DE202012011474U1

DE202012011474U1 - Adapter device, object, seat and motor vehicle

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Publication number: DE202012011474U1
Application number: DE202012011474U
Authority: DE
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2012-11-30
Filing date: 2012-11-30
Publication date: 2013-01-09
Anticipated expiration: 2022-12-01

Abstract

Adaptereinrichtung (100), insbesondere eine Adaptereinrichtung (100) zum Befestigen von Gegenständen (5) an vorhandenen Gurtschlössern (70) einer hinteren Sitzbank (10) eines Kraftfahrzeugs (1), umfassend einen Grundkörper (110) mit mindestens einer Sitzanbindungseinheit (120), insbesondere einer Gurtzunge (121), zum Befestigen der Adaptereinrichtung (100) an der Sitzbank (100), insbesondere einem der Gurtschlösser (70) der Sitzbank (100), und mindestens ein Verbindungsmittel (130) zum Befestigen der Adaptereinrichtung (100) an dem zu befestigenden Gegenstand (5), sodass die Adaptereinrichtung (100) zum crash-sicheren Befestigen des Gegenstandes (5) an den Gurtschlössern (70) ausgebildet ist.Adapter device (100), in particular an adapter device (100) for fastening objects (5) to existing belt locks (70) of a rear bench seat (10) of a motor vehicle (1), comprising a base body (110) with at least one seat attachment unit (120), in particular a belt tongue (121) for fastening the adapter device (100) to the seat (100), in particular one of the belt locks (70) of the seat (100), and at least one connecting means (130) for fastening the adapter device (100) to the seat to be fastened object (5), so that the adapter device (100) for crash-proof fastening of the article (5) to the belt buckles (70) is formed.

Description

Die Erfindung betrifft eine Adaptereinrichtung, insbesondere eine Adaptereinrichtung zum Befestigen von Gegenständen an vorhandenen Gurtschlössern einer hinteren Sitzbank eines Kraftfahrzeugs, gemäß Anspruch 1.The invention relates to an adapter device, in particular an adapter device for fastening objects to existing belt locks of a rear seat of a motor vehicle, according to claim 1.

Weiter betrifft die Erfindung einen Gegenstand für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug, insbesondere auf einer hinteren Sitzbank eines Kraftfahrzeugs, gemäß Anspruch 10.Furthermore, the invention relates to an article for use in a motor vehicle, in particular on a rear seat of a motor vehicle, according to claim 10.

Zudem betrifft die Erfindung eine Sitzbank, insbesondere eine hintere Sitzbank eines Personenkraftfahrzeugs, gemäß Anspruch 11.In addition, the invention relates to a seat, in particular a rear seat of a passenger vehicle, according to claim 11.

Weiter betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 12.Furthermore, the invention relates to a motor vehicle according to claim 12.

Die Nutzung der hinteren Sitzbank eines Kraftfahrzeugs als Ablage für oder zur Unterbringung von Gegenständen ist allgemein bekannt. Da diese Gegenstände crash-sicher gesichert werden müssen, ist eine Sicherung dieser Gegenstände zwingend erforderlich, damit diese beispielsweise in einem Crashfall nicht unkontrolliert sich in Richtung Fahrer bewegen. Oftmals werden derartige Gegenstände nur unzureichend mit vorhandenen Gurten befestigt. Diese bieten keine ausreichende Sicherung, gerade bei der Unterbringung auf einem mittleren Teil der hinteren Sitzbank. Bei Kindersitzen sind spezielle Sicherungsbügel an der Sitzbank vorgesehen, mit denen der Kindersitz befestigt ist. Diese oft als Isofix oder Isofixbügel bekannten Sicherungen sind allerdings nicht im mittleren Bereich der Rücksitzbank vorhanden, da dieser Bereich sich aus sicherheitstechnischen Gründen nicht für Kindersitze eignet. Zudem ist diese Art der Sicherung nur für spezielle Gegenstände für Kindersitze geeignet. Gerade für den crash-sicheren Transport von Gegenständen auf dem mittleren Bereich der Sitzbank, zum Beispiel wenn seitlich auf den crash-sichereren Teilen der Sitzbank Personen sitzen, ist keine ausreichende und leicht zu handhabende Lösung vorhanden.The use of the rear seat of a motor vehicle as a storage for or for the storage of items is well known. Since these items must be secured crash-safe, a backup of these items is mandatory so that they do not uncontrollably move in the event of a crash in the direction of the driver. Often such items are not adequately secured with existing straps. These do not provide adequate security, especially when accommodated on a central portion of the rear seat. For child safety seats, special circlips are provided on the seat to secure the child seat. However, these fuses, often known as Isofix or Isofix brackets, are not available in the central area of the rear seat, since this area is not suitable for child safety seats for safety reasons. In addition, this type of backup is only suitable for special items for child seats. Especially for the crash-safe transport of objects in the middle area of the seat, for example, if sit laterally on the crash-safe parts of the seat people, is not a sufficient and easy-to-use solution exists.

Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Adaptereinrichtung, einen Gegenstand, eine Sitzbank, ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren hierzu zu schaffen, welche eine crash-sichere und leicht zu handhabende Befestigung für unterschiedlichste Gegenstände, insbesondere auf einem Mittelteil der Sitzbank bieten.It is therefore an object of the present invention to provide an adapter device, an object, a seat, a motor vehicle and a method for this purpose, which provide a crash-proof and easy-to-use attachment for a wide variety of objects, in particular on a central part of the seat.

Diese und weitere Aufgaben werden ausgehend von einer Adaptereinrichtung gemäß Anspruch 1, einem Gegenstand gemäß Anspruch 10, einer Sitzbank gemäß Anspruch 11 und einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 12 in Verbindung mit deren Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.These and other objects are achieved on the basis of an adapter device according to claim 1, an object according to claim 10, a seat according to claim 11 and a motor vehicle according to claim 12 in conjunction with their features. Advantageous developments of the invention are specified in the dependent claims.

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Adaptereinrichtung, insbesondere eine Adaptereinrichtung zum Befestigen von Gegenständen an vorhandenen Gurtschlössern einer hinteren Sitzbank eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen ist, dass ein Grundkörper mit mindestens einer Sitzanbindungseinheit, insbesondere einer Gurtzunge, zum Befestigen der Adaptereinrichtung oder kurz des Adapters an der Sitzbank, insbesondere einem der Gurtschlösser der Sitzbank, und mindestens ein Verbindungsmittel zum Befestigen der Adaptereinrichtung an dem zu befestigenden Gegenstand, sodass die Adaptereinrichtung zum crash-sicheren Befestigen des Gegenstandes an den Gurtschlössern ausgebildet ist, umfasst sind. Auf diese Weise lassen sich kraftfahrzeugseitig vorhandene Strukturen zur crash-sicheren Anbindung von Gegenständen nutzen. Die Adaptereinrichtung weist mindestens eine Sitzanbindungseinheit auf. Diese kann grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Sitzanbindungseinheit als Gurtschlosszunge oder kürzer als Gurtzunge ausgebildet. Diese ist zum Zusammenwirken mit an der Sitzbank vor handenen Gurtschlössern ausgebildet. Neben den für die seitlichen Sitzteile der Sitzbank ggf. vorhandenen Gurtschlössern ist für den mittleren Teil seitlich je ein Gurtschloss für einen Drei-Punkt-Gurt vorgesehen. Diese bei den Gurtschlösser lassen sich mit der Adaptereinrichtung verwenden. Die Sitzanbindungseinheiten sind mit einem Grundkörper verbunden. In einer Ausführungsform ist die Sitzanbindungseinheit einteilig bzw. integriert mit dem Grundkörper ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform sind die Sitzanbindungseinheit und der Grundkörper separate Teile, die entsprechend verbunden sind. Der Grundkörper ist über geeignete Verbindungsmittel mit dem zu befestigenden Gegenstand verbindbar. Die Verbindungsmittel sind beliebig ausführbar. In einer Ausführungsform sind die Verbindungsmittel als kraft-, stoff-, und/oder formschlüssige Verbindungsmittel ausgebildet. In einer Ausführungsform sind die Verbindungsmittel unlösbar mit dem Grundkörper verbunden. In einer anderen Ausführungsform sind die Verbindungsmittel lösbar mit dem Grundkörper verbunden. Geeignete Verbindungsmittel umfassen unter anderem Klettverschlüsse, Clipverschlüsse, Schraubverschlüsse, Kleber und dergleichen.The invention includes the technical teaching that in an adapter device, in particular an adapter device for attaching objects to existing belt buckles of a rear seat of a motor vehicle, is provided that a base body with at least one seat attachment unit, in particular a belt tongue for attaching the adapter device or briefly the adapter on the seat, in particular one of the belt locks of the seat, and at least one connecting means for attaching the adapter device to the object to be fastened, so that the adapter device is designed for crash-proof fastening of the object to the buckles, are included. In this way, existing structures on the vehicle side can be used for the crash-proof connection of objects. The adapter device has at least one seat attachment unit. This can basically be configured as desired. Preferably, the seat attachment unit is designed as Gurtschlosszunge or shorter than Gurtzunge. This is designed to interact with on the seat before existing belt buckles. In addition to the belt locks for the lateral seat parts of the seat, a belt buckle for a three-point belt is laterally provided for the middle part. These in the belt buckles can be used with the adapter device. The seat attachment units are connected to a base body. In one embodiment, the seat attachment unit is integrally formed with the main body. In another embodiment, the seat attachment unit and the base body are separate parts that are connected accordingly. The main body can be connected via suitable connecting means with the object to be fastened. The connecting means are arbitrarily executable. In one embodiment, the connecting means are designed as non-positive, material, and / or positive connection means. In one embodiment, the connecting means are permanently connected to the base body. In another embodiment, the connecting means are releasably connected to the base body. Suitable fasteners include, among others, hook-and-loop fasteners, clip fasteners, screw caps, adhesives, and the like.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Grundkörper mindestens zwei voneinander beabstandete Sitzanbindungseinheiten, insbesondere zwei voneinander beabstandete Gurtzungen, aufweist, um eine Befestigung an mindestens zwei beabstandeten Stellen der Sitzbank, insbesondere an zwei verschiedenen Gurtschlössern, zu ermöglichen. Bevorzugt weist der Grundkörper zwei voneinander beabstandete Sitzanbindungseinheiten auf. In einer anderen Ausführungsform sind mehrere Sitzanbindungseinheiten vorgesehen, beispielsweise drei, vier, fünf oder mehr. In ein er Ausführungsform lässt sich die Adaptereinrichtung entsprechend erweitern, beispielsweise durch weitere Grundkörper, durch weitere Sitzanbindungseinheiten und/oder durch weitere Verbindungsmittel. Bevorzugt umfasst die Adaptereinrichtung zwei Gurtzungen, um eine Anbindung an zwei korrespondierende Gurtschlösser der Sitzbank zu ermöglichen. Auf diese Weise lässt sich eine crash-sichere Anbindung auch bei seitlich durch Mitfahrer belegte Sitzteile realisieren. Die Gurtzungen sind beispielsweise durch den Grundkörper voneinander beabstandet ausgebildet. Der Abstand der Gurtzungen ist in einer Ausführungsform variierbar, beispielsweise durch eine entsprechende Ausbildung des Grundkörpers.In one embodiment, it is provided that the base body has at least two spaced seat attachment units, in particular two mutually spaced belt tongues, to allow attachment to at least two spaced locations of the seat, in particular on two different belt buckles. Preferably, the base body has two seat attachment units spaced apart from one another on. In another embodiment, a plurality of seat attachment units are provided, for example three, four, five or more. In one embodiment, the adapter device can be expanded accordingly, for example by further base bodies, by further seat connection units and / or by further connecting means. Preferably, the adapter device comprises two belt tongues in order to enable a connection to two corresponding belt buckles of the seat. In this way, a crash-proof connection can be realized even with laterally occupied by passengers seat parts. The belt tongues are formed, for example, spaced from each other by the base body. The spacing of the belt tongues can be varied in one embodiment, for example by a corresponding design of the base body.

In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Grundkörper zumindest teilweise als unveränderbarer Grundkörper ausgebildet. Zum Beispiel ist der Grundkörper als fester, starrer und/oder im Wesentlichen unnachgiebiger Körper ausgebildet. In einer Ausführungsform ist der Körper beispielsweise als Rahmen oder Gestell ausgebildet. In einer Ausführungsform weist der Grundkörper einen unveränderbaren Kern auf. Bevorzugt ist der Grundkörper als Ganzes im Wesentlichen unveränderbar.In another embodiment, it is provided that the base body is at least partially formed as an unchangeable base body. For example, the main body is formed as a solid, rigid and / or substantially unyielding body. In one embodiment, the body is designed, for example, as a frame or frame. In one embodiment, the base body has an invariable core. Preferably, the base body as a whole is substantially unchangeable.

In wiederum einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Grundkörper zumindest teilweise als veränderbarer Grundkörper ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper als Ganzes veränderbar ausgebildet. Hierzu ist der Grundkörper beispielsweise formveränderbar, größenveränderbar und/oder gewichtveränderbar ausgebildet. Auf diese Weise ist der Grundkörper an beliebige Einbausituationen anpassbar.In yet another embodiment, it is provided that the base body is at least partially formed as a variable base body. In a preferred embodiment, the base body is designed to be changeable as a whole. For this purpose, the base body is formed, for example, variable in shape, resizable and / or weight changeable. In this way, the body is adaptable to any installation situations.

In noch einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Grundkörper zumindest abschnittsweise einen elastischen Abschnitt aufweist. Insbesondere ist der Grundkörper als Ganzes als elastischer Grundkörper ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform weist der Grundkörper elastische Abschnitte auf.In yet another embodiment, it is provided that the base body has an elastic portion at least in sections. In particular, the main body is formed as a whole as an elastic body. In another embodiment, the base body has elastic portions.

Zudem ist in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass der Grundkörper zumindest abschnittsweise einen spannbarem Abschnitt aufweist. Bevorzugt ist der gesamte Grundkörper spannbar ausgebildet. Auf diese Weise ist ein Gegenstand zuerst an dem Sitz befestigbar. In einem zweiten Schritt ist der Gegenstand durch Spannen des Grundkörpers nachgespannt an der Sitzbank befestigt. Der Grundkörper weist hierzu mindestens eine Spanneinheit auf. Beispielsweise ist der Grundkörper als Gurt ausgebildet mit einer Aufwickeleinheit oder Spanneinheit. In anderen Ausführungsformen sind andere Spanneinheiten vorgesehen. Die Spanneinheit ist sowohl für ein kontinuierliches Spannen oder Verstellen des Grundkörpers wie auch für ein diskretes Spannen oder Verstellen ausbildbar.In addition, it is provided in a further embodiment that the base body has at least sections a tensionable portion. Preferably, the entire body is designed to be tensioned. In this way, an object is first attachable to the seat. In a second step, the object is tensioned by tensioning the base body attached to the seat. The main body has for this purpose at least one clamping unit. For example, the main body is designed as a belt with a winding unit or clamping unit. In other embodiments, other clamping units are provided. The clamping unit can be formed both for a continuous clamping or adjustment of the base body as well as for a discrete clamping or adjustment.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Grundkörper zumindest abschnittsweise einen längen- und/oder winkelvariablen Abschnitt aufweist. Hierdurch ist der Grundkörper bzw. die gesamte Adaptereinrichtung an verschiedene Einbausituation anpassbar. Beispielsweise sind teleskopierbare Abschnitte, Gelenkabschnitte und dergleichen vorgesehen.It is preferably provided that the base body at least in sections has a length and / or angle variable section. As a result, the main body or the entire adapter device can be adapted to different installation situations. For example, telescopic sections, hinge sections and the like are provided.

Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Grundkörper zumindest ein Befestigungsmittel aufweist, ins besondere ein Gurtschloss oder mehrere Gurtschlösser, um weitere Gegenstände an der Adaptereinrichtung zu befestigen. In einer Ausführungsform ist eine zusätzliche Abstützung zur Erhöhung einer Stabilität vorgesehen, beispielsweise in Form einer Schwerteinheit, die mit der tragenden Struktur der Sitzbank zusammenwirkt. In einer weiteren Ausführungsform sind weitere Gurtschlösser und/oder Gurtzungen vorgesehen. Auf diese Weise lassen sich mehrere Adaptereinrichtungen miteinander verbinden.Yet another embodiment provides that the base body has at least one fastening means, in particular a belt buckle or a plurality of belt buckles, in order to fasten further objects to the adapter device. In one embodiment, additional support is provided to increase stability, for example in the form of a sword unit, which cooperates with the supporting structure of the seat. In a further embodiment, further belt locks and / or belt tongues are provided. In this way, several adapter devices can be interconnected.

Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass der Grundkörper und/oder die Sitzanbindungseinheit und/oder die Verbindungsmittel einteilig und/oder integriert ausgebildet sind. So ist der Grundkörper beispielsweise integriert mit der Gurtzunge ausgebildet. In einer anderen Form ist der Grundkörper beispielsweise integriert mit den Verbindungsmitteln ausgebildet. In wiederum einer anderen Ausführungsform ist der Grundkörper integriert mit der Sitzanbindungseinheit und den Verbindungsmitteln ausgebildet. In einer Ausführungsform ist die Adaptereinrichtung als Gurt mit zwei Gurtzungen ausgebildet. Mit diesem lässt sich ein Gegenstand, der beispielsweise eine Lasche aufweist, durch welche sich der Gurt führen lässt, an dem Sitz festlegbar. Der Gurt weist in einer Ausführungsform eine Umlenkung auf, sodass der Gurt längenverstellbar ausgeführt ist. In einer Ausführungsform sind die Gurtzungen gelenkig an dem Gurt, genauer den Gurtenden, angebracht. In einer weiteren Ausführungsform weist der Gurt gelenkig gelagerte Verbindungsmittel auf.Further preferably, it is provided that the base body and / or the seat attachment unit and / or the connecting means are integrally and / or integrally formed. Thus, the main body is formed, for example, integrated with the belt tongue. In another form, the main body is formed, for example, integrated with the connecting means. In yet another embodiment, the base body is formed integrally with the seat attachment unit and the connection means. In one embodiment, the adapter device is designed as a belt with two belt tongues. With this can be an object which has, for example, a tab through which the belt can be guided, fixed to the seat. The belt has, in one embodiment, a deflection, so that the belt is designed to be adjustable in length. In one embodiment, the belt tongues are hinged to the belt, more specifically the belt ends. In a further embodiment, the belt has articulated connection means.

Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einem Gegenstand für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug, insbesondere auf einer hinteren Sitzbank eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen ist, dass der Gegenstand eine vorstehend beschriebene Adaptereinrichtung und/oder zu der Adaptereinrichtung korrespondierende Verbindungsmittel aufweist. Beispielsweise weist der Gegenstand eine Lasche oder mehrere Laschen auf, durch welche sich ein gurtförmiges Adapterelement durchführen lässt. In einer anderen Ausführungsform weist der Gegenstand eine Gurtführung oder dergleichen auf. Noch weiter bevorzugt ist, dass der Gegenstand einen zu einem Clipverschluss der Adaptereinrichtung korrespondierenden Clipverschluss aufweist. In einer Ausführungsform ist die Adaptereinrichtung lösbar mit dem Gegenstand verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist die Adaptereinrichtung unlösbar mit dem Gegenstand verbunden. In einer Ausführungsform ist der Gegenstand als Kindersitz ausgebildet. Die Adaptereinrichtung umfasst einen als Gestell ausgebildeten, starren Grundkörper. An zwei Enden des Gestells sind Gurtzungen steif und integriert mit dem Grundkörper ausgebildet. Diese ragen von dem Grundkörper weg. Weiter umfasst der Grundkörper zwei Laschen, beispielsweise in Form von Isofixbügeln, in welche ein korrespondierender Abschnitt des Kindersitzes anbringbar ist. Zudem weist der Grundkörper zwei Gurtschlösser auf, sodass die zwei durch die Adaptereinrichtung belegten Gurtschlösser durch die zwei weiteren Gurtschlösser ersetzt sind. Zur Erhöhung der Stabilität weist die Adaptereinrichtung eine Schwerteinheit auf.The invention also includes the technical teaching that in the case of an article for use in a motor vehicle, in particular on a rear bench seat of a motor vehicle, it is provided that the object has an adapter device described above and / or connecting means corresponding to the adapter device. For example, the article has a tab or a plurality of tabs, through which a belt-shaped adapter element can be performed. In another embodiment, the article has a belt guide or the like on. Still further preferred is that the article has a clip closure corresponding to a clip closure of the adapter device. In one embodiment, the adapter device is releasably connected to the article. In another embodiment, the adapter device is permanently connected to the object. In one embodiment, the article is designed as a child seat. The adapter device comprises a rigid base body designed as a frame. At two ends of the frame belt tongues are stiff and integrally formed with the base body. These protrude away from the main body. Further, the base body comprises two tabs, for example in the form of Isofixbügeln, in which a corresponding portion of the child seat is attachable. In addition, the base body has two belt locks, so that the two belt locks occupied by the adapter device are replaced by the two further belt locks. To increase the stability, the adapter device has a sword unit.

Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einer Sitzbank, insbesondere einer hinteren Sitzbank eines Personenkraftfahrzeugs, mit mindestens einer Aufnahmeeinheit, vorgesehen ist, dass in und/oder an der Aufnahmeeinheit mindestens eine vor stehend beschriebene Adaptereinrichtung aufgenommen ist. Die Adaptereinrichtung ist in einer Ausführungsform fest und/oder unlösbar mit der Sitzbank verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist die Adaptereinrichtung lösbar mit der Sitzbank verbunden. Die Sitzbank ist bevorzugt eine hintere Sitzbank, das heißt eine Sitzbank für eine zweite Sitzreihe, eine dritte Sitzreihe etc. Die Sitzbank ist in einer Ausführungsform als geteilte oder teilbare Sitzbank ausgebildet. Diese weist einen Sitzteil und einen Lehnenteil auf. Der Sitzteil weist eine Sitzstruktur mit einer Sitzteilpolsterung auf. Der Lehnenteil weist eine Lehnenstruktur mit einer Lehnenpolsterung auf. Der Sitzteil ist mit dem Lehnenteil bevorzugt verstellbar verbunden. Zwischen Lehnenteil und Sitzteil ist ein Spalt, in dem Gurtschlösser angeordnet sind. Bevorzugt weist die Sitzbank drei Teile auf, zwei seitliche Teile und einen dazwischen angeordneten Mittelteil. Bevorzugt ist seitlich neben dem Mittelteil je ein Gurtschloss für einen Dreipunktgurt für den Mittelteil vorgesehen. Im Bereich des Mittelteils ist eine Sitzstruktur bevorzugt isofixbügelfrei. Die Adaptereinrichtung ist über ihr e beiden voneinander beabstandeten Sitzzungen mit den etwa gleichermaßen beabstandeten Gurtschlösser verbindbar, sodass eine geeignete crash-sichere Halterung für Gegenstände, wie u. a. Kindersitze oder anderes, realisiert ist.The invention also includes the technical teaching that is provided in a seat, in particular a rear seat of a passenger vehicle, with at least one receiving unit, that in and / or on the receiving unit at least one adapter device described before standing is added. The adapter device is firmly and / or permanently connected to the seat in one embodiment. In another embodiment, the adapter device is detachably connected to the seat. The seat is preferably a rear seat, that is a seat for a second row of seats, a third row of seats, etc. The seat is formed in one embodiment as a split or divisible seat. This has a seat part and a backrest part. The seat part has a seat structure with a seat part upholstery. The backrest part has a backrest structure with a backrest upholstery. The seat part is preferably connected to the backrest part adjustably. Between backrest part and seat part is a gap, are arranged in the buckles. Preferably, the seat has three parts, two lateral parts and a middle part arranged therebetween. Preferably, a belt buckle for a three-point belt for the middle part is provided laterally next to the middle part. In the area of the middle part, a seat structure is preferably isofix-iron-free. The adapter device is connectable via its e two spaced seat tongues with the approximately equally spaced belt buckles, so that a suitable crash-proof mount for items such. a. Child seats or other, is realized.

Auch schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Personenkraftfahrzeug, mit mindestens einer Sitzbank, vorgesehen ist, dass die mindestens eine Sitzbank wie vorstehend beschrieben ausgeführt ist. Das Fahrzeug ist beispielsweise als Limousine, Kombi-Fahrzeug, Geländewagen, Kleinbus, VAN, Minivan, SUV oder dergleichen ausgebildet. Diese weisen mindestens eine hintere Sitzbank auf.The invention also includes the technical teaching that is provided in a motor vehicle, in particular a passenger car, with at least one seat, that the at least one seat is designed as described above. The vehicle is designed, for example, as a sedan, station wagon, off-road vehicle, minibus, VAN, minivan, SUV or the like. These have at least one rear seat.

Zur Nutzung der Adaptereinrichtung wird ein zu sichernder Gegenstand auf der Sitzbank abgestellt und mit mindestens einer vorstehend beschriebenen Adaptereinrichtung in und/oder an mindestens einer Aufnahmeeinheit mit der Sitzbank verbunden.To use the adapter device, an object to be secured is placed on the seat and connected to at least one adapter device described above in and / or at least one receiving unit with the seat.

Zur Sicherung von einem Gegenstand auf der Sitzbank wird dieser zunächst auf dem Sitz abgestellt. Über die Adaptereinrichtung wird der Sitz mit den Gurtschlössern der Sitzbank verbunden. Hierzu werden die Gurtzungen der Adaptereinrichtung in die korrespondierenden Gurtschlösser gesteckt. Alternativ werden die bereits an der Sitzbank vorgesehenen Adaptereinrichtungen mit dem Gegenstand verbunden. Weiter kann der Gegenstand zusätzlich über weitere Verbindungsmittel mit der Sitzbank verbunden werden. Dies erfolgt vorzugsweise indirekt über die Adaptereinrichtung. Hierzu weist die Adaptereinrichtung weitere Verbindungsmittel auf. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Kindersitz mit Isofixbügeln der Adaptereinrichtung verbunden und über die Adaptereinrichtung mit der Sitzbank, genauer mit den Gurtschlössern verbunden.To secure an object on the seat this is first placed on the seat. About the adapter device of the seat is connected to the buckles of the seat. For this purpose, the belt tongues of the adapter device are inserted into the corresponding belt buckles. Alternatively, the adapter devices already provided on the seat are connected to the object. Furthermore, the object can be additionally connected to the seat via further connecting means. This is preferably done indirectly via the adapter device. For this purpose, the adapter device has further connection means. In a preferred embodiment, a child seat is connected to Isofixbügeln the adapter device and connected via the adapter device with the seat, more precisely with the belt buckles.

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile oder Merkmale werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Merkmale oder Bauteile verschiedener Ausführungsformen können kombiniert werden, um so weitere Ausführungsformen zu erhalten. Sämtliche aus den Ansprüchen der Beschreibung oder Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte, können so für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.Further, the invention improving measures are given in the dependent claims or will become apparent from the following description of embodiments of the invention, which are shown schematically in the figures. For identical or similar components or features uniform reference numerals are used. Features or components of various embodiments may be combined to provide other embodiments. All resulting from the claims of the description or drawings features and / or advantages including design details, spatial arrangement and method steps may be essential to the invention for themselves as well as in a variety of combinations.

Es zeigen:Show it:

1 schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt eines Kraftfahrzeugs mit einer Sitzbank, auf der ein Gegenstand mit einer Adaptereinrichtung gesichert ist, 1 1 is a schematic perspective view of a section of a motor vehicle with a seat on which an object is secured with an adapter device;

2 schematisch in einer Perspektivansicht einen anderen Ausschnitt eines anderen Kraftfahrzeugs mit einer anderen Sitzbank, auf welcher der Gegenstand mit der Adaptereinrichtung nach 1 gesichert ist, 2 schematically in a perspective view of another section of another motor vehicle with another seat, on which the article with the adapter device according to 1 is secured

3 schematisch in einer weiteren Perspektivansicht das Ausführungsbeispiel nach 1, 3 schematically in a further perspective view of the embodiment according to 1 .

4 schematisch in einer Perspektivansicht den zu sichernden Gegenstand mit einer anderen Ausführung der Adaptereinrichtung in Alleinstellung, 4 schematically in a perspective view of the object to be secured with another embodiment of the adapter device alone,

5 schematisch in einer Perspektivansicht den zu sichernden Gegenstand mit einer anderen Ausführungsform der Adaptereinrichtung, 5 schematically in a perspective view of the object to be secured with another embodiment of the adapter device,

6 schematisch in einer Perspektivansicht den zu sichernden Gegenstand mit einer weiteren Ausführungsform der Adaptereinrichtung, 6 1 is a schematic perspective view of the object to be secured with a further embodiment of the adapter device;

7 schematisch in einer Vorderansicht einer Adaptereinrichtung zur Nutzung mit einem Kindersitz, 7 schematically in a front view of an adapter device for use with a child seat,

8 schematisch in einer Draufansicht die Ausführungsform nach 7 und 8th schematically in a plan view of the embodiment according to 7 and

9 schematisch in einer Seitenansicht die Ausführungsform nach 7. 9 schematically in a side view of the embodiment according to 7 ,

Die 1 bis 9 zeigen in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Detaillierungsgeraden verschiedene Ausführungsbeispiele einer Adaptereinrichtung 100 zur Nutzung auf einer hinteren Sitzbank 10 eines Kraftfahrzeugs 1. Die Sitzbank 10 ist als Sitzbank 10 mit drei Sitzteilen 20, 30, 40 ausgebildet. Die Sitzteile 20, 30, 40 sind benachbart zu einander angeordnet und weisen je eine Rückenlehne 50 und ein Sitzkissen 60 auf. Die Adaptereinrichtung 100 ist zum Befestigen von Gegenständen 5 an vorhandenen Gurtschlössern 70 der Sitzbank 10 des Kraftfahrzeugs 1 ausgebildet. Die Adaptereinrichtung 100 umfasst mindestens einen Grundkörper 110 mit mindestens einer Sitzanbindungseinheit 120 und mindestens einem Verbindungsmittel 130 zum Befestigen der Adaptereinrichtung 100 an dem zu befestigenden Gegenstand 5. Die Sitzanbindungseinheit 120 ist als Gurtzunge 121 zum Befestigen der Adaptereinrichtung 100 oder kurz des Adapters an der Sitzbank 10, genauer an einem der Gurtschlösser 70 der Sitzbank 10 ausgebildet. Auf diese Weise ist die Adaptereinrichtung 100 zum crash-sicheren Befestigen des Gegenstandes 5 an den Gurtschlössern 70 ausgebildet.The 1 to 9 show different embodiments of an adapter device in different views and different lines of detail 100 for use on a rear seat 10 of a motor vehicle 1 , The bench 10 is as a bench 10 with three seat parts 20 . 30 . 40 educated. The seat parts 20 . 30 . 40 are arranged adjacent to each other and each have a backrest 50 and a seat cushion 60 on. The adapter device 100 is for attaching objects 5 on existing buckles 70 the seat 10 of the motor vehicle 1 educated. The adapter device 100 includes at least one main body 110 with at least one seat attachment unit 120 and at least one connecting means 130 for securing the adapter device 100 on the object to be fastened 5 , The seat connection unit 120 is as a belt tongue 121 for securing the adapter device 100 or shortly the adapter on the bench 10 , more precisely on one of the belt locks 70 the seat 10 educated. In this way, the adapter device 100 for crash-proof fastening of the object 5 at the buckles 70 educated.

Die 1 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt des Kraftfahrzeugs 1 mit der Sitzbank 10, auf welcher der Gegenstand 5 mit der Adaptereinrichtung 100 gesichert ist. Dabei ist der Gegenstand 5 auf dem mittleren Sitzteil 30, genauer dessen Sitzkissen 60 abgestellt, also an dem Sitzteil 30, welches üblicherweise keine Sicherungsanbindungen für beispielsweise Kindersitze oder dergleichen aufweist. Seitlich, das heißt links und rechts, neben dem Sitzkissen 60 des Mittelteils 30 ist jeweils ein Gurtschloss 70 angeordnet, welche zur Aufnahme für einen Drei-Punktsicherheitsgurt des mittleren Sitzteils 30 ausgebildet sind. Wie aus 1 ersichtlich, werden die Gurtschlösser 70 des Mittelteils 30 für die Adaptereinrichtung 100 genutzt, sodass seitlich neben dem mittleren Sitzteil 30 auf den seitlichen Sitzteilen 20, 40 Personen angeschnallt sitzen können. Durch die Anbindung der Adaptereinrichtung 100 an die Gurtschlösser 70 ist die Adaptereinrichtung 100 in verschiedenen Kraftfahrzeugen 1 und mit unterschiedlichen Sitzbänken 10, sofern sie mindestens ein Gurtschloss 70 aufweisen, verwendbar.The 1 schematically shows a perspective view of a section of the motor vehicle 1 with the seat 10 on which the object 5 with the adapter device 100 is secured. Here is the object 5 on the middle seat part 30 , more precisely, its seat cushions 60 parked, so on the seat part 30 which usually has no safety connections for example child seats or the like. Side, that is left and right, next to the seat cushion 60 of the middle section 30 is each a buckle 70 arranged, which for receiving a three-point seat belt of the middle seat part 30 are formed. How out 1 can be seen, the buckles 70 of the middle section 30 for the adapter device 100 used, so that laterally next to the middle seat part 30 on the side seat parts 20 . 40 People can sit strapped. By the connection of the adapter device 100 to the buckles 70 is the adapter device 100 in different motor vehicles 1 and with different benches 10 provided they have at least one buckle 70 have, usable.

Die 2 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht einen anderen Ausschnitt eines anderen Kraftfahrzeugs 1 mit einer anderen Sitzbank 10, auf welcher der Gegenstand 5 mit der Adaptereinrichtung 100 nach 1 gesichert ist. Auch hier ist der Gegenstand 5 auf dem mittleren Sitzteil 30 abgestellt und mit dessen Gurtschlössern 70 über die Adaptereinrichtung 100 gesichert. Die Adaptereinrichtung 100 ist wie in 1 mit dem Gegenstand 5 drehgelenkig verbunden. Dabei ist die Adaptereinrichtung 100 über die Verbindungsmittel 130 lösbar mit dem Gegenstand 5 verbunden. Entsprechend weist der Gegenstand 5 zu den Verbindungsmitteln 130 der Adaptereinrichtung 100 korrespondierende Verbindungsmittel (hier nicht explizit dargestellt) auf.The 2 shows schematically in a perspective view another section of another motor vehicle 1 with another seat 10 on which the object 5 with the adapter device 100 to 1 is secured. Again, the object 5 on the middle seat part 30 parked and with its belt buckles 70 via the adapter device 100 secured. The adapter device 100 is like in 1 with the object 5 pivotally connected. In this case, the adapter device 100 over the connecting means 130 detachable with the object 5 connected. Accordingly, the subject 5 to the liaison 130 the adapter device 100 corresponding connection means (not explicitly shown here) on.

Die 3 zeigt schematisch in einer weiteren Perspektivansicht das Ausführungsbeispiel nach 1. Dabei liegt der Gegenstand 5 nicht an der Rückenlehne 50 des mittleren Sitzteils 30 an, sondern ist beabstandet dazu. Entsprechend ist die Adaptereinrichtung 100 so ausgebildet, dass diese einen Kontakt zu der Rückenlehne 50 verhindert, beispielsweise durch einen starren Grundkörper 110.The 3 schematically shows in a further perspective view of the embodiment according to 1 , This is the object 5 not on the backrest 50 the middle seat part 30 but is spaced apart. Accordingly, the adapter device 100 designed so that this contact with the backrest 50 prevents, for example, by a rigid body 110 ,

Die 4 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht den zu sichernden Gegenstand 5 mit einer anderen Ausführung der Adaptereinrichtung 100 in Alleinstellung. Der Gegenstand 5 ist quaderförmig, zum Beispiel wie eine Kühlbox, ein Koffer oder dergleichen ausgebildet. Die Adaptereinrichtung 100 umfasst den Grundkörper 110. Dieser umfasst neben einem festen, starren, stabilen oder steifen Grundteil 111 einen über einen Bügel 112 mit dem Grundteil 111 verbundenen flexiblen Teil 113, der hier als Gurt 113a ausgebildet ist. An dem von dem Grundteil 110 entfernten Ende des Gurts 113a ist ein weiterer Grundkörper 110 ausgebildet, der hier nicht dargestellt ist, ansonsten aber baugleich zu dem dargestellten Grundkörper 110 ausgebildet ist. Der Gurt 113a ist um den Gegenstand 5 gewunden, sodass dieser die in Fahrtrichtung weisende Seite des Gegenstands 5 umgibt und so eine ungewollte Bewegung des Gegenstands in Fahrtrichtung und seitlich dazu verhindert. Damit der Gurt 113a nicht verrutscht, ist dieser an dem Gegenstand 5 entsprechend angeordnet. In dem vorliegenden Fall umfasst der Gegenstand 5 eine Schlaufe, eine Führung oder dergleichen. Beispielsweise weist der Gurt 113a in dem Bereich, in dem dieser die vordere Seite des Gegenstands 5 kontaktiert, eine Druckverbindung oder dergleichen, sodass der Gurt 113a drehgelenkig mit dem Gegenstand 5, der ein Gegenstück zu der Druckverbindung aufweist, verbunden ist. Beliebige andere Verbindungen sind denkbar.The 4 shows schematically in a perspective view of the object to be secured 5 with another embodiment of the adapter device 100 in isolation. The object 5 is cuboid, for example, designed as a cool box, a suitcase or the like. The adapter device 100 includes the main body 110 , This includes in addition to a solid, rigid, stable or rigid base 111 one over a hanger 112 with the basic part 111 connected flexible part 113 who is here as a belt 113a is trained. At the of the base 110 distant end of the belt 113a is another basic body 110 formed, which is not shown here, but otherwise identical to the basic body shown 110 is trained. The belt 113a is about the object 5 wound, so that this pointing in the direction of travel side of the object 5 surrounds and prevents unwanted movement of the object in the direction of travel and laterally thereto. So the belt 113a not slip, this is on the object 5 arranged accordingly. In the present case, the article comprises 5 a loop, a guide or the like. For example, the belt 113a in the area where this is the front side of the object 5 contacted, a pressure connection or the like, so that the belt 113a swivel with the object 5 having a counterpart to the pressure connection is connected. Any other connections are conceivable.

Die 5 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht den zu sichernden Gegenstand 5 mit einer anderen Ausführungsform der Adaptereinrichtung 100. Die Adaptereinrichtung 100 weist wie in 4 den Grundkörper 110 mit einem starren Grundteil 111 und einem Bügel 112 sowie einem daran anschließenden flexiblen Teil 113. Allerdings ist der flexible Teil 113 als Lasche 113b ausgebildet, ggf. mit einem Druckknopf, welche mit einem korrespondierenden Gegenstück, wie einer Öse 6 an dem Gegenstand 5 verbunden ist. Dabei ist die Lasche 113b hinsichtlich ihrer Länge bzw. ihres Schlaufendurchmessers veränderbar, sodass verschiedene Gegenstände 5 mit unterschiedlich angeordneten Ösen 6 mit stets der gleichen Adaptereinrichtung 100 gesichert werden können.The 5 shows schematically in a perspective view of the object to be secured 5 with another embodiment of the adapter device 100 , The adapter device 100 points as in 4 the main body 110 with a rigid base 111 and a hanger 112 and a subsequent flexible part 113 , However, the flexible part 113 as a tab 113b formed, possibly with a push button, which with a corresponding counterpart, such as an eyelet 6 on the object 5 connected is. This is the tab 113b changeable in terms of their length or their loop diameter, so that different objects 5 with differently arranged eyelets 6 with always the same adapter device 100 can be secured.

Die 6 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht den zu sichernden Gegenstand 5 mit einer weiteren Ausführungsform der Adaptereinrichtung 100. Hier ist im Unterschied zu den Ausführungsformen nach 4 und 5 das Verbindungsmittel 130 direkt an dem Grundkörper 110 angeordnet. An dem starren Grundteil 111 ist eine Clipseinheit 113c angeordnet, welche mit einer Gegenclipseinheit an dem Gegenstand 5 verbunden ist.The 6 shows schematically in a perspective view of the object to be secured 5 with a further embodiment of the adapter device 100 , Here, in contrast to the embodiments according to 4 and 5 the connecting means 130 directly on the body 110 arranged. At the rigid base 111 is a clip unit 113c arranged, which with a Gegenclipseinheit on the object 5 connected is.

Die 7 zeigt schematisch in einer Vorderansicht einer Adaptereinrichtung 100 zur Nutzung mit einem Kindersitz. Die Adaptereinrichtung 100 umfasst einen in der Vorderansicht etwa H-förmigen Grundkörper 110, der als starres Grundteil 111 ausgebildet ist. Seitlich ragen jeweils etwa parallel von einem die bei den Seiten verbindenden Querteil 160 Arme 170 hervor. An einem Ende der Arme 170 sind auf beiden Seiten Gurtzungen 121 ausgebildet. Diese sind zum Zusammenwirken mit Gurtschlössern 70 ausgebildet. Die Arme 170, die als starre, steife und/oder eigenstabile Arme 170 ausgebildet sind, weisen an ihren anderen Enden jeweils ein weiteres Befestigungsmittel 190 auf, welche nach 7 als Gurtschloss 191 ausgebildet sind. An dem Querteil 160 sind zudem bügelartige Befestigungsmittel 190, hier U-Bügel 192 vorgesehen, beispielsweise zur Anbindung einer Isofixverbindung eines Kindersitzes. Da bei einem mittleren Sitzteil 30 üblicherweise keine Isofixverbindung eines Kindersitzes möglich ist, bietet die erfindungsgemäße Adaptereinrichtung 100 in der Ausführungsform nach 7 dort jetzt die Möglichkeit, einen Kindersitz mit Isofixverbindung anzubringen.The 7 shows schematically in a front view of an adapter device 100 for use with a child seat. The adapter device 100 comprises an approximately H-shaped base in the front view 110 that as a rigid base 111 is trained. Each side of the cross projecting parallel to one of the transverse part connecting at the sides 160 poor 170 out. At one end of the arms 170 are belt tongues on both sides 121 educated. These are for interacting with buckles 70 educated. The poor 170 as rigid, stiff and / or self-stable arms 170 are formed, have at their other ends in each case a further fastening means 190 on which one after 7 as a belt buckle 191 are formed. At the crosspiece 160 are also bow-shaped fasteners 190 , here U-hanger 192 provided, for example, for connecting a Isofixverbindung a child seat. As with a middle seat part 30 Usually no Isofixverbindung a child seat is possible, offers the adapter device according to the invention 100 in the embodiment according to 7 there now the possibility to attach a child seat with Isofix connection.

Die 8 zeigt schematisch in einer Draufansicht die Ausführungsform nach 7. Hier ist an dem Querteil 160 eine zusätzliche Abstützung 165, hin in Form einer schwertförmigen Anformung, angeordnet. Diese dient dazu, zusätzliche Kräfte aufzunehmen, abzufangen und/oder an eine Sitzstruktur weiterzuleiten. Das Querteil 160 ist als Rahmen 161 ausgebildet mit einem Stabteil 161a und einem U-förmigen Bügelteil 161b.The 8th schematically shows in a plan view of the embodiment according to 7 , Here's the crosspiece 160 an additional support 165 , in the form of a sword-shaped Anformung arranged. This serves to absorb additional forces to intercept and / or forward to a seat structure. The crosspiece 160 is as a frame 161 formed with a rod part 161a and a U-shaped bracket part 161b ,

Die 9 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die Ausführungsform nach 7. Dargestellt ist eine Einbausituation, in welcher die Abstützung 165 schräg zwischen einen Spalt zwischen Sitzkissen 60 und Rückenlehne 50 in Richtung Sitzstruktur ragt und sich dort abstützt. Die Adaptereinrichtung 100 weist seitlich die Gurtschlösser 191 auf. In einem oberen Abschnitt sind die Gurtzungen 121 vorgesehen.The 9 schematically shows in a side view of the embodiment according to 7 , Shown is a mounting situation in which the support 165 diagonally between a gap between seat cushions 60 and backrest 50 protrudes toward the seat structure and is supported there. The adapter device 100 has the side buckles 191 on. In an upper section are the belt tongues 121 intended.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Kraftfahrzeugmotor vehicle
55: Gegenstandobject
66: Öseeyelet
1010: Sitzbankseat
2020: Sitzteil (seitlich)Seat part (side)
3030: (mittleres) Sitzteil(middle) seat part
4040: Sitzeil (seitlich)Seatside (side)
5050: Rückenlehnebackrest
6060: Sitzkissenseat cushions
7070: Gurtschlossbuckle
100100: Adaptereinrichtungadapter device
110110: Grundkörperbody
111111: Grundteilbase
112112: Bügelhanger
113113: flexibler Teilflexible part
113a113a: Gurtbelt
113b113b: Lascheflap
113c113c: Clipseinheitclips unit
120120: SitzanbindungseinheitSeat connection unit
121121: Gurtzungebelt tongue
130130: Verbindungsmittelconnecting means
160160: Querteilcross section
161161: Rahmenframe
161a161a: Stabteilrod member
161b161b: BügelteilIroning part
165165: Abstützungsupport
170170: Armpoor
190190: Befestigungsmittelfastener
191191: Gurtschlossbuckle
192192: U-BügelU-bolts

Claims

Adaptereinrichtung (100), insbesondere eine Adaptereinrichtung (100) zum Befestigen von Gegenständen (5) an vorhandenen Gurtschlössern (70) einer hinteren Sitzbank (10) eines Kraftfahrzeugs (1), umfassend einen Grundkörper (110) mit mindestens einer Sitzanbindungseinheit (120), insbesondere einer Gurtzunge (121), zum Befestigen der Adaptereinrichtung (100) an der Sitzbank (100), insbesondere einem der Gurtschlösser (70) der Sitzbank (100), und mindestens ein Verbindungsmittel (130) zum Befestigen der Adaptereinrichtung (100) an dem zu befestigenden Gegenstand (5), sodass die Adaptereinrichtung (100) zum crash-sicheren Befestigen des Gegenstandes (5) an den Gurtschlössern (70) ausgebildet ist.Adapter device ( 100 ), in particular an adapter device ( 100 ) for fixing objects ( 5 ) on existing buckles ( 70 ) a rear bench seat ( 10 ) of a motor vehicle ( 1 ), full a basic body ( 110 ) with at least one seat attachment unit ( 120 ), in particular a belt tongue ( 121 ), for securing the adapter device ( 100 ) on the bench ( 100 ), in particular one of the belt locks ( 70 ) of the bench ( 100 ), and at least one connecting means ( 130 ) for attaching the adapter device ( 100 ) on the object to be fastened ( 5 ), so that the adapter device ( 100 ) for crash-proof fastening of the object ( 5 ) on the belt locks ( 70 ) is trained.

Adaptereinrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper (110) mindestens zwei voneinander beabstandete Sitzanbindungseinheiten (120), insbesondere zwei voneinander beabstandete Gurtzungen (121), aufweist, um eine Befestigung an mindestens zwei beabstandeten Stellen der Sitzbank (100), insbesondere an zwei verschiedenen Gurtschlössern (70), zu ermöglichen.Adapter device ( 100 ) according to claim 1, wherein the basic body ( 110 ) at least two seat attachment units ( 120 ), in particular two mutually spaced belt tongues ( 121 ), to a fastening at at least two spaced locations of the seat ( 100 ), in particular on two different belt locks ( 70 ).

Adaptereinrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Grundkörper (110) zumindest teilweise als unveränderbarer Grundkörper (110) ausgebildet.Adapter device ( 100 ) according to claim 1 or 2, wherein the main body ( 110 ) at least partially as unchangeable basic body ( 110 ) educated.

Adaptereinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, wobei der Grundkörper (110) zumindest teilweise als veränderbarer Grundkörper (110) ausgebildet ist.Adapter device ( 100 ) according to one of the preceding claims 1 to 3, wherein the main body ( 110 ) at least partially as a variable basic body ( 110 ) is trained.

Adaptereinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, wobei der Grundkörper (110) zumindest abschnittsweise einen elastischen Abschnitt aufweist.Adapter device ( 100 ) according to one of the preceding claims 1 to 4, wherein the basic body ( 110 ) Has at least partially an elastic portion.

Adaptereinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, wobei der Grundkörper (110) zumindest abschnittsweise einen spannbarern Abschnitt aufweist.Adapter device ( 100 ) according to one of the preceding claims 1 to 5, wherein the basic body ( 110 ) at least in sections has a tensioning section.

Adaptereinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, wobei der Grundkörper (110) zumindest abschnittsweise einen längen- und/oder winkelvariablen Abschnitt aufweist.Adapter device ( 100 ) according to one of the preceding claims 1 to 6, wherein the main body ( 110 ) has a length and / or angle variable section at least in sections.

Adaptereinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, wobei der Grundkörper (110) zumindest ein Befestigungsmittel (190) aufweist, insbesondere ein Gurtschloss (191) oder mehrere Gurtschlösser (191), um weitere Gegenstände (5) an der Adaptereinrichtung (100) zu befestigen.Adapter device ( 100 ) according to one of the preceding claims 1 to 7, wherein the basic body ( 110 ) at least one fastening means ( 190 ), in particular a buckle ( 191 ) or several belt buckles ( 191 ) to other items ( 5 ) at the adapter device ( 100 ) to fix.

Adaptereinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, wobei der Grundkörper (110) und/oder die Sitzanbindungseinheit (120) und/oder die Verbindungsmittel (130) einteilig ausgebildet sind.Adapter device ( 100 ) according to one of the preceding claims 1 to 8, wherein the main body ( 110 ) and / or the seat attachment unit ( 120 ) and / or the connecting means ( 130 ) are integrally formed.

Gegenstand (5) für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug (1), insbesondere auf einer hinteren Sitzbank (10) eines Kraftfahrzeugs (1), wobei der Gegenstand (5) eine Adaptereinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9 und/oder zu der Adaptereinrichtung (100) korrespondierende Verbindungsmittel aufweist.Object ( 5 ) for use in a motor vehicle ( 1 ), in particular on a rear bench seat ( 10 ) of a motor vehicle ( 1 ), the object ( 5 ) an adapter device ( 100 ) according to one of the preceding claims 1 to 9 and / or to the adapter device ( 100 ) has corresponding connecting means.

Sitzbank (10), insbesondere eine hintere Sitzbank (10) eines Personenkraftfahrzeugs, mit mindestens einer Aufnahmeeinheit, wobei in und/oder an der Aufnahmeeinheit mindestens eine Adaptereinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9 aufgenommen ist.Bench ( 10 ), in particular a rear seat ( 10 ) of a passenger vehicle, with at least one receiving unit, wherein in and / or on the receiving unit at least one adapter device ( 100 ) is received according to one of the preceding claims 1 to 9.

Kraftfahrzeug (1) mit mindestens einer Sitzbank (10), wobei die mindestens eine Sitzbank (10) nach Anspruch 11 ausgebildet ist.Motor vehicle ( 1 ) with at least one seat ( 10 ), wherein the at least one seat ( 10 ) is formed according to claim 11.