DE202011104929U1 - Klebebandapplikator - Google Patents

Klebebandapplikator Download PDF

Info

Publication number
DE202011104929U1
DE202011104929U1 DE202011104929U DE202011104929U DE202011104929U1 DE 202011104929 U1 DE202011104929 U1 DE 202011104929U1 DE 202011104929 U DE202011104929 U DE 202011104929U DE 202011104929 U DE202011104929 U DE 202011104929U DE 202011104929 U1 DE202011104929 U1 DE 202011104929U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
plate
applicator
corner
band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202011104929U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lohmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Lohmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lohmann GmbH and Co KG filed Critical Lohmann GmbH and Co KG
Priority to DE202011104929U priority Critical patent/DE202011104929U1/de
Publication of DE202011104929U1 publication Critical patent/DE202011104929U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape
    • B65H35/0033Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape and affixing it to a surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/06Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations for folding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/13Parts concerned of the handled material
    • B65H2701/131Edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/87Photovoltaic element manufacture, e.g. solar panels

Landscapes

  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Abstract

Bandapplikator für voll- oder teilumschlagende, symmetrische oder asymmetrische Randbeklebung von dünnen Platten, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator neben klebebandführenden Rollen a) Gleit- und/oder Kugelführungen zum in den x/z- und y/z-Ebenen spielfreien Umgreifen der zu beklebenden Platte b) eine voreilend und in x/y-Ebene federbelastet schwenkbare Bandführungsrolle c) mindestens eine Umschlagrolle sowie d) mindestens eine Komprimierrolle und e) eine Eckenform- und -schneideinrichtung enthält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klebebandapplikationsvorrichtung, die es in einfacher Weise erlaubt, Klebebandspulenware exakt an den Kanten eines flachen Werkstücks wie einer Fotovoltaikplatte anzubringen und dabei insbesondere auch Ecken oder Kurven vollständig und knitterfrei zu bekleben.
  • Klebebandausgabevorrichtungen sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Üblicherweise bestehen sie aus einem Gehäuse, in dem sich eine Klebebandrolle befindet, sie besitzen eine Andrückrolle, mit der das Klebeband beim Abrollen auf die Unterlage gepresst wird sowie eine Schneideinheit zum Abtrennen des verarbeiteten Teils des Klebebandes vom Rest der noch im Gerät befindlichen Rolle.
  • Problematisch ist bei solchen Klebebandausgabevorrichtungen das exakte Abkleben von Flächen, insbesondere von schmalen Flächen wie z. B. Kanten eines Werkstückes. Hier kommt es neben den beschriebenen Tätigkeiten in besonderem Maße darauf an, exakt Winkel einzuhalten und auch Ecken sauber abzukleben. Dies ist z. B. der Fall bei Profilrahmenelementen – meistens aus Aluminium – zur Befestigung von Solarzellen-, insbesondere Fotovoltaikelementen in einem Solarzellenmodul. Solche Module müssen den sich ständig ändernden Wetterbedingungen wie Regen, Wind, Hitze, Kälte oder UV-Bestrahlung standhalten. Wesentliche Anforderung hierbei ist eine möglichst große Dichtigkeit des Systems, denn eine Ansammlung von Regen- oder Kondenswasser mit der Gefahr des Gefrierens im Winter oder des Eindringens von feinen Stäuben oder Schmutzpartikeln bewirkt eine deutliche Verringerung des Wirkungsgrades der Solarelemente. Die geforderte Dichtigkeit wird idealerweise erreicht mit einem Befestigungssystem, welches dauerelastisch, damit spannungs- und bewegungsausgleichend, witterungsbeständig und UV-stabil ist. Der Einsatz konventioneller Technik z. B. in Form mechanischer Befestigungsmittel wie z. B. Quetschdichtungen mit EPDM-Dichtprofilen und Metallrahmen, die oft gebördelt, geklammert oder verschraubt sind, bringt in vielen Fällen nur eine ungenügende Dichtigkeit des Kollektors, weil die EPDM-Dichtung keine dauerhafte Verbindung zum Rahmen bzw. zum Glas herstellt und durch das Nachlassen der Spannung die Dichtigkeit der Dichtung mit der Zeit abnimmt. Darüberhinaus ist dieser Prozess nicht automatisierbar, sondern erfordert eine kostenintensive manuelle Fertigung mit längeren Taktzeiten. Als dieser konventionellen Technik gegenüber deutliche Verbesserung hat sich die Verklebung von Fotovoltaikplatten in einem Solarzellenmodul erwiesen. Zunächst wurden hier Flüssigklebstoffe eingesetzt, die zwar die Dichtigkeit des Systems deutlich verbesserten, aber im Hinblick auf ihre Verarbeitbarkeit (Genauigkeit des Klebstoffauftrags, notwendige Wartezeit bis zur Weiterverarbeitung) weiterhin Nachteile aufwiesen, so erwähnt z. B. in EP 234263 A2 In einer Weiterentwicklung wurden vielfach speziell für diesen Einsatzzweck geeignete, doppelseitig haftklebend ausgerüstete Klebestreifen manuell in der Weise auf den Kantenbereich der Fotovoltaikplatte aufgebracht, dass der Streifen sowohl die Kante selbst abdeckt als auch in einer gewissen Breite um die Kantenränder umgeschlagen wird und so beim Einschieben in ein Profilrahmenelement eine infolge der anschließenden Verklebung dichte Verbindung zwischen Fotovoltaikplatte und Rahmenelement bewirkt. In welchem Maße dies erreicht wird, hängt bei dieser Vorgehensweise wesentlich vom manuellen Geschick der Verarbeiter ab. Eine gewisse Automatisierung und Standardisierung und damit eine weitere Verbesserung gegenüber der rein manuellen Applikation eines Haftklebebandes auf die Kanten mit einem gewissen Umschlag um die Kanten einer Fotovoltaikplatte herum stellt nun der erfindungsgemäße Bandapplikator zur Randbeklebung von Fotovoltaikplatten der nachfolgend beschriebenen Art dar.
  • Ein erfindungsgemäßer, in zwei Ebenen spielfrei um das zu beklebende Modul herumführbarer Bandapplikator mit einem Eckbeschneider ist aus der Praxis nicht bekannt. In der Patentliteratur werden zwar mehrfach Klebebandausgabevorrichtungen zur sauberen Beklebung von Rändern eines Werkstückes beschrieben, allerdings unterscheiden diese sich in Aufbau und Arbeitsweise völlig vom erfindungsgemäßen Applikator. So beansprucht DE 298 14 818 U1 eine Klebebandausgabevorrichtung, die besonders auf die Bedingungen des Abklebens von Streifen und Flächen im Vorfeld von Malerarbeiten zugeschnitten ist, bestehend aus einem bevorzugt rechteckigen Schlitten, der mit einem Halte- und Führungsgriff versehen ist und auf dem eine Aufnahme für die Klebebandrolle angeordnet ist. EP 0072779 B1 und US 4,401,503 beschreiben jeweils eine Vorrichtung zur U-förmigen Applikation eines Klebebandes in Längsrichtung um den Rand eines Blechformteils bei Falznahtverbindungen zur Abdichtung von Autokarosserieteilen, insbesondere Autotüren, bei der die Bandführung einen trichterartigen Vorfaltkanal aufweist, vom dem das vorgefaltete Band zwischen zwei federnd gegeneinander gedrückte Anpressrollen läuft, die es gleichzeitig an die beiden Seiten eines in den Band-Faltbereich eingeführten Blechformteiles anpressen. US 6,447,638 und EP 1967476 A2 zeigen einen automatisierten Vorgang zur Verklebung von hervorstehenden Seitenrandteilen eines Rahmens bei der Montage von Automobilfenstern in diesen Rahmen, Erstere beschreibt wie entsprechende Seitenrandteile des eingesetzten Klebebandes zunächst zurückgebogen und dann bei Erreichen der Endposition automatisch an das zu verklebende Seitenrandteil angepresst werden, wodurch eine fest Klebeverbindung erreicht wird und letztere, wie durch den Einsatz von Führungsroller, Anbringungroller und zwei Druckrollern eine genaue Verklebung eines Klebebandes in einer entsprechend der gewölbten Oberfläche des Werkstücks vorgewölbten Form auf diese gewölbte Oberfläche erfolgt. US 5,439,549 beansprucht ein System, bei dem ein Klebeband zunächst an beiden Seitenrändern vorgefaltet und dann das zu beklebende Objekt wie z. B. eine im Flugzeugbau verwendete Dämmplatte zusammen mit dem vorgefalteten Band durch eine entsprechende Applikationsvorrichtung gezogen wird, wodurch einen Verklebung mit randseitigem Bandüberschlag an beiden Seiten erfolgt. Weitere einfachere Systeme zur Kantenbeklebung von Werkstücken ahne Umschlag des verklebten Bandes werden zahlreich in der Patentliteratur beschrieben, so z. B. in US 4,211,598 und in DE 38 34 602 C2 . Bei letzterer erfolgt eine seitlich genaue Führung des Bandes mittels eines je nach gewünschtem Abstand verschiebbaren Winkelanschlags oder eines mindesten an einer Seite die Andrückrolle radial überstehenden Kranzes, der so angeordnet ist, dass sein Abstand zur ihm zugeordneten Bandkante dem gewünschten Abstand des Bandes von der Kante der zu beklebenden Platte entspricht. EP 1033339 A2 beschreibt ein Gerät zum exakten Kantenabkleben mit Hilfe eines Anschlagelements, das seitlich mehr oder weniger weit aus dem Gehäuse heraus geschoben werden kann. WO 2010/009805 A1 beansprucht ein Verfahren zur Anbringung von Kantenbändern auf Schmalflächen von plattenförmigen Werkstücken durch Fügen mit Hilfe eines wärme-aktivierbaren Klebstoffes, dessen Aktivierung durch eine Plasmaquelle erfolgt. Über das Verfahren zum Aufbringen des Bandes auf die Kanten des plattenförmigen Werkstücks wird keine Aussage gemacht.
  • Dem erfindungsgemäßen Applikator am nächsten kommt das in DE 10 2009 003 550 A1 beschriebene Verfahren und die darin beinhaltete automatisierte Vorrichtung zum Bekleben eines Rands eines flächigen Objekts, insbesondere eines Solarzellenmoduls mit einem vorzugsweise einen Liner aufweisenden Klebeband, wobei das Objekt mit dem Klebeband kontaktiert und während des mit einer Handhabungseinrichtung transportierten Objekts bei separat synchron mitbewegtem Klebeband dieses auf den Rand des Objekts aufgebracht wird. Gleichzeitig erfolgt ein automatisches Aufrollen des während des Klebevorgangs abgezogenen Liners auf einer entsprechenden Welle oder Rolle. Zweck dieser Vorrichtung ist es, ein Dehnen des Klebebandes zu verhindern, wie es bei bisher üblichen Applikationsmethoden, bei denen das Solarmodul auf das Klebeband aufgesetzt und durch die Kontaktkraft zwischen Klebeband und der Kante des Moduls infolge einer Vorschubbewegung des Moduls von der Rolle abgezogen wird, erfolgte. Dabei haftet das Band an der Kante des Moduls und wird anschließend gegebenenfalls noch um diese Kante umgebördelt. Vorgesehen ist weiterhin eine Schneideinrichtung, mittels derer das Klebeband in Abhängigkeit seiner auf das Objekt aufzuklebenden Länge ohne Durchtrennung des Liners durchschnitten bzw. perforiert wird.
  • Der beschriebene spannungsfreie Klebebandauftrag wird in anderer Weise auch mit der vorliegenden, erfindungsgemäßen, nicht automatisierten Klebebandapplikationsvorrichtung erreicht, eine Schneideinrichtung ist hier nicht vorgesehen. Die Vorteile des hier beschriebenen Systems gegenüber der DE 10 2009 003 550 A1 liegen im in der x/z- und der y/z-Ebene spielfreien Umfahren einer dünnen Platte durch den Applikator, im in der Einschlagsbreite völlig variablen, kantengenauen Umschlag des Klebebandes und dessen anschließender fehlerfreier Verklebung um die Kanten der Platte herum, und insbesondere auch im Einsatz eines Eckformers/-beschneiders, dessen Aufgabe es ist, das Band um die Plattenecken herumzuschlagen und dabei das dann überschüssig werdende Bandmaterial (die „Eckohren”) über der jeweiligen Ecke zusammenzufalten und abzutrennen.
  • Der Band-Applikator und seine Einsatzweise werden nachfolgend genauer beschrieben, wenn dabei von Plattenecken die Rede ist, dann sind damit selbstverständlich auch Plattenkurven bzw. Biegungen und Rundungen aller Art impliziert.
  • Die zunächst erfolgende Zuführung und Beklebung des Bandes an die Kante einer dünnen Platte muss senkrecht zur Plattenebene und höhengleich über den ganzen Umfang ausgeführt werden. Aus diesen Gründen sind mindestens zwei der bandführenden Rollen im Applikator zueinander parallel und senkrecht zur Plattenebene angebracht.
  • Der Applikator wird mit geeigneten Führungen (Gleit- oder Kugelführungen) umgreifend spielfrei um die Platte auf Anschlag eingeführt, der Applikator lässt sich also in der x-/y-Ebene frei bewegen und gegen die Plattenkante führen. In der x/z- und der y/z-Ebene ist der Applikator über die umgreifend spielfreie Führung gefangen und in fest definierter Lage.
  • Der Bandeinstand an der Ober- und Unterseite der Platte wird über die Lage der senkrecht zur Plattenebene stehenden Bandrollen bestimmt. Diese Rollen sind in ihrer senkrecht zur Plattenebene stehenden Position je nach gewähltem, breiterem oder schmälerem Bandumschlag in der Höhe beliebig einstellbar, der Bandumschlag kann im Extremfalle auch Null sein.
  • Die Applikation des Bandes geschieht im wesentlichen in drei aufeinanderfolgenden und fließend ineinander übergehenden Schritten: Zunächst wird mit einer voreilend und in x-/y-Ebene federbelastet schwenkbaren Bandführungsrolle das Band stirnseitig lagerichtig an der Plattenkante platziert und fixiert. Anschließend wird das Band mittels einer Einschlagrolle um den Rand herum geschlagen, bevor es mittels einer Komprimierrolle definiert in Endlage an der Platte komprimiert wird.
  • Erreicht nun der Applikator eine Plattenecke, so schwenkt die Bandführungsrolle bereits in x- und y-Ebene über die Ecke spielfrei vor an der hinter dieser Ecke befindlichen nächsten Plattenkante entlang. Die Einschlag- und Komprimierrolle werden weiterhin spielfrei vor/an der letzten Kante geführt. Der Schwenkarm der Bandführungsrolle ist mit Kennungen versehen, die bei Deckung anzeigen, wo der Vorschub gestoppt werden muss, um das Band an der Ecke zu beschneiden. Die Beschneidung der Ecken wird also zwischen Bandführungs- und Einschlagrolle vorgenommen. Dazu wird winkelhalbierend zur Ecke ein Eckformer und – beschneider über die Eckenspitze gedrückt. Der Eckformer schlägt das Band um die Ecke und formt so die „Ohren” – d. h. das überschüssige Bandmaterial – durch Zusammenfalten über der Ecke, sowohl oben und zeitgleich auch unten an der Plattenkante. Jeweils direkt nachfolgende Schneidmesser trennen die „Ohren” bündig oder mit frei einstellbarer Zugabe anschließend ab.
  • Durch die Abtrennung der „Ohren” können die nachfolgende Einschlag- und schließlich auch die Komprimierrolle störungsfrei arbeiten. Beide Rollen werden nicht durch verdickte Bandüberlagerungen an den Ecken behindert.
  • Nachdem der Eckformer seine Aufgabe an der jeweiligen Ecke erfüllt hat und wieder manuell zurückgezogen ist, wird der Vorschub fortgesetzt. Über die Ecke können nun die restlichen zwei Rollen spielfrei an den Kanten geführt werden: Die Bandführungsrolle wurde als erste über den federbelasteten Schwenkarm an der Kante spielfrei geführt, die beiden nachfolgenden Rollen werden nach der Eckformung in x- und y-Ebene nun auch um die Ecke an die Plattenkante gedrückt. Mit diesem Verfahren ist die einwandfreie Funktion aller drei Rollen jederzeit auch über Eck gewährleistet.
  • Erreicht der Applikator schließlich nach vollständigem Umlauf den Anfangspunkt, so ist wiederum eine Kennung vor der Bandführungsrolle angebracht, die mit dem Bandanfang zur Deckung gebracht werden muss. Nun kann an durch eine weitere Markierung definierter Stelle das zulaufende Band z. B. mit einer Schere getrennt werden. Die Trennung in Position zur Kennung erlaubt nun die spalt- und überdeckungsfreie Stoßklebung des Bandanfangs mit dem getrennten Bandende oder aber auch eine gewollte Bandüberdeckung bzw. Bandaussparung. Anschließend wird der Applikator mit Einschlag- und Komprimierrolle über den Stoßpunkt geschoben, bevor er schließlich dann wieder von der Platte abgezogen wird.
  • Die Vorteile und Merkmale der Erfindung werden durch die anliegenden Skizzen näher erläutert:
    Skizze 1 zeigt, wie das Applikationsgerät (3) randbündig vollumfänglich um die dünne Platte (1) geführt wird. Das zulaufende Band (2) wird dabei um den Rand der Platte (1) umgeschlagen und verklebt. Beim Überfahren der Ecken wird die Eckwulst zeitgleich oben und unten beim Einschlagen des Klebebandes entlang der Winkelhalbierenden definiert geformt und abgeschnitten (siehe Skizzen 5 ff.)
  • Das Gerät (3) kann sowohl manuell als auch maschinell geführt werden. Auch ein fix und drehbar gelagertes Gerät ist vorstellbar, an dem die Platte drehend und randbündig entlang bewegt wird.
  • In Skizze 2 wird durch den vertikalen Schnitt durch das Gerät (3) und die dünne Platte (1) die Beschränkung der möglichen Bewegung in der horizontalen Ebene (x/y) sichtbar, ebenso auch die momentensteife Führung in den vertikalen Ebenen (x/z und y/z).
  • Ausschlaggebend für diese Beschränkung und Momentensteifigkeit ist die zwingende Führung in den Bearbeitungsrollen, hier als Komprimierrolle (7) dargestellt. Diese ist am Nutgrund stufig ausgeführt, so dass sowohl die rohe Platte (1) als auch die mit Klebeband belegte und damit dickere Platte jeweils genau mittig geführt werden.
  • Unterstützt wird diese zwingende Führung durch mindestens zwei Führungskugeln (5) oder andere Roll- oder Gleitelemente, welche mit Hilfe des Versteifungsblechs (6) jegliche Rollbewegung des Gerätes verhindern. Lediglich das Gieren in der Belegungsebene, also die Drehbewegung um die vertikale Achse, ist frei möglich und erwünscht.
  • Der vertikale Schnitt durch die Bearbeitungsrollen (12, 13, 14) in Skizze 3 zeigt den Ablauf der Klebebandaufbringung. Dabei übernimmt die Bandführungsrolle die vertikale Positionierung des Bandes (2) am Rand der Platte (1). Diese kann symmetrisch mit gleich langem Umschlag oben und unten sein oder aber auch asymmetrisch, z. B. mit deutlich stärkerem Bandumschlag oben, wie hier dargestellt. Infolge des Andrückens des Bandes (2) am Rande ist dieses in seiner Lage vorfixiert.
  • Die Einschlagrolle (13) zwingt die Bandränder in die horizontale Ebene und fixiert diese auf der Ober- und Unterseite des Plattenrands. Die Komprimierrolle (14) übernimmt die notwendige Verpressung des Klebebandes (2), welche durch die Differenz der Platten- und zweifachen Banddicke zur Einstichbreite der Rollennut bestimmt wird.
  • Die Achse der Einschlagrolle (13) ist gleichzeitig Drehachse der Schwenkarme (11), an denen wiederum die Achse der Bandführungsrolle (12) befestigt ist. Diese Schwenkarme (1) sind in Plattenrichtung mit Zugfedern kraftbelastet. So ist sicher gestellt, dass bei randbündiger Führung der Einschlag- (13) und Komprimierrolle (14) auch die Bandführungsrolle (12) durch den Federzug immer randbündig – vor allem um die Ecken – an der Platte (1) geführt wird.
  • Die Draufsicht in Skizze 4 zeigt die randbündige Führung des Geräts (3) an der dünnen Platte (1). Das Band (2) wird über die Fangrolle (16), welche einen ausreichend großen Zuführwinkel erlaubt und in der Weise angebracht ist, dass sie Seitwärtsbewegungen zur planen Stabilisierung der Klebebandauflage erlaubt, in das Gerät eingezogen und über eine Zwischenrolle (17) der schwenkbaren Bandführungsrolle (12) übergeben.
  • Durch die Bandführungsrolle (12) wird das Band an der Kante der dünnen Platte (1) vorfixiert. Über die Einschlagrolle (13) werden die Bandränder umgeschlagen und ebenfalls auf der Platte (1) vorfixiert. Die Komprimierrolle (14) verpresst das Band auf der Platte (1).
  • Der Schwenkarm (11) ist dabei in gestreckter Lage und drückt die Bandführungsrolle (12) federbelastet (15) gegen den Rand der Platte (1).
  • Der Eckformer/-beschneider (18) ist in zurückgezogener Stellung und erlaubt das freie Vorbeiführen des Gerätes (3) an der Platte (1).
  • Skizzen 5 und 6 stellen in Draufsicht die randbündige Führung des Gerätes (3) an der dünnen Platte (1) entlang mit Einschwenken der Bandführungsrolle (12) über die Ecke dar.
  • Durch die kippfreie Führung entlang der Plattenkante (1) und durch die dazu in einem rechten Winkel stehende Achse der Schwenkarme (11) ist gegeben, dass die Bandführungsrolle auch über Eck immer höhengleich geführt wird.
  • Erreicht das Gerät schließlich eine Markierung, welche die exakt Winkelhalbierende Lage des Eckformers über der Ecke anzeigt, so wird das Gerät an dieser Stelle manuell angehalten und der Eckformer (18) wird ebenfalls ausgelöst. Nach dem Formen der Ecke und dem zeitgleichen Abtrennen der Klebeohren (26, s. Skizze 10), wird der Eckformer (18) wiederum manuell zurückgezogen und rastet wieder federbelastet ein. Anschließend wird das Gerät über die nun frei geschnittene Ecke hinaus randbündig weitergeführt. Dabei fixieren die hier nicht sichtbaren Führungskugeln (5) weiterhin den Bereich der unbeklebten Platte (1). Alle drei Bearbeitungsrollen (Bandführungsrolle, Einschlagrolle und Komprimierrolle) sind zu jedem Zeitpunkt randbündig an der Platte (1) geführt.
  • Skizze 7 beschreibt den Zeitpunkt, an dem das Gerät mit der Endmarkierung (28) den Bandanfang des aufgeklebten Bandes (4) erreicht. An exakt dieser Markierung wird das Gerät gestoppt und das zulaufende Band (2) wird zwischen den Rollen (12) und (17) an einem zur Markierung eingerichteten Punkt abgeschnitten.
  • Das Gerät (3) kann nun über diesen Stoß hinweg gerollt werden. Bandanfang und -ende (4) liegen dort bündig geschlossen. Bei Veränderung des Punktes kann bewusst auch ein Überstand des Bandanfangs über das Bandende oder ein Spalt voreingestellt werden.
  • Der Eckformer/-beschneider (18) ist auf einer Linearführung (19, s. Skizzen 8 und 9) aufgebaut. Diese Linearführung (19) ist zur Achsrichtung der Einschlag- (13) und Komprimierrolle (14) in der Winkelhalbierenden der zu bearbeitenden Ecke angebracht. Bei einer zu bearbeitenden 90°-Ecke liegt der Eckformer/-beschneider (18) also im Winkel von 45° zur Plattenkante.
  • Skizze 9 zeigt die Anordnung der Trägerbleche (22) mit Eckformer (24) und Messer (23) auf der Führung (19). Eine Druckfeder (21) drückt die Trägerbleche in Eckrichtung bis auf Anschlag. In der Startposition wird das Trägerblech (22) nun gegen die Federkraft mittels Rasthebel gehalten. Dieser Rasthebel wird manuell zur Federkraftfreisetzung und damit zum Vorschub des Eckformers/-beschneiders (18) ausgelöst.
  • Der vertikale Schnitt entlang der Winkelhalbierenden in Skizze 10 zeigt das vorfixierte Band (25) zwischen der hier nicht dargestellten Bandführungsrolle und der ebenfalls hier nicht dargestellten Einschlagrolle an der Ecke. Der Eckformer/-beschneider (18, siehe Skizze 7) ist in gespannter Startposition mit Abstand zur Platte für freien Vorbeilauf.
  • Nach Auslösen des Rasthebels wird der Trägerschlitten (22, s. Skizze 9) freigegeben und federbelastet gegen die Ecke gedrückt. Zunächst treffen die Eckformbleche (24) gegen das Band (25), schlagen die Bandränder (25) über die Platte (1) und formen die Klebeohren (26).
  • Anschließend treffen die eingesetzten Messer (23) gegen die nun senkrecht stehenden Ohren (26) und schneiden diese (27) ab.
  • Der Eckformer/-beschneider (18) kann nun wieder in die Startposition zurückgezogen werden und am Rasthebel einrasten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    dünne Platte mit n Ecken (n ≥ 3)
    2
    zulaufendes Band
    3
    Bandapplikator, hand- oder motorisch geführt
    4
    aufgeklebtes Band (für verschiedene Einstände)
    5
    Führungskugeln
    6
    Versteifungsblech
    7
    Komprimierrolle
    8
    Handgriff gerändelt
    9
    Achsen für Bandrollen
    10
    Bandrollenachse und Drehpunkt-Schwenkarm
    11
    Schwenkarm
    12
    Bandführungsrolle
    13
    Einschlagrolle
    14
    Komprimierrolle
    15
    Zugfeder
    16
    Fangrolle
    17
    Zwischenrolle
    18
    Eckformer/-beschneider
    19
    Linearführung
    20
    Federbolzen
    21
    Druckfeder
    22
    Federblech
    23
    Messer
    24
    Eckformerbleche
    25
    positioniertes Band am Eck
    26
    geformte Ecke
    27
    abgeschnittene Ecke
    28
    Endmarkierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 234263 A2 [0003]
    • DE 29814818 U1 [0004]
    • EP 0072779 B1 [0004]
    • US 4401503 [0004]
    • US 6447638 [0004]
    • EP 1967476 A2 [0004]
    • US 5439549 [0004]
    • US 4211598 [0004]
    • DE 3834602 C2 [0004]
    • EP 1033339 A2 [0004]
    • WO 2010/009805 A1 [0004]
    • DE 102009003550 A1 [0005, 0006]

Claims (10)

  1. Bandapplikator für voll- oder teilumschlagende, symmetrische oder asymmetrische Randbeklebung von dünnen Platten, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator neben klebebandführenden Rollen a) Gleit- und/oder Kugelführungen zum in den x/z- und y/z-Ebenen spielfreien Umgreifen der zu beklebenden Platte b) eine voreilend und in x/y-Ebene federbelastet schwenkbare Bandführungsrolle c) mindestens eine Umschlagrolle sowie d) mindestens eine Komprimierrolle und e) eine Eckenform- und -schneideinrichtung enthält.
  2. Bandapplikator für voll- oder teilumschlagende, symmetrische oder asymmetrische Randbeklebung von dünnen Platten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der bandführenden Rollen im Applikator parallel und senkrecht zur Plattenebene angebracht und hinsichtlich der gewünschten Umschlagsbreite um die Plattenkanten variabel einstellbar sind.
  3. Bandapplikator für voll- oder teilumschlagende, symmetrische oder asymmetrische Randbeklebung von dünnen Platten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungsrolle die stirnseitig lagerichtige Platzierung und Fixierung des Klebebandes ermöglicht.
  4. Bandapplikator für voll- oder teilumschlagende, symmetrische oder asymmetrische Randbeklebung von dünnen Platten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband mittels der mindestens einen Umschlagrolle um die Plattenkanten herumgeschlagen wird.
  5. Band-Applikator für voll- oder teilumschlagende, symmetrische oder asymmetrische Randbeklebung von dünnen Platten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komprimierrolle das Klebeband definiert in Endlage an der Platte komprimiert.
  6. Band-Applikator für voll- oder teilumschlagende, symmetrische oder asymmetrische Randbeklebung von dünnen Platten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckenform- und schneideinrichtung aus einem Eckformer besteht, dessen Aufgabe es ist, das Band um die Plattenecke herumzuschlagen und dabei das dann überschüssige Bandmaterial über der Ecke zusammenzufalten und einem Eckbeschneider, dessen mehrere Schneidmesser dieses überschüssige Bandmaterial abtrennen.
  7. Verwendung eines Band-Applikators zur voll- oder teilumschlagenden, symmetrischen oder asymmetrischen Randbeklebung von dünnen Platten an einer Plattengeraden gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche in folgenden Schritten: a) Zuführung des im Band-Applikator befindlichen Bandes an die Kanten einer dünnen Platte senkrecht zur Plattenebene b) in den x/z- und y/z-Ebenen spielfreie Umgreifung des Applikators um die Platte mittels Gleit- oder Kugelführungen c) Einstellung des Bandumschlags an der Ober- und Unterseite der Platte über die Lage der senkrecht variablen bandführenden Rollen d) Lagerichtige Platzierung und Fixierung des Bandes stirnseitig an den Plattenkanten mittels der Bandführungsrolle e) Herumschlagen des Bandes um die Plattenkanten durch die Einschlagrolle f) Komprimierung des Bandes in Endlage an der Platte mit Hilfe der Komprimierrolle
  8. Verwendung eines Band-Applikators gemäß einem der Ansprüche 1–6 zur voll- oder teilumschlagenden, symmetrischen oder asymmetrischen Randbeklebung von dünnen Platten an einer Plattenecke oder -kurve in folgenden Schritten: a) Zuführung des im Band-Applikator befindlichen Bandes an die Kanten einer dünnen Platte senkrecht zur Plattenebene b) In den x/z- und y/z-Ebenen spielfreie Umgreifung des Applikators um die Platte c) Einstellung des Bandumschlags an der Ober- und Unterseite der Platte über die Lage der senkrecht variablen bandführenden Rollen d) Lagerichtige Platzierung und Fixierung des Bandes stirnseitig an den Plattenkanten mittels der Bandführungsrolle e) Beklebung einer Plattenkante durch Führung des Applikators mit dem darin befindlichen Klebeband bis zur nächsten Ecke/Kurve e) Vorschwenk der Bandführungsrolle über die Ecke spielfrei zur nächsten Kante bis zu einem Punkt, an dem sich dann deckende Kennungen am Schwenkarm der Bandführungsrolle anzeigen, wo der Vorschub gestoppt werden muss, um das Band an der Ecke zu beschneiden. f) Drücken eines Eckformers winkelhalbierend über die Eckspitze, dadurch Umschlagen des Bandes um die Ecke und Formung des überschüssigen Bandmaterials durch Zusammenfalten dieses Bandmaterials an der Ecke zeitgleich an beiden Kanten der dünnen Platte g) Abtrennung des überschüssigen Bandmaterials mittels Schneidmessern der Eckenschneideinrichtung i) Herumschlagen des Bandes um die Plattenkanten durch die Einschlagrolle j) Komprimierung des Bandes in Endlage an der Platte mit Hilfe der Komprimierrolle
  9. Verwendung eines Band-Applikators gemäß einem der Ansprüche 1–6 zur voll- oder teilumschlagenden, symmetrischen oder asymmetrischen Randbeklebung von dünnen Platten, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen einer Kennung am Schwenkarm der Bandführungsrolle nach vollständigem Umlauf des Applikators um die dünne Platte das zulaufende Band mit einer Schneidvorrichtung getrennt wird, wodurch je nach beabsichtigtem Anwendungszweck sowohl eine spalt- und überdeckungsfreie Stoßklebung des Bandanfangs mit dem getrennten Bandende erreicht werden kann als auch eine Überdeckung des Bandendes über den Bandanfang oder auch ein klebebandfreier Spalt zwischen Bandanfang und Bandende.
  10. Verwendung eines Band-Applikators gemäß einem der Ansprüche 1–6 zur voll- oder teilumschlagenden, symmetrischen oder asymmetrischen Randbeklebung von dünnen Platten, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abtrennen des zulaufenden Bandes und dem Vorschub der Einschlag- und Komprimierrollen über den Stoßpunkt und damit dem formschlüssigen Verdichten des Bandes, der Applikator wieder von der Platte abgezogen wird.
DE202011104929U 2011-08-29 2011-08-29 Klebebandapplikator Expired - Lifetime DE202011104929U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202011104929U DE202011104929U1 (de) 2011-08-29 2011-08-29 Klebebandapplikator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202011104929U DE202011104929U1 (de) 2011-08-29 2011-08-29 Klebebandapplikator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202011104929U1 true DE202011104929U1 (de) 2011-11-21

Family

ID=45373039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011104929U Expired - Lifetime DE202011104929U1 (de) 2011-08-29 2011-08-29 Klebebandapplikator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202011104929U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013139322A1 (de) * 2012-03-21 2013-09-26 Lohmann Gmbh & Co. Kg Variabler klebeband-applikator
US20160023861A1 (en) * 2014-05-28 2016-01-28 Ebara Corporation Tape sticking apparatus and tape sticking method
DE102014218220A1 (de) * 2014-09-11 2016-03-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Applikationsvorrichtung und Verfahren zum Applizieren eines Klebebandes
CN110540097A (zh) * 2019-09-29 2019-12-06 中航三鑫股份有限公司 一种玻璃边部贴胶带装置

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4211598A (en) 1979-04-20 1980-07-08 Diegel Herbert F Foil applicator for folding and applying adhesive backed foil to the edge of a work piece
US4401503A (en) 1981-08-17 1983-08-30 Ciba-Geigy Corporation Apparatus for this application of an adhesive web longitudinally and with U-shaped section about the edge of a sheet metal panel or the like shaped part of sheet metal
EP0234263A1 (de) 1986-01-23 1987-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur digitalen Übertragung von Prüfsignalen in Prüfzeilen eines Videosignals
DE3834602C2 (de) 1988-10-11 1990-07-26 Kessler & Luch Gmbh, 6300 Giessen, De
US5439549A (en) 1993-12-28 1995-08-08 The Boeing Company Double edged pressure sensitive folded tape application apparatus
DE29814818U1 (de) 1998-08-12 1998-10-29 Kern, Ingo, 14057 Berlin Klebebandausgabevorrichtung
EP1033339A2 (de) 1999-02-27 2000-09-06 Adolf Würth GmbH & Co. KG Gerät zum Kantenabkleben
US6447638B1 (en) 1997-11-19 2002-09-10 Lintec Corporation Tape squeezing device
EP1967476A2 (de) 2007-03-05 2008-09-10 Nitto Denko Corporation Klebebandapplikator
WO2010009805A1 (de) 2008-07-21 2010-01-28 Karl W. Niemann Gmbh & Co. Kg Verfahren zur anbringung von kantenbändern auf schmalflächen von insbesondere plattenförmigen werkstücken und auf diese weise erhältliche werkstücke
DE102009003550A1 (de) 2009-02-27 2010-09-09 Reis Gmbh & Co. Kg Maschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zum Bekleben eines Rands eines flächigen Objekts

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4211598A (en) 1979-04-20 1980-07-08 Diegel Herbert F Foil applicator for folding and applying adhesive backed foil to the edge of a work piece
US4401503A (en) 1981-08-17 1983-08-30 Ciba-Geigy Corporation Apparatus for this application of an adhesive web longitudinally and with U-shaped section about the edge of a sheet metal panel or the like shaped part of sheet metal
EP0072779B1 (de) 1981-08-17 1984-09-05 Ciba-Geigy Ag Vorrichtung zur Applikation eines Klebstoffbandes um den Rand eines Blechformteiles
EP0234263A1 (de) 1986-01-23 1987-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur digitalen Übertragung von Prüfsignalen in Prüfzeilen eines Videosignals
DE3834602C2 (de) 1988-10-11 1990-07-26 Kessler & Luch Gmbh, 6300 Giessen, De
US5439549A (en) 1993-12-28 1995-08-08 The Boeing Company Double edged pressure sensitive folded tape application apparatus
US6447638B1 (en) 1997-11-19 2002-09-10 Lintec Corporation Tape squeezing device
DE29814818U1 (de) 1998-08-12 1998-10-29 Kern, Ingo, 14057 Berlin Klebebandausgabevorrichtung
EP1033339A2 (de) 1999-02-27 2000-09-06 Adolf Würth GmbH & Co. KG Gerät zum Kantenabkleben
EP1967476A2 (de) 2007-03-05 2008-09-10 Nitto Denko Corporation Klebebandapplikator
WO2010009805A1 (de) 2008-07-21 2010-01-28 Karl W. Niemann Gmbh & Co. Kg Verfahren zur anbringung von kantenbändern auf schmalflächen von insbesondere plattenförmigen werkstücken und auf diese weise erhältliche werkstücke
DE102009003550A1 (de) 2009-02-27 2010-09-09 Reis Gmbh & Co. Kg Maschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zum Bekleben eines Rands eines flächigen Objekts

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013139322A1 (de) * 2012-03-21 2013-09-26 Lohmann Gmbh & Co. Kg Variabler klebeband-applikator
US20160023861A1 (en) * 2014-05-28 2016-01-28 Ebara Corporation Tape sticking apparatus and tape sticking method
US9738483B2 (en) * 2014-05-28 2017-08-22 Ebara Corporation Tape sticking apparatus and tape sticking method
DE102014218220A1 (de) * 2014-09-11 2016-03-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Applikationsvorrichtung und Verfahren zum Applizieren eines Klebebandes
CN110540097A (zh) * 2019-09-29 2019-12-06 中航三鑫股份有限公司 一种玻璃边部贴胶带装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011111377B3 (de) Klebebandapplikator
EP1973692B1 (de) Verfahren und anlage zum applizieren einer umlaufenden dichtung an einem öffnungsabschluss, insbesondere einer tür, eines kraftfahrzeuges
EP2674279B1 (de) Verfahren zum Rollbiegen eines Profils, Profil, Verfahren zur Herstellung gebogener Profilwerkstücke, gebogenes Profilwerkstück, Vorrichtung zum Rollbiegen eines Profils sowie Extrusions- und Rollbiegelinie
EP1749590B1 (de) Verfahren zum Abkleben einer Bandverbindung und Klebebandapplikator
DE2905841A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verbundplatten, insbesondere verbundglasscheiben
AT390432B (de) Verfahren zur herstellung eines abstandhalterrahmens und vorrichtung sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE112006001813T5 (de) Folien-Anklebeeinrichtung und Anklebeverfahren
EP2061702A1 (de) Etikettieranlage
EP1795689A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen des Eckstoßes des Abstandhalters einer Isolierglasscheibe
WO2017137205A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung eines substrats
DE202011104929U1 (de) Klebebandapplikator
EP2353821B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden eines Keders mit einer Seitenkante eines Paneels
DE3819845C2 (de)
DE3447016A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vorformen einer offenen schelle aus einem langgestreckten halbfertigteil
DE102007033363A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Aufbringen einer Dichtung in Form eines Dichtungsstreifens auf eine Fläche
DE4243989C2 (de) Handgeführte Vorrichtung zum Anbringen einer selbstklebenden Dichtung
EP3404156B1 (de) Herstellungsverfahren für dichtband
EP2426054B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Abdecken einer Platte mit Schutzfolie
DE2205354B2 (de) Vorrichtung zum Zerteilen einer Halbleiterscheibe
AT517840B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines streifenförmigen Dichtungsmaterials
DE10140450B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Profilschiene
WO2016061595A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen von ecken in abstandhaltern für isolierglas
DE202018100420U1 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Kantenstreifen
DE102017127312A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Bandverbindung
AT512718B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen einer Ecke in ein Profil aus thermoplastischem Grundmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120112

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20150128

R157 Lapse of ip right after 6 years