DE202012100259U1 - Handbremshebel - Google Patents

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DE202012100259U1 DE201220100259 DE202012100259U DE202012100259U1 DE 202012100259 U1 DE202012100259 U1 DE 202012100259U1 DE 201220100259 DE201220100259 DE 201220100259 DE 202012100259 U DE202012100259 U DE 202012100259U DE 202012100259 U1 DE202012100259 U1 DE 202012100259U1
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Abstract

Handbremshebel mit einem schwenkbar gelagerten (13) Hebelkorpus (8) und einer Halterung (18) für ein Zugelement (6), das mit einer Bremseinrichtung verbindbar ist, wobei der Hebelkorpus (8) aus einem minderfesten Leichtbaumaterial, insbesondere Kunststoff, besteht und mit einem höherfesten Stützteil (12) verbunden und versteift ist, an dem die Halterung (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (18) eine längliche schalen- oder rohrartige Form aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handbremshebel mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Derartige Handbremshebel werden in Kraftfahrzeugen, insbesondere in Pkws, eingebaut und dienen zur Betätigung einer Feststeil- oder Parkbremse. Die in der Praxis bekannten Handbremshebel bestehen aus Metall, insbesondere aus einem Stahlblech. Sie haben eine große Festigkeit aber auch ein hohes Gewicht. Derartige Handbremshebel können den aktuellen Leichtbautendenzen im Fahrzeugbau nicht entsprechen.
  • Die EP 2 177 408 A1 zeigt einen Handbremshebel aus Kunststoff, der mit einem integrierten U-förmigen Verstärkungsteil aus Metall ausgerüstet ist, an dem verschiedene Bolzen für die Schwenkachse des Handbremshebels, die Drehachse der Rastklinke und die Drehachse eines Verbindungsbolzens zu einem Bremsseilzug angeordnet und abgestützt sind. Das U-förmige Verstärkungsteil ist mit Kunststoff umspritzt.
  • Die DE 692 02 264 T2 lehrt ebenfalls einen hohlen Handbremshebel aus Kunststoff, in dessen Kunststoffkorpus eine Kassette aus Stahl als Verstärkungsteil angeordnet ist, welche die Bolzen und Drehlager aufnimmt und auch die Verbindung zu einem Seilzug mittels Drehbolzen herstellt.
  • Die DE 10 2007 053 462 A1 befasst sich mit einem einteilig ausgebildeten und aus Gussmaterial, z. B. Kunststoff, hergestellten Handbremshebel, der durch eine Rippenbildung eine hinreichende mechanische Steifigkeit haben soll.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Handbremshebel aufzuzeigen, der den Leichtbauanforderungen genügen kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch. Der Handbremshebel hat durch seinen leichten Hebelkorpus ein geringes Gewicht. Die mit dem Leichtbaumaterial einhergehende Festigkeit wird über ein Stützteil aus einem höher festen Material kompensiert, an dem auch die Halterung zur Verbindung mit einem Seilzug der Bremseinrichtung angeordnet ist. Die bei einer Hebelbedienung eingeleiteten Betätigungs- und Reaktionskräfte werden über das Stützteil abgetragen und abgestützt. Der Hebelkorpus kann weitestgehend entlastet werden.
  • Sofern auf den Hebelkorpus eine Belastung einwirkt, ist dies vorrangig eine Druckbelastung, die von dem eingesetzten Leichtbaumaterial, z. B. einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, ohne negative Auswirkungen, insbesondere ohne Setzungserscheinungen, aufgenommen werden kann. Das Einwirken von Zugkräften, gegen die ein solches Leichtbaumaterial empfindlicher ist, kann weitgehend verhindert werden. Der Handbremshebel behält seine Form, Funktion und Widerstandsfähigkeit auch bei länger andauernden und höheren Belastungen, z. B. beim Parken und einer Bremsbetätigung an einer Gefällestrecke über längere Zeit.
  • Der Handbremshebel hat außerdem eine ergonomisch günstige Form, was sich auch auf die bei der Betätigung erforderlichen Handkräfte und -bewegungen vorteilhaft auswirkt. Der Handbremshebel und insbesondere sein Hebelkorpus baut klein und schlank und lässt sich auch bei beengten Platzverhältnissen in einem Fahrzeug unterbringen. Der Hebelkorpus kann bei Bedarf z. B. vom Fahrzeughersteller mit einer Verkleidung versehen werden. Günstig ist ferner die platzsparende Unterbringung weiterer Handbremshebelkomponenten im Hebelkorpus, insbesondere ein Auslöser und eine Rasteinrichtung.
  • Für die Versteifung des Handbremshebel und seines Hebelkorpus genügt ein einzelnes und relativ kleines, gewichtsgünstiges Stützteil, welches mit einer Rasteinrichtung und einem Auslöser zusammenwirkt und neben den Kräften auch die Funktionen aufnimmt. Insbesondere können die von der Bremseinrichtung eingeleiteten Kräfte vom Stützteil über die Rasteinrichtung an einem Gestell des Handbremshebels abgestützt werden, welches ebenfalls in Leichtbauweise ausgeführt werden kann und z. B. aus einem Leichtmetall oder einem Kunststoff bestehen kann.
  • Eine taschenartige Aufnahme im Hebelkorpus für das Stützteil und wesentliche Teile der Rasteinrichtung und des Auslösers ist aus Platz- und Festigkeitsgründen besonders günstig. Die beidseitige Korpuswandung im Aufnahmebereich hat auch Vorteile für die Ausbildung von Lageröffnungen oder Lageraugen am Hebelkorpus für das Schwenklager des Handbremshebels und einer Sperrklinke der Rasteinrichtung. Über die Doppelwandung können doppelte Stütz- und Lagerflächen gebildet und ungleichmäßige Korpusbelastungen vermieden werden. Außerdem kann sich über eingeführte Lagerbolzen das Stützteil in einer beidseitigen Lagerung an einem Lagerbock des Gestells abstützen, ohne dabei den Hebelkorpus zu belasten.
  • Eine gebogene Führung am Korpusrand für ein Zugelement zur Verbindung mit einem oder mehreren Seilzügen der Bremseinrichtung ist günstig, um die Krafteinleitung bei der Bremsbetätigung zu verbessern und Korpusbelastungen zu optimieren. Das Zugelement wird über die Halterung des Stützteils betätigt, wobei die Halterung sich an einer Schulter des Hebelkorpus abstützen kann, was ebenfalls für die Optimierung der Korpusbelastung günstig ist.
  • Der Hebelkorpus kann auch mit einem zwei- oder mehrteiligen Stützteil versteift sein. Insbesondere kann das Stützteil eine Stützplatte und einen Ausleger aufweisen, wobei an dem Ausleger eine Halterung für ein Zugelement angeordnet ist. Die Stützplatte und der Ausleger können über eine drehfeste Aufnahme im Bereich eines Schwenklagers des Handbremshebels miteinander verbunden sein und gemeinsam das Stützteil bilden. Der Ausleger kann dabei das Gestell und den Hebelkorpus durchgreifen, wobei die Halterung für das Zugelement außerhalb des Gestells geführt ist. Diese Ausbildung ermöglicht einen erheblichen seitlichen Versatz bzw. Abstand der Halterung von der Stützplatte und eine besonders gute und verformungsarme Aufnahme und Abstützung der entstehenden Momente am Ausleger und seiner Lagerung. Insbesondere kann die Stützplatte von Momenten und Verformungen entlastet werden. Ferner kann der Handbremshebel mit einem besonders schmalen Gestell ausgebildet sein. Um eine Hebelübersetzung des Handbremshebels einzustellen, kann ein geeigneter Ausleger mit angepasster Länge verwendet werden. Eine Anpassung des Hebelkorpus oder der Stützplatte ist dann nicht erforderlich. Auch wird die Montage und Nachstellung des Zugelements deutlich vereinfach, wenn diese außerhalb des Gestells an dem Ausleger angreifen.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: Einen Handbremshebel mit Rasteinrichtung, Stützteil und Gestell in Seitenansicht,
  • 2 und 3: eine Draufsicht und eine Frontansicht des Handbremshebels von 1,
  • 4: einen Schnitt durch den Handbremshebel gemäß Schnittlinie IV-IV von 3,
  • 5 und 6: eine Rückansicht und eine andere Seitenansicht der Handbremshebel von 1,
  • 7: eine Explosionsdarstellung von Hebelkorpus, Stützteil, Auslöser, Rasteinrichtung und Zugelement,
  • 8: eine perspektivische Darstellung des Gestells,
  • 9 und 10: verschiedene perspektivische Unterseitenansichten des Handbremshebels und
  • 11 bis 13: eine Seitenansicht, eine Stirnansicht und einen abgebrochenen Innenseitenschnitt des Hebelkorpus
  • 14: eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Handbremshebels,
  • 15: den Handbremshebel von 14 im Längsschnitt,
  • 16: einen Querschnitt durch den Handbremshebel gemäß Schnittlinie XVI-XVI in 14,
  • 17: eine perspektivische Ansicht des Handbremshebels gemäß 14,
  • 18 u. 19: perspektivische Ansichten des Handbremshebels gemäß 14 unter Ausblendung des Hebelkorpus.
  • Die Erfindung betrifft einen Handbremshebel (1). Der Handbremshebel (1) dient zur Betätigung einer Bremseinrichtung, insbesondere einer Feststellbremse oder Parkbremse (nicht dargestellt) und wird z. B. in einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Pkw, eingebaut. Die Erfindung betrifft auch das mit einem Handbremshebel (1) ausgerüstete Fahrzeug.
  • Der Handbremshebel (1) besteht aus einem Hebelkorpus (8) mit einem integrierten Stützteil (12) und einem Gestell (2) zur Befestigung an einem Untergrund, insbesondere an einer Fahrzeugkarosserie. Der Handbremshebel (1) kann ferner eine Rasteinrichtung (17) zur Fixierung in verschiedenen Schwenkstellungen und einen Auslöser (16) für die Rastbetätigung aufweisen. Die Verbindung des um ein Schwenklager (13) bzw. um dessen Lagerachse schwenkbaren Handbremshebels (1) zu ein oder mehreren Seilzügen (4) wird über ein Zugelement (6) und ggf. einen Waagbalken (5) hergestellt. Das Zugelement (6) ist mit dem Stützteil (12) mittels einer Halterung (18) verbunden.
  • 1 und 6 zeigen den Handbremshebel (1) in einer linken und einer rechten Seitenansicht. In 2 ist eine Draufsicht und in den 3 und 5 eine Front- und Rückansicht dargestellt. Das Innenleben des Hebelkorpus (8) ist aus 4 und 7 sowie 11 bis 13 ersichtlich.
  • Der Handbremshebel (1) weist den vorerwähnten mit dem Lager (13) schwenkbar am Gestell (2) gelagerten Hebelkorpus (8) auf, der am vorderen bzw. oberen Ende ein sich verjüngendes Griffteil (9) aufweist, auf dem ein Griff (15) angeordnet sein kann. Am hinteren oder rückwärtigen Ende weist der Hebelkorpus (8) ein verbreitertes Basisteil (10) auf, an dem auch das Lager (13) angeordnet ist. Der Hebelkorpus (8) hat in der Draufsicht gemäß 2 eine plattenförmige Gestalt und ist zwischen den beidseitigen Wangen eines Lagerbocks (3) am Gestell (2) aufgenommen.
  • Der Hebelkorpus (8) besteht aus einem minderfesten Leichtbaumaterial. Dies kann z. B. ein Kunststoff sein, insbesondere ein faserverstärkter Kunststoff. Als Leichtbaumaterial kommen ferner Leichtmetalllegierungen oder andere Materialien in Betracht. Zur gegenseitigen Optimierung von Gewicht und Steifigkeit kann der Hebelkorpus (8) die in den Zeichnungen dargestellte Aussteifung (11) in Form von einzelnen Rippen oder einer Gitterstruktur haben, die ggf. beidseits von einer zumindest im oberen Griffbereich (9) vorhandenen Zentralplatte seitlich abstehen.
  • Der Hebelkorpus (8) ist mit einem Stützteil (12) verbunden, welches eine höhere Festigkeit als der Hebelkorpus (8) aufweist und letzteren versteift. Das Stützteil (12) kann aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehen. Es kann plattenartig ausgebildet sein. Zur Aussteifung des Hebelkorpus (8) genügt ein einzelnes Stützteil (12). Die Stützteilausbildung ist z. B. aus der Schnittdarstellung von 4 und der Explosionszeichnung von 7 ersichtlich.
  • Das Stützteil (12) weist am unteren Rand eine Halterung (18) für ein z. B. seilförmiges oder stangenförmiges Zugelement (6) auf. Die längliche Halterung (18) kann z. B. als Schale oder als Rohr ausgebildet sein und eine im wesentlichen gerade Erstreckung besitzen. Das Zugelement (6) kann am vorderen Ende einen Gewindeabschnitt tragen.
  • Im Bereich der Halterung (18) kann auch eine Stelleinrichtung (7) angeordnet sein, mit der das Zugelement (6) und der oder die Seilzüge (4) bei Bedarf angezogen und gestrafft werden können, um etwaige Verschleisserscheinungen, insbesondere Bremsbelagverschleiss, Setzungen in dem oder den Seilzügen (4) oder dgl. zu kompensieren. In der gezeigten Ausführungsform erfolgt das Nachspannen mittels einer auf dem Gewinde des Zugelements (6) aufgezogenen Schraube, die sich am vorderen Rand der Halterung (18) abstützt. Alternativ kann die Stelleinrichtung (7) als automatische Einstellung mit einer Spannfeder ausgebildet sein.
  • Das Stützteil (12) kann ferner gemäß 4 und 7 Lageröffnungen (29, 30) für das besagte Schwenklager (13) und für ein Lager (24) einer nachfolgend erläuterten Sperrklinke (23) der Rasteinrichtung (17) aufweisen. Außerdem kann das Stützteil (12) eine Abkantung (31) zur Bildung einer Stufe in der Plattenebene besitzen, die z. B. nahe des Lagerauges (29) des Schwenklagers (13) angeordnet ist.
  • Der Hebelkorpus (8) weist eine geformte Aufnahme für die Unterbringung und insbesondere Integration des Stützteils (12) auf. Die geformte Aufnahme ist in der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform als Aufnahmeschacht (32) ausgebildet, der eine taschenartige Form haben kann. Der Aufnahmeschacht (32) ist zwischen beidseitigen Korpuswänden (33) ausgebildet, welche längs der Hauptebene des Hebelkorpus (8) ausgerichtet sind. Der Aufnahmeschacht (32) wird ansonsten seitlich von einem oder mehreren Steg(en) (40) begrenzt. Der Aufnahmeschacht (32) ist zur Korpusunterseite hin offen und weist hier eine schlitzartige Zugangsöffnung (35) auf, die sich am vorderen Ende auch ein Stück aufwärts und zum Griff (15) hin erstreckt. 9 und 10 zeigen diese Formgebung.
  • Der Hebelkorpus (8) weist am unteren Rand der einen Korpuswand (33) neben der Zugangsöffnung (35) eine Anlageschulter (36) für die Halterung (18) auf. Hierdurch wird zusätzlich zu den Lagern (13, 24) ein Formschluss und eine Verbindung zwischen Hebelkorpus (8) und Stützteil (12) gebildet.
  • In den beidseitigen Korpuswänden (33) des Aufnahmeschachts (32) sind paarweise Lageröffnungen (37, 38) für die Lager (13, 24) angeordnet, die außerdem mit den entsprechenden Lageröffnungen (29, 30) am Stützteil (12) in Montageposition fluchten. Hier können Lagerbolzen (14, 25) durchgesteckt werden, die an beiden außenseitig überstehenden Enden in entsprechenden Lageraugen am Lagerbock (3) des Gestells (2) aufgenommen und mittels einer Schraube oder dgl. fixiert werden können.
  • Im Aufnahmeschacht (32) können außer dem Stützteil (12) auch Teile der Rasteinrichtung (17) und des Auslösers (16) eintauchen und untergebracht sein.
  • Wie insbesondere 4 verdeutlicht, kann die Rasteinrichtung (17) einen am Gestell (2) befestigten und abgestützten Rastenträger (26) aufweisen, der am oberen Ende einen Zahnbogen (27) mit Rastelementen, insbesondere Zähnen, trägt. Der Bogen kann relativ zur Lagerachse (13) und ggf. konzentrisch hierzu gekrümmt sein. Der Rastenträger (26) ist als dünnes streifen- oder bandartiges Bauteil aus Metall, insbesondere einem Stahlblech, ausgebildet und taucht neben dem Stützteil (12) von unten durch die Zugangsöffnung (35) in den Aufnahmeschacht (32) ein. Der Zahnbogen (27) befindet sich im Aufnahmeschacht (32).
  • Die Verriegelung der Rasteinrichtung (17) erfolgt über eine Sperrklinke (23), die um das besagte Lager (24) schwenkbar gelagert ist. Die Lagerachsen (13, 24) sind parallel. Die Sperrklinke (23) weist zwei Arme mit endseitigen Funktionselementen beidseits des Lagers (24) auf. Das eine Funktionselement ist eine Sperrnase, welche in den Zahnbogen (27) eingreift und für eine formschlüssige Abstützung in der jeweiligen Schwenkstellung des Bremshebels (1) sorgt. Das andere Funktionselement am gegenüberliegenden Arm steht mit dem Auslöser (16) in Verbindung und wird von diesem zum Drehen der Sperrklinke (23) in Sperr- und Lösestellung betätigt.
  • Der Auslöser (16) weist eine Auslösestange (21) auf, die sich von der Rasteinrichtung (17) bis zum oberen Griffende und einem dortigen Betätigungsknopf erstreckt. Die Auslösestange (21) kann eine gekrümmte Form aufweisen und kann mit einer Rückstellfeder gemäß 4 und 7 gekoppelt sein, welche die Sperrklinke (23) in Raststellung zwingt. Die Verbindung zwischen der Auslösestange (21) und der Sperrklinke (23) wird über ein Koppelelement (22) hergestellt, welches am hinteren Stangenende angeordnet ist und als Bolzen mit einer Durchgangsöffnung ausgebildet ist, in die ein gerundetes Ende und Funktionselement der Sperrklinke (23) eintaucht.
  • Die Auslösestange (21), die Feder und das Koppelelement (22) liegen in einer seitlich offenen schalenförmigen Aufnahme (28), die am Hebelkorpus (8) eingeformt ist. Die Aufnahme (28) hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Der Auslöser (16) wird durch den Formschluss von Sperrklinke (23) und Koppelelement (22) und eine Überdeckung durch den Griff (15) in der Aufnahme (28) gehalten.
  • Die Sperrklinke (23) nebst Lager (24) ist ebenfalls im Aufnahmeschacht (32) untergebracht und befindet sich neben dem Stützteil (12). Die vorerwähnte Abkantung (31) bzw. Abkröpfung ermöglicht die gemeinsame Unterbringung von Stützteil (12) und Rasteinrichtungsteilen im Aufnahmeschacht (32), der hierfür auch eine entsprechende Stufe (39) gemäß 13 aufweisen kann.
  • Die Formgebung bzw. Anordnung der Querwände oder Stege (40) des Aufnahmeschachts (32) kann an die Formgebung oder Kontur des Stützteils (12) und des Rastenträgers (26) angepasst sein. Insbesondere können die besagten Stege (40) und ein oder mehrere Ränder des Stützteils (12) sowie die Abkantung (31) und die Stufe (39) formschlüssig aneinander liegen und für eine Abstützung sorgen. Die Schwenkbewegungen des Hebelkorpus (8) werden hierüber zusätzlich zu der Verbindung am Klinkenlager (24) auf das Stützteil (12) übertragen. Auch die Anlageschulter (36) kann dabei mitwirken.
  • Der Aufnahmeschacht (32) kann am oberen Ende eine Durchtrittsöffnung (34) für die Sperrklinke (23) und deren oberes Armteil haben, worüber die Verbindung zum Koppelelement (22) und zur Aufnahme (28) hergestellt werden kann.
  • Die Schwenkbewegungen des Handbremshebels (1) bzw. seines Hebelkorpus (8) um das Lager (37) werden auf das Stützteil (12) übertragen, welches das Zugelement (6) entsprechend mitnimmt und den oder die Seilzüge (4) und die Bremseinrichtung spannt oder löst. Mit dem Auslöser (16) kann die Rasteinrichtung (17) dabei geöffnet oder geschlossen werden. Der Hebelkorpus (8) kann am unteren und jenseits des Lagers (13) befindlichen Rand des Basisteils (10) eine Führung (19) für das Zugelement (6) aufweisen. Diese kann eine relativ zur Lagerachse (13) gekrümmte und z. B. konzentrische Bogenform haben und kann als nach unten offene U-förmige Nut ausgeführt sein. Der Führungsradius kann alternativ veränderlich und insbesondere sich vergrößernd ausgebildet sein, wodurch über den Hebelschwenkweg eine Übersetzung und Verstärkung der Hebelkraft bzw. eine Vergrößerung des Spannwegs für das Zugelement (6) stattfindet. Die hier entstehenden Druckkräfte können vom entsprechend gestalteten Basisteil (10) aufgenommen werden.
  • Der Hebelkorpus (8) kann außerdem an geeigneter Stelle eine Nocke (41) oder ein anderes Betätigungselement aufweisen, welches mit einem Schalter (20) am Gestell (2) zusammenwirkt. Hierüber kann z. B. eine Bremsleuchte oder Kontrollleuchte ausgelöst werden.
  • Das Gestell (2) kann auch eine Einhausung für die Verbindung des Zugelements (6) mit dem oder den Seilzügen (4) oder anderen Bremsübertragungselementen sowie einem ggf. zwischengeschalteten Waagbalken (5) aufweisen. Hierfür kann ein wannenartiger Aufnahmeraum bzw. eine Kammer im Gestell (2) gebildet werden. Am Gestell (2) können auch die Mantelanschlüsse für ummantelte Seilzüge (4) angeordnet sein.
  • In den 14 bis 19 ist eine abgewandelte Ausführung des Handbremshebels (1) dargestellt. Diese stimmt im Wesentlichen mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel überein, sodass die dortigen Ausführungen auch für das nun behandelte Ausführungsbeispiel gelten.
  • Der Handbremshebel (1) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist ein zweiteiliges Stützelement (12) auf. Dieses kann durch eine Stützplatte (12') und einen Ausleger (43) gebildet sein. Die Stützplatte (12') besteht bevorzugt aus ein hochfesten Material, insbesondere aus Metall. Sie kann in den Hebelkorpus (8) integriert, insbesondere in eine geformte Aufnahme wie beispielsweise einenn Aufnahmeschacht (32) eingelegt sein. Der Aufnahmeschacht (32) kann zwischen Korpuswänden (33) des Hebelkorpus (8) ausgebildet sein, die längs der Hauptebene des Hebelkorpus (8) ausgerichtet sind. Er kann taschenartig ausgebildet sein und eine zur Korpusunterseite gerichte Zugangsöffnung (35) aufweisen.
  • Der Ausleger (43) ist bevorzugt durch eine drehfeste Aufnahme (44) mit der Stützplatte (12') verbunden. In den 14 bis 19 ist eine solche drehfeste Aufnahme (44) als Vierkantaufnahme ausgebildet. Sie kann jedoch auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein, bspw. als Keilwellenverbindung o. Ä.
  • Die Verbindung zwischen Ausleger (43) und Stützplatte (12') kann vorteilhafter Weise im Bereich des Schwenklagers (13) des Handbremshebels (1) vorgesehen sein, sodass die Drehachse des Hebelkorpus (8) und des Auslegers (43) zusammenfallen. Insbesondere kann der Ausleger (43) eine Korpuswand (33) des Hebelkörpers (8) und eine Wange (3) des Gestells (2) im Bereich mindestens einer Lageröffnung (29, 37) durchgreifen.
  • In 16 ist eine bevorzugte Ausführung der Verbindung zwischen Stützplatte (12') und Ausleger (43) im Schnitt dargestellt. Der Ausleger (43) weist in seinem oberen Bereich einen zapfenförmigen Teil auf, der im Bereich der Lagerachse des Schwenklagers (13) durch eine Wange (3) des Gestells (2) und eine rechte Wandung (33) des Hebelkorpus (8) hindurchgreift. Die Lageröffnung (37) in der von dem Ausleger (43) durchgriffenen Wange (3) des Gestells (2) und die Lageröffnung (29) in der Wandung (33) des Hebelkörpers (8) können entsprechend erweitert sein. Auf dem zapfenförmigen Teil des Auslegers (3) können entsprechende Lagerringe, Gleitflächen oder ähnliches angebracht sein. Der zapfenförmige Teil des Auslegers (43) kann somit den Lagerbolzen (25) für das Schwenklager (24) des Handbremshebels (1) bilden.
  • Der Ausleger (43) kann beliebig ausgebildet sein. Er kann bevorzugt aus einem hochfesten Material bestehen. Er kann beispielsweise durch einen Metallguß, insbesondere durch Leichtmetallguß, z. B. Aluminium- oder Magnesiumlegierungen, gebildet sein.
  • Der Ausleger (43) weist an dem zapfenförmigen Teil im Kontaktbereich mit der Stützplatte (12') einen Vierkant-Nabenabschnitt auf. Die Stützplatte (12') weist eine korrespondierende Vierkantaufnahme auf. Der Vierkant-Nabenabschnitt am Ausleger (43) kann pyramidenstumpfförmig verjüngt ausgebildet sein. Mittels einer Spannschraube (47) kann der zapfenförmige Teil des Auslegers (43) derart im Bereich des Schwenklagers (13) befestigt werden, dass die drehfeste Aufnahme (44), hier die Vierkantaufnahme, auf Zug gehalten und somit in Drehrichtung des Schwenklagers (13) spielfrei gelagert wird. Alternativ kann eine andere Festlegung und bevorzugt spielfreie Lagerung des Auslegers (43) erfolgen.
  • Wie aus den 14, 17 und 18 ersichtlich ist, kann der Ausleger (43) seitlich außerhalb des Gestells (2) und somit neben dem Hebelkorpus (8) angeordnet sein. Dies ist für eine Montage oder Nachstellung des Zugelements (6) besonders günstig. Auch kann das Gestell (2) hierdurch besonders schmal bauen, sodass im Bereich einer Mittelkonsole eines KFZ mehr Platz für andere Einrichtungen wie bspw. Stauräume oder Kanäle freigegeben werden kann.
  • Am freien Ende des Auslegers (43) kann eine Halterung (18') und ggf. eine Stelleinrichtung (7) für das Zugelement (6) angeordnet sein. Die Halterung (18') bzw. die Anbindungsstelle für das Zugelement (6) kann einen aufrechten Abstand von der Schwenkachse (13) und einen seitlichen Abstand von der Stützplatte (12') haben. Die eingeleiteten Kräfte und Momente können an der Lagerung des Auslegers (43) aufgenommen und abgestützt werden, wobei die Stützplatte (12') hiervon entlastet ist.
  • Der Hebelkorpus (8), die Stützplatte (12') und die Teile der Rasteinrichtung (17) können bevorzugt Standardteile sein, die bei einer Anpassung des Handbremshebels (1) für den Einbau in ein Fahrzeug oder einen Anhänger unverändert bleiben. Eine Anpassung des Handbremshebels (1) an die erforderlichen Hebelübersetzungen kann bevorzugt durch eine Wahl der Länge und ggfs. einer Auskragung des Auslegers (43) erfolgen.
  • 18 und 19 verdeutlichen eine bevorzugte Ausbildung einer Stützplatte (12') und einer Rasteinrichtung (17). Die Ausbildung einer Sperrklinke (23) eines Rastenträgers (26) mit einem Zahnbogen (27) kann bevorzugt dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 13 entsprechen. An der Stützplatte (12') kann bevorzugt in einem oberen Bereich zwischen dem Schwenklager (13) und einem Klinkenlager (24) eine Abkantung (46) vorgesehen sein, die als Anschlag fungiert. Bei einem Lösen des Handbremshebels (1) kann der Anschlag (46) an dem Rastenträger (26) zur Anlage kommen und somit den Drehweg des Handbremshebels (1) einseitig begrenzen. Auf diese Weise kann beispielsweise der Schalter (20) von unerwünschten Stützkräften entlastet werden, die entstehen können, wenn sich bspw. ein Fahrer beim Aussteigen aus dem Fahrzeug auf dem Handbremshebel (1) abstützt.
  • Der Rastenträger (26) weist bevorzugt im oberen Bereich und in der Nähe des Zahnbogens (27) ein bogenförmiges Langloch (48) auf. Die Bogenform ist bevorzugt kreisbogenförmig zu der Drehachse des Schwenklagers (13) ausgebildet. An dem Stützteil (12), insbesondere an der Stützplatte (12') ist ein Führungsbolzen (45) angeordnet, der das bogenförmige Langloch (48) durchgreift. Bei einer Schwenkbewegung des Handbremshebels (1) wird der Führungsbolzen (45) in dem bogenförmigen Langloch (48) bewegt und kann Stützkräfte aufnehmen. Insbesondere können aus der Rasteinrichtung (17), beispielsweise aus dem Eingriff zwischen Rastklinke (23) und Zahnbogen (27) resultierende Kräfte, die auf den Rastenträger (26) wirken, über den Führungsbolzen (45) direkt am Stützteil (12) abgestützt werden. Somit wird die Befestigung des Rastenträgers (26) am Gestell (2) von den besagten Kräften freigehalten, wodurch diese besonders einfach ausgeführt werden kann. Auch der Rastenträger (26) muss keine besonders hohe Biegesteifigkeit aufweisen und kann somit aus einem weniger festen Material bestehen.
  • Abwandlungen der gezeigten und bevorzugten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Bei einer Ausbildung des Hebelkorpus (8) aus Leichtmetall kann dessen Formgebung entsprechend angepasst und verändert werden. Die Aufnahme (32) ist in der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform durch die Korpuswände (33) an beiden Seitenflächen geschlossen und weist nur die im Querwandungsbereich befindlichen Öffnungen (34, 35) auf. In Abwandlung dieser Ausführungsform kann die Aufnahme (32) unter Weglassung einer Korpuswand (33) seitlich offen und in der Art einer Aufnahmeschale ausgebildet sein. Ferner können die konstruktive Ausbildung und Anordnung der anderen Hebelkomponenten, insbesondere des Auslösers (16) und der Rasteinrichtung (17) verändert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handbremshebel
    2
    Gestell
    3
    Wange, Lagerbock
    4
    Seilzug
    5
    Waagbalken
    6
    Zugelement, Zugseil
    7
    Stelleinrichtung
    8
    Hebelkorpus
    9
    Griffteil
    10
    Basisteil
    11
    Aussteifung, Rippen
    12
    Stützteil
    12'
    Stützplatte
    13
    Schwenklager, Schwenkachse
    14
    Lagerbolzen
    15
    Griff
    16
    Auslöser
    17
    Rasteinrichtung
    18
    Halterung für Zugelement
    18'
    Halterung für Zugelement
    19
    Führung für Zugelement, Seilführung
    20
    Schalter
    21
    Auslösestange
    22
    Koppelelement
    23
    Sperrklinke
    24
    Lager, Klinkenlager, Schwenkachse
    25
    Lagerbolzen
    26
    Rastenträger
    27
    Zahnbogen
    28
    Aufnahme für Auslöser
    29
    Lageröffnung für Schwenklager
    30
    Lageröffnung für Klinkenlager
    31
    Abkantung
    32
    Aufnahme, Aufnahmeschacht
    33
    Korpuswand
    34
    Durchtrittsöffnung
    35
    Zugangsöffnung
    36
    Anlageschulter
    37
    Lageröffnung für Schwenklager
    38
    Lageröffnung für Klinkenlager
    39
    Stufe
    40
    Steg
    41
    Nocke
    42
    Kammer
    43
    Ausleger
    44
    Drehfeste Aufnahme/Vierkantaufnahme
    45
    Führungsbolzen
    46
    Abkantung/Anschlag
    47
    Spannschraube
    48
    Langloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2177408 A1 [0003]
    • DE 69202264 T2 [0004]
    • DE 102007053462 A1 [0005]

Claims (37)

  1. Handbremshebel mit einem schwenkbar gelagerten (13) Hebelkorpus (8) und einer Halterung (18) für ein Zugelement (6), das mit einer Bremseinrichtung verbindbar ist, wobei der Hebelkorpus (8) aus einem minderfesten Leichtbaumaterial, insbesondere Kunststoff, besteht und mit einem höherfesten Stützteil (12) verbunden und versteift ist, an dem die Halterung (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (18) eine längliche schalen- oder rohrartige Form aufweist.
  2. Handbremshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (12) aus Metall, insbesondere aus Stahl, besteht.
  3. Handbremshebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (12) plattenartig ausgebildet ist.
  4. Handbremshebel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkorpus (8) mit einem einzelnen Stützteil (12), insbesondere mit einer Stützplatte, versteift ist.
  5. Handbremshebel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkorpus (8) mit einem mehrteiligen, insbesondere zweiteiligen, Stützteil (12) versteift ist.
  6. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (12), insbesondere die Stützplatte (12'), in den Hebelkorpus (8) integriert ist.
  7. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkorpus (8) eine geformte Aufnahme, insbesondere einen Aufnahmeschacht (32) für das Stützteil (12), insbesondere die Stützplatte (12'), aufweist.
  8. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (32) zwischen Korpuswänden (33) ausgebildet ist, die längs der Hauptebene des Hebelkorpus (8) ausgerichtet sind.
  9. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (32) taschenartig ausgebildet ist und eine zur Korpusunterseite gerichte Zugangsöffnung (35) aufweist.
  10. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (32) eine schlitzartige Zugangsöffnung (35) für das Stützteil (12), insbesondere für eine Stützplatte (12'), aufweist.
  11. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (18) eine im wesentlichen gerade Erstreckung besitzt.
  12. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (18) am unteren Rand des Stützteils (12) angeordnet ist.
  13. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkorpus (8) eine Anlageschulter (36) für die Halterung (18) aufweist.
  14. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageschulter (36) neben der Zugangsöffnung (35) angeordnet ist.
  15. Handbremshebel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (12) durch eine Stützplatte (12') und einen Ausleger (43) gebildet ist, wobei an dem Ausleger (43) eine Halterung (18') für ein Zugelement (6) angeordnet ist.
  16. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel nach einem der Ansprüche 2 bis 10 ausgebildet ist.
  17. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (43) seitlich außerhalb des Gestells (2) und neben dem Hebelkorpus (8) angeordnet ist.
  18. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausleger (43) über eine drehfeste Aufnahme (44), insbesondere eine Vierkantaufnahme, mit einer Stützplatte (12') verbunden ist.
  19. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausleger (43) im Bereich eines Schwenklagers (13) mit der Stützplatte (12') verbunden ist.
  20. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Stützteil (12) und in den Korpuswänden (33) Lageröffnungen (29, 37) für ein gemeinsames Schwenklager (13) angeordnet sind.
  21. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausleger (43) eine Korpuswand (33) und eine Wange (3) des Gestells (2) im Bereich mindestens einer Lageröffnung (29, 37) durchgreift.
  22. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (12) eine Abkantung (31) und der Aufnahmeschacht (32) eine entsprechende Stufe (39) aufweist.
  23. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (1) eine Rasteinrichtung (17) aufweist, die zumindest teilweise im Aufnahmeschacht (32) angeordnet ist.
  24. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (1) einen Griff (15) und einen mit der Rasteinrichtung (17) verbundenen Auslöser (16) aufweist.
  25. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkorpus (8) eine Aufnahme (28) für den Auslöser (16) aufweist.
  26. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkorpus (8) eine Durchtrittsöffnung (34) zwischen dem Aufnahmeschacht (32) und der Aufnahme (28) aufweist.
  27. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (17) einen Rastenträger (26) und eine schwenkbare (24) Sperrklinke (23) aufweist, die im Aufnahmeschacht (32) neben dem Stützteil (12) angeordnet sind.
  28. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Stützteil (12) und in den Korpuswänden (33) Lageröffnungen (30, 38) für ein Lager (24) der Sperrklinke (23) angeordnet sind.
  29. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkorpus (8) ein schmales Griffteil (9) und ein breiteres Basisteil (10) mit dem Aufnahmeschacht (32) aufweist.
  30. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkorpus (8) eine Führung (19) für ein Zugelement (6) aufweist.
  31. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (19) für ein Zugelement (6) an der Außenseite des Basisteils (10) angeordnet ist.
  32. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (19) für ein Zugelement (6) nutenförmig und gebogen ausgebildet sowie am Außenrand des Basisteils (10) und unterhalb des Schwenklagers (13) angeordnet ist.
  33. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (1) ein Gestell (2) mit einem Lagerbock (2) für das Schwenklager (13) aufweist, wobei der Hebelkorpus (8) zwischen den Wangen (3) des Lagerbocks (2) aufgenommen ist.
  34. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) eine Kammer (42) zur Aufnahme des Zugelements (6) und eines Seilzugs (4) sowie ggf. eines zwischengeschalteten Waagbalkens (5) aufweist.
  35. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (1) einen am Gestell (2) angeordneten Schalter (20) aufweist, der mit einer Nocke (41) am Hebelkorpus (8) zusammenwirkt.
  36. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (1) an der Halterung (18, 18') eine automatische oder manuell betätigbare Stelleinrichtung (7) für das Zugelement (6) und den Seilzug (4) aufweist.
  37. Handbremshebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelkorpus (8) eine rippenförmige Aussteifung (11) aufweist.
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