DE202010005246U1 - Gasisolierter Mittelspannungstrennschalter - Google Patents

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Abstract

Gasisolierter Mittelspannungstrennschalter (1) mit einer oder mehreren Phasen, der Folgendes aufweist:
– ein gasdichtes Gehäuse (2), welches Isoliergas enthält;
– für jede Phase einen beweglichen Kontakt, einen feststehenden Kontakt und einen Erdungskontakt, welche innerhalb des Gehäuses angeordnet sind;
– einen Betätigungsmechanismus (3) zum Bewegen des beweglichen Kontakts zwischen einer offenen Position, einer geschlossenen Position und einer Erdungsposition,
wobei das Gehäuse (2) eine Metall-Halbschale (22) und eine Kunststoff-Halbschale (21) aufweist, wobei die Kunststoff-Halbschale (21) mit einem Kunststoff-Flansch (210) konfiguriert ist, mittels welchem die Kunststoff-Halbschale (21) gasdicht mit der Metall-Halbschale (22) gekoppelt ist, wobei die Kunststoff-Halbschale (21) für jede Phase eine Halbkammer (31) aufweist, welche aus dem Kunststoff-Flansch (210) herausragt, und ein erstes Paar seitlicher Flächen (31a, 31c) und ein zweites Paar seitlicher Flächen (31b, 31d), wobei jede seitliche Fläche (31a, 31b, 31c, 31d) des ersten Paars (31a, 31c) und des zweiten Paars (31b, 31d) mit einer jeweiligen...

Description

  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen gasisolierten Mittelspannungstrennschalter.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft insbesondere einen dreiphasigen Dreistellungs-Trennschalter mit einer integrierten Erdung, welcher für Mittelspannung geeignet ist. Trennschalter dieser Art sind im Stand der Technik bekannt; siehe zum Beispiel EP 1 928 065 .
  • Ein besonderer Trennschalter solch einer Konstruktion weist ein gasdichtes Gehäuse auf, welches einen mit einem isolierenden Gas gefüllten Innenraum begrenzt. Solch ein Gehäuse beherbergt für jede Phase einen oder mehrere bewegliche Kontakte und einen oder mehrere entsprechende feststehende Kontakte. Bei einer typischen Anwendung weist ein Trennschalter für jede Phase einen beweglichen Kontakt, einen feststehenden Kontakt und einen Erdungskontakt auf, wobei der bewegliche Kontakt zwischen einer offenen Position, einer geschlossenen Position und einer Erdungsposition beweglich ist. Je nach Anwendung muss der Trennschalter eine Anzahl von Anforderungen erfüllen, welche oft nicht einfach gleichzeitig zu erfüllen sind. Zum Beispiel ist es im allgemeinen wünschenswert, dass der Trennschalter so kompakt wie möglich ist, um somit so wenig Raum wie möglich in dem Raum zu beanspruchen, in dem er untergebracht ist.
  • In einigen Fällen ist es für den Trennschalter erforderlich, dass er eine Isolation gegen Erde unter den das Gehäuse bildenden Teilen hat. Aus diesem Grund weist der Trennschalter ein Gehäuse auf, welches aus einer ersten Halbschale, welche aus Metall hergestellt ist, und aus einer zweiten Halbschale, welche aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, besteht.
  • Es ist notwendig darzulegen, dass der Trennschalter, welcher Isoliergas enthält, in der Lage sein muss, ein Entweichen solchen Isoliergases zu verhindern, was erfordert, dass das Gehäuse eine stabile und zuverlässige Struktur aufweist.
  • In gleicher Weise sind die thermischen Spezifikationen wichtig, da der Trennschalter der Ort elektrischen Materials ist, dessen Energie unvermeidlich Wärme erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Nützlichkeit solch eines Trennschalters zu erhöhen.
  • Solch eine größere Nützlichkeit wird erzielt mittels eines gasisolierten Mittelspannungstrennschalters mit einer oder mehreren Phasen, welcher Folgendes aufweist:
    • – ein gasdichtes Gehäuse, welches Isoliergas enthält;
    • – für jede Phase einen beweglichen Kontakt, einen feststehenden Kontakt und einen Erdungskontakt, welche innerhalb des Gehäuses angeordnet sind;
    • – einen Betätigungsmechanismus zum Bewegen des beweglichen Kontakts zwischen einer offenen Position, einer geschlossenen Position und einer Erdungsposition, wobei das Gehäuse eine Metall-Halbschale und eine Kunststoff-Halbschale aufweist, wobei die Kunststoff-Halbschale mit einem Kunststoff-Flansch konfiguriert ist, mittels welchem die Kunststoff-Halbschale gasdicht mit der Metall-Halbschale gekoppelt ist, wobei die Kunststoff-Halbschale für jede Phase eine Halbkammer, welche aus dem Kunststoff-Flansch herausragt, und ein erstes Paar seitlicher Flächen und ein zweites Paar seitlicher Flächen aufweist, wobei jede seitliche Fläche des ersten Paars und des zweiten Paars mit einer jeweiligen zentralen Halterlasche verbunden ist, welche mit dem Kunststoff-Flansch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Halbkammer jede seitliche Fläche des ersten Paars auch parallel zu der jeweiligen zentralen Halterlasche mit einem Paar seitlicher Halterlaschen verbunden ist, welche mit dem Kunststoff-Flansch verbunden sind.
  • Es war evident bzw. verständlich, dass überraschenderweise dies die Erzielung einer Struktur bzw. eines Aufbaus ermöglicht, welche bzw. welcher besonders fest ist und geeignet zum Enthalten des Isoliergases.
  • Die Struktur hat auch bewiesen, dass sie in der Lage ist, tatsächlich den thermischen Erfordernissen zu widerstehen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher aus der Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche als Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Trennschalters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Trennschalters von 1 zeigt;
  • 3 eine Komponente des Trennschalters von 1 zeigt;
  • 4 eine weitere Komponente des Trennschalters von 1 zeigt;
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht der Komponente von 4 zeigt;
  • 6 eine Schalttafel eines elektrischen Systems zeigt, in welchem der Trennschalter von 1 installiert ist.
  • Insbesondere mit Bezug auf 6 ist eine Schalttafel 10 dargestellt, welche einen Trennschalter 1 gemäß der Erfindung aufweist, welcher insbesondere in den 1-5 dargestellt ist.
  • Der Trennschalter 1 ist ein gasisolierter Mittelspannungstrennschalter, wobei das Gas im vorliegenden Fall SF6 ist. Der Trennschalter 1 hat drei Phasen.
  • Solch ein Trennschalter 1 weist ein gasdichtes Gehäuse 2 auf, welches das SF6 enthält.
  • Für jede Phase weist der Trennschalter 1 einen beweglichen Kontakt, einen feststehenden Kontakt und einen Erdungskontakt auf, welche innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sind.
  • Ein Betätigungsmechanismus 3 ist geeignet zur Bewegung des beweglichen Kontakts zwischen einer offenen Position, einer geschlossenen Position und einer Erdungsposition.
  • Das Gehäuse 2 könnte gemäß der Erfindung auch einen Druckmesser, ein Ablassventil oder allgemein ein Druckentlastungssystem aufweisen, um einen möglichen Überdruck auszuhalten, sowie ein oder mehrere Inspektionsfenster zur visuellen Kontrolle der Kontaktpositionen.
  • Das Gehäuse 2 weist eine Kunststoff-Halbschale 21 und eine Metall-Halbschale 22 auf, welche gegenseitig miteinander verbunden sind, um das Gehäuse 2 zu bilden.
  • Die Verbindung zwischen den Halbschalen 21, 22 ist gasdicht, so dass das im Gehäuse enthaltene Gas nicht ausströmen kann.
  • Die Kunststoff-Halbschale 21 ist aus einem Polymermaterial hergestellt, insbesondere Epoxidharz.
  • Die Metall-Halbschale 22 ist aus Stahl hergestellt, insbesondere aus rostfreiem Stahl bzw. Edelstahl. Eine Metall-Halbschale kann auch aus einem vorgalvanisierten Stahl hergestellt sein.
  • Die Kunststoff-Halbschale 21 weist einen Kunststoff-Flansch 210 auf. In gleicher Weise weist die Metall-Halbschale 22 einen Metallflansch 220 auf. Die Flansche 210, 220 sind so, dass sie eine Schnittstelle für die gegenseitige Verbindung der Halbschalen 21, 22 bilden.
  • Die Flansche 210, 220 weisen Sitze für Dichtungsmittel auf, zum Beispiel des Flachdichtungs- bzw. Dichtungsscheibentyps, eine Art, welche selbst bekannt ist, zur Verwirklichung der zuvor genannten Gasdichtigkeit. Es sind Befestigungsmittel enthalten, welche an den Flanschen 210, 220 angeordnet sind, so dass es möglich ist, die Halbschalen 21, 22 gegenseitig durch die Befestigung zwischen den Flanschen 210, 220 zu befestigen. Diese Befestigung wird verwirklicht durch die Verwendung von Gewindebefestigungselementen eines an sich bekannten Typs.
  • Der Kunststoff-Flansch 210 ist im wesentlichen rechteckig mit einer größeren Abmessung 210b und einer kleineren Abmessung 210a; solche Kunststoff-Flansche weisen abgerundete Ecken 210c auf.
  • Für jede Phase weist der Trennschalter 1 einen Kunststoff-Halter 41 auf, welcher der Kunststoff-Halbschale 21 zugeordnet ist. In gleicher Weise ist die Metall-Halbschale 22 einem Metall-Halter 42 für jede Phase zugeordnet.
  • Es sollte beachtet werden, dass jeder Kunststoff-Halter 41 des drei Scheiben 41a, 41b, 41c aufweisenden Typs ist, wobei eine über der anderen platziert ist, und einen Durchmesser aufweist, welcher abnimmt, wenn die Entfernung vom Flansch 220 zunimmt.
  • Im Gegensatz dazu hat jeder Metall-Halter 42 eine im wesentlichen zylindrische Gestalt. In diesem Fall ist jeder Metall-Halter 42 mit einer jeweiligen runden Aushöh lung 42a gekoppelt, welche in der Metall-Halbschale 22 begrenzt ist. Die resultierende Kopplung ist jedoch so, dass man die Gasdichtigkeit durch eine Dichtungs- und Befestigungskonfiguration aufrecht erhält, welche an sich bekannt ist.
  • In vorteilhafter Weise ist eine Alternative vorgesehen, gemäß welcher jeder Metall-Halter 42 strukturell und elektrisch mit einem Voltmeter/Spannungsanzeiger verbunden ist.
  • Jeder Kunststoff-Halter 41 hält den jeweiligen feststehenden Kontakt (nicht dargestellt), welcher innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist, während der Metall-Halter 42 den jeweiligen beweglichen Kontakt (nicht dargestellt) hält, welcher innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist. Jeder Halter 42 weist insbesondere einen Anschluss 420 auf, welcher drehbar den jeweiligen beweglichen Kontakt hält. Der bewegliche Halter, welcher vom Blatt-Typ ist, ist deshalb geeignet, bewegt zu werden zwischen:
    • – der geschlossenen Position, wobei der bewegliche Kontakt mit dem entsprechenden feststehenden Kontakt in Kontakt ist;
    • – der Erdungsposition, wobei der bewegliche Kontakt mit dem entsprechenden Erdungskontakt in Kontakt ist;
    • – der offenen Position, wobei der bewegliche Kontakt nicht mit dem jeweiligen feststehenden Kontakt und dem Erdungskontakt in Kontakt ist.
  • Eine Führungsstange, welche nicht dargestellt ist, da sie herkömmlicher Art ist, ist in der Lage, die drei beweglichen Kontakte mit dem Betätigungsmechanismus 3 zu verbinden, welcher außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung weist die Kunststoff-Halbschale 21 für jede Phase eine Halbkammer 31 auf. Solch eine Halbkammer 31 ragt über den Kunststoff-Flansch 210 hinaus. Diese Halbkammer 31 ist mit einem zugehörigen Halter 41 verbunden.
  • Jede Halbkammer 31 weist vier seitliche Flächen 31a, 31b, 31c, 31d auf; jede dieser seitliche Flächen 31a, 31b, 31c, 31d ist mit einer oberen Fläche 31e verbunden.
  • Jede seitliche Fläche 31a, 31b, 31c, 31d ist mit einer jeweiligen zentralen Halterlasche 51 verbunden.
  • Jede zentrale Halterlasche 51 ist mit dem Kunststoff-Flansch 210 verbunden.
  • Die seitliche Flächen 31a, 31b, 31c, 31d sind eingeteilt in:
    • – ein erstes Paar seitlicher Flächen 31a, 31c;
    • – ein zweites Paar seitlicher Flächen 31b, 31d.
  • Der Trennschalter 1 weist ferner gemäß der Erfindung seitliche Halterlaschen 52 auf. Bei jeder Halbkammer 31 ist tatsächlich jede seitliche Fläche 31a, 31c des ersten Paars auch mit einem Paar solcher seitlicher Halterlaschen 52 verbunden.
  • Jede seitliche Halterlasche 52 ist wiederum mit dem Kunststoff-Flansch 210 verbunden. Jede seitliche Halterlasche 52 ist parallel zur jeweiligen zentralen Halterlasche 51.
  • Die seitlichen Flächen 31a, 31c des ersten Paars sind entgegen gesetzt zueinander. Es sollte ferner beachtet werden, dass jede seitliche Fläche 31a, 31c des ersten Paars mit den seitliche Flächen 31b, 31d des zweiten Paars abwechselt.
  • Es sollte beachtet werden, dass die seitlichen Flächen 31b, 31d des zweiten Paars keine seitlichen Laschen aufweisen.
  • Die seitlichen Halterlaschen 52, welche zu der seitlichen Fläche 31a gehören, sind seitliche Verlängerungen der Halterlaschen 52 der entgegen gesetzten Seite 31c.
  • Jede der seitlichen Halterlaschen 52 hat einen Rand, welcher durch die folgenden Abschnitte gebildet ist:
    • – einen ersten Randabschnitt 52a parallel zum Kunststoff-Flansch 210;
    • – einen zweiten Randabschnitt 52b senkrecht zu dem Kunststoff-Flansch 210;
    • – einen dritten Randabschnitt 52c, welcher zwischen dem ersten und zweiten Randabschnitt 52a, 52b angeordnet ist, um eine abgerundete Kurve zu beschreiben.
  • Ferner hat jede der seitlichen Halterlaschen 52 einen Körper, welcher eingeteilt ist in:
    • – einen ersten Halbkörper 52d senkrecht zum Kunststoff-Flansch 210;
    • – einen zweiten Halbkörper 52e, welcher mit dem Kunststoff-Flansch 210 in einer abgerundeten Weise verbunden ist.
  • Die seitlichen Halterlaschen 52 und die zentralen Halterlaschen 51 zeigen mindestens teilweise eine Stärke bzw. Dicke, welche im Wesentlichen zueinander gleich ist.
  • Jede seitliche Halterlasche 52 ist an einer Verlängerung einer seitlichen Fläche 31b, 31d des zweiten Paars begrenzt.
  • Es sollte beachtet werden, dass die zentrale Halterlasche 51 gemeinsam genutzt wird von einer Phase und der nächsten.
  • Der Flansch 210 hat eine kleinere Abmessung 210a, welche sich im wesentlichen parallel zu den seitlichen Halterlaschen 52 erstreckt.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Dicke des Kunststoff-Flansches 210 mindestens zum größten Teil nicht größer ist als die Dicke der zentralen Halterlaschen 51 und der seitlichen Halterlaschen 52.
  • Die Schalttafel 10 weist ein Gehäuse 101 auf, welches einen Innenraum definiert. Der Trennschalter 1 ist innerhalb des Innenraumes so angeordnet, dass er in einen ersten Abschnitt 110 und einen zweiten Abschnitt 120 aufgeteilt wird.
  • Der Betätigungsmechanismus 3 ist außerhalb des Gehäuses 101 angeordnet und mit dem beweglichen Kontakt mittels einer Antriebsstangen-artigen Verbindung verbunden.
  • Der Trennschalter 1 ermöglicht die Isolation gegen Erde zwischen dem ersten Abschnitt 110 und dem zweiten Abschnitt 120 dank der Unterschiede des Materials, welches die Halbschalen 21, 22 ausbildet.
  • Der größte Vorteil, welcher aufgrund der vorliegenden Erfindung erzielt werden kann, liegt in seiner Einfachheit, aber gleichzeitig in seiner strukturellen Festigkeit, welche ferner einen überraschenden thermischen Widerstand liefert.
  • Die seitlichen Halterlaschen wirken mit den zentralen Halterlaschen zusammen, welche dank des Vorhandenseins der seitlichen Halterlaschen begrenztere Abmessungen aufweisen können als beim Stand der Technik.
  • Es sollte klar sein, dass das Vorhandensein einer Vielzahl von Halterlaschen die Verwirklichung einer gewissen Festigkeit ermöglicht, wenn zum Beispiel der Trennschalter herunter fällt. Tatsächlich verhindern die seitlichen Halterlaschen die Deformation der Halbkammern, und gewährleisten so die Unmöglichkeit des Austretens von Isoliergas.
  • Es wurde auch festgestellt, dass solche seitlichen Halterlaschen in Zusammenwirkung mit den zentralen Halterlaschen leicht von menschlichen Fingern ergriffen werden können, was einen weiteren unerwarteten Vorteil bringt.
  • Die Tatsache, dass die seitlichen Halterlaschen im wesentlichen in Verlängerung der seitlichen Flächen der Halbkammern sind, ermöglicht es, die strukturelle Steifigkeit des Trennschalters zu gewährleisten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1928065 [0002]

Claims (16)

  1. Gasisolierter Mittelspannungstrennschalter (1) mit einer oder mehreren Phasen, der Folgendes aufweist: – ein gasdichtes Gehäuse (2), welches Isoliergas enthält; – für jede Phase einen beweglichen Kontakt, einen feststehenden Kontakt und einen Erdungskontakt, welche innerhalb des Gehäuses angeordnet sind; – einen Betätigungsmechanismus (3) zum Bewegen des beweglichen Kontakts zwischen einer offenen Position, einer geschlossenen Position und einer Erdungsposition, wobei das Gehäuse (2) eine Metall-Halbschale (22) und eine Kunststoff-Halbschale (21) aufweist, wobei die Kunststoff-Halbschale (21) mit einem Kunststoff-Flansch (210) konfiguriert ist, mittels welchem die Kunststoff-Halbschale (21) gasdicht mit der Metall-Halbschale (22) gekoppelt ist, wobei die Kunststoff-Halbschale (21) für jede Phase eine Halbkammer (31) aufweist, welche aus dem Kunststoff-Flansch (210) herausragt, und ein erstes Paar seitlicher Flächen (31a, 31c) und ein zweites Paar seitlicher Flächen (31b, 31d), wobei jede seitliche Fläche (31a, 31b, 31c, 31d) des ersten Paars (31a, 31c) und des zweiten Paars (31b, 31d) mit einer jeweiligen zentralen Halterlasche (51) verbunden ist, welche mit dem Kunststoff-Flansch (210) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Halbkammer (31) jede seitliche Fläche (31a, 31c) des ersten Paars (31a, 31c) auch parallel zu der jeweiligen zentralen Halterlasche (51) mit einem Paar seitlicher Halterlaschen (52) verbunden ist, welche mit dem Kunststoff-Flansch (210) verbunden sind.
  2. Trennschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Flächen (31a, 31c) des ersten Paars (31a, 31c) zueinander entgegen gesetzt sind und mit den seitlichen Flächen des zweiten Paars (31b, 31d) abwechseln.
  3. Trennschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Flächen (31b, 31d) des zweiten Paars (31b, 31d) ohne seitliche Laschen sind.
  4. Trennschalter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Halterlaschen (52) relativ zu einer seitlichen Fläche (31a) des ersten Paars (31a, 31c) in jeweiliger Verlängerung der seitlichen Halterlaschen (52) der entgegen gesetzten seitlichen Fläche (31c) des ersten Paars (31a, 31c) sind.
  5. Trennschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der seitlichen Halterlaschen (52) einen Rand aufweist, welcher durch die folgenden Abschnitte gebildet ist: – einen ersten Randabschnitt (52a), welcher im Wesentlichen parallel zu dem Kunststoff-Flansch (210) ist; – einen zweiten Randabschnitt (52b), welcher im Wesentlichen senkrecht zum Kunststoff-Flansch (210) ist; – einen dritten Randabschnitt (52c), welcher zwischen dem ersten Randabschnitt (52a) und dem zweiten Randabschnitt (52b) angeordnet ist und eine abgerundete Kurve beschreibt.
  6. Trennschalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der seitlichen Halterlaschen (52) einen Körper aufweist, aufgeteilt in: – einen ersten Halbkörper (52d), welcher im wesentlichen senkrecht ist zu dem Kunststoff-Flansch (210); – einen zweiten Halbkörper (52e), welcher mit dem Kunststoff-Flansch (210) in einer abgerundeten Weise verbunden ist.
  7. Trennschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der seitlichen Halterlaschen (52) an einer Verlängerung einer seitlichen Fläche (31b, 31d) des zweiten Paars (31b, 31d) definiert ist.
  8. Trennschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Mehrzahl von Phasen aufweist, und wobei eine zentrale Halterlasche (51) von zwei Phasen gemeinsam genutzt wird.
  9. Trennschalter (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff-Flansch (210) im Wesentlichen rechteckig ist mit einer größeren Abmessung (210b), welche im Wesentlichen senkrecht ist zu den seitlichen Halterlaschen (52), und einer kleineren Abmessung (210a), welche im Wesentlichen parallel zu den seitlichen Halterlaschen (52) ist.
  10. Trennschalter (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff-Flansch (210) abgerundete Ecken (210c) aufweist.
  11. Trennschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Kunststoff-Flansches (210) zumindest teilweise nicht größer ist als die Dicke der zentralen Halterlaschen (51) und der seitlichen Halterlaschen (52).
  12. Trennschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede seitliche Fläche (31a, 31b, 31c, 31d) des ersten Paars (31a, 31c) und des zweiten Paars (31b, 31d) mit einer oberen Fläche (31e) verbunden ist.
  13. Trennschalter (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche (31e) mit einem jeweiligen Kunststoff-Halter (41) verbunden ist.
  14. Trennschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall-Halbschale (22) aus Stahl hergestellt ist.
  15. Trennschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Halbschale (21) aus einem Polymermaterial hergestellt ist, insbesondere aus Epoxidharz.
  16. Schalttafel (10), dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Trennschalter (1) nach Anspruch 1 aufweist.
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