DE202010008634U1 - Staubfilterbeutel, insbesondere für Staubsauger - Google Patents

Staubfilterbeutel, insbesondere für Staubsauger Download PDF

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Abstract

Staubfilterbeutel, insbesondere für Staubsauger, aus Filtermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubfilterbeutel eine Berstfestigkeit von mindestens 200 mbar aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel, insbesondere für Staubsauger.
  • Das Ansaugen bestimmter Problemstäube und Materialien wie beispielsweise Feinstaub, Asche, Bohrstaub oder Zement führte aufgrund einer höheren Belastung des Filtermaterials im Vergleich zu Hausstaub bislang zu einer erhöhten Tendenz des Platzens eines Staubfilterbeutels. Daher wurde das Einsaugen derartiger Problemstäube durch verschiedene Gerätehersteller untersagt, da beim Platzen des Staubfilterbeutels gesundheitsgefährdende Mikroben und Allergene freigesetzt werden. Darüber hinaus kommt es zu einer Schädigung des Staubsaugers, da der Staub die Turbinen zusetzt und zu einer Überhitzung des Motors führt. Diese Beschränkung der Nutzbarkeit eines Staubfilterbeutels ist aber für den Kunden keine zufrieden stellende Lösung.
  • Um der Problematik des Platzens der Staubfilterbeutel vorzubeugen, ist es beispielsweise bekannt, die Form des Staubfilterbeutels an die Form des den Staubfilterbeutel aufnehmenden Staubraums des Staubsaugers anzupassen, so dass der Staubfilterbeutel im Staubraum des Staubsaugers passgenau an der Innenwand anliegt. Dadurch ist es möglich, die aufgrund des starken Luftstroms auf den Staubfilterbeutel wirkenden Kräfte abzufangen und so ein Platzen des Beutels zu verhindern. Dies führt jedoch dazu, dass ein großes Sortiment verschiedenster Staubfilterbeutel für unterschiedliche Staubsaugertypen existiert, was es dem Kunden zunehmend erschwert, den richtigen Staubfilterbeutel für seinen Staubsauger zu ermitteln.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Staubfilterbeutel zu schaffen, der dem Verbraucher möglichst keine Nutzungseinschränkungen auferlegt und auch das Einsaugen von Problemstäuben ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch einen Staubfilterbeutel aus Filtermaterial gelöst, wobei der Staubfilterbeutel eine Berstfestigkeit von mindestens 200 mbar aufweist Die Berstfestigkeit ist der Widerstand, den ein Staubfilterbeutel einer gleichmäßig verteilten, steigenden Druckbelastung bis zum Bersten entgegengesetzt. Dabei wird ein Ballon in einen Staubfilterbeutel eingeführt und beispielsweise mit einer Rate von 30 mbar/min befüllt, ohne dass sich der Staubfilterbeutel abstützt. Üblicherweise weisen Staubfilterbeutel ab ca. 100 mbar Dehnungen auf und platzen bei 140–180 mbar.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, dass bei einem Staubfilterbeutel mit einer Berstfestigkeit von mindestens 200 mbar auch die Aufnahme von Problemstäuben im Staubfilterbeutel ermöglicht wird und keine Leckagen, beispielsweise Öffnungen in der Wandung von über 1 mm, im Staubfilterbeutel feststellbar sind. Zugleich weist der Staubfilterbeutel eine ausreichende Luftdurchlässig, um eine Filterung der eingesaugten Luft zu ermöglichen. Dies ist für den Fachmann besonders überraschend, da bei einer derart hohen Berstfestigkeit zugleich eine unzureichende Luftdurchlässigkeit des Staubfilterbeutels vermutet wurde.
  • Unter dem Begriff Problemstaub werden im Folgenden Feinstäube, Zement, Asche, Bohrstaub und weitere Stäube und Materialien verstanden, die dazu neigen, die Poren eines Staubfilterbeutels zu zusetzen. Der Begriff Problemstaub umfasst nicht heiße, insbesondere heißer als 70°C, brennende, giftige oder explosive Stäube oder Materialien, und auch keine Flüssigkeiten in größeren Menge, insbesondere mehr als 50 ml.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Staubfilterbeutel eine Berstfestigkeit von mindestens 300 mbar, vorzugsweise mindestens 400 mbar aufweist. Staubfilterbeutel mit derart hohen Berstfestigkeiten können eingesaugten Schrauben, Nägel, Splitter oder anderen scharfkantigen Gegenständen ohne einen zusätzlichen Prallschutz eine erhöhte Widerstandskraft entgegenbringen.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Filtermaterial mehrere Lagen aufweist, welche durch Nähte zumindest bereichsweise miteinander verbunden sind, wobei die Nahtfestigkeit mindestens 30 N, vorzugsweise mindestens 40 N, besonders bevorzugt mindestens 60 N beträgt. Dadurch können kleinere Nahtöffnungen vermieden werden, durch welche kleinere Staubpartikel aus dem Staubfilterbeutel in befülltem Zustand an den Nahtstellen entweichen können.
  • Die Nahtfestigkeit als auch die Materialfestigkeit werden gemäß DIN EN 29 073 Teil 3 in einem Prüfverfahren für Vliesstoffe durch Bestimmung der Höchstzugkraftdehnung ermittelt. Dabei wurde als Abweichung von der DIN-Norm zur Ermittlung beider Größen eine Probenbreite von 20 mm, anstelle von 50 mm, genutzt.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist das Filtermaterial mehrlagig ausgebildet, wobei zumindest Lage eine Stabilitätslage ist, die gegen Platzen des Staubfilterbeutels vorgesehen ist. Die Stabilitätslage ist vorzugsweise aus einem Spunbond, einem Netz, einem Gelege, einem Gitter und/oder einer perforierten oder geschlitzten Folie gebildet. Sie ist bevorzugt zumindest auf einer Abströmseite des Staubfilterbeutels angeordnet, und ersetzt an der Abströmseite ebenfalls bevorzugt zumindest teilweise die Feinfilterlage und/oder die Vorfilterlage.
  • Bevorzugt ist die Stabilitätslage an der Außenseite des Staubfilterbeutels, also als abströmseitige Lage des Filtermaterials angeordnet und umgibt den Staubfilterbeutel, ausgenommen der Einströmöffnung, vorzugsweise vollständig. Dadurch wird der Staubfilterbeutel über eine große Fläche gestützt und es kommt zu einer Verteilung der Druckbelastung auf über den gesamten Bereich des Filtermaterials des Staubfilterbeutels. Zudem verteilt die Stabilitätslage im Falle von Mikrofissuren im Filtermaterials die Zugkräfte auf einen breiteren Materialbereich, so dass eine höhere Weiterreißbeständigkeit erreicht wird.
  • Ein Staubfilterbeutel kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante aus Filtermaterial bestehen, das ausgehend von der Anströmseite folgende Lagen aufweist: eine Schutzlage, eine Vorfilterlage, eine Feinfilterlage und eine Stabilitätslage.
  • Die Anströmseite ist die Seite des Filtermaterials, auf welche die staubbeladene eingesaugte Luft auftrifft. Dabei dient die Schutzlage, als Prallschutz zur Verhinderung des Eindringens von eingesaugten Steinen, scharfkantigen Splittern, Schrauben und dergleichen. Diese Teilchen treffen mit einer Geschwindigkeit von 100–200 km/h auf die Anströmseite des Filtermaterials und wirken dort z. T. abrasiv. Dieser mechanischen Belastung des Filtermaterials wird durch die Schutzlage entgegengewirkt.
  • Auf der Schutzlage ist eine Vorfilterlage angeordnet, welche die gröberen Staubbestandteile, von 1000 μm bis 15 μm aus dem Luftstrom abtrennt.
  • Auf der Vorfilterlage ist eine Feinfilterlage angeordnet, welche Staubbestandteile von kleiner als 15 μm aus dem Luftstrom herausfiltert.
  • Auf der Vorfilterlage ist eine Stabilitätslage angeordnet. Diese schafft eine erhöhte Materialfestigkeit des gesamten Filtermaterials und hält den Staubfilterbeutel in seiner Form.
  • In einer weiteren konstruktiv bevorzugten Ausführungsvariante weist der Staubfilterbeutel ein Innenvolumen auf, welches einen Staubraum bildet, mit einer das Innenvolumen begrenzenden Innenfläche aus Filtermaterial aufweist, welches an einer Einströmöffnung nach außen hin geöffnet ist. Gegenüber der Einströmöffnung ist ein Schutzschild auf der Innenfläche angeordnet ist, welches zumindest bereichsweise mit der Innenfläche verbunden ist und einen Bereich der Innenfläche von 20–800 cm2, bevorzugt von 75–300 cm2 bedeckt, wobei der Schutzschild eine Dicke von 0,2–5 mm, bevorzugt von 0,5–2 mm aufweist. Dieser Schutzschild dient als zusätzliche Prallwand, um einer Schädigung des Filtermaterials durch spitze Objekte vorzubeugen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung umfasst das Innenvolumen im Bereich der Einströmöffnung, einen Luftumlenker, der an einer Oberseite des Staubfilterbeutels festgelegt ist. Der Staubfilterbeutel kann so ausgebildet sein, wie er als Trennwand in der 3A und 3B der DE 20 2006 016 303 U1 beschrieben wird. Der Luftumlenker kann beispielsweise eine rechteckige Form oder eine Trapezform aufweisen. Der Luftumlenker hat in der vorliegenden Erfindung die zusätzliche Funktion, dass einerseits die Verstopfungsgefahr der Innenfläche aus Filtermaterial gesenkt wird und zugleich spitze Teilchen durch den Luftumlenker abgefangen werden.
  • Der Schutzschild und/oder die Schutzlage sind vorzugsweise ausgewählt aus einer Gruppe von Materialien bestehend aus: Spunbond größer 50 g/qm, bevorzugt größer 100 g/qm, Pappe, harzimprägnierte Papiere, perforierte oder geschlitzte Kunststofffolie, Kunststoff- oder Elastomerplatte mit einer Dicke von 0,2 mm–5 mm, bevorzugt von 0,5 mm–2 mm und/oder Netz, Gelege, Gitter und/oder perforierte oder geschlitzte Folie. Dabei weist das Netz, das Gelege, das Gitter und/oder die perforierte oder geschlitzte Folie vorzugsweise eine Luftdurchlässigkeit von größer 300 l/qm·s bei 200 mbar Differenzdruck auf.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu besteht der Staubfilterbeutel teilweise, insbesondere an seiner Unterseite, aus einer luftundurchlässigen Folie. Die Unterseite ist dabei die Seite des Staubfilterbeutels, welche der Einströmöffnung gegenüberliegt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei weitere Vorteile der Erfindung deutlich werden.
  • Die Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Staubfilterbeutel weist ein Innenvolumen auf, das einen Staubraum bildet, in dem mit einem Luftstrom eingesaugte Bestandteile gesammelt werden. Die Begriffe Innenvolumen und Staubraum werden im Folgenden synonym verwendet.
  • Das Innenvolumen ist durch eine Einströmöffnung nach außen hin geöffnet. Durch die Einströmöffnung wird im Betrieb eines Staubsaugers ein Luftstrom in den Staubfilterbeutel eingesogen. Der Staubfilterbeutel weist eine Anströmseite auf, die einen Auftreffbereich umfasst, an dem der einströmende staubbeladene Luftstrom auftrifft. Der Luftstrom wird außerdem an einer Abströmseite aus dem Staubfilterbeutel herausgesogen. Dabei sammeln sich mit dem Luftstrom eingesaugte Bestandteile im Staubraum und in der Wandung aus Filtermaterial.
  • Als anströmseitig erste Lage weist der Staubfilterbeutel abschnittsweise eine Schutzlage oder einen Schutzschild auf. Dabei sind als Abschnitte die der Einströmöffnung gegenüberliegende Seite vorgesehen.
  • Der Staubfilterbeutel 1 weist eine Vorfilterlage zum Filtern von Grobstaub, vorzugsweise mit Teilchen einer Größe von 15–1000 μm, auf, die mit der Schutzlage oder dem Schutzschild zumindest bereichsweise verbunden ist. Als Vorfilterlage wird bevorzugt ein Spunbond, ein Spinvlies, ein Krempelvlies und/oder Airlaid vorgesehen. Es ist bevorzugt, die Vorfilterlage als Vlieslage auszubilden.
  • Auf der Vorfilterlage ist eine Feinfilterlage angeordnet, die mit der Vorfilterlage zumindest bereichsweise verbunden ist. Diese ist vorzugsweise ein Meltblownvlies, Elektrettfaservlies oder eine Membran.
  • Auf der Feinfilterlage ist eine Stabilitätslage angeordnet, die mit der Feinfilterlage verbunden ist. Diese Stabilitätslage ist vorzugsweise ein Spunbond, Netz, Gelege, Gitter, eine geschlitzte oder gelochte Folie.
  • Die Verbindung einzelner Lagen erfolgt Kleben, Schweißen, Nähen, Nieten oder anderen üblichen Verbindungstechniken. Besonders bevorzugt ist das Erzeugen von Schweißpunkten oder Schweißbalken durch Ultraschallschweißen. Durch die Beabstandung der Schweißpunkte bzw. Balken zueinander kann die Staubaufnahme der Filterlagen und die Materialstabilität der verbundenen Lagen optimiert werden.
  • Ebenfalls bevorzugt enthält der Staubfilterbeutel zumindest ein geruchsabsorbierendes Mittel, ein Duftmittel, ein Mittel zur Wasseraufnahme oder ein Mittel mit antibakterieller Wirkung. Das Mittel ist bevorzugt im Staubfilterbeutel gekapselt vorgesehen, wobei zum Kapseln des Mittels ein Behältnis so eingebracht ist, dass es beim Öffnen des Staubfilterbeutels oder im Betrieb des Staubsaugers beschädigt wird, so dass as Mittel freigesetzt wird und aus dem Behältnis austritt.
  • Als geruchsabsorbierendes Mittel wird beispielsweise Aktivkohle, Zeolith oder ein Molekularsieb verwendet. Das Duftmittel ist beispielsweise als Duftöl, bevorzugt als mikroverkapseltes Duftöl, in einer Filterlage gebunden, insbesondere in der Schutzlage, im Schutzschild oder in der Vorfilterlage. Sofern ein wasseraufnehmendes Mittel vorgesehen ist, wird dieses bevorzugt als vernetzter Superabsorber auf Basis von Polyacrylsäure in Pulver- oder Faserform ausgebildet und ins Filtermaterial eingebracht. Als antibakteriell wirkendes Mittel werden bevorzugt ein Metall oder ein Metallsalz wie beispielsweise Silber oder Silberchlord oder ein organischer Wirkstoff wie beispielsweise Triclosan in Reinform verwendet oder in eine oder mehrere Filterlagen eingebracht. Es ist auch bevorzugt, mehrere der Mittel in Kombination vorzusehen, so dass der Staubfilterbeutel mehrere der genannten Wirkungen aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006016303 U1 [0020]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 29 073 Teil 3 [0011]

Claims (14)

  1. Staubfilterbeutel, insbesondere für Staubsauger, aus Filtermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubfilterbeutel eine Berstfestigkeit von mindestens 200 mbar aufweist.
  2. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubfilterbeutel eine Berstfestigkeit von mindestens 300 mbar, vorzugsweise mindestens 400 mbar aufweist.
  3. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial mehrere Lagen aufweist, welche durch Nähte zumindest bereichsweise miteinander verbunden sind, wobei die Nahtfestigkeit mindestens 30 N, vorzugsweise mindestens 40 N, besonders bevorzugt mindestens 60 N beträgt.
  4. Staubfilterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial eine Materialfestigkeit von mindestens 20 N, vorzugsweise mindestens 40 N, besonders bevorzugt mindestens 60 N aufweist.
  5. Staubfilterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial mehrere Lagen aufweist wobei zumindest eine der Lagen eine Stabilitätslage ist.
  6. Staubfilterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilitätslage als äußerste Lage des Filtermaterials auf der Abströmseite des Staubfilterbeutels angeordnet ist.
  7. Staubfilterbeutel, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilitätslage ein Spunbond, ein Netz, ein Gelege, ein Gitter, eine perforierte oder geschlitzte Folie ist.
  8. Staubfilterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial ausgehend von der Anströmseite folgende Lagen aufweist: i. eine Schutzlage, ii. eine Vorfilterlage, iii. eine Feinfilterlage, und iv. Stabilitätslage.
  9. Staubfilterbeutel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubfilterbeutel ein Innenvolumen, welches einen Staubraum bildet, mit einer das Innenvolumen begrenzenden Innenfläche aus Filtermaterial aufweist, welches an einer Einströmöffnung nach außen hin geöffnet ist, wobei gegenüber der Einströmöffnung ein Schutzschild auf der Innenfläche angeordnet ist, welches zumindest bereichsweise mit der Innenfläche verbunden ist und einen Bereich der Innenfläche von 20–800 cm2, bevorzugt von 75–300 cm2 bedeckt, wobei der Schutzschild eine Dicke von 0,2–5 mm, bevorzugt von 0,5–2 mm aufweist.
  10. Staubfilterbeutel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er im Staubraum, im Bereich der Einströmöffnung, einen Luftumlenker umfasst, der an einer Oberseite des Staubfilterbeutels festgelegt ist.
  11. Staubfilterbeutel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in einem Auftreffbereich des Staubfilterbeutels und/oder an einer Naht des Staubfilterbeutels eine Zusatzschutzlage umfasst, oder dass der Luftumlenker eine Zusatzschutzlage umfasst.
  12. Staubfilterbeutel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild, die Schutzlage und/oder die Zusatzschutzlage ausgewählt ist aus einer Gruppe von Materialien bestehend aus: Spunbond größer 50 g/qm, bevorzugt größer 100 g/qm, Netze, Gelege, Gitter und/oder perforierte oder geschlitzte Folie mit einer Luftdurchlässigkeit von größer 300 l/qm·s bei 200 mbar Differenzdruck, Pappe, harzimprägniertem Papier, perforierte oder geschlitzte Kunststofffolie und/oder einer Kunststoff- oder Elastomerplatte mit einer Dicke von 0,2 mm–5 mm, bevorzugt von 0,5 mm–2 mm.
  13. Staubfilterbeutel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Berstfestigkeit aufweist, die einen maximalen Unterdruck eines Staubsaugers, für den der Staubfilterbeutel verwendet wird, zumindest um 50%, bevorzugt um 100% übersteigt.
  14. Staubfilterbeutel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest teilweise, insbesondere an seiner Unterseite, aus einer luftundurchlässigen Folie besteht.
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DE102015100456A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-28 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Staubsauger-Filterbeutel mit geruchshemmenden Eigenschaften
DE102020119583A1 (de) 2020-07-24 2022-01-27 Wolf Pvg Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Staubsaugerbeutel

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DE202006016303U1 (de) 2006-10-23 2006-12-21 Wolf Gmbh & Co. Kg Filterbeutel

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