DE202010002802U1 - Mehrteiliger Fahrzeug-Stabilisator aus einem Faserverbundwerkstoff - Google Patents

Mehrteiliger Fahrzeug-Stabilisator aus einem Faserverbundwerkstoff Download PDF

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Abstract

Stabilisator (1, 1') für ein Kraftfahrzeug, mit einen im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängserstreckung (2) ausgerichteten Torsionsabschnitt (3) und zwei endseitig an dem Torsionsabschnitt (3) unter einem Winkel angeordnete Arme (4, 5), wobei der Torsionsabschnitt (3) und die Arme (4, 5) als miteinander verbundene Einzelteile ausgebildet sowie aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (4, 5) mit dem Torsionsabschnitt (3) über jeweils ein metallisches Verbindungsstück (6, 6') verbunden sind, wobei jedes dieser Verbindungsstücke (6, 6') einen ersten Aufnahmeabschnitt (12) für die Aufnahme und Befestigung eines axiales Endes des Torsionsabschnitts (3) und einen zweiten Aufnahmeabschnitt (13) für die Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes eines Armes (3; 4) aufweist, und dass an den jeweiligen Verbindungsstücken (6, 6') ein Lagerbolzen (10) ausgebildet ist, der in ein mit dem Fahrzeugchassis (16) verbindbares Lager (17) einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stabilisator für ein Kraftfahrzeug gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bekanntermaßen verbindet ein Fahrzeugstabilisator an einer Fahrzeugvorderachse die beiden Radaufhängungen miteinander. Wie die DE 102 31 013 A1 ausführt, dienen Stabilisatoren dabei der Reduzierung der Rollneigung des Fahrzeugs durch Verringerung der Radlastdifferenzen zwischen den kurvenäußeren- und kurveninneren Fahrzeugrädern, die durch einseitiges Einfedern beim Durchfahren von Kurven entstehen. Bei Kurvenfahrten wird das kurveninnere Rad bekanntermaßen ausgefedert, so dass sich der Stabilisator in sich verwindet bzw. tordiert. Mit der so entstehenden Federkraft wird die kurvenäußere Radaufhängung unterstützt, so dass die Neigung des Fahrzeugs bei einer Kurvenfahrt wesentlich verringert wird. Ein solcher Stabilisator wird mit seinen seitlichen Armen über Pendelstützen, Kugelgelenke und/oder zylindrische Drehlager am Fahrwerk und mit seinem Torsionsstab drehbeweglich am Fahrzeugchassis befestigt.
  • Stabilisatoren an Kraftfahrzeugen sind üblicherweise aus Metall hergestellt und einteilig ausgebildet, wenngleich auch schon Fahrzeugstabilisatoren vorgeschlagen wurden, die mehrteilig ausgebildet und aus Metall- sowie Faserverbundwerkstoffen hergestellt sind. So beispielsweise in der schon erwähnten DE 102 31 013 A1 sowie in der DE 39 10 641 A1 , der DE 36 12 777 A1 und der DE 602 44 494 T2 . Aus unterschiedlichen Gründen sind diese Konstruktionen nicht so ausgebildet, dass sie für einen Einsatz in Serienfahrzeugen geeignet wären.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstig herstellbaren sowie eine lange Gebrauchsdauer aufweisenden Fahrzeug-Stabilisator vorzustellen, der aus gesondert produzierten Einzelteilen zusammengebaut ist, und bei dem der Torsionsstab sowie die Arme aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich für einen Fahrzeug-Stabilisator mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch, dass dessen beiden Arme mit einem Torsionsabschnitt über jeweils ein metallisches Verbindungsstück verbunden sind, wobei diese Verbindungsstücke einen ersten Aufnahmeabschnitt für das axiale Ende des Torsionsabschnitts und einen zweiten Aufnahmeabschnitt für jeweils einen Arm aufweisen. Außerdem ist vorgesehen, dass an den jeweiligen Verbindungsstücken ein Lagerbolzen ausgebildet ist, der in ein mit dem Fahrzeugchassis verbindbares Lager einsetzbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass der aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellte Torsionsabschnitt bzw. Torsionsstab kostengünstig und betriebssicher mit den beiden seitlichen, ebenfalls aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellten Armen des Stabilisators mit Hilfe eines metallischen Verbindungsstücks verbindbar ist. Durch eine einstückige Anordnung jeweils eines Lagerbolzens an den beiden Verbindungsstücken, die in jeweils einem Drehlager aufgenommen werden, wird eine weitere Reduzierung der Herstellkosten erreicht.
  • Demnach geht die Erfindung aus von einem Stabilisator für ein Kraftfahrzeug, mit einen im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängserstreckung ausgerichteten Torsionsabschnitt und zwei endseitig an dem Torsionsabschnitt unter einem Winkel angeordnete Arme, wobei der Torsionsabschnitt und die Arme als miteinander verbundene Einzelteile ausgebildet sowie aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt sind. Außerdem ist an diesem Stabilisator vorgesehen, dass die beiden Arme mit dem Torsionsabschnitt über jeweils ein metallisches Verbindungsstück verbunden sind, wobei jedes dieser Verbindungsstücke einen ersten Aufnahmeabschnitt für die Aufnahme und Befestigung eines axiales Endes des Torsionsabschnitts und einen zweiten Aufnahmeabschnitt für die Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes eines Armes aufweist, und dass an den jeweiligen Verbindungsstücken ein Lagerbolzen ausgebildet ist, der in ein mit den Fahrzeugchassis verbindbares Lager einsetzbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Stabilisators gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • So kann gemäß einer ersten Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Verbindungsstück im Bereich der beiden Aufnahmeabschnitte zwei hohle Aufnahmeräume aufweist, von denen ein erster hohler Aufnahmeraum zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes des Torsionsabschnitts und der zweite hohle Aufnahmeraum zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes eines Armes dient. Demnach werden die freien Enden des Torsionsabschnitts und die axialen Enden der beiden Arme in dafür vorgesehene, vorzugsweise als Sacklöcher ausgebildete Aufnahmeräume der beiden Verbindungsstück eingesteckt und dort mit diesem fest verbunden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Verbindungsstück im Bereich der Aufnahmeabschnitte nur einen hohlen Aufnahmeraum und anstelle eines zweiten hohlen Aufnahmeraumes einen Aufnahmebolzen aufweist, von denen der hohle Aufnahmeraum zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes des Torsionsabschnitts und der Aufnahmebolzen zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes eines Armes dient. Dazu wird der Aufnahmebolzen in einen zentralen, koaxialen Aufnahmeraum eines Arms hineingedrückt, so dass diese fest miteinander verbunden sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Aufnahmebolzen eine Axialverzahnung bzw. Steckverzahnung aufweist, die in Einsteckrichtung ausgerichtet ist.
  • Eine dritte Ausführungsvariante entspricht konstruktiv weitgehend der gerade geschilderten zweiten Ausführungsform, jedoch weist in diesem Fall das Verbindungsstück einen hohlen Aufnahmeraum auf, der zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes eines Armes dient, sowie einen Aufnahmebol zen, der zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes des Torsionsabschnitts dient.
  • Entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine hohle Aufnahmeraum des Verbindungsstücks einen mehreckigen, ovalen oder runden Querschnitt aufweist, und dass an der Mantelfläche des hohlen Aufnahmeraumes eine Verzahnung ausgebildet ist, welche sich in dessen Einsteckrichtung erstreckt. Die Querschnittsgeometrie kann in Abhängigkeit von dem Belastungsprofil des Torsionsabschnitts oder der Arme ausgewählt sein.
  • Schließlich ist der Stabilisator gemäß der Erfindung entsprechend einer weiteren Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen am Verbindungsstück koaxial zur Längsachse des Aufnahmeraumes für den Torsionsabschnitt des Stabilisators ausgerichtet ist. Durch dieses Konstruktionsmerkmal ist der Stabilisator mit seinen Torsionsabschnitt ohne den Anbau eines gesonderten Lagerbolzens einfach in ein Drehlager an der Fahrzeugstruktur aufnehmbar.
  • Die Axialverzahnung an der Innenmantelfläche der hohlen Aufnahmeräume bzw. am Aufnahmebolzen kann die Steckverbindung zwischen dem Arm bzw. dem Torsionsabschnitt und dem jeweiligen Verbindungsstück hinsichtlich ihrer Kraftschlüssigkeit und Schadfreiheit für die Fasern verbessern, beispielsweise dann, wenn das axiale Ende des Faserverbundwerkstoff in noch nicht abgebundenem Zustand in den hohlen Aufnahmeraum eingesteckt wird, so dass zumindest die dickflüssige Komponente des Faserverbundwerkstoffs in die Nuten der Steckverzahnung eindringen kann.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist der Beschreibung einer Zeichnung beigefügt. In dieser zeigt
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Stabilisator gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf einen Stabilisator gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Verbindungsstücks, welches den Torsionsabschnitt und einen Arm des Stabilisators gemäß 1 miteinander verbindet, und
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Verbindungsstücks, welches den Torsionsabschnitt und einen Arm des Stabilisators gemäß 2 miteinander verbindet.
  • Demnach zeigt 1 schematisch einen mehrteiligen Stabilisator 1 für ein Kraftfahrzeug, mit einen im wesentlichen quer zur Längserstreckung 2 eines Kraftfahrzeugs ausgerichteten Torsionsabschnitt 3 und zwei endseitig an diesem Torsionsabschnitt 3 unter einem Winkel angeordnete Arme 4, 5. Der Torsionsabschnitt 3 und die beiden Arme 4, 5 sind jeweils als Einzelteile aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt und anschließend miteinander verbunden worden. Gemäß der Erfindung sind die beiden Arme 4, 5 mit dem Torsionsabschnitt 3 über jeweils ein metallisches Verbindungsstück 6 verbunden, wobei jedes dieser Verbindungsstücke 6 einen ersten Aufnahmeabschnitt 12 für die Aufnahme eines axiales Ende des Torsionsabschnitts 3 und einen zweiten Aufnahmeabschnitt 13 für die Aufnahme eines axialen Endes eines Armes 3, 4 aufweist. Außerdem ist an den jeweiligen Verbindungsstücken 6 ein koaxial zur Längsachse des Torsionsabschnitts 3 des Stabilisators ausgerichteter Lagerbolzen 10 ausgebildet, der in ein mit dem Fahrzeugchassis 16 verbindbares Drehlager 17 eingesetzt ist.
  • Dieser Stabilisators 1 ist sehr vorteilhaft, weil er aus vergleichsweise einfach herstellbaren Einzelelementen zusammengebaut ist. So können der Torsi onsabschnitt 3 und die Arme 4, 5 in einem kontinuierlichen Produktionsprozess dadurch hergestellt werden, wobei diese von einem Endlosrohr aus einem Faserverbundmaterial in gewünschter Länge abgeschnitten werden. Anschließend werden diese Rohre mit den beiden metallischen Verbindungsstücken 6 zu dem dann fertigen Stabilisator 1 verbunden. Das Endlosrohr kann dabei eine den zu erwartenden Bauteilbelastungen am besten widerstehende Querschnittgeometrie aufweisen.
  • Zur Verbindung des Torsionsabschnitts 3 mit den beiden Armen können die beiden Aufnahmeabschnitte 12, 13 der Verbindungsstücke 6 unterschiedlich ausgebildet sein, wobei die jeweilige Konstruktion an die zu erwartenden Bauteillasten im Verbindungsbereich zwischen dem jeweiligen Verbindungsstück 6 und dem Torsionsabschnitt 3 und/oder den beiden Armen 4, 5 angepasst ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 und 3 weist derjenige Aufnahmeabschnitt 12 des Verbindungsstücks 6, welcher zur Verbindung mit einem axialen Ende des Torsionsabschnitts 3 dient, einen hohlzylindrischen Aufnahmeraum 7 auf, der als Sackloch ausgebildet ist. In die Mantelfläche dieses Aufnahmeraumes 7 ist eine Längsverzahnung 15 eingearbeitet, welche die Verbindungsfläche zwischen dem Verbindungsstück 6 und dem in den Aufnahmeraum 7 eingesteckten Ende des Torsionsabschnitts 3 im Vergleich zu einer rein hohlzylindrischen Geometrie vorteilhaft vergrößert.
  • Zur Befestigung der Arme 4, 5 letztlich mit dem Torsionsabschnitt 3 ist an jedem der beiden Verbindungsstücke 6 ein zweiter Aufnahmeabschnitt 13 mit einen Aufnahmebolzen 14 ausgebildet, der in einem gewünschten Verbindungswinkel von dem zweiten Aufnahmeabschnitt 12 absteht. In den hier gewählten Ausführungsbeispielen beträgt der Verbindungswinkel zur Vereinfachung der Abbildungen 90°. Üblicherweise kommen jedoch Verbindungswinkel > 90° zur Anwendung, so dass die Arme 4, 5 mit ihren freien Enden nach Fahr zeugaußen weisen. Auch der Aufnahmebolzen 14 weist eine Längsverzahnung 15' auf.
  • Um eine Verbindung eines der beiden Arme 4, 5 mit einem solchen Verbindungsstück 6 zu ermöglichen, weisen diese an einem axialen Ende eine koaxial zur Längserstreckung der jeweiligen Arme 4, 5 ausgerichtete hohlzylindrische Aussparung 9 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel als Sackloch ausgebildet ist. Der jeweilige Arm 4, 5 wird mit dieser Aussparung 9 auf den Aufnahmebolzen 14 aufgesteckt und mit diesem vorzugsweise verklebt. Ebenso ist es möglich, dass die Arme 4, 5 und der Torsionsabschnitt 3 als hohlzylindrische Rohre ausgebildet sind, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Aufnahmebolzens 14 entspricht.
  • Nicht unwichtig für die kostengünstige Herstellbarkeit eines erfindungsgemäßen Stabilisators 1, 1' ist, dass dessen metallische Verbindungsstücke 6 jeweils einen Lagerbolzen 10 aufweisen, der bei der Montage des Stabilisators 1, 1' in eine Lagerschale oder einen Lagerring 11 eines Drehlagers 17 einsetzbar ist, welches selbst an dem Fahrzeugchassis 16 bzw. einer Fahrzeugstruktur befestigt wird. Der Lagerbolzen 10 ist dazu einstückig mit dem Hauptkörper des Verbindungsstücks 6 verbunden und koaxial zur Längsachsersteckung des Aufnahmeraumes 7 für den Torsionsabschnitt 3 ausgerichtet, so dass der Torsionsabschnitt 3 des Stabilisators 1, 1' problemlos tordierbar ist.
  • Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 3 weist der Stabilisator 1' nach den 2 und 4 zwei Verbindungsstücke 6' auf, die an ihrem ersten Aufnahmeabschnitt 12 einen ersten hohlen Aufnahmeraum 7 zur Befestigung eines axiales Endes des Torsionsabschnitts 3 und an ihrem zweiten Aufnahmeabschnitt 13 zur Befestigung eines Armes 4, 5 einen zweiten hohlen Aufnahmeraum 8 aufweisen. Die beiden Aufnahmeräume 7, 8 verfügen über Längsverzahnungen 15, die in Einsteckrichtung ausgerichtet sind.
  • Der Außendurchmesser der hier als Sacklöcher ausgebildeten Aufnahmeräume 7, 8 entspricht vorzugsweise dem Außendurchmesser der dort einzusteckenden Arme 4, 5 bzw. des Torsionsabschnitts 3. Der Außendurchmesser des Aufnahmebolzens 14 gemäß den 1 und 3 entspricht weitgehend dem Innendurchmesser der hohlzylindrischen Aussparung 9 der Arme 4, 5.
  • Um eine Beschädigung von Fasern der ja aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellten Arme 4, 5 bzw. des Torsionsabschnitts 3 des Stabilisators 1, 1' zu vermeiden, werden diese Bauteile 3, 4, 5 vorzugsweise in einem nur teilweise ausgehärteten Zustand in die Aufnahmeräume 7, 8 des jeweiligen Verbindungsstücks 6, 6' eingepresst bzw. auf die jeweiligen Aufnahmebolzen 14 aufgepresst. Vor dem weiteren Aushärten der gegebenenfalls schon sehr zähflüssigen Komponente des Faserverbundwerkstoffs kann diese in die Nuten der Längsverzahnungen 15, 15' eindringen und so eine schadlose sowie feste Verbindung zwischen den Faserverbundwerkstoffbauteilen und den metallischen Verbindungsstücken 6, 6 erreichen.
  • Um die Verbindung des noch nicht vollständig ausgehärteten Torsionsabschnitts 3 und der ebenfalls noch nicht vollständig abgebundenen Arme 4, 5 mit den metallischen Verbindungsstücken 6, 6' zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsstücke 6, 6' zweiteilig ausgebildet sind. Vorzugsweise ist die Teilungsebene der Verbindungsstücke 6, 6' dort ausgebildet, wo die hohlen Aufnahmeräume 7, 8 und der Aufnahmebolzen 14 ihren größten Durchmesser aufweisen.
  • Ein solcher Aufbau ermöglicht das radiale Heranführen der beiden Hälften eines derartigen Verbindungsstücks 6, 6' an die noch nicht vollständig abgebundenen Faserverbundbauteile sowie das anschließende feste Umgreifen derselben durch die beiden Hälften der hohlen Aufnahmeräume 7, 8. Der längs geteilte Aufnahmebolzen 14 kann mit seinen beiden Hälften nacheinander in die zugeordnete Aufnahmeöffnungen eines Armes gesteckt werden. Mittels Schrauben können die beiden Hälften eines solchen Verbindungsstück 6, 6' abschließend fest miteinander verbunden werden.
  • 1
    Stabilisator
    2
    Längserstreckung eines Fahrzeugs
    3
    Torsionsabschnitt
    4
    Arm
    5
    Arm
    6
    Verbindungsstück
    6'
    Verbindungsstück
    7
    Erster Aufnahmeraum
    8
    Zweiter Aufnahmeraum
    9
    Aussparung im Arm; Sackloch
    10
    Lagerbolzen
    11
    Lagerring
    12
    Erster Aufnahmeabschnitt
    13
    Zweiter Aufnahmeabschnitt
    14
    Aufnahmebolzen
    15
    Längsverzahnung
    15'
    Längsverzahnung
    16
    Fahrzeugchassis, Fahrzeugstruktur
    17
    Lager
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 3612777 A1 [0003]
    • - DE 60244494 T2 [0003]

Claims (9)

  1. Stabilisator (1, 1') für ein Kraftfahrzeug, mit einen im wesentlichen quer zur Fahrzeuglängserstreckung (2) ausgerichteten Torsionsabschnitt (3) und zwei endseitig an dem Torsionsabschnitt (3) unter einem Winkel angeordnete Arme (4, 5), wobei der Torsionsabschnitt (3) und die Arme (4, 5) als miteinander verbundene Einzelteile ausgebildet sowie aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (4, 5) mit dem Torsionsabschnitt (3) über jeweils ein metallisches Verbindungsstück (6, 6') verbunden sind, wobei jedes dieser Verbindungsstücke (6, 6') einen ersten Aufnahmeabschnitt (12) für die Aufnahme und Befestigung eines axiales Endes des Torsionsabschnitts (3) und einen zweiten Aufnahmeabschnitt (13) für die Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes eines Armes (3; 4) aufweist, und dass an den jeweiligen Verbindungsstücken (6, 6') ein Lagerbolzen (10) ausgebildet ist, der in ein mit dem Fahrzeugchassis (16) verbindbares Lager (17) einsetzbar ist.
  2. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (6') zwei hohle Aufnahmeräume (7, 8) aufweist, von denen ein erster hohler Aufnahmeraum (7) zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes des Torsionsabschnitts (3) und der zweite hohle Aufnahmeraum (8) zur Aufnahme und Befestigung eines Armes (3, 4) dient.
  3. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (6') einen hohlen Aufnahmeraum (7) und einen Aufnahmebolzen (14) aufweist, von denen der hohle Aufnahmeraum (7) zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes des Torsionsabschnitts (3) und der Aufnahmebolzen (14) zur Aufnahme und Befestigung eines Armes (4, 5) dient.
  4. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (6') einen hohlen Aufnahmeraum (7) und einen Aufnahmebolzen (14) aufweist, von denen der hohle Aufnahmeraum (7) zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes eines Armes (4, 5) und der Aufnahmebolzen (7) zur Aufnahme und Befestigung eines axialen Endes des Torsionsabschnitts (3) dient.
  5. Stabilisator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine hohle Aufnahmeraum (7, 8) des Verbindungsstücks (6) einen mehreckigen, ovalen oder runden Querschnitt aufweist, und dass an der Mantelfläche des hohlen Aufnahmeraumes (7) eine Verzahnung (15) ausgebildet ist, welche sich in dessen Einsteckrichtung erstreckt.
  6. Stabilisator einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebolzen (14) eine in Einsteckrichtung ausgerichtete Verzahnung (15') aufweist.
  7. Stabilisator einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (10) am Verbindungsstück (6, 6') koaxial zur Längsachse des Aufnahmeraumes (7) für den Torsionsabschnitt (3) ausgerichtet ist.
  8. Stabilisator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine hohle Aufnahmeraum (7, 8) als Sackloch ausgebildet ist.
  9. Stabilisator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (6, 6') zweiteilig ausgebildet sind, wobei die Teilungsebene der Verbindungsstücke 6, 6' dort ausgebildet ist, wo die hohlen Aufnahmeräume (7, 8) und der Aufnahmebolzen (14) ihren größten Durchmesser aufweisen.
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