DE202012102323U1 - Dichtung zur Verwendung in einem elektrisch beheizten Gefäß - Google Patents

Dichtung zur Verwendung in einem elektrisch beheizten Gefäß Download PDF

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Abstract

Dichtung (30) zur Verwendung in einem elektrisch beheizten Gefäß (1) mit einem Behälterraum (10) zur Aufnahme von Flüssigkeit und einem Heizelement (20), um dem Behälterraum (10) Wärme zuzuführen, wobei die Dichtung (30) zur Verwendung an einer Stelle im Inneren des Gefäßes (1) dient, um einen Teil (2) des Gefäßes (1), der sich auf einer von dem Behälterraum (10) abgewandten Seite des Heizelements (20) befindet, gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum (10) zu schützen, und wobei die Dichtung (30) eine Kreisringform hat und mindestens einen sich nach außen erstreckenden, elastischen Umfangsvorsprung (31) umfasst, wobei der Vorsprung (31) mindestens eine Diskontinuität (34) in seiner Oberfläche (35) aufweist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung zur Verwendung in einem elektrisch beheizten Gefäß mit einem Behälterraum zur Aufnahme von Flüssigkeit und einem Heizelement, um dem Behälterraum Wärme zuzuführen, wobei die Dichtung zur Verwendung an einer Stelle im Inneren des Gefäßes dient, um einen Teil des Gefäßes, der sich auf einer von dem Behälterraum abgewandten Seite des Heizelements befindet, gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum zu schützen, und wobei die Dichtung eine Kreisringform aufweist und mindestens einen sich nach außen erstreckenden, elastischen Umfangsvorsprung umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein elektrisch beheiztes Gefäß mit einem Behälterraum zur Aufnahme von Flüssigkeit, einem Heizelement, um dem Behälterraum Wärme zuzuführen, sowie einer Dichtung, wie erwähnt, wobei die Dichtung im Inneren des Gefäßes positioniert ist, um einen Teil des Gefäßes, der sich auf einer von dem Behälterraum abgewandten Seite des Heizelements befindet, gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum zu schützen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein elektrisch beheiztes Gefäß ist ein allgemein bekannter und weit verbreiteter Artikel und ist zur Verwendung in Fällen geeignet, in denen es erforderlich ist, eine Flüssigkeit, wie z.B. Wasser oder Milch, zu erhitzen. Praktische Beispiele eines elektrisch beheizten Gefäßes schließen Wasserkessel, Wasserkocher, Dampfgarer und Milchaufschäumer ein. Im Allgemeinen umfasst ein elektrisch beheiztes Gefäß einen Behälterraum zur Aufnahme von zu erhitzender Flüssigkeit sowie ein Heizelement, um dem Behälterraum Wärme zuzuführen. In vielen Fällen handelt es sich bei der Art des Heizelements um ein so genanntes planares Heizelement, d.h. ein Heizelement mit einer Platte und Wärmeerzeugungsmitteln, die auf einer von dem Behälterraum abgewandten Seite der Platte angeordnet sind, wobei die Wärmeerzeugungsmittel beispielsweise einen drahtgewickelten Widerstanderhitzer oder eine Widerstandsheizbahn umfassen.
  • Das Heizelement ist normalerweise auf einer Seite des elektrisch beheizten Gefäßes angeordnet, bei der es sich um eine untere Seite des Gefäßes bei einer normalen Ausrichtung des Gefäßes, d.h. einer dem Erhitzungsvorgang zugeordneten Ausrichtung, handelt. In solch einem Fall bildet eine Seite der Platte des Heizelements, die dem Behälterraum zugewandt ist, praktisch eine untere Seite des Behälterraums. Um ein Auslaufen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum zu der anderen Seite des Heizelements zu verhindern, wird eine Dichtung verwendet. Eine praktische Dichtungsart ist aus EP 1 314 385 bekannt. Hierbei handelt es sich um eine elastische Dichtung, die um das Heizelement herum vorgesehen ist und die den äußeren Rand desselben gegenüber einer Wand des Gefäßes abdichtet. Insbesondere weist die Dichtung einen oder mehrere elastische Umfangsvorsprünge auf, die in der Beschreibung von EP 1 314 385 als Finger oder Rippen gekennzeichnet sind, die sich nach außen erstrecken und die mit der Gefäßwand in Kontakt kommen.
  • Die bekannte Abdichtung eignet sich besonders zum Einsatz bei planaren Heizelementen. In einem Fall, in dem die Größe der Platte eines Heizelements so gewählt wird, dass sie im Wesentlichen der Größe des Gefäßes in seiner Montageposition entspricht, umgibt die Dichtung einen sich mehr oder weniger in einer Abwärtsrichtung erstreckenden Umfangsabschnitt der Platte. Wird die Größe der Platte so gewählt, dass diese kleiner ist, kann ein ringförmiger Montageflansch in einer Position zwischen der Platte und der Dichtung verwendet werden. Daher umgibt die Dichtung in solch einem Zustand einen sich in einer Abwärtsrichtung erstreckenden Umfangsabschnitt des Flansches, wobei es möglich ist, dass, wenn gewünscht, die Dichtung mit dem Flansch integriert wird.
  • Die Dichtung, die bei dem Heizelement oder bei der Kombination aus dem Heizelement und einem Montageflansch, wie erwähnt, verwendet wird, weist einen oder mehrere relativ dünne, elastische, sich radial erstreckende Umfangsvorsprünge, wie zuvor angemerkt, auf, die sich so verformen, dass sie die Form der Gefäßwand annehmen, gegen die sie anliegen, und die einen großen Bereich von Größen- und Formschwankungen der Gefäßwand, die in der Regel aus Kunststoff besteht, auffangen. Ebenso besteht ein Sicherheitsaspekt für die Verwendung der Dichtung, der darin besteht, dass es nicht erforderlich ist, dass das Heizelement mit der Gefäßwand oder anderen mit der Gefäßwand in Verbindung stehenden Objekten als der Dichtung in Kontakt kommt, so dass das Risiko eines Wärmeschadens der Gefäßwand verringert wird. Ein Wärmeschaden, wie erwähnt, kann sonst beispielsweise im Falle eines Trockensiedens auftreten.
  • Die Dichtung kann aus einem elastomeren, wärmeisolierenden Material, wie beispielsweise Siliconkautschuk, bestehen und kann eine Positionierungsrille oder eine andere Ausbildung zur Aufnahme und positiven Accommodation eines Umfangsteils des Heizelements aufweisen.
  • In der Praxis zeigt sich, dass, obgleich die Dichtung eine elastische Dichtung ist und mit dem Heizelement auf einer Innenseite und mit der Gefäßwand auf einer Außenseite in Kontakt kommt, es noch immer möglich ist, dass ein Auslaufen auftritt, bei dem Flüssigkeit durch die Abdichtung tritt und die Seite des Heizelements erreicht, auf der die eigentlichen Wärmeerzeugungsmittel angeordnet sind. Dieses ist ein Zustand, der nicht akzeptabel ist, da dieser zu Rost bei Metallkomponenten führen kann, die sich außerhalb des Behälterraums befinden, und/oder gefährlich sein kann, sobald die Flüssigkeit elektrische Komponenten erreicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Dichtung wie die aus EP 1 314 385 bekannte Dichtung vorzusehen, die imstande ist, bessere Ergebnisse zu erzielen, was das Verhindern von Auslaufen von Flüssigkeit anbelangt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dichtung gelöst, die eine Kreisringform aufweist und mindestens einen sich nach außen erstreckenden, elastischen Umfangsvorsprung umfasst, wobei der Vorsprung mindestens eine Diskontinuität in seiner Oberfläche aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass in einem Zustand, in dem die aus EP 1 314 385 bekannte Dichtung eingesetzt wird, ein Auslaufen infolge einer sich in der Praxis zeigenden Unrundheit der Gefäßwand, d.h. infolge einer sich in der Praxis zeigenden Abweichung der Form der Gefäßwand von der idealen Rundheit, auftreten kann. Es hat sich herausgestellt, dass durch eine Unrundheit der Gefäßwand bewirkt wird, dass hohe Drücke in solch einem Umfang auf die Dichtung ausgeübt werden, dass permanente Deformierungen der Dichtung stattfinden können, wobei es möglich sein kann, dass Kalbablagerungen zwischen die Dichtung und die Gefäßwand dringen.
  • Im Allgemeinen ist die Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in ihrer Ausführung mit der aus EP 1 314 385 bekannten Dichtung gleich. Jedoch besteht ein deutlicher Unterschied in der Tatsache, dass erfindungsgemäß mindestens eine Diskontinuität in der Oberfläche des Vorsprungs der Dichtung vorhanden ist. Bei der bekannten Dichtung hat die Oberfläche des Vorsprungs ein glattes, kontinuierliches Aussehen, was jedoch nicht bei der erfindungsgemäßen Dichtung der Fall ist. Durch Auftreten einer Diskontinuität, wie z.B. einer Einkerbung oder einer Ausbuchtung, ist es möglich, dass der Vorsprung so wirkt, dass er eine Migration von Ablagerungen in dem Bereich verhindert, in dem die Dichtung vorhanden ist und ein Eindringen von Ablagerungen zwischen der Dichtung und der Gefäßwand dadurch vermieden wird. Es versteht sich, dass normale Praxisphänomene wie Oberflächenrauheit nicht als in dem Begriff „Diskontinuität“, wie hier verwendet, enthalten zu verstehen sind, sondern dass der Begriff Möglichkeiten abdecken soll, die sich von dem Stand der Technik so unterscheiden, dass in der Tat mindestens eine Abweichung von einer im Allgemeinen glatten Oberfläche in der Oberfläche des Vorsprungs sichtbar ist.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Vorsprung mindestens eine vorgewölbte Fläche aufweisen. In solch einem Fall ist es möglich, dass die vorgewölbte Fläche ringförmig ist, wodurch eine umlaufende Rippe auf dem Vorsprung gebildet wird. Auf diese Weise kann die vorgewölbte Fläche entlang dem gesamten Kreisumfang der Dichtung wirksam sein. Es können mindestens zwei vorgewölbte Flächen vorhanden sein, wobei diese so angeordnet sein können, dass sie konzentrische Umfangsrippen auf dem Vorsprung bilden, wenn sie als Kreisringform ausgewählt wurden. Was die Anzahl von Vorsprüngen anbelangt, sei erwähnt, dass mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist, es jedoch vorzuziehen ist, mindestens zwei Vorsprünge für ein ausreichendes und zuverlässiges Dichtungsvermögen vorzusehen.
  • Im Falle der aus EP 1 314 385 bekannten Dichtung zeigt es sich ebenfalls, dass es möglich ist, dass Ablagerungen zwischen die Dichtung und das Heizelement dringen können, so dass ein Auslaufen ebenfalls in dieser Position stattfinden kann. Um dieses Problem zu verhindern, wird vorgeschlagen, die Dichtung auf ihrer Innenfläche mit einem sich verjüngenden Bereich auszustatten und sie an der Stelle des sich verjüngenden Bereichs mit elastischem Material zu versehen. Sobald die Dichtung um das Heizelement herum positioniert wird, wird der sich verjüngende Bereich graduell zusammengedrückt und es baut sich zusätzlicher Druck zwischen der Dichtung und dem Heizelement auf. Daher kann die Verbindung der Dichtung des Heizelements dichter schließend als in einem Zustand ohne den sich verjüngenden Bereich sein. Der Vollständigkeit halber sei im Hinblick auf das Material der Dichtung erwähnt, dass die Dichtung vollständig aus elastischem Material gefertigt sein kann, und dass die effektivste Wirkungsweise der Dichtung erreicht werden kann, wenn dieses der Fall ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein elektrisch beheiztes Gefäß mit einem Behälterraum zur Aufnahme von Flüssigkeit, einem Heizelement, um dem Behälterraum Wärme zuzuführen, sowie einer Dichtung, die mit mindestens einer Diskontinuität in der Oberfläche des Vorsprungs und gegebenenfalls auch mit dem sich verjüngenden Bereich, wie zuvor beschrieben, versehen ist, und die im Inneren des Gefäßes positioniert ist, um einen Teil des Gefäßes, der sich auf einer von dem Behälterraum abgewandten Seite des Heizelements befindet, gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum zu schützen. Die Dichtung ist um das Heizelement herum vorgesehen und dichtet einen äußeren Rand des Heizelements gegenüber einer Innenfläche des Gefäßes ab, indem sie durch den Vorsprung mit der Innenfläche in Kontakt kommt.
  • Abgesehen von den oben beschriebenen besonderen Aspekten sind im Falle der vorliegenden Erfindung ebenfalls Aspekte der Dichtung und des mit der Dichtung ausgestatteten, elektrisch beheizten Gefäßes, wie aus EP 1 314 385 bekannt, ebenfalls anwendbar. Diese Aspekte schließen die Tatsache, dass die Dichtung komplett aus einem geeigneten elastischen Material bestehen kann, bei dem es sich vorzugsweise auch um ein wärmeleitendes Material handelt, die Tatsache, dass die Dichtung einen ringförmigen Montageflansch aufweisen kann, um einen Abstand zwischen der Innenseite des Gefäßes und dem Heizelement in Fällen, in denen das Heizelement einen Durchmesser aufweist, der wesentlich kleiner als ein Durchmesser des Gefäßes an der Montagestelle des Heizelements in dem Gefäß ist, vollständig zu überbrücken, und dass die Dichtung eine Positionierungsrille oder eine andere Ausbildung zur Aufnahme und Accommodation eines Umfangsteils des Heizelements, wie zuvor erwähnt, umfassen kann, mit ein.
  • Die oben beschrieben und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer Dichtung zur Verwendung in einem elektrisch beheizten Gefäß ersichtlich und werden unter Bezugnahme auf diese erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben, wobei gleiche Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigen:
  • 1 – eine schematische Schnittansicht eines elektrisch beheizten Gefäßes mit einem Behälterraum zur Aufnahme von Flüssigkeit, einem Heizelement, um dem Behälterraum Wärme zuzuführen, sowie einer Dichtung, um einen Bodenbereich des Gefäßes gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum zu schützen, wobei der Großteil der weiteren Komponenten des Gefäßes deutlichkeitshalber weggelassen wurde;
  • 2 – ein Detail A von 1 sowie
  • 3 – eine Schnittansicht der Dichtung in einem unmontierten Zustand.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt schematisch eine Schnittansicht eines elektrisch beheizten Gefäßes 1 mit einem Behälterraum 10 zur Aufnahme von Flüssigkeit, einem Heizelement 20, um dem Behälterraum 10 Wärme zuzuführen, sowie einer Dichtung 30, um einen Teil 2 des Gefäßes 1, der sich auf einer von dem Behälterraum 10 abgewandten Seite des Heizelements 20 befindet, gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum 10 zu schützen. In 1 ist das Gefäß 1 in einer normalen Aufrechtposition dargestellt, in der eine offene Seite des Gefäßes 1 zur Aufnahme von Flüssigkeit aus einer Quelle, wie z.B. einem Hahn, oben ist. Des Weiteren sind in 1 ausschließlich die Komponenten des elektrisch beheizten Gefäßes 1, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung relevant sind, dargestellt, was in Anbetracht der Tatsache, dass ein Gefäß 1 dieser Art allgemein bekannt und weit verbreitet ist, gerechtfertig ist.
  • Es ist unter anderem bekannt, dass das Gefäß 1 einen Teil eines schnurlosen, elektrischen Wasserkochers darstellt, der weiterhin einen Basisteil umfasst, um das Gefäß 1 zu tragen und dem Heizelement 20 Energie zuzuführen, wenn das Gefäß 1 auf dem Basisteil platziert ist. Ebenso ist bekannt, dass das Gefäß 1 auf einer Oberseite mit einem Deckel oder einer anderen geeigneten Abdeckung versehen ist und dass es einen Griff o.ä. umfasst, damit ein Benutzer das Gefäß 1, wenn gewünscht, mühelos halten kann. In einem Bodenteil 2 des Gefäßes 1 befinden sich unter anderem elektrische Anschlüsse, um mit Anschlüssen des Basisteils, wie zuvor erwähnt, zusammenzuwirken. Dennoch sind der Basisteil und die anderen Komponenten, wie erwähnt, in 1 nicht dargestellt. Die einzige Komponente, die neben einer Begrenzungswand 11 des Gefäßes 1, dem Heizelement 20 und der Dichtung 30 dargestellt ist, ist eine kreisförmige Klammer 12 zur Befestigung des Heizelements 20 und der Dichtung 30 an dem Gefäß 1. Die Funktionalität der Klammer 12 kann aufgrund der Tatsache, dass eine Innenfläche 13 der Gefäßwand 11 beispielsweise mit geeigneten Schlitzen zur Aufnahme der Klammer 12 versehen sein kann, leicht erkannt werden. Es versteht sich, dass es innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung möglich ist, andere Mittel zum Tragen des Heizelements 20 und der Dichtung 30 im Inneren des Gefäßes 1 zu verwenden. Auch versteht sich, dass es innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung nicht essentiell ist, dass das Gefäß 1 Teil eines schnurlosen Wasserkochers ist oder eine allgemein bekannte Form mit einem Deckel oder einem Griff aufweist.
  • Normalerweise hat das Gefäß eine sich verjüngende Form, wobei ein Durchmesser des Gefäßes 1 an einem unteren Teil größer als an einem oberen Teil desselben ist. Ebenso ist es üblich, dass das Gefäß 1 einen ringförmigen Querschnitt mit einem kreisförmigen Außenumfang aufweist. Das Heizelement 20, wie in 1 dargestellt, ist ein planares Heizelement 20, das eine Heizplatte 21 und einen rohrförmigen Widerstanderhitzer 22, der auf einer unteren Seite der Heizplatte 21 angeordnet ist, umfasst. Die Heizplatte 21 hat ein kreisförmiges Aussehen und ist so bemessen, dass sie bei nur geringem Umfangsspiel in das Gefäß 1 passt. Ein geeignetes Material der Heizplatte 21 ist Aluminium. Es sei erwähnt, dass anstelle des Erhitzers 22, wie dargestellt, andere geeignete Mittel verwendet werden können. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit der Verwendung einer Widerstandsheizbahn.
  • Die Heizplatte 21, wie dargestellt, hat ein stufenförmiges Aussehen. Auf einer unteren Seite befindet sich, wie aus dem in 2 dargestellten Detail von 1 deutlich ersichtlich, ein sich mehr oder weniger parallel zu der Gefäßwand 11 erstreckender Abschnitt 23, der eine Außenfläche 24 und einen nach außen gebogenen unteren Rand 25 aufweist. Grundsätzlich kann es sich bei dem Gefäß 1 gemäß der vorliegenden Erfindung um das gleiche Gefäß, wie dieses aus EP 1 314 385 bekannt ist, handeln, das die gleichen Komponenten umfasst, mit Ausnahme der Dichtung 30, die, wie im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2 und 3, in denen die Dichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail dargestellt ist, erläutert, in verbesserter Ausführung vorliegt. Des Weiteren wird die genaue Art und Weise, in der die Dichtung 30 an einer Stelle zwischen der Außenfläche 24 des Bodenteils 23 der Heizplatte 21 und der Innenfläche 13 der Gefäßwand 11 angebracht wird, unter Bezugnahme auf 2 erläutert.
  • Die Dichtung 30 hat ein ringförmiges Aussehen und ist aus einem elastischen Material, wie z.B. aus Kautschuk, gefertigt. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der Begriff „ringförmig“ so zu verstehen ist, dass die Dichtung 30 wie ein Ring geformt ist, wobei der Innenumfang und der Außenumfang des Rings eine geeignete Form haben können und nicht zwangsläufig kreisförmig sein müssen, und wobei Ränder, die sich, in axialer Richtung des Rings betrachtet, unten und oben befinden, nicht zwangsläufig in eine Längsachse des Rings senkrecht schneidenden Ebenen liegen müssen, sondern sich beispielsweise in Ebenen mit einer geneigten Ausrichtung befinden und/oder ein gewelltes Aussehen haben können. Im Falle der Dichtung 30 hängt es unter anderem von der Form der Gefäßwand 11 ab, welche Form am geeignetsten ist, solange die Dichtung 30 imstande ist, die Dichtungsfunktion, wie gewünscht, auszuführen.
  • Wie die aus EP 1 314 385 bekannte Dichtung umfasst die erfindungsgemäße Dichtung 30 mindestens einen sich nach außen erstreckenden, elastischen Umfangsvorsprung 31. In dem dargestellten Beispiel sind zwei Vorsprünge 31 vorgesehen, die beide dazu dienen, die Innenfläche 13 der Gefäßwand 11 in einem montierten Zustand der Dichtung 30 zu kontaktieren. Des Weiteren dient eine Innenfläche 32 der Dichtung 30 dazu, die Außenfläche 24 des Bodenteils 23 der Heizplatte 21 in dem montierten Zustand zu kontaktieren. Auf diese Weise wird aufgrund der Tatsache, dass die Dichtung 30 elastische Eigenschaften aufweist und eine kontinuierliche Komponente ist, die, wenn sie im Inneren des Gefäßes 1 angebracht ist, sowohl mit der Gefäßwand 11 als auch mit der Heizplatte 21 in Kontakt kommt, erreicht, dass ein Auslaufen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum 10 zu einem Raum 2 unterhalb der Heizplatte 21 nicht stattfinden kann, da die Dichtung 30 Flüssigkeit komplett daran hindert, durch einen Raum zwischen dem Bodenteil 23 der Heizplatte 21 und der Gefäßwand 11 zu treten, was passieren würde, wenn die Dichtung 30 nicht zum Einsatz käme.
  • Die Dichtung 30 weist eine Rille 33 zur Aufnahme des unteren Randes 25 der Heizplatte 21 auf. Auf diese Weise besitzt die Rille 33 eine Funktion des Ermittelns der korrekten Position der Dichtung 30 gegenüber der Heizplatte 21. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung nicht essentiell ist, dass die Dichtung 30 eine Rille 33, wie dargestellt, aufweist, und dass ein Fachmann viele Art und Weisen in Erwägung ziehen kann, um eine korrekte Positionierung der Dichtung 30 sicherzustellen.
  • Es werden im Folgenden zwei besondere Aspekte der Dichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. An erster Stelle sei erwähnt, dass die Vorsprünge 31 der Dichtung 30 mit vorgewölbten Flächen 34 versehen sind. Vorteilhafterweise sind die vorgewölbten Flächen 34 ringförmig, wodurch Umfangsrippen auf den Vorsprüngen 31 gebildet werden, wobei eine konzentrische Anordnung der Rippen realisiert werden kann. In dem dargestellten Beispiel lautet die Anzahl vorgewölbter Flächen 34 je Vorsprung 31 Drei, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, eine andere Anzahl vorgewölbter Flächen 34 vorzusehen. Auch besteht die Möglichkeit, dass lediglich ein Vorsprung 31 mit mindestens einer vorgewölbten Fläche 34 ausgestattet ist. In jedem Fall ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Diskontinuität 34 in einer Oberfläche 35 von mindestens einem Vorsprung 31 der Dichtung 30 vorhanden, bei der es sich um eine vorgewölbte Fläche 34, wie dargestellt, jedoch ebenfalls beispielsweise um eine Einkerbung handeln kann. Es ist vorzuziehen, dass die Diskontinuität 34, wie erwähnt, so ausgerichtet ist, dass sie, wie in dem dargestellten Beispiel, dem Behälterraum 10 zugewandt ist.
  • Die vorgewölbten Flächen 34, wie zuvor erwähnt, haben die Aufgabe, ein Eindringen von Kalkablagerungen zwischen der Dichtung 30 und der Gefäßwand 11 zu verhindern. Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass sich mit der Zeit Ablagerungen bilden können, wenn ein elektrisch beheiztes Gefäß 1 verwendet wird. Nach einer der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis kann ein Auslaufen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum 11 in einer Abwärtsrichtung über die Dichtung 30 stattfinden, wenn sich Kalkpartikel an einer Stelle zwischen der Dichtung 30 und der Gefäßwand 11 absetzen und auch wenn sich Kalkpartikel an einer Stelle zwischen der Dichtung 30 und dem Heizelement 20 absetzen. Die vorgewölbten Flächen 34 hindern Kalkpartikel daran, tatsächlich eine Position zu erreichen, in der sie zwischen der Dichtung 30 und der Gefäßwand 11 hängenbleiben und in der sie Wege vorsehen, in die Flüssigkeit eindringen kann.
  • Um ein Eindringen von Kalkablagerungen zwischen der Dichtung 30 und dem Heizelement 20 zu verhindern, ist die Dichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung auf ihrer Innenseite 32 mit einem sich verjüngenden Bereich 36 versehen. In dem dargestellten Beispiel ist der sich verjüngende Bereich 36, wie erwähnt, auf einer Oberseite der Dichtung 30, wie aus 3 ersehen werden kann, vorgesehen. Befindet sich die Dichtung 30 im montierten Zustand, ist der sich verjüngende Bereich 36 zusammengedrückt, und es baut sich zusätzlicher Druck an der Stelle des sich verjüngenden Bereichs 36 auf, so dass im Vergleich zu einem Zustand ohne den sich verjüngenden Bereich 36 ein festerer Sitz der Dichtung 30 an dem Heizelement 20 realisiert wird.
  • Aufgrund des Vorhandenseins der vorgewölbten Flächen 34 als Diskontinuitäten der Oberfläche 35 der Vorsprünge 31 der Dichtung 30 und des Vorhandenseins des sich verjüngenden Bereichs 36 der Innenfläche 32 der Dichtung 30 wird eine verbesserte und dauerhafte Dichtungsfunktion der Dichtung 30 realisiert, die nicht ohne Weiteres durch Eindringen von Kalkablagerungen beeinträchtigt wird, wie dieses bei konventionellen, vergleichbaren Dichtungen, wie z.B. der aus EP 1 314 385 bekannten Dichtung, der Fall ist. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der Aspekt, eine Diskontinuität 34 in der Oberfläche 35 eines Vorsprungs 31 vorzusehen, und der Aspekt, einen sich verjüngenden Bereich 36 auf der Innenseite 32 vorzusehen, Lösungen für das Leckageproblem darstellen, die unabhängig voneinander angewandt werden können, obgleich es sich versteht, dass eine Kombination aus diesen Aspekten zu positiven Ergebnissen führt, da eine solche Kombination sowohl auf einen Außenumfang der Dichtung 30 als auch auf einen Innenumfang der Dichtung 30 wirkt.
  • Es wird einem Fachmann deutlich, dass der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf die zuvor erörterten Beispiele beschränkt ist, sondern dass verschiedene Änderungen und Modifikationen derselben möglich sind, ohne dabei von dem Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung, wie in den anhängigen Ansprüchen definiert, abzuweichen. Obgleich die vorliegende Erfindung in den Figuren und der Beschreibung im Detail dargestellt und beschrieben wurde, sind eine solche Darstellung und Beschreibung lediglich als erläuternd oder exemplarisch, nicht jedoch als einschränkend anzusehen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Andere Variationen der offenbarten Ausführungsformen können durch einen Fachmann beim Umsetzen der beanspruchten Erfindung nach Studium der Figuren, der Beschreibung sowie der anhängigen Ansprüche verstanden und vorgenommen werden. In den Ansprüchen schließt das Wort „umfassen“ nicht das Vorhandensein weiterer Elemente oder Schritte aus und der unbestimmte Artikel „ein“ oder „eine“ vor einem Element nicht das Vorhandensein mehrerer solcher Elemente aus. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in gegenseitig unterschiedlichen Unteransprüchen aufgezählt werden, weist nicht darauf hin, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht vorteilhaft verwendet werden kann. Bezugszeichen in den Ansprüchen sollten nicht als den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung einschränkend ausgelegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann wie folge zusammengefasst werden. Eine Dichtung 30 zur Verwendung in einem elektrisch beheizten Gefäß 1 mit einem Behälterraum 10 zur Aufnahme von Flüssigkeit und einem Heizelement 20, um dem Behälterraum 10 Wärme zuzuführen, dient zur Verwendung an einer Stelle im Inneren des Gefäßes 1, um einen Teil 2 des Gefäßes 1, der sich auf einer von dem Behälterraum 10 abgewandten Seite des Heizelements 20 befindet, gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum 10 zu schützen. Zu diesem Zweck weist die Dichtung 30 eine Kreisringform auf und umfasst mindestens einen sich nach außen erstreckenden, elastischen Umfangsvorsprung 31. Der Vorsprung 31 weist mindestens eine Diskontinuität 34 in seiner Oberfläche 35 auf, wodurch es möglich ist, zu verhindern, das Kalkpartikel zwischen die Dichtung 30 und eine Innenfläche 13 des Gefäßes 1 gelangen, was andernfalls passieren und zu Leckageproblemen führen kann. Des Weiteren ist es vorzuziehen, dass eine Innenfläche 32 der Dichtung 30 mit einem sich verjüngenden Bereich 36 mit elastischen Eigenschaften versehen ist, so dass ein ausrechend fester Sitz der Dichtung 30 an dem Heizelement 20 realisiert werden kann, was ebenfalls zu einer Verringerung der Gefahr des Auslaufens von Flüssigkeit über die Dichtung 30 führt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1314385 [0004, 0004, 0009, 0010, 0011, 0013, 0015, 0024, 0026, 0031]

Claims (9)

  1. Dichtung (30) zur Verwendung in einem elektrisch beheizten Gefäß (1) mit einem Behälterraum (10) zur Aufnahme von Flüssigkeit und einem Heizelement (20), um dem Behälterraum (10) Wärme zuzuführen, wobei die Dichtung (30) zur Verwendung an einer Stelle im Inneren des Gefäßes (1) dient, um einen Teil (2) des Gefäßes (1), der sich auf einer von dem Behälterraum (10) abgewandten Seite des Heizelements (20) befindet, gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum (10) zu schützen, und wobei die Dichtung (30) eine Kreisringform hat und mindestens einen sich nach außen erstreckenden, elastischen Umfangsvorsprung (31) umfasst, wobei der Vorsprung (31) mindestens eine Diskontinuität (34) in seiner Oberfläche (35) aufweist.
  2. Dichtung (30) nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (31) mindestens eine vorgewölbte Fläche (34) aufweist.
  3. Dichtung (30) nach Anspruch 2, wobei die vorgewölbte Fläche (34) ringförmig ist, wodurch eine umlaufende Rippe auf dem Vorsprung (31) gebildet wird.
  4. Dichtung (30) nach Anspruch 2, wobei mindestens zwei vorgewölbte Flächen (34) vorgesehen sind.
  5. Dichtung (30) nach Anspruch 4, wobei die vorgewölbten Flächen (34) ringförmig sind, wodurch konzentrische, umlaufende Rippen auf dem Vorsprung (31) gebildet werden.
  6. Dichtung (30) nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei Vorsprünge (31) vorgesehen sind.
  7. Dichtung (30) nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (30) einen sich verjüngenden Bereich (36) auf ihrer Innenseite (32) aufweist, und wobei die Dichtung (30) an der Stelle des sich verjüngenden Bereichs (36) elastisches Material umfasst.
  8. Elektrisch beheiztes Gefäß (1) mit einem Behälterraum (10) zur Aufnahme von Flüssigkeit, einem Heizelement (20), um dem Behälterraum (10) Wärme zuzuführen, sowie einer Dichtung (30) nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (30) im Inneren des Gefäßes (1) positioniert ist, um einen Teil (2) des Gefäßes (1), der sich auf einer von dem Behälterraum (10) abgewandten Seite des Heizelements (20) befindet, gegen Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälterraum (10) zu schützen.
  9. Elektrisch beheiztes Gefäß (1) nach Anspruch 8, wobei die Dichtung (30) um das Heizelement (20) herum vorgesehen ist und einen äußeren Rand (24) des Heizelements (20) gegenüber einer Innenfläche (13) des Gefäßes (1) abdichtet, indem sie durch den Vorsprung (31) mit der Innenfläche (13) in Kontakt kommt.
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