DE202012004858U1 - Bettenbausatz - Google Patents

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DE202012004858U1 DE201220004858 DE202012004858U DE202012004858U1 DE 202012004858 U1 DE202012004858 U1 DE 202012004858U1 DE 201220004858 DE201220004858 DE 201220004858 DE 202012004858 U DE202012004858 U DE 202012004858U DE 202012004858 U1 DE202012004858 U1 DE 202012004858U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Bettenbausatz (1), insbesondere für in ihrer Breite und Länge an unterschiedliche Maße anpassbare Betten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder die Beine bildende Eckpfosten (2) querschnittlich L-förmig ausgebildet und jeder der L-Schenkel dreilagig aus verleimten Holzleisten (10, 11, 12) gebildet ist, wobei die den Schenkelkern bildenden Innenleisten (10) zur Bereitstellung einer Einsteckausnehmung (7) für die Quer- und Längsholme (3, 4) in Teilbereichen kürzer sind als die Deckleisten (11, 12).

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf einen Bettenbausatz der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.
  • Ein derartiger Bettenbausatz ist beispielsweise aus der DE 34 10 863 A1 bekannt, die ein variierbares Liegemöbel betrifft, wobei in den dortigen Eckpfosten schwalbenschwanzförmige Führungsaufnahmen für die Quer- und Seitenteile des Bettrahmens vorgesehen sind. Das Einbringen derartiger Schwalbenschwanzführungen in Vollmaterial ist nicht nur aufwendig, sondern je nach Holzart und Feuchtigkeitsgrad des eingesetzten Holzes insbesondere beim Zusammenbau störanfällig durch Verziehen od. dgl.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Bausatz bereitzustellen, der aus möglichst wenig gleich gestalteten Holzleisten hergestellt werden kann und der ohne große Hilfsmittel und ohne besondere Verschraubungen zu einem Bettgestell zusammenfügbar ist.
  • Mit einem Bettenbausatz der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch die geleimte Bauweise der Eckpfosten als Winkelelement aus Außenleisten, Kernleisten und Innenleisten lässt sich eine Pfostengestaltung erreichen, die zum einen preiswert herstellbar ist und zum anderen durch entsprechende Abmessungen, insbesondere der den Innenkern bildenden Teilleisten, gleichzeitig Einstecköffnungen für die Längs- und Querholme bereitstellt.
  • Auch lassen durch entsprechende kürzere oder längere Quer- und Längsholme mit einfachen Mitteln Betten der gewünschten Größe erzeugen, etwa Einzelbetten in Standardbreite, in Übergröße, Einzelbetten und Doppelbetten.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Dicke der Quer- und Längsholme geringfügig größer ist als die Weite der Einsteckausnehmungen. Wird so ein Bett zusammengesetzt, verklemmen sich die Längs- und Querholme in den Einstecköffnungen, ohne dass es dann, wie Versuche gezeigt haben, zusätzlicher Verschraubungen od. dgl. bedarf, so dass z. B. Geräusche durch Bettbewegungen vermieden werden.
  • Zum Einlegen der Matratzenrahmen kann vorgesehen sein, dass, wie an sich bekannt, die Längs- und/oder Querholme teilweise mit Auflagerleisten für die Rahmen versehen sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Längenmaß der Einsteckausnehmungen der doppelten Höhe der Längs- bzw. Querholme entspricht. So kann beispielsweise das Kopf- und Fußende eines solchen Bettes durch das Übereinanderlegen zweier die Querholme bildenden Holme entsprechende Kopf- und Fußende-Gestaltungen erreichen, während die Längsholme schmaler gestaltbar sind, wobei dann in die verbleibende Einstecköffnung Ecken bzw. Zierelemente zur Fixierung der Längsholme einsteckbar sind.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in Ausgestaltung darin, dass die Eckpfosten zur Bildung eines Himmelbettes verlängert ausgebildet sind, wobei die kernbildenden Innenleisten der Eckpfosten kürzer sind als die Außenleisten und in die so gebildeten nach oben weisenden Auflager Quer- bzw. Längsleisten einlegbar sind.
  • Zur Fixierung derartiger Querleisten kann auch vorgesehen sein, dass die in die Auflager eingelegten Quer- bzw. Längsleisten mit Einsteckzapfen in die Stirnseiten der kernbildenden Innenleisten mit korrespondierenden Aufnahmebohrungen ausgerüstet sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 ein zu einem Himmelbettgestell zusammengefügten Bettenbausatz sowie in
  • 2 eine Detailansicht eines Eckpfostens.
  • Der allgemein mit 1 bezeichnete Bettenbausatz ist im dargestellten Beispiel der 1 zu einem Himmelbett zusammengefügt. Dabei sind vier über das normale Maß hinausreichende Eckpfosten 2 vorgesehen, die über Querholme 3 und Längsholme 4 zu einem Rahmen zusammengefügt sind. In die nach oben ragenden äußeren oberen Stirnseiten, in 1 mit 2a bezeichnet, der Eckpfosten 2 sind Querleisten 5 bzw. Längsleisten 6 eingelegt, über die eine textile Bespannung zur Bildung eines Himmelbettes gelegt werden kann bzw. an dieser befestigt werden kann, was in 1 nicht näher dargestellt ist.
  • Im dargestellten Beispiel werden die Querholme 3 aus zwei entsprechenden Elementen, die übereinandergefügt sind, gebildet, während die Längsholme lediglich einfach eingefügt sind.
  • Um völlig gleichartige Eckpfosten 2 gestalten zu können, weisen die Einsteckausnehmungen 7 die doppelte Höhe auf als das entsprechende Höhenmaß der Quer- bzw. Längsholme, so dass in jede dieser Einsteckausnehmungen 7 zwei entsprechende Holme einsteckbar sind bzw. ein Längsholm mit das Restmaß der Einsteckausnehmungen überbrückendem Zierelement, in 1 mit 8 bezeichnet.
  • Die Längs- und/oder die Querholme können Auflagerleisten 9 für einzulegende Matratzenauflager aufweisen, was in 1 nicht näher dargestellt ist.
  • Wie sich aus 2 ergibt, ist ein Eckpfosten querschnittlich L-förmig ausgebildet, wobei jeder der L-Schenkel dreilagig ausgebildet ist, und zwar sind auf einem mit 10 bezeichneten Kern eine Innenleiste 11 und eine Außenleiste 12 aufgeleimt, die so einen festen Verband miteinander bilden.
  • Wie aus 2 erkennbar ist, sind die den Kern bildenden Leisten 10 nicht nur in ihrer Gesamtlänge kürzer als die Außen- und Innenleisten 11 bzw. 12, um so das Auflager 2a für die den oberen Abschluss eines Himmelbettes bildenden Leisten 5 bzw. 6, sondern auch an der entsprechenden Position im Inneren des Eckpfostens zur Bildung der Einsteckausnehmungen 7 für die Längs- bzw. Querholme 3 bzw. 4, wobei in 2 die oben erwähnten Maße nicht eingehalten sind, vielmehr nur das Einsteckprinzip wiedergegeben ist.
  • Die Breite der Einsteckausnehmungen, in 2 mit ”X” bezeichnet, ist dabei geringfügig kleiner als die Dicke der dort einzuschiebenden Leisten 3 bzw. 4. Dieses Maß ist in 2 mit ”Y” bezeichnet. Auf diese Weise wird erreicht, dass der gesamte Bausatz im Wesentlichen schraubenlos zusammenfügbar ist.
  • Die oberen Leisten 5 und 6 können mit einem Fixierzapfen 13 ausgerüstet sein, um in eine entsprechende Ausnehmung 14 in der Stirnseite des jeweiligen Schenkelkernes 10 eingeklemmt werden zu können.
  • Wie in 1 angedeutet, können aus einem Zuschnitt, aus dem die Quer- und Längsholme gemacht sind, ohne Erzeugung von Abfall die Zierelemente 8 ausgeschnitten sein, ebenso wie die in 1 am Kopfende dargestellten Zierelemente 8a, die dort ggf. mit Zapfen und entsprechenden Bohrungen positionierbar sind.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann beispielsweise dann, wenn Längs- und Querholme und der Kern der die Beine bildenden Eckpfosten eine identische Materialstärke aufweisen, die Klemmung in den Einsteckausnehmungen 7 durch Aufkleben einer Stirnseitenverdickung in den Aufnahmeöffnungen erzielt werden u. dgl. mehr.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3410863 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Bettenbausatz (1), insbesondere für in ihrer Breite und Länge an unterschiedliche Maße anpassbare Betten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder die Beine bildende Eckpfosten (2) querschnittlich L-förmig ausgebildet und jeder der L-Schenkel dreilagig aus verleimten Holzleisten (10, 11, 12) gebildet ist, wobei die den Schenkelkern bildenden Innenleisten (10) zur Bereitstellung einer Einsteckausnehmung (7) für die Quer- und Längsholme (3, 4) in Teilbereichen kürzer sind als die Deckleisten (11, 12).
  2. Bettenbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (Y) der Quer- und Längsholme (3, 4) geringfügig größer ist als die Weite (X) der Einsteckausnehmungen (7) zur Ermöglichung einer klemmenden Verbindung.
  3. Bettenbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und/oder Querholme (4, 3) teilweise mit Auflagerleisten (9) für die Bettrahmen bzw. Matratzenauflagen versehen sind.
  4. Bettenbausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenmaß der Einsteckausnehmungen (7) der doppelten Höhe der Quer- bzw. Längsholme (3, 4) entspricht.
  5. Bettenbausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einfacher Holmhöhe in die verbleibende Einsteckausnehmung Eck- bzw. Zierelemente (8) zur Fixierung der Holme einsteckbar sind.
  6. Bettenbausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckpfosten (2) zur Bildung eines Himmelbettes verlängert ausgebildet sind, wobei die kernbildenden Innenleisten (10) der Eckpfosten (2) kürzer sind als die Außenleisten (11, 12) und in die so gebildeten nach oben weisenden Auflager (2a) Quer- bzw. Längsleisten (5, 6) einlegbar sind.
  7. Bettenbausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Auflager (2a) eingelegten Quer- bzw. Längsleisten (5, 6) mit Einsteckzapfen (13) in die Stirnseiten der kernbildenden Innenleisten (10) mit korrespondierenden Aufnahmebohrungen (14) ausgerüstet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3410863A1 (de) 1984-03-22 1985-11-28 Siegmar 1000 Berlin Strehmel Variierbares liegemoebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3410863A1 (de) 1984-03-22 1985-11-28 Siegmar 1000 Berlin Strehmel Variierbares liegemoebel

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