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Die Erfindung betrifft eine lösbare Steckverbindung mit einem rohrförmigen Einsteckteil, das an seinem Außenumfang zumindest einen Haltevorsprung trägt, mit einem hülsenförmigen Aufnahmeteil, dessen Innenraum zum Einführen des rohrförmigen Einsteckteils bestimmt ist und mit einem mit dem Aufnahmeteil verbundenen Verbindungselement, an dem wenigstens eine nach innen gerichtete Haltekante aufbiegbar oder aufschwenkbar gehalten ist, welche den Haltevorsprung nach dem Eindrücken des Einsteckteils hintergreift.
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Aus der
EP 605 801 B1 ist bereits eine lösbare Steckverbindung der eingangs erwähnten Art vorbekannt, die als Schlauchkupplung zum Verbinden von zwei Leitungsabschnitten einer Flüssigkeitsleitung dient. Die vorbekannte Steckverbindung weist ein hülsenförmiges Aufnahmeteil auf, in dessen Hülseninnenraum ein rohrförmiges Einsteckteil einführbar ist, das an seinem Außenumfang einen als umlaufenden Ringflansch ausgebildeten Haltevorsprung trägt. In Kupplungsstellung der vorbekannten Steckkupplung wird der Haltevorsprung nach dem Eindrücken des Einsteckteils in das Aufnahmeteil von nach innen gerichteten und elastisch auffederbaren Haltekanten eines Verbindungselementes hintergriffen. Die Haltekanten des aus hartelastischem Material hergestellten Verbindungselementes sind über V-förmig zusammengeführte Federstege untereinander verbunden und können durch Druckbeaufschlagung der zusammengeführten Stegendbereiche der Federstege derart aufgefedert werden, dass die Haltekanten von dem Haltevorsprung außer Eingriff kommen. Um die Position des Verbindungselementes zu sichern, sind an den zusammengeführten Stegendbereichen plattenförmige Drucktasten angeformt, die in Gebrauchsstellung jeweils durch eine komplementär ausgebildete Durchgriffsöffnung in der Umfangswandung des Verbindungselementes vorstehen. Es mag ein besonderer Vorteil sein, dass das mit dem einen Leitungsabschnitt verbundene Verbindungselement, das an dem anderen Leitungsabschnitt angreifende Einsteckteil und das Verbindungselement als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet werden können. Die Herstellung dieser aufeinander abgestimmten Kunststoffformteile ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass übermäßige Belastungen, die auf das Verbindungselement und/oder das Einsteckteil quer zu deren Längserstreckung einwirken, zu einem Bruch zumindest eines dieser Kunststoffteile und zu unerwünschten Undichtigkeiten führen.
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Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine mit reduziertem Aufwand herstellbare Steckverbindung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der eine verriegelbare, stabile und belastbare, gleichzeitig aber auch leicht lösbare Verbindung herstellbar ist.
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Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Steckverbindung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass ein hülsenförmiges Sicherungselement vorgesehen ist, welches das Verbindungselement derart verschieblich umgreift, dass das Sicherungselement zwischen einer Lösestellung, in welcher Lösestellung die axiale Schiebebewegung des Sicherungselementes in eine quer dazu orientierte Öffnungsbewegung der zumindest einen Haltekante umsetzbar ist, und einer Sicherungsstellung verschiebbar ist, in welcher Sicherungsstellung das Sicherungselement das Verbindungselement derart umgreift, dass ein Aufbiegen des Verbindungselementes im Bereich der Haltekante(n) unterbunden ist, und dass das Verbindungselement in einer Zwischen- oder Kuppelstellung des Sicherungselementes zumindest bereichsweise derart über das Sicherungselement vorsteht, dass die Haltekante(n) beim Eindrücken des am Einsteckteil vorgesehenen Haltevorsprungs aufbiegbar ist/sind.
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Die erfindungsgemäße Steckverbindung weist ein rohrförmiges Einsteckteil auf, das außenumfangsseitig zumindest einen Haltevorsprung trägt. Das Einsteckteil ist in den Hülseninnenraum eines hülsenförmigen Aufnahmeteiles einführbar. Das Aufnahmeteil ist mit einem Verbindungselement verbunden, das nach dem Eindrücken des Einsteckteiles in den Hülseninnenraum die lösbare Verbindung zwischen Aufnahmeteil und Einsteckteil zu sichern hat. Nach dem Eindrücken des Einsteckteiles wird der am Einsteckteil vorgesehene Haltevorsprung von zumindest einer nach innen gerichteten Haltekante hintergriffen, die am Verbindungselement aufbiegbar oder aufschwenkbar gehalten ist. Die erfindungsgemäße Steckverbindung weist ein hülsenförmiges Sicherungselement auf, welches das Verbindungselement derart verschieblich umgreift, dass das Sicherungselement zwischen einer Lösestellung und einer Sicherungsstellung verschiebbar ist. Während in der Lösestellung die axiale Schiebebewegung des Sicherungselementes in eine quer dazu orientierte Öffnungsbewegung der Haltekante(n) umsetzbar ist, welche die Haltekante(n) vom Haltevorsprung am Einsteckteil außer Eingriff bringt, umgreift in der Sicherungsstellung das Sicherungselement das Verbindungselement zumindest in einem Biege- oder Schwenkbereich derart, dass ein Aufbiegen des Verbindungselement im Bereich der Haltekante(n) mit Sicherheit unterbunden wird und die Haltekante(n) den Haltevorsprung auch unter hoher Last fest hintergreifen. Auch unter einer unkontrollierten Druckbeaufschlagung des Sicherungselementes in radialer Richtung vermag das Sicherungselement die feste und in axialer Richtung hochbelastbare Verbindung von Einsteckteil und Aufnahmeteil zu sichern. In einer Mittel- oder Kuppelstellung, die auf dem axialen Schiebeweg des Sicherungselementes zwischen der Sicherungsstellung und der Lösestellung vorgesehen ist, steht das Verbindungselement zumindest bereichsweise derart über das Sicherungselement vor, dass die Haltekante(n) beim Eindrücken des am Einsteckteil vorgesehenen Haltevorsprungs aufbiegbar ist/sind und den Haltevorsprung am Einsteckteil hintergreifen kann/können. In dieser Mittel- oder Kuppelstellung ist die erfindungsgemäße Steckverbindung bereits betriebssicher. Da die erfindungsgemäße Steckverbindung aus wenigen, mit geringem Aufwand zu fertigenden Bestandteilen besteht, ist sie vergleichsweise kostengünstig herstellbar.
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Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Steckverbindung als lösbare Schlauchverbindung ausgestaltet ist, dass zumindest am rohrförmigen Einsteckteil oder wenigstens am hülsenförmigen Aufnahmeteil ein Anschlussstutzen zum Aufschieben eines Schlauchendes einer flexiblen Schlauchleitung vorgesehen ist und dass das Aufnahmeteil sowie das Einsteckteil flüssigkeitsdicht miteinander verbindbar sind. Bei dieser weiterbildenden Ausführungsform kann das Einsteckteil oder das Aufnahmeteil zuströmseitig oder verbraucherseitig unverrückbar gehalten sein, während das jeweils andere Bauteil mit einer flexiblen Schlauchleitung verbunden ist. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass sowohl das Aufnahmeteil als auch das Einsteckteil mit einem Schlauchabschnitt einer flexiblen Schlauchleitung verbunden sind und dass diese flexible Schlauchleitung im Bereich der Steckverbindung bei Bedarf unterbrochen werden kann.
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Um einen zwischen dem Außenumfang des Einsteckteiles und dem Innenumfang des Aufnahmeteiles eventuell verbliebenen Ringspalt flüssigkeitsdicht abdichten zu können, sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass zumindest am Außenumfang des Einsteckteils oder wenigstens am Innenumfang des Aufnahmeteils mindestens eine Ringnut vorgesehen ist, in welcher Ringnut eine Ringdichtung angeordnet ist.
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Damit die Haltekanten den Haltevorsprung am Einsteckteil sicher und fest hintergreifen können, ist es vorteilhaft, wenn das Verbindungselement zumindest eine quer zur Eindrückrichtung orientierte Halteleiste hat, an der eine Haltekante vorgesehen ist.
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Die Verbindung zwischen dem Aufnahmeteil und dem Einsteckteil lässt sich besonders gut und hoch belastbar sichern, wenn das Verbindungselement zumindest ein Paar Halteleisten hat, die auf gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeteiles vorgesehen sind.
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Um die zumindest eine Haltekante sowohl in der Mittel- oder Kupplungsstellung als auch in der Lösestellung leicht aufbiegen oder aufschwenken zu können, ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine Halteleiste an wenigstens einem Verbindungsarm des Verbindungselementes gehalten ist, welcher Verbindungsarm in einem Biege- oder Schwenkbereich biegbar oder aufschwenkbar ausgestaltet ist.
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Die hohe Funktionalität und die mit der erfindungsgemäßen Steckverbindung erreichbare sichere Verbindung wird begünstigt, wenn die zumindest eine Halteleiste an zwei Verbindungsarmen gehalten ist, welche Verbindungsarme an den Leistenendbereichen der ihnen zugeordneten Halteleiste angreifen.
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Möglich ist es, das Aufnahmeteil und das Einsteckteil beispielsweise durch unrunde Querschnitte derart auszugestalten, dass das Einsteckteil nur in einer in Umfangsrichtung festgelegten Relativposition in das Aufnahmeteil eingedrückt werden kann. Die Handhabung der erfindungsgemäßen Steckverbindung wird jedoch wesentlich erleichtert, wenn das in dem Aufnahmeteil befindliche Einsteckteil frei drehbar, aber in axialer Richtung sicher und fest gehalten ist; bei der letztgenannten Ausführung ist es von Vorteil, wenn am Einsteckteil außenumfangsseitig ein umlaufender und vorzugsweise ringflanschartig ausgestalter Haltevorsprung vorgesehen ist.
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Beim Eindrücken des Einsteckteiles in das Aufnahmeteil können die Halteleisten besonders gut vom Haltevorsprung überwunden werden, bis der Haltevorsprung von den Haltekanten hintergriffen wird, wenn an jeder Halteleiste eine Auflaufschräge vorgesehen ist, welcher eine Eindrückbewegung des Einsteckteiles in eine Aufbiege- oder Aufschwenkbewegung des zumindest einen Verbindungsarmes umsetzt.
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Vorteilhaft ist es, wenn eine Kulissenführung vorgesehen ist, die eine axiale Schiebebewegung des Sicherungselementes in eine quer dazu orientierte Aufbiege- oder Aufschwenkbewegung der Haltekanten umsetzt, und wenn die Kulissenführung zumindest einen, am Innenumfang des Sicherungselementes vorgesehenen Kulissenvorsprung hat, welcher mit wenigstens einer ihm zugeordneten Kulissenbahn am Verbindungselement zusammenwirkt. Dabei wird ein gleichmäßiges Aufbiegen oder Aufschwenken der Halteleisten und ein leichtes Lösen der Haltekanten vom Haltevorsprung am Einsteckteil begünstigt, wenn an den benachbarten Verbindungsarmen von zumindest zwei, auf gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeteiles vorgesehenen Halteleisten jeweils eine Kulissenbahn vorgesehen ist, und wenn die Kulissenbahnen mit einem ihnen zugeordneten Kulissenvorsprung zusammenwirken. Dabei sieht eine besonders einfach zu handhabende und bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass auf gegenüberliegenden Innenumfangsseiten des Sicherungselementes jeweils ein Kulissenvorsprung vorgesehen ist, und wenn diese Kulissenvorsprünge jeweils mit einem Paar einander zugeordneter Kulissenbahnen zusammenwirken.
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Um dem Anwender insbesondere die Sicherungsstellung deutlich zu signalisieren, ist es vorteilhaft, wenn die Halteleisten außenseitig jeweils eine Einsenkung haben, in welchen Einsenkungen jeweils zumindest ein zugeordneter und am Innenumfang des Sicherungselementes vorgesehener Rastvorsprung außenseitig einrastet. Damit die Verrastung des Rastvorsprungs in der Einsenkung besonders deutlich spürbar wird und damit dazu die Einsenkung auch ohne eine größere Materialschwächung der Halteleisten ausreichend tief ausgestaltet werden kann, ist es zweckmäßig, wenn die Halteleisten an ihrer Außenseite zumindest wenigstens bereichsweise eine quer zur Eindrückrichtung orientierte Wölbung aufweisen, und wenn die Einsenkung der Halteleiste vorzugsweise mittig im Bereich der Wölbung(en) vorgesehen ist.
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Um das Verbindungselement besonders fest und belastbar am Aufnahmeteil befestigen zu können, sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Verbindungsarme an ihren den Halteleisten abgewandten Armenden mit einem Haltering vorzugsweise einstückig verbunden sind, welcher Haltering in einer Einsenkung am Außenumfang des Aufnahmeteiles insbesondere in axialer Richtung unverrückbar gehalten ist.
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Das Sicherungselement lässt sich besonders gut am Aufnahmeteil sowie dem damit verbundenen Verbindungselement verschieblich führen, wenn das Sicherungselement zumindest innenumfangsseitig einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und wenn das Verbindungselement außenumfangsseitig einen im wesentlichen rechteckigen Hüllkreis definiert, welcher Hüllkreis an den rechteckigen lichten Querschnitt des Sicherungselementes formangepasst ist.
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Um leicht erkennbar signalisieren zu können, dass sich die erfindungsgemäße Steckverbindung noch nicht in ihrer Sicherungsstellung befindet, ist es vorteilhaft, wenn das Verbindungselement in der Zwischen- oder Kuppelstellung sichtbar zumindest bereichsweise über das Sicherungselement vorsteht und wenn dieser vorstehende Teilbereich des Verbindungselementes eine Markierung trägt, insbesondere in einer Signalfarbe eingefärbt ist. Kann der Anwender am Verbindungselement die Signalfarbe erkennen, ist für ihn auch erkennbar, dass sich die Steckverbindung vorerst nur in ihrer Zwischen- oder Kuppelstellung befindet und bei Bedarf erst noch in die Sicherungsstellung gebracht werden muss.
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In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn das Verbindungselement in der Sicherungsstellung des Sicherungselementes zumindest weitgehend und vorzugsweise vollständig vom Sicherungselement überdeckt und umgriffen ist. Sobald das Sicherungselement das Verbindungselement zumindest nahezu vollständig überdeckt und umgreift, wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Sicherungselementes aus dieser Sicherungsstellung vermieden. Gleichzeitig wird auch der vorstehende Teilbereich des Verbindungselementes, der eine Markierung trägt, derart überdeckt, dass dem Anwender keine Fehlinformation über die aktuelle Position des Sicherungselementes gegeben wird.
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Da das Sicherungselement, das in der Sicherungsposition das Verbindungselement umgreift, seitlich geringfügig über die Außenkontur der Schlauchleitung vorstehen kann, besteht eventuell die Gefahr, dass das Sicherungselement unbeabsichtigt mit seinem vorstehenden Stirnrand an einem Hindernis hängenbleibt und von seiner Sicherungsposition in die Kuppelstellung oder gar in die Lösestellung bewegt wird. Um dieser Gefahr wirkungsvoll zu begegnen und um ein unbeabsichtigtes Verschieben des in der Sicherungsposition befindlichen Sicherungselementes in die Kuppelstellung oder gar in die Lösestellung zu verhindern, sieht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, dass am Einsteckteil eine Sicherungskappe gehalten ist, dass die Sicherungskappe zumindest bereichsweise über den Außenumfang des Sicherungselements vorsteht, und dass die Sicherungskappe in der Sicherungsstellung benachbart zu dem Sicherungselement angeordnet ist. Da bei dieser weiterbildenden Ausführungsform die Sicherungskappe am Einsteckteil gehalten ist, und da die Sicherungskappe zumindest bereichsweise über den Außenumfang des benachbarten Sicherungselementes vorsteht, wird ein Hängenbleiben des Sicherungselementes und ein unbeabsichtigtes Verschieben gar in die Lösestellung wirkungsvoll verhindert.
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Dabei sieht eine besonders einfache und leicht herzustellende Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Sicherungskappe als eine über den Außenumfang des Sicherungselementes bereichsweise vorstehende Ringscheibe ausgestaltet ist.
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Um ein unbeabsichtigtes Lösen der mit dem erfindungsgemäßen Einstecksteil bewerkstelligten Verbindung auf jeden Fall zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, wenn die Sicherungskappe eine an den Außenumfang des Sicherungselementes angepasste und allseits über den Außenumfang des Sicherungselementes vorstehende Außenkontur hat.
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Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Sicherungskappe mit einem in Richtung zum Sicherungselement abgewinkelten Umfangsrand den benachbarten Stirnrandbereich des Sicherungselementes in Sicherungsposition übergreift.
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Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Beschreibung. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher beschrieben.
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Es zeigt:
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1: eine in einem axialen Längsschnitt dargestellte lösbare Steckverbindung, die als Schlauchverbindung ausgestaltet ist, wobei der eine Schlauchabschnitt an einem Einsteckteil gehalten ist, während der andere Schlauchabschnitt mit einem Aufnahmeteil verbunden ist und wobei diese Bestandteile der Steckverbindung in einer auseinandergezogenen Position getrennt voneinander dargestellt sind,
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2: die Steckverbindung aus 1 in einer Mittel- oder Kuppelstellung während des Eindrückens des rohrförmigen Einsteckteils in den Hülseninnenraum des hülsenförmigen Aufnahmeteils,
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3: die Steckverbindung aus 1 und 2 in der Mittel- oder Kuppelstellung, nachdem das Einsteckteil derart in das Aufnahmeteil gedrückt wurde, dass ein am Einsteckteil vorgesehener Haltevorsprung von den Haltekanten eines mit dem Aufnahmeteil verbundenen Verbindungselementes hintergriffen wird,
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4: die Steckverbindung aus den 1 bis 3 in einer längsgeschnitten dargestellten Sicherungsstellung, in welcher ein hülsenförmiges Sicherungselement das Verbindungselement derart umgreift, dass ein Aufbiegen oder Ausschwenken der am Verbindungselement vorgesehenen Haltekanten unterbunden ist,
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5: die Steckverbindung aus den 1 bis 4 in einer Lösestellung, in welcher Lösestellung die axiale Schiebebewegung des Sicherungselementes in eine quer dazu orientierte Aufbiege- oder Aufschwenkbewegung der Haltekanten umsetzbar ist,
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6: die längsgeschnitten dargestellte Steckverbindung aus den 1 bis 5 in der ineinander gedrückten Mittel- oder Kuppelstellung von Einsteckteil und Aufnahmeteil, unmittelbar bevor das Sicherungselement in die Sicherungsstellung axial verschoben wird,
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7: das Verbindungselement und das daran verschieblich geführte Sicherungselement der in den 1 bis 6 gezeigten Steckverbindung in einem perspektivischen Längsschnitt,
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8: die Bestandteile aus 7 in einem in Umfangsrichtung um 90° gedrehten perspektivischen Längsschnitt,
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9: die längsgeschnitten dargestellte Steckverbindung aus den 1 bis 8 in der Sicherungsstellung des Sicherungselementes,
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10: das Verbindungselement und das Sicherungselement der in den 1 bis 9 gezeigten Steckverbindung in einem perspektivischen Längsschnitt,
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11: die Bestandteile aus 10 in einem in Umfangsrichtung um 90° gedrehten perspektivischen Längsschnitt,
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12: die längsgeschnitten dargestellte Steckverbindung aus den 1 bis 11 in der Lösestellung,
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13: die längsgeschnitten dargestellte Steckverbindung aus den 1 bis 12 in der in 12 gezeigten Lösestellung,
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14: die Bestandteile aus 13 in einem in Umfangsrichtung um 90° gedrehten perspektivischen Längsschnitt,
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15: das Sicherungselement der in den 1 bis 14 gezeigten Steckverbindung in einer Seitenansicht,
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16: das Sicherungselement aus 15 in einer in Umfangsrichtung um 90° gedrehten Seitenansicht,
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17: das Sicherungselement aus 15 und 16 in einem Längsschnitt durch Schnittebene C-C aus 16,
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18: das Sicherungselement aus den 15 bis 17 in einer perspektivischen Draufsicht,
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19: das Sicherungselement aus den 15 bis 18 in einer Draufsicht,
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20: das vereinzelt dargestellte Verbindungselement der in den 1 bis 14 gezeigten Steckverbindung in einer Seitenansicht,
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21: das Verbindungselement aus 20 in einer in Umfangsrichtung um 90° gedrehten Seitenansicht,
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22: das Verbindungselement aus den 20 und 21 in einem Längsschnitt durch Schnittebene D-D aus 21,
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23: das Verbindungselement aus den 20 bis 22 in einer perspektivischen Seitenansicht,
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24: das Verbindungselement aus den 20 bis 23 in der Draufsicht,
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25: die Steckverbindungen aus den 1 bis 14 in einer Draufsicht, wobei auch die Schnittebene A-A der Längsschnitte gemäß den 1 bis 5 gezeigt ist,
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26: die Steckverbindungen aus den 1 bis 14 in einer Draufsicht, wobei auch die Schnittebene B-B gemäß der Längsschnitte der 6, 9 und 12 gezeigt sind,
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27: ein weiteres Ausführungsbeispiel der in den 1 bis 26 gezeigten Steckverbindung, wobei das hier in einem Teil-Längsschnitt in Sicherungsposition gezeigte Ausführungsbeispiel eine am Einsteckteil in Längsrichtung unverrückbar gehaltene und hier als Ringscheibe ausgestaltete Sicherungskappe hat, welche einem unbeabsichtigten Hängenbleiben und Verschieben des Sicherungselementes von der Sicherungsposition in die Kuppel- oder gar in die Lösestellung entgegenwirkt,
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28: das in 27 gezeigte Ausführungsbeispiel der Steckverbindung in einer perspektivischen Draufsicht,
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29: ein weiteres und ebenfalls in einem Teil-Längsschnitt gezeigtes Ausführungsbeispiel einer Steckverbindung, die eine Sicherungskappe hat, welche Sicherungskappe hier jedoch an den Außenumfang des Sicherungselementes formangepasst ist und allseits über den Außenumfang des Sicherungselementes seitlich vorsteht, und
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30: das in 29 gezeigte Ausführungsbeispiel der Steckverbindung in einer perspektivischen Draufsicht.
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In den 1 bis 30 sind mehrere Ausführungsbeispiele einer lösbaren Steckverbindung 1 und deren wesentliche Bestandteile dargestellt. Jede dieser Steckverbindungen 1 weist ein rohrförmiges Einsteckteil 2 auf, das außenumfangsseitig zumindest einen Haltevorsprung 3 trägt. Das Einsteckteil 2 ist in den Hülseninnenraum eines hülsenförmigen Aufnahmeteiles 4 einführbar. Das Aufnahmeteil 4 ist mit einem Verbindungselement 5 verbunden, das nach dem Eindrücken des Einsteckteiles 2 in den Hülseninnenraum die lösbare Verbindung zwischen Aufnahmeteil 4 und Einsteckteil 2 herzustellen hat. Nach dem Eindrücken des Einsteckteiles 2 in das Aufnahmeteil 4 wird der am Einsteckteil 2 vorgesehene Haltevorsprung 3 von nach innen gerichteten Haltekanten 6, 7 hintergriffen, die am Verbindungselement 5 aufbiegbar oder aufschwenkbar gehalten sind. Die Steckverbindung 1 weist ein hülsenförmiges Sicherungselement 8 auf, welches das Verbindungselement 5 derart verschieblich umgreift, dass das Sicherungselement 8 zwischen einer in 5 gezeigten Lösestellung und einer in 4 abgebildeten Sicherungsstellung verschiebbar ist. Während in der Lösestellung die axiale Schiebbewegung des Sicherungselementes 8 in eine quer dazu orientierte Aufbiege- oder Aufschwenkbewegung der Haltekanten 6, 7 umsetzbar ist, welche die Haltekanten 6, 7 vom Haltevorsprung 3 am Einsteckteil 2 außer Eingriff bringt, umgreift in der Sicherungsstellung das Sicherungselement 8 das Verbindungselement 5 in einem Biege- oder Schwenkbereich derart, dass ein Aufbiegen des Verbindungselementes 5 im Bereich der Haltekanten 6, 7 mit Sicherheit unterbinden wird und die Haltekanten 6, 7 den Haltevorsprung 3 auch unter hoher Last fest hintergreifen. Auch unter einer unkontrollierten Kraftbeaufschlagung des Sicherungselementes 8 in radialer Richtung vermag das Sicherungselement 8 die feste und in axialer Richtung hoch belastbare Verbindung von Einsteckteil 2 und Aufnahmeteil 4 zu sichern. In einer in 2 und 3 gezeigten Mittel- oder Kuppelstellung, in der die Verbindung bereits betriebssicher ist und den betriebsüblichen Belastungen standhält und die auf dem axialen Schiebeweg des Sicherungselementes zwischen der Sicherungsstellung und der Lösestellung vorgesehen ist, steht das Verbindungselement 5 zumindest bereichsweise derart über das Sicherungselement 8 vor, dass die Haltekanten 6, 7 beim Eindrücken des am Einsteckteil 2 vorgesehenen Haltevorsprungs 3 aufbiegbar sind und den Haltevorsprung 3 am Einsteckteil 2 hintergreifen können. Die über das Sicherungselement 8 vorstehenden Teilbereiche des Verbindungselementes 5, die in einer Signalfarbe eingefärbt sein können, signalisieren dabei, dass sich die Steckverbindung 1 noch nicht in ihrer Sicherungsstellung befindet. Dabei ist der Flächenschwerpunkt der Kontaktfläche des Haltevorsprungs 3 einerseits und der Haltekanten 6, 7 anderseits so gewählt, dass keine nach außen wirkenden Biegekräfte im Verbindungselement 5 und insbesondere in seinen Verbindungsarmen 15 entstehen. Da die erfindungsgemäße Steckverbindung 1 aus wenigen, mit geringem Aufwand zu fertigenden Bestandteilen besteht, ist sie vergleichsweise kostengünstig herstellbar.
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Aus den 1 bis 6, 9 und 12 wird deutlich, dass die Steckverbindung 1 als lösbare Schlauchverbindung ausgebildet ist und dass dazu sowohl das Aufnahmeteil 4 als auch das Einsteckteil 3 mit einem Schlauchabschnitt 22 bzw. 23 einer flexiblen Schlauchleitung 10 verbunden sind. Die Schlauchabschnitte 22 und 23 der Schlauchleitung sind hier durch ein außenseitiges Metallgeflecht 11 verstärkt.
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In den 1 bis 5 ist erkennbar, dass am Innenumfang des Aufnahmeteiles 4 eine Ringnut vorgesehen ist, in der eine Ringdichtung 12 angeordnet ist, welche den Ringspalt zwischen dem Aufnahmeteil 4 und dem darin eingeführten Einsteckteil 2 flüssigkeitsdicht abdichtet.
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Das Verbindungselement 5 der Steckverbindung 1 ist in den 20 bis 24 näher dargestellt. Das Verbindungselement 5, dass beispielsweise aus gegebenenfalls auch verstärktem Kunststoff hergestellt sein kann, weist ein Paar quer zur Eindrückrichtung orientierte Halteleisten 13, 14 auf, an denen jeweils eine Haltekante 6, 7 vorgesehen ist. Die Halteleisten 13, 14 sind auf gegenüberliegenden Seiten des in den 1 bis 6, 9 und 12 sichtbaren Aufnahmeteiles 4 angeordnet. Die Halteleisten 13, 14 sind jeweils an zwei Verbindungsarmen 15 gehalten, die an den Leistenendbereichen der ihnen zugeordneten Halteleisten 13, 14 angreifen. An jeder Halteleiste 13, 14 ist eine Auflaufschräge 16 vorgesehen, die eine Eindrückbewegung des Einsteckteiles 2 nach dessen Einführen in das Aufnahmeteil 4 in eine Aufbiege- oder Aufschwenkbewegung der Verbindungsarme 15 umsetzt. Um die Rückstellbewegung der Verbindungsarme 15 zu unterstützen, sind diese vorzugsweise federelastisch aufbiegbar oder aufschwenkbar ausgestaltet.
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Aus einem Vergleich der 2 und 3 wird deutlich, dass zum Ankuppeln von Einsteckteil 2 und Aufnahmeteil 4 zunächst das Einsteckteil 2 in den Hülseninnenraum des Aufnahmeteils 4 eingeführt werden muss, bis der am Einsteckteil 2 vorgesehene und hier als umlaufender Ringflansch ausgebildete Haltevorsprung 3 am oberen Längsrand der Halteleisten 13, 14 anliegt (vgl. 2). Durch weiteres Eindrücken des Einsteckteils 2 läuft der Haltevorsprung 3 auf die – hier wie ein längsgeschnittener Konus ausgestalteten – Auflaufschrägen 16 auf, derart, dass sich die Verbindungsarme 15 sowie die über die Halteleisten 13, 14 mit den Verbindungsarmen 15 verbundenen Haltekanten 6, 7 aufbiegen. Sobald die durch die untere Längsseite der Halteleisten 13, 14 gebildeten Haltekanten 6, 7 den Haltevorsprung 3 hintergreifen, wird die Verbindung zwischen dem Einsteckteil 2 und dem Aufnahmeteil 4 in axialer Richtung gehalten, wobei hier bereits eine Betriebssicherheit der Verbindung erreicht wird (vgl. 3).
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Durch Verschieben des Sicherungselementes 8 lässt sich die Steckverbindung in die in 4 gezeigte Sicherungsstellung bringen, in der das Sicherungselement 8 das Verbindungselement 5 auch im Biege- oder Schwenkbereich seiner Verbindungsarme 15 derart umgreift, dass ein Aufbiegen des Verbindungselementes 5 im Bereich der Haltekanten 6, 7 unterbunden ist. In dieser Sicherungsstellung wird die zwischen Einsteckteil 2 und Aufnahmeteil 4 hergestellte Verbindung auch bei einer radialen Kraftbeaufschlagung des beispielsweise aus, gegebenenfalls auch verstärktem Kunststoff gefertigten Sicherungselementes 8 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
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Um die Verbindung der vorzugsweise aus Metall und insbesondere aus Messing hergestellten Einsteck- und Aufnahmeteile 2, 4 wieder lösen zu können, ist eine Kulissenführung vorgesehen, die eine axiale Schiebebewegung des Sicherungselementes 8 in eine quer dazu orientierte Aufbiege- oder Aufschwenkbewegung der Haltekanten 6, 7 umsetzt. Diese Kulissenführung weist hier zwei, auf gegenüberliegenden Seiten am Sicherungselement 8 innenumfangsseitig vorgesehene Kulissenvorsprünge 17 auf, die beidseits jeweils mit durch eine an die Verbindungsarme 15 angeformten Wandungsabschnitt gebildete Kulissenbahn 18 zusammenwirken.
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Aus einem Vergleich der 12 bis 14, welche die Steckverbindung 1 in der Lösestellung zeigen, wird deutlich, dass in der Lösestellung das Sicherungselement 8 derart zurückgeschoben ist, dass die mit den Kulissenbahnen 18 zusammenwirkenden Kulissenvorsprünge 17 die bereichsweise über das Sicherungselement 8 vorstehenden Verbindungsarme 15 mit den daran angeformten Halteleisten 13, 14 derart nach außen aufbiegen, dass die Haltekannten 6, 7 vom Haltevorsprung 3 außer Eingriff kommen und die Steckverbindung 1 zwischen Einsteckteil 2 und Aufnahmeteil 4 gelöst werden kann.
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In den 1 bis 5 ist erkennbar, dass die Verbindungsarme 15 an ihren den Halteleisten 13, 14 abgewandten Armenden mit einem Haltering 19 einstückig verbunden sind, welcher Haltering 19 in einer gegebenenfalls auch als Ringnut ausgebildeten Einsenkung 20 am Außenumfang des Aufnahmeteiles 4 gehalten ist. Dieser Haltering 19 ist hier zwischen dem den Halteleisten 13, 15 zugewandten Ringabsatz 21 der Einsenkung 20 und einer Presshülse 22 eingespannt, welche Presshülse 22 den Schlauchabschnitt 23 auf einem als Schlauchnippel ausgebildeten Abschnitt des Aufnahmeteiles 4 hält. Dabei wird das Aufnahmeteil 4 von der Seite der Verbindungsarme 15 aus durch den Haltering 19 geschoben, bis der Haltering 19 am Ringabsatz 21 anschlägt. Aus den 15 bis 19 ist erkennbar, dass das Sicherungselement 8 zumindest innenumfangsseitig einen im Wesentlichen rechteckigen lichten Querschnitt hat. Aus einem Vergleich der 15 bis 19 einerseits und 20 bis 24 andererseits und aus den in 25 und 26 gezeigten Draufsichten ist erkennbar, dass das Verbindungselement 5 außenumfangsseitig einen im wesentlichen rechteckigen Hüllkreis definiert, welcher Hüllkreis an den rechteckigen lichten Querschnitt des Sicherungselements 8 formangepasst ist. Durch diese komplementär unrunde Ausgestaltung von Sicherungselement 8 und Verbindungselement 5 wird sichergestellt, dass das Sicherungselement 8 am Verbindungselement 5 drehfest, aber in axialer Richtung verschieblich geführt ist.
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Aus den 20 bis 24 und insbesondere dort aus den 22 und 23 wird deutlich, dass die Halteleisten 13, 14 außenseitig jeweils eine Einsenkung 25 haben, in welche Einsenkung 25 jeweils zumindest ein zugeordneter und am Innenumfang des Sicherungselementes vorgesehener Rastvorsprung 26 in Sicherungsstellung einrastet (vgl. 4). Damit der Anwender das Einrasten der Steckverbindung in ihre Sicherungsstellung besonders gut erkennen kann, und damit die Einsenkung 25 besonders tief ausgestaltet werden kann, ohne die Halteleisten 13, 14 zu schwächen, weisen die Halteleisten 13, 14 an ihrer Außenseite zumindest bereichsweise quer zur Eindrückrichtung orientierte Wölbungen 27 auf. Dabei sind die Einsenkungen 25 der Halteleisten 13, 14 etwa mittig im Bereich der Wölbungen 27 vorgesehen.
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In den 3 und 4 ist erkennbar, dass das in Sicherungsposition das Verbindungselement 5 umgreifende Sicherungselement 8 seitlich geringfügig über die Außenkontur der Schlauchleitung 10 vorsteht. Dabei besteht die Gefahr, dass das Sicherungselement 8 unbeabsichtigt mit seinem vorstehenden Stirnrand an einem Hindernis hängenbleibt und von seiner Sicherungsposition in die Kuppelstellung oder gar in die Lösestellung bewegt wird.
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Um diesem Risiko zu begegnen, weisen die in den 27 bis 30 gezeigten Ausführungsbeispiele der Steckverbindung 1 eine Sicherungskappe 24 auf, die am Einsteckteil 2 in dessen Längsrichtung unverrückbar gehalten ist. Diese Sicherungskappe 24 steht zumindest bereichsweise derart über den Außenumfang des Sicherungselementes 8 vor, dass einem unbeabsichtigten Hängenbleiben des Sicherungselementes 8 und einem unerwünschten Verschieben von der Sicherungsposition in die Kuppelstellung oder gar in die Lösestellung entgegengewirkt wird.
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In den 27 und 29 ist erkennbar, dass am Einsteckteil 2 mit Abstand vom Haltevorsprung 3 ein Absatz 28 vorgesehen ist. Zwischen dem Absatz 28, der vorzugsweise als umlaufender Ringabsatz ausgestaltet ist, und einer Quetschhülse 29, die das Schlauchende des Schlauchabschnittes 22 auf dem Einsteckteil 2 hält, ist die Sicherungskappe 24 in Längsrichtung des Einsteckteils 2 unverrückbar gehalten.
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Bei dem in den 27 und 28 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sicherungskappe 24 als eine zumindest bereichsweise über den Außenumfang des benachbarten Sicherungselementes 8 vorstehende und hier außenumfangsseitig kreisrunde Ringscheibe ausgestaltet.
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Demgegenüber weist die Sicherungskappe 24 des in den 29 und 30 gezeigten Ausführungsbeispieles eine an den vorzugsweise rechteckigen und hier quadratischen Außenumfang des Sicherungselementes 8 formangepasste Außenkontur auf und steht allseits über den Außenumfang des Sicherungselementes 8 vor. Dabei übergreift die Sicherungskappe 24 des in den 29 und 30 gezeigten Ausführungsbeispieles mit einem in Richtung zum Sicherungselement 8 abgewinkelten Umfangsrand 30 den benachbarten Stirnrandbereich des Sicherungselementes 8 derart, dass sich das Sicherungselement 8 nicht unbeabsichtigt verhaken und damit auch nicht aus der Sicherungsposition lösen kann.
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Im Übrigen entsprechen die in den 27 bis 30 gezeigten Ausführungsbeispiele der Steckverbindung 1 der bereits in den 1 bis 26 beschriebenen Ausführung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steckverbindung
- 2
- Einsteckteil
- 3
- Haltevorsprung (am Einsteckteil 2)
- 4
- Aufnahmeteil
- 5
- Verbindungselement
- 6
- Haltekante
- 7
- Haltekante
- 8
- Sicherungselement
- 9
- Presshülse
- 10
- Schlauchleitung (mit den Schlauchabschnitten 22 und 23)
- 11
- Metallgeflecht
- 12
- Ringdichtung
- 13
- Halteleiste
- 14
- Halteleiste
- 15
- Verbindungsarme
- 16
- Auflaufschräge
- 17
- Kulissenvorsprung (innenumfangsseitig am Sicherungselement 8)
- 18
- Kulissenbahnen (an den Verbindungsarmen 15)
- 19
- Haltering (des Verbindungselementes 5)
- 20
- Einsenkung
- 21
- Ringabsatz (der Einsenkung 20)
- 22
- Schlauchabschnitt (am Einsteckteil 2)
- 23
- Schlauchabschnitt (am Aufnahmeteil 4)
- 24
- Sicherungskappe (am Einsteckteil 2)
- 25
- Einsenkung
- 26
- Rastvorsprung (umfangsseitig am Sicherungselement 8)
- 27
- Wölbung
- 28
- Absatz (am Einsteckteil 2)
- 29
- Quetschhülse (am Einsteckteil 2)
- 30
- Umfangsrand (an der Sicherungskappe 24 des Ausführungsbeispiels gemäß 29 und 30)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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