DE202011109763U1 - Verbesserung der Werkzeugaufnahme einer Stanznietzange anhand einer Neodym-Magnet-Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Zeitsparende Montage/Demontage der Nietwerkzeuge sowie kein nachziehen der Nietwerkzeuge (Nietmatritze, Nietstempel) an der Stanznietzange, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Nietwerkzeug: Magnetadapter (1), Nietstempel (2), Nietmatrize (3), für den Anwender schnell und einfach anhand der Neodym-Stabmagnete (5) an der Stanznietzange Montiert und Demontiert werden kann. Anhand der Anziehungskraft der Neodym-Stabmagnete (5) und der Anhangsfläche durch den Einsatz (6) am oberen Zangenbügel erfolgt die Verbindung automatisch. Kein selbstständiges Lösen der Nietwerkzeuge an der Stanznietzange möglich.

Description

  • Die Erfindung umfasst das technische Gebiet im Automobilbereich speziell im Karosseriebau. Es handelt sich hierbei um Stanznietwerkzeuge womit sich mithilfe einer Stanznietzange und eines jeweiligen Halbhohlniets Karosseriebleche verbinden lassen. Die Verbindung ist eine kraft und formschlüssige Verbindung.
  • Die Stanznietwerkzeuge sind in der bisherigen Ausführung mit einem M6 Gewinde versehen. Dieses Gewinde dient zum Verbinden der Werkzeuge untereinander und mit der erforderlichen Stanznietzange. Dabei beläuft sich das technische Problem auf die M6 Gewindeverbindung. Bei der Anwendung löst sich nach wenigen Nietvorgängen mit der Stanznietzange das Gewinde am Stanzwerkzeug (Nietmatrize, Nietstempel). Dabei wirkt eine Druckkraft von 55 kN nur noch auf das M6 Gewinde, sodass eine komplette Zerstörung des Gewindes erfolgt und somit das Nietwerkzeug für den weiteren Gebrauch nicht mehr verwendbar ist. Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 2 aufgeführten Merkmalen gelöst. Ebenso wird dem Anwender das lästige kontrollieren und nachziehen der Werkzeuge mit Gewinde erspart, durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale. Vor dem Nietvorgang werden die verbesserten Nietwerkzeuge an der Nietzange eingesteckt und befestigen bzw. verbinden sich mithilfe der vorhandenen Haftkraft von 12,75 N miteinander. Für den eigentlichen Nietvorgang wird ein Halbhohlniet auf die dafür vorgesehene Aufnahmefläche an dem Nietstempel gesetzt. Durch einen ebenfalls eingefassten Neodym Stabmagneten kann dieser Niet fixiert und nicht wie bei der alten Variante einfach locker aufgelegt werden. Dadurch wird dem Anwender eine erleichterte und sichere Handhabung ermöglicht. Durch den hydro-pneumatischen Antrieb der Stanznietzange wird der Halbhohlniet zunächst einmal durch den ersten Werkstoff gestanzt und spreizt sich in den darunter liegenden Werkstoffmithilfe der Nietmatrize auf. Daraus erfolgt eine kraft und formschlüssige Verbindung der Karosseriebleche.
  • Aus der Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
    • • kein lösen der Nietwerkzeuge nach mehreren Nietvorgängen an der Stanznietzange
    • • zeitsparende Montage/Demontage der Nietwerkzeuge an der Stanznietzange
    • • sehr hohe Verbindungs- bzw. Haftkraft der Werkzeuge
    • • verschleißfreie Neodym Stabmagnete
    • • keine weiteren Änderungen an der Stanznietzange notwendig
    • • flexibles Anbringen der Werkzeuge an der Stanznietzange möglich

Claims (2)

  1. Zeitsparende Montage/Demontage der Nietwerkzeuge sowie kein nachziehen der Nietwerkzeuge (Nietmatritze, Nietstempel) an der Stanznietzange, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Nietwerkzeug: Magnetadapter (1), Nietstempel (2), Nietmatrize (3), für den Anwender schnell und einfach anhand der Neodym-Stabmagnete (5) an der Stanznietzange Montiert und Demontiert werden kann. Anhand der Anziehungskraft der Neodym-Stabmagnete (5) und der Anhangsfläche durch den Einsatz (6) am oberen Zangenbügel erfolgt die Verbindung automatisch. Kein selbstständiges Lösen der Nietwerkzeuge an der Stanznietzange möglich.
  2. Hohe Haftkraft der Nietwerkzeuge durch Neodym Stabmagnete, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetadapter (1), der Nietstempel (2) sowie Nietmatrize (3) mit jeweils speziell Eingedrehten Taschen (7) ausgeführt sind, worin ein Neodym-Stabmagnet (5) mithilfe eines Epoxidharzklebstoff eingefasst ist. Verbindung erfolgt automatisch durch die Haftkraft der Neodym-Stabmagnete (5). Die Verbindung kann sich nicht selbstständig nach mehreren Stanznietvorgängen an der Stanznietzange lösen.
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