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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Batteriepack für Elektrofahrzeuge,
insbesondere Flurförderzeuge.
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Elektrochemische
Batteriezellen, wie beispielsweise Lithium-Ionen Batteriezellen, werden häufig bei
mobilen elektrischen Verbrauchern eingesetzt, wobei in einem Batteriepack
eine Vielzahl von Batteriezellen angeordnet sein können.
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Es
ist bekannt, dass die Lebensdauer von Lithium-Ionen Batteriezellen
leidet, wenn die Lithium-Ionen Batteriezellen während des Betriebs außergewöhnlichen
Bedingungen, wie beispielsweise einer hohen Temperatur, ausgesetzt
sind. Eine Überwachung
bzw. Steuerung der Lithium-Ionen Batteriezellen ist daher insbesondere
während
des Betriebs notwendig.
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Die
zuvor hergeleitete und aus dem Stand der Technik aufgezeigte Aufgabe
wird gemäß einem Batteriepack
für Elektrofahrzeuge,
insbesondere Flurförderzeuge,
gelöst.
Das Batteriepack umfasst mindestens ein Batteriemodul mit jeweils
einem zur Aufnahme einer Vielzahl von Batteriezellen geeignetem
Gehäuse,
wobei mindestens ein Batteriemodul des mindestens einen Batteriemoduls
jeweils eine Batteriemanagementeinrichtung umfasst, welche dazu
eingerichtet ist, eine Vielzahl von Batteriezellen in zumindest
einem Gehäuse
anzusteuern und/oder zu überwachen.
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Die
Batteriezellen können
elektrochemische Batteriezellen darstellen, wie beispielsweise eine
Akkumulatorbatteriezelle und insbesondere eine Lithium-Ionen Akkumulatorbatteriezelle
oder dergleichen.
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Die
Elektrofahrzeuge können
beispielsweise Hybridkraftfahrzeuge, elektrisch betriebene Fahrzeuge
wie z. B. Flurförderzeuge,
elektrische Fahrräder, elektrische
Rollstühle
oder dergleichen darstellen.
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Für die Steuer-
und/oder Überwachungsfunktion
kann die Batteriemanagementeinrichtung mit jeweiligen Batteriezellen
verbunden werden, beispielsweise über Kabel. Die Überwachungsfunktionen
können
beispielsweise eine Spannungsmessung, eine Strommessung, und/oder
eine Temperaturmessung umfassen.
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Das
Gehäuse
eines Batteriemoduls kann beispielsweise ein Batterietrog zur Aufnahme
von Batteriezellen sein. Umfasst das Batteriepack mehr als ein Batteriemodul,
so können
die Gehäuse
der mindestens zwei Batteriemodule miteinander mechanisch verbindbar
sein, so dass die mindestens zwei Batteriemodule ein zusammenhängendes
Batteriepack ergeben, wenn die Gehäuse miteinander mechanisch
verbunden sind.
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Die
Batteriemanagementeinrichtung ist dazu eingerichtet, eine Vielzahl
von Batteriezellen in zumindest einem Gehäuse anzusteuern bzw. zu überwachen.
Dieses eine Gehäuse
kann ein Gehäuse
eines Batteriemoduls sein, welches eine Batteriemanagementeinrichtung
umfasst. Es können
jedoch beispielsweise auch Batteriezellen, welche in einem Gehäuse mindestens
eines weiteren Batteriemoduls angeordnet sind, von der einen Batteriemanagementeinrichtung
angesteuert und/oder überwacht
werden. Das Batteriepack kann neben dieser Batteriemanagementeinrichtung
auch weitere Batteriemanagementeinrichtungen umfassen, wobei jeweils
eine Batteriemanagementeinrichtung einem Batteriemodul zugeordnet
ist, wobei für
jede weitere Batteriemanagementeinrichtung die zuvor getroffenen
Erläuterungen
bezüglich
der einen Batteriemanagementeinrichtung gelten.
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Beispielsweise
kann mindestes eine der Batteriezellen jeweils ein Sensor zur Messung
von Spannung bzw. Strom und/oder zur Messung der Temperatur zugeordnet
sein. Die Steuerfunktion kann beispielsweise die Steuerung eines
Ladevorgangs von Batteriezellen umfassen und/oder die Steuerung
von Batteriezellen bei Stromabgabe an einen Verbraucher umfassen.
Beispielsweise können
auf Grundlage der durch die Überwachung
ermittelten Daten einzelne Batteriezellen gezielt gesteuert werden,
z. B. durch einen Zellenausgleich.
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Beispielsweise
kann eine Batteriemanagementeinrichtung jede einzelne Batteriezelle
der Vielzahl von Batteriezellen, welche dieser Batteriemanagementeinrichtung
zugeordnet sind, überwachen und/oder
ansteuern. Eine Batteriemanagementeinrichtung kann jedoch auch einzelne
Cluster von Batteriezellen, die jeweils mindestens zwei Batteriezellen
von der derjenigen Batteriemanagementeinrichtung zugeordneten Vielzahl
von Batteriezellen umfassen, jeweils überwachen bzw. steuern.
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Somit
kann das Batteriepack umfassend das mindestens eine Batteriemodul
und die mindestens eine Batteriemanagementeinrichtung beispielsweise als
eine Einheit in ein Elektrofahrzeug eingesetzt werden und anschließend beim
Betrieb des Elektrofahrzeug eine Steuerung bzw. Überwachung der Batteriezellen
des Batteriepacks gewährleisten,
ohne dass am Elektrofahrzeug Änderungen
vorgenommen werden müssen.
Beispielsweise kann das Batteriepack auch direkt im Elektrofahrzeug
effizient geladen werden, da das im Batteriepack integrierte Batteriemanagementsystem
die Ladung überwachen
und optimieren kann.
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Des
weiteren kann das Batteriepack beispielsweise als Austausch für ein bestehendes
Batteriepack für
Bleiakkumulatoren vorgesehen sein. Somit kann ein Elektrofahrzeug,
welches bisher mit einem Batteriepack für Bleiakkumulatoren ausgerüstet war,
sehr einfach mit dem beschriebenen Batteriepack betrieben werden,
da die mindestens eine Batteriemanagementeinrichtung des beschriebenen Batteriepacks
für eine Überwachung
und/oder Steuerung der Batteriezellen, welche Lithium-Ionen Batteriezellen
oder andere im Betrieb eher kritische Batteriezellen darstellen,
sorgen kann.
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Eine
Batteriemanagementeinrichtung kann beispielsweise in dem Gehäuse oder
außen
an dem Gehäuse
des jeweiligen Batteriemoduls angeordnet sein. Die Batteriemanagementeinrichtung
kann fest installiert sein, sie kann jedoch von dem Gehäuse entfernbar
installiert sein, beispielsweise für Wartungs- und/oder Reparaturzwecke.
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Beispielsweise
kann in dem Gehäuse
eines Batteriemoduls eine Vielzahl von Batteriezellen derart angeordnet
sein, dass der komplette Boden des Gehäuses mit Batteriezellen bedeckt
ist, es können jedoch
auch weniger Batteriezellen in dem Gehäuse angeordnet sein.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass ein Batteriemodul
des mindestens einen Batteriemoduls derart ausgestaltet ist, dass
in zumindest einem Zustand des Batteriemoduls die Batteriemanagementeinrichtung
im Gehäuse
des Batteriemoduls platziert ist.
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Somit
ist in diesem Zustand des Batteriemoduls, welcher im folgenden als
erster Zustand bezeichnet wird, in welchem die Batteriemanagementeinrichtung
im Gehäuse
des Batteriemoduls platziert ist, ein besonders guter Schutz der
Batteriemanagementeinrichtung vor äußeren Einflüssen gewährleistet. Die Batteriemanagementeinrichtung
kann fest in dieser Position installiert sein, jedoch kann das Batteriemodul
auch derart ausgestaltet sein, dass in einem zweiten Zustand des
Batteriemoduls die Batteriemanagementeinrichtung aus dem Gehäuse des Batteriemoduls
entfernbar ist. Beispielsweise kann die Batteriemanagementeinrichtung
Transportmittel aufweisen, mit welchen sich die Batteriemanagementeinrichtung
aus dem Gehäuse
herausbewegen lässt,
so dass ich anschließend
das Batteriemodul im zweiten Zustand befindet, während sich das Batteriemodul
im ersten Zustand befindet, wenn die Transportmittel die Batteriemanagementeinrichtung
in das Gehäuse
bewegt hat. Beispielsweise können
die Transportmittel Klapp- bzw. Schwenkmittel, Schiebemittel oder
andere geeignete Mittel darstellen.
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Somit
kann im ersten Zustand ein guter Schutz der Batteriemanagementeinrichtung
gewährleistet
werden, während
im zweiten Zustand eine gute Zugänglichkeit
der Batteriemanagementeinrichtung erzielt wird.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass mindestens ein Batteriemodul
einen Deckel umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, das Gehäuse des
jeweiligen Batteriemoduls zu verschließen.
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Somit
kann ein guter Schutz der Batteriezellen in dem jeweiligen Gehäuse erzielt
werden, und beispielsweise kann auch ein weiterer Schutz der Batteriemanagementeinrichtung,
wenn diese im Gehäuse
angeordnet ist.
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Des
weiteren können
Verschlussmittel vorgesehen sein, wie z. B. Mittel zum Einrasten,
zum Festschrauben oder sonstige ähnliche
geeignete Verschlussmittel, so dass der Deckel fest auf dem Gehäuse verschlossen
werden kann.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass mindestens einer
der Deckel über
Klappmittel mit dem jeweiligen Gehäuse verbunden ist.
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Die
Klappmittel können
beispielsweise durch einen oder durch mehrere Scharniere ausgebildet sein,
aber auch durch andere geeignete Klappvorrichtungen. Es können auch
geeignete Schwenkeinrichtungen für
die Klappmittel verwendet werden.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass eine der mindestens
einen Batteriemanagementeinrichtung an bzw. in dem Deckel des jeweiligen
Batteriemoduls derart angeordnet ist, dass die Batteriemanagementeinrichtung
bei verschlossenem Deckel im Gehäuse
des jeweiligen Batteriemoduls platziert ist.
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Befindet
sich der Deckel in der Verschlussposition auf dem jeweiligen Gehäuse, so
wird hierbei automatisch die Batteriemanagementeinrichtung, welche
an bzw. in diesem Deckel angeordnet ist, in das Gehäuse des
Batteriemoduls 100'' platziert.
Somit befindet sich dann das Batteriemodul in dem ersten Zustand,
in welchem die Batteriemanagementeinrichtung in dem Gehäuse des
Batteriemoduls 100'' angeordnet
ist, wohingegen sich das Batteriemodul in dem zweiten Zustand befindet,
wenn der Deckel geöffnet
wird und die Batteriemanagementeinrichtung aus den Gehäuse hinausgebracht
wird.
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Beispielsweise
kann die Batteriemanagementeinrichtung im Deckel integriert sein,
so dass der Deckel zusammen mit dem Gehäuse ein Gesamtgehäuse des
Batteriemoduls bildet, in welchem die Batteriemanagementeinrichtung
platziert ist, wenn der Deckel das Gehäuse des Batteriemoduls verschließt, oder
die Batteriemanagementeinheit kann an der Unterseite des Deckels
angeordnet sein.
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Der
Deckel kann beispielsweise ganz vom Gehäuse abnehmbar sein, oder aber
an einer Seite über
z. B. Klappmittel mit dem Gehäuse
befestigt sein.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass eine Ladezustandsanzeige
in bzw. an einem Deckel eines Gehäuses des mindestens einen Batteriemoduls
angeordnet ist.
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Diese
Ladezustandsanzeige ist beispielsweise an die Batteriemanagementeinrichtung
gekoppelt, welche diesem Deckel zugeordnet ist, wobei die Batteriemanagementeinrichtung
derart eingerichtet ist, dass die Ladezustandsanzeige den jeweiligen
Ladezustand der Vielzahl von Batteriezellen, die dem jeweiligen
Deckel zugeordnet sind, anzeigt. Die einem Deckel zugeordneten Batteriezellen
können
die in dem dem Deckel zugeordneten Gehäuse platzierten Batteriezellen
darstellen, aber auch zusätzlich
noch Batteriezellen, welche in dem Gehäuse von mindestens einem weiteren
Batteriemodul platziert sind. Beispielsweise kann die Batteriemanagementeinrichtung
für die
Steuerung und/oder Überwachung
dieser dem Deckel zugeordneten Batterien zuständig sein, wobei diese Batteriemanagementeinrichtung
auch noch mit mindestens einen weiteren Batteriemanagementeinrichtung,
die in einem der weiteren Batteriemodule angeordnet ist, zusammenwirken
kann.
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Die
Ladezustandsanzeige kann beispielsweise an der Unterseite des Deckels
angebracht sein, oder auf der Oberseite des Deckels angebracht sein,
oder in dem Deckel integriert sein.
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Beispielsweise
kann ein Batteriemodul oder ein Deckel eines Batteriemoduls auch
eine akustische Warnvorrichtung aufweisen, welche von einer Batteriemanagementeinrichtung
derart angesteuert wird, dass bei Unterschreiten eines vordefinierten
Ladungszustands von der akustischen Warnvorrichtung ein akustisches
Warnsignal ausgegeben wird.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass der Deckel mit der
integrierten Ladezustandsanzeige ein nach außen liegendes Sichtfenster
umfasst, welches die Ladezustandsanzeige abdeckt.
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Somit
kann die Ladezustandsanzeige besonders gut vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Beispielsweise
kann bei dieser Ausgestaltung die Ladezustandsanzeige im Deckel
integriert sein. Das Sichtfenster kann beispielsweise verschließbar und
zu öffnen
sein, so dass die Ladezustandsanzeige bei Defekt ausgetauscht werden
kann.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass ein Deckel eines
Gehäuses
des mindestens einen Batteriemoduls mindestens einen der folgenden
Anschlüsse
aufweist: Ladekabelanschluß,
Verbraucherkabelanschluß,
und Datenübertragungsanschluß.
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An
den Verbraucherkabelanschluss kann beispielsweise ein Verbraucherkabel
angesteckt bzw. angeschlossen werden, wobei der Verbraucherkabelanschluss
mit den dem Deckel zugeordneten Batteriezellen verbunden werden
kann, so dass diese Batteriezellen über den Verbraucherkabelanschluss
einen Strom an einen Verbraucher, wie beispielsweise ein Flurförderzeug,
abgeben können.
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An
den Ladekabelanschluss kann beispielsweise ein Ladekabel angesteckt
bzw. angeschlossen werden, so dass die dem Deckel zugeordneten Batteriezellen
geladen werden können.
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Der
Datenübertragungsanschluss
kann beispielsweise mit der Batteriemanagementeinrichtung verbunden
sein, wobei die Batteriemanagementeinrichtung beispielsweise ein
externes Ladegerät über den
Datenübertragungsanschluss
derart ansteuern kann, dass ein Ladevorgang, welcher über den
Ladekabelanschluss zum Laden der dem Deckel zugeordneten Batteriezellen
eingespeist wird, optimiert wird. Der Datenübertragungsanschluss kann aber
auch zur Übertragung
von anderen Daten aus der Batteriemanagementeinheit, wie beispielsweise
Zustandsdaten von Batteriezellen und/oder einer abgespeicherten,
historischen Daten über
die Batteriezellen umfassen. Des weiteren können über den Datenübertragungsanschluss
Daten auf die Batteriemanagementeinheit geladen werden.
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Der
Datenübertragungsanschluss
kann auch als Funkmodul ausgebildet sein, so dass die Datenübertragung über Funk
erfolgt.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass ein Ladegerät auf einem
Deckel eines Gehäuses
des mindestens einen Batteriemoduls angeordnet ist.
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Das
auf dem Deckel angeordnete Ladegerät kann beispielsweise über ein
Kabel mit einer Steckdose oder einer sonstigen Energieversorgungseinrichtung
gekoppelt werden kann, so dass die dem Deckel zugeordneten Batteriezellen
in dem jeweiligen Batteriemodul oder den Batteriemodulen über dieses
auf dem Deckel angeordneten Ladegerät geladen werden können. Das
Ladegerät
kann hierzu wiederum mit der Batteriemanagementeinrichtung verbunden
sein, so dass diese Batteriemanagementeinrichtung das Ladegerät zur Optimierung
des Ladevorgangs ansteuern kann.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass ein Gehäuse zumindest
eines Batteriemoduls derart ausgebildet ist, dass ein Gehäuse eines weiteren
Batteriemoduls auf dem Gehäuse
des zumindest einen Batteriemoduls stapelbar ist.
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Hierzu
kann ein erstes Batteriemodul beispielsweise Aufnahmevorrichtungen
zur Aufnahme des Gehäuses
des weiteren Batteriemoduls aufweisen, welches auf dem ersten Batteriemodul
gestapelt werden soll. Somit können
mehrere Batteriemodule übereinander
angeordnet werden. Beispielsweise kann das oberste dieser übereinander
angeordneten Batteriemodule eines der zuvor erläuterten Batteriemodule, welches
einen Deckel umfasst, darstellen. So kann die Batteriemanagementeinrichtung
an dem Deckel angeordnet sein, wie zuvor erläutert, wobei diese Batteriemanagementeinrichtung
dazu eingerichtet sein kann, Batteriezellen in dem Gehäuse des oben
liegenden Batteriemoduls zu überwachen
bzw. zu steuern, aber auch beispielsweise Batteriezellen in den
darunter liegenden Batteriemodulen, wie beispielsweise dem Batteriemodul
anzusteuern, zu überwachen.
Hierzu kann eine Verkabelung vom Batteriemanagementgerät zu den
Batteriezellen in den jeweiligen Gehäusen der jeweiligen Batteriemodule angebracht
werden.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass das Batteriepack
zumindest zwei Batteriemodule umfasst, und dass die Gehäuse von
zumindest zwei Batteriemodulen derart ausgebildet sind, dass diese
Gehäuse
nebeneinander angeordnet werden können.
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Hierzu
können
beispielsweise Befestigungsmittel verwendet werden, die zwei nebeneinander angeordnete
Batteriemodule und miteinander befestigt. Beispielsweise können diese
Befestigungsmittel an den jeweilgen Gehäusen der nebeneinander zu platzierenden
Batteriemodulen fest angeordnet bzw. in diesen Gehäusen integriert
sein. Die Befestigungsmittel können
jedoch auch externe Befestigungsmittel darstellen, die zur Befestigung
der Gehäuse
der jeweiligen Batteriemodule an diese Gehäuse angebracht werden können.
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Somit
können,
je nach Bedarf, mehrere Batteriemodule zu einem Batteriepack vereinigt
werden, so dass entsprechend einer Anforderung, z. B. eines Flurforderzeuges,
eine entsprechende Batterieanordnung in dem Batteriepack gewährleistet
werden kann. Es können
beispielsweise mehrere Batteriemodule übereinander gestapelt und/oder
nebeneinander angeordnet und miteinander befestigt sein.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass in dem Gehäuse zumindest
eines Batteriemoduls jeweils mindestens eine Lage von nebeneinander
platzierten Batteriezellen angeordnet ist.
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Eine
Lage von nebeneinander platzierten Batteriezellen kann das Gehäuse im Bodenbereich vollständig ausfüllen, die
Lage kann jedoch auch nur so viele Batteriezellen umfassen, dass
das Gehäuse im
Bodenbereich zumindest teilweise frei bleibt.
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Mindestens
eine Batteriezelle kann im Gehäuse
senkrecht angeordnet sein, d. h. die Batteriepole bzw. Batteriekontakte
dieser mindestens einen Batteriezelle zeigen nach oben. Beispielsweise
kann mindestens eine Lage von nebeneinander platzierten Batteriezellen
senkrecht angeordnete Batteriezellen umfassen.
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Mindestens
eine Batteriezelle kann im Gehäuse
auf ihrer Seite liegend angeordnet sein, d. h. die Batteriepole
bzw. Batteriekontakte dieser mindestens einen Batteriezelle zeigen
zu einer Seite hin und nicht nach oben. Beispielsweise kann mindestens eine
Lage von nebeneinander platzierten Batteriezellen seitlich angeordnete
Batteriezellen umfassen.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass jeweils eine isolierende
Zwischenabdeckung auf mindestens einer Lage der mindestens einen
Lage von nebeneinander platzierten Batteriezellen angeordnet ist.
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Diese
Zwischenabdeckung kann beispielsweise Löcher aufweisen, die derart
angeordnet sind, dass darunter positionierte Batteriezellen z. B.
durch jeweils einen Stecker kontaktiert werden können.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass die mindestens eine
Lage von nebeneinander platzierten Batteriezellen mindestens zwei übereinander
angeordnete Lagen von nebeneinander platzierten Batteriezellen darstellen.
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Beispielsweise
kann auf einer ersten Lage von nebeneinander platzierten Batteriezellen
eine zweite Lage oder auch mehrere Lagen von nebeneinander platzierten
Batteriezellen angeordnet sein. Auch diese zweite Lage oder diese
weiteren Lagen können
in ihrem Bereich jeweils das Gehäuse
komplett ausfüllen
oder auch Freiräume
lassen. So können
beispielsweise, wenn mindestens zwei Lagen von Batteriezellen übereinander
angeordnet sind, jeweils zwei direkt angrenzende Lagen von nebeneinander
platzierten Batteriezellen durch jeweils eine isolierende Zwischenabdeckung
getrennt werden.
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Die
isolierende Zwischenabdeckung kann beispielsweise einrastbar oder
befestigbar an dem Gehäuse
angebracht werden. Die einzelnen Batteriezellen können jeweils
miteinander verbunden werden der mehreren Lagen können miteinander
verbunden sein.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass das Gehäuse zumindest
eines Batteriemoduls eine innenliegende Isolation zur Isolierung
des Gehäuses
gegenüber
den in dem Gehäuse
angeordneten Batteriezellen umfasst.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass das Gehäuse zumindest
eines Batteriemoduls zumindest zu den Seiten und nach unten in sich geschlossen
und dicht ist.
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Somit
kann vermieden werden, dass Flüssigkeit
aus dem Gehäuse
herausläuft.
Ferner kann auch Schutz vor z. B. explodierenden Batteriezellen
gewährleistet
werden. Das Gehäuse
kann beispielsweise ein Batterietrog sein.
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Eine
Ausgestaltung des Batteriepacks sieht vor, dass das Gehäuse zumindest
eines Batteriemoduls einen Schwingungsdämpfer umfasst, welcher dazu
eingerichtet, in diesem Gehäuse
angeordnete Batteriezellen vor Stößen zu schützen.
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Darüberhinaus
kann beispielsweise auch eine Batteriemanagementeinrichtung mit
einem Schwingungsdämpfer
an einem Gehäuse
eines Batteriemoduls oder an einem Deckel eines Batteriemoduls befestigt
bzw. befestigbar sein.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnungen
näher erläutert.
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Dabei
zeigen:
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1a:
Eine schematische Darstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks in einer ersten Ansicht;
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1b:
Eine schematische Darstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul in einer zweiten Ansicht;
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1c:
Eine schematische Darstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul;
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1d:
Eine schematische Darstellung einer dritten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks;
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1e:
Eine schematische Darstellung einer vierten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks;
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1f:
Eine schematische Darstellung einer fünften beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks;
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2a:
Eine schematische Darstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsform
eines Deckels für
ein Batteriemodul;
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2b:
Eine schematische Darstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform
eines Deckels für
ein Batteriemodul;
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2c:
Eine schematische Darstellung einer dritten beispielhaften Ausführungsform
eines Deckels für
ein Batteriemodul;
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2d:
Eine schematische Darstellung einer vierten beispielhaften Ausführungsform
eines Deckels für
ein Batteriemodul;
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3a:
Eine schematische Querschnittsdarstellung einer sechsten beispielhaften
Ausführungsform
eines Batteriepacks;
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3b:
Eine schematische Querschnittsdarstellung einer siebten beispielhaften
Ausführungsform
eines Batteriepacks;
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4a:
Eine schematische Querschnittsdarstellung einer achten beispielhaften
Ausführungsform
eines Batteriepacks; und
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4b:
Eine schematische Querschnittsdarstellung einer neunten beispielhaften
Ausführungsform
eines Batteriepacks.
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1a stellt
eine schematische Darstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks für
Elektrofahrzeuge, insbesondere Flurförderzeuge, in einer ersten
Ansicht dar.
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Das
Batteriepack umfasst ein Batteriemodul 100 mit einem zur
Aufnahme einer Vielzahl von Batteriezellen 160 (nicht in 1a dargestellt)
geeignetem Gehäuse 105.
Das Batteriemodul 100 umfasst eine Batteriemanagementeinrichtung 110,
welche dazu eingerichtet ist, eine Vielzahl von Batteriezellen 160 in
dem Gehäuse 105 anzusteuern
und/oder zu überwachen.
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Die
Batteriezellen 160 können
elektrochemische Batteriezellen darstellen, wie beispielsweise Akkumulatorbatteriezellen
und insbesondere Lithium-Ionen Akkumulatorbatteriezellen oder dergleichen.
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Für die Steuer-
und/oder Überwachungsfunktion
kann die Batteriemanagementeinrichtung 110 mit jeweiligen
Batteriezellen 160, welche in dem Gehäuse 105 angeordnet
werden können,
verbunden werden, beispielsweise über Kabel. Die Überwachungsfunktionen
können
beispielsweise eine Spannungsmessung, eine Strommessung, und/oder
eine Temperaturmessung umfassen. Beispielsweise kann die Batteriemanagementeinrichtung 110 dazu
eingerichtet sein, jeweils einzelne Batteriezellen 160 der Vielzahl
von Batteriezellen 160 anzusteuern und/oder zu überwachen.
So kann beispielsweise kann mindestes einer der Batteriezellen 160 jeweils ein
Sensor zur Messung von Spannung bzw. Strom und/oder zur Messung
der Temperatur zugeordnet sein. Die Steuerfunktion kann beispielsweise
die Steuerung eines Ladevorgangs von Batteriezellen 160 umfassen
und/oder die Steuerung von Batteriezellen 160 bei Stromabgabe
an einen Verbraucher umfassen. Beispielsweise können auf Grundlage der durch
die Überwachung
ermittelten Daten einzelne Batteriezellen 160 gezielt gesteuert
werden, z. B. durch einen Zellenausgleich.
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In
der in 1a dargestellten beispielhaften ersten
Ausführungsform
ist die Batteriemanagementeinrichtung 110 an einer Innenseite
des Gehäuses 105 platziert,
d. h. 1a zeigt das Batteriemodul 100 in
einem Zustand, in welchen die Batteriemanagementeinrichtung 110 im
Gehäuse 105 des
Batteriemoduls 100 platziert ist. In diesem Zustand ist die
Batteriemanagementeinrichtung 110 besonders sicher vor
von außen
wirkenden Einflüssen
geschützt.
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Die
Batteriemanagementeinrichtung 110 kann fest im Gehäuse 105 installiert
sein, sie kann jedoch auch aus dem Gehäuse 105 entfernbar
installiert sein, beispielsweise für Wartungs- und/oder Reparaturzwecke.
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Das
Gehäuse 105 kann
so ausgebildet sein, dass es zumindest an der Unterseite und an
den Seitenwänden
dicht ist. Es kann auch (nicht in 1a dargestellt)
auf der Oberseite dicht verschlossen sein bzw. dicht verschließbar sein,
beispielsweise durch einen Deckel oder andere geeignete Verschlussmittel.
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1b stellt
eine schematische Darstellung der ersten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks für
Elektrofahrzeuge, insbesondere Fuhrförderzeuge, in einer zweiten
Ansicht dar.
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In
dieser zweiten Ansicht sind beispielhaft eine Vielzahl von Batteriezellen 160 in
dem Gehäuse 105 des
Batteriemoduls 100 platziert. Beispielsweise können eine
Vielzahl von Batteriezellen 160 derart im Gehäuse 105 angeordnet
sein, dass der komplette Boden des Gehäuses 105 Batteriezellen
bedeckt ist, es können
jedoch auch weniger Batteriezellen im Gehäuse 105 angeordnet
sein, wie beispielhaft in 1b dargestellt.
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Die
Batteriezellen 160 können,
wie beispielhaft in 1b dargestellt, aufrecht in
dem Gehäuse 105 angeordnet
sein, d. h. die Batteriepole 161 bzw. Stromkontakte zeigen
bei dieser beispielhaften Anordnung nach oben. Die Batteriezellen 160 können jedoch
auch anders angeordnet sein, beispielsweise auf einer Seite liegend,
wobei die Batteriepole 161 bzw. die Stromkontakte zu einer
Seite zeigen.
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Die
Batteriemanagementeinrichtung 110 kann mit mindestens einer
der Vielzahl von Batteriezellen 160 verbunden sein. Beispielsweise
kann somit jede einzelne Batteriezelle 160 der Vielzahl
von Batteriezellen 160 überwacht
werden, z. B. durch Auslesen von Sensorwerten der jeweiligen Batteriezelle 160,
oder aber es kann auch jede einzelne der Batteriezellen 160 gezielt
angesteuert werden, z. B. während
eines Ladevorgangs oder aber während
Abgabe von Strom an einen Verbraucher. Diese Steuerung kann in Abhängigkeit
der erfassten Sensorwerte der jeweiligen Batteriezellen 160 erfolgen.
Die Batteriemanagementeinrichtung 110 kann jedoch auch einzelne
Cluster von Batteriezellen 160, die jeweils mindestens
zwei Batteriezellen 160 von der Vielzahl von Batteriezellen 160 umfassen,
jeweils überwachen
bzw. steuern. Die jeweilige Verkabelung hierzu ist in 1b nicht
dargestellt.
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1c zeigt
eine schematische Darstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul 100'. Das Batteriemodul 100' umfasst einen
Deckel 120, welcher dazu eingerichtet ist, das Gehäuse 105' des jeweiligen
Batteriemoduls 100' zu
verschließen.
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In 1c ist
das Batteriemodul 100' in
geöffnetem
Zustand dargestellt. Wie durch Bezugszeichen 125 angedeutet,
kann der Deckel 120 in eine weitere Position zum Verschließen des
Gehäuses 105' gebracht werden.
Beispielsweise können
hierzu Verschlussmittel vorgesehen sein, wie z. B. Mittel zum Einrasten,
zum Festschrauben oder sonstige ähnliche
geeignete Verschlussmittel, so dass der Deckel 120 fest
auf dem Gehäuse 105' angebracht
werden kann. Wie in 1c dargestellt, kann die Batteriemanagementeinrichtung 110 an
den Deckel des jeweiligen Batteriemoduls 100' derart angeordnet sein, dass die
Batteriemanagementeinrichtung 110 bei verschlossenem Deckel 120 im
Gehäuse 105' des jeweiligen
Batteriemoduls 100' platziert
ist. Beispielsweise kann die Batteriemanagementeinrichtung 110 im
Deckel 120 integriert sein, so dass der Deckel 120 zusammen
mit dem Gehäuse 105' ein Gesamtgehäuse des
Batteriemoduls bildet, in welchem die Batteriemanagementeinrichtung
platziert ist, wenn der Deckel 120 das Gehäuse 105' des Batteriemoduls 100' verschließt, oder
die Batteriemanagementeinheit 110 kann an der Unterseite
des Deckels 120 angeordnet sein. Durch die Anordnung der Batteriemanagementeinrichtung 110 an
dem Deckel 120 des Batteriemoduls 100' kann erreicht
werden, dass sich die Batteriemanagementeinrichtung 110 zusammen
mit dem Deckel 120 leicht vom Gehäuse 105' des Batteriemoduls 100' entfernen lässt, z.
B. aus Gründen
der Wartung oder zur Reparatur.
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1d zeigt
eine schematische Darstellung einer dritten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul 100'', welche auf der in 1c gezeigten
zweiten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul 100' basiert.
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Der
Deckel 120 ist hierbei durch Klappmittel 130 mit
dem Gehäuse 100'' verbunden, so dass der Deckel
in einem geöffnetem
Zustand, wie in 1d gezeigt, weggeklappt werden
kann und die Batteriemanagementeinrichtung 110, die an
dem Deckel 120 angeordnet ist, freiliegt. Wie in 1d durch
das Bezugszeichen 135 angedeutet, kann der geöffnete Deckel 120 zugeschwenkt
werden, so dass bei verschlossenem Deckel 120 die Batteriemanagementeinrichtung 110 in
dem Gehäuse
des Batteriemoduls 100'' platziert ist.
Somit befindet sich das Batteriemodul 100' in 1d in
einem ersten Zustand, in welchem die Batteriemanagementeinrichtung 110 in dem
Gehäuse 105'' des Batteriemoduls 100'' angeordnet ist, wohingegen sich
das Batteriemodul 100' in 1c in
einem zweiten Zustand befindet, in welchem die Batteriemanagementeinrichtung 110 außerhalb
des Gehäuses
des Batteriemoduls 100'' angeordnet
ist.
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Die
Klappmittel 130 können
beispielsweise durch einen oder durch mehrere Scharniere ausgebildet
sein, aber auch durch andere geeignete Klappvorrichtungen. Es können auch
geeignete Schwenkeinrichtungen für
die Klappmittel 130 verwendet werden.
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1e zeigt
eine schematische Darstellung einer vierten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul 100''',
welche auf jeder der zuvor erläuterten
beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul basieren kann, wobei
sich diese vierte beispielhafte Ausführungsform von der ersten bis
dritten beispielhaften Ausführungsform
darin unterscheidet, dass das Gehäuse 105''' eine Zwischenwand 180 umfasst,
welche das Innere des Gehäuses 105' in einen unteren
Bereich 181 und einen oberen Bereich 182 einteilt.
Auf dieser Zwischenwand 180 kann die Batteriemanagementeinrichtung 110 befestigt sein, während mindestens
eine Batteriezelle der Vielzahl von Batteriezellen 160 im
unteren Bereich angeordnet sein kann. Beispielsweise kann diese
Zwischenwand 180 nach oben herausnehmbar sein, so dass sich
die Batteriezellen 160 nach Herausnehmen der Zwischenwand 180 im
unteren Bereich 181 positionieren lassen.
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Das
Gehäuse 105''' kann
ferner, wie beispielhaft in 1e dargestellt,
eine an einer Seite des Gehäuses
befindliche Öffnung
aufweisen. Über diese Öffnung lassen
sich beispielsweise Batteriezellen 160 in den unteren Bereich 181 hineinplatzieren. Die Öffnung kann
beispielsweise durch einen Deckel 190 verschließbar sein,
das Gehäuse 105''' kann auch
eine Klappe (nicht in 1e dargestellt) zum Verschließen der Öffnung aufweisen.
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Die
Zwischenwand 180 kann mindestens eine Öffnung aufweisen, so dass die
Batteriemanagementeinrichtung 110 mit den im unteren Bereich 181 angeordneten
Batteriezellen 160 verbunden werden kann.
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1f zeigt
eine schematische Darstellung einer fünften beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul 100''',
welche auf der zuvor erläuterten
beispielhaften vierten Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul 100''' basiert.
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Die
Batteriezellen 160 sind in dieser fünften beispielhaften Anordnung
jeweils auf einer Seite liegend angeordnet, d. h. die Batteriepole 161 bzw.
die Stromkontakte der Batteriezellen 160 zeigen nicht nach
oben, sondern jeweils zu einer Seite. Das in 1f dargestellte
Gehäuse 105''' kann beispielsweise über die Öffnung (der
Deckel 190 oder die Klappe dieser Öffnung ist nicht in 1f dargestellt) seitlich
mit den Batteriezellen 160 befüllt werden, wobei beispielsweise
alle Batteriezellen 160 derart auf der Seite liegend platziert
werden, dass die die Batteriepole 161 bzw. die Stromkontakte
der Batteriezellen 160 zur Öffnung hin zeigen. Somit sind
die Batteriepole 161 bzw. die Stromkontakte der Batteriezellen durch
die Öffnung
gut erreichbar, so dass die Batteriezellen 160 elektrisch
miteinander verbunden werden können.
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In
dem Gehäuse 100''' kann
beispielsweise eine erste Lage 170 von nebeneinander platzierten Batteriezellen 160 angeordnet
sein. Diese erste Lage 170 kann das Gehäuse 100''' im Bodenbereich
vollständig
ausfüllen,
die Lage 170 kann jedoch auch nur so viele Batteriezellen 160 umfassen,
dass das Gehäuse
im Bodenbereich zumindest teilweise frei bleibt, wie beispielsweise
in 1b dargestellt. Auf der ersten Lage 170 von
Batteriezellen 160 kann eine isolierende Zwischenabdeckung 185 angeordnet sein.
Diese Zwischenabdeckung 185 kann beispielsweise Löcher aufweisen,
die derart angeordnet sind, dass darunter positionierte Batteriezellen 160 z.
B. durch jeweils einen Stecker kontaktiert werden können.
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Desweiteren
kann auf der ersten Lage 170 von nebeneinander platzierten
Batteriezellen 160 eine Lage 171 oder auch mehrere
Lagen von nebeneinander platzierten Batteriezellen angeordnet sein. Auch
diese eine Lage 171 oder diese weiteren Lagen können in
ihrem Bereich jeweils das Gehäuse
komplett ausfüllen
oder auch Freiräume
lassen. So kann beispielsweise, wenn mindestens zwei Lagen von Batteriezellen übereinander angeordnet
sind, jeweils zwei direkt angrenzende Lagen 170, 171 von
nebeneinander platzierten Batteriezellen durch jeweils eine isolierende
Zwischenabdeckung 185 getrennt werden. Die isolierende
Zwischenabdeckung 185 kann beispielsweise einrastbar oder
befestigbar an dem Gehäuse 100''' angebracht
werden. Die einzelnen Batteriezellen 160 können jeweils
miteinander verbunden werden, und die Batteriemanagementeinrichtung 110 kann
auch, wie zuvor beschrieben, mit den jeweiligen Batteriezellen 160 verbunden
sein, um die zuvor beschriebenen Funktionen durchführen zu
können.
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2a zeigt
eine schematische Darstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsform
eines Deckels 220 für
ein Batteriemodul. Dieser Deckel kann beispielsweise für die in
der 1c oder die in der 1d dargestellten
beispielhaften zweiten oder dritten Ausführungsform eines Batteriepacks
mit einem Batteriemodul 100' bzw. 100'' verwendet werden. Dieser Deckel 220 kann
ferner auch für
die in den 1e und 1f dargestellten
beispielhaften vierten oder fünften
Ausführungsform
eines Batteriepacks mit einem Batteriemodul 100''' verwendet
werden, wobei die Batteriemanagementeinrichtung 110 entweder
auf der Zwischenwand 180 angeordnet ist, oder aber im Deckel
integriert bzw. am Deckel befestigt sein kann.
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Der
Deckel 220 weist einen Verbraucherkabelanschluss 221 auf,
an welchem ein Verbraucherkabel angesteckt werden kann, und welcher
mit den in dem Gehäuse
oder den jeweiligen Gehäusen
von mehreren Batteriemodulen liegenden Batteriezellen 160 verbunden
werden kann, so dass die in dem oder den Batteriemodulen angeordneten
Batteriezellen 160 über
den Verbraucherkabelanschluss 221 einen Strom an einen
Verbraucher, wie beispielsweise ein Flurförderzeug, abgeben können. Diese
Batteriezellen 160 können
als die dem Deckel 220 zugeordneten Batteriezellen 160 bezeichnet
werden.
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Ferner
kann der Deckel 220 einen Ladekabelanschluss 222 aufweisen,
an welchem ein Ladekabel angesteckt oder angeschlossen werden kann, so
dass die dem Deckel 220 zugeordneten Batteriezellen 160 geladen
werden können.
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Des
weiteren kann der Deckel 220 einen Datenübertragungsanschluss 225 aufweisen.
Dieser Datenübertragungsanschluss
kann beispielsweise mit der Batteriemanagementeinrichtung 160 verbunden
sein, wobei die Batteriemanagementeinrichtung 160 ein externes
Ladegerät über den
Datenübertragungsanschluss 225 derart
ansteuern kann, dass ein Ladevorgang, welcher über den Ladekabelanschluss 222 zum
Laden der dem Deckel 220 zugeordneten Batteriezellen eingespeist
wird, optimiert wird. Der Datenübertragungsanschluss 225 kann
aber auch zur Übertragung
von anderen Daten aus der Batteriemanagementeinheit 110,
wie beispielsweise Zustandsdaten von Batteriezellen 160 und/oder
einer abgespeicherten, historischen Daten über die Batteriezellen 160 umfassen.
Des weiteren können über den
Datenübertragungsanschluss 225 Daten
auf die Batteriemanagementeinheit 110 geladen werden. Der
Datenübertragungsanschluss 225 kann
auch als Funkmodul ausgebildet sein, so dass die Datenübertragung
zu einem Ladegerät über Funk
erfolgt.
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2b zeigt
eine schematische Darstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform
eines Deckels 220' für ein Batteriemodul.
Dieser Deckel 220' kann
auch wiederum für
jedes der in den 1c bis 1f dargestellten
Batteriemodule 100' bzw. 100'' bzw. 100''' verwendet werden.
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Der
Deckel 220' umfasst
ein auf dem Deckel 220' angeordnetes
Ladegerät 230,
welches beispielsweise über
ein Kabel mit einer Steckdose oder einer sonstigen Energieversorgungseinrichtung
gekoppelt werden kann, so dass die dem Deckel 220' zugeordneten
Batteriezellen 160 in dem jeweiligen Batteriemodul oder
den Batteriemodulen über
dieses auf dem Deckel 220' angeordneten
Ladegerät 230 geladen
werden können.
Das Ladegerät 230 kann hierzu
wiederum mit der Batteriemanagementeinrichtung 110 verbunden
sein, sodass diese Batteriemanagementeinrichtung 110 das
Ladegerät 230 zur
Optimierung des Ladevorgangs ansteuert.
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Jeder
der in den 2a und 2b dargestellten
Deckel 220 bzw. 220' kann
eine integrierte Ladezustandsanzeige umfassen (nicht in den 2a und 2b dargestellt).
Diese Ladezustandsanzeige ist an die Batteriemanagementeinrichtung 110 gekoppelt,
wobei die Batteriemanagementeinrichtung derart eingerichtet ist,
dass die Ladezustandsanzeige den jeweiligen Ladezustand der Vielzahl
von Batteriezellen 160, die dem jeweiligen Deckel 220 bzw. 220' zugeordnet
sind, anzeigt. Beispielsweise kann der Deckel 220 bzw. 220' auch ein nach
außen,
d. h. nach oben liegendes Sichtfenster umfassen, welches die Ladezustandsanzeige
abdeckt. Somit ist die Ladezustandsanzeige besonders gut vor äußeren Einflüssen geschützt.
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2c zeigt
eine schematische Darstellung einer dritten beispielhaften Ausführungsform
eines Deckels 220'' für ein Batteriemodul,
wobei dieser Deckel 220'' auf jedem der
zuvor erläuterten
Deckel basieren kann.
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Der
Deckel 220' beweist
an der Oberseite mindestens eine Halteöse 240 auf, welche
beispielsweise an ein Transportgeschirr abgebracht werden kann bzw.
können,
so dass das jeweilige Batteriemodul, welches mit dem Deckel 220'' verschlossen ist, mit dieser bzw.
diesen Hebeösen 240 angehoben und
transportiert werden können,
beispielsweise zum Wechseln eines Batteriemoduls in einem Flurförderzeug.
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2d zeigt
eine schematische Darstellung einer sechsten beispielhaften Ausführungsform
eines Deckels 200''' für ein Batteriemodul, wobei
dieser Deckel 220''' auf jedem der zuvor genannten
Deckel ausschließlich
des Deckels 200'' basieren kann.
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Der
Deckel 220''' weist mindestens einen Bügel 250 auf,
der auf der Oberseite des Deckels 220''' angeordnet
ist. Mit Hilfe dieses mindestens einen Bügel 250 kann der Deckel 220''' zusammen
mit dem jeweiligen Gehäuse
des Batteriemoduls transportiert werden, wenn der Deckel 220''' verschlossen ist.
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3a zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung einer sechsten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks.
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Das
Batteriepack umfasst ein Batteriemodul 300, welches auf
jedem der zuvor erläuterten
Batteriemodule basieren kann. In 3a wird
beispielhaft und ohne Einschränkungen
auf das Batteriemodul 100'' aus 1d Bezug
genommen, welches den Deckel 120 umfasst, der über ein
Klappmittel 130 mit dem jeweiligen Gehäuse 105 verbunden
ist.
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In
dem Gehäuse 305' ist eine erste
Lage 370 von nebeneinander platzierten Batteriezellen 160 angeordnet.
Diese erste Lage 370 kann das Gehäuse 105 im Bodenbereich
vollständig
ausfüllen,
die Lage 370 kann jedoch auch nur so viele Batteriezellen 160 umfassen,
dass das Gehäuse
im Bodenbereich zumindest teilweise frei bleibt, wie beispielsweise
in 1b dargestellt. Auf der ersten Lage 370 von
Batteriezellen 160 kann eine isolierende Zwischenabdeckung 350 angeordnet
sein. Diese Zwischenabdeckung kann beispielsweise Löcher aufweisen,
die derart angeordnet sind, dass darunter positionierte Batteriezellen 160 z.
B. durch jeweils einen Stecker kontaktiert werden können.
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Desweiteren
kann auf der ersten Lage 370 von nebeneinander platzierten
Batteriezellen 160 eine Lage 380 oder auch mehrere
Lagen von nebeneinander platzierten Batteriezellen angeordnet sein. Auch
diese eine Lage 380 oder diese weiteren Lagen können in
ihrem Bereich jeweils das Gehäuse
komplett ausfüllen
oder auch Freiräume
lassen. So kann beispielsweise, wenn mindestens zwei Lagen von Batteriezellen übereinander
angeordnet sind, jeweils zwei direkt angrenzende Lagen 370, 380 von
nebeneinander platzierten Batteriezellen durch jeweils eine isolierende
Zwischenabdeckung 350 getrennt werden. Die isolierende
Zwischenabdeckung 350 kann beispielsweise einrastbar oder
befestigbar an dem Gehäuse 305' angebracht
werden. Die einzelnen Batteriezellen 160 können jeweils
miteinander verbunden werden, und die Batteriemanagementeinrichtung 110 kann
auch, wie zuvor beschrieben, mit den jeweiligen Batteriezellen 160 verbunden sein, um
die zuvor beschriebenen Funktionen durchführen zu können.
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3b zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung einer siebten beispielhaften
Ausführungsform
eines Batteriepacks. In dieser siebten beispielhaften Ausführungsform
ist beispielhaft nur eine Lage von nebeneinander platzierten Batteriezellen 160 dargestellt,
jedoch können
auch, wie in Bezug auf 3a erläutert, mehrere von diesen Lagen übereinander
angeordnet werden. Das Gehäuse 305' umfasst eine
innen liegende Isolation 340, welche das Gehäuse 305' von den Batteriezellen 160 trennt.
Desweiteren kann das Gehäuse 305' einen Schwingungsdämpfer 350 umfassen,
welcher dazu eingerichtet ist, in diesem Gehäuse 305' angeordnete Batteriezellen 160 zu
dämpfen.
Dieser Schwingungsdämpfer 350 kann,
wie in 3b exemplarisch dargestellt,
am Boden des Gehäuses 305' angeordnet
sein, so dass die Batteriezellen 160 auf dem Schwingungsdämpfer 390 platziert
sind. Es können jedoch
auch noch weitere Schwingungsdämpfer
an den innen liegenden Seitenwänden
des Gehäuses 305' angeordnet
sein.
-
Des
weiteren kann das Gehäuse 305' auch Dichtmittel 360 auf
der Oberseite des Gehäuses 305' umfassen, die
dazu eingerichtet sind, den Deckel 120 in verschlossenem
Zustand gegenüber
dem Gehäuse 305' abzudichten.
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Auch
wenn die in den 3a und 3b dargestellten
Batteriezellen 160 senkrecht angeordnet sind, so kann auch
mindestens eine der Batteriezellen 160 seitlich liegend
angeordnet sein, wie zuvor erläutert.
Darüberhinaus
kann das Gehäuse 305' beispielsweise
eine seitliche Öffnung
aufweisen, wie in Bezug auf die in den 1e und 1f gezeigten Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde.
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4a zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung einer achten beispielhaften
Ausführungsform
eines Batteriepacks 410.
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Dieses
Batteriepack 410 umfasst mindestens zwei Batteriemodule 100'' und 400, wobei das Batteriemodul 400 derart
ausgebildet ist, dass ein Gehäuse 105'' des weiteren Batteriemoduls 100'' auf dem Gehäuse 405 des Batteriemoduls 400 stapelbar ist.
Hierzu kann das Batteriemodul 400 beispielsweise Aufnahmevorrichtungen 401, 402, 403 zur
Aufnahme des Gehäuses 105'' des weiteren Batteriemoduls 100'' aufweisen. Somit können mehrere
Batteriemodule 400, 100'' übereinander
angeordnet werden. Beispielsweise kann das oberste dieser übereinander
angeordneten Batteriemodule 100'', 400 eines
der zuvor erläuterten
Batteriemodule, welches einen Deckel umfasst, darstellen. So kann
die Batteriemanagementeinrichtung 110 an dem Deckel angeordnet
sein, wie zuvor erläutert,
wobei diese Batteriemanagementeinrichtung 110 dazu eingerichtet
sein kann, Batteriezellen in dem Gehäuse 105'' des
oben liegenden Batteriemoduls 100'' zu überwachen
bzw. zu steuern, aber auch beispielsweise Batteriezellen in den
darunter liegenden Batteriemodulen, wie beispielsweise dem Batteriemodul 400 anzusteuern,
zu überwachen.
Hierzu kann eine Verkabelung vom Batteriemanagementgerät 110 zu
den Batteriezellen in den jeweiligen Gehäusen 105'', 405 der jeweiligen Batteriemodule 100'', 400 angebracht werden.
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4b zeigt
eine schematische Querschnittseinrichtung einer neunten beispielhaften
Ausführungsform
eines Batteriepacks 410'.
Diese siebte beispielhafte Ausführungsform
kann beispielsweise mit jeder der zuvor erläuterten anderen beispielhaften
Ausführungsformen
eines Batteriepacks kombiniert werden, insbesondere mit der in 4a dargestellten
achten beispielhaften Ausführungsform
eines Batteriepacks 410 bei der mindestens zwei Batteriemodule 100'', 400 übereinander angeordnet sind.
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In
der in 4b dargestellten Anordnung ist das
Gehäuse 105 des
ersten Batteriemoduls 100'' derart ausgebildet,
dass ein Gehäuse 405' eines weiteren
Batteriemoduls 400' neben
dem Gehäuse 105'' des ersten Batteriemoduls 100'' angeordnet werden kann. Hierzu
können
beispielsweise Befestigungsmittel 420 verwendet werden,
die die beiden Gehäuse 105'', 405' der Batteriemodule 100'' und 400' miteinander befestigt. Wie bereits
im Bezug auf 4a erläutert, kann eine Batteriemanagementeinrichtung 110,
die beispielsweise an dem Deckel 120 des ersten Batteriemoduls 100'' angeordnet sein kann auch Batteriezellen
des zweiten Batteriemoduls 400' mit ansteuern und/oder überwachen.
Somit können mehrere
Batteriemodule nebeneinander angeordnet werden und dabei untereinander
befestigt werden, beispielsweise durch die Verbindungsmittel 420,
es können
jedoch auch hierzu mehrere Batteriemodule übereinander angeordnet werden,
beispielsweise durch eine Kombination der in den 4a und 4b dargestellten
Batteriemodule. Es kann beispielsweise nur eine einzige Batteriemanagementeinrichtung 110 für sämtliche
Batteriemodule eines solchen Batteriepacks 410, 410' vorgesehen
sein. Ein Batteriepack 410, 410' kann jedoch auch mehrere Batteriemanagementeinrichtungen 110 umfassen, die jeweils
einem Batteriemodul zugeordnet sind, wobei auch hier nicht zwingendermaßen jedem
Batteriemodul eine einzelne Batteriemanagementeinrichtung 110 zugeordnet
sein muss.
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Somit
können
mehrere Batteriemodule, je nach Bedarf, zu einem Batteriepack vereinigt
werden, so dass entsprechend einer Anforderung, z. B. eines Flurforderzeuges,
eine entsprechende Batterieanordnung in dem Batteriepack gewährleistet
werden kann.
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Jeder
der zuvor beschriebenen Batteriedeckel 110 kann darüber hinaus
auch einen Leistungsschalter aufweisen, der beispielsweise dazu
eingerichtet ist, ein Ladekabel oder ein Verbraucherkabel von den
jeweiligen Batteriezellen abzutrennen. Dieser Leistungsschalter
kann beispielsweise ein Vakuumrelais sein, wie beispielsweise ein
Czonka. Das Vakuumrelais kann beispielsweise eine galvanische Trennung
bewirken. Dieser Leistungsschalter kann beispielsweise durch die
jeweilige Batteriemanagementeinrichtung 110 angesteuert
werden, wie beispielsweise bei Detektion eines nicht normgemäßen Zustandes
wie z. B. Übertemperatur
oder Kurzschluss oder einer sonstigen Fehlermeldung. Dieser Leistungsschalter
kann beispielsweise auch auf der in 1e dargestellten
Zwischenwand 180 angeordnet sein.
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Sämtliche
zuvor erläuterten
Merkmale bezüglich
der einzelnen Ausführungsformen
lassen sich, soweit technisch möglich,
miteinander kombinieren, d. h., dass diese Merkmale als einzelne
Merkmale offenbart sind, und nicht zwingend in der Gesamtheit der
in den jeweiligen Figuren dargestellten Zeichnungen zu betrachten
sind.