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Die Erfindung bezieht sich auf ein Windschott für ein Cabriolet nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein Windschott ist zumeist ein flächiges Element, welches hinter den Vordersitzen eines Cabrios befestigt werden kann. Häufig besteht es aus einem Rahmen, der mit einem luftdurchlässigen Stoff bespannt ist oder aus durchsichtigem Kunststoff oder Glas, um die freie Sicht durch den Rückspiegel zu ermöglichen. Windschotts gibt es sowohl in klappbarer als auch fester Bauform. Ein Windschott schützt insbesondere mit hochgefahrenen Seitenscheiben vor Zugluft. Hinter der Windschutzscheibe bildet sich ein Luftwirbel, den die Insassen auf den Vordersitzen als Zugluft von hinten wahrnehmen. Das Windschott führt die Luftströmung über die Köpfe hinweg und lässt den Wirbel erst hinter dem Schott entstehen.
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Insbesondere bei fest verbauten Windschotts kann es wünschenswert sein, dass das zwischen dem Rahmen angeordnete Mittelteil aus verschiedenen Gründen leicht demontiert werden kann.
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Die
DE 103 11 837 B3 offenbart ein Windschott für ein Cabriolet mit einem Windschott-Mittelteil, das in seiner aufrechten Betriebsstellung zwischen beabstandeten Bügelabschnitten eines Überrollbügels angeordnet und über lösbare Rastverbindungen am Überrollbügel in Lage gehalten ist. Jede lösbare Rastverbindung umfasst ein am Überrollbügel befestigtes Aufnahmeteil, das verrastend mit einem seitlich abgestellten Halteabschnitt des Mittelteils zusammenwirkt. Die Rastverbindung weist ferner einen schwenkbar gelagerten federbeaufschlagten Rasthebel zum Lösen der Rastverbindung auf. Der Rasthebel ist am feststehenden Aufnahmeteil angeordnet. Zum Verschwenken des Rasthebels ist am Aufnahmeteil eine mit dem Rasthebel zusammenwirkende Drucktaste vorgesehen.
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Die
DE 196 32 352 B4 offenbart ein Windschott für ein Cabriolet mit einem feststehenden Überrollbügel, das in seiner aufrechten Betriebsstellung am Überrollbügel festlegbar ist. Der Überrollbügel umfasst einen etwa in Höhe der Fahrzeug-Gürtellinie verlaufenden, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Rohrabschnitt, von dem in seitlich außenliegenden Bereichen nach oben hin vorstehende Bügelabschnitte weggeführt sind. Ferner setzt sich das Windschott aus einem Mittelteil und zwei Seitenteilen zusammen. Die Seitenteile sind in Öffnungen der Bügelabschnitte und das Mittelteil in den durch die Bügelabschnitte und den querverlaufenden Rohrabschnitt begrenzten Ausschnitt des Überrollbügels eingesetzt. Das durch eine transparente, stehend angeordnete Scheibe gebildete Mittelteil des Windschotts kann über zumindest eine untere Steckverbindung und beabstandet angeordnete obere Rastverbindungen in seiner Betriebsstellung am Überrollbügel in Lage gehalten werden.
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Die
DE 101 62 758 B4 offenbart ein Windschott für ein Cabriolet, mit einem Öffnungen aufweisenden flächigen Gebilde, welches wenigstens teilweise mit einer Stützeinrichtung verbunden ist. Zum Verbinden ist ein auf das flächige Gebilde und die Stützeinrichtung aufgebrachter synthetischer Stoff vorgesehen. Die Verbindung ist durch Formschluss und/oder Oberflächenhaftung zwischen dem synthetischen Stoff und dem Gebilde sowie zwischen der Stützeinrichtung und dem synthetischen Stoff und zwischenmolekulare Kräfte des synthetischen Stoffes gebildet.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Windschott bereitzustellen, welches eine einfache Entnahme und eine zuverlässige Fixierung des Mittelteils aus der Rahmengeometrie des Windschotts ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Windschott mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
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Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass durch zumindest ein im Bodenabschnitt des Rahmens angeordnetes Federelement eine einfache Entnahme und Festlegen des Windschottmittelteils innerhalb der Rahmenstruktur gegeben ist. Das unter Vorspannung eingesetzte und mittels der vorgespannten Rasthebel fixierte Mittelteil kann, nachdem die Rasthebel betätigt und dadurch in eine Entnahmeposition für das Mittelteil gebracht wurden, einfach aus der Rahmenstruktur entnommen werden. In eingesetztem Zustand wird das Mittelteil durch das im Bodenabschnitt vorgesehene zumindest eine Federelement entgegen der Einschubrichtung nach oben gegen vorgesehene Anlagebereiche der Rasthebel gedrückt. Bevorzugt, jedoch keinesfalls zwingend, können im Bodenabschnitt zwei oder mehr Federelemente vorgesehen sein. Dabei kann durch die Auslegung oder Anzahl der im Bodenabschnitt vorgesehenen Federelemente der jeweilige Anlagedruck des Mittelteils an die Anlagebereiche der Rasthebel bzw. die Anhebekraft aus dem Aufnahmeabschnitt definiert werden. Beispielsweise kann es sich bei dem Mittelteil um eine transparente Glas- oder Kunststoffscheibe oder um ein stoffbezogenes flächiges Gebilde handeln.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Rasthebel über eine am Rasthebel vorgesehene, einstückig mit diesem hergestellte, Schwenkachse schwenkbar an einem die Schwenkachse des Rasthebels zumindest bereichsweise aufnehmenden, einstückig mit dem Rahmen hergestellten, Halteabschnitt befestigt sind. Der Halteabschnitt ermöglicht somit eine schwenkbare Lagerung des Rasthebels, welcher durch Druckbetätigung aus einer vorgespannten Verriegelungsposition in eine, zur Entnahme des Mittelteils geeignete, Entnahmeposition verlagert werden kann. Die Rasthebel sind somit im Wesentlichen als Druckknöpfe ausgebildet, was bedeutet, dass die Rasthebel durch Druckbetätigung zwischen einer Verriegelungs- und Entnahmeposition verschwenkt werden können. Die Rasthebel sind bevorzugt flächig ausgebildet bzw. weisen flächige Bereiche auf, um dem Benutzer einen möglichst komfortablen Druck auf den Rasthebel zu ermöglichen. Die Rasthebel bzw. die sich nach oben erstreckenden freien Führungsabschnitte können leicht gebogen ausgebildet sein und ermöglichen somit ein einfaches Einführen des Mittelteils in die Rahmenstruktur bzw. den Aufnahmeabschnitt. Insbesondere verjüngt sich die Rahmenstruktur nach unten hin.
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Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Rasthebel über einen mit dem Rasthebel verbundenen und zumindest teilweise gebogenen Federsteg, welcher sich zumindest bereichsweise gegen die Rahmenstruktur abstützt, vorgespannt sein können. Der Federsteg ist bevorzugt ein zumindest bereichsweise gebogenes, aus einem Federstahl gefertigtes flächiges Federelement. Der Federsteg stützt sich bevorzugt an der Innenseite (dem Bodenabschnitt) des jeweiligen Führungsabschnittes ab. Der Rasthebel kann durch einen Anschlag oder durch eine entsprechende Rahmengeometrie in seiner Schwenkbewegung begrenzt werden.
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Bevorzugt kann der Rasthebel zumindest eine Rastnase oder dergleichen umfassen, wobei die Rastnase in zumindest einen form- und/oder funktionskomplementär ausgebildeten Hinterschnitt am Mittelteil eingreift. Somit kann sowohl die Montage als auch die Demontage des Windschotts im Wesentlichen werkzeugfrei erfolgen bzw. es sind keine weiteren Montageelemente wie Schrauben oder Stifte notwendig, um das Mittelteil im Rahmen zu fixieren.
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Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das zumindest eine im Bodenabschnitt vorgesehene Federelement in der Art eines zumindest bereichsweise gebogenen Federstegs ausgebildet sein kann, wobei sich der gebogene Bereich entgegen der Einschubrichtung des Mittelteils nach oben erstreckt bzw. richtet.
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Beispielsweise kann das Mittelteil spezielle Kontaktzonen aufweisen, welche den gebogenen Bereich des Federelements kontaktieren bzw. sich an diesem abstützen. Bei den Kontaktzonen kann es sich beispielsweise um vom Bodenabschnitt des Mittelteils hervorstehende Ausbuchtungen bzw. Auswölbungen handeln. Die Anzahl der Kontaktzonen richtet sich bevorzugt nach der Anzahl der vorgesehenen Federelemente im Bodenabschnitt, so dass jedem verbauten Federelement eine Kontaktzone zugewiesen ist.
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Zwingend weist das zumindest eine Federelement eine Federkraft auf, welche ausreicht, das Mittelteil bei betätigten bzw. frei gegebenen Rasthebeln zumindest bereichsweise entgegen der Einschubrichtung aus dem Bodenabschnitt bzw. dem Aufnahmeabschnitt anzuheben. Somit kann im Bedarfsfall eine einfache Entnahme des Mittelteils aus dem Rahmen gewährleistet werden.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Aufnahmeabschnitt einen aus einer Hartkomponente und einer Weichkomponente bestehenden Aufnahmekörper mit einem Aufnahmebereich aufweist, wobei innerhalb des Aufnahmebereichs das Mittelteil angeordnet ist. Dabei kann das Mittelteil zumindest bereichsweise an der Weichkomponente anliegen wodurch eine schonende Lagerung des Mittelteils innerhalb des Aufnahmeabschnitts ermöglicht wird. Beispielsweise können sowohl die Hartkomponente als auch die Weichkomponente zum Durchtritt des gebogenen Bereichs des im Bodenabschnitt vorgesehenen Federelements entsprechende Ausnehmungen aufweisen. Weitere Ausnehmungen können beispielsweise für Befestigungsbolzen oder Schrauben, welche zur Befestigung des Rahmens an einer Umgebungsstruktur dienen, vorgesehen sein.
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Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Hartkomponente über Rastmittel, insbesondere Rastnasen, in vorgesehene Bereiche innerhalb des Aufnahmeabschnitts und/oder der Weichkomponente eingreifen kann. Der Rahmen kann somit beispielsweise aus einem einteiligen, festen in sich stabilen äußeren Rahmenkörper sowie einem aus mehreren Komponenten bestehenden am Rahmenkörper festlegbaren Aufnahmeabschnitt bestehen.
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Vorzugsweise ist die Weichkomponente aus einem Material ausgebildet, welches zumindest geringfügig weicher ist als das Material der Hartkomponente.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Windschott;
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2 das Windschott gem. 1 in einer perspektivischen Ansicht;
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3 zeigt einen Rasthebel in verriegeltem, geschlossen Zustand;
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4 zeigt den Rasthebel gem. 3 in entriegeltem, geöffneten Zustand;
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5 vergrößerte Darstellung eines schematisch dargestellten Rastmechanismus;
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6 eine erste Ausführungsform einer Rahmenstruktur;
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7 eine zweite Ausführungsform einer Rahmenstruktur;
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8 eine dritte Ausführungsform einer Rahmenstruktur.
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1 zeigt ein Windschott 1 für ein Cabriolet, mit einem in sich im Wesentlichen steifen Rahmen 2, welcher an einer Umgebungsstruktur des Kraftfahrzeuges befestigt werden kann. Der Rahmen 2 weist einen Bodenabschnitt 3 sowie zwei sich vom Bodenabschnitt 3 nach oben erstreckende freie Führungsabschnitte 4, 5 auf. Innerhalb des Rahmens 2 ist ein durch ein flächiges Element gebildetes Mittelteil 6 angeordnet, welches in einem u-förmigen Aufnahmeabschnitt 7 des Rahmens 2 gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Mittelteil 6 eine transparente Kunststoffscheibe.
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Das Mittelteil 6 ist über im Bodenabschnitt 3 des Rahmens 2 vorgesehene Federelemente 8, 9 unter Vorspannung gegen ebenfalls unter Vorspannung stehende, am oberen Ende 10, 11 der Führungsabschnitte 4, 5 vorgesehene Rasthebel 12, 13, welche unter Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung auf das Mittelteil 6 einwirken, innerhalb des Rahmens 2 fixiert.
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Das Mittelteil 6 belastet mit den Kontaktzonen 14, 15 die gebogenen Bereiche 16, 17 der Federelemente 8, 9 und steht somit im Zusammenwirken mit den Rasthebeln 12, 13 unter Vorspannung. Die Rasthebel 12, 13 stehen ebenfalls unter Vorspannung. Die Vorspannung der Rasthebel 12, 13 wird über die Federstege 18, 19 realisiert. Diese stützen sich zumindest bereichsweise entgegen dem Bodenabschnitt 20, 21 der freien Führungsabschnitte 4, 5 ab. Im „vorgespannten” Normalmodus, also der Verriegelungsposition, hintergreifen die Rasthebel 12, 13 mit den Rastnasen R1 und R2 entsprechende am Mittelteil 6 vorgesehene Hinterschnitte 22, 23. Das Mittelteil 6 wird somit im Wesentlichen zwischen den einzelnen Federelementen 8, 9 und 18, 19 eingeklemmt.
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Die Rasthebel 12, 13 sind über die Schwenkachsen 24, 25 schwenkbar am jeweiligen Halteabschnitt 26, 27 gelagert. Entgegen der Vorspannung der Federstege 18, 19 können die Rasthebel 12, 13 durch Druckbetätigung von einer Verriegelungsposition in eine Entnahmeposition überführt werden.
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Der Rahmen 2 besteht aus einem einteiligen, festen in sich stabilen äußeren Rahmenkörper 28 sowie einem aus mehreren Komponenten 29, 30 (bei der hier gezeigten Ausführungsform ist nur die Hartkomponente 29 dargestellt) gebildeten Aufnahmeabschnitt 7. Die Hartkomponente 29 weist zum Durchtritt der gebogenen Bereiche 16, 17 der Federelemente 8, 9 die Ausnehmungen 31, 32 auf. Die Hartkomponente 29 weist ferner mehrere Ausbuchtungen 33 (gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) auf, welche im Bereich der Befestigungsbolzen 34 vorgesehen sind. Die Federelemente 8, 9 hintergreifen mit einem freien Schenkelabschnitt 35, 36 Ausnehmungen 41, 42 im Rahmenkörper 28. Im Bereich der Ausbuchtungen 33 weist das Mittelteil 6 an die Ausbuchtungen angepasste Einbuchtungen 43 auf, um eine vollständige Anlage des Mittelteils 6 innerhalb des Aufnahmeabschnitts 7 zu gewährleisten.
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2 zeigt das Windschott 1 in einer perspektivischen Ansicht. Zu erkennen ist der u-förmige Aufnahmeabschnitt 7, welcher u. a. durch die die Hartkomponente 29 bedeckende Weichkomponente 30 gebildet wird. Die Weichkomponente 30 ist hierbei in die Hartkomponente 29 eingesteckt und in dieser fixiert. Ebenfalls gut zu erkennen sind die flächigen Bereiche 44, 45 zur Betätigung der Rasthebel 12, 13. Die Rasthebel 12, 13 sitzen mit den Schwenkachsen 24, 25 in den im Wesentlichen u-förmigen Halteabschnitten 26, 27. Die Schwenkachsen 24, 25 sind in formkomplementären Ausnehmungen 46, 47, 48, 49 der Halteabschnitte 26, 27 gelagert.
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3 zeigt in perspektivischer Darstellung A sowie in seitlicher Schnittansicht B den Rasthebel 13 in vergrößerter Einzeldarstellung. Der Rasthebel 13 befindet sich in der Verriegelungsposition und sichert somit das Mittelteil 6 gegen Herausrutschen aus dem Rahmen 2. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung C sowie in seitlicher Schnittansicht D den Rasthebel 13 in vergrößerter Einzeldarstellung. Der Rasthebel 13 befindet sich hierbei in der Entnahmeposition und ermöglicht somit die Entnahme des Mittelteils 6 aus dem Rahmen 2. Im freien Führungsabschnitt 5 sind Hinterschneidungen 50 vorgesehen, welche als Anschlagkante für den entgegen der Vorspannung betätigten Rasthebel 13 wirken. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass eine Entnahme des Mittelteils 6 aus dem Rahmen 2 erst bei vollständig an der Anschlagkante anliegendem Rasthebel 13 erfolgen kann.
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5 zeigt eine vergrößerte Darstellung des schematisch dargestellten Rasthebels 13 gemäß der Schnittansicht B aus 3. Der Rasthebel 13 wird mittels des Federstegs 19 unter Vorspannung gegen den Hinterschnitt 23 im Mittelteil 6 gedrückt. Gut zu erkennen ist die gabelförmige Ausnehmung 49, in welcher die Schwenkachse 25 des Rasthebels 13 angeordnet ist. Der Federsteg 19 stützt sich mit seinem freien Ende 51 gegen den Bodenabschnitt 21 des freien Führungsabschnitts 5 ab. Der Federsteg 19 kann an der Unterseite des Rasthebels 13 beispielsweise mittels einer Klemmverbindung angebracht sein.
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6 zeigt eine erste Ausführungsform einer Rahmenstruktur bestehend aus dem Rahmenkörper 28, der Hartkomponente 29 sowie der Weichkomponente 30. Die Weichkomponente 30 weist Seitenbereiche 52, 53 auf, welche die Hartkomponente 29 zumindest bereichsweise umgreifen und sich somit an dieser fixieren. Innerhalb der Weichkomponente 30 kommt das Mittelteil 6 zur Anlage. Die einzelnen Bauteile bilden den im Wesentlichen u-förmigen Aufnahmeabschnitt 7.
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7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Rahmenstruktur. Die Rahmenstruktur besteht ebenfalls aus einem Rahmenkörper 28', der Hartkomponente 29' sowie der Weichkomponente 30'. Die Hartkomponente 29' weist hierbei zusätzliche durch Stege 54, 55 gebildete Aufnahmebereiche 56, 57 zur Aufnahme der Weichkomponente 30' auf. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Rahmenstruktur. Die Rahmenstruktur wird durch einen Rahmenkörper 28'', der Hartkomponente 29'' sowie der Weichkomponente 30'' gebildet. Die Hartkomponente 29'' weist dabei Rastelemente 58, 59 auf, welche zumindest bereichsweise entsprechende Bereiche der Weichkomponente 30'' hintergreifen und sich somit an dieser fixieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10311837 B3 [0004]
- DE 19632352 B4 [0005]
- DE 10162758 B4 [0006]