DE202012100043U1 - Angekoppelter Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen - Google Patents

Angekoppelter Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen Download PDF

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Abstract

Angekoppelter Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen, der an einem Gehäuse angeordnet ist, wobei eine Vielzahl von Schubladen in dem Gehäuse geordnet ist, und wobei ein Verriegelungsmechanismus zwischen einer Seite der Schubladen und dem Gehäuse vorgesehen ist, und wobei die Verriegelungsmechanismen horizontal geordnet sind und mittels einer Verbindungsstange (70) miteinander verbunden sind, und wobei der Verriegelungsmechanismus Folgendes aufweist: eine äußere Platte (10), die länglich ausgeführt und an dem Gehäuse befestigt ist, wobei die äußere Platte (10) einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (101, 102) aufweist, und wobei eine Längsnut (11) konkav in der äußeren Platte (10) ausgebildet ist und durch den ersten und den zweiten Endabschnitt (101, 102) durchgeht, und wobei die Richtung von dem ersten Endabschnitt (101) zu dem zweiten Endabschnitt (102) als Richtung X definiert ist, zu der eine Richtung Y senkrecht ist, und wobei ein Montageabschnitt (13) auf dem ersten Endabschnitt (101) der Längsnut (11) vorgesehen ist;...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gleitschiene von Schubladen, insbesondere einen angekoppelten Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen, mit dem die anderen Schubladen beim Herausziehen einer Schublade entlang der Gleitschiene verriegelt werden, indem die Gleitschienen der anderen Schubladen so zur Bewegung mitgenommen werden, dass die Öffnungen am Ende der anderen Gleitschienen geschlossen werden.
  • Es ist ein angekoppelter Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen entwickelt, um zu vermeiden, andere Schubladen beim Herausziehen einer Schublade mit zu öffnen. Bezug nehmend auf 11 bis 13 ist ein herkömmlicher angekoppelter Verriegelungsmechanismus dargestellt. Wie in 11 gezeigt, weist der angekoppelte Verriegelungsmechanismus eine äußere Platte 90 auf. Die äußere Platte 90 begrenzt hierbei eine Längsnut 901 und ist am Ende mit einer Montageöffnung 902 versehen. Eine Klemmscheibe 91 ist in der Längsnut 901 untergebracht und mit einem Klemmabschnitt 911 verbunden. Hierbei begrenzen der Klemmabschnitt 911 und die Längsnut 901 gemeinsam einen Raum 912. Der angekoppelte Verriegelungsmechanismus besteht aus zwei mitbeweglichen Teilen 93. Jedes mitbewegliche Teil 93 weist einen L-förmigen Anschlagabschnitt 931, einen Raststab 932 und einen Verbindungsabschnitt 933 auf. Die L-förmigen Anschlagabschnitte 931 der beiden mitbeweglichen Teile 93 sind in dem Raum 912 aufgenommen. Der Raststab 932 ist durch die Montageöffnung 902 in der Längsnut 901 gelagert und dient demzufolge zur Lagebegrenzung des Seitenrandes der Längsnut 901. Der Verbindungsabschnitt 933 ist hierbei zu Aufnahme einer Verbindungsstange angeordnet. In diesem Fall ist eine Mitbewegung anderer Verriegelungsmechanismen möglich.
  • Gemäß 12 und 13 sind jeweils eine mittlere und eine innere Platte 94, 95 in der äußeren Platte 90 aufgenommen. Die äußere Platte 90 ist an einem Gehäuse angebracht, während die innere Platte 95 an einer Schublade vorgesehen ist. Wie in 12 gezeigt, ist die innere Platte 95 auf dem an dem mitbeweglichen Teil 93 anliegenden Abschnitt mit einem Antriebselement 96 versehen, das rautenförmig ausgeführt ist und zwei Fasen 961 aufweist, wobei sich die beiden Fasen 961 zu der inneren Platte 95 hin verjüngen. Außerdem besitzt das Antriebselement 96 zwei andere Fasen 962 auf, die sich im Gegensatz zu den Fasen 961 in einer Gegenrichtung verjüngen. Dem Antriebselement 96 entsprechend besitzt der Raststab 932 des mitbeweglichen Teils 93 zwei Fasen 9311, 9322, deren Schrägrichtungen anders ausgelegt sind.
  • Durch Anpassung der vier Fasen 961, 962 des Antriebselements 96 an die Fasen 9321, 9322 der Raststäbe 932 der beiden mitbeweglichen Teile 93 werden die beiden mitbeweglichen Teile 93 – wie in 12 gezeigt – beim Bewegen der inneren Platte 95 mit der Schublade zur Bewegung mitgenommen. Jedoch sind die mitbeweglichen Teile 93 des herkömmlichen Aufbaus nach dem Prozess auf einer Seite der inneren Platte 95 gelagert, derart, dass die Raststäbe 932 der beiden mitbeweglichen Teile 93 nicht am Seitenrand der äußeren Platte 90 angelehnt sein können. In diesem Fall ist eine Mitbewegung von Verbindungsstangen und anderen Verriegelungsmechanismen ausgeschlossen, wodurch das Ineinandergreifen der Verriegelungsmechanismen nicht möglich ist.
  • Um den vorstehend dargelegten Nachteil zu beheben, ist ein anderer herkömmlicher Aufbau in 13 dargestellt, bei dem ein Antriebselement 97 auf einem an dem mitbeweglichen Teil 93 anliegenden Abschnitt in der mittleren Platte 94 angebracht ist. Das Antriebselement 97 erstreckt sich zu dem mitbeweglichen Teil 93 so, dass zwei schwenkbare Klemmarme 971 gebildet sind. Die innere Platte 95 ist durch die beiden Klemmarme 971 hindurchgeführt, derart, dass die beiden Klemmarme 971 zu den beiden mitbeweglichen Teilen 93 geschoben werden, um zu gewährleisten, dass die Raststäbe 932 der mitbeweglichen Teile 93 am Seitenrand der äußeren Platte 90 angelehnt sind. Auf diese Weise können andere Verriegelungsmechanismen unter Zuhilfenahme der Verbindungsstangen mitbewegt werden, derart, dass das Ineinandergreifen der Verriegelungsmechanismen möglich ist.
  • Laut dem Stand der Technik sind das Antriebselement 96 und seine Klemmarme 971 einstückig miteinander zusammengebaut und als Kunststoff dank der Elastizität schwenkbar ausgeführt. Aus diesem Grund ist der herkömmliche Aufbau nicht robust genug. Auf Grund der häufigen Schwenkungen sind Klemmarme 971 leicht zu brechen. Eine zusätzliche Anordnung zur Ankoppelung der Klemmarme 971 an das Antriebselement 96 kann zu erhöhten Herstellungs- und Montagekosten führen. Zur Mitbewegung und somit zum Ineinandergreifen der anderen Verriegelungsmechanismen spielt die reibungslose Mitbewegung der Verbindungsstangen durch das mitbewegliche Teil 93 eine wesentliche Rolle. Laut dem Stand der Technik wird die Lage des mitbeweglichen Teils 93 mit Hilfe der Raststäbe 932 und der äußeren Platte 90 begrenzt. Hierbei ist der Raststab 932 durch kleines Volumen gekennzeichnet. Hingegen muss der Raststab 932 die vom Seitenrand der äußeren Platte 90 und vom Antriebselement 96, 97 aufgebrachte Kraft überstehen. Es ist daher ersichtlich, dass der herkömmliche Aufbau nicht robust ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen angekoppelten Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen zu schaffen, der durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen angekoppelten Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein angekoppelter Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen bereitgestellt, der zwischen einem Gehäuse und einer Schublade angeordnet ist und eine äußere Platte, einen Befestigungssatz, zwei mitbewegliche Teile, eine mittlere Platte, ein Lagebegrenzungselement und eine innere Platte aufweist. Die innere Platte ist auf einer Seite der Schublade angeordnet. Die äußere Platte ist mit einer Längsnut versehen und an dem Gehäuse vorgesehen. Die mittlere Platte befindet sich zwischen der äußeren Platte und der inneren Platte. Auf einem Endabschnitt der äußeren Platte ist ein Montageabschnitt zur Montage des Befestigungssatzes angeordnet. Der Befestigungssatz ist zentral hohl und auf beiden Endabschnitten jeweils mit einer Montageöffnung versehen. Die beiden mitbeweglichen Teile sind hierbei beweglich in der Montageöffnung des Befestigungssatzes untergebracht. In der Mitte des mitbeweglichen Teiles ist ein mit einer Fase versehener Führungsabschnitt vorgesehen. Die mittlere Platte ist auf dem mit der Aussparung versehenen Endabschnitt mit einem Antriebsblock versehen. Den beiden Fasen der beiden mitbeweglichen Teile entsprechend ist der Antriebsblock mit zwei Führungsfasen versehen. Das Lagebegrenzungselement ist drehbar auf dem Antriebsblock angeordnet und so hoch wie die innere Platte.
  • Die beiden Endabschnitte der Verbindungsstangen sind jeweils mit einem mitbeweglichen Teil des Verriegelungsmechanismus verbunden. Wird eine Schublade zu dem Montageabschnitt der äußeren Platte gezogen, wird die innere Platte mit bewegt, derart, dass das Lagebegrenzungselement geschoben und somit die mittlere Platte mitbewegt wird. In diesem Fall drückt die Führungsfase des Antriebsblocks der mittleren Platte gegen die Fasen der beiden mitbeweglichen Teile. Die beiden mitbeweglichen Teile bewegen sich in dem Befestigungssatz in einer Gegenrichtung und werden demzufolge durch die mittlere Platte begrenzt. Unter Wirkung der mitbeweglichen Teile werden die Verbindungsstangen zur Bewegung mitgenommen, derart, dass die mitbeweglichen Teile anderer Verriegelungsmechanismen mit bewegt werden. Im Zusammenhang damit drückt die Fase des Führungsabschnittes eines mitbeweglichen Teils gegen die Führungsfase des Antriebsblocks, derart, dass die Bewegung der mittleren Platten der anderen Verriegelungsmechanismen ausgeschlossen ist. Auf diese Weise ist das Öffnen der anderen Schubladen nicht möglich.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Gleitschiene von Schubladen;
  • 2 eine perspektivische Gesamtsicht einer Gleitschiene von Schubladen im montierten Zustand;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer in 2 gezeigten Gleitschiene von Schubladen im montierten Zustand von einer anderen Seite betrachtet;
  • 4 eine vergrößerte Teilansicht eines erfindungsgemäßen angekoppelten Verriegelungsmechanismus mit einer Gleitschiene in 2;
  • 5 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Gleitschiene von Schubladen, wobei keine Schublade geöffnet ist;
  • 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Gleitschiene von Schubladen, wobei die oberste Schublade geöffnet ist;
  • 7 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Gleitschiene von Schubladen, wobei die mittlere Schublade geöffnet ist;
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Platte in einer erfindungsgemäßen Gleitschiene von Schubladen;
  • 9 eine vergrößerte Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer inneren Platte der in 4 gezeigten Gleitschiene und eines Lagebegrenzungselements;
  • 10 eine vergrößerte Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer inneren Platte in 4 und eines Lagebegrenzungselements;
  • 11 eine perspektivische Teilansicht eines herkömmlichen Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen im montierten Zustand;
  • 12 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen; und
  • 13 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines in 12 gezeigten herkömmlichen Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen.
  • Anzumerken ist, dass die im folgenden Text vorkommenden Wörter wie senkrecht, gleichhoch usw. lediglich ein pauschales Verhältnis der erfindungsgemäßen Bauteile darstellen. Aus diesem Grund sind durch Toleranz verursachte sowie bei Montage entstehende Abweichungen innerhalb eines bestimmten Bereichs erlaubt, wodurch der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Aufbaus nicht beeinträchtigt wird.
  • In 1 bis 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen angekoppelten Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen dargestellt, der an einem Gehäuse (nicht gezeigt) angeordnet ist. In dem Gehäuse ist eine Vielzahl von senkrecht und parallel zueinander geordneten Schubladen (nicht gezeigt) untergebracht. Die Schubladen sind auf gleicher Seite mit einem Verriegelungsmechanismus versehen, wobei der Verriegelungsmechanismus zwischen der entsprechenden Schublade und dem Gehäuse gelagert ist. Die Verriegelungsmechanismen sind horizontal geordnet und jeweils mit einer Verbindungsstange 70 verbunden. Der Verriegelungsmechanismus weist hierbei eine äußere Platte 10, einen Befestigungssatz 20, zwei mitbewegliche Teile 30, eine mittlere Platte 40, ein Lagebegrenzungselement 50 und eine innere Platte 60 auf, die im Folgenden näher erläutert werden.
  • Die äußere Platte 10 ist länglich ausgeführt und an dem Gehäuse befestigt. Weiterhin weist die äußere Platte 10 einen ersten und einen zweiten Endabschnitt 101, 102 auf. Eine Längsnut 11 ist in der äußeren Platte 10 ausgebildet und geht durch den ersten und den zweiten Endabschnitt 101, 102 durch. Es ist angenommen, dass die Richtung von dem ersten Endabschnitt 101 zu dem zweiten Endabschnitt 102 als Richtung X definiert ist. Richtung Y ist senkrecht zu der Richtung X. Entlang der Richtung X ist die Längsnut 11 auf beiden Seiten jeweils mit einem Seitenrand 12 versehen. Auf dem ersten Endabschnitt 101 der äußeren Platte 10 ist die Längsnut 11 mit einem Montageabschnitt 13 versehen.
  • Der Befestigungssatz 20 ist hohl und länglich ausgeführt. Im Vergleich zum Zentrum sind die beiden Seiten des Befestigungssatzes 20 dicker. Hierbei ist der Befestigungssatz 20 auf dem Montageabschnitt 13 der äußeren Platte 10 vorgesehen. Zwei symmetrische Aufnahmen 21 sind auf beiden Endabschnitten des Befestigungssatzes 20 ausgebildet. Zwischen den beiden Aufnahmen 21 ist ein Verbindungsabschnitt 22 angeordnet. Außerdem sind die beiden Aufnahmen 21 entlang der Richtung Y jeweils mit einer Montageöffnung 211 versehen. Der Verbindungsabschnitt 22 ist entlang der Richtung Y auf beiden Seiten jeweils mit einer Rippe 221 versehen, die einen Aufnahmeraum 23 begrenzt, der wiederum mit den beiden Montageöffnungen 211 kommuniziert. Die Aufnahme 21 des Befestigungssatzes 20 ist an der an dem Verbindungsabschnitt 22 anliegenden Stelle mit einer Führungsfläche 212 und einer Bogenfläche 214 versehen. Die Führungsfläche 212 liegt nahe an dem zweiten Endabschnitt 102 der äußeren Platte 10. Hingegen ist die Bogenfläche 214 dem ersten Endabschnitt 101 der äußeren Platte 10 benachbart.
  • Dem Ausführungsbeispiel gemäß ist der Montageabschnitt 13 der äußeren Platte 10 mit zwei Befestigungslöchern 131 versehen. Über die beiden Rippen 221 des Verbindungsabschnitts 22 des Befestigungssatzes 20 ist ein Führungselement 222 angeordnet, das mit zwei Durchgangsbohrungen 223 versehen ist. Durch die beiden Durchgangsbohrungen 223 des Führungselementes 222 werden zwei Befestigungselemente 24 hindurchgeführt und somit in den Befestigungslöchern 131 der äußeren Platte 10 befestigt.
  • Die beiden mitbeweglichen Teile 30 sind jeweils treppenförmig und länglich ausgeführt. Von unten nach oben besteht das mitbewegliche Teil 30 aus einem Druckabschnitt 31, einem Führungsabschnitt 32 und einem Montageabschnitt 33. Der Druckabschnitt 31 des mitbeweglichen Teiles 30 ist am Ende mit einem Druckvorsprung 311 versehen. Der Führungsabschnitt 32 besitzt eine senkrechte Fase 321, die an dem Druckabschnitt 31 anliegt. Der Montageabschnitt 33 ist konkav mit einer Aussparung 331 versehen. Durch die Montageöffnungen 211 der beiden Aufnahmen 21 des Befestigungssatzes 20 sind der Druckabschnitt 31 und der Führungsabschnitt 32 der beiden mitbeweglichen Teile 30 in den Befestigungssatz 20 untergebracht. Der Abstand zwischen den beiden Fasen 321 der beiden mitbeweglichen Teile 30 verringert sich zu dem ersten Endabschnitt 101 der äußeren Platte 10 hin allmählich.
  • Dem Ausführungsbeispiel gemäß sind die Montageöffnungen 211 der Aufnahmen 21 des Befestigungssatzes 20 am Seitenrand jeweils mit einer Anschlagfläche 213 versehen. Zwischen dem Montageabschnitt 33 des mitbeweglichen Teils 30 und dem Führungsabschnitt 32 ist eine Druckfläche 332 vorgesehen, gegen die der Druckvorsprung 311 der mitbeweglichen Teile 30 drückt. Die Druckfläche 332 des Montageabschnitts 33 eines mitbeweglichen Teiles 30 liegt hierbei an der Anschlagfläche 213 der Montageöffnung 211 an, wobei die Fase 321 des Führungsabschnitts 32 des einen mitbeweglichen Teiles 30 in dem Aufnahmeraum 23 aufgenommen ist und gegen das andere mitbewegliche Teil 30 drückt, derart, dass der Montageabschnitt 33 des anderen mitbeweglichen Teiles 30 von der entsprechenden Montageöffnung 211 getrennt ist. Hierbei ist die Fase 321 des Führungsabschnitts 32 des anderen mitbeweglichen Teiles 30 in der entsprechenden Montageöffnung 211 untergebracht.
  • Die mittlere Platte 40 ist länglich ausgeführt und weist zwei Endabschnitte auf. Hierbei ist die mittlere Platte 40 in der Längsnut 11 der äußeren Platte 10 aufgenommen. Entlang der Richtung X ist die mittlere Platte 40 konkav mit einer Längsnut 41 versehen, die durch die beiden Endabschnitte der mittleren Platte 40 durchgeht. Parallel zu der Richtung X ist jeweils ein Seitenrand 42 auf beiden Seiten der Längsnut 41 gebildet. Weiterhin ist die mittlere Platte 40 auf dem an dem ersten Endabschnitt 101 der äußeren Platte 10 anliegenden Endabschnitt mit einem Antriebsblock 43 versehen, der an seinen Enden mit zwei senkrechten Führungsfasen 431 versehen ist. Der Abstand zwischen den beiden Führungsfasen 431 verringert sich zu dem ersten Endabschnitt 101 der äußeren Platte 10 hin allmählich. Der Antriebsblock 43 ist an einem Seitenrand 42 der Längsnut 41 anliegend mit einem Gelenkpunkt 432 versehen. Hierbei ist der Antriebsblock 43 der mittleren Platte 40 zwischen den beiden Aufnahmen 21 des Befestigungssatzes 20 gelagert. Die beiden Führungsfasen 431 sind so hoch wie die Fasen 321 der beiden Führungsabschnitte 32 des mitbeweglichen Teiles 30. Der Abstand zwischen den Fasen 321 der beiden mitbeweglichen Teile 30 ist hierbei größer als der zwischen den beiden Führungsfasen 431 des Antriebsblocks 43 von der mittleren Platte 40.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist eine Führungsrille 44 entlang der Richtung X von außen nach innen in der Längsnut 41 der mittleren Platte 40 ausgebildet, wobei die Führungsrille 44 durch die beiden Enden der mittleren Platte 40 durchgeht. Hierbei sind die Führungsrille 44 der mittleren Platte 40 und das Führungselement 222 des Befestigungssatzes 20 durch Feder-Nut-Verbindung relativ zueinander beweglich. Wie in 8 gezeigt, besteht die mittlere Platte 40 aus einem Hauptkörper 410 und einem Antriebselement 430, welche fest miteinander verbunden sind. Auf einem Endabschnitt des Hauptkörpers 10 ist ein Befestigungsloch 45 ausgebildet. Das Antriebselement 430 ist verlängert mit einem Verbindungsabschnitt 46 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 46 des Antriebselements 430 passt sich hierbei an das Befestigungsloch 45 an, derart, dass ein Verbindungselement 47 durch den Verbindungsabschnitt 46 des Antriebselements 430 in dem Befestigungsloch 45 des Hauptkörpers 410 befestigt ist.
  • Das Lagebegrenzungselement 50 ist plattenförmig ausgeführt und an seinem Umfang mit einer Anschlagseite 51 sowie einer Lagebegrenzungsseite 52 versehen. Das Lagebegrenzungselement 50 ist an der Verbindungsstelle der Anschlagseite 51 und der Lagebegrenzungsseite 52 anliegend mit einem Gelenkpunkt 53 versehen, der an den Gelenkpunkt 432 des Antriebsblocks 43 der mittleren Platte 40 angekoppelt ist. Die Lagebegrenzungsseite 52 des Lagebegrenzungselements 50 dient hierbei zur Lagebegrenzung der Aufnahme 21 des Befestigungssatzes 20. Die Gelenkpunkte 53, 432 des Lagebegrenzungselements 50 und des Antriebsblocks 43 sind als Löcher ausgeführt. Ein Stift 531 ist hierbei durch die beiden Gelenkpunkte 53, 432 hindurchgeführt. Das Lagebegrenzungselement 50 ist an den Antriebsblock 43 angekoppelt.
  • Die innere Platte 60 ist länglich ausgeführt und weist zwei Endabschnitte auf. Hierbei ist die innere Platte 60 in der Längsnut 41 der mittleren Platte 40 aufgenommen und an der Schublade vorgesehen. Der Form des Lagebegrenzungselements 50 entsprechend ist eine Aussparung 61 konkav in der inneren Platte 60 ausgebildet. Die Aussparung 61 ist so hoch wie das Lagebegrenzungselement 50 und der Anschlagseite 51 des Lagebegrenzungselements 50 entsprechend mit einer Anschlagfläche 611 versehen. Die Anschlagfläche 611 drückt hierbei gegen die Anschlagseite 51 des Lagebegrenzungselements 50. Dem Ausführungsbeispiel gemäß ist das Lagebegrenzungselement 50 fächerförmig ausgeführt und weist demzufolge eine Bogenfläche 54 auf, die jeweils mit der Anschlagseite 51 und der Lagebegrenzungsseite 52 verbunden ist. Auf diese Weise kann das Lagebegrenzungselement 50 in die Aussparung 61 der inneren Platte 60 eingeschoben bzw. aus der Aussparung 61 der inneren Platte 60 ausgeschoben werden. Außerdem ist die Aussparung 61 der inneren Platte 60 mit einem Anschlagelement 63 versehen, das aus einer Öffnung 631 und einem Montageabschnitt 632 besteht. Der Montageabschnitt 632 des Anschlagelements 63 ist in die Aussparung 61 der inneren Platte 60 eingesteckt. Die Öffnung 631 passt sich an die Anschlagfläche 611 der Aussparung 61 an und bildet somit eine Lehnfläche 633, an die die Anschlagseite 51 des Lagebegrenzungselements 50 angelehnt.
  • Alle Verbindungsstangen 70 sind jeweils mit einer Verbindungsnut 331 des mitbeweglichen Teils 30 verbunden. Die Schubladen sind entlang der Richtung Y geordnet.
  • Vorsteht werden der erfindungsgemäße Aufbau sowie seine Bauteile erläutert. Im Folgenden wird auf die Betätigung sowie die Wirkung des erfindungsgemäßen Aufbaus eingegangen.
  • In 5, 6 und 7 sind drei aneinander angekoppelte Verriegelungsmechanismen als Beispiel genannt. Der in der 5 bis 7 gezeichnete oberste Verriegelungsmechanismus ist an der oberen Stelle des Gehäuses angeordnet, während der unterste Verriegelungsmechanismus auf der unteren Seite des Gehäuses vorgesehen ist.
  • In 5 sind Verriegelungsmechanismen im Zustand von geschlossenen Schubladen dargestellt. Die innere Platte 60 und die mittlere Platte 40 sind in der äußeren Platte 10 aufgenommen. Das Lagebegrenzungselement 50 ist in der Aussparung 61 der inneren Platte 60 untergebracht, wobei die Lagebegrenzungsseite 52 gegen die Führungsfläche 212 der Aufnahme 21 des Befestigungssatzes 20 drückt. Die beiden Führungsfasen 431 des Antriebsblocks 43 der mittleren Platte 40 passen sich hierbei an die Fasen 321 der beiden mitbeweglichen Teile 30 an. Auf Grund der Schwerkraft bewegen sich die mitbeweglichen Teile 30 und die Verbindungsstangen 70 entlang der Richtung Y nach unten, derart, dass sich die Fasen 321 des an der obersten Stelle befindlichen mitbeweglichen Teils 30 mit den Führungsfasen 431 an der oberen Stelle des Antriebsblocks 43 überschneiden, wobei die Fase 321 an der unteren Stelle des mitbeweglichen Teiles 30 von der Führungsfase 431 an der unteren Stelle des Antriebsblocks 43 getrennt wird.
  • Wird eine Schublade – wie in 6 und 7 gezeigt – entlang der Richtung X gezogen, wird die innere Platte 60 mit bewegt. Der Befestigungssatz 20 kann auf Grund der Lagebegrenzungsseite 52 des Lagebegrenzungselementes 50 in diesem Fall nicht gedreht werden. Die Anschlagfläche 611 der Aussparung 61 der inneren Platte 60 drückt in diesem Fall gegen die Anschlagseite 51 des Lagebegrenzungselements 50, wodurch die mittlere Platte 40 zur Bewegung mitgenommen wird, derart, dass die Führungsfase 431 des Antriebsblocks 43 gegen die Fase 321 des oberen mitbeweglichen Teiles 30 drückt. Im Zusammenhang damit wird das obere mitbewegliche Teil 30 nach oben bewegt. Schließlich werden die Führungsabschnitte 32 der beiden mitbeweglichen Teile 30 in die Aufnahmen 21 des Befestigungssatzes 20 untergebracht, indem die Führungsabschnitte 32 durch den Seitenrand 42 der mittleren Platte 40 gedrückt werden. Wird beispielsweise die oberste Schublade – wie in 6 gezeigt – geöffnet, wird die Verbindungsstange 70 unter Wirkung des unteren mitbeweglichen Teiles 30 mitbewegt, wodurch die mitbeweglichen Teile 30 anderer Verriegelungsmechanismen gedrückt und begrenzt werden, derart, dass die Fase 321 des Führungsabschnitts 32 des oberen mitbeweglichen Teiles 30 an der oberen Führungsfase 431 des Antriebsblocks 43 anliegt. In diesem Fall wird die Bewegung der mittleren Platte 40 gehindert, wodurch das gleichzeitige Öffnen anderer Schubladen ausgeschlossen ist. Wird die mittlere Schublade – wie in 7 gezeigt – geöffnet, bewegen sich die beiden mitbeweglichen Teile 30 jeweils nach oben und nach unten, derart, dass die Verbindungsstange 70 mit zur Bewegung genommen wird. Im Ergebnis davon drücken das untere mitbewegliche Teil 30 des obersten Verriegelungsmechanismus und der entsprechende Antriebsblock 43 gegeneinander, während das obere mitbewegliche Teil 30 des untersten Verriegelungsmechanismus gegen den entsprechenden Antriebsblock 43 drückt. Sollte die innere Platte 60 weiterhin gegen das Lagebegrenzungselement 50 drücken, bewegt sich die mittlere Platte 40. In dem Fall, wo das Lagebegrenzungselement 50 aus der äußeren Platte 10 herausragt und somit keiner Begrenzung unterliegt, dreht sich das Lagebegrenzungselement 50, derart, dass die innere Platte 60 gemeinsam mit der Schublade aus der äußeren Platte 10 herausgezogen wird.
  • In den 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen inneren Platte 60 mit dem Lagebegrenzungselement 50 dargestellt. Wie in 9 gezeigt, ist die innere Platte 60 am Ende mit einer Druckfläche 62 versehen, die gegen die Anschlagseite 51 des Lagebegrenzungselements 50 drückt, wodurch die mittlere Platte 40 zur Bewegung mitgenommen werden kann. Aus 10 ist ersichtlich, dass die innere Platte 60 am Ende mit zwei Druckflächen 62 versehen ist. Die Druckflächen 62 weisen jeweils eine Fase auf, die durch Schneiden zweier Ecken des Endes der inneren Platte 60 bildet. Der in der Figur dargestellte Verriegelungsmechanismus weist zwei Lagebegrenzungselemente 50 auf, die jeweils an beide Seiten des Antriebsblocks 43 der mittleren Platte 40 angekoppelt sind. Die Anschlagseite 51 des Lagebegrenzungselements 50 ist so hoch wie die Aussparungen 61 der inneren Platte 60. Die Lagebegrenzungsseite 52 des Lagebegrenzungselements 50 dient zur Lagebegrenzung des Seitenrands 12 der äußeren Platte 10.
  • Wie vorstehen zeichnet sich der erfindungsgemäße Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen durch Kompaktheit aus, wobei die mitbeweglichen Teile stabil angeordnet sind, derart, dass eine präzise Mitbewegung des Verriegelungsmechanismus zum Ineinandergreifen gewährleistet ist. Unter Wirkung der inneren Platte 60 gleitet hierbei die mittlere Platte 40. Werden alle Schubladen geschlossen, sind die mittlere Platte 40 und die innere Platte 60 in dem Gehäuse aufgenommen, wodurch die bei Rückstellung der Gleitschienen verursachten Geräusche verringert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • (des Standes der Technik)
  • 90
    äußere Platte
    901
    Längsnut
    902
    Montageöffnung
    91
    Klemmscheibe
    911
    Klemmabschnitt
    912
    Raum
    93
    mitbewegliches Teil
    931
    L-förmiger Anschlagabschnitt
    932
    Raststab
    9321
    Fase
    9322
    Fase
    933
    Verbindungsabschnitt
    94
    mittlere Platte
    95
    innere Platte
    96
    Antriebselement
    961
    Fase
    962
    Fase
    97
    Antriebselement
    971
    Klemmarm
    (der vorliegenden Erfindung)
    10
    äußere Platte
    101
    erster Endabschnitt
    102
    zweiter Endabschnitt
    11
    Längsnut
    12
    Seitenrand
    13
    Montageabschnitt
    131
    Befestigungslöcher
    20
    Befestigungssatz
    21
    Aufnahme
    211
    Montageöffnung
    212
    Führungsfläche
    213
    Anschlagfläche
    214
    Bogenfläche
    22
    Verbindungsabschnitt
    221
    Rippe
    222
    Führungselement
    223
    Durchgangsbohrung
    23
    Aufnahmeraum
    24
    Befestigungselement
    30
    mitbewegliches Teil
    31
    Druckabschnitt
    311
    Druckvorsprung
    32
    Führungsabschnitt
    321
    Fase
    33
    Montageabschnitt
    331
    Montagenut
    332
    Druckfläche
    40
    mittlere Platte
    410
    Hauptkörper
    41
    Längsnut
    42
    Seitenrand
    43
    Antriebsblock
    430
    Antriebselement
    431
    Führungsfase
    432
    Gelenkpunkt
    44
    Führungsrille
    45
    Befestigungsloch
    46
    Verbindungsabschnitt
    47
    Verbindungselement
    50
    Lagebegrenzungselement
    51
    Anschlagseite
    52
    Lagebegrenzungsseite
    53
    Gelenkpunkt
    531
    Stift
    54
    Bogenfläche
    60
    innere Platte 60
    61
    Aussparung
    611
    Anschlagfläche
    62
    Druckfläche
    63
    Anschlagelement
    631
    Öffnung
    632
    Montageabschnitt
    633
    Lehnfläche
    70
    Verbindungsstange
    X
    Richtung
    Y
    Richtung

Claims (8)

  1. Angekoppelter Verriegelungsmechanismus einer Gleitschiene von Schubladen, der an einem Gehäuse angeordnet ist, wobei eine Vielzahl von Schubladen in dem Gehäuse geordnet ist, und wobei ein Verriegelungsmechanismus zwischen einer Seite der Schubladen und dem Gehäuse vorgesehen ist, und wobei die Verriegelungsmechanismen horizontal geordnet sind und mittels einer Verbindungsstange (70) miteinander verbunden sind, und wobei der Verriegelungsmechanismus Folgendes aufweist: eine äußere Platte (10), die länglich ausgeführt und an dem Gehäuse befestigt ist, wobei die äußere Platte (10) einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (101, 102) aufweist, und wobei eine Längsnut (11) konkav in der äußeren Platte (10) ausgebildet ist und durch den ersten und den zweiten Endabschnitt (101, 102) durchgeht, und wobei die Richtung von dem ersten Endabschnitt (101) zu dem zweiten Endabschnitt (102) als Richtung X definiert ist, zu der eine Richtung Y senkrecht ist, und wobei ein Montageabschnitt (13) auf dem ersten Endabschnitt (101) der Längsnut (11) vorgesehen ist; einen Befestigungssatz (20), der auf dem Montageabschnitt (13) der äußeren Platte (10) vorgesehen ist, wobei zwei symmetrische Aufnahmen (21) auf beiden Endabschnitten des Befestigungssatzes (20) ausgebildet sind, und wobei die beiden Aufnahmen (21) entlang der Richtung Y jeweils mit einer Montageöffnung (211) und einem Verbindungsabschnitt (22) versehen sind, und wobei der Verbindungsabschnitt (22) entlang der Richtung Y auf beiden Seiten jeweils mit einer Rippe (221) versehen ist, die einen Aufnahmeraum (23) begrenzt, der weiterhin mit den beiden Montageöffnungen (211) kommuniziert; zwei mitbewegliche Teile (30), die jeweils treppenförmig ausgeführt sind und von unten nach oben aus einem Druckabschnitt (31), einem Führungsabschnitt (32) und einem Montageabschnitt (33) bestehen, wobei eine Fase (321) zwischen dem Führungsabschnitt (32) und dem Druckabschnitt (31) gebildet ist, und wobei der Montageabschnitt (33) konkav mit einer Aussparung (331) versehen ist, und wobei der Druckabschnitt (31) und der Führungsabschnitt (32) der beiden mitbeweglichen Teile (30) durch die Montageöffnungen (211) der beiden Aufnahmen (21) des Befestigungssatzes (20) in dem Befestigungssatz (20) untergebracht sind, und wobei sich der Abstand zwischen den beiden Fasen (321) der beiden mitbeweglichen Teile (30) zu dem ersten Endabschnitt (101) der äußeren Platte (10) hin allmählich verringert, und wobei der Druckabschnitt (31) der beiden mitbeweglichen Teile (30) gegeneinander drückt, und wobei der Führungsabschnitt (32) eines mitbeweglichen Teiles (30) sowie seine Fase (321) in dem Aufnahmeraum (23) untergebracht sind, und wobei der Montageabschnitt (33) des anderen mitbeweglichen Teiles (30) von der Montageöffnung (211) getrennt ist, und wobei die Fase (321) des Führungsabschnitts (32) in der entsprechenden Montageöffnung (211) aufgenommen ist; eine mittlere Platte (40), die länglich ausgeführt ist und zwei Endabschnitte aufweist, wobei die mittlere Platte (40) in der Längsnut (11) der äußeren Platte (10) aufgenommen ist, und wobei eine Längsnut (41) entlang der Richtung X konkav auf der mittleren Platte (40) ausgebildet ist und durch die beiden Endabschnitte der mittleren Platte (40) durchgeht, und wobei die mittlere Platte (40) auf dem an dem ersten Endabschnitt (101) der äußeren Platte (10) anliegenden Endabschnitt mit einem Antriebsblock (43) versehen ist, der an seinen Enden mit zwei senkrechten Führungsfasen (431) versehen ist, und wobei sich der Abstand zwischen den beiden Führungsfasen (431) zu dem ersten Endabschnitt (101) der äußeren Platte (10) hin allmählich verringert, und wobei der Antriebsblock (43) an einem Seitenrand (42) der Längsnut (41) anliegend mit einem Gelenkpunkt (432) versehen ist, und wobei der Antriebsblock (43) der mittleren Platte (40) zwischen den beiden Aufnahmen (21) des Befestigungssatzes (20) gelagert ist, und wobei die beiden Führungsfasen (431) so hoch wie die Fasen (321) der beiden Führungsabschnitte (32) des mitbeweglichen Teiles (30) sind, und wobei der Abstand zwischen den Fasen (321) der beiden mitbeweglichen Teile (30) größer als der zwischen den beiden Führungsfasen (431) des Antriebsblocks (43) von der mittleren Platte (40) ist; ein Lagebegrenzungselement (50), das plattenförmig ausgeführt und an seinem Umfang mit einer Anschlagseite (51) sowie einer Lagebegrenzungsseite (52) versehen ist, wobei das Lagebegrenzungselement (50) an der Verbindungsstelle der beiden Seiten anliegend mit einem Gelenkpunkt (53) versehen ist, der an den Gelenkpunkt (432) des Antriebsblocks (43) der mittleren Platte (40) angekoppelt ist, und wobei die Lagebegrenzungsseite (52) des Lagebegrenzungselements (50) zur Lagebegrenzung der Aufnahme (21) des Befestigungssatzes (20) dient; und eine innere Platte (60), die länglich ausgeführt ist und zwei Endabschnitte aufweist, wobei die innere Platte (60) in der Längsnut (41) der mittleren Platte (40) aufgenommen und an der Schublade vorgesehen ist, und wobei eine Aussparung (61) der Form des Lagebegrenzungselements (50) entsprechend konkav in der inneren Platte (60) ausgebildet ist, und wobei die Aussparung (61) so hoch wie das Lagebegrenzungselement 50 ist, und wobei die Aussparung (61) der Anschlagseite (51) des Lagebegrenzungselements (50) entsprechend mit einer Anschlagfläche (611) versehen ist; wobei alle Verbindungsstangen (70) jeweils mit einer Montagenut (331) des entsprechenden mitbeweglichen Teils (30) verbunden sind, wobei die Vielzahl von Schubladen in der Richtung Y geordnet ist, und wobei eine Schublade entlang der Richtung X zu dem ersten Endabschnitt (101) der äußeren Platte (10) gezogen wird, und wobei sich die innere Platte (60) gleichzeitig bewegt, derart, dass das Lagebegrenzungselement (50) so geschoben wird, dass die mittlere Platte (40) und ihr Antriebsblock (43) zur Bewegung mitgenommen werden, unter welcher Wirkung sich die beiden mitbeweglichen Teile (30) entlang der Richtung Y in einer Gegenrichtung bewegen, wodurch die beiden Verbindungsstangen (70) die mitbeweglichen Teile (30) anderer Verriegelungsmechanismen so schieben, dass die Fase (321) des Führungsabschnitts (32) eines mitbeweglichen Teils (30) der anderen Verriegelungsmechanismen an der Führungsfase (431) des Antriebsblocks (43) der mittleren Platte (40) anliegt, wodurch das Öffnen der anderen Schubladen ausgeschlossen ist.
  2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (211) der jeweiligen Aufnahme (21) des Befestigungssatzes (20) an ihrem Umfang mit einer Anschlagfläche (213) versehen ist, wobei eine Druckfläche (332) zwischen dem Montageabschnitt (33) und dem Führungsabschnitt (32) des mitbeweglichen Teiles (30) angeordnet ist, und wobei das mitbewegliche Teil (30) gegen den Umfang der Montageöffnung (211) drückt, und wobei die Druckfläche (332) des mitbeweglichen Teiles (30) und die Anschlagfläche (213) der Aufnahme (21) gegeneinander drücken.
  3. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endabschnitte des Befestigungssatzes (20) im Vergleich zu seinem Zentrum dicker sind, und wobei ein Führungselement (222) über zwei Rippen (221) des Verbindungsabschnitts (22) angeordnet ist, und wobei eine Führungsrille (44) entlang der Richtung X von außen nach innen in der Längsnut (41) der mittleren Platte (40) ausgebildet ist, und wobei die Führungsrille (44) durch die beiden Endabschnitte der mittleren Platte (40) hindurchgeht, und wobei der Antriebsblock (43) der mittleren Platte (40) und das Führungselement (222) des Befestigungssatzes (20) durch Feder-Nut-Verbindung relativ zueinander beweglich sind.
  4. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befestigungslöcher (131) auf dem Montageabschnitt (13) der äußeren Platte (10) ausgebildet sind, und wobei ein Führungselement (222) über zwei Rippen (221) des Verbindungsabschnitts (22) des Befestigungssatzes (20) angeordnet ist, und wobei das Führungselement (222) mit zwei Durchgangsbohrungen (223) versehen ist, und wobei zwei Befestigungselemente (24) durch die Durchgangsbohrungen (223) des Führungselements (222) in den Befestigungslöchern (131) der äußeren Platte (10) befestigt sind.
  5. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stift (531) durch den Gelenkpunkt (53) des Lagebegrenzungselements (50) in den Gelenkpunkt (432) des Antriebsblocks (43) der mittleren Platte (40) eingeführt ist.
  6. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsfläche (212) und eine Bogenfläche (214) an dem Verbindungsabschnitt (22) anliegend auf der Aufnahme (21) des Befestigungssatzes (20) gebildet sind, wobei die Führungsfläche (212) in der Nähe des zweiten Endabschnitts (102) der äußeren Platte (10) liegt, während die Bogenfläche (214) an dem ersten Endabschnitt (101) der äußeren Platte (10) anliegt, und wobei die Lagebegrenzungsseite (52) bei Bewegung des Lagebegrenzungselements (50) entlang der Richtung X an der Führungsfläche (212) anliegt, während sich die Lagebegrenzungsseite (52) beim Drehen des Lagebegrenzungselements (50) an der Bogenfläche (214) anliegt.
  7. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Platte (40) aus einem Hauptkörper (410) und einem Antriebselement (430) besteht, welche miteinander verbunden sind, und wobei ein Befestigungsloch (45) auf einem Endabschnitt des Hauptkörpers (410) ausgebildet ist, und wobei das Antriebselement (430) verlängert mit einem Verbindungsabschnitt (46) verbunden ist, und wobei sich der Verbindungsabschnitt (46) des Antriebselements (430) an das Befestigungsloch (45) anpasst, derart, dass ein Verbindungselement (47) durch den Verbindungsabschnitt (46) des Antriebselements (430) in dem Befestigungsloch (45) des Hauptkörpers (410) befestigt ist.
  8. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (61) der inneren Platte (60) weiterhin mit einem Anschlagelement (63) versehen ist, wobei das Anschlagelement (63) mit einer Öffnung (631) und einem Montageabschnitt (632) versehen ist, und wobei der Montageabschnitt (632) des Anschlagelements (63) in die Aussparung (61) der inneren Platte (60) eingesteckt ist, und wobei die Öffnung (631) der Anschlagfläche (611) der Aussparung (61) entsprechend mit einer Lehnfläche (633) versehen ist, und wobei die Lehnfläche (633) der inneren Platte (60) gegen die Anschlagseite (51) des Lagebegrenzungselements (50) drückt.
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