscheiben hervorragen, die ein Kopfteil ausbilden, wobei zwischen den beiden Blockierscheiben ein Begrenzungshohlraum ausgebildet ist, an dessen vorderem Ende ein Stift angeordnet ist, mittels dessen eine Abdeckung drehbar gelagert ist.
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An den Seitenwänden der beiden Blockierscheiben können symmetrische Rastöffnungen vorgesehen sein, die jeweils mit elastischen Klinken versehen sind. Am hinteren Ende der beiden Blockierscheiben kann jeweils eine vierte Blockierfläche ausgebildet sein.
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Die Abdeckung kann drehbar am Stift im Begrenzungshohlraum gelagert sein, wobei am vorderen Ende der Abdeckung eine C-förmige Aussparung angeordnet ist, die mit dem Stift zusammenpasst. Im mittleren Teil der Abdeckung können zwei Rastvorsprünge mit Widerhaken vorgesehen sein. An der Abdeckung kann ferner eine Rastnase vorgesehen sein, die nach unten ragt, wobei eine Seitenfläche der Rastnase als eine bogenförmige Abstützfläche ausgeführt ist. Am distalen Ende der Abdeckung kann eine Öffnung ausgebildet sein, deren Innenfläche als eine Fläche mit konkaven und konvexen Stellen ausgeführt ist.
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Des Weiteren kann das Verbindungselement mit einer oberen Kappe verbunden werden, die einen nach unten offenen U-förmigen Hohlraum aufweist, der in einer solchen Größe gefertigt ist, dass die obere Kappe das Verbindungselement zudecken kann. Am vorderen Ende des U-förmigen Hohlraums ist eine bogenförmige Abstützfläche ausgebildet, wobei an beiden Seitenwänden des U-förmigen Hohlraums symmetrische Rasthaken vorgesehen sind. Nahe dem hinteren Ende des U-förmigen Hohlraums ragt eine Stufe hervor. An der Oberseite der oberen Kappe ist eine Öffnung vorgesehen. An den Seitenwänden der oberen Kappe sind Durchgangsöffnungen entsprechend den Drehlagerlöchern des Verbindungselements angeordnet, wobei an einer Seite der Durchgangsöffnung eine Verbindungsfläche ausgebildet ist.
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An der Verbindungsfläche kann eine Vielzahl von rutschhemmenden Rippen angeordnet sein.
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Das Befestigungslager und das Verbindungselement können einstückig ausgebildet werden.
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Gegenüber dem Stand der Technik ist die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischer insofern vorteilhaft, als sie mit Wischerarmen mehrerer unterschiedlicher Aufbauarten zusammenpassen kann, so dass der Scheibenwischer für Autos verschiedener Marken und Modelle passend ist. Außerdem kann die Montage der Verbindungsvorrichtung an Wischerarmen verschiedener Aufbauarten leicht vorgenommen werden, wobei kein Vernieten oder Verschweißen erforderlich ist, so dass sich die Verbindungsvorrichtung leicht demontieren und auswechseln lässt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischer im zerlegten Zustand.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung aus einem Sichtwinkel im zerlegten Zustand.
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2A zeigt eine Ansicht von unten einer oberen Kappe der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung.
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3, 3A und 3B zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht und im Schnitt.
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4, 4A und 4B zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht und im Schnitt.
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5, 5A und 5B zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht und im Schnitt.
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6, 6A und 6B zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht und im Schnitt.
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7, 7A, 7B und 7C zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht und im Schnitt.
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8, 8A, 8B und 8C zeigen ein sechtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht und im Schnitt.
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Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
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1, 2 und 2A zeigen eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischer, die dem Verbinden eines Wischerblatts mit einem Wischerarm dient und ein Befestigungslager 1 und ein Verbindungselement 2 umfasst, wobei das Befestigungslager 1 und das Verbindungselement 2 einstückig oder getrennt ausgebildet werden können, wobei in diesem Ausführungsbeispiel das Befestigungslager 1 und das Verbindungselement 2 getrennt ausgebildet sind. Das Befestigungslager 1 ist in der Mitte des Wischerblatts fest montiert, wobei am Befestigungslager 1 zwei Blockierscheiben 11 ausgebildet sind, zwischen denen ein Hohlraum 12 ausgebildet ist, wobei am Oberteil der beiden Blockierscheiben 11 ein hohler Zylinderstift 13 angeordnet ist, der zwischen den beiden Blockierscheiben 11 halbrund ausgebildet ist, um dem Wischerarm auszuweichen.
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Das Verbindungselement 2 ist als ein nach unten offener hohler Körper ausgebildet und weist eine nach unten offene Rastaussparung 21 auf, wobei an der vorderen und der hinteren Seite der Rastaussparung 21 eine erste und eine zweite Passfläche 211, 212 ausgebildet sind, wobei im mittleren Teil des Verbindungselements 2 zwei Drehlagerlöcher 22 vorgesehen sind, mit denen der Zylinderstift 13 des Befestigungslagers 1 zusammenpasst, wobei von der Unterseite ausgehend ein vorstehender Rand 23 zu beiden Seiten hin verläuft, wobei am vorderen Ende des vorstehenden Randes 23 eine erste Blockierfläche 231 und am hinteren Ende desselben eine schräge Schnittfläche 232 ausgebildet ist. An der Oberseite des Verbindungselements 2 sind zwei vorstehende Stufen 24, ein elastisches Raststück 25 und ein dreieckiger Keil 26 angeordnet. Vom hinteren Ende des Verbindungselements 2 ausgehend erstreckt sich eine elastische Schwalbenschwanz-Rastnase 27, die seitlich eine zweite und eine dritte in Vertikalrichtung verlaufende Blockierfläche 271, 272 bildet.
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Am vorderen Ende des Verbindungselements 2 ragen zwei Blockierscheiben 28 hervor, die ein Kopfteil bilden, wobei zwischen den beiden Blockierscheiben 28 sich ein Begrenzungshohlraum 281 bildet, an dessen vorderen Ende ein Stift 282 angeordnet ist, mittels dessen eine Abdeckung 29 drehbar gelagert ist. An den Seitenwänden der beiden Blockierscheiben 28 sind Rastöffnungen 283 symmetrisch angeordnet, die jeweils mit elastischen Klinken 284 versehen sind. Am hinteren Ende der beiden Blockierscheiben 28 ist jeweils eine vierte Blockierfläche 285 ausgebildet. Die Abdeckung 29 ist drehbar am Stift 282 im Begrenzungshohlraum 281 gelagert, wobei am vorderen Ende der Abdeckung 29 eine C-förmige Aussparung 291 angeordnet ist, die mit dem Stift 282 zusammenpasst. Im mittleren Teil der Abdeckung 29 sind zwei Rastvorsprünge 292 mit Widerhaken vorgesehen. An der Abdeckung 29 ist ferner eine Rastnase 293 vorgesehen, die nach unten ragt, wobei eine Seitenfläche der Rastnase 293 als eine bogenförmige Abstützfläche 294 ausgeführt ist. Am distalen Ende der Abdeckung 29 ist eine Öffnung 295 ausgebildet, deren Innenfläche als eine Fläche mit konkaven und konvexen Stellen 296 ausgeführt ist. Des Weiteren kann das Verbindungselement 2 mit einer oberen Kappe 3 verbunden werden, die einen nach unten offenen U-förmigen Hohlraum 31 aufweist, der in einer solchen Größe gefertigt ist, dass die obere Kappe 3 das Verbindungselement 2 zudecken kann. Am vorderen Ende des U-förmigen Hohlraums 31 ist eine bogenförmige Abstützfläche 32 ausgebildet, wobei an beiden Seitenwänden des U-förmigen Hohlraums 31 symmetrische Rasthaken 33 vorgesehen sind. Nahe dem hinteren Ende des U-förmigen Hohlraums 31 ragt eine Stufe 34 hervor. Beim Verbinden der oberen Kappe 3 mit dem Verbindungselement 2 passt die bogenförmige Abstützfläche 32 mit der vierten Blockierfläche 285 des Verbindungselements 2 zusammen und passt die Stufe 34 mit der zweiten Blockierfläche 271 des Verbindungselements 2 zusammen, wobei der Rasthaken 33 in den vorstehenden Rand 23 am Boden des Verbindungselements 2 eingreift, um die obere Kappe 3 zu befestigen. Des Weiteren ist an der Oberseite der oberen Kappe 3 eine Öffnung 35 vorgesehen, aus der das elastische Raststück 25 des Verbindungselements 2 herausragt. An den Seitenwänden der oberen Kappe 3 sind Durchgangsöffnungen 36 entsprechend den Drehlagerlöchern 22 des Verbindungselements 2 angeordnet, wobei an einer Seite der Durchgangsöffnung 36 eine Verbindungsfläche 37 ausgebildet ist, an der eine Vielzahl von rutschhemmenden Rippen 38 angeordnet ist.
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Beim Zusammenbauen der Verbindungsvorrichtung wird das Verbindungselement 2 auf das Befestigungslager 1 aufgesetzt und werden die Drehlagerlöcher 22 im mittleren Teil des Verbindungselements 2 zum Zusammenpassen mit dem hohlen Zylinderstift 13 des Befestigungslagers 1 gebracht. Weiter wird die Verbindungsvorrichtung über das Befestigungslager 1 im mittleren Teil des Wischerblatts des Scheibenwischers fest montiert, so dass die Verbindungsvorrichtung mit Wischerarmen mehrerer unterschiedlicher Aufbauarten verbindbar ist, was dazu beiträgt, dass der Scheibenwischer für Autos verschiedener Marken und Modelle passend ist. Im Folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
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3, 3A und 3B zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, die mit einem hakenförmigen Wischerarm 4A verbindbar ist. Der hakenförmige Wischerarm 4A ist ein herkömmlicher Wischerarm und bildet am vorderen Ende einen gebogenen Haken 41A. Beim Montieren wird die an einem Ende des Verbindungselements 2 drehbar gelagerte Abdeckung 29 hochgehoben. Danach wird der gebogene Haken 41A am vorderen Ende des Wischerarms 4A durch den Begrenzungshohlraum 281 des Verbindungselements 2 geführt und zum Festhaken des Zylinderstifts 13 des Befestigungslagers 1 gebracht, wobei die erste Passfläche 211 und das elastische Raststück 25 des Verbindungselements 2 zum Zusammenpassen mit dem Wischerarm gebracht und dadurch positioniert werden. Weiter wird die Abdeckung 29 nach unten gedreht, wobei die Rastvorsprünge 292 der Abdeckung 29 in die Rastöffnungen 283 eingedrückt werden. Zudem wird die bogenförmige Abstützfläche 294 der Rastnase 293 am distalen Ende zum Abstützen an der Biegestelle des gebogenen Hakens 41A des Wischerarms gebracht, um den Wischerarm 4A zu stabilisieren und zu positionieren. Zum Öffnen der Abdeckung 29 werden umgekehrt die beiden an den Rastöffnungen 283 angeordneten elastischen Klinken 284 gedrückt, um gegen die Rastvorsprünge 292 so zu drücken, dass sie die Rastöffnungen 283 verlassen. Nach Öffnen der Abdeckung 29 kann der Wischerarm herausgenommen werden und so abgebaut oder ausgewechselt werden.
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4, 4A und 4B zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, die mit einem weiteren hakenförmigen Wischerarm 4B verbindbar ist. Der hakenförmige Wischerarm 4B ist ein herkömmlicher Wischerarm und bildet am vorderen Ende einen gebogenen Haken 41B. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung mit der Verbindungsvorrichtung der Verbindung beim ersten Ausführungsbeispiel ähnlich, wobei der Unterschied lediglich darin liegt, dass der hakenförmige Wischerarm 4B dicker ist als der vorherige Wischerarm 4A und der gebogene Haken 41B länger ist als der gebogene Haken 41A, so dass der gebogene Haken 41B des Wischerarms 4B, nachdem er durch den Begrenzungshohlraum 281 geführt und zum Festhaken des Zylinderstifts 13 des Befestigungslagers 1 gebracht wird, zum Zusammenpassen mit der zweiten Passfläche 212 und dem elastischen Raststück 25 des Verbindungselements 2 gebracht und dadurch positioniert wird.
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5, 5A und 5B zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, die mit einem U-förmigen Wischerarm 4C verbindbar ist. Der U-förmige Wischerarm 4C ist ein herkömmlicher Wischerarm, weist einen nach unten offenen U-förmigen Hohlraum 41C auf, wobei am vorderen Ende des Wischerarms 4C ein Rasthaken 42C hervorragt. Am Unterteil der beiden Seitenwände ist eine Eingriffsfläche 43C angeordnet, die abgeschrägt ist und mit der dritten Blockierfläche 272 an der elastischen Schwalbenschwanz-Rastnase 27 des Verbindungselements 2 zusammenpasst. Zum Montieren des Wischerarms 4C wird zunächst der Rasthaken 42C am vorderen Ende des Wischerarms 4C in die Öffnung 295 der Abdeckung 29 eingesteckt und von der Fläche mit konkaven und konvexen Stellen 296 an der Innenseite der Öffnung 29 gestützt. Weiter wird der Wischerarm 4C auf das Verbindungselement 2 gelegt, so dass er das Verbindungselement 2 zudeckt, wobei das vordere Ende des Wischerarms 4C gegen die erste Blockierfläche 231 des Verbindungselements 2 drückt und die Eingriffsfläche 43C am Unterteil der Seitenwände gegen die dritte Blockierfläche 272 des Verbindungselements 2 drückt. Auf diese Weise wird der Wischerarm 4C fixiert.
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6, 6A und 6B zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, die mit einem weiteren U-förmigen Wischerarm 4D verbindbar ist. Der U-förmige Wischerarm 4D ist dem Wischerarm 4C des dritten Ausführungsbeispiels ähnlich und weist auch einen nach unten offenen U-förmigen Hohlraum 41D auf, wobei am vorderen Ende des Wischerarms 4D ein Rasthaken 42D hervorragt. Am Unterteil der beiden Seitenwände ist eine Anpressfläche 43D angeordnet, die mit der zweiten Blockierfläche 271 an der elastischen Schwalbenschwanz-Rastnase 27 des Verbindungselements 2 zusammenpasst. Zudem ist an der Oberseite des Wischerarms 4D eine Rastaussparung 44D angeordnet. Zum Montieren des Wischerarms 4D wird ebenfalls zunächst der Rasthaken 42D am vorderen Ende des Wischerarms 4D in die Öffnung 295 der Abdeckung 29 eingesteckt und von der Fläche mit konkaven und konvexen Stellen 296 an der Innenseite der Öffnung 29 gestützt. Weiter wird der Wischerarm 4D gleitend auf das Verbindungselement 2 gelegt, so dass er das Verbindungselement 2 zudeckt, wobei der dreieckige Keil 26 an der Oberseite des Verbindungselements 2 in die Rastaussparung 44D an der Oberseite des Wischerarms 4D einrastet, wobei das vordere Ende des Wischerarms 4D gegen die erste Blockierfläche 231 des Verbindungselements 2 drückt und die Anpressfläche 43D am Unterteil der Seitenwände gegen die zweite Blockierfläche 271 der elastischen Schwalbenschwanz-Rastnase 27 drückt. Auf diese Weise wird der Wischerarm 4D fixiert.
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7, 7A, 7B und 7C zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, die mit einem herkömmlichen Wischerarm 4E verbindbar ist. Seitlich des vorderen Endes des Wischerarms 4E ist ein U-förmiger Hohlraum 41E ausgebildet, an dessen Oberseite eine Öffnung 42E ausgebildet ist. Am Boden des U-förmigen Hohlraums 41E sind symmetrische Rastränder 43E ausgebildet. Zum Montieren wird der Wischerarm 4E gleitend auf das Verbindungselement 2 gelegt, so dass er das Verbindungselement 2 zudeckt, wobei das vordere Ende des U-förmigen Hohlraums 41E gegen die vorstehende Stufe 24 drückt und die Rastränder 43E am Boden in den vorstehenden Rand 23 des Verbindungselements 2 fest eingreifen, wobei das elastische Raststück 25 an der Oberseite des Verbindungselements 2 in die Öffnung 42E des Wischerarms 4E einrastet, wodurch eine Verbindung des Wischerarms 4E mit der Verbindungsvorrichtung realisiert wird.
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8, 8A, 8B und 8C zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, die mit einem weiteren herkömmlichen, seitlich einsteckbaren Wischerarm 4F verbindbar ist. Seitlich des vorderen Endes des Wischerarms 4F ist ein U-förmiger Hohlraum 41F ausgebildet, von dessen Seitenwand ein Zylinder 5 hervorragt. Ferner ragt ein Rasthaken 43F von einer lateralen Seite des U-förmigen Hohlraums 41F heraus. Zum Montieren wird zunächst die obere Kappe 3 auf das Verbindungselement 2 gelegt, so dass er das Verbindungselement 2 zudeckt, wobei der Rasthaken 33 der oberen Kappe 3 in den vorstehenden Rand 23 am Unterteil des Verbindungselements 2 fest einrastet, wobei die Stufe 34 im U-förmiger Hohlraum 31 der oberen Kappe 3 mit der zweiten Blockierfläche 271 des Verbindungselements 2 zusammenpasst, um die obere Kappe 3 zu befestigen. Danach wird der Zylinder 5 des Wischerarms 4F in die Durchgangsöffnung 36 der oberen Kappe 3 und in den Zylinderstift 13 des Befestigungslagers 1 eingesteckt. Weiter wird der Rasthaken 43F des Wischerarms 4F zum Zusammenpassen mit der rutschhemmenden Rippen 38 der Verbindungsfläche 37 der oberen Kappe 3 gebracht, um den Wischerarm 4F mit der Verbindungsvorrichtung zu verbinden.
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Die Erfindung betrifft somit eine Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischer, die dem Verbinden eines Wischerblatts mit einem Wischerarm dient und ein Befestigungslager 1 und ein Verbindungselement 2 umfasst, wobei das Befestigungslager 1 in der Mitte des Wischerblatts fest montiert ist, wobei am Befestigungslager 1 zwei Blockierscheiben 11 ausgebildet sind, zwischen denen ein Hohlraum 12 ausgebildet ist, wobei am Oberteil der beiden Blockierscheiben 11 ein hohler Zylinderstift 13 angeordnet ist. Das Verbindungselement 2 ist am Befestigungslager 1 angeordnet, wobei das Verbindungselement 2 als ein nach unten offener hohler Körper ausgebildet ist und eine nach unten offene Rastaussparung 21 aufweist, wobei an der vorderen und der hinteren Seite der Rastaussparung 21 eine erste und eine zweite Passfläche 211, 212 ausgebildet sind, wobei im mittleren Teil des Verbindungselements 2 zwei Drehlagerlöcher 22 vorgesehen sind, mit denen der Zylinderstift 13 des Befestigungslagers 1 zusammenpasst, wobei von der Unterseite ausgehend ein vorstehender Rand 23 zu beiden Seiten hin verläuft, wobei am vorderen Ende des vorstehenden Randes 23 eine erste Blockierfläche 231 und am hinteren Ende desselben eine schräge Schnittfläche 232 ausgebildet ist. An der Oberseite des Verbindungselements 2 sind zwei vorstehende Stufen 24, ein elastisches Raststück 25 und ein Keil 26 angeordnet. Vom hinteren Ende des Verbindungselements 2 ausgehend erstreckt sich eine elastische Schwalbenschwanz-Rastnase 27, die seitlich eine zweite und eine dritte in Vertikalrichtung verlaufende Blockierfläche 271, 272 ausbildet.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigungslager
- 11
- Blockierscheibe
- 12
- Hohlraum
- 13
- hohler Zylinderstift
- 2
- Verbindungselement
- 21
- Rastaussparung
- 211
- erste Passfläche
- 212
- zweite Passfläche
- 22
- Drehlagerloch
- 23
- vorstehender Rand
- 231
- erste Blockierfläche
- 232
- schräge Schnittfläche
- 24
- vorstehende Stufe
- 25
- elastisches Raststück
- 26
- dreieckiger Keil
- 27
- elastische Schwalbenschwanz-Rastnase
- 271
- zweite Blockierfläche
- 272
- dritte Blockierfläche
- 28
- Blockierscheibe
- 281
- Begrenzungshohlraum
- 282
- Stift
- 283
- Rastöffnung
- 284
- elastische Klinke
- 285
- vierte Blockierfläche
- 29
- Abdeckung
- 291
- C-förmige Aussparung
- 292
- Rastvorsprung
- 293
- Rastnase
- 294
- bogenförmige Abstützfläche
- 295
- Öffnung
- 296
- Fläche mit konkaven und konvexen Stellen
- 3
- obere Kappe
- 31
- U-förmiger Hohlraum
- 32
- bogenförmige Abstützfläche
- 33
- Rasthaken
- 34
- Stufe
- 35
- Öffnung
- 36
- Durchgangsöffnung
- 37
- Verbindungsfläche
- 38
- rutschhemmende Rippe
- 4A
- hakenförmiger Wischerarm
- 41A
- gebogener Haken
- 41B
- hakenförmiger Wischerarm
- 4C
- gebogener Haken
- 41C
- U-förmiger Wischerarm
- 42C
- Rasthaken
- 43C
- Eingriffsfläche
- 4D
- U-förmiger Wischerarm
- 41D
- U-förmiger Hohlraum
- 42D
- Rasthaken
- 43D
- Anpressfläche
- 44D
- Rastaussparung
- 4E
- Wischerarm
- 41E
- U-förmiger Hohlraum
- 42E
- Öffnung
- 43E
- Rastrand
- 4F
- seitlich einsteckbarer Wischerarm mit Zapfen
- 41F
- U-förmiger Hohlraum
- 43F
- Rasthaken
- 5
- Zylinder