-
Die
Erfindung betrifft einen Halter für ein elektronisches
Gerät, das insbesondere ein Mobiltelefon, ein Smartphone,
ein Navigationsgerät, ein Notebook, ein Netbook, ein Tablet-Computer,
ein PDA oder ein PMP ist.
-
Die
DE 20 2004 006 834
U1 betrifft eine Halteeinrichtung, um einstellbar elektronische
Geräte mit unterschiedlichen Breiten zu halten, und beschreibt
eine Halteeinrichtung, umfassend eine Basis und einen Deckel, der
an der Basis montiert ist, eine erste Gleitplatte und eine zweite
Gleitplatte, die sich verschiebbar auf den beiden Seiten der Basis
befinden, wobei die erste Gleitplatte und die zweite Gleitplatte
einander überlappen, und gleichzeitig in entgegengesetzten
Richtungen bewegbar sind, während die erste Gleitplatte
eine erste Zahnstange und die zweite Gleitplatte eine zweite Zahnstange
aufweist, während eine erste Zahnradgruppe und eine zweite Zahnradgruppe
drehbar auf der Basis montiert sind und die erste Zahnradgruppe
ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad umfasst, welches koaxial
an das erste Zahnrad angeschlossen ist, während die zweite Zahnradgruppe
ein drittes Zahnrad und ein viertes Zahnrad einschließt,
welches koaxial an das dritte Zahnrad angeschlossen ist, wobei das
erste Zahnrad mit dem dritten Zahnrad, das zweite Zahnrad mit der ersten
Zahnstange und das vierte Zahnrad mit der zweiten Zahnstange kämmt,
sowie ein Betätigungselement mit einem Klauenende zum selektiven
Eingriff mit einem Zahn des ersten Zahnrades zur Unterbrechung der
Drehung des ersten Zahnrades und einem zweiten Ende, welches betätigbar
ist zur Freigabe des Eingriffes zwischen dem Klauenende und dem ersten
Zahnrad.
-
Diese
bekannte Halteeinrichtung weist den Nachteil auf, dass sie sehr
kompliziert aufgebaut ist.
-
Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen Halter für ein elektronisches
Gerät zu schaffen, der einfacher aufgebaut ist.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst durch einen Halter für ein
elektronisches Gerät gemäß dem Anspruch
1. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
-
Die
Erfindung schlägt einen Halter für ein elektronisches
Gerät, das insbesondere ein Mobiltelefon, ein Smartphone,
ein Navigationsgerät, ein Notebook, ein Netbook, ein Tablet-Computer,
ein PDA oder ein PMP ist, vor, umfassend:
- – einen
Greifer für das Gerät, der einen Sockel, eine
erste Klaue, eine zweite Klaue, eine dritte Klaue und eine vierte
Klaue umfasst;
wobei: - – die
erste Klaue und die zweite Klaue um eine Schwenkachse drehbar mit
dem Sockel verbunden sind;
- – die dritte Klaue und die vierte Klaue mit dem Sockel
verbunden sind;
- – die erste Klaue durch Drehung um die Schwenkachse
eine erste Position, in die sie vorgespannt ist, und eine zweite
Position einnehmen kann;
- – die zweite Klaue durch Drehung um die Schwenkachse
eine dritte Position, in die sie vorgespannt ist, und eine vierte
Position einnehmen kann;
- – falls das Gerät in den Greifer eingesetzt
ist und falls die erste Klaue die erste Position und die zweite
Klaue die dritte Position einnimmt, alle Klauen das Gerät
ergreifen;
- – falls das Gerät in den Greifer eingesetzt
ist und falls die erste Klaue die zweite Position und die zweite
Klaue die vierte Position einnimmt, wenigstens zwei Klauen das Gerät
nicht ergreifen.
-
Dieser
vorgeschlagene Halter ist im Vergleich zu dem aus der
DE 20 2004 006 834 U1 bekannten
Halteeinrichtung einfacher aufgebaut.
-
Die
Materialien für den Sockel und die Klauen können
nach Bedarf beliebig gewählt werden und beispielsweise
Aluminium und/oder Gusseisen und/oder Kunststoff und/oder Stahl
umfassen. Die dritte Klaue und die vierte Klaue können
nach Bedarf auf beliebige Art und Weise mit dem Sockel verbunden
sein, beispielsweise starr oder beweglich, insbesondere um die Schwenkachse
drehbar.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass ein Sicherungsring die Vorspannung der
ersten Klaue und/oder die Vorspannung der zweiten Klaue erzeugt.
-
Der
Sicherungsring ermöglicht eine geringe Bauhöhe
des Greifers und kann beispielsweise platzsparend in dem Sockel
angeordnet sein. Der Halter kann nach Bedarf auf beliebige Art und
Weise ausgebildet sein und beispielsweise wenigstens einen weiteren
Sicherungsring umfassen. Der Sicherungsring kann nach Bedarf auf
beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Sprengring.
Der Sicherungsring kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise
angeordnet sein, beispielsweise koaxial zu der Schwenkachse.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass:
- – der
Sicherungsring ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist;
- – das erste Ende an der ersten Klaue angreift;
- – das zweite Ende an der zweiten Klaue oder an der
dritten Klaue oder an der vierten Klaue oder an dem Sockel angreift.
-
Falls
das zweite Ende an der zweiten Klaue angreift, so erzeugt dieser
eine Sicherungsring die Vorspannung der ersten Klaue und auch die
Vorspannung der zweiten Klaue. In diesem Fall kann vorgesehen sein,
dass:
- – die erste Klaue, die zweite
Klaue, die dritte Klaue und die vierte Klaue in dieser Reihenfolge um
die Schwenkachse angeordnet sind,
- – die erste Klaue und die zweite Klaue nicht starr miteinander
verbunden und jeweils separat um die Schwenkachse drehbar mit dem
Sockel verbunden sind,
- – die dritte Klaue starr oder um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist und
- – die vierte Klaue starr oder um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist.
-
Falls
die dritte Klaue um die Schwenkachse drehbar mit dem Sockel verbunden
ist, so kann vorgesehen sein, dass die erste Klaue und die dritte Klaue
starr miteinander verbunden und gemeinsam um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden sind. Falls die vierte Klaue um die Schwenkachse
drehbar mit dem Sockel verbunden ist, so kann vorgesehen sein, dass
die zweite Klaue und die vierte Klaue starr miteinander verbunden
und gemeinsam um die Schwenkachse drehbar mit dem Sockel verbunden
sind.
-
Falls
das zweite Ende an der dritten Klaue oder an der vierten Klaue oder
an dem Sockel angreift, so erzeugt dieser eine Sicherungsring zumindest
die Vorspannung der ersten Klaue. In diesem Fall kann gemäß einer
ersten Alternative vorgesehen sein, dass:
- – die
erste Klaue, die dritte Klaue, die zweite Klaue und die vierte Klaue
in dieser Reihenfolge um die Schwenkachse angeordnet sind,
- – die erste Klaue und die zweite Klaue starr miteinander
verbunden und gemeinsam um die Schwenkachse drehbar mit dem Sockel
verbunden sind,
- – die dritte Klaue starr oder um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist und
- – die vierte Klaue starr oder um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist.
-
Dabei
kann vorgesehen sein, dass die dritte Klaue und die vierte Klaue
starr miteinander verbunden und gemeinsam um die Schwenkachse drehbar mit
dem Sockel verbunden sind. Da bei dieser ersten Alternative die
erste Klaue und die zweite Klaue starr miteinan der verbunden und
gemeinsam um die Schwenkachse drehbar mit dem Sockel verbunden sind,
erzeugt dieser eine Sicherungsring auch die Vorspannung der zweiten
Klaue.
-
Falls
das zweite Ende an der dritten Klaue oder an der vierten Klaue oder
an dem Sockel angreift, so kann gemäß einer zweiten
Alternative vorgesehen sein, dass:
- – die
erste Klaue, die dritte Klaue, die zweite Klaue und die vierte Klaue
in dieser Reihenfolge um die Schwenkachse angeordnet sind,
- – die erste Klaue und die zweite Klaue nicht starr miteinander
verbunden und jeweils separat um die Schwenkachse drehbar mit dem
Sockel verbunden sind,
- – die dritte Klaue starr oder um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist,
- – die vierte Klaue starr oder um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist,
- – ein weiterer Sicherungsring, der ebenfalls ein erstes
Ende und ein zweites Ende aufweist, vorhanden ist,
- – dieses erste Ende an der zweiten Klaue angreift;
- – dieses zweite Ende an der dritten Klaue oder an der
vierten Klaue oder an dem Sockel angreift.
-
Dabei
kann vorgesehen sein, dass die dritte Klaue und die vierte Klaue
starr miteinander verbunden und gemeinsam um die Schwenkachse drehbar mit
dem Sockel verbunden sind. Bei dieser zweiten Alternative erzeugt
der weitere Sicherungsring die Vorspannung der zweiten Klaue.
-
Falls
das zweite Ende an der dritten Klaue angreift, so kann gemäß einer
dritten Alternative vorgesehen sein, dass:
- – die
erste Klaue, die zweite Klaue, die dritte Klaue und die vierte Klaue
in dieser Reihenfolge um die Schwenkachse angeordnet sind,
- – die erste Klaue und die zweite Klaue nicht starr miteinander
verbunden und jeweils separat um die Schwenkachse drehbar mit dem
Sockel verbunden sind,
- – die dritte Klaue starr mit dem Sockel verbunden ist,
- – die vierte Klaue starr oder um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist,
- – ein weiterer Sicherungsring, der ebenfalls ein erstes
Ende und ein zweites Ende aufweist, vorhanden ist,
- – dieses erste Ende an der zweiten Klaue angreift;
- – dieses zweite Ende an der dritten Klaue oder an der
vierten Klaue, die dann starr mit dem Sockel verbunden ist, oder
an dem Sockel angreift.
-
Falls
die vierte Klaue um die Schwenkachse drehbar mit dem Sockel verbunden
ist, so kann vorgesehen sein, dass die zweite Klaue und die vierte Klaue
starr miteinander verbunden und gemeinsam um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden sind. Bei dieser dritten Alternative erzeugt der
weitere Sicherungsring die Vorspannung der zweiten Klaue.
-
Falls
das zweite Ende an der vierten Klaue oder an dem Sockel angreift,
so kann gemäß einer vierten Alternative vorgesehen
sein, dass:
- – die erste Klaue, die
zweite Klaue, die dritte Klaue und die vierte Klaue in dieser Reihenfolge um
die Schwenkachse angeordnet sind,
- – die erste Klaue und die zweite Klaue nicht starr miteinander
verbunden und jeweils separat um die Schwenkachse drehbar mit dem
Sockel verbunden sind,
- – die dritte Klaue starr oder um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist,
- – die vierte Klaue starr oder um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist,
- – ein weiterer Sicherungsring, der ebenfalls ein erstes
Ende und ein zweites Ende aufweist, vorhanden ist,
- – dieses erste Ende an der zweiten Klaue angreift;
- – dieses zweite Ende an der dritten Klaue oder an der
vierten Klaue, die dann starr mit dem Sockel verbunden ist, oder
an dem Sockel angreift.
-
Falls
die dritte Klaue um die Schwenkachse drehbar mit dem Sockel verbunden
ist, so kann vorgesehen sein, dass die erste Klaue und die dritte Klaue
starr miteinander verbunden und gemeinsam um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden sind. Falls die vierte Klaue um die Schwenkachse
drehbar mit dem Sockel verbunden ist, so kann vorgesehen sein, dass
die zweite Klaue und die vierte Klaue starr miteinander verbunden
und gemeinsam um die Schwenkachse drehbar mit dem Sockel verbunden
sind. Bei dieser vierten Alternative erzeugt der weitere Sicherungsring
die Vorspannung der zweiten Klaue.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass:
- – ein
länglicher erster Verbindungsabschnitt die erste Klaue
starr mit der zweiten Klaue verbindet, um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist und die Schwenkachse im Wesentlichen
rechtwinklig schneidet; und/oder
- – ein länglicher zweiter Verbindungsabschnitt
die dritte Klaue starr mit der vierten Klaue verbindet, mit dem
Sockel verbunden ist und die Schwenkachse im Wesentlichen rechtwinklig
schneidet.
-
Der
erste Verbindungsabschnitt, die erste Klaue und die zweite Klaue
können nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, bevorzugt
symmetrisch zu der Schwenkachse, ausgebildet sein. Der zweite Verbindungsabschnitt,
die dritte Klaue und die vierte Klaue können nach Bedarf
auf beliebige Art und Weise, bevorzugt symmetrisch zu der Schwenkachse, ausgebildet
sein. Der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt
können nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, bevorzugt
kreuzweise, angeordnet sein.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass:
- – ein
länglicher erster Verbindungsabschnitt die erste Klaue
starr mit der dritten Klaue verbindet, um die Schwenkachse drehbar
mit dem Sockel verbunden ist und die Schwenkachse im Wesentlichen
rechtwinklig schneidet; und/oder
- – ein länglicher zweiter Verbindungsabschnitt
die zweite Klaue starr mit der vierten Klaue verbindet, mit dem
Sockel verbunden ist und die Schwenkachse im Wesentlichen rechtwinklig
schneidet.
-
Der
erste Verbindungsabschnitt, die erste Klaue und die dritte Klaue
können nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, bevorzugt
symmetrisch zu der Schwenkachse, ausgebildet sein. Der zweite Verbindungsabschnitt,
die zweite Klaue und die vierte Klaue können nach Bedarf
auf beliebige Art und Weise, bevorzugt symmetrisch zu der Schwenkachse, ausgebildet
sein. Der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt
können nach Bedarf auf beliebige Art und Weise, bevorzugt
kreuzweise, angeordnet sein.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass:
- – jeder
Verbindungsabschnitt eine Unterseite aufweist, die von dem eingesetztem
Gerät weg weist;
- – an der Unterseite zwischen der ersten Klaue und der
Schwenkachse und/oder an der Unterseite zwischen der zweiten Klaue
und der Schwenkachse und/oder an der Unterseite zwischen der dritten
Klaue und der Schwenkachse und/oder an der Unterseite zwischen der
vierten Klaue und der Schwenkachse ein Vorsprung ausgebildet ist.
-
Die
Vorsprünge erleichtern das Ergreifen der jeweiligen Verbindungsabschnitte
und das Drehen der jeweiligen Verbindungsabschnitte um die Schwenkachse
gegen die Vorspannungen der ersten und/oder zweiten Klaue.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass:
- – die
erste Klaue und die dritte Klaue auf einer ersten Verbindungslinie
liegen;
- – die zweite Klaue und die vierte Klaue auf einer zweiten
Verbindungslinie liegen, die parallel zu der ersten Verbindungslinie
verläuft;
- – falls die erste Klaue die erste Position und die zweite
Klaue die dritte Position einnimmt, der Abstand zwischen der ersten
und der zweiten Verbindungslinie einen ersten Wert hat und, falls
das Gerät in den Greifer eingesetzt ist, die erste Klaue das
Gerät an einer ersten Stelle, die zweite Klaue das Gerät
an einer zweiten Stelle, die dritte Klaue das Gerät an
einer dritten Stelle und die vierte Klaue das Gerät an
einer vierten Stelle ergreift;
- – die erste Stelle der zweiten Stelle und die dritte Stelle
der vierten Stelle im Wesentlichen diametral in Bezug auf das Gerät
gegenüberliegt;
- – falls die erste Klaue die zweite Position und die zweite
Klaue die vierte Position einnimmt, der Abstand zwischen der ersten
und der zweiten Verbindungslinie einen zweiten Wert hat, der größer als
der erste Wert ist.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass:
- – die
erste Klaue und die zweite Klaue auf einer ersten Verbindungslinie
liegen;
- – die dritte Klaue und die vierte Klaue auf einer zweiten
Verbindungslinie liegen, die parallel zu der ersten Verbindungslinie
verläuft;
- – falls die erste Klaue die erste Position einnimmt, der
Abstand zwischen der ersten und der zweiten Verbindungslinie einen
ersten Wert hat und, falls das Gerät in den Greifer eingesetzt
ist, die erste Klaue das Gerät an einer ersten Stelle,
die zweite Klaue das Gerät an einer zweiten Stelle, die
dritte Klaue das Gerät an einer dritten Stelle und die vierte
Klaue das Gerät an einer vierten Stelle ergreift;
- – die erste Stelle der dritten Stelle und die zweite Stelle
der vierten Stelle im Wesentlichen diametral in Bezug auf das Gerät
gegenüberliegt;
- – falls die erste Klaue die zweite Position einnimmt,
der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Verbindungslinie
einen zweiten Wert hat, der größer als der erste
Wert ist.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass ein Trägerelement, das insbesondere
eine Schelle, ein Saugnapf oder ein Standfuß ist, mit dem
Greifer, insbesondere drehbar, verbunden ist.
-
Mit
einer Schelle kann der Halter beispielsweise an einem Lenkerrohr
eines Fahrrads befestigt werden. Mit einem Saugnapf kann der Halter
beispielsweise an einer Windschutz scheibe eines Kraftfahrzeugs befestigt
werden. Mit einem Standfuß kann der Halter beispielsweise
auf einen Schreibtisch gestellt werden.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass:
- – der
Greifer um eine erste Drehachse drehbar mit dem Trägerelement
verbunden ist, die im Wesentlichen parallel oder koaxial zu der
Schwenkachse verläuft; und/oder
- – der Greifer um eine zweite Drehachse drehbar mit
dem Trägerelement verbunden ist, die im Wesentlichen rechtwinklig
zu der Schwenkachse verläuft.
-
Bei
einer Drehung um die erste Drehachse kann das Gerät beispielsweise
aus einer hochformatigen Lage in eine querformatige Lage gedreht
werden, ohne es aus dem Halter herausnehmen zu müssen.
Bei einer Drehung um die zweite Drehachse kann das Gerät
beispielsweise zur Einstellung des Blickwinkels gedreht werden,
ohne es aus dem Halter herausnehmen zu müssen.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass ein Verbindungsarm ein erstes Ende aufweist,
an dem er mit dem Greifer verbunden ist.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass das erste Ende als Achszapfen ausgebildet
ist und der Greifer eine Achsbohrung aufweist, in der der Achszapfen drehbar
sitzt.
-
Der
Achszapfen kann beispielsweise die zweite Drehachse bilden.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass der Verbindungsarm ein zweites Ende aufweist,
an dem er mit dem Trägerelement verbunden ist.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass das zweite Ende als Kugelkopf ausgebildet
ist und das Trägerelement eine Gelenkpfanne aufweist, in
der der Kugelkopf drehbar sitzt.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass:
- – ein
Saugnapf an dem Sockel angebracht ist;
- – falls das Gerät in den Greifer eingesetzt
ist, der Saugnapf an der zu dem Sockel hin weisenden Unterseite
des Geräts anliegt.
-
Der
Saugnapf hält das Gerät sicher in dem Halter und
verhindert ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Geräts
aus dem Halter insbesondere bei starken Vibrationen.
-
Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand
der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert
werden. Die darauf hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch
nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt,
sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen
und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen
zu weiteren Ausführungsformen verbunden werden. Die Einzelheiten
in den Figuren sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen.
Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in keiner Weise beschränken,
sondern verweisen lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele.
Die Zeichnungen zeigen in:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines Halters in einer ersten Ausführungsform,
der einen Greifer in einer ersten Ausführungsform umfasst;
-
2 eine
Draufsicht des Halters der 1;
-
3 die
Vorderansicht zu der 1;
-
4 eine
perspektivische Ansicht des Halters der 1, bei dem
der Greifer um eine zweite Drehachse gedreht ist;
-
5 eine
perspektivische Explosionsansicht des Greifers in der ersten Ausführungsform
der 1;
-
6 eine
perspektivische Ansicht des Greifers der 5, bei dem
die erste Klaue die erste Position und die zweite Klaue die dritte
Position einnimmt;
-
7 die
Draufsicht zu der 6;
-
8 eine
perspektivische Ansicht des Greifers der 6, in den
ein Smartphone eingesetzt ist;
-
9 die
Draufsicht zu der 8;
-
10 eine
perspektivische Ansicht des Greifers der 5, bei dem
die erste Klaue die zweite Position und die zweite Klaue die vierte
Position einnimmt;
-
11 die
Draufsicht zu der 8;
-
12 eine
Seitenansicht eines Greifers in einer zweiten Ausführungsform,
in den ein Tablet-Computer eingesetzt ist;
-
13 eine
perspektivische Ansicht des Greifers der 12.
-
In
den 1 bis 4 ist ein Halter 10 für ein
elektronisches Gerät in einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt
und hier als Halter 10 für ein Smartphone 11 – siehe 8 und 9 – ausgebildet.
Er umfasst einen Greifer 12 in einer ersten Ausführungsform
für das elektronische Gerät, hier also für
das Smartphone 11, einen Verbindungsarm 13 und
ein Trägerelement 14, das über den Verbindungsarm 13 beweglich und
feststellbar mit dem Greifer 12 verbunden ist.
-
Der
Greifer 12 in der ersten Ausführungsform ist zudem
in den 5 bis 11 dargestellt und umfasst einen
Sockel 15, eine erste Klaue 21, eine zweite Klaue 22,
eine dritte Klaue 23 und eine vierte Klaue 24.
Der Sockel 15 ist um eine erste Drehachse D1 drehbar mit
dem Trägerelement 14 verbunden, wie weiter unten
erläutert werden wird, und um eine zweite Drehachse D2
drehbar mit dem Trägerelement 14 verbunden, die
im Wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Drehachse D1 verläuft.
-
Bei
dieser ersten Ausführungsform des Halters 10 hat
der Verbindungsarm 13 eine L-Form und weist ein erstes
Ende, an dem er mit dem Sockel 15 beweglich und feststellbar
verbunden ist, und ein zweites Ende auf, an dem er mit dem Trägerelement 14 beweglich
und feststellbar verbunden ist. Das erste Ende ist als Achszapfen 16 und
das zweite Ende als Kugelkopf 19 ausgebildet. Der Greifer 12 weist passend
zudem Achszapfen 16 eine Achsbohrung 17, 18, 41, 42 – siehe 5 – auf,
in der der Achszapfen 16 drehbar und feststellbar sitzt.
Der Achszapfen 16 bildet hier die zweite Drehachse D2.
In der 4 ist gut zu erkennen, dass der Greifer 12 um
die zweite Drehachse D2 aus der im Wesentlichen horizontalen Lage,
die in den 1 bis 3 dargestellt ist,
um ungefähr 90° nach vorne in eine im Wesentlichen
vertikale Lage gedreht ist.
-
Bei
dieser ersten Ausführungsform des Halters 10 ist
das Trägerelement 14 eine Schelle, mit der der
Halter beispielsweise an einem Lenkerrohr eines Fahrrads lösbar
befestigt werden kann, und weist passend zu dem Kugelkopf 19 eine
Gelenkpfanne 20 auf, in der der Kugelkopf 19 drehbar
und feststellbar sitzt.
-
In
der 5 ist gut zu erkennen, dass der Greifer 12 in
der ersten Ausführungsform des Weiteren eine Schraubenfeder 25,
einen hohlzylindrischen Innenring 26, eine Madenschraube 27,
einen zylindrischen Klemmblock 28, zwei Sicherungsringe 29, eine
Abdeck platte 30, eine Gummischeibe 31 und zwei
Befestigungsschrauben 32 umfasst. Der Sockel 15 hat
im Wesentlichen die Form einer hohlen Halbkugel, deren Öffnung
nach oben weist und deren in der 5 senkrechte
Symmetrieachse eine Schwenkachse S für die erste Klaue 21 und
die zweite Klaue 22 bildet, um die diese drehbar mit dem
Sockel 15 verbunden sind. Der Sockel 15, die Schraubenfeder 25,
der Innenring 26, der Klemmblock 28, die Sicherungsringe 29,
die Abdeckplatte 30 und die Gummischeibe 31 sind
koaxial auf der Schwenkachse S angeordnet. Die Schraubenfeder 25 stützt
sich mit ihrem unteren Ende an der inneren Bodenfläche des
Sockels 15 und mit ihrem oberen Ende an dem Klemmblock 28,
der drehbar in der axialen Öffnung des Innenrings 26 sitzt,
ab und spannt diesen somit nach oben vor.
-
Bei
dieser ersten Ausführungsform des Greifers 12 sind
ein länglicher erster Verbindungsabschnitt 33 und
ein länglicher zweiter Verbindungsabschnitt 34 vorgesehen.
Der erste Verbindungsabschnitt 33 verbindet die erste Klaue 21 starr
mit der zweiten Klaue 22, ist um die Schwenkachse S drehbar
mit dem Sockel 15 verbunden und schneidet die Schwenkachse
S im Wesentlichen rechtwinklig. Somit sind die erste Klaue 21 und
die zweite Klaue 22 um die Schwenkachse S drehbar mit dem
Sockel 15 verbunden. Der zweite Verbindungsabschnitt 34 verbindet
die dritte Klaue 23 starr mit der vierten Klaue 24,
ist starr mit dem Sockel 15 verbunden und schneidet die
Schwenkachse S im Wesentlichen rechtwinklig. Somit sind die dritte
Klaue 23 und die vierte Klaue 24 starr mit dem
Sockel 15 verbunden. Die beiden Verbindungsabschnitte 33, 34 sind
zueinander kreuzweise angeordnet und weisen in ihrer Oberseite Nuten
auf, in denen die Sicherungsringe 29 übereinander
liegen. Dadurch wird der erste Verbindungsabschnitt 33 zentriert
zu der Schwenkachse S gehalten.
-
Der
erste Verbindungsabschnitt 33 ist dadurch um die Schwenkachse
S drehbar mit dem Sockel 15 verbunden, dass er in zwei
Aufnahmenuten 35, 36 liegt, die in der oberen
Stirnfläche des Sockels 15 diametral in Bezug
auf die Schwenkachse S ausgebildet sind und deren Breite größer
als die Breite des zweiten Verbindungsabschnitts 34 ist.
Dies ermöglicht eine Drehung des zweiten Verbindungsabschnitts 34 um
die Schwenkachse S zwischen einer ersten Anlageposition, in der
er an der ersten, in der 5 vorderen Flanke 37 der
ersten Aufnahmenut 35 und/oder an der ersten, in der 5 hinteren Flanke 38 der
zweiten Aufnahmenut 36 anliegt, und einer zweiten Anlageposition,
in der er an der zweiten, in der 5 hinteren
Flanke 39 der ersten Aufnahmenut 35 und/oder an
der zweiten, in der 5 vorderen Flanke 40 der
zweiten Aufnahmenut 36 anliegt.
-
Da
die erste Klaue 21 starr mit dem ersten Verbindungsabschnitt 33 verbunden
ist, nimmt sie, falls dieser die erste Anlageposition einnimmt,
eine erste Position und, falls dieser die zweite Anlageposition
einnimmt, eine zweite Position ein. Da die zweite Klaue 22 starr
mit dem ersten Verbindungsabschnitt 33 verbunden ist, nimmt
sie, falls dieser die erste Anlageposition einnimmt, eine dritte
Position und, falls dieser die zweite Anlageposition einnimmt, eine
vierte Position ein. Somit kann die erste Klaue 21 durch
Drehung um die Schwenkachse S die erste Position und die zweite
Position einnehmen und kann die zweite Klaue 22 durch Drehung
um die Schwenkachse S die dritte Position und die vierte Position
einnehmen.
-
Die
Sicherungsringe 29 sind hier als Innensicherungsringe ausgebildet
und weisen somit radial nach innen gerichtete Enden auf. Die ersten,
in der 5 rechten Enden greifen an der in der 5 nach
links weisenden Seitenfläche des ersten Verbindungsabschnitts 33 an,
und die zweiten, in der 5 linken Enden greifen an der
in der 5 nach rechts weisenden Seitenfläche
des zweiten Verbindungsabschnitts 34 an, so dass die Sicherungsringe 29 den
ersten Verbindungsabschnitt 33 in die erste Anlageposition
vorspannen.
-
Da
die erste Klaue 21 und zweite Klaue 22 starr mit
dem ersten Verbindungsabschnitt 33 verbunden sind, greifen
die ersten Enden auch an der ersten Klaue 21 und der zweiten
Klaue 22 an und spannen die Sicherungsringe 29 die
erste Klaue 21 in die erste Position und die zweite Klaue 22 in
die dritte Position vor. Da die dritte Klaue 23 und die
vierte Klaue 24 starr mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 34 verbunden
sind, greifen die zweiten Enden auch an der dritten Klaue 23 und
der vierten Klaue 24 an.
-
Der
zweite Verbindungsabschnitt 34 ist dadurch starr mit dem
Sockel 15 verbunden, dass zum Einen er in zwei Haltenuten
liegt, die in der oberen Stirnfläche des Sockels 15 diametral
in Bezug auf die Schwenkachse S ausgebildet sind und deren Breite gleich
der Breite des zweiten Verbindungsabschnitts 34 ist und
zum Anderen die in der 5 vordere Befestigungsschraube 32 von
oben durch die Abdeckplatte 30 und eine Durchgangsbohrung
hindurch, die radial außerhalb der Sicherungsringe 29 durch
den zweiten Verbindungsabschnitt 34 geht, in die obere Stirnfläche
des Sockels 15 geschraubt ist. Die andere, in der 5 hintere
Befestigungsschraube 32 ist von oben durch die Abdeckplatte 30 und
zwischen den beiden Verbindungsabschnitten 33, 34 in
die obere Stirnfläche des Sockels 15 geschraubt.
Die Gummischeibe 31 ist von oben auf die Abdeckplatte 30 geklebt.
-
In
den 6 bis 9 ist der Greifer 12 dargestellt,
bei dem die erste Klaue 21 die erste Position und die zweite
Klaue 22 die dritte Position einnimmt, wobei die 6 und 7 ausschließlich
den Greifer 12 zeigen, die 8 und 9 hingegen
zusätzlich das Smartphone 11, das in den Greifer 12 eingesetzt
ist.
-
In
den 8 und 9 ist gut zu erkennen, dass
alle Klauen 21-24 das Smartphone 11 ergreifen und
sicher halten. Um ein Verkratzen des Smartphones 11 zu
verhindern, sitzen Gummistifte in Nuten, die an den zu diesem weisenden
Endflächen der Klauen 21-24 ausgebildet sind,
und liegen an dem Smartphone 11 an.
-
In
den 10 und 11 ist
der Greifer 12 dargestellt, bei dem die erste Klaue 21 die
zweite Position und die zweite Klaue 22 die vierte Position
einnimmt. Es ist gut zu erkennen, dass gegenüber den 6 bis 9 die
erste Klaue 21 im Uhrzeigersinn nach unten zu der dritten
Klaue 23 und die zweite Klaue 22 im Uhrzeigersinn
nach oben zu der vierten Klaue 24 um die Schwenkachse S
gedreht ist und nun der Abstand zwischen der ersten Klaue 21 und der
vierten Klaue 24 und der Abstand zwischen der zweiten Klaue 22 und
der dritten Klaue 23 so groß geworden ist, dass
nun, falls das Smartphone 11 in den Greifer 12 eingesetzt
wäre, wenigstens zwei Klauen das Smartphone 11 nicht
mehr ergreifen können und dieses aus dem Greifer 12 herausgenommen
und in den Greifer 12 eingesetzt werden kann.
-
In
den 7 und 11 ist gut zu erkennen, dass
die erste Klaue 21 und die dritte Klaue 23 auf
einer ersten Verbindungslinie V1 und die zweite Klaue 22 und
die vierte Klaue 24 auf einer zweiten Verbindungslinie
V2 liegen, die parallel zu der ersten Verbindungslinie V1 verläuft.
Weiter ist gut zu erkennen, dass, falls wie in der 7 die
erste Klaue 21 die erste Position und die zweite Klaue 22 die
dritte Position einnimmt, der Abstand zwischen der ersten und der zweiten
Verbindungslinie V1, V2 einen ersten Wert hat und dass, falls wie
in der 11 die erste Klaue 21 die
zweite Position und die zweite Klaue 22 die vierte Position
einnimmt, der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Verbindungslinie
V1, V2 einen zweiten Wert hat, der größer als
der erste Wert ist.
-
In
den 8 und 9 ist gut zu erkennen, dass,
falls das Smartphone 11 in den Greifer 12 eingesetzt
ist, die erste Klaue 21 das Smartphone 11 an einer
ersten Stelle, die zweite Klaue 22 das Smartphone 11 an
einer zweiten Stelle, die dritte Klaue 23 das Smartphone 11 an
einer dritten Stelle und die vierte Klaue 24 das Smartphone 11 an
einer vierten Stelle ergreift und dass die erste Stelle der zweiten Stelle
und die dritte Stelle der vierten Stel le im Wesentlichen diametral
in Bezug auf das Smartphone 11 gegenüberliegt.
-
In
der 5 ist gut zu erkennen, dass die Achsbohrung im
Greifer 12 aus einer ersten Achsbohrung 17, die
durch den Klemmblock 28 geht und die Schwenkachse S rechtwinklig
schneidet, einer zweiten Achsbohrung 18, die durch den
Innenring 26 geht und die Schwenkachse S rechtwinklig schneidet,
und zwei Langlöchern 41, 42 besteht,
die einander gegenüberliegend in der Mantelwand des Sockels 15 ausgebildet
sind und in Umfangrichtung über einen Winkelbereich von
90° um die Schwenkachse S verlaufen. Der Klemmblock 28 stützt
sich an der Unterseite des ersten Verbindungsabschnitts 33 ab,
so dass die erste Achsbohrung 17 auf der Höhe der
zweiten Achsbohrung 18 liegt und durch geeignetes Drehen
des Klemmblocks 28 im Innenring 26 in Flucht mit
der zweiten Achsbohrung 18 gebracht werden kann. Die Madenschraube 27 sitzt
in einer Gewindebohrung, die auf der Höhe der zweiten Achsbohrung 18 durch
den Innenring 26 geht und die Schwenkachse S und die zweite
Achsbohrung 18 rechtwinklig schneidet. Der Klemmblock 28 hat
einen Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser
des Innenrings 26 ist, und kann mit der Madenschraube 27,
die an seiner Mantelfläche anliegt, in der axialen Öffnung
des Innenrings 26 festgestellt werden. Die Langlöcher 41, 42 liegen
auf der Höhe der beiden Achsbohrungen 17, 18,
haben eine Höhe, die größer als die Durchmesser
der beiden Achsbohrungen 17, 18 ist, und weisen
an ihrer oberen Randfläche mehrere nebeneinander liegende
Rastvertiefungen für den Achszapfen 16 auf.
-
In
den 1 bis 5 ist gut zu erkennen, dass
der Achszapfen 16 durch das in den 1 und 5 rechte,
erste Langloch 41, die zweite Achsbohrung 18,
die erste Achsbohrung 17 und das in den 4 und 5 linke,
zweite Langloch 42 ragt und mit seiner Oberseite an den
Rastvertiefungen der beiden Langlöcher 41, 42 anliegt.
Der Achszapfen 16 wird von der Schraubenfeder 25 über
den Klemmblock 28 und den Innenring 26 gegen die
Rastvertiefungen vorgespannt, so dass, falls der Greifer 12 relativ
zu dem Verbindungsarm 13 in den 1 und 3 nach
oben gegen die Schraubenfeder 25 angehoben wird, der Greifer 12 um
die Drehachse D1, die hier koaxial zu der Schwenkachse S verläuft,
gedreht und dann in eine der anderen Rastvertiefungen abgesenkt
werden kann. Somit ist der Greifer 12 um die erste Drehachse
D1 drehbar mit dem Trägerelement 14 verbunden.
-
Durch
Einschrauben der Madenschraube 27 wird der Klemmblock 28 zu
der Innenwand der axialen Öffnung des Innenrings 26 hin
gedrückt. Dadurch wird der in der zweiten Achsbohrung 18 sitzende Achszapfen 16 gegen
die erste Achsbohrung 17 gepresst, so dass er relativ zu
dem Greifer 12 festgestellt ist. Durch Lösen der
Madenschraube 27 kann der Greifer 12 um den Achszapfen 16,
also um die zweite Drehachse D2, gedreht werden. Somit ist der Greifer 12 um
die zweite Drehachse D2 drehbar mit dem Trägerelement 14 verbunden.
-
In
den 12 und 13 ist
ein Halter 10 in einer zweiten Ausführungsform
schematisch dargestellt und hier als Halter 10 für
einen Tablet-Computer 43 ausgebildet. Diese zweite Ausführungsform ähnelt
der ersten Ausführungsform, so dass im Folgenden lediglich
die Unterschiede ausführlicher beschrieben werden. Bei
dieser zweiten Ausführungsform sind die Verbindungsabschnitte 33, 34 entsprechend
den im Vergleich zu dem Smartphone 11 größeren
Abmessungen des Tablet-Computers 43 länger als
die Verbindungsabschnitte 33, 34 der ersten Ausführungsform.
Außerdem weist jeder Verbindungsabschnitt 33, 34 eine
Unterseite auf, die von dem eingesetztem Tablet-Computer 43 weg
weist, und ist an der Unterseite zwischen der ersten Klaue 21 und
der Schwenkachse S und an der Unterseite zwischen der zweiten Klaue 22 und
der Schwenkachse S und an der Unterseite zwischen der dritten Klaue 23 und
der Schwenkachse S und an der Unterseite zwischen der vierten Klaue 24 und
der Schwenkachse S jeweils ein Vorsprung 44 ausgebildet,
der nach unten von dem eingesetztem Tablet-Computer 43 weg
ragt.
-
- 10
- Halter
- 11
- Smartphone
- 12
- Greifer
- 13
- Verbindungsarm
- 14
- Trägerelement
- 15
- Sockel
- 16
- Achszapfen
- 17
- erste
Achsbohrung in 12
- 18
- zweite
Achsbohrung in 12
- 19
- Kugelkopf
- 20
- Gelenkpfanne
- 21
- erste
Klaue
- 22
- zweite
Klaue
- 23
- dritte
Klaue
- 24
- vierte
Klaue
- 25
- Schraubenfeder
- 26
- Innenring
- 27
- Madenschraube
- 28
- Klemmblock
- 29
- Sicherungsringe
- 30
- Abdeckplatte
- 31
- Gummischeibe
- 32
- Befestigungsschrauben
- 33
- erster
Verbindungsabschnitt
- 34
- zweiter
Verbindungsabschnitt
- 35
- erste
Aufnahmenut
- 36
- zweite
Aufnahmenut
- 37
- erste
Flanke von 35
- 38
- erste
Flanke von 36
- 39
- zweite
Flanke von 35
- 40
- zweite
Flanke von 36
- 41
- erstes
Langloch in 15
- 42
- zweites
Langloch in 15
- 43
- Tablet-Computer
- 44
- Vorsprünge
an 33, 34
- D1
- erste
Drehachse
- D2
- zweite
Drehachse
- S
- Schwenkachse
- V1
- erste
Verbindungslinie
- V2
- zweite
Verbindungslinie
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202004006834
U1 [0002, 0007]