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Die Erfindung betrifft ein Verbindungsanordnung, insbesondere für Schrank- oder Regalmöbel mit variabel miteinander kombinierbaren Einzelelementen, die wenigstens eine Aufnahmeöffnung aufweisen, die Seitenwände, eine Bodenplatte sowie eine Deckplatte aufweisen, welche zu Möbelmodulen verbindbar sind und ein Möbelsystem.
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Derartige Verbindungsanordnungen sind beispielsweise in der
DE 20 2004 008 478 U1 offenbart. Das hier beschriebene Möbel, insbesondere Schrank- oder Regalmöbel, besteht aus mehreren, variabel miteinander kombinierbaren Einzelelementen mit Seitenwänden, die mit einer Bodenplatte und mit einer Deckplatte verschraubt sind. Dieses Möbel soll vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Kombination der Einzelelemente bieten, einfach montierbar sein, eine Fixierung der Einzelelemente relativ zueinander ermöglichen und zugleich den ästhetisch hohen Forderungen an Möbel genügen. Dies soll dadurch erreicht werden, dass in die Seitenwände von nebeneinander angeordneten und/oder von übereinander angeordneten Einzelelementen Steckstifte als Verbindungsanordnungen eingreifen, die Verschiebungen der Einzelelemente quer zu deren Wand- oder Plattenebene verhindern, wobei die Verbindungsanordnungen in zueinander fluchtende Bohrungen in den boden- und deckplattenseitigen Stirnseiten und/oder in zueinander fluchtende Werkzeugeingriffsöffnungen der die Seitenwände mit dem Boden- oder Deckplatten verbindenden Schrauben eingreifen. Dabei sollen die Seitenwände der Einzelelemente mit Metallleisten versehen sein, die von Einsteckbohrungen für die Verbindungsanordnungen durchgriffen sind. Die Möbel können dabei offen als Regale ausgebildet oder mit Türen bzw. Schubladen versehen sein und die Einzelelemente bestehen im Wesentlichen aus Holz.
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Nachteilig bei diesen Verbindungsanordnungen ist zu bewerten, dass das Anbringen der Metallleisten bzw. das Einbringen der Steckstifte sich als sehr zeit- sowie kostenaufwendig gestaltet und das trotzdem nicht gewährleistet ist, dass nebeneinander bzw. übereinander angeordnete Einzelelemente wirklich miteinander verbunden bzw. auch miteinander fixiert sind. Weiterhin nachteilig wird gesehen, dass das genaue Positionieren der Steckstifte bzw. der sie aufnehmenden Öffnungen sich als zu kompliziert erweist.
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Ein weitere Verbindungsanordnung ist in der
DE 297 17 630 U1 offenbart. Hierbei handelt es sich um so genannte Arbeitsplatten, die miteinander fixiert bzw. zu verbinden sind.
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Es wird ein Arbeitsplattenverbinder als Verbindungsanordnung offenbart mit zwei Spannkloben, die nahe der Stoßfuge der miteinander zu verbindenden Plattenteile an deren Unterseite in eingeschnittene Aussparungen einsetzbar sind und mit einer die Spannkloben verbindenden Schraube, die in einem zwischen den Aussparungen der Plattenteile über die Stoßfuge hinweg sich erstreckenden Kanal anzuordnen ist, wobei sich an einem der Spannkolben eine mit der Spannschraube gewindeverbundene Mutter abstützt.
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Diese Verbindungsanordnung soll dabei beim Spannen der Spannschraube maschinell bedienbar sein, um die Montagezeit zu verkürzen. Dies soll dadurch erreicht werden, dass die Spannschraube eine Innen-Sechskantschraube ist, vor deren Kopf in der betreffenden Aussparung in axialer Verlängerung ein solcher Freiraum angeordnet ist, dass an dem Innensechskant im Kopf der Innen-Sechskantschraube unter einem stumpfen Winkel ein Kugel-Innensechskant-schlüssel ansetzbar ist. Dabei muss die Mutter an dem zweiten Spannkloben fest angeordnet sein.
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Nachteilig bei dieser Verbindungsanordnung wird gesehen, dass es vor der eigentlichen Verbindung der Einzelelemente erforderlich ist, in diese großvolumige Einfräsungen einzubringen, die als solche zeit- sowie kostenaufwendig sind, dann zusätzlich in einem weiteren Arbeitsgang die Verbindungsanordnung anzuordnen und über geeignete maschinelle Vorrichtungen die gegenüberliegenden Platten zu verspannen. Durch diese Verbindungsanordnung, die aufwendig herzustellen und kompliziert zu montieren ist, können jedoch nur sehr schwierig Schrank- oder Regalmöbel zu Einzelelementen variabel miteinander kombiniert bzw. zu Möbelmodulen verbunden werden.
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Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, eine Verbindungsanordnung aufzuzeigen, welche wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, welche eine leichte, standardisierbare sowie nicht sichtbare Verbindung von miteinander kombinierbaren Einzelelementen bzw. Möbelmodulen ermöglicht und bei der die Verbindung unterschiedlich dimensionierter Einzelelemente bzw. Möbelmodule mit einem geringen Montageaufwand möglich ist.
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Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Verbindungsanordnung, insbesondere für Schrank- oder Regalmöbel mit variabel miteinander kombinierbaren Einzelelementen, die wenigstens eine Aufnahmeöffnung aufweisen, die Seitenwände, eine Bodenplatten sowie eine Deckplatte aufweisen, welche zu Möbelmodulen verbindbar sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die Verbindungsanordnung wenigstens zwei über wenigstens eine Basis verbundene, voneinander beabstandet angeordnete Einsteckanordnungen aufweist, die durch wenigstens zwei axial einander gegenüberliegend durch die Basis getrennte Einsteckelemente gebildet ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung ist es möglich, Möbelsysteme aus Einzelelementen herzustellen bzw. zu Möbelmodulen zu verbinden, die unterschiedlichste Baugrößen sowie Volumina aufweisen, und die trotzdem in einfacher Art und Weise mit geringstem Montageaufwand sowie nicht sichtbar miteinander verbindbar bzw. fixierbar sind. Dabei ist die Verbindungsanordnung so ausgebildet, dass sie werkstoffabhängige Dimensionsänderungen des Möbelsystems zulässt, ohne dass sich die Festigkeit des Möbelsystems bzw. der Verbindungsanordnungen verändert.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die Einsteckanordnung stoffschlüssig über die Basis an der Verbindungsanordnung angeordnet ist. Hierdurch ist eine einfache Herstellung der Verbindungsanordnung möglich, ohne dass diese bei späterem bestimmungsgemäßem Einsatz am Möbelsystem verwechselbar montiert werden kann.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung besteht darin, dass die Einsteckanordnung kraftschlüssig an der Basis der Verbindungsanordnung angeordnet ist, hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, die Verbindungsanordnung aus verschiedenen Werkstoffen herzustellen, die entsprechend ihren Materialeigenschaften wie Festigkeit, Zähigkeit aber auch der farblichen Gestaltung auswählbar sind.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung besteht darin, dass das Einsteckelement der Einsteckanordnung einen Fuß sowie ein darin angeordnetes Rastelement aufweist. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, die Einzelelemente als auch die Möbelmodule mit geringem Montageaufwand fest miteinander zu fixieren.
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Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass das Einsteckelement der Einsteckanordnung wenigstens eine orthogonal zu Basis sowie axial im Einsteckelement angeordnete Öffnung aufweist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die in den kombinierbaren Einzelelementen bzw. an den Möbelmodulen angeordneten Verbindungsanordnungen über zusätzliche in die Öffnung einzubringende Klemmelemente zu fixieren. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung besteht darin, dass das Einsteckelement der Einsteckanordnung durch wenigstens zwei voneinander über einen Spalt beabstandete Einsteckteile aufweist. Diese Gestaltung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung der Verbindungsanordnung. Dabei ist vorteilhafterweise der Spalt des Einsteckelementes orthogonal zur Basis und axial zum Einsteckelement angeordnet.
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Durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann in die Öffnung des Einsteckelementes wenigstens ein Klemmelement eingebracht werden, welches eine sichere Fixierung der Verbindungsanordnung in den kombinierbaren Einzelelementen bzw. in den Möbelmodulen ermöglicht, die nicht reversibel ist.
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Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass die äußere Kontur des Klemmelementes etwa größer ausgebildet ist als die Öffnung im Einsteckelement, so dass die Fixierung hierdurch irreversibel bleibt.
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In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung ist in der Aufnahmeöffnung des Einzelelementes wenigstens ein Aufnahmeelement angeordnet, welches beispielsweise vorteilhafterweise die Kontur des Fußes des Einsteckelementes aufweist. Hierdurch ist einerseits die Vorbereitung der Verbindung der kombinierbaren Einzelelemente bzw. Möbelmodule sehr schnell realisierbar bei ausreichender Festigkeit.
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Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass das Aufnahmeelement und/oder das Einsteckelement axial und/oder radial angeordnete Nute und/oder Erhebungen aufweist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Aufnahmeelement als Hülse ausgebildet ist sowie eine Öffnung und/oder ein Innengewinde aufweist. Dies führt vorteilhafterweise dazu, dass eine schnelle und kostengünstige Verbindungsmöglichkeit der kombinierbaren Einzelelemente bzw. der Möbelmodule möglich ist, die auch bei unbeabsichtigten Stoßbewegungen trotzdem fixiert bleiben.
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Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Einsteckelement der Einsteckanordnung im Querschnitt rund, oval, elliptisch, prismatisch, mehreckig und dergleichen ausgebildet ist.
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Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass das Einsteckelement der Einsteckanordnung in axiale Richtung zylindrisch, konisch, kegelförmig, pyramidenförmig und dergleichen ausgebildet ist, was einerseits zu günstigen Herstellungskosten führt und andererseits eine feste Fixierung der kombinierbaren Einzelelemente sowie der Möbelmodule ermöglicht.
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Ebenfalls vorteilhaft ist, dass das Rastelement des Einsteckelementes im Querschnitt etwa kugelförmig, halbkugelförmig, pyramidenförmig, kegelstumpfförmig und dergleichen ausgebildet ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung ist eine allseits feste Fixierung der kombinierbaren Einzelelemente sowie der Möbelmodule möglich.
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Die Erfindung soll nun an diesen nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
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Es zeigen
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1: perspektivische Ansicht einer Verbindungsanordnung
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2: perspektivische Darstellung einer weiteren Verbindungsanordnung
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3: perspektivische Darstellung einer Verbindungsanordnung sowie korrespondierender Aufnahmeelemente
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4: perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Verbindungsanordnung
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5: Detailansicht einer Verbindungsanordnung und ein aus Einzelelementen verbindbares Möbelmodul.
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In der 1 ist eine Verbindungsanordnung 20 dargestellt, welche dazu dient, die hier nicht dargestellten Einzelelemente 1 zu Möbelmodulen 10 miteinander zu verbinden bzw. zu fixieren.
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Die Verbindungsanordnung 20 weist wenigstens zwei über eine Basis 21 verbundene, voneinander beabstandet, angeordnete Einsteckanordnungen 30 auf, die durch wenigstens zwei axial einander gegenüberliegend durch die Basis 21 getrennte Einsteckelemente 31 gebildet ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsanordnung aus einem metallischen Werkstoff hergestellt, wobei die Einsteckanordnungen 30 stoffschlüssig über die Basis 21 an der Verbindungsanordnung 20 angeordnet sind. Das Einsteckelement 31 der Einsteckanordnung 30 weist in diesem Ausführungsbeispiel jeweils einen Fuß 32 sowie ein daran angeordnetes Rastelement 33 auf, welches in diesem Ausführungsbeispiel halbkugelförmig ausgebildet ist und auf dem Fuß 32 stoffschlüssig fixiert ist.
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Die Basis 21 der Verbindungsanordnung 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel prismatisch bzw. rechteckig ausgebildet und weist eine Wanddicke von etwa 0,5 bis 3,5 mm auf. Die Einsteckanordnungen 30, welche durch zwei axial einander gegenüberliegend angeordnet durch die Basis 21 getrennte Einsteckelemente 31 gebildet ist, sind am jeweiligen freien Ende der Basis 21 der Verbindungsanordnung 20 angeordnet und weisen einen Abstand zueinander auf, der wenigstens der doppelten Breite der Basis 21 der Verbindungsanordnung 20 entspricht.
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Der Fuß 32 des Einsteckelementes 31 ist im Querschnitt zylindrisch ausgebildet, wobei das an ihm angeordnete Rastelement 33 etwa den doppelten Durchmesser des Fußes 32 aufweist.
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Diese Verbindungsanordnung 20 wird dazu verwendet, dass die Einsteckanordnungen 30 in jeweils entsprechende Aufnahmeöffnungen der nicht dargestellten Seitenwand 2, 3, der Bodenplatte 3 sowie der Deckplatte 5 eingeführt werden, um aus Einzelelementen 1 ein Möbelmodul 10 zu erstellen.
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In der 2 ist eine weitere perspektivische Darstellung einer Verbindungsanordnung 20 dargestellt. Diese Verbindungsanordnung 20 weist insgesamt drei über eine Basis 21 verbundene, voneinander beabstandet, angeordnete Einsteckanordnungen 30 auf, die durch wenigstens zwei axial einander gegenüberliegend durch die Basis 21 getrennte Einsteckelemente 31 gebildet sind.
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Die Basis 21 der Verbindungsanordnung 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa dreieckförmig ausgebildet und weist an ihren jeweiligen freien Enden jeweils eine Einsteckanordnung 30 auf. Die Einsteckanordnung 30 weist zwei axial einander gegenüberliegend durch die Basis 21 getrennte Einsteckelemente 31 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet sind und auf ihrem Außenumfang orthogonal zur Basis 21 der Verbindungsanordnung 20 angeordnete, sich über die gesamte Länge der Einsteckelemente 31 erstreckende Nuten bzw. Vertiefungen aufweisen.
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Der Vorteil dieser Verbindungsanordnung 20 wird darin gesehen, dass die speziell ausgebildeten Einsteckelemente 31 der Einsteckanordnungen 30 in teilweise verschieden dimensionierte Aufnahmeöffnungen der Einzelelemente einführbar sind und so mehrere Einzelelemente 1 zu Möbelmodulen 10 verbindbar sind, wobei im montierten Zustand des Möbelmoduls 10 die Verbindungsanordnung 20 nicht mehr sichtbar ist. Durch die spezielle Ausgestaltung der Einsteckelemente 31 der Einsteckanordnungen 30 ist für diese Verbindungsanordnung 20 kein zusätzliches Rastelement 33, wie in der 2 dargestellt, erforderlich.
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In der 3 ist eine weitere perspektivische Darstellung einer Verbindungsanordnung 20 sowie damit korrespondierende Aufnahmeelemente 40 dargestellt.
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Die Verbindungsanordnung 20 weist analog zu der in der 2 eine etwa dreieckförmige Gestalt auf, wobei an den jeweiligen freien Enden der Eckpunkte insgesamt drei Einsteckanordnungen 30 angeordnet sind, die durch jeweils zwei axial einander gegenüberliegend durch die Basis 21 getrennte Einsteckelemente 31 gebildet sind.
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Die Einsteckanordnungen 30 der Verbindungsanordnung 20 sind alle gleichartig ausgebildet, so dass deren nähere Beschreibung anhand der links dargestellten Einsteckanordnung 30 erfolgen soll.
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Die Einsteckanordnung 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel stoffschlüssig an der Basis 21 der Verbindungsanordnung 20 angeordnet und weist jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Einsteckelemente 31 auf.
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Die Einsteckelemente 31 sind im Querschnitt etwa zylindrisch ausgebildet und weisen in ihrer Mitte eine Öffnung 34 auf. Die Einsteckelemente 31 haben jeweils einen Fuß 32, an dem jeweils ein Rastelement 33 angeordnet ist.
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Der Fuß 32 des Einsteckelementes 31 sowie das Rastelement 33 weisen in diesem Ausführungsbeispiel jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Spalte 36 auf, welche sich über die gesamte Länge des Einsteckelementes 31 erstrecken.
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Die Verbindungsanordnung 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem polymeren Werkstoff hergestellt, was eine kostengünstige und wirtschaftliche Fertigung ermöglicht. Weiterhin ist es dadurch möglich, die Verbindungsanordnung 20 entsprechend den Festigkeitsanforderungen der herzustellenden Möbelmodule 10 anzupassen und gleichzeitig unterschiedliche Farben und Dekore der Verbindungsanordnung 20 zu realisieren.
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Ein weiterer Vorteil der Verbindungsanordnung 20 wird darin gesehen, dass die damit geplante Verbindung bzw. Fixierung von hier nicht dargestellten Einzelelementen 1 zu Möbelmodulen 10 sehr einfach und doch sicher möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, dass in die nicht dargestellten Aufnahmeöffnungen der Einzelelemente 1 zusätzliche Aufnahmeelemente 40 eingesetzt werden, in deren Öffnung 41 die Einsteckelemente 31 eingeführt werden.
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Die Aufnahmeelemente 40 sind in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sie eine hülsenförmige Kontur aufweisen mit einer Öffnung 41 und am Außenumfang 42 jeweils Nuten bzw. Stege, welche parallel in Längsrichtung des Aufnahmeelementes 40 angeordnet sind.
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Für die Herstellung eines nicht dargestellten Möbelmoduls 10 werden in die Aufnahmeöffnungen 11 des Einzelelementes 1 die Aufnahmeelemente 40 eingebracht und ggf. über an sich bekannte Klebstoffe fixiert. Anschließend wird die Verbindungsanordnung 20 so positioniert, dass die Einsteckelemente 31 der Einsteckanordnungen 30 jeweils mit ihrem Rastelement 33 über der Öffnung 41 des Aufnahmeelementes 40 positioniert und in die Öffnung eingeführt werden.
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Die Aufnahmeelemente 40 sind dabei in ihrer Länge so dimensioniert, dass sie in etwa die Länge des Fußes 32 des Einsteckelementes 31 aufweisen, so dass das Rastelement 33 hinter dem Aufnahmeelement 40 verrastend fixiert ist.
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Durch das Einführen des Einsteckelementes 31 werden die über den Spalt 36 und die Öffnung 40 voneinander beabstandeten Einsteckteile 37 des jeweiligen Einsteckelementes 31 gegeneinander gepresst und sobald das Rastelement 33 des Einsteckelementes 31 die Öffnung 41 des Aufnahmeelementes 40 passiert hat, hintergreifen die Rastelemente 33 fixierend das Aufnahmeelement 40 und somit können aus verschiedenen Einzelelementen 1 entsprechende Möbelmodule 10 hergestellt werden.
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Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Aufnahmeelemente 40 Nuten bzw. Vertiefungen 32 aufweisen, die radial am Aufnahmeelement 40 an der Außenseite angeordnet sind. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Öffnung 41 des Aufnahmeelementes 40 mit einem, hier nicht dargestelltem, Innengewinde versehen, welches eine noch bessere Fixierung der Einsteckelemente 31 der Einsteckanordnung 30 ermöglichen.
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In der 4 ist eine weitere perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Verbindungsanordnung 20 dargestellt. Die Verbindungsanordnung 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa prismatisch bzw. viereckig ausgebildet und weist an ihren Eckpunkten insgesamt vier über eine Basis 21 verbundene, voneinander beabstandet angeordnete Einsteckanordnungen 30 auf, die durch wenigstens zwei axial einander gegenüberliegend durch die Basis 21 getrennte Einsteckelemente 31 gebildet sind Die Einsteckanordnungen 30 sind in diesem Ausführungsbeispiel alle in der gleichen Geometrie ausgebildet, es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass verschiedene Geometrien der Einsteckanordnungen 30, wie in den 2, 3 und 4 beschrieben, jeweils in einer Verbindungsanordnung 20 angeordnet sein können.
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Die Einsteckanordnung 30 gemäß der 4 wird nun an der rechts außen dargestellten Einsteckanordnung 30 näher beschrieben, welche sich auch auf die anderen drei Einsteckanordnungen 30 beziehen.
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Die Einsteckanordnung 30, welche stoffschlüssig an der Basis 21 angeordnet ist, weist zwei einander gegenüberliegend angeordnete Einsteckelemente 31 auf, die jeweils einen Fuß 32 sowie ein daran angeordnetes Rastelement 33 aufweisen.
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In diesem Ausführungsbeispiel weist das Einsteckelement 31 der Einsteckanordnung 30 eine orthogonal zur Basis 21 sowie axial im Zentrum des Einsteckelementes 31 angeordnete Öffnung 34 auf.
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Das Einsteckelement 31 der Einsteckanordnung 30 weist insgesamt vier voneinander über einen Spalt 36 beabstandete Einsteckteile 37 auf. Der Spalt 36 des Einsteckelementes 31 ist orthogonal zur Basis 21 und axial zum Einsteckelement 31 angeordnet.
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Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Verbindungsanordnung 20 werden die jeweiligen Einsteckelemente 31 an den hier nicht dargestellten Aufnahmeöffnungen 11 des Einzelelementes 1 angeordnet und in diese eingepresst.
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Der Vorteil dieser Verbindungsanordnung 20 besteht darin, dass zur zusätzlichen Sicherheit in die Öffnung 34 des Einsteckelementes 31 ein Klemmelement 35 einbringbar ist, welches das Einsteckelement 31 der Einsteckanordnung 30 in der Aufnahmeöffnung 11 aufspreizt und somit zu einer besseren Fixierung führt. Das Klemmelement 35, dessen äußere Kontur etwas größer ausgebildet ist als die Öffnung 34 im Einsteckelement 31, führt somit zu einer sicheren Fixierung des Einsteckelementes in der Aufnahmeöffnung 11.
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Das Einsteckelement 31 der Einsteckanordnung 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt etwa rund ausgebildet, wobei es auch im Rahmen der Erfindung liegt, dieses oval, elliptisch, prismatisch, mehreckig und dergleichen auszubilden.
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Das Einsteckelement 31 der Einsteckanordnung 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel in axiale Richtung etwa zylindrisch ausgebildet, wobei es auch im Rahmen der Erfindung liegt, dieses konisch, kegelförmig, pyramidenförmig und dergleichen auszubilden. Je nach den Festigkeitsanforderungen kann das Rastelement 33 des Einsteckelementes 31 der jeweiligen Verbindungsanordnung 20 im Querschnitt etwa kugelförmig, halbkugelförmig, pyramidenförmig, kegelstumpfförmig und dergleichen ausgebildet sein, was einerseits zu einer kostengünstigen Herstellung der Verbindungsanordnungen 20 führt und andererseits zu unterschiedlichen Festigkeitsabstufungen bei der Herstellung von Möbelmodulen 10. Ein weiterer Vorteil der Verbindungsanordnung 20 besteht darin, dass die Einsteckelemente 31 der Einsteckanordnungen 30 jeweils so dimensionierbar sind, dass die aus Einzelelementen 1 hergestellten Möbelmodule 10 auch reversibel wieder demontierbar und zu neuen Möbelmodulen 10 mit den gleichen Verbindungsanordnungen 20 montierbar sind. Dabei ist zum Teil eine werkzeuglose Demontage bzw. Montage möglich.
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In der 5 ist eine Detailansicht einer Verbindungsanordnung 20 sowie ein aus Einzelelementen 1 verbindbares Möbelmodul 10 dargestellt.
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Die einander gegenüberliegend angeordneten Einzelelemente 1 weisen eine Seitenwand 2, 3, eine nicht dargestellte Bodenplatte 4 sowie jeweils eine Deckplatte 5 auf, in denen Aufnahmeöffnungen 11 angeordnet sind.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind jeweils vier einander äquidistant gegenüberliegende Aufnahmeöffnungen 11 eingebracht, die einen zylindrischen Querschnitt mit einer Tiefe, die etwa der halben Wandstärke der Deckplatte 5 entspricht, aufweisen.
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Die Fixierung der Einzelelemente 1 zum Möbelmodul 10 erfolgt dadurch, dass die Verbindungsanordnung 20 so positioniert ist, dass die Einsteckelemente 31 der Einsteckanordnung 30 über den jeweils korrespondierenden Aufnahmeöffnungen 11 der Einzelelemente 1 positioniert sind.
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Die Verbindungsanordnung 20 in diesem Ausführungsbeispiel ist analog zu der bereits in der 4 beschriebenen ausgebildet. Die Einsteckelemente 31 der Einsteckanordnungen 30 weisen in diesem Ausführungsbeispiel einen Fuß 32 sowie ein daran angeordnetes Rastelement 33 auf sowie jeweils eine zentrisch im Einsteckelement 31 angeordnete Öffnung 34.
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Durch Einführen des Einsteckelementes 31 in die Aufnahmeöffnung 11 des Einzelelementes 1 werden die vier Einsteckteile 37 radial leicht zusammengepresst, so dass der Spalt 36 des Einsteckelementes 31 verschlossen ist. Sobald die Basis 21 der Verbindungsanordnung 20 auf der Deckplatte 5 des Einzelelementes 1 angeordnet ist, verrasten die Einsteckteile 37 des Einsteckelementes 1 in der Aufnahmeöffnung 11 und die einander gegenüberliegend angeordneten Einzelelemente 1 sind miteinander fixiert und stellen ein Möbelmodul 10 dar.
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Diese Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Einzelelementen 1 zu einem Möbelmodul 10 muss nun an den hier nicht dargestellten Bodenplatten 4 bzw. an den Seitenwänden 2, 3 ebenfalls realisiert werden, so dass viele Einzelelemente 1 über dann nicht sichtbare Verbindungsanordnungen 20 zu einem frei wählbar bzw. gestaltbaren Möbelmodul 10 zusammenführbar und fixierbar sind.
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Ein Vorteil der Verbindungsanordnung 20 in den Ausführungsbeispielen gemäß der 1 bis 5 besteht darin, dass auch eine Demontage der aus verschiedenen Einzelelementen 1 gebildeten Möbelmodule 10 zum Teil ohne Werkzeug möglich ist, wenn dies vom jeweiligen Nutzer für erforderlich gehalten wird.
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Je nach Größen, Breite bzw. Tiefe der zu erstellenden Möbelmodule 10 sind entsprechend dimensionierte Verbindungsanordnungen 20 verwendbar, die dabei aus metallischen und/oder polymeren und/oder duroplastischen sowie keramischen Werkstoffen herstellbar sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202004008478 U1 [0002]
- DE 29717630 U1 [0004]
