DE202011108388U1 - Kompakte Türkommuniktionseinheit - Google Patents

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Abstract

Die Türkommunikationseinheit besteht aus Frontteil und einem oder mehreren „Display(s)” und speziellen Sensor(en). Die Ein- und Ausgabe erfolgt mit einem oder mehreren Prozessoren mit angebundenem Arbeitsspeicher und Festspeicher für Programm, Wechseldatenspeicher und Echtzeituhr, sowie Funkmodule. Die Türkommunikationseinheit ist in einem für Aufputz-, Unterputz- oder für Freimontage geeignetem Gehäuse und Verriegelung mit elektrisch betätigtem Aktor, mit oder ohne Schwenkantrieb zur Ausrichtung der Türkommunikationseinheit für den Bediener. In diesem Gehäuse sind zusätzlich Kamera mit Objektausleuchtung, Lautsprecher und Mikrofon sowie verschiedene zusätzliche Sensoren wie z. B. Dämmerungssensor, Bewegungsmelder, Sensoren zum Selbstschutz, E-Feldsensor, „wireless” Transponder-Leseeinheit und andere eingebaut. Über marktübliche Kommunikationsschnittstellen wird die Türkommunikationseinheit an das Gebäudenetzwerk und/oder somit die einzelnen Wohnungsstationseinheiten angebunden und mit marktüblichen Versorgungsmöglichkeiten gespeist, dadurch gekennzeichnet, dass die Türkommunikationseinheit einen oder mehrere E-Feldsensor enthält der berührungslose Bedienung der Türkommunikationseinheit ermöglicht und zur Richtungserkennung der Bediengeste zur Displayoberfläche gemäß Anspruch 12 verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine integrierte Türkommunikationseinheit mit flexibler Bedienung mit 3D-Gestensteuerung bei der in einer Zentrale entgegen marktüblicher Insellösungen alle für Türkommunikation bekannten und erforderlichen Komponenten integriert sind.
  • Bekannt sind nachfolgend aufgelistete marktübliche Türkommunikationseinheiten:
    • • Rufknopf für jeden Teilnehmer/Wohnungseinheit
    • • Feste und/oder umständlich veränderbare Beschriftung für Teilnehmer am Rufknopf
    • • pro Gebäudewohneinheit ist ein getrennter Rufknopf mit Beschriftung erforderlich, mit zunehmender Anzahl der Wohneinheiten steigt der Platzbedarf (und die Übersicht geht verloren)
    • • getrenntes Hausnummerschild (optional)
    • • getrennte Videokameraeinheit (optional)
    • • getrennte Audioeinheit mit Mikrofon und Lautsprecher (optional)
    • • getrennte „wireless” Transpondereinheit/schlüsselloser Zugang (optional)
    • • getrennte Tastatur z. B. für schlüssellosen Zugang (optional)
    • • getrennte Schnittstellenmodule (optional)
    • • getrennte Schnittstellenmodule für Audio und/oder Video (optional)
    • • getrennte Schilder für Firmenpräsentation (optional)
    • • getrennte Schilder für Partnerfirmen, z. B. Apotheken Notdienst (optional)
  • Diese Insellösungen haben den Nachteil der getrennten Installation, der schwierigen Interkommunikation und machen diese Lösung teuer.
  • Türkommunikationseinheiten mit berührungsbehafteter Bedienung und Display sind bekannt und unter anderem mit dem Patent DE13731149A1 und DE102007059934B4 angemeldet. Diese Erfindungen unterscheiden sich von allen bekannten Türkommunikationseinheiten durch die berührungslose Bedienung. Die berührungslose Bedienung ist in dem Patent DE102006051184A1 geschützt, und hat den Vorteil, dass an der Türkommunikation durch Publikumsverkehr keine Übertragung von Krankheiten, oder Gesundheitsgefährdung erfolgen kann. Und das außerdem mit der Auswertung der Bedienrichtung z. B. für Kinder und Rollstuhlfahrer die Sicht auf die Türkommunikationseinheit durch Schwenken die Bedienung durch 3D-Gestensteuerung ergonomisch erleichtert wird.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine integrierte, flexible Lösung einer Türkommunikationseinheit vorzustellen. Die Erfindung integriert alle für Türkommunikation bekannten und erforderlichen Sensoren in einer Zentrale und stellt damit eine flexible, universelle, kompakte Einheit dar, entgegen der marktüblichen Insellösungen. Damit werden durch die Verbindung mehrer Sensoren neue Anwendungen möglich. Es entsteht dadurch eine bedienerfreundliche, flexible, universelle, kompakte Türkommunikationseinheit.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 bis 13 gelöst worden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Türkommunikationseinheit ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Schutzansprüche.
  • Die Vorteile gegenüber Insellösungen bei dieser Türkommunikation sind, dass die Bezeichnung der einzelnen Wohneinheiten (1 + n) frei veränderbar und nicht fest einem Rufknopf zugeordnet sind. Durch Sensoren wird die Bedienung gesteuert. Der individuell dargestellte Rufknopf am Display wird durch die berührungslose Handsteuerung detektiert und durch die E-Feldsensoren betätigt. Mit zunehmender Anzahl der Wohneinheiten steigt der Platzbedarf nicht an.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass eine in der Türkommunikationseinheit integrierte Kamera alleine oder zusammen mit einem Dämmerungssensor einerseits zur Videodarstellung des Besuchers verwendet wird. Wobei die Videoinformation sofort an die selektierte Wohneinheit übertragen werden kann. Andererseits wird die Videoinformation abrufbar für spätere Auswertungen/Nachweise gespeichert. Die Kamera agiert in der Türkommunikationseinheit auch als Bewegungsmelder, diese stellt das „Bewegungssignal” über eine Auswerteschaltung/Schnittstelle zur Verfügung. Durch Verknüpfung in Verbindung mit anderen Sensoren, z. B. dem Dämmerungssensor werden weitere Steuersignale erzeugt und über eine Schnittstelle z. B. der „Gebäudezentrale” zur Verfügung gestellt.
  • Vorteilhaft ist ebenso, dass zur Detektierung von Vandalismus hinter der Frontscheibe, zusätzliche Sensoren eingebaut sind. Erfolgt eine Annäherung an die Türkommunikationseinheit, wird dies detektiert, die Kamera aktiviert und hält den Vorgang als Bilder oder Videoaufnahme gespeichert für einen Überwachungszeitraum fest. Bei Vandalismuserkennung – durch die integrierten Sensoren – im Überwachungszeitraum werden die aufgezeichneten Bilder über eine Schnittstelle zur Auswertung ausgegeben.
  • Ebenso ist vorteilhaft, dass in der kompakten Türkommunikationseinheit eine „Wireless Transponder”-Leseeinheit integriert ist und somit ein schlüsselloser Zugang erfolgt.
  • Es ist ebenso vorteilhaft, dass in der Türkommunikationseinheit die Informationen in Form von Grafik und/oder Text und/oder Sprache und/oder Video gespeichert ist. Diese Informationseingabe/-ausgabe kann sowohl für den Besucher als auch für den Bewohner benutzt werden. Globale Informationen eines Bewohners oder Gewerbetreibers an einen Besucher kann der Besucher ohne Identifikation abrufen. Z. B. wird über eine aktuelle Vertretung informiert.
  • Nicht globale Informationen eines Bewohners oder Gewerbetreibers an einen Besucher kann dann der Besucher mit Identifikation/Passwort abrufen. Informationen in Wort, Bild und/oder Text können von einem Besucher an einen ausgewählten Bewohner in der Türkommunikationseinheit abgelegt werden. Nur der autorisierte Bewohner kann diese hinterlegte Information dann abrufen und/oder bearbeiten/löschen. Der Informationstransfer von und zur Türkommunikationseinheit kann auch drahtlos erfolgen.
  • Es ist ebenso vorteilhaft, dass in der Türkommunikationseinheit zur Steuerung aller Funktion ein oder mehrere Prozessoren eingebaut sind. Mittels dieser Prozessoren ist die Türkommunikationseinheit per Programm flexibel und bedarfsgerecht auf die Anwendungen anpassbar. Zur Erleichterung der Programmgestaltung besitzt die Prozessoreinheit ein Betriebssystem.
  • Es ist ebenso vorteilhaft, dass berechtigte Personen drahtlos oder über Kabelanbindung Änderungen und Anpassungen am Programm/Bedienungsmenü und Parameter vornehmen können. Z. B. Namenswechsel des Bewohners oder des Gewerbetreibenden und andere Erfordernisse zur Besucherinformation anpassen.
  • Vorteilhaft ist ebenso, dass in der Türkommunikationseinheit eine Selbstüberwachung und Diagnoseprüfung der Funktionalität eingebaut ist. Bei Störung der Türkommunikationseinheit erfolgt eine Meldung über die Schnittstellen kabelgebunden oder drahtlos an einen Kreis von bestimmten Personen und/oder an die Türkommunikationseinheit/Display, z. B. an externe Module im Gebäudenetzwerk.
  • Es ist ebenso vorteilhaft, dass in der Türkommunikationseinheit auswechselbare oder fest integrierte Schnittstellenmodule für die verschiedenen Übertragungsschnittstellen zum Gebäudenetzwerk eingebaut sind. Dadurch wird die Universalität der Anbindung der Türkommunikationseinheit zu den Schnittstellen im Gebäude sichergestellt. Bereits vorhandene verschiedene Wohnungsstationen der einzelnen Hausbewohner müssen nicht zwingend ersetzt werden.
  • Ebenso ist vorteilhaft, dass in der Türkommunikationseinheit eine Echtzeituhr integriert ist. Damit werden Informationen inklusive Zeitinformation gespeichert bzw. protokolliert. Eine Auswertung z. B. nach Zeitkriterien ist möglich.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass über den E-Feldsensor die Richtung der Bediengeste zur Displayoberfläche erkannt wird, ob der Besucher an der Türkommunikationseinheit parallel, höher, oder tiefer zur Orthogonalen der Displayoberfläche bedient. Bedient der Besucher höher, parallel oder tiefer zur Orthogonalen der Displayoberfläche, schwenkt die Türkommunikationseinheit automatisch über einen Schwenkantrieb nach oben, in die Mitte oder nach unten und erleichtert die ergonomische Sicht auf das Display und die Eingabe.
  • Ebenso ist vorteilhaft, dass in der Türkommunikationseinheit verschiedene Rufsignaltöne zu den Wohneinheiten durch die Bewohner individuell unterteilt nach Gruppen ausgewählt werden können, z. B. Eltern, Kinder.
  • Auch ist vorteilhaft, dass die Konfiguration der Türkommunikationseinheit auf einen Wechseldatenträger gesichert, und im Servicefalle von dort wiederum geladen werden kann. Damit ist die Türkommunikationseinheit im Servicefall in kurzer Zeit wiederum betriebsbereit.
  • Auch ist es vorteilhaft, dass die Montage der Türkommunikationseinheit durch den Einbau einer Verriegelung mit elektrisch betätigtem Aktor gegen einen unbefugten Ausbau geschützt ist.
  • Die Türkommunikationseinheit besteht aus Frontteil und einem oder mehreren „Display(s)” und speziellen Sensor(en). Die Ein- und Ausgabe erfolgt mit einem oder mehreren Prozessoren mit angebundenem (oder integriertem) Arbeitsspeicher und Festspeicher für Programm, Wechseldatenträger, Echtzeituhr, sowie Funkmodule. Im Gehäuse sind zusätzlich Kamera mit Objektausleuchtung, Lautsprecher und Mikrofon sowie verschiedene zusätzliche Sensoren wie z. B. Dämmerungssensor, Bewegungsmelder, Sensoren zum Selbstschutz, E-Feldsensor zur berührungslosen Bedienung, „wireless” Transponder-Leseeinheit und andere eingebaut. Über marktübliche Kommunikationsschnittstellen wird die Türkommunikationseinheit an das Gebäudenetzwerk und/oder somit die einzelnen Wohnungsstationseinheiten angebunden. Die Türkommunikationseinheit wird über die marktüblichen Versorgungsmöglichkeiten gespeist.
  • Die Türkommunikationseinheit ist in einem für Aufputz-, Unterputz- oder für Freimontage geeignetem Gehäuse und Verriegelung mit elektrisch betätigtem Aktor gegen einen unbefugten Ausbau geschützt integriert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen schematisch
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Türkommunikationseinheit in perspektivischer Frontansicht
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Türkommunikationseinheit Schnitt A-A zu 1
  • 3 ein Strukturdiagramm einer erfindungsgemäßen Türkommunikationseinheit in Blockdarstellung
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Türkommunikationseinheit in perspektivischer Rückansicht
  • Ein Ausführungsbeispiel der Türkommunikationseinheit (1), siehe 1, 2, 3 und 4 besteht aus einem „Display” (3) mit bruchfester Frontscheibe (27) mit Polarizern zur Kontrastverstärkung und Oberflächenschutz in Nanotechnologie versehen, E-Feldsensor zur berührungslosen Bedienung (17), „wireless” Transponder-Leseeinheit (18), Kamera (12) mit Objektausleuchtung (13), Lautsprecher (14) und Mikrofon (15), zusätzliche Sensoren (16) wie Dämmerungssensor (23), Bewegungsmelder (24), Sensoren zum Selbstschutz (25) über Piezos an den Ecken der Front in das Frontteil (2) hinter der Frontscheibe (27) auf einer Trägerleiterplatte (28) integriert sind.
  • Die elektronische Steuerung der Türkommunikationseinheit (1) ist auf mehreren Steuerungsleiterplatten (26) unter anderem Prozessoreinheit (37) mit folgenden wesentlichen Komponenten wie Prozessor (4) über den parallelen Prozessorbus mit angebundenem Arbeitsspeicher (5) und Festspeicher für Programm (6), Wechseldatenträger (7) und Echtzeituhr (8), sowie Funkmodule (9) über Schnittstellenbeschaltung (38) verbunden.
  • Das „Display” (3) ist über LVDS mit dem Videoprozessor des Prozessors (4) verbunden. Der E-Feldsensor (17) und die Transponder-Leseeinheit (18) ist über SPI Schnittstelle (35) mit dem Prozessors (4) verbunden. Kamera (12) ist über USB Schnittstelle (36) mit dem Prozessor (4) verbunden. Objektausleuchtung (13) wird diskret über I/O Ports (39) vom Prozessor (4) angesteuert. Lautsprecher (14) und Mikrofon (15) sind über einen Audio Codec an den Prozessor (4) geschaltet. Sensoren (16) wie Dämmerungssensor (23), Bewegungsmelder (24), Sensoren zum Selbstschutz (25) sind über I/O Ports (39) an die Prozessoreinheit (37) geschaltet.
  • Über marktübliche Kommunikationsschnittstellen (19): Klingelruf, oder Audio (analog oder digital), oder Video (analog zum Beispiel mittels „FBAS” Kompositleitung oder Übertragung mit Farbkomponenten und getrennten Synchronsignalen oder digital wie „HDMI” oder „LVDS”), oder Datenschnittstellen (Ethernet) somit die einzelnen Wohnungsstationseinheiten angebunden. Die unterschiedlichen Kommunikationsschnittstellen (19) werden durch einzelne für die Art der Kommunikationsschnittstelle speziellen Steckmodule mit Schnittstellenwandlern (40) über USB PHY (41) zur Steuerungsleiterplatte (26) angebunden. Die Gebäudeschnittstelle (20) wird entweder über Klemmen (30) oder Stecksysteme (43) realisiert. An dieser Gebäudeschnittstelle (20) kann auch ein Brandmelder (31), oder eine Telefon Nebenstellenanlage (32) aus dem Gebäude angebunden werden. Hausübliche Aktoren wie Türöffner (33), Treppenhauslicht (34) werden von der Türkommunikationseinheit (1) angesteuert.
  • Die Türkommunikationseinheit (1) wird über die marktüblichen Versorgungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Klingeltrafo (22) über interne Netzteile (42) gespeist.
  • Die Türkommunikationseinheit (1) bestehend aus komplettem Frontteil (2), komplett bestückter Steuerungsleiterplatte (26) und den marktüblichen Kommunikationsschnittstellen (19) ist in einem für Aufputz-, Unterputz- oder für Freimontage geeignetem Gehäuse (10) und Verriegelung mit elektrisch betätigtem Aktor (11) gegen einen unbefugten Ausbau geschützt integriert. Die Türkommunikationseinheit ist mit einem Schwenkantrieb (44) versehen zur Ausrichtung der Türkommunikationseinheit für den Bediener.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • DE 13731149 A1 [0004]
    • DE 102007059934 B4 [0004]
    • DE 102006051184 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Die Türkommunikationseinheit besteht aus Frontteil und einem oder mehreren „Display(s)” und speziellen Sensor(en). Die Ein- und Ausgabe erfolgt mit einem oder mehreren Prozessoren mit angebundenem Arbeitsspeicher und Festspeicher für Programm, Wechseldatenspeicher und Echtzeituhr, sowie Funkmodule. Die Türkommunikationseinheit ist in einem für Aufputz-, Unterputz- oder für Freimontage geeignetem Gehäuse und Verriegelung mit elektrisch betätigtem Aktor, mit oder ohne Schwenkantrieb zur Ausrichtung der Türkommunikationseinheit für den Bediener. In diesem Gehäuse sind zusätzlich Kamera mit Objektausleuchtung, Lautsprecher und Mikrofon sowie verschiedene zusätzliche Sensoren wie z. B. Dämmerungssensor, Bewegungsmelder, Sensoren zum Selbstschutz, E-Feldsensor, „wireless” Transponder-Leseeinheit und andere eingebaut. Über marktübliche Kommunikationsschnittstellen wird die Türkommunikationseinheit an das Gebäudenetzwerk und/oder somit die einzelnen Wohnungsstationseinheiten angebunden und mit marktüblichen Versorgungsmöglichkeiten gespeist, dadurch gekennzeichnet, dass die Türkommunikationseinheit einen oder mehrere E-Feldsensor enthält der berührungslose Bedienung der Türkommunikationseinheit ermöglicht und zur Richtungserkennung der Bediengeste zur Displayoberfläche gemäß Anspruch 12 verwendet wird.
  2. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in der Türkommunikationseinheit vor den Display(s) eine bruchfeste Frontscheibe eingebaut ist.
  3. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass in der Türkommunikationseinheit die bruchfeste Frontscheibe zur Kontrastverstärkung mit Polarisatoren versehen ist.
  4. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. dadurch gekennzeichnet, dass in der Türkommunikationseinheit die bruchfeste Frontscheibe mit einem Oberflächenschutz in Nanotechnologie ausgeführt ist.
  5. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. und/oder 4. dadurch gekennzeichnet, dass in der Türkommunikationseinheit zusätzliche Sensoren zum Selbstschutz der Türkommunikationseinheit und Nachweis von Vandalismus eingebaut sind.
  6. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. und/oder 4. und/oder 5. dadurch gekennzeichnet, dass in der Türkommunikationseinheit zur Steuerung aller Funktion ein oder mehrere Prozessoren eingebaut sind.
  7. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. und/oder 4. und/oder 5. und/oder 6. dadurch gekennzeichnet, dass in der Türkommunikationseinheit auswechselbare oder fest integrierte Schnittstellenmodule für die verschiedenen Übertragungsschnittstellen zum Gebäudenetzwerk eingebaut sind.
  8. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. und/oder 4. und/oder 5. und/oder 6. und/oder 7. dadurch gekennzeichnet, dass die Montage der Türkommunikationseinheit durch den Einbau einer Verriegelung mit elektrisch betätigtem Aktor gegen einen unbefugten Ausbau geschützt ist.
  9. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. und/oder 4. und/oder 5. und/oder 6. und/oder 7. und/oder 8. dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienung der Türkommunikationseinheit berührungslos erfolgt und damit jegliche Gesundheitsgefährdung durch Kontaktübertragung unmöglich ist.
  10. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. und/oder 4. und/oder 5. und/oder 6. und/oder 7. und/oder 8. und/oder 9. dadurch gekennzeichnet, dass die Objektausleuchtung in Verbindung mit Dämmerungssensor oder Bewegungsmelder und/oder Signale anderer Sensoren aktiviert und ebenso deaktiviert wird.
  11. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. und/oder 4. und/oder 5. und/oder 6. und/oder 7. und/oder 8. und/oder 9. und/oder 10. dadurch gekennzeichnet, dass alle in Anspruch 1. aufgeführten Komponenten in einer kompakten geschlossenen Einheit integriert sind.
  12. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. und/oder 4. und/oder 5. und/oder 6. und/oder 7. und/oder 8. und/oder 9. und/oder 10. und/oder 11. dadurch gekennzeichnet, dass über die Richtung der Bediengeste zur Displayoberfläche erkannt wird, ob der Besucher an der Türkommunikationseinheit parallel, höher, oder tiefer zur Orthogonalen der Displayoberfläche bedient. Bedient der Besucher höher, parallel oder tiefer zur Orthogonalen der Displayoberfläche, schwenkt die Türkommunikationseinheit automatisch über einen Schwenkantrieb nach oben, in die Mitte oder nach unten und erleichtert die Sicht auf das Display und die Eingabe.
  13. Türkommunikationseinheit nach Anspruch 1. und/oder 2. und/oder 3. und/oder 4. und/oder 5. und/oder 6. und/oder 7. und/oder 8. und/oder 9. und/oder 10. und/oder 11. und/oder 12. dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb gemäß Anspruch 12 als separater Hubmagnet oder integriert in den Aktor gemäß Anspruch 8, oder als Motor mit oder ohne Getriebe ausgeführt ist.
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