DE202011104408U1 - Untertischstaubabsaugung - Google Patents

Abstract

Absaugvorrichtung zum Einbau oder zur Untertischmontage, bestehend aus einem Korpus mit fest eingebauten Trennwänden, mit einem oder mehreren eingebauten Filtern (1, 2, 4), einem oder mehreren Radialgebläsen, Turbinen oder Lüftergebläsen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile in einem oder mehreren untereinander verbundenen Korpussen fest verbaut sind, oder in bevorzugter Variante die Filter 1, 2 und 4 herausnehmbar sind.

Description

• Bei dem angemeldeten Gebrauchsmuster handelt es sich um eine Fortentwicklung des deutschen Gebrauchsmusters mit dem Aktenzeichen: 202011001401.0 . Ausgangspunkt sind die Nrn. 1 und 2 der dortigen Beschreibung, welche der Vollständigkeit halber nochmals hier aufgenommen werden:
• Bei Staubabsaugungen für Nagelstudiotische sind gemäß dem Stand der Technik verschiedene Systeme bekannt. Bei den Einfachsten ist es so, dass der grobe und der feine Staub mittels eines Lüfters in einen Stoffbeutel eingesaugt werden. Manchmal wird noch eine Filtermatte vor oder nach dem Lüfter geschaltet. Aufgrund der schwachen Leistung des Lüfters (wegen der Größe und Lautstärke ist die Leistung begrenzt) ist es nicht möglich, eine derart große verunreinigte Luftmenge durch die kleinen Maschen des Stoffes durchzublasen. Damit eine derartige Staubabsaugung überhaupt halbwegs funktioniert, muss der Stoffbeutel große Maschen haben. Das aber hat zur Folge, dass der gesamte Feinstaub durch die Maschen durchgeblasen und nicht zurückgehalten wird.
• Bei Staubabsaugungen anderer Art, die berücksichtigen, dass beim Feilen bzw. Fräsen zumindest Fein- und Grobstaub entstehen, werden sogenannte 2-Filtersysteme eingesetzt, wo der Grobstaub von dem Grobstaubfilter und der Feinstaub von dem Feinstaubfilter aufgefangen wird. Diese Systeme sind komplizierter, aber auch viel effektiver. Außerdem haben ein oder beide Filter die sogenannte Aktivkohlebeschichtung zur Geruchsbeseitigung. Diese Staubabsaugungen sind meist so konstruiert, dass die verunreinigte Luft durch die Löcher im Tisch oder Lüftungsgitter direkt oder seitlich, wenn die Staubabsaugungen sich im Unterschrank befindet, auch direkt in das Filtersystem mittels des Gebläses oder Ventilators eingesaugt wird.
• Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Untertischstaubabsaugung für Nagelstudiotische, für Elektroniker, für Goldschmiede und auch für diejenigen anzubieten, die an einem Tisch oder ähnlichen Gestell Gel oder Acryl, Metalle, Kunststoffe – auch mit Gerüchen-, arbeiten, wobei Grob- und Feinstaub entstehen, zu erfinden, die mit Hepa-Filtern in der zweiten bzw. Endstufe arbeitet und nicht nur den Staub einfängt, sondern auch Gerüche adsorbiert.
• Mit der Erfindung wird erreicht, dass eine Untertischstaubabsaugung mit mindestens zweistufiger Staubtrennung (Grob- und Feinstaub) in der zweiten Stufe bzw. Endstufe mit Hepa-Filtern arbeitet und auch Gerüche adsorbiert werden.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 und 2 wie folgt dargestellt:
  Die verunreinigte, mit Grob- und Feinstaub angereicherte Luft wird durch die Öffnung A eingesaugt. Der grobe und feine Staub wird von dem Filter 2 aufgenommen. Sehr feine Staubpartikelchen werden durch den Filter 2 durchgesaugt und in dem Hepa-Filter zu 99,5% zurückgehalten. Die gereinigte Luft wird dann zur besseren Druckverteilung mittels eines Radialgebläses (3) in eine Druckaufbaukammer (B) geblasen. Anschließend wird dann die Luft aus der Druckaufbau- bzw. Druckverteilungskammer durch den Aktivkohlefilter und Luftaustritt (C) herausgeblasen.
• Bezugszeichenliste

1

Hepa-Filter

2

Grob-/Feinstaubfilter

3

Radialgebläse oder Lüftergebläse

4

Aktivkohlefilter

A

Staublufteintritt

B

Druckaufbaukammer

C

Luftaustritt

C1

Luftaustritt Variante II

• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• DE 202011001401 U [0001]

Claims (4)

1. Absaugvorrichtung zum Einbau oder zur Untertischmontage, bestehend aus einem Korpus mit fest eingebauten Trennwänden, mit einem oder mehreren eingebauten Filtern (1, 2, 4), einem oder mehreren Radialgebläsen, Turbinen oder Lüftergebläsen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile in einem oder mehreren untereinander verbundenen Korpussen fest verbaut sind, oder in bevorzugter Variante die Filter 1, 2 und 4 herausnehmbar sind.
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Radialgebläse (3) zwischen dem HEPA-Filter (1) und dem Geruchsfilter (4) verbaut ist.
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft aus dem Gebläse in eine Druckverteilungskammer geblasen wird, um gleichmässige Druckverteilung an den Geruchs-Aktivkohle-Filter zu erreichen.
4. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftaustritt wahlweise vorgenommen werden kann zur Seite ”C” – Variante I, oder nach unten ”C1” – Variante II.

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