DE202012011617U1

DE202012011617U1 - Device for theft-proof attachment of a bicycle helmet to a bicycle

Info

Publication number: DE202012011617U1
Application number: DE202012011617U
Authority: DE
Original assignee: WOLF DESIGN GmbH
Current assignee: WOLF DESIGN GmbH
Priority date: 2012-12-05
Filing date: 2012-12-05
Publication date: 2013-01-08
Anticipated expiration: 2022-12-06
Also published as: DE102013003983A1

Abstract

Vorrichtung zur diebstahlgesicherten Befestigung eines Fahrradhelmes an einem Fahrrad mit einem eine Auflagefläche aufweisenden Grundelement (10), einem einen Schaftabschnitt (32) und einen Kopfabschnitt (34) aufweisenden Halteteil (30), welches zumindest in einem Sicherungszustand an dem Grundelement (10) gehalten ist und sich von der Auflagefläche erstreckt, wobei der Kopfabschnitt (34) zumindest im Sicherungszustand in zumindest einer Richtung eine gegenüber dem Schaftabschnitt (32) größere Breite hat.A device for theft-proof attachment of a bicycle helmet to a bicycle having a support surface having a base member (10), a shaft portion (32) and a head portion (34) having holding part (30) which is held at least in a securing state to the base member (10) and extends from the support surface, wherein the head portion (34) at least in the securing state in at least one direction has a relation to the shaft portion (32) has a greater width.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur diebstahlgesicherten Befestigung eines Fahrradhelmes an einem Fahrrad nach Anspruch 1.The invention relates to a device for theft-proof attachment of a bicycle helmet to a bicycle according to claim 1.

Die Benutzung eines Fahrradhelmes setzt sich auch im täglichen Gebrauch zunehmend durch. Das heißt, dass Fahrradhelme nicht mehr nur im Sportbereich, sondern auch „im täglichen Leben”, also bei Fahrten mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkaufen usw. benutzt werden. Hierbei ergibt sich das Problem, dass das Fahrrad häufig über gewisse Zeitspannen unbeaufsichtigt stehengelassen werden muss, wozu es mittels einer Kette oder dergleichen angeschlossen wird. Für den helmtragenden Fahrradfahrer ergibt sich dann das Problem, dass er entweder seinen Helm ungesichert am Fahrrad hängenlassen oder ihn mitnehmen muss. Das Mitnehmen des Fahrradhelmes ist jedoch häufig unpraktisch und ein ungesichertes Ablegen auf dem Fahrradträger oder Anhängen an den Lenker bringt das Risiko des Diebstahles mit sich.The use of a bicycle helmet is becoming increasingly common in everyday use. This means that bicycle helmets are no longer used only in sports, but also "in everyday life", ie when riding a bicycle to work, shopping, etc. This results in the problem that the bike often has to be left unattended for certain periods of time, what it is connected by means of a chain or the like. For the helm-wearing cyclist then arises the problem that he must either unhook his helmet on the bike or take it with him. However, carrying the bicycle helmet is often impractical and an unsecured dropping on the bike rack or attaching to the handlebars carries the risk of theft with it.

Aus der DE 42 41 235 A1 ist ein System zur diebstahgesicherten Befestigung eines Helms an einem Motorrad, Motorroller oder Fahrrad bekannt. Dieses System benötigt einen speziellen Helm, da dieser einen Teil des Systems trägt. Dies ist jedoch insbesondere bei Fahrradhelmen schon allein deshalb nachteilig, da Fahrradhelme in der Regel sehr leicht sein sollen.From the DE 42 41 235 A1 is a system for theft-secured attachment of a helmet on a motorcycle, scooter or bike known. This system requires a special helmet because it carries part of the system. However, this is particularly disadvantageous in bicycle helmets, for that reason alone, since bicycle helmets should generally be very light.

Hiervon ausgehend, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zur diebstahlgesicherten Befestigung eines Fahrradhelmes an einem Fahrrad zu schaffen, welche keinen hierfür speziell hergestellten oder umgerüsteten Fahrradhelm benötigt. Diese Vorrichtung muss zwei Kriterien erfüllen: Zum einen muss sie natürlich den Diebstahl des Fahrradhelmes zumindest stark erschweren und zum anderen darf sie im Nichtbenutzungszustand, wenn also kein Fahrradhelm auf ihr befestigt ist und der Fahrradfahrer sein Fahrrad bestimmungsgemäß benutzt, keine Gefahrenquelle darstellen.On this basis, the object of the invention is to provide a device for theft-proof fastening of a bicycle helmet to a bicycle which does not require a specially manufactured or retrofitted bicycle helmet. This device must meet two criteria: Firstly, it must, of course, at least greatly complicate the theft of the bicycle helmet and secondly, it may not constitute a source of danger in non-use state, if no bicycle helmet is attached to it and the cyclist uses his bike properly.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a device having the features of claim 1.

Die Erfindung nutzt den Umstand, dass die allermeisten Fahrradhelme Durchbrechungen im oberen Bereich der Schale aufweisen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist deshalb ein eine Auflagefläche aufweisendes Grundelement und ein einen Schaftabschnitt und einen Kopfabschnitt aufweisendes Halteteil, welches zumindest in einem Sicherungszustand an dem Grundelement gehalten ist und sich von der Auflagefläche erstreckt, auf, wobei der Kopfabschnitt zumindest im Sicherungszustand in zumindest einer Richtung gegenüber dem Schaftabschnitt eine größere Breite hat. Im Sicherungszustand erstreckt sich der Schaftaschnitt von der Auflageoberfläche des Grundelements durch eine Durchbrechung in der Schale des Fahrradhelms, so dass der Kopfabschnitt sich außerhalb des Fahrradhelms befindet und ein Entfernen des Fahrradhelms verhindert.The invention uses the fact that the vast majority of bicycle helmets have openings in the upper region of the shell. The device according to the invention therefore has a base element having a support surface and a holding part which is held on the base element at least in a securing state and extends from the support surface, the head section facing in at least one direction in at least the securing state the shaft portion has a greater width. In the secured state, the shaft section extends from the support surface of the base member through an opening in the shell of the bicycle helmet, so that the head portion is located outside of the bicycle helmet and prevents removal of the bicycle helmet.

Um zu verhindern, dass das Halteteil in dem Zustand, in dem kein Fahrradhelm an der Vorrichtung befestigt ist, eine Gefahr für den Fahrradfahrer oder andere darstellt, kann es in einer ersten Ausführungsform vom Grundelement vollständig entfernt oder in dieses versenkt werden oder es kann in einem zweiten Ausführungsbeispiel weggeklappt werden, so dass kein herausstehendes hartes Teil vorhanden ist, welches natürlich eine potentielle Gefahr darstellen würde.In order to prevent the holding part in the state in which no bicycle helmet is attached to the device represents a danger to the cyclist or others, it may be completely removed or sunk in a first embodiment of the base element or it may be in a second embodiment are folded away, so that no protruding hard part is present, which would of course constitute a potential danger.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispielen. Hierbei zeigen:Preferred embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims and from the exemplary embodiments illustrated in more detail with reference to the figures. Hereby show:

1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Zustand, in dem das Halteteil vom Grundelement entfernt ist, 1 a first embodiment of the invention in a state in which the holding part is removed from the base element,

2 das in 1 Gezeigte nach Einstecken des Schaftabschnittes des Halteteils in eine Durchbrechung des Grundelementes, 2 this in 1 Shown after insertion of the shank portion of the holding part in an opening of the base element,

3 im Wesentlichen das in 2 Gezeigte, wobei das Grundelement jedoch aufgeschnitten dargestellt ist und sich das Halteteil in einer oberen Position befindet, 3 essentially the one in 2 Shown, but the basic element is shown cut open and the holding part is in an upper position,

4 das in 3 Gezeigte aus einem anderen Blickwinkel, 4 this in 3 Shown from a different angle,

5 das in den 3 und 4 Gezeigte nachdem das Halteteil in seinen Sicherungszustand überführt wurde, 5 that in the 3 and 4 Shown after the holding part has been transferred to its safety state,

6 das in 5 Gezeigte aus einem anderen Blickwinkel, 6 this in 5 Shown from a different angle,

7 das in 1 Gezeigte, wobei jedoch ein Fahrradhelm auf dem Grundelement angeordnet ist, 7 this in 1 Shown, but with a bicycle helmet is placed on the base element,

8 das in 7 Gezeigte in einem Zustand des Halteteils, welcher den 3 und 4 entspricht, 8th this in 7 Shown in a state of the holding part, which the 3 and 4 corresponds,

9 das in 8 Gezeigte, wobei sich das Halteteil in seinem Sicherungszustand entsprechend den 5 und 6 befindet, 9 this in 8th Shown, wherein the holding part in its securing state according to the 5 and 6 is,

10 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei sich das Halteteil in einem eingeklappten Zustand befindet, 10 A second embodiment of the invention, wherein the holding part is in a folded state,

11 das in 10 Gezeigte, wobei sich das Halteteil in einem ausgeklappten Zustand befindet, 11 this in 10 Shown, wherein the holding part is in an unfolded state,

12 das in 11 Gezeigte, wobei sich das Halteteil in seinem Sicherungszustand befindet, 12 this in 11 Shown, with the holding part in its safety state,

13 das in 11 Gezeigte sowie einen Fahrradhelm, 13 this in 11 Shown as well as a bicycle helmet,

14 das in 13 Gezeigte, nachdem der Fahrradhelm auf das Grundelement aufgesetzt wurde, 14 this in 13 Shown after the bicycle helmet has been placed on the basic element,

15 einen Ausschnitt aus dem in 14 Gezeigten, nachdem das Halteteil in seinen Sicherungszustand überführt wurde. 15 a section of the in 14 Shown after the retaining part has been transferred to its secure state.

Die 1 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Ansichten und Zuständen. Für das Folgende wird auf alle sechs Figuren Bezug genommen. In der 1 ist zusätzlich ein Koordinatensystem eingezeichnet. Sofern in dieser Anmeldung Richtungsangaben gemacht werden, so beziehen sich diese auf dieses Koordinatensystem (dies gilt auch für das später erläuterte zweite Ausführungsbeispiel).The 1 to 6 show a first embodiment of a device according to the invention in various views and states. For the following, reference is made to all six figures. In the 1 In addition, a coordinate system is drawn. If directions are given in this application, they refer to this coordinate system (this also applies to the second embodiment explained later).

Die erfindungsgemäße Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels weist ein Grundelement 10 und ein vom Grundelement 10 separierbares Halteteil 30 auf. Es wird zunächst auf das Grundelement 10 eingegangen: Das Grundelement 10 weist einen bogenförmigen Abschnitt 12, welcher im Wesentlichen die Form eines umgedrehten U mit einer entsprechenden konvexen Oberseite 12a und einer entsprechenden konkaven Unterseite 12b hat, und einen unteren Abschnitt 14, welcher die beiden Schenkel des bogenförmigen Abschnittes 12 miteinander verbindet, auf. Somit umschließen der bogenförmige Abschnitt 12 und der untere Abschnitt 16 einen Zwischenraum Z. Der untere Abschnitt 16 ist mittels einer Schelle 20 mit einem Teil eines Fahrrades, beispielsweise einem Rohr des Fahrradrahmens, dem Lenker oder einem Gepäckträger, starr verbindbar. Hierbei liegt zumindest ein Ende 20a der Schelle 20 innerhalb einer Abdeckung 18, welche in den Zwischenraum Z hineinragt, und kann von außen mit Schrauben am Grundelement 10 befestigt werden. Die Oberseite 12a des bogenförmigen Abschnitts 12 bildet die Auflagefläche des Grundelements für einen Fahrradhelm.The device according to the invention of the first embodiment has a basic element 10 and one of the primitive 10 separable holding part 30 on. It is first on the basic element 10 received: The basic element 10 has an arcuate section 12 which is substantially in the shape of an inverted U with a corresponding convex top 12a and a corresponding concave underside 12b has, and a lower section 14 which the two legs of the arcuate portion 12 connects with each other. Thus enclose the arcuate portion 12 and the lower section 16 a gap Z. The lower section 16 is by means of a clamp 20 with a part of a bicycle, such as a tube of the bicycle frame, the handlebar or a luggage carrier, rigidly connectable. This is at least an end 20a the clamp 20 inside a cover 18 , which projects into the intermediate space Z, and can from the outside with screws on the base element 10 be attached. The top 12a of the arcuate portion 12 forms the bearing surface of the basic element for a bicycle helmet.

Der bogenförmige Abschnitt 12 weist wenigstens eine Durchbrechung, hier nämlich drei Durchbrechungen 14a bis 14c auf, wobei diese Durchbrechungen 14a bis 14c länglich ausgebildet sind, wobei sich die lange Seite im Wesentlichen in X-Richtung und die kurze Seite im Wesentlichen in Y-Richtung erstreckt.The arcuate section 12 has at least one opening, namely three openings here 14a to 14c on, with these openings 14a to 14c are elongated, wherein the long side extends substantially in the X direction and the short side substantially in the Y direction.

Das Halteteil ist wie folgt aufgebaut: Es hat einen Schaftabschnitt 32 mit einem über seine Länge (in der Darstellung der 1 erstreckt sich die Länge in Z-Richtung) gleichbleibenden Querschnitt. Die Querschnittsform folgt im Wesentlichen den Querschnittsformen der Durchbrechungen 14a bis 14c derart, dass der Schaftabschnitt in jede Durchbrechung 14a bis 14c eingesteckt, aber in diesen nicht wesentlich verdreht werden kann. An das obere Ende des Schaftabschnittes 32 schließt sich ein Kopfabschnitt 34 und an das untere Ende des Schaftabschnittes 32 schließt sich ein Fußabschnitt 36 an. Im gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht der Querschnitt des Fußabschnittes 36 im Wesentlichen dem Querschnitt des Schaftabschnittes 32, so dass der Fußabschnitt 36 in dem in den 1, 2, 3 und 4 gezeigten Grundzustand mit dem Schaftabschnitt 32 fluchtet. Die Breite des Kopfabschnittes (in der Darstellung der 1 entspricht dies der Ausdehnung in Y-Richtung) entspricht im Wesentlichen der Breite des Schaftabschnittes 32, die Länge ist etwas größer als die des Schaftabschnittes.The holding part is constructed as follows: It has a shank portion 32 with one over its length (in the representation of 1 extends the length in the Z direction) constant cross-section. The cross-sectional shape essentially follows the cross-sectional shapes of the openings 14a to 14c such that the shaft portion in each opening 14a to 14c plugged in, but can not be significantly twisted in these. To the upper end of the shaft section 32 closes a head section 34 and to the lower end of the shaft portion 32 closes a foot section 36 at. In the embodiment shown corresponds to the cross section of the foot section 36 essentially the cross section of the shaft portion 32 so that the foot section 36 in the in the 1 . 2 . 3 and 4 shown basic state with the shaft portion 32 flees. The width of the head section (in the representation of 1 this corresponds to the extent in the Y direction) corresponds essentially to the width of the shaft portion 32 , the length is slightly larger than that of the shaft section.

Kopfabschnitt 34 und Fußabschnitt 36 sind starr miteinander gekoppelt und um 90° gegenüber dem Schaftabschnitt 32 verdrehbar. Hierbei zeigen die 1 bis 4 den Grundzustand und die 5 und 6 den Sicherungszustand, in dem Kopfabschnitt 34 und Fußabschnitt 36 um 90° gegen den Schaftabschnitt 32 verdreht sind, so dass sie über die längeren Seiten des Schaftabschnittes 32 quer hinausstehen. Im Sicherungszustand können Kopfabschnitt 34 und Fußabschnitt 36 arretiert werden, wozu ein Schloss vorgesehen ist, dessen Zugang sich auf der Oberseite des Kopfabschnittes 34 befindet. Wie man den 5 und 6 unmittelbar entnimmt, kann das Grundelement 10 aus einer Durchbrechung des bogenförmigen Abschnittes 12 des Grundelementes 10 nicht herausgezogen werden, wenn es sich im Sicherungszustand befindet, da die Länge des quergestellten Kopfabschnittes 34 größer als die Breite der zugeordneten Durchbrechung 12a bis 12c ist.header 34 and foot section 36 are rigidly coupled together and at 90 ° to the shaft section 32 rotatable. This show the 1 to 4 the ground state and the 5 and 6 the backup state, in the header section 34 and foot section 36 90 ° against the shaft section 32 They are twisted so that they pass over the longer sides of the shaft section 32 stand out across. In the backup state, head section 34 and foot section 36 be locked, including a lock is provided, whose access is on top of the head portion 34 located. How to do that 5 and 6 immediately extracts, the basic element 10 from an opening in the arcuate section 12 of the basic element 10 not be pulled out when it is in the secured state, since the length of the transverse head section 34 greater than the width of the associated aperture 12a to 12c is.

Die Benutzung der Vorrichtung ist sehr einfach und wird nun noch kurz mit Bezug auf die 7 bis 9 erläutert: Die Oberschale fast jedes Fahrradhelmes weist eine Vielzahl von Durchbrechungen zur Belüftung auf. Zur diebstahlgesicherten Befestigung eines Fahrradhelmes wird der Fahrradhelm auf das Grundelement 10 aufgesetzt, wobei das Innere des Fahrradhelmes im Wesentlichen der Form der Oberseite 12a des bogenförmigen Abschnitts 12 folgt. Nun wird das Halteteil 30 in seinem oben definierten Grundzustand durch eine Durchbrechung in der Schale des Fahrradhelmes und durch ein Durchbrechung 14a bis 14c im bogenförmigen Abschnitt 12 eingesteckt bis der in 8 gezeigte Zustand erreicht wird. Nun werden Kopfabschnitt 34 und Fußabschnitt 36 in den Sicherungszustand überführt (nämlich durch Verdrehen des Kopfabschnittes 34) und durch Betätigung mittels eines nicht dargestellten Schlüssels gegen den Schaftabschnitt 32 arretiert. Die Länge des Kopfabschnittes ist so gewählt, dass sie größer als die Breite einer üblichen Durchbrechung in der Schale eines Fahrradhelmes ist. Somit kann der Fahrradhelm weder vom Halteteil 30 noch das Halteteil 30 vom Grundelement 10 abgezogen werden, so dass der Fahrradhelm gesichert ist. Der Fahrradhelm überdeckt hierbei auch im Wesentlichen den gesamten Zwischenraum Z, so dass die Abdeckung 18 von ihm abgedeckt wird und hierdurch ein Abschrauben der gesamten Vorrichtung bei aufgesetztem Fahrradhelm nicht möglich ist.The use of the device is very simple and will now briefly with respect to the 7 to 9 explains: The upper shell of almost every bicycle helmet has a variety of openings for ventilation. To secure theft of a bicycle helmet, the bicycle helmet is on the basic element 10 attached, wherein the interior of the bicycle helmet is essentially the shape of the top 12a of the arcuate portion 12 follows. Now the holding part 30 in his above-defined ground state through an opening in the shell of the bicycle helmet and through an opening 14a to 14c in the arched section 12 plugged in until the in 8th shown state is reached. Now be the head section 34 and foot section 36 converted into the security state (namely by turning the head portion 34 ) and by actuation by means of a key, not shown, against the shaft portion 32 locked. The length of the head portion is selected to be greater than the width of a conventional aperture in the shell of a cycle helmet. Thus, the bicycle helmet neither the holding part 30 still the holding part 30 from the basic element 10 be deducted, so that the bicycle helmet is secured. The bicycle helmet also covers substantially the entire gap Z, so that the cover 18 is covered by him and thereby unscrewing the entire device is not possible with attached bicycle helmet.

Dadurch, dass der Fahrradhelm im wesentlichen passgenau auf der Oberseite des bogenförmigen Abschnitts aufliegt, wird er von dieser von innen abgestützt, was eine Beschädigung des Helms entgegenwirkt, sollte das abgestellte Fahrrad einmal umkippen.The fact that the bicycle helmet rests substantially accurately on the top of the arcuate portion, it is supported by this from the inside, which counteracts damage to the helmet, the parked bike should tip over once.

Grundsätzlich wäre es auch möglich, den Kopfabschnitt entsprechend dem Sicherungszustand starr mit dem Schaftabschnitt zu verbinden, die Kopplung von Kopfabschnittb und Fußabschnitt entsprechend dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel hat jedoch den Vorteil, dass man von außen erkennen kann, ob der Grundzustand oder der Sicherungszustand vorliegt.In principle, it would also be possible to connect the head section according to the securing state rigidly with the shaft section, the coupling of Kopfabschnittb and foot section according to the embodiment just described has the advantage that you can see from the outside, whether the ground state or the securing state is present.

Mit Bezug auf die 10 bis 13 wird nun noch ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben, welches ebenfalls ein Grundelement 10 und ein Halteteil 30 aufweist. Das Grundelement 10 ist im Wesentlichen genauso aufgebaut wie das Grundelement des ersten Ausführungsbeispiels, so dass im Folgenden nur auf die Unterschiede eingegangen wird und im Übrigen Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel genommen wird. Der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der bogenförmige Abschnitt 12 keine Durchbrechungen 14a bis c aufweist, sondern eine Nut, welche sich in Richtung X in die Oberseite 12a erstreckt.With reference to the 10 to 13 Now, a second embodiment will be described, which is also a primitive 10 and a holding part 30 having. The basic element 10 is essentially the same as the basic element of the first embodiment, so that will be discussed below only on the differences and otherwise reference is made to the first embodiment. The difference from the first embodiment is that the arcuate portion 12 no breakthroughs 14a to c, but a groove which extends in the direction X in the top 12a extends.

Das Halteteil 30 weist, wie das Halteteil des ersten Ausführungsbeispiels auch, einen Schaftabschnitt 32 und einen Kopfabschnitt 34 auf. Einen Fußabschnitt entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels gibt es nicht. Das untere Ende des Schaftabschnittes 32 ist schwenkbar in der Nut 15 des bogenförmigen Abschnittes 12 des Grundelementes 10 gehalten, so dass das Halteteil 30 einen in 10 gezeigten eingeschwenkten und einen in der 11 gezeigten ausgeschwenkten Zustand aufweisen kann, wobei sich der Schaftabschnitt 32 im ausgeschwenkten Zustand im Wesentlichen radial von der Oberseite 12a des bogenförmigen Abschnittes 12 erstreckt. Wie im ersten Ausführungsbeispiel auch, weist der Kopfabschnitt 34 einen Grundzustand auf; dieser ist in 11 dargestellt. In diesem Grundzustand fluchtet der Kopfabschnitt 34 im Wesentlichen mit dem Schaftabschnitt 32, d. h. der Querschnitt des Kopfabschnittes 34 entspricht im Wesentlichen dem Querschnitt des Schaftabschnittes 32. Im Sicherungszustand, wie er in 12 gezeigt ist, ist der Kopfabschnitt 34 um 90° gegen den Schaftabschnitt 32 verdreht, so dass der Kopfabschnitt 34 seitlich über die langen Seiten des Schaftabschnittes 32 hinaussteht. In diesem Zustand ist der Kopfabschnitt 34, wie im ersten Ausführungsbeispiel auch, am Schaftabschnitt 32 mittels eines Schlosses arretierbar.The holding part 30 has, as the holding part of the first embodiment also, a shaft portion 32 and a head section 34 on. There is no foot portion according to the first embodiment. The lower end of the shaft section 32 is pivotable in the groove 15 of the arcuate portion 12 of the basic element 10 held, leaving the holding part 30 one in 10 swiveled in and one in the 11 shown swung out state, wherein the shaft portion 32 in the swung-out state substantially radially from the top 12a of the arcuate portion 12 extends. As in the first embodiment also, the head section 34 a ground state; this one is in 11 shown. In this basic state, the head section is aligned 34 essentially with the shaft portion 32 ie the cross section of the head section 34 corresponds substantially to the cross section of the shaft portion 32 , In the backup state, as in 12 is shown is the head section 34 90 ° against the shaft section 32 twisted, leaving the head section 34 laterally over the long sides of the shaft portion 32 also available. In this state, the head section 34 , as in the first embodiment also, on the shaft portion 32 lockable by means of a lock.

Die Benutzung ist in den 13 bis 15 dargestellt. Soll ein Fahrradhelm diebstahlgesichert befestigt werden, so wird zunächst das Halteteil 30 in seinen ausgeschwenkten Zustand gebracht (13), anschließend wird der Fahrradhelm so auf dem Grundelement 10 angeordnet, dass sich das Halteteil 30 durch eine Durchbrechung in der Heimschale erstreckt, ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Dies ist in 14 gezeigt. Nun wird der Kopfabschnitt 34 in seinen Sicherungszustand verdreht (15) und mittels Drehen eines Schlüssels arretiert.The use is in the 13 to 15 shown. If a bicycle helmet is secured against theft, then first the holding part 30 brought into its swung out state ( 13 ), then the bicycle helmet is on the basic element 10 arranged that the holding part 30 extends through an opening in the home shell, similar to the first embodiment. This is in 14 shown. Now the head section 34 twisted into its backup state ( 15 ) and locked by turning a key.

Wird die Vorrichtung nicht benutzt, so wird das Halteteil in seinen in 10 gezeigten eingeschwenkten Zustand geschwenkt, da das ausgeschwenkte Halteelement ein Verletzungsrisiko darstellen könnte. Um sicherzustellen, dass im unbenutzten Zustand stets der in 10 gezeigte Zustand vorliegt, kann eine Feder vorgesehen sein, welche im äußerlich kräftefreien Zustand das Halteteil in den in 10 gezeigten eingeschwenkten Zustand zwingt.If the device is not used, the holding part is in his in 10 pivoted swung state shown pivoted, since the swung-holding element could pose a risk of injury. To ensure that in the unused state always the in 10 shown state, a spring may be provided, which in the externally force-free state, the holding part in the in 10 shown pivoted state forces.

Im ersten Ausführungsbeispiel ist es automatisch gegeben, dass in dem Zustand, in dem kein Fahrradhelm am Grundkörper gehalten ist, das Halteteil nicht heraussteht, da es entweder ganz abgenommen wird oder schwerkraftbedingt in dem Zustand vorliegt, wie er in 2 gezeigt ist.In the first embodiment, it is automatically given that in the state in which no bicycle helmet is held on the base body, the holding part does not protrude, since it is either completely removed or due to gravity present in the state as in 2 is shown.

Der Zwischenraum kann zur Unterbringung weiterer Elemente, wie beispielsweise einem Ersatzschlauch, Flickzeug, Werkzeug oder einer kleinen Trinkflasche genutzt werden, wozu gegebenenfalls ein entsprechendes Halteelement vorgesehen sein müsste. Dies ist in den Figuren jedoch nicht dargestellt.The space can be used to accommodate other elements, such as a spare hose, repair kit, tools or a small bottle, including, if necessary, a corresponding holding element should be provided. This is not shown in the figures.

Bezugszeichenliste LIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Grundelementbasic element
1212: bogenförmigen Abschnittarcuate section
12a12a: Oberseitetop
12b12b: Unterseitebottom
14a–c14a-c: Durchbrechungperforation
1515: Nutgroove
1616: unterer Abschnittlower section
1818: Abdeckungcover
2020: Schelleclamp
20a20a: erstes Endefirst end
20b20b: zweites Endesecond end
3030: Halteteilholding part
3232: Schaftabschnittshank portion
3434: Kopfabschnittheader
3636: Fußabschnittfoot section
ZZ: Zwischenraumgap

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 4241235 A1 [0003] DE 4241235 A1 [0003]

Claims

Vorrichtung zur diebstahlgesicherten Befestigung eines Fahrradhelmes an einem Fahrrad mit einem eine Auflagefläche aufweisenden Grundelement (10), einem einen Schaftabschnitt (32) und einen Kopfabschnitt (34) aufweisenden Halteteil (30), welches zumindest in einem Sicherungszustand an dem Grundelement (10) gehalten ist und sich von der Auflagefläche erstreckt, wobei der Kopfabschnitt (34) zumindest im Sicherungszustand in zumindest einer Richtung eine gegenüber dem Schaftabschnitt (32) größere Breite hat.Device for theft-proof fastening of a bicycle helmet to a bicycle with a base element having a bearing surface ( 10 ), a shaft portion ( 32 ) and a head section ( 34 ) holding part ( 30 ), which at least in a security state on the basic element ( 10 ) and extends from the support surface, wherein the head portion ( 34 ) at least in the securing state in at least one direction relative to the shaft portion ( 32 ) has greater width.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (10) einen bogenförigen Abschnitt (12) mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und einen die beiden Schenkel des U des bogenförmigen Abschnitts (12) verbindenden unteren Abschnitt (16) aufweist, wobei die Oberseite (12a) des bogenförmigen Abschnitts (12) die Auflagefläche bildet.Device according to claim 1, characterized in that the basic element ( 10 ) a bow-shaped section ( 12 ) having a substantially U-shaped cross section and one the two legs of the U of the arcuate portion ( 12 ) connecting lower section ( 16 ), wherein the upper side ( 12a ) of the arcuate portion ( 12 ) forms the bearing surface.

Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom unteren Abschnitt (16) eine Abdeckung (18) in Richtung des bogenförmigen Abschnitts (12) erstreckt, durch welche hindurch wenigstens ein Ende (20a) einer Schelle (20) mit dem Grundelement (10) verschraubbar ist.Device according to claim 2, characterized in that it extends from the lower section ( 16 ) a cover ( 18 ) in the direction of the arcuate portion ( 12 ), through which at least one end ( 20a ) a clamp ( 20 ) with the basic element ( 10 ) is screwed.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (34) gegenüber dem Schaftabschnitt (32) verdrehbar und zumindest im Sicherungszustand am Schaftabschnitt (32) arretierbar ist.Device according to claim 1, characterized in that the head section ( 34 ) opposite the shank portion ( 32 ) rotatable and at least in the securing state on the shank portion ( 32 ) is lockable.

Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Kopfabschnitt (34) als auch Schaftabschnitt (32) einen länglichen Querschnitt aufweisen.Device according to claim 4, characterized in that both the head section ( 34 ) as well as shank portion ( 32 ) have an elongated cross-section.

Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (10) wenigstens eine Durchbrechung (14a–14c) aufweist, durch welche der Schaftabschnitt (32) des Halteteils (30) passt.Device according to one of the preceding claims, characterized in that the basic element ( 10 ) at least one opening ( 14a - 14c ), through which the shank portion ( 32 ) of the holding part ( 30 ) fits.

Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am dem Kopfabschnitt (34) gegenüberliegenden Ende des Schaftabschnitts (32) ein Fußabschnitt (36) vorgesehen ist, welcher gegenüber dem Schaftabschnitt (32) verdrehbar und zumindest im Sicherungszustand am Schaftabschnitt (32) arretierbar ist.Apparatus according to claim 6, characterized in that at the head portion ( 34 ) opposite end of the shaft portion ( 32 ) a foot section ( 36 ) is provided, which opposite the shaft portion ( 32 ) rotatable and at least in the securing state on the shank portion ( 32 ) is lockable.

Vorrichung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Kopfabschnitt (34) und Fußabschnitt (36) starr miteinander verbunden sind.Device according to claim 4 or claim 5 and claim 7, characterized in that the head section ( 34 ) and foot section ( 36 ) are rigidly connected.

Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (36) in einem Grundzustand im Wesentlichen mit dem Schaftabschnitt (32) fluchtet.Device according to claim 7 or claim 8, characterized in that the foot section ( 36 ) in a ground state substantially with the shank portion ( 32 ) flees.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kopfabschnitts (34) und der Querschnitt des Schaftabschnitt (32) im Wesentlichen gleich sind, so dass der Kopfabschnitt (34) in einen Grundzustand bringbar ist, in dem er im Wesentlichen mit dem Schaftabschnitt (32) fluchtet.Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the cross section of the head portion ( 34 ) and the cross section of the shaft portion ( 32 ) are substantially the same, so that the head portion ( 34 ) can be brought into a basic state in which it essentially coincides with the shaft section ( 32 ) flees.

Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftabschnitt dauerhaft mit dem Grundelement verbunden ist.Apparatus according to claim 10, characterized in that the shaft portion is permanently connected to the base member.

Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftabschnitt (32) schwenkbar am Grundelement (10) gehalten ist.Apparatus according to claim 11, characterized in that the shaft portion ( 32 ) pivotable at the base element ( 10 ) is held.

Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement eine Nut (15) aufweist, in die das Halteteil zumindest abschnittsweise einschwenkbar ist.Device according to claim 12, characterized in that the basic element has a groove ( 15 ), in which the holding part is at least partially swung.