DE202010009721U1 - Schneidplatte für ein spanabhebendes Werkzeug - Google Patents

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Abstract

Schneidelatte für ein spanabhebendes Werkzeug mit einem Grundkörper, der von einer Durchgangsbohrung als Befestigungselement durchsetzt ist und an dem mindestens eine Schneide zum Schneiden eines Spans angebracht ist, und mit einer Indikatorbeschichtung zur Verschleißerkennung, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Spanfläche des Grundkörpers einerseits eine abtragbare Indikatorbeschichtung (3) zur Verschleißerkennung linienförmig in einer der mindestens einen Schneide (5, 6, 7, 8) zugeordneten Spanleitstufe (14) zum Steuern des Spanflussverhaltens und andererseits eine standfeste Indikatorbeschichtung (2) zur Anwendungserkennung bogenförmig benachbart zur Durchgangsbohrung (4) aufgetragen ist, wobei die abtragbare und die standfeste Indikatorbeschichtung (3, 2) jeweils eine wählbare Farbe einer Farbcodierung haben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidelatte für ein spanabhebendes Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 100 48 899 B4 ist eine Schneidelatte bekannt, wie sie in Schneidwerkzeugen zur spanenden Bearbeitung eingesetzt wird. Die Schneidwerkzeuge sind häufig mit ein oder mehreren Schneidelatten bestückt, die eine gewisse begrenzte Standzeit haben und deshalb von Zeit zu Zeit auszuwechseln sind. Schneidelatten, die lediglich eine Schneidkante aufweisen, sind dann auszutauschen. Schneidelatten, die mehrere Schneidkanten aufweisen, können häufig an ihrem Plattensitz gewendet, d. h. in einer weiteren Gebrauchslage eingesetzt werden, so dass eine bislang noch nicht genutzte Schneidkante in Aktivposition gebracht wird. Auch kann die Schneidelatte an einem anderen Plattensitz weiterverwendet werden, an dem dann die betreffende, bislang noch unbenutzte Schneidkante benutzt wird.
  • Um sicherzustellen, dass beim Austauschen von Schneidelatten oder beim Wenden derselben schon benutzte Schneidkanten als solche erkannt werden, ist vorgesehen, dass die Schneidelatte an ihrer Freifläche bzw. ihren Freiflächen mit einer abtragbaren Indikatorbeschichtung versehen ist, deren Farbe von der Farbe einer darunterliegenden Fläche oder Schicht abweicht. Hierbei wird ein möglichst hoher Farbkontrast angestrebt. Die auf der Freifläche aufgebrachte Indikatorbeschichtung ist so aufgebracht, dass sie möglichst schon nach kurzer Einsatzzeit der Schneidplatte deutliche Bearbeitungsspuren zeigt und zumindest teilweise abgetragen ist, so dass der farblich andere Untergrund sichtbar wird. Die Indikatorbeschichtung ist relativ abriebempfindlich. Es ist aber auch möglich, eine gut haltende Indikatorbeschichtung vorzusehen, die sich farblich verändert, sobald die Schneidelatte in Gebrauch genommen wird. Durch die vorbekannte Indikatorbeschichtung wird an der Schneidelatte erkennbar, welche Schneidkanten noch unbenutzt sind.
  • Nachteilig ist die aufwändige Herstellung dieser vorbekannten Schneidelatten. Auf den Grundkörper wird zunächst insgesamt eine verschleißmindernde Beschichtung aufgebracht. Die darüber angeordnete obere Schicht ist ebenfalls flächendeckend vorgesehen und wird dann von Flächen entfernt, die einer größeren Verschleißbelastung unterliegen. Es muss also ein hinreichender Verschleiß eingetreten sein, damit durch ein quasi Abrubbeln der oberen Schicht die untere Schicht freigelegt wird. Gleiches gilt für eine farbliche Veränderung der oberen Schicht durch Verschleiß. Die vorbekannte Indikatorbeschichtung erlaubt folglich nicht mit hinreichender Zuverlässigkeit, das Unbenutztsein von Schneidkanten anzuzeigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schneidelatte zu schaffen, die die Bestückung und Wartung von spanabhebenden Werkzeugen mit Schneidelatten erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird eine Schneidelatte geschaffen, die eine Indikatorbeschichtung als Verschleißerkennung aufweist, die von einer Beschichtung gebildet wird und dort platziert ist, wo durch Spanfluss ein Abrieb stattfindet. Die Benutzung einer Schneidkante ist durch eine Beschädigung der Beschichtung sofort erkennbar. Darüber hinaus wird eine zweite Beschichtung aufgebracht, die als eine Indikatorbeschichtung zur Anwendungserkennung dient.
  • Diese Indikatorbeschichtung ist entgegen der abtragbaren Indikatorbeschichtung gerade dort auf der Spanfläche einer Schneidelatte platziert, wo kein oder im Wesentlichen kein Spanfluss vorliegt, so dass diese Indikatorbeschichtung standfest ist. Gerade dann, wenn die Schneidelatte mehrere Schneidkanten aufweist und ein Austauschen, Umsetzen oder Wenden der Schneidelatte vorgenommen wird, bleibt die Indikatorbeschichtung zur Anwendungserkennung einer Schneidelatte erhalten, während durch die Benutzung der Schneidkanten die zugehörigen Indikatorbeschichtungen zur Verschleißerkennung abgetragen werden. Die Indikatorbeschichtung wird also zweifach verwendet, wobei durch eine unterschiedliche Platzierung auf der Spanfläche einer Schneidelatte einerseits Abrieb und andererseits Erhalt der Indikatorbeschichtung eingestellt wird.
  • Die Indikatorbeschichtung zur Anwendungserkennung ist vorzugsweise als ein Mittelring ausgebildet. Die Farbe ermöglicht eine einfache und eindeutige Zuordnung zur jeweiligen Anwendung. Die Produktionssicherheit ist dadurch wesentlich höher. Ein solcher Farbcode erleichtert auch die Lagerhaltung.
  • Eine Farbcodierung der Beschichtungsfarbe der Indikatorbeschichtung zur Anwendungserkennung ermöglicht die Kennzeichnung der Werkstoffgruppen P (Stahl), M (nichtrostender Stahl) und K (Guss), die rund 80% aller Anwendungsfälle abdecken. Über beispielsweise die ISO-Farbe kann der Anwender seine Schneidelatte auswählen. Die selektive Anbringung der Indikatorbeschichtung zur Anwendungserkennung als bogenförmige Linie oder Mittelring benachbart zur Durchgangsbohrung erhöht den Erkennungswert. Ferner ergibt sich zusammen mit einer linienförmigen, insbesondere geradlinigen, Indikatorbeschichtung zur Verschleißerkennung eine kombinierte Farbkennung der Schneidelatte, die aufgrund des Abriebs der Verschleißerkennung bei Benutzung eine Farbbildänderung verursacht, die sicher und schnell visuell erfassbar ist.
  • Die Indikatorbeschichtungen werden vorzugsweise über einen Tampondruck aufgebracht, wobei die Art und Zusammensetzung der Druckfarbe für beide Indikatorbeschichtungen die gleiche sein kann. Die Farbstellungen können gleich oder unterschiedlich sein.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine Draufsicht einer Schneidelatte,
  • 2 zeigt schematisch einen Diagonalschnitt der Schneidelatte gemäß 1,
  • 3 zeigt schematisch einen Diagonalschnitt einer Schneidelatte, die als Wendeplatte ausgebildet ist.
  • Wie 1 und 2 zeigen, betrifft die Erfindung eine Schneidelatte für ein spanabhebendes Werkzeug mit einem Grundkörper 1, der von einer Durchgangsbohrung 4 als Befestigungselement durchsetzt ist. An dem Grundkörper 1 ist mindestens eine Schneide 5 zum Schneiden eines Spans angebracht. Gemäß dem in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer Schneidelatte sind beispielsweise vier Schneiden 5, 6, 7, 8 an einer Spanfläche 9, die die Deckfläche des Grundkörpers 1 bildet, angebracht.
  • Gemäß 1 und 2 sind beispielsweise zwei Schneiden 5, 6 bzw. 7, 8 an einem Schneidkeil 10, 11 ausgebildet, der durch die Spanfläche 9 und eine Freifläche 12 gebildet ist. Die Schneiden 5, 6, 7, 8, die vorzugsweise Schneidkanten sind, erfahren durch die spanabhebende Arbeit eine verschleißende Belastung, die zu einer Abflachung führt, dem so genannten Span- und Freiflächenverschleiß. Die Geometrie von Schneidelatten, insbesondere deren Spanfläche, wird deshalb vorzugsweise so ausgelegt, dass ein günstiges Spanflussverhalten erzielt wird. Erwünscht sind Späne, die nach Form und Länge so gebildet sind, dass sie leicht und schnell abgeführt werden können. Auf der Spanfläche 9 des Grundkörpers 1 sind deshalb Spanleitstufen 14 zum Steuern des Spanflussverhaltens vorgesehen. Bei den Spanleitstufen 14 handelt es sich um Vertiefungen. Mindestens eine Spanleitstufe 14 ist jeweils einer Schneide 5, 6, 7, 8 zugeordnet. Vorzugsweise schließt die jeweilige Spanleitstufe 14 unmittelbar an die Schneide 5, 6, 7, 8 an.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, ist auf der Spanfläche 9 des Grundkörpers 1 eine Indikatorbeschichtung 3 zur Verschleißerkennung linienförmig in der der mindestens einen Schneide 5, 6, 7, 8 zugeordneten Spanleitstufe 14 zum Steuern des Spanflussverhalten aufgetragen bzw. angebracht. Durch die Anordnung der Indikatorbeschichtung 3 in der Spanleitstufe 14 wird diese einem Abrieb bei der spanenden Bearbeitung unmittelbar ausgesetzt. Bei der Indikatorbeschichtung 3 handelt es sich folglich um eine abtragbare Indikatorbeschichtung 3, die gezielt für einen Abrieb durch den Spänefluss positioniert ist. Die Benutzung einer Schneide 5, 6, 7, 8 ist nach einer Bearbeitung mit der Schneidplatte durch zumindest teilweisen Abrieb der Indikatorbeschichtung 3 erkennbar. Die Indikatorbeschichtung 3 ist vorzugsweise als im Wesentlichen geradliniger Strich ausgebildet, wodurch auch geringfügiger Abrieb visuell schnell erkennbar ist, da Abrieb zu einer Unterbrechung des Striches führt.
  • Die einerseits vorgesehene Indikatorbeschichtung 3 zur Verschleißerkennung ist andererseits erfindungsgemäß kombiniert mit einer Indikatorbeschichtung 2 zur Anwendungserkennung, die bogenförmig benachbart zur Durchgangsbohrung 4 aufgetragen ist. Bei dieser Indikatorbeschichtung 2 zur Anwendungserkennung handelt es sich um eine standfeste Indikatorbeschichtung 2, da diese durch die Benutzung einer der Schneiden 5, 6, 7, 8 der Schneidelatte einem Abrieb gerade nicht unterliegen soll. Bei insbesondere mehrfachem Einsatz der Schneidelatte und deren Schneiden 5, 6, 7, 8 soll die Angabe des Anwendungsbereiches erkennbar bleiben. Durch die Anordnung der Indikatorbeschichtung 2 benachbart der Durchgangsbohrung 4 liegt diese im Wesentlichen außerhalb des Späneflusses, der durch die Spanleitstufen 14 abgeführt wird. Vorzugsweise ist die Indikatorbeschichtung 2 zur Anwendungserkennung an einer der Durchgangsbohrung 4 zugewandten Seite einer Aufspannfläche 15 der Schneidelatte für einen Sitz am Schneidwerkzeug angeordnet. Die Aufspannfläche 15 ist vorzugsweise segmentiert und umfasst einzelne vorstehende Auflagenabschnitte, gegenüber denen die Indikatorbeschichtung 2 vorzugsweise in einer Senke angeordnet ist. Die Senke ist eine Schutzstufe 16 auf der Spanfläche 9. Den Schneiden 5, 6, 7, 8, d. h. insbesondere allen Schneiden an der einen Spanfläche 9, ist eine gemeinsame Indikatorbeschichtung 2 für die Anwendungserkennung zugeordnet.
  • Die standfeste Indikatorbeschichtung 2 bildet vorzugsweise einen Mittelring, der die Durchgangsbohrung 4 umgibt.
  • Die abtragbare und die standfeste Indikatorbeschichtung 3, 2 haben jeweils eine wählbare Farbe einer Farbcodierung. Vorzugsweise bestehen die abtragbare und die standfeste Indikatorbeschichtung 3, 2 aus der gleichen Sorte Druckfarbe. Die abtragbare Indikatorbeschichtung 3 und die standfeste Indikatorbeschichtung 2 sind vorzugsweise über einen Tampondruck aufgetragen. Die Beschichtungen der Indikatorbeschichtungen 2, 3 sind folglich Auflagebeschichtungen.
  • Der Farbauftrag ist vorzugsweise aufgedruckt und weiterhin vorzugsweise einer Wärmebehandlung, beispielsweise zwischen 80°C bis 250°C, unterworfen worden. Die Druckfarbe ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe von wärmehärtenden Farben, Ein- oder Zweikomponentenlacken, DD-Metalllacken oder Einbrennlacken auf Basis von Acryl-, Epoxid-, Phenol-, Melamin-, Harnstoff-, Polyurethan und/oder Alkyl-Harzen, die allein oder in Kombination bei höheren Temperaturen bis 260°C gehärtet werden.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schneidelatte, das sich von dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass die Schneidelatte als Wendeschneidplatte ausgebildet ist. Neben der Spanfläche 9 ist dann eine zweite Spanfläche 19 gegenüberliegend der Spanfläche 9 vorgesehen. Die Ausbildung der Spanfläche 19 entspricht der der Spanfläche 9, und man kann dadurch die Anzahl Schneiden 5, 6, 7, 8 doppelt ausbilden. Den Schneiden 5, 6, 7, 8 auf der Spanfläche 19 ist dann wiederum eine gemeinsame Indikatorbeschichtung 2 für die Anwendungserkennung zugeordnet.
  • Die Schneidelatten bestehen in bekannter Weise aus einem geeigneten Werkstoff.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10048899 B4 [0002]

Claims (8)

  1. Schneidelatte für ein spanabhebendes Werkzeug mit einem Grundkörper, der von einer Durchgangsbohrung als Befestigungselement durchsetzt ist und an dem mindestens eine Schneide zum Schneiden eines Spans angebracht ist, und mit einer Indikatorbeschichtung zur Verschleißerkennung, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Spanfläche des Grundkörpers einerseits eine abtragbare Indikatorbeschichtung (3) zur Verschleißerkennung linienförmig in einer der mindestens einen Schneide (5, 6, 7, 8) zugeordneten Spanleitstufe (14) zum Steuern des Spanflussverhaltens und andererseits eine standfeste Indikatorbeschichtung (2) zur Anwendungserkennung bogenförmig benachbart zur Durchgangsbohrung (4) aufgetragen ist, wobei die abtragbare und die standfeste Indikatorbeschichtung (3, 2) jeweils eine wählbare Farbe einer Farbcodierung haben.
  2. Schneidelatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die standfeste Indikatorbeschichtung (2) einen Mittelring bildet, der die Durchgangsbohrung (4) umgibt.
  3. Schneidelatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abtragbare (3) und die standfeste (2) Indikatorbeschichtung aus der gleichen Druckfarbe bestehen.
  4. Schneidelatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abtragbare Indikatorbeschichtung (3) und die standfeste Indikatorbeschichtung (2) über einen Tampondruck aufgetragen sind.
  5. Schneidelatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die standfeste Indikatorbeschichtung (2) durch eine Anordnung außerhalb des Spanflusses auf der Spanfläche (9) abriebfest ist.
  6. Schneiplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die standfeste Indikatorbeschichtung (2) in einer Schutzstufe (16) auf der Spanfläche (9) angeordnet ist
  7. Schneidelatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelatte als Wendeschneidplatte ausgebildet ist.
  8. Schneidelatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) an einer Spanfläche (9) mehrere Schneiden (5, 6, 7, 8) aufweist, denen jeweils eine abtragbare Indikatorbeschichtung (3) zur Verschleißerkennung zugeordnet ist und den mehreren abtragbaren Indikatorbeschichtungen (3) eine gemeinsame standfeste Indikatorbeschichtung (2) zur Anwendungserkennung auf der Spanfläche (9) zugeordnet ist.
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