DE20201149U1 - Vorrichtung zur Sicherung einer Haube eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung einer Haube eines Kraftfahrzeuges

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings

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  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Vorrichtung zur Sicherung einer Haube eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung einer schwenkbaren Haube eines Kraftfahrzeuges, zum Beispiel einer Motorhaube oder einer Laderaumhaube, in der Schließlage, bestehend aus einem an der Karosserie des Fahrzeuges befestigten Schloss mit Drehfalle, Sperrklinke und Bowdenzug zur Fernbetätigung der Sperrklinke, wobei die Drehfalle mit einem an der Haube befestigten Schlossbügel zusammenwirkt, wobei ferner das Schloss vorzugsweise mittig an der Randkante der Aussparung der Karosserie zur Aufnahme der Haube angeordnet ist und der Bowdenzug entlang der Aussparung zur rechten oder linken Karosserieseite geführt und zu einem Betätigungsteil im Innenraum des Fahrzeuges in der Nähe des Lenkrades verlegt ist, wobei schließlich an der um einen gehäusefesten Bolzen
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drehbaren Sperrklinke, vornehmlich am Rücken des Hakens der Sperrklinke, eine erste Kontur zur Befestigung des einen Endes des Zugseiles des Bowdenzuges vorgesehen ist.
Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. Das Schloss besteht aus einem im Wesentlichen rechteckigen Schlosskörper aus Blech, der beispielsweise mittig am Vorderende der Karosserie im Bereich einer Ausnehmung angeordnet ist, in den die Motorhaube einschwenkbar ist. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist die Höhe des Schlosskörpers relativ gering bemessen, so dass der erforderliche Einbauraum ebenfalls in der Höhe gering bemessen sein kann.
Üblich sind bisher derartige Vorrichtungen, bei denen die Sperrklinke am Rücken, das heißt an dem zum Zusammenwirken mit dem Schlossbügel abgewandten Bereich eine Einhängekontur für das Ende des Zugseiles eines Bowdenzuges aufweist. Sofern eine solche Vorrichtung zur Sicherung des vorderen Motorhaubenteiles bei links gelenkten Fahrzeugen eingebaut wird, so wird der Bowdenzug entsprechend von der mittigen
Platzierung des Schlossgehäuses zur linken Seitenwandung des Fahrzeuges geführt, dann entlang der Seitenwandung bis zum Innenraum des Kraftfahrzeuges geführt, so dass der Bowdenzug über eine dort befindliche Handhabe, die sich im Griffbereich des Fahrzeuglenkers befindet, betätigbar ist. Bei rechts gelenkten Fahrzeugen wäre es denkbar, die gleiche Einrichtung in umgekehrter Orientierung einzubauen. Dies bedeutet aber erhebliche Probleme bei der werkseitigen Fertigung des entsprechenden Fahrzeuges, da schon beim Einbau der entsprechenden Vorrichtung darauf geachtet werden muss, ob es sich um ein rechts gelenktes Fahrzeug oder ein links gelenktes Fahrzeug handelt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die sowohl für linksgelenkte Fahrzeuge als auch für rechtsgelenkte Fahrzeuge bei identischer Bauform und identischer Einbauweise geeignet ist, wobei zudem die Bauhöhe der Vorrichtung, insbesondere des Schlosskörpers nicht vergrößert werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass an der Sperrklinke eine zweite Kontur zur Befestigung des Zugseiles des Bowdenzuges vorgesehen ist, wobei die zweite Kontur gegenüber der ersten Kontur um ein Winkelmaß entgegen der Schließdrehrichtung der Sperrklinke versetzt so angeordnet ist, dass sich die Kontur bei Drehung der Sperrklinke in einem Freiraum des Schlossgehäuses bewegt, der durch eine Stirnwand und die gegebenenfalls offene Bodenfläche des Gehäuses umgrenzt ist.
Durch diese Anordnung ist es möglich, bei identischer Einbauart der Vorrichtung in das entsprechende Kraftfahrzeug entweder den Bowdenzug an der ersten Kontur zu befestigen, um damit beispielsweise links gelenkte Fahrzeuge auszustatten, oder aber den Bowdenzug an der zweiten Kontur zu befestigen, um rechts gelenkte Fahrzeuge damit auszustatten. Bei links gelenkten Fahrzeugen tritt der an der ersten Kontur befestigte Bowdenzug links aus dem Seitenwandbereich des Gehäuses aus, während bei rechts gelenkten Fahrzeugen der an der zweiten Kontur
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befestigte Bowdenzug von der zweiten Kontur zur rechten Begrenzungsfläche des Schlossgehäuses geführt ist und dort austritt sowie von dort aus zu der entsprechenden Handhabungsstelle im Kraftfahrzeuginnenraum geführt ist. Es können somit identische Vorrichtungen für rechts gelenkte und für links gelenkte Fahrzeuge verwendet werden, wobei lediglich die Befestigung und Verlegung des Bowdenzuges analog der Lenkeranordnung des Fahrzeuges vorzunehmen ist. Dadurch, dass die zweite Kontur um ein entsprechendes Winkelmaß entgegen der Schließdrehrichtung der Sperrklinke versetzt gegenüber der ersten Kontur angeordnet ist, ist einerseits erreicht, dass ein für die Wirkfunktion des Bowdenzuges beim Anbringen an der zweiten Kontur ein ausreichender Hebelarm zur Verfügung gestellt ist. Andererseits ist das Winkelmaß so gestaltet, dass die entsprechende Anordnung der zweiten Kontur sowohl bei unbetätigtem Bowdenzug als auch bei betätigtem Bowdenzug nicht über die untere gegebenenfalls offene Bodenfläche des Gehäuses vortritt, so dass das Gehäuse die bisher übliche in der Höhe gering bemessene Gestaltung aufweisen kann,
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der Einbauraum für dieses Schlossgehäuse also nicht vergrößert sein muss.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, die zweite Kontur gegenüber der ersten Kontur um ein Winkelmaß von etwa 30° bis 45° versetzt angeordnet ist.
Insbesondere ist auch vorgesehen, dass die der gegebenenfalls offenen Bodenfläche des Gehäuses zugewandte gerundete Randkante der Sperrklinke eine Führungsnut zur Führung eines an der zweiten Kontur befestigten Zugseiles des Bowdenzuges aufweist und in einem bodennahen Halteteil des Gehäuses eine Befestigungsanordnung für die Bowdenzughülle vorgesehen ist.
Zur Verbesserung der Führung des Bowdenzuges kann auch vorgesehen sein, dass in Verlaufsrichtung eines an der zweiten Kontur befestigten Bowdenzuges nahe des Endes des Gehäuses eine weitere Befestigungsanordnung für die Bowdenzughülle vorgesehen ist.
In an sich bekannter Weise kann vorgesehen sein, dass
die erste Kontur eine Art Gabellasche ist, die an den Sperrklinkenrücken angeformt ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die zweite Kontur als Loch in einem an die Sperrklinke angeformten Ohr ausgebildet ist, in welches ein am Ende des Zugseiles des Bowdenzuges befestigtes Hakenteil einhakbar ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 wesentliche Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht;
Figur 2 desgleichen von unten gesehen;
Figur 3 wesentliche Teile der Vorrichtung
in der Ansicht analog Figur 1 gesehen, bei unbetätigtem Bowdenzug;
Figur 4 desgleichen bei betätigtem Bowdenzug.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Sicherung einer schwenkbaren Haube eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise der Motorhaube, in der Schließlage gezeigt. Die Vorrichtung besteht aus einem an der Karosserie des Fahrzeuges befestigten Schloss 1 mit Drehfalle 2 und Sperrklinke 3 sowie einem Bowdenzug beziehungsweise 4' zur Fernbetätigung der Sperrklinke 3. Die Drehfalle 2 arbeitet mit einem an der Innenseite der Haube befestigten Schlossbügel 5 zusammen. Der Schlossbügel 5 ist beispielsweise mittig am vorderen Ende der entsprechenden Haube angeordnet, während das Schloss 1 mittig an der Randkante der Aussparung der Karosserie zur Aufnahme der Haube angeordnet ist. Der Bowdenzug 4 beziehungsweise 4' ist entlang der Aussparung der Karosserie zur rechten oder linken Karosserieseite geführt und weiter zu einem Betätigungsteil im Innenraum des Fahrzeuges in der Nähe des Lenkrades verlegt, so dass der Lenker des Fahrzeuges durch Betätigung des Bowdenzuges die Sperrklinke 3 betätigen kann und somit mittelbar auch die Drehfalle 2 zur Entnahme des Schlossbügels 5 freigeben kann.
Die Sperrklinke 3, die um einen gehäusefesten Bolzen drehbar ist, weist am dem Haken der Sperrklinke 3 abgewandten Rücken eine erste Kontur 7 zur Befestigung des einen Endes des Zugseiles des Bowdenzuges 4' auf. Die Hülle des Bowdenzuges kann sich an Teilen des Schlossgehäuses oder an einer gehäusefest gehalterten Bowdenzuganbindung abstützen. Um ein solches Schloss bei identischer Bauweise und identischer Montage und ohne Vergrößerung der Bauhöhe des Schlosskörpers nicht nur beispielsweise für links gelenkte Fahrzeuge, sondern auch für rechts gelenkte Fahrzeuge einsetzen zu können, ist an der Sperrklinke 3 eine zweite Kontur 9 zur Befestigung des Zugseiles 10 des Bowdenzuges 4 vorgesehen, wobei die zweite Kontur 9 gegenüber der ersten Kontur 7 um ein bestimmtes Winkelmass entgegen der Schließdrehrichtung der Sperrklinke 3 gegenüber der ersten Kontur 7 versetzt angeordnet ist. Die Schließdrehrichtung ist im Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn. Die Anordnung der zweiten Kontur 9 ist dabei so vorgenommen, dass sich die Kontur 9 bei Drehung der Sperrklinke 3 in die Freigabeposition und in die Sperrlage in einem Freiraum des Schlossgehäuses 1 bewegt, der durch die in Figur 1 gezeigte linke
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Stirnwand und die in Figur 1 unten befindliche offene Bodenfläche des Gehäuses umgrenzt ist. Es ist somit die Befestigung des Bowdenzuges 4 oder alternativ des Bowdenzuges 4' für rechts gelenkte beziehungsweise links gelenkte Fahrzeuge möglich, wobei die Bauhöhe des Schlossgehäuses 1 derart gering bemessen ist, wie dies bei Vorrichtungen bisher bekannt ist, die ausschließlich die erste Kontur 7 zur Befestigung eines Bowdenzuges aufweisen.
Die zweite Kontur 9 ist gegenüber der ersten Kontur 7 um ein Winkelmaß von etwa 45 ° versetzt angeordnet, und zwar gemäß Figur 1 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Die der offenen Bodenfläche des Gehäuses 1 zugewandte gerundete Randkante der Sperrklinke 3 oder ein dort entsprechend angeordnetes mit der Sperrklinke 3 drehbares Zusatzteil, weist eine Führungsnut zur Führung eines an der zweiten Kontur 9 befestigten Zugseiles 10 auf. Dieser Bereich ist mit 11 bezeichnet. In weiterer Verlaufsrichtung des Bowdenzuges 4 ist in einem gegenüber der unteren Fluchtlinie des Schlossgehäuses 1 zurückgesetzten
Bereich ein Halteteil 12 vorgesehen, welches einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet sein kann, an dem eine Befestigungsanordnung 13 für die Hülle 14 des Bowdenzuges 4 vorgesehen ist. In weiterer Verlaufsrichtung des Bowdenzuges 4 ist nahe des in Figur 1 rechten Endes des Gehäuses 1 eine weitere Befestigungsanordnung 15 für die Bowdenzughülle 14 vorgesehen. Auf diese Weise ist der Bowdenzug 4 im Bereich des Gehäuses 1 exakt geführt, so dass seine Funktion gewährleistet ist.
Die erste Kontur 7 ist nach Art einer Gabellasche ausgebildet, die an dem Rücken der Sperrklinke 3 angeformt ist. Die zweite Kontur 9 ist als Loch 16 in einem radial von der Sperrklinke 3 abragenden Ohr 17 ausgebildet, in welches ein am Ende des Zugseiles 10 des Bowdenzuges 4 befestigtes Hakenteil 18 einhakbar ist. In Figur 1 und Figur 3 ist die Vorrichtung bei geschlossener Haube und entsprechend in die Drehfalle 2 eingesetztem Schlossbügel 5 und in Sperrlage befindlicher Sperrklinke 3 gezeigt. In Figur 4 ist die Position gezeigt, die sich einstellt, wenn der Bowdenzug 4 oder alternativ 4' betätigt wird.
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Die Sperrklinke 3 gibt dann die Drehfalle 2 frei, die in an sich bekannter Weise durch die Wirkung einer Rückstellfeder im Uhrzeigersinn schwenkt und den Schlossbügel 5 freigibt, so dass die Haube geöffnet werden kann. Die Verriegelung erfolgt allein durch ein Eindrücken des Schlossbügels 5 in die Drehfalle 2, während die Entriegelung durch Betätigung des Bowdenzuges 4 beziehungsweise 4' erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Sicherung einer schwenkbaren Haube eines Kraftfahrzeuges, zum Beispiel einer Motorhaube oder einer Laderaumhaube, in der Schließlage, bestehend aus einem an der Karosserie des Fahrzeuges befestigten Schloss (1) mit Drehfalle (2), Sperrklinke (3) und Bowdenzug (4, 4') zur Fernbetätigung der Sperrklinke (3), wobei die Drehfalle (2) mit einem an der Haube befestigten Schlossbügel (5) zusammenwirkt, wobei ferner das Schloss (1) vorzugsweise mittig an der Randkante der Aussparung der Karosserie zur Aufnahme der Haube angeordnet ist und der Bowdenzug (4, 4') entlang der Aussparung zur rechten oder linken Karosserieseite geführt und zu einem Betätigungsteil im Innenraum des Fahrzeuges in der Nähe des Lenkrades verlegt ist, wobei schließlich an der um einen gehäusefesten Bolzen (6) drehbaren Sperrklinke (3), vornehmlich am Rücken des Hakens der Sperrklinke (3), eine erste Kontur (7) zur Befestigung des einen Endes des Zugseiles des Bowdenzuges (4') vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sperrklinke (3) eine zweite Kontur (9) zur Befestigung des Zugseiles (10) des Bowdenzuges (4) vorgesehen ist, wobei die zweite Kontur (9) gegenüber der ersten Kontur (7) um ein Winkelmaß entgegen der Schließdrehrichtung der Sperrklinke (3) versetzt so angeordnet ist, dass sich die Kontur (9) bei Drehung der Sperrklinke (3) in einem Freiraum des Schlossgehäuses (1) bewegt, der durch eine Stirnwand und die gegebenenfalls offene Bodenfläche des Gehäuses umgrenzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontur (9) gegenüber der ersten Kontur (7) um ein Winkelmaß von etwa 30° bis 45° versetzt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der gegebenenfalls offenen Bodenfläche des Gehäuses (1) zugewandte gerundete Randkante (11) der Sperrklinke (3) eine Führungsnut zur Führung eines an der zweiten Kontur (9) befestigten Zugseiles (10) des Bowdenzuges (4) aufweist und in einem bodennahen Halteteil (12) des Gehäuses (1) eine Befestigungsanordnung (13) für die Bowdenzughülle (14) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Verlaufsrichtung eines an der zweiten Kontur (9) befestigten Bowdenzuges (4) nahe des Endes des Gehäuses (1) eine weitere Befestigungsanordnung (15) für die Bowdenzughülle (14) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontur (7) eine Art Gabellasche ist, die an den Sperrklinkenrücken angeformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontur (9) als Loch (16) in einem an die Sperrklinke (3) angeformten Ohr (17) ausgebildet ist, in welches ein am Ende des Zugseiles (10) des Bowdenzuges (4) befestigtes Hakenteil (18) einhakbar ist.
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