DE202012011947U1 - Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit zumindest einer Schlagwerkeinheit (12a; 12b; 12c), die zumindest ein Führungselement (14a; 14b; 14c) zu einer Führung zumindest eines Schlagelements (16a; 16b; 16c) aufweist, und mit zumindest einer Steuereinheit (18a; 18b; 18c), die zumindest ein beweglich gelagertes Steuerelement (20a; 20b; 20c) zu einer Steuerung der Schlagwerkeinheit (12a; 12b; 12c) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b; 18c) zumindest ein Bewegungswandlungselement (22a, 24a; 22b, 24b, 26b; 22c, 24c, 26c) umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Steuerelements (20a; 20b) und/oder eines Verschlusselements (38a; 38b; 38c) der Steuereinheit (18a; 18b; 18c) in zumindest eine Richtung relativ zum Führungselement (14a; 14b; 14c) in eine weitere Bewegung des Steuerelements (20a; 20b; 20c) in zumindest eine weitere Richtung umzuwandeln.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Handwerkzeug maschinenschlagwerkvorrichtungen bekannt, die eine Schlagwerkeinheit, welche ein Führungselement zu einer Führung eines Schlagelements aufweist, und die eine Steuereinheit umfassen, welche ein beweglich gelagertes Steuerelement zu einer Steuerung der Schlagwerkeinheit aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit zumindest einer Schlagwerkeinheit, die zumindest ein Führungselement zu einer Führung zumindest eines Schlagelements aufweist, und mit zumindest einer Steuereinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Steuerelement zu einer Steuerung der Schlagwerkeinheit umfasst.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit zumindest ein Bewegungswandlungselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Steuerelements und/oder eines Verschlusselements der Steuereinheit in zumindest eine Richtung relativ zum Führungselement in eine weitere Bewegung des Steuerelements in zumindest eine weitere Richtung umzuwandeln. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen” insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Bevorzugt umfasst die Steuereinheit zumindest ein Bewegungswandlungselement, das dazu vorgesehen ist, infolge einer Bewegung des Steuerelements in zumindest eine Richtung relativ zum Führungselement der Bewegung des Steuerelements zumindest eine weitere Bewegung des Steuerelements entlang zumindest einer weiteren Richtung relativ zum Führungselement zu überlagern. Vorzugsweise ist die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einem Werkzeugmaschinengehäuse einer tragbaren Werkzeugmaschine angeordnet.
  • Der Begriff „Schlagwerkeinheit” soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die zumindest ein Bauteil, insbesondere das Schlagelement, aufweist, das zu einer Erzeugung und/oder Übertragung eines Impulses, insbesondere eines axialen Schlagimpulses, auf ein Einsatzwerkzeug vorgesehen ist. Ein solches Bauteil zu einer Erzeugung und/oder Übertragung eines Impulses kann insbesondere von dem Schlagelement gebildet sein, das beispielsweise als Schlagbolzen, als Schläger, als Kolben, wie insbesondere als Topfkolben, und/oder als weiteres, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bauteil ausgebildet ist. Das Schlagelement der Schlagwerkeinheit ist bevorzugt als Schlagbolzen bzw. Döpper ausgeführt, welches vorteilhafterweise ein von einem Schläger der Schlagwerkeinheit getrenntes Schlagelement bildet und insbesondere im Betrieb der als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildeten tragbaren Werkzeugmaschine direkt mit dem Einsatzwerkzeug zu einer Impulsübertragung in Kontakt kommt. Vorzugsweise weist die Schlagwerkeinheit zumindest ein weiteres Schlagelement auf, das als Schläger ausgebildet ist, der zur Übertragung eines Schlagimpulses auf das als Schlagbolzen ausgebildete Schlagelement innerhalb des Führungselements, insbesondere innerhalb des als Hammerrohr und/oder als Topfkolben ausgebildeten Führungselements, bewegt wird. Bevorzugt wird der Schläger zur Erzeugung eines Schlagimpulses mittels eines Drucks, insbesondere mittels eines von einem in dem als Hammerrohr ausgebildeten Führungselement geführten Kolben erzeugten Luftdrucks, innerhalb des Führungselements bewegt.
  • Unter einer „Steuereinheit” soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in einem Betrieb der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung eine Übertragung eines Schlagimpulses der Schlagwerkeinheit, insbesondere eines Schlagimpulses eines Schlägers auf einen Schlagbolzen, in Abhängigkeit von einer Position des Schlagbolzens und/oder eines in einer Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine befindlichen Werkzeugs zu steuern. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, Belüftungsöffnungen zu einer Erzeugung eines Drucks innerhalb des Hammerrohrs zu einer Bewegung des Schlägers zu schließen und/oder zu öffnen. Besonders bevorzugt ist das Steuerelement hülsenförmig ausgebildet. Die Steuereinheit ist vorzugsweise als Hülsensteuereinheit ausgebildet. Der Ausdruck „beweglich gelagert” soll hier insbesondere eine Lagerung des Steuerelements, insbesondere relativ zum Führungselement, definieren, wobei das Steuerelement, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung des Steuerelements, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke größer als 1 mm, bevorzugt größer als 10 mm und besonders bevorzugt größer als 50 mm aufweist und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 10°, bevorzugt größer als 45° und besonders bevorzugt größer als 60° aufweist.
  • Ein „Bewegungswandlungselement” soll hier insbesondere ein Element definieren, das Teil eines Mechanismus ist, insbesondere eines Gewindes oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Mechanismen, mittels dessen infolge einer Bewegung eines mit dem Element verbundenen weiteren Elements eine Bewegungsart, wie beispielsweise eine Translation, von einer anderen Bewegungsart, wie beispielsweise einer Rotation, überlagert werden kann. Das Bewegungswandlungselement kann hierbei als Gewinde, als Kulisse, als Nut, als Hebel usw. ausgebildet sein. Unter einem „Verschlusselement” soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das als separates Bauteil zum Steuerelement ausgebildet ist, formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Steuerelement verbunden ist, und dazu vorgesehen ist, das Steuerelement infolge einer Bewegung des Schlagelements zu bewegen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung kann vorteilhaft ein schnelles Ansprechen der Schlagwerkeinheit erreicht werden. Hierbei kann insbesondere bei einer Ausgestaltung der Steuereinheit als Hülsensteuereinheit ein schnelles Öffnen und/oder Schließen von Belüftungsöffnungen, insbesondere Leerlaufbohrungen, realisiert werden, da die Belüftungsöffnungen zeitgleich in zwei Richtungen verschlossen und/oder geöffnet werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bewegungswandlungselement dazu vorgesehen ist, eine translatorische Bewegung des Steuerelements und/oder des Verschlusselements der Steuereinheit entlang einer Längsachse des Führungselements in eine rotatorische Bewegung des Steuerelements um die Längsachse des Führungselements umzuwandeln. Die Längsachse des Führungselements verläuft bevorzugt zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schlagrichtung der Schlagwerkeinheit. Unter „im Wesentlichen parallel” soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine schraubenartige bzw. eine spiralförmige Bewegung des Steuerelements ermöglicht werden, die sich besonders vorteilhaft auf eine Verschlusszeit einer Belüftungsöffnung auswirkt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Bewegungswandlungselement am Führungselement und/oder am Verschlusselement angeordnet ist. Hierbei ist es denkbar, dass das Bewegungswandlungselement getrennt von dem Führungselement und/oder dem Verschlusselement ausgebildet ist und mittels Befestigungselementen am Führungselement und/oder am Verschlusselement fixiert ist oder es ist denkbar, dass das Bewegungswandlungselement einstückig mit dem Führungselement und/oder dem Verschlusselement ausgebildet bzw. direkt in das Führungselement und/oder dem Verschlusselement eingebracht ist. Unter „einstückig” soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Bewegungswandlungselement eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse des Führungselements verlaufende Haupterstreckung aufweist. Unter „zumindest im Wesentlichen quer” soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstanden werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrichtung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht. Der Ausdruck „Haupterstreckung” soll hier insbesondere eine Erstreckung eines Elements definieren, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Symmetrieachse des Elements verläuft und insbesondere einer maximalen Erstreckung entlang der Symmetrieachse entspricht. Bevorzugt verläuft die Haupterstreckung des Bewegungswandlungselements entlang der Symmetrieachse des Bewegungswandlungselements, die entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse verlaufenden Richtung gleiche Abstände zu zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen des Bewegungswandlungselements aufweist. Insbesondere verläuft die Haupterstreckung des Bewegungswandlungselements in einem Winkel von mehr als 15° relativ zur Längsachse des Führungselements. Bevorzugt verläuft die Haupterstreckung des Bewegungswandlungselements in einem Winkel von mehr als 30° relativ zur Längsachse des Führungselements. Besonders bevorzugt verläuft die Haupterstreckung des Bewegungswandlungselements in einem Winkel von weniger als 90° relativ zur Längsachse des Führungselements. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Überlagerung einer translatorischen Bewegung des Steuerelements mit einer rotatorischen Bewegung des Steuerelements infolge einer Bewegung des Steuerelements entlang der Längsachse des Führungselements ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Bewegung des Steuerelements, insbesondere ein Aufschwingen des Steuerelements, in eine Öffnungsrichtung vorteilhaft vermieden werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit zumindest ein weiteres Bewegungswandlungselement umfasst, das zu einer Bewegungswandlung mit dem Bewegungswandlungselement zusammenwirkt. Hierbei sind das Bewegungswandlungselement und das weitere Bewegungswandlungselement bevorzugt formschlüssig miteinander verbunden. Es kann vorteilhaft eine sichere Bewegungswandlung gewährleistet werden.
  • Vorteilhafterweise ist das weitere Bewegungswandlungselement am Steuerelement und/oder am Verschlusselement der Steuereinheit angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Steuereinheit erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine bauraumsparende Anordnung des weiteren Bewegungsübertragungselements ermöglicht werden.
  • Besonders bevorzugt ist das Bewegungswandlungselement als Kulisse ausgebildet. Somit bilden das Bewegungswandlungselement und das weitere Bewegungswandlungselement vorzugsweise zusammen eine Kurvengetriebeeinheit, die eine Bewegungswandlung infolge einer Bewegung des Steuerelements bewirkt. Die Kulisse kann hierbei als Ausnehmung, als Nut, als Führungsrippe usw. gebildet sein. Bevorzugt weist die Kulisse einen sich zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse des Führungselements erstreckenden Verlauf auf. Somit gibt das als Kulisse ausgebildete Bewegungswandlungselement bevorzugt eine zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse des Führungselements verlaufende Bewegungsbahn vor. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Führung des weiteren Bewegungswandlungselements bei einer Bewegungswandlung realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit zumindest das weitere Bewegungswandlungselement umfasst, das bolzenförmig ausgebildet ist. Der Begriff „bolzenförmig” soll hier insbesondere eine geometrische Ausgestaltung des weiteren Bewegungswandlungselements definieren, die ein Eingreifen in eine Kulisse bzw. eine Ausnehmung ermöglicht. Das weitere Bewegungswandlungselement weist hierbei bevorzugt eine kreiszylindrische Form auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das weitere Bewegungswandlungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweist, wie beispielsweise eine polygonale Form usw. Es kann konstruktiv einfach ein Eingreifen des weiteren Bewegungswandlungselements in das als Kulisse ausgebildete Bewegungswandlungselement ermöglicht werden, um eine sichere Bewegungswandlung zu gewährleisten.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Steuerelement zumindest eine eine Steuerfläche begrenzende Steuerkante aufweist, die eine von einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Führungselements verlaufenden Erstreckung verschiedene Erstreckung aufweist. Bevorzugt weist das Steuerelement und/oder das Verschlusselement zumindest zwei Steuerkanten auf, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen und betrachtet entlang der Längsachse des Führungselements einen v-förmigen Randbereich des Steuerelements und/oder des Verschlusselements begrenzen. Es kann vorteilhaft mittels der geometrischen Ausgestaltung des Steuerelements und/oder des Verschlusselements eine kurze Verschlusszeit bzw. Öffnungszeit der Belüftungsöffnungen realisiert werden.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine” soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise ist die tragbare Werkzeugmaschine als elektrisch betreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Hierbei ist die tragbare Werkzeugmaschine bevorzugt als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Abbruchhammer usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein zuverlässiger Schlagbetrieb der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden, wobei die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung kurze Reaktionszeiten aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine weitere Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine zu einer in den 3 und 4 gezeigten Steuerkantengeometrie eines Steuerelements und/oder eines Verschlusselements einer Steuereinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung alternative Steuerkantengeometrie eines Steuerelements und/oder eines Verschlusselements einer Steuereinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 6 eine weitere alternative Steuerkantengeometrie eines Steuerelements und/oder eines Verschlusselements einer Steuereinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 7 eine weitere alternative Steuerkantengeometrie eines Steuerelements und/oder eines Verschlusselements einer Steuereinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 8 eine weitere alternative Steuerkantengeometrie eines Steuerelements und/oder eines Verschlusselements einer Steuereinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 9 eine weitere alternative Steuerkantengeometrie eines Steuerelements und/oder eines Verschlusselements einer Steuereinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 10 eine Schnittansicht einer alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 11 eine Detailansicht der alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung aus 10 in einer schematischen Darstellung,
  • 12 eine Schnittansicht einer weiteren, alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 13 eine Detailansicht der weiteren, alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung aus 12 in einer schematischen Darstellung,
  • 14 eine weitere Schnittansicht der weiteren, alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung aus 12 in einer Leerlaufstellung in einer schematischen Darstellung und
  • 15 eine weitere Schnittansicht der weiteren, alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung aus 12 in einer Schlagstellung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 46a, die als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet ist. Die tragbare Werkzeugmaschine 46a umfasst zumindest eine Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a. Ferner umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 46a ein Werkzeugmaschinengehäuse 48a, an dem in einem Frontbereich 50a ein Werkzeugaufnahmeelement 52a einer Schlagwerkeinheit 12a (2) der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 54a im Werkzeugmaschinengehäuse 48a angeordnet ist. An einer dem Frontbereich 50a abgewandten Seite 56a umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 46a einen Haupthandgriff 58a zu einer Führung der tragbaren Werkzeugmaschine 46a und zur Übertragung einer Kraft von einem Bediener auf die tragbare Werkzeugmaschine 46a. Die tragbare Werkzeugmaschine 46a ist ferner mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 60a ausgeführt. Hierbei kann der Zusatzhandgriff 60a über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar an dem Werkzeugmaschinengehäuse 48a befestigt sein.
  • Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments und zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses mittels der Schlagwerkeinheit 12a weist die tragbare Werkzeugmaschine 46a eine Antriebseinheit 62a auf. Über eine Abtriebseinheit 64a der tragbaren Werkzeugmaschine 46a wird ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 62a zur Erzeugung eines Schlagimpulses an die Schlagwerkeinheit 12a übertragen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 46a entkoppelt von der Abtriebseinheit 64a ausgebildet ist und die Antriebseinheit 62a zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses im Wesentlichen direkt auf die Schlagwerkeinheit 12a einwirkt. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkeinheit 12a wird hierbei auf eine dem Fachmann bekannte Art und Weise erzeugt. Ferner wird über die Abtriebseinheit 64a das Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung des Einsatzwerkzeugs 54a über ein als Hammerrohr ausgebildetes Führungselement 14a der Schlagwerkeinheit 12a und/oder über ein an dem Werkzeugaufnahmeelement 52a angeordnetes Drehmitnahmeelement (hier nicht näher dargestellt) an das Werkzeugaufnahmeelement 52a übertragen (2).
  • 2 zeigt eine Schnittansicht der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a, wobei die Schlagwerkeinheit 12a in einer oberen Hälfte in einem Schlagbetrieb dargestellt ist und in einer unteren Hälfte ist die Schlagwerkeinheit 12a in einem Leerlaufbetrieb dargestellt. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a umfasst hierbei zumindest die Schlagwerkeinheit 12a, die zumindest das Führungselement 14a zu einer Führung zumindest eines Schlagelements 16a aufweist, und zumindest eine Steuereinheit 18a, die zumindest ein beweglich gelagertes Steuerelement 20a zu einer Steuerung der Schlagwerkeinheit 12a umfasst. Das Schlagelement 16a ist hierbei als Schlagbolzen ausgebildet, der auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mittels eines weiteren als Schläger ausgebildeten Schlagelements 66a der Schlagwerkeinheit 12a mit einem Schlagimpuls beaufschlagbar ist. Das weitere Schlagelement 66a wird hierbei ebenfalls mittels des Führungselements 14a geführt. Das Führungselement 14a ist hierzu als Hammerrohr ausgebildet. Somit ist das Führungselement 14a hohlzylindrisch ausgebildet. Eine Betriebsartenumschaltung zwischen einem Leerlaufbetrieb und einem Schlagbetrieb der Schlagwerkeinheit 12a erfolgt hierbei mittels der Steuereinheit 18a auf eine, einem Fachmann zumindest im Wesentlichen bekannten Art und Weise.
  • Die Steuereinheit 18a umfasst ferner zu einer Steuerung der Schlagwerkeinheit 12a zumindest ein Bewegungswandlungselement 22a, 24a, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Steuerelements 20a der Steuereinheit 18a in zumindest eine Richtung relativ zum Führungselement 14a in eine weitere Bewegung des Steuerelements 20a in zumindest eine weitere Richtung umzuwandeln. Das Steuerelement 20a ist beweglich relativ zum Führungselement 14a am Führungselement 14a gelagert. Hierbei ist das Steuerelement 20a als Steuerhülse ausgebildet, die das Führungselement 14a entlang einer Umfangsrichtung 68a umgreift. Die Umfangsrichtung 68a verläuft hierbei in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 28a des Führungselements 14a erstreckenden Ebene. Das Steuerelement 20a wird zu einer Überführung der Schlagwerkeinheit 12a ausgehend von einem Leerlaufbetrieb der Schlagwerkeinheit 12a in einen Schlagbetrieb der Schlagwerkeinheit 12a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art durch eine Bewegung des Schlagelements 16a innerhalb des Führungselements 14a entgegen einer Federkraft eines Federelements 70a der Steuereinheit 18a bewegt. Hierzu weist die Steuereinheit 18a ein Bewegungskopplungselement 72a auf, das am Schlagelement 16a angeordnet ist. Hierbei greift das Schlagelement 16a mit einem dem weiteren Schlagelement 66a zugewandten Ende in eine Ausnehmung des Bewegungskopplungselements 72a ein. Das Bewegungskopplungselement 72a weist eine hülsenförmige Ausgestaltung auf. Ferner weist die Schlagwerkeinheit 12a zumindest einen Übertragungsbolzen 74a auf, der sich ausgehend vom Bewegungskopplungselement 72a durch eine Ausnehmung 78a, 80a, 82a, 84a des Führungselements 14a in ein Verschlusselement 38a der Schlagwerkeinheit 12a hinein erstreckt. Die Ausnehmung 78a, 80a, 82a, 84a des Führungselements 14a weist eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 28a des Führungselements 14a verlaufende Haupterstreckung auf. Somit sind das Bewegungskopplungselement 72a und das Verschlusselement 38a mittels des Übertragungsbolzens 74a formschlüssig miteinander verbunden. Insgesamt weist die Schlagwerkeinheit 12a vier Übertragungsbolzen 74a, 76a (in 2 lediglich zwei Übertragungsbolzen 74a, 76a dargestellt) auf. Die Übertragungsbolzen 74a, 76a sind in einem montierten Zustand entlang der Umfangsrichtung 68a zumindest im Wesentlichen gleichmäßig verteilt am Bewegungskopplungselement 72a bzw. am Verschlusselement 38a angeordnet. Zu einer Aufnahme der Übertragungsbolzen 74a, 76a weisen das Bewegungskopplungselement 72a und das Verschlusselement 38a jeweils mit den Übertragungsbolzen 74a, 76a korrespondierende Aufnahmeausnehmungen auf.
  • Das Verschlusselement 38a ist beweglich relativ zum Führungselement 14a am Führungselement 14a gelagert. Hierbei ist das Verschlusselement 38a als Hülse ausgebildet, die das Führungselement 14a entlang der Umfangsrichtung 68a umgreift. Das Verschlusselement 38a liegt hierbei, betrachtet entlang einer Schlagrichtung 86a der Schlagwerkeinheit 12a, mit einer Seite am Steuerelement 20a an. Hierbei kann zwischen dem Verschlusselement 38a und dem Steuerelement 20a ein Dämpfungselement 88a angeordnet sein, das beispielsweise aus Elastomer usw. gebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verschlusselement 38a und das Steuerelement 20a einstückig ausgebildet sind.
  • Ferner stützt sich das Federelement 70a der Steuereinheit 18a mit einem Ende an einem am Führungselement 14a fixierten Stützelement 90a der Steuereinheit 18a ab. Mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement 70a zu einer Beaufschlagung des Steuerelements 20a mit einer Federkraft in Schlagrichtung 86a am Steuerelement 20a ab.
  • Das Bewegungswandlungselement 22a, 24a ist dazu vorgesehen, eine translatorische Bewegung des Steuerelements 20a und/oder des Verschlusselements 38a der Steuereinheit 18a entlang der Längsachse 28a des Führungselements 14a in eine rotatorische Bewegung des Steuerelements 20a um die Längsachse 28a des Führungselements 14a umzuwandeln. Das Bewegungswandlungselement 22a, 24a ist am Führungselement 14a der Steuereinheit 18a angeordnet. Ferner weist das Bewegungswandlungselement 22a, 24a eine zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse 28a des Führungselements 14a verlaufende Haupterstreckung auf. Hierbei ist das Bewegungswandlungselement 22a, 24a als Ausnehmung bzw. als Durchbruch im Führungselement 14a ausgebildet, die bzw. der eine eine zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse 28a des Führungselements 14a verlaufende Haupterstreckung aufweist. Das Bewegungswandlungselement 22a, 24a ist separat zu den Ausnehmungen 78a, 80a, 82a, 84a ausgebildet, durch die sich jeweils ein Übertragungsbolzen 74a, 76a in das Verschlusselement 38a erstreckt. Die Haupterstreckung des Bewegungswandlungselements 22a, 24a verläuft unter einem Winkel von 45° relativ zur Längsachse 28a des Führungselements 14a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Haupterstreckung des Bewegungswandlungselements 22a, 24a unter einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Winkel, wie beispielsweise unter einem Winkel von 30° oder von 60° relativ zur Längsachse 28a des Führungselements 14a verläuft. Das Bewegungswandlungselement 22a, 24a ist somit als Kulisse ausgebildet. Insgesamt weist die Steuereinheit 18a zwei Bewegungswandlungselemente 22a, 24a auf, die analog ausgebildet sind und am Führungselement 14a angeordnet sind. Hierbei sind die Bewegungswandlungselemente 22a, 24a entlang der Umfangsrichtung 68a gleichmäßig verteilt am Führungselement 14a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Steuereinheit 18a eine von zwei abweichende Anzahl an Bewegungswandlungselementen 22a, 24a aufweist.
  • Des Weiteren umfasst die Steuereinheit 18a zumindest ein weiteres Bewegungswandlungselement 30a, 32a, das zu einer Bewegungswandlung mit dem Bewegungswandlungselement 22a, 24a zusammenwirkt. Das weitere Bewegungswandlungselement 30a, 32a ist am Steuerelement 20a der Steuereinheit 18a angeordnet. Hierbei ist das weitere Bewegungswandlungselement 30a, 32a bolzenförmig ausgebildet. Somit umfasst die Steuereinheit 18a zumindest ein weiteres Bewegungswandlungselement 30a, 32a, das bolzenförmig ausgebildet ist. Das weitere Bewegungswandlungselement 30a, 32a greift zu einer Bewegungswandlung in das Bewegungswandlungselement 22a, 24a ein. Insgesamt weist die Steuereinheit 18a zwei weitere Bewegungswandlungselemente 30a, 32a auf, die analog ausgebildet sind und am Steuerelement 20a angeordnet sind. Eine Anzahl der weiteren Bewegungswandlungselemente 30a, 32a entspricht somit einer Anzahl an Bewegungswandlungselementen 22a, 24a. Hierbei sind die weiteren Bewegungswandlungselemente 30a, 32a entlang der Umfangsrichtung 68a gleichmäßig verteilt am Steuerelement 20a angeordnet. Die weiteren Bewegungswandlungselemente 30a, 32a greifen zu einer Bewegungswandlung jeweils in eines der als Kulissen ausgebildeten Bewegungswandlungselemente 22a, 24a ein. Somit wird eine translatorische Bewegung des Steuerelements 20a und/oder des Verschlusselements 38a der Steuereinheit 18a entlang der Längsachse 28a des Führungselements 14a mittels eines Zusammenwirkens der Bewegungswandlungselemente 22a, 24a und der weiteren Bewegungswandlungselemente 30a, 32a in eine rotatorische Bewegung des Steuerelements 20a um die Längsachse 28a des Führungselements 14a umgewandelt.
  • Ferner weist das Steuerelement 20a zumindest eine eine Steuerfläche 40a des Steuerelements 20a begrenzende Steuerkante 42a auf, die eine von einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 28a des Führungselements 14a verlaufenden Erstreckung verschiedene Erstreckung aufweist. Somit verläuft die Steuerkante 42a zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse 28a des Führungselements 14a (3 und 4). Das Steuerelement 20a umfasst ferner eine weitere eine eine Steuerfläche 40a des Steuerelements 20a begrenzende Steuerkante 42a, die eine von einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 28a des Führungselements 14a verlaufenden Erstreckung verschiedene Erstreckung aufweist. Die Steuerkante 42a und die weitere Steuerkante 44a verlaufen hierbei zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander. Somit schließen die Steuerkante 42a und die weitere Steuerkante 44a insbesondere eine Winkel von 90° ein. Hierbei bilden die Steuerkante 42a und die weitere Steuerkante 44a zusammen einen Verschlussbereich des Steuerelements 20a. Das Steuerelement 20a weist, betrachtet entlang der Umfangsrichtung 68a, eine Vielzahl an Verschlussbereich auf, die gleichmäßig verteilt am Steuerelement 20a angeordnet sind. Somit weist das Steuerelement 20a an einer Seite einen zickzackförmigen Steuerbereich zu einem Verschließen von Belüftungsöffnungen 92a, 94a des Führungselements 14a auf.
  • Zu einer Überführung der Schlagwerkeinheit 12a ausgehend von einem Leerlaufbetrieb der Schlagwerkeinheit 12a in einen Schlagbetrieb der Schlagwerkeinheit 12a wird das Einsatzwerkzeug 54a gegen ein Werkstück gedrückt. Hierdurch wird das Verschlusselement 38a und das Steuerelement 20a ausgehend von der in den 3 gezeigten Öffnungsstellung des Steuerelements 20a, in der Belüftungsöffnungen 92a, 94a des Führungselements 14a geöffnet sind, entgegen einer Federkraft des Federelements 70a in eine Schließstellung des Steuerelements 20a (4), in der Belüftungsöffnungen 92a, 94a des Führungselements 14a geschlossen sind, durch ein Zusammenwirken des Schlagelements 16a, des Bewegungskopplungselements 72a und der Übertragungsbolzen 74a, 76a bewegt. Hierbei wird das Steuerelement 20a infolge eines Zusammenwirkens der Bewegungswandlungselemente 22a, 24a und der weiteren Bewegungswandlungselemente 30a, 32a zusätzlich zu einer translatorischen Bewegung entlang der Längsachse 28a des Führungselements 14a rotatorisch um die Längsachse 28a des Führungselements 14a bewegt. Hierbei werden die Belüftungsöffnungen 92a, 94a entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse 28a des Führungselements 14a verlaufenden Richtung von dem Steuerbereich des Steuerelements 20a verschlossen. Die Richtung, entlang der die Belüftungsöffnungen 92a, 94a verschlossen werden, verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckung der Bewegungswandlungselemente 22a, 24a.
  • In 5 bis 9 sind alternative Ausgestaltungen von Steuerkanten 42a, 44a des Steuerelements 20a und alternative, aus dem Zusammenwirken der Bewegungswandlungselemente 22a, 24a und den weiteren Bewegungswandlungselementen 30a, 32a resultierende Bewegungsrichtungen des Steuerelements 20a dargestellt. In 5 weist das Steuerelement 20a' eine Steuerkante 42a' auf, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 28a' eines Führungselements (hier nicht näher dargestellt) verläuft. Zudem weist das Steuerelement 20a' eine weitere Steuerkante 44a' auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 28a' des Führungselements verläuft. Die Steuerkante 42a' und die weitere Steuerkante 44a' begrenzen hierbei einen rechteckigen Steuerbereich des Steuerelements 20a'. Hierbei wird der Steuerbereich des Steuerelements 20a' entlang eines Winkels von 45° relativ zur Längsachse 28a' des Führungselements zu einem Verschluss von einer Belüftungsöffnung 92a' bewegt.
  • In 6 weist das Steuerelement 20a'' eine Steuerkante 42a'' auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse 28a'' eines Führungselements (hier nicht näher dargestellt) verläuft. Zudem weist das Steuerelement 20a'' eine weitere Steuerkante 44a'' auf, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 28a'' des Führungselements verläuft. Die Steuerkante 42a'' und die weitere Steuerkante 44a'' begrenzen hierbei einen L-förmigen Steuerbereich des Steuerelements 20a''. Hierbei wird der Steuerbereich des Steuerelements 20a'', insbesondere mit einem Schnittpunkt der Steuerkante 42a'' und der weiteren Steuerkante 44a'', entlang eines Winkels von 45° relativ zur Längsachse 28a'' des Führungselements zu einem Verschluss von einer Belüftungsöffnung 92a'' bewegt.
  • In 7 weist das Steuerelement 20a''' eine Steuerkante 42a''' auf, die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse 28a''' eines Führungselements (hier nicht näher dargestellt) verläuft. Zudem weist das Steuerelement 20a''' eine weitere Steuerkante 44a''' auf, die zumindest im Wesentlichen quer zur Längsachse 28a''' des Führungselements verläuft. Die Steuerkante 42a''' und die weitere Steuerkante 44a''' begrenzen hierbei einen rechteckigen Steuerbereich des Steuerelements 20a'''. Hierbei wird der Steuerbereich des Steuerelements 20a''', insbesondere betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Steuerkante 42a''' verlaufenden Richtung, entlang eines Winkels von 45° relativ zur Längsachse 28a''' des Führungselements zu einem Verschluss von einer Belüftungsöffnung 92a''' bewegt.
  • In 8 weist das Steuerelement 20a'''' eine Steuerkante 42a'''' auf, die einen zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse 28a'''' eines Führungselements (hier nicht näher dargestellt) verlaufenden Radius bildet, der einen Steuerbereich des Steuerelements 20a'''' bildet. Hierbei wird der Steuerbereich des Steuerelements 20a'''' entlang eines Winkels von 45° relativ zur Längsachse 28a'''' des Führungselements zu einem Verschluss von einer Belüftungsöffnung 92a'''' bewegt.
  • In 9 weist das Steuerelement 20a''''' eine Steuerkante 42a''''' auf, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 28a''''' eines Führungselements (hier nicht näher dargestellt) verläuft. Zudem weist das Steuerelement 20a''''' eine weitere Steuerkante 44a''''' auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 28a''''' des Führungselements verläuft. Die Steuerkante 42a''''' und die weitere Steuerkante 44a''''' begrenzen hierbei einen rechteckigen Steuerbereich des Steuerelements 20a'''''. Hierbei wird der Steuerbereich des Steuerelements 20a''''' entlang eines Winkels von 60° relativ zur Längsachse 28a''''' des Führungselements zu einem Verschluss von einer Belüftungsöffnung 92a''''' bewegt.
  • In 10 bis 15 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1 bis 9 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 9 verwiesen werden kann.
  • 10 zeigt eine alternative Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b mit zumindest einer Schlagwerkeinheit 12b, die zumindest ein Führungselement 14b zu einer Führung zumindest eines Schlagelements 16b aufweist, und mit zumindest einer Steuereinheit 18b, die zumindest ein beweglich gelagertes Steuerelement 20b zu einer Steuerung der Schlagwerkeinheit 12b umfasst. Die Steuereinheit 18b umfasst zumindest ein Bewegungswandlungselement 22b, 24b, 26b, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Steuerelements 20b und/oder eines Verschlusselements 38b der Steuereinheit 18b in zumindest eine Richtung relativ zum Führungselement 14b in eine weitere Bewegung des Steuerelements 20b in zumindest eine weitere Richtung umzuwandeln. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b ist hierbei in einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) anordenbar, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den 1 bis 9 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 46a aufweist.
  • Zudem ist die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b aus 10 zumindest im Wesentlichen analog zu der in den 1 bis 9 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b aus 10 unterscheidet sich in einer Ausgestaltung des Führungselements 14b, des Verschlusselements 38b und des Steuerelements 20b. Das Bewegungswandlungselement 22b, 24b, 26b ist als Ausnehmung des Führungselements 14b ausgebildet, durch die sich zumindest ein Übertragungsbolzen 74b der Steuereinheit 18b erstreckt. Hierbei weist das als Ausnehmung ausgebildete Bewegungswandlungselement 22b, 24b, 26b eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse 28b des Führungselements 14b verlaufende Haupterstreckung auf. Insgesamt umfasst die Steuereinheit 18b vier Bewegungswandlungselemente 22b, 24b, 26b, die eine analoge Ausgestaltung aufweisen (in 10 sind lediglich drei der vier Bewegungswandlungselemente 22b, 24b, 26b dargestellt). Die Bewegungswandlungselemente 22b, 24b, 26b sind entlang einer Umfangsrichtung 68b gleichmäßig verteilt am Führungselement 14b angeordnet. Ferner weisen die Bewegungswandlungselemente 22b, 24b, 26b eine Haupterstreckung auf, die unter einem Winkel von 45° relativ zur Längsachse 28b des Führungselements 14b verläuft.
  • Des Weiteren weist die Steuereinheit 18b zumindest ein weiteres Bewegungswandlungselement 30b, 32b, 34b, 36b auf, das bolzenförmig ausgebildet ist. Das weitere Bewegungswandlungselement 30b, 32b, 34b, 36b erstreckt sich hierbei ausgehend von einem Bewegungskopplungselement 72b der Steuereinheit 18b durch das als Ausnehmung des Führungselements 14b ausgebildete Bewegungswandlungselement 22b, 24b, 26b in das Verschlusselement 38b hinein. Somit ist das Bewegungskopplungselement 72b mittels des weiteren Bewegungswandlungselements 30b, 32b, 34b, 36b formschlüssig mit dem Verschlusselement 38b verbunden. Insgesamt weist die Steuereinheit 18b vier weitere Bewegungswandlungselemente 30b, 32b, 34b, 36b auf, die analog ausgebildet sind (10 und 11). Die vier weiteren Bewegungswandlungselemente 30b, 32b, 34b, 36b sind entlang der Umfangsrichtung 68b gleichmäßig verteilt am Bewegungskopplungselement 72b und/oder am Verschlusselement 38b angeordnet. Somit sind die weiteren Bewegungswandlungselemente 30b, 32b, 34b, 36b als Übertragungsbolzen ausgebildet. Ferner ist das Verschlusselement 38b mittels eines Formschlussbereichs 96b des Verschlusselements 38b formschlüssig mit einem Formschlussbereich 98b des Steuerelements 20b verbunden (11). Der Formschlussbereichs 96b des Verschlusselements 38b weist hierbei Fortsätze 100b auf. Die Fortsätze 100b greifen in korrespondierende Formschlussausnehmungen 102b des Steuerelements 20b ein. Somit bilden der Formschlussbereichs 96b des Verschlusselements 38b und der Formschlussbereich 98b des Steuerelements 20b zusammen eine Klauenkupplung. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verschlusselement 38b und das Steuerelement 20b mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Formschlussverbindung miteinander verbunden sind, wie beispielsweise mittels einer Verzahnung usw. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b darf auf die in den 1 bis 9 beschriebene Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a verwiesen werden.
  • 12 zeigt eine weitere, alternative Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c mit zumindest einer Schlagwerkeinheit 12c, die zumindest ein Führungselement 14c zu einer Führung zumindest eines Schlagelements 16c aufweist, und mit zumindest einer Steuereinheit 18c, die zumindest ein beweglich gelagertes Steuerelement 20c zu einer Steuerung der Schlagwerkeinheit 12c umfasst. Die Steuereinheit 18c umfasst zumindest ein Bewegungswandlungselement 22c, 24c, 26c, 116c, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Steuerelements 20c und/oder eines Verschlusselements 38c der Steuereinheit 18c in zumindest eine Richtung relativ zum Führungselement 14c in eine weitere Bewegung des Steuerelements 20c in zumindest eine weitere Richtung umzuwandeln. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c ist hierbei in einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) anordenbar, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den 1 bis 9 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 46a aufweist.
  • Zudem ist die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c aus 12 zumindest im Wesentlichen analog zu der in den 1 bis 9 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c aus 12 unterscheidet sich in einer Ausgestaltung des Verschlusselements 38c und des Steuerelements 20c. Das Bewegungswandlungselement 22c, 24c, 26c, 116c ist als Ausnehmung des Verschlusselements 38c ausgebildet. Hierbei weist das als Ausnehmung ausgebildete Bewegungswandlungselement 22c, 24c, 26c, 116c eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse 28c des Führungselements 14c verlaufende Haupterstreckung auf. Insgesamt umfasst die Steuereinheit 18c vier Bewegungswandlungselemente 22c, 24c, 26c, 116c, die eine analoge Ausgestaltung aufweisen (in 12 bzw. 13 sind lediglich drei der vier Bewegungswandlungselemente 22c, 24c, 26c, 116c dargestellt). Die Bewegungswandlungselemente 22c, 24c, 26c, 116c sind entlang einer Umfangsrichtung 68c gleichmäßig verteilt am Verschlusselement 38c angeordnet. Ferner weisen die Bewegungswandlungselemente 22c, 24c, 26c, 116c eine Haupterstreckung auf, die unter einem Winkel von 45° relativ zur Längsachse 28c des Führungselements 14c verläuft.
  • Das Steuerelement 20c ist drehbar am Führungselement 14c gelagert. Hierbei sind auf zwei sich abgewandten Seiten des Steuerelements 20c Sicherungsringe 104c, 106c der Steuereinheit 18c angeordnet. Die Sicherungsringe 104c, 106c verhindern zumindest im Wesentlichen eine translatorische Bewegung des Steuerelements 20c entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 28c verlaufenden Richtung. Ferner weist die Steuereinheit 18c zumindest ein weiteres Bewegungswandlungselement 30c, 32c, 34c, 36c auf, das bolzenförmig ausgebildet ist. Insgesamt weist die Steuereinheit 18c vier weitere Bewegungswandlungselemente 30c, 32c, 34c, 36c auf, die eine analoge Ausgestaltung aufweisen. Die weiteren Bewegungswandlungselemente 30c, 32c, 34c, 36c sind entlang der Umfangsrichtung 68c gleichmäßig verteilt am Steuerelement 20c angeordnet. Hierbei sind die weiteren Bewegungswandlungselemente 30c, 32c, 34c, 36c einstückig mit dem Steuerelement 20c ausgebildet. Das Steuerelement 20c umfasst zudem auf einer den weiteren Bewegungswandlungselementen 30c, 32c, 34c, 36c abgewandten Seite Verschlussfortsätze 108c, 110c, 112c, 114c. Die Verschlussfortsätze 108c, 110c, 112c, 114c sind dazu vorgesehen, in Abhängigkeit einer Drehstellung des Steuerelements 20c relativ zum Führungselement 14c Belüftungsöffnungen 92c, 94c des Führungselements 14c zu öffnen und/oder zu schließen (14 und 15). Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c darf auf die in den 1 bis 9 beschriebene Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a verwiesen werden.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit zumindest einer Schlagwerkeinheit (12a; 12b; 12c), die zumindest ein Führungselement (14a; 14b; 14c) zu einer Führung zumindest eines Schlagelements (16a; 16b; 16c) aufweist, und mit zumindest einer Steuereinheit (18a; 18b; 18c), die zumindest ein beweglich gelagertes Steuerelement (20a; 20b; 20c) zu einer Steuerung der Schlagwerkeinheit (12a; 12b; 12c) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b; 18c) zumindest ein Bewegungswandlungselement (22a, 24a; 22b, 24b, 26b; 22c, 24c, 26c) umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Steuerelements (20a; 20b) und/oder eines Verschlusselements (38a; 38b; 38c) der Steuereinheit (18a; 18b; 18c) in zumindest eine Richtung relativ zum Führungselement (14a; 14b; 14c) in eine weitere Bewegung des Steuerelements (20a; 20b; 20c) in zumindest eine weitere Richtung umzuwandeln.
  2. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungswandlungselement (22a, 24a; 22b, 24b, 26b; 22c, 24c, 26c) dazu vorgesehen ist, eine translatorische Bewegung des Steuerelements (20a; 20b; 20c) und/oder des Verschlusselements (38a; 38b; 38c) der Steuereinheit (18a; 18b; 18c) entlang einer Längsachse (28a; 28b; 28c) des Führungselements (14a; 14b; 14c) in eine rotatorische Bewegung des Steuerelements (20a; 20b; 20c) um die Längsachse (28a; 28b; 28c) des Führungselements (14a; 14b; 14c) umzuwandeln.
  3. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungswandlungselement (22a, 24a; 22b, 24b, 26b; 22c, 24c, 26c) am Führungselement (14a; 14b) und/oder am Verschlusselement (38c) der Steuereinheit (18a; 18b; 18c) angeordnet ist.
  4. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungswandlungselement (22a, 24a; 22b, 24b, 26b; 22c, 24c, 26c) eine zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse (28a; 28b; 28c) des Führungselements (14a; 14b; 14c) verlaufende Haupterstreckung aufweist.
  5. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b; 18c) zumindest ein weiteres Bewegungswandlungselement (30a, 32a; 30b, 32b, 34b, 36b; 30c, 32c, 34c, 36c) umfasst, das zu einer Bewegungswandlung mit dem Bewegungswandlungselement (22a, 24a; 22b, 24b, 26b; 22c, 24c, 26c) zusammenwirkt.
  6. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Bewegungswandlungselement (30a, 32a; 30b, 32b, 34b, 36b; 30c, 32c, 34c, 36c) am Steuerelement (20a; 20b) und/oder am Verschlusselement (38c) der Steuereinheit (18a; 18b; 18c) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungswandlungselement (22a, 24a; 22b, 24b, 26b; 22c, 24c, 26c) als Kulisse ausgebildet ist.
  8. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18a; 18b; 18c) zumindest ein weiteres Bewegungswandlungselement (30a, 32a; 30b, 32b, 34b, 36b; 30c, 32c, 34c, 36c) umfasst, das bolzenförmig ausgebildet ist.
  9. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (20a; 20b) zumindest eine eine Steuerfläche (40a; 40b) begrenzende Steuerkante (42a, 44a; 42b, 44b) aufweist, die eine von einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (28a; 28b) des Führungselements (14a; 14b) verlaufenden Erstreckung verschiedene Erstreckung aufweist.
  10. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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