DE202010008739U1 - Sitzgelegenheit - Google Patents
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Abstract
Sitzgelegenheit mit einem eine zentrale Säule (4) aufweisenden Gestell (3), einem Sitz (1) und einer Rückenlehne (2), wobei Sitz und Rückenlehne beim Sitzen durch Körpergewichtsverlagerung nach hinten und zur Seite wippen oder schwenken können, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (1) über drei Streben an der zentralen Säule (4) abgestützt ist, wobei zwei vordere Streben (6, 7) starr ausgebildet sind und im Bereich einer vorderen Kante (1a) des Sitzes (1) mit diesem verbunden sind und eine dritte hintere Strebe als Blattfedersystem (8) ausgebildet ist und im Bereich einer hinteren Kante (1b) des Sitzes (1) mit dem Sitz gekoppelt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sitzgelegenheit mit einem eine zentrale Säule aufweisenden Gestell, einem Sitz und einer Rückenlehne, wobei Sitz und Rückenlehne beim Sitzen durch Körpergewichtsverlagerung nach hinten und zur Seite wippen oder schwenken können.
- Eine solche Sitzgelegenheit ist beispielsweise aus der
EP-A1-1 946 676 bekannt. Der dort offenbarte Stuhl weist einen Sitz und eine Sitzmechanik auf, wobei die Sitzmechanik eine seitliche Schwenkbewegung des Sitzes erlaubt. Der Sitz und die Sitzmechanik sind derart ausgebildet, dass die eine Seite des Sitzes bei der seitlichen Schwenkbewegung des Sitzes unabhängig von der anderen Seite des Sitzes bewegbar ist. Die Sitzmechanik ist weiterhin so ausgebildet, dass der Sitz um eine Drehachse schwenkbar gelagert ist, die parallel zur Knieachse des Benutzers liegt. Ein derartiger Stuhl ist in der Lage dem Benutzer bei seinen natürlichen dreidimensionalen Bewegungen zu folgen und dabei dennoch in der geraden Haltung genügend Sicherheit zu bieten. - Die Sitzmechanik dieses bekannten Stuhls weist zwei seitliche, unabhängig voneinander reagierende Tragarme auf, an welchen der Sitz beispielsweise an Kugelgelenken gehaltert ist.
- Aus der
US D586,137 S ist ferner ein Stuhl mit einer Dreipunktaufhängung des Sitzes bekannt, wobei der Sitz schwenkbeweglich an zwei sich von einer zentralen Säule des Stuhlgestells nach vorne erstreckenden Streben gehaltert ist und sich über eine zwischen den beiden Streben nahe der zentralen Säule angeordneten Spiralfeder abstützt. - Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, die bezüglich der
EP-A1-1 946 676 beschriebenen Beweglichkeit des Sitzes mit einer Sitzgelegenheit ähnlich der eines Freischwingers zu realisieren. - Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Die erfindungsgemäße Sitzgelegenheit weist im Wesentlichen ein eine zentrale Säule aufweisendes Gestell, einen Sitz und eine Rückenlehne auf, wobei Sitz und Rückenlehne beim Sitzen durch Körpergewichtsverlagerung nach hinten und zur Seite wippen oder schwenken können. Der Sitz ist weiterhin über drei Streben an der zentralen Säule abgestützt, wobei zwei vordere Streben starr ausgebildet sind und im Bereich einer vorderen Kante des Sitzes mit diesem verbunden sind und eine dritte hintere Strebe als Blattfedersystem ausgebildet ist und im Bereich einer hinteren Kante des Sitzes mit dem Sitz gekoppelt ist.
- Bei einer solchen Sitzgelegenheit kann der Sitz im Bereich der hinteren Kante nach unten und einer der beiden Seiten bewegt werden, während der Sitz im Bereich der Kopplung mit den vorderen Streben im Wesentlichen ortsfest ist.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die drei Streben in der Draufsicht Y-förmig angeordnet. Weiterhin kann das Blattfedersystem vorzugsweise durch ein Federpaket mit mehreren Federlagen, die vorzugsweise unterschiedliche Längen aufweisen, gebildet werden.
- Das Blattfedersystem kann weiterhin in einem Gehäuse am Sitz zwischen zwei Anschlägen freibeweglich gelagert werden. Gemäß einer speziellen Ausgestaltung ist das mit dem Sitz gekoppelte Ende des Blattfedersystems abgekantet oder umgebogen ausgebildet und kommt in der aufrechten Ruhestellung der Sitzgelegenheit mit einer im Gehäuse gehalterten Achse in Kontakt und umschlingt diese dabei teilweise, während das abgekantete oder umgebogene Ende in einer zurückgeneigten Stellung der Sitzgelegenheit mit einer von der Achse beabstandeten Wandung des Gehäuses in Kontakt kommt, um auf diese Weise die freie Beweglichkeit zwischen der Achse und der Wandung zu begrenzen. Bei einer weiteren Neigung des Stuhles nach hinten kommt es dann zu einer weiteren Biegung des Blattfedersystems. Die freie Beweglichkeit des einen Endes des Blattfedersystems und die Ausbildung der hinteren Strebe als Blattfeder, kann sich die auf den Sitz wirkende Federkraft progressiv erhöhen, sodass ein weiter Bereich von Nutzergewichten abgedeckt werden kann.
- Damit der Sitz der Neigungsbewegung folgen kann, sind die starren vorderen Streben zweckmäßigerweise über flexible Puffer am Sitz angekoppelt.
- Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigen
-
1 eine dreidimensionale Darstellung eines Stuhls, -
2 eine Seitenansicht des Stuhls in unterschiedlich geneigten Stellungen des Sitzes, -
3 Vorderansicht eines nach links geneigten Stuhles, -
4 Vorderansicht eines Stuhles in der aufrechten Ruhestellung -
5 eine Vorderansicht eines nach rechts geneigten Stuhles, -
6 eine Schnittdarstellung im Bereich des Blattfedersystems in der Ruhestellung, -
7 eine Schnittdarstellung im Bereich des Blattfedersystems in einer geneigten Zwischenstellung, -
8 eine Schnittdarstellung im Bereich des Blattfedersystems in einer zurückgeneigten Stellung und -
9 eine Schnittdarstellung im Bereich der Ankopplung der vorderen Streben am Sitz. - In den Zeichnungen ist die Sitzgelegenheit als Stuhl dargestellt. Sie könnte aber auch beispielsweise durch einen Sessel, einen Sofa, eine Bank oder dgl. gebildet werden. Der in
1 dargestellte Stuhl besteht im Wesentlichen aus einem Sitz1 , einer Rückenlehne2 und einem Gestell3 , das eine zentrale Säule4 und ein Fußkreuz5 aufweist. Der Sitz1 wird über drei Streben an der zentralen Säule4 abgestützt, wobei vordere Streben6 ,7 starr ausgebildet sind und im Bereich einer vorderen Kante1a des Sitzes1 mit diesem verbunden sind und eine dritte hintere Strebe als Blattfedersystem8 ausgebildet ist und im Bereich einer hinteren Kante1b des Sitzes mit dem Sitz gekoppelt ist. Die drei Streben sind in der Draufsicht Y-förmig angeordnet. - Aus den
2 bis5 ist ersichtlich, dass die Rückenlehne2 im dargestellten Ausführungsbeispiel über seitliche Armlehnen9 ,10 mit dem Sitz1 verbunden ist. Im Rahmen der Erfindung ist es aber natürlich auch denkbar, dass die Rückenlehne im hinteren Bereich der Kante1b direkt am Sitz angekoppelt ist. - Durch die Ausbildung der hinteren Strebe als Blattfedersystem
8 kann der Sitz1 im Bereich der hinteren Kante1b nach unten bewegt werden, während der Sitz im Bereich der Kopplung mit den vorderen Streben6 ,7 im Wesentlichen ortsfest bleibt (sieh2 ). In23 sind eine aufrechte Ruhestellung A, eine Zwischenstellung B und eine zurückgeneigte Stellung C angedeutet. - Neben der in
2 dargestellte Neigungsbewegung nach hinten kann der Sitz aber auch eine seitliche Wipp- oder Schwenkbewegung ausführen, wie dies in den3 und5 dargstellt ist. Die aufrechte Ruhestellung ist in4 gezeigt. - Im Folgenden werden anhand der näheren Beschreibung des Blattfedersystems
8 und der Ankopplung der vorderen Streben6 ,7 an dem Sitz1 die Realisierung dieser Beweglichkeit des Sitzes näher erläutert. In den6 bis6 ist das Blattfedersystem8 in den drei in2 gezeigten Stellungen A, B und C dargestellt. - Das Blattfedersystem besteht aus einem Federpaket mit mehreren Federlagen
8a ,8b ,8c , die unterschiedliche Längen aufweisen. Im Bereich der zentralen Säulen4 ist das Federpaket fest eingespannt. Im Bereich der Ankopplung des Blattfedersystems8 am Sitz1 ist im Sitz1 im Bereich seiner hinteren Kante1b ein Gehäuse11 ausgebildet, in dem eine Achse12 gehaltert ist. Das Blattfedersystem8 weist ein mit dem Sitz gekoppeltes Ende8d auf, welches nach oben abgekantet oder umgebogen ausgebildet ist und in der in6 dargestellten aufrechten Ruhestellung A der Sitzgelegenheit mit der Achse12 in Kontakt kommt und diese dabei teilweise umschlingt. - Der Sitz
1 stützt sich somit in dieser Stellung auf dem Blattfedersystem8 mit seiner Achse12 ab. Die Umschlingung durch das Ende8b verhindert dabei ein ungewolltes Lösen von Sitz und Blattfedersystem8 , wenn beispielsweise der Sitz im Bereich der hinteren Kante nach oben angehoben wird. Sobald die Sitzgelegenheit durch eine Person oder einen Gegenstand in ausreichendem Maße belastet wird, kommt es zu einer Durchbiegung des Blattfedersystem8 und das nach oben abgekantete bzw. umgebogene Ende8d löst sich von der Achse12 und verschiebt sich in Richtung einer Wandung11a des Gehäuses. Die in7 gezeigte Zwischenstellung entspricht der in2 gezeigten Stellung B. - Wird der Sitz durch eine entsprechende Gewichtsverlagerung weiter nach hinten und unten geneigt, kommt das Ende
8d in8 mit der Wandung11a des Gehäuses11 in Wirkkontakt und verhindert eine Bewegung des Endes8d des Blattfedersystem8 relativ zum Gehäuse11 . In8 ist somit die zurückgeneigte Stellung C der2 erreicht. - Die Achse
12 und die Wandung11a des Gehäuses bilden somit zwei Anschläge, zwischen denen das Ende8d des Blattfedersystems8 freibeweglich ist. Wird der Sitz in der in8 gezeigten Stellung noch weiter zurückgeneigt, bleibt das Blattfedersystem (8 ) weiterhin mit der Wandung11a des Gehäuses in Kontakt und es kommt nur noch zu einer weiteren Durchbiegung des Blattfedersystems. Durch die mehreren Federlagen8a ,8b ,8c , die unterschiedlichen Längen aufweisen, verhält sich das Blattfedersystem8 bei der Neigungsbewegung des Sitzes mehrstufig progressiv. Die extrem progressive Kennlinie des Blattfedersystems8 in Verbindung mit der begrenzen freien Beweglichkeit ermöglicht einen gewünschten Federeffekt bei Benutzern auch mit sehr unterschiedlichen Gewichten. Es kann somit ein Benutzergewicht von beispielsweise 45 bis 95 kg und mehr problemlos abgedeckt werden. - Damit der Sitz die in
2 bis4 gezeigten Stellungen einnehmen kann, ist weiterhin eine entsprechend flexible Verbindung zwischen dem Sitz1 und dem vorderen Streben6 ,7 zweckmäßig. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß9 sind die starren Streben6 ,7 über flexible Puffer13 am Sitz1 angekoppelt. Sie bestehen beispielsweise aus einem geeigneten Gummimaterial. Anstelle der Puffer oder zusätzlich zu diesen kann zumindest der Sitz auch aus einem entsprechend flexiblen Material ausgebildet werden, um die aufgezeigten Bewegungen ausführen zu können. - Das Blattfedersystem
8 ist in einer Längsmittelebene14 angeordnet, wenn sich der Stuhl in seiner Ruhestellung (4 ) befindet. Bei einer Bewegung zur Seite, wie dies in den3 und4 gezeigt ist, kommt es aufgrund der starren Anbindung des Blattfedersystems8 an die zentrale Säule4 zu einer Verwindung oder Verdrehung des Blattfedersystems8 . - Die oben beschriebene Dreipunktaufhängung des Sitzes ermöglicht somit eine sehr flexible Beweglichkeit der Sitzgelegenheit.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1946676 A1 [0002, 0005]
- US 586137 S [0004]
Claims (11)
- Sitzgelegenheit mit einem eine zentrale Säule (
4 ) aufweisenden Gestell (3 ), einem Sitz (1 ) und einer Rückenlehne (2 ), wobei Sitz und Rückenlehne beim Sitzen durch Körpergewichtsverlagerung nach hinten und zur Seite wippen oder schwenken können, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (1 ) über drei Streben an der zentralen Säule (4 ) abgestützt ist, wobei zwei vordere Streben (6 ,7 ) starr ausgebildet sind und im Bereich einer vorderen Kante (1a ) des Sitzes (1 ) mit diesem verbunden sind und eine dritte hintere Strebe als Blattfedersystem (8 ) ausgebildet ist und im Bereich einer hinteren Kante (1b ) des Sitzes (1 ) mit dem Sitz gekoppelt ist. - Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Streben in der Draufsicht Y-förmig angeordnet sind.
- Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfedersystem (
8 ) durch ein Federpaket mit mehreren Federlagen (8a ,8b ,8c ), die vorzugsweise unterschiedliche Länge aufweisen, gebildet wird. - Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfedersystem (
8 ) in einem Gehäuse (11 ) am Sitz zwischen zwei Anschlägen freibeweglich gelagert ist. - Sitzgelegenheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfedersystem (
8 ) in einer aufrechten Ruhestellung (A) der Sitzgelegenheit mit einem der beiden Anschläge und in einer zuruckgeneigten Stellung (C) der Sitzgelegenheit mit dem anderen der beiden Anschläge in Kontakt steht und das Blattfedersystem (8 ) in einer noch weiter zurückgeneigten Stellung weiterhin mit dem anderen der beiden Anschläge in Kontakt steht und eine stärkere Biegung als in der zurückgeneigten Stellung (C) aufweist. - Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Sitz gekoppelte Ende (
8d ) des Blattfedersystems abgekantet oder umgebogen ausgebildet ist und in einer aufrechten Ruhestellung (A) der Sitzgelegenheit mit einer in einem Gehäuse (11 ) am Sitz gehalterten Achse (12 ) in Kontakt kommt und diese dabei teilweise umschlingt und das abgekantete oder umgebogene Ende (8d ) in einer zurückgeneigten Stellung (C) der Sitzgelegenheit mit einer von der Achse (12 ) beabstandeten Wandung (11a ) des Gehäuses in Kontakt kommt. - Sitzgelegenheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfedersystem (
8 ) in der aufrechten Ruhestellung (A) vorgespannt ist. - Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfedersystem (
8 ) in einer Längsmittelebene (14 ) der Sitzgelegenheit angeordnet ist. - Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starren vorderen Streben (
6 ,7 ) über flexible Puffer (13 ) am Sitz (1 ) angekoppelt sind. - Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (
1 ) im Bereich der hinteren Kante (1b ) nach unten und einer der beiden Seiten bewegt werden kann, während der Sitz (1 ) im Bereich der Kopplung mit den vorderen Streben (6 ,7 ) im Wesentlichen ortsfest ist. - Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Blattfedersystem (
8 ) verwinden oder verdrehen kann.
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R071 | Expiry of right |