DE202010002281U1 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verpackungsvorrichtung (1)
– mit einem Tragrahmen (2),
– mit einer Halteeinrichtung (4) für eine Mehrzahl von Kunststofffolien-Verpackungsbeuteln (5),
– wobei die Halteeinrichtung (4) eine Halteeinheit (6) zum Offenhalten eines der Kunststoff-Verpackungsbeutel (5), des Offenbeutels (7), aufweist,
– mit einer Zuführeinrichtung (13) zum Zuführen von Verpackungs-Schüttgut (23) zu einer Beutelöffnung des Offenbeutels (7),
– wobei die Halteeinrichtung (4) eine Abstütz-Plattform (22) für den Offenbeutel (7) aufweist, die unterhalb der Halteeinheit (6) in einer Höhe derart angeordnet ist, dass
– bei nicht oder beginnend gefülltem Offenbeutel (7) sich dieser an der Abstütz-Plattform (22) abstützt,
– oberhalb eines vorgegebenen Füllgrades sich weniger stark als bei nicht oder beginnend gefülltem Offenbeutel (7) an der Abstütz-Plattform (22) und entsprechend stärker an der Halteeinheit (6) abstützt,
– sodass oberhalb des vorgegebenen Füllgrades eine Kraft auf den Offenbeutel (7) im Bereich seiner Festlegung an der Halteeinheit (6) ausgeübt ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kunststofffolien-Verpackungsbeutel zum Einsatz in automatisch arbeitenden Verpackungsvorrichtungen sind bekannt aus der NL 1012033 und der EP 1 583 699 B1 .
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie für weniger anspruchsvolle Automatisierungsbedürfnisse konstruktiv einfach aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Verpackungsvorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine halbautomatisch arbeitende Verpackungsvorrichtung gut an die Bedürfnisse von Nutzern angepasst ist, für die eine automatische Lösung zu teuer ist. Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung kann die zum Einsatz in der vorstehend erwähnten automatischen Verpackungsvorrichtung vorgesehenen Verpackungsbeutel nutzen. Der konstruktive Aufwand der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung ist gering. Die Höhenvorgabe der Abstütz-Plattform führt zu einem reproduzierbaren Ablösen des Offenbeutels von der Halteeinheit. Dies signalisiert dem Benutzer, dass der vorgegebene Füllgrad nun erreicht ist. Zudem erleichtert es das Abnehmen des Offenbeutels, sobald dieser den vorgegebenen Füllgrad erreicht hat. Es resultiert eine bequeme Bedienung der Verpackungsvorrichtung.
  • Eine höhenverstellbare Montage nach den Ansprüchen 2 bzw. 3 ermöglicht eine Anpassung der Halteeinrichtung an die jeweils verwendeten Verpackungsbeutel bzw. an das jeweils zum Einsatz kommende Schüttgut, sodass die Funktion der Verpackungsvorrichtung jeweils gewährleistet ist. Auf diese Weise kann beispielsweise auch der vorgegebene Füllgrad eingestellt werden.
  • Eine Schütte nach Anspruch 4 ist kostengünstig fertigbar.
  • Eine Schütte nach Anspruch 5 kann an das zu verarbeitende Schüttgut angepasst werden.
  • Dies gilt entsprechend für die Verstellbarkeit der Abstütz-Plattform nach Anspruch 6.
  • Eine Halteeinheit nach Anspruch 7 stellt eine reproduzierbare Beutelöffnung des Offenbeutels sicher. Die Funktion der Halteeinheit kann durch eine entsprechende Einstellbarkeit der Positionen der Halte-Untereinheiten zueinander auch bei verschiedenen Beutelgrößen gewahrt sein.
  • Eine Halteeinheit nach Anspruch 8 ermöglicht eine Verwendung von Verpackungsbeuteln nach Art der EP 1 583 699 B1 .
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 perspektivisch eine Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Schüttgut, insbesondere von gefrorenen Teiglingen, in Kunststofffolien-Verpackungsbeutel,
  • 2 schematisch eine Auflage eines mittels einer Halteeinheit einer Halteeinrichtung der Verpackungsvorrichtung offengehaltenen Kunststofffolien-Verpackungsbeutels, der nachfolgend auch Offenbeutel genannt wird, bei der Auflage auf einer Abstütz-Plattform der Halteeinrichtung, wobei der Offenbeutel beginnend mit Schüttgut gefüllt ist;
  • 3 in einer zur 2 ähnlichen Darstellung den gleichen Abschnitt des Offenbeutels in der Abstütz-Plattform oberhalb eines vorgegebenen Füllgrades des Offenbeutels mit dem Schüttgut;
  • 4 ebenfalls perspektivisch die Verpackungsvorrichtung aus einer anderen Blickrichtung, wobei die Kunststofffolien-Verpackungsbeutel weggelassen sind;
  • 5 die Verpackungsvorrichtung, gesehen aus Blickrichtung V in 4.
  • 6 im Vergleich zur 4 vergrößert eine erste Halte-Untereinheit der Halteeinheit zum Halten eines Kunststofffolien-Verpackungsbeutelblocks; und
  • 7 eine Rückseite der ersten Halte-Untereinheit, gesehen aus Blickrichtung VII in 6.
  • Eine Verpackungsvorrichtung 1, die insgesamt in der 1 dargestellt ist, hat einen Tragrahmen 2, der aus Vierkantprofilen 3 aus Stahl zusammengesetzt ist. Die Verpackungsvorrichtung 1 hat eine Halteeinrichtung 4 für eine Mehrzahl von Kunststofffolien-Verpackungsbeuteln 5. Die Verpackungsbeutel 5 werden nach Art eines Beutelblocks bereitgestellt, der bekannt ist aus der EP 1 583 699 B1 und der NL 1012033 .
  • Zur Halteeinrichtung 4 gehört eine Halteeinheit 6 zum Offenhalten eines der Verpackungsbeutel 5, der nachfolgend als Offenbeutel 7 bezeichnet ist. Die Halteeinheit 6 hat eine erste Halte-Untereinheit 8 zum Halten des Verpackungsbeutelblocks, die in der 6 in einer Ausschnittsvergrößerung der Verpackungsvorrichtung 1 dargestellt ist. Die erste Halte-Untereinheit 8 ist durch zwei Haltebolzen 9 ausgebildet. Freie Bolzenenden der Haltebolzen 9 tragen Kugelköpfe 10 und sind hierdurch an ihren freien Enden im Durchmesser vergrößert. Die Funktion der Haltebolzen 9 entspricht denjenigen von Haltebolzen, die in der NL 1012033 auf dem Titelblatt dargestellt sind. Die Kugelköpfe 10 verhindern, dass der Verpackungsbeutelblock unerwünscht von den freien Enden der Haltebolzen 9 abrutscht.
  • Die Haltebolzen 9 durchdringen Halteöffnungen der Verpackungsbeutel 5, die nach Art der Halteöffnungen der in der EP 1 583 699 beschriebenen Verpackungsbeutel ausgeführt sind. Alternativ ist es möglich, Verpackungsbeutel mit entsprechenden Halteöffnungen zu verwenden, unterhalb derer eine Perforationslinie gebildet ist, die bei ausreichend großer Zugkraft am Boden des jeweiligen Verpackungsbeutels zu einem Trennen zwischen einem die Halteöffnungen aufweisenden Halteabschnitt in Form eines Haltestreifens und dem sonstigen Verpackungsbeutel führt.
  • Die beiden Haltebolzen 9 sind an einer Halteplatte 12 montiert, die wiederum mit einer als Schütte ausgeführten Zuführeinrichtung 13 verbunden ist. Die Halteplatte 12 ist über Kunststoff-Verbinder bzw. Kunststoff-Verbindungselemente 14 an zwei aufrecht stehenden Vierkantprofilen 3 des Tragrahmens 2 der Halteeinrichtung 4 fixiert. Diese Fixierung ist längs der Vierkantprofile 3 höhenverstellbar. Die Halteeinheit 6 ist also zumindest abschnittsweise höhenverstellbar am Tragrahmen 2 montiert.
  • Durch die Höhenverstellung der Halteplatte 12 ergibt sich zudem eine Verstellmöglichkeit eines Neigungswinkels eines endseitigen Schütten-Abgabeabschnitts 15 der Zuführeinrichtung 13. Zugabeseitig ist die Zuführeinrichtung 13 über weitere vier aufrecht stehende Vierkantprofile 3 des Tragrahmens 2 montiert. Diese vier Vierkantprofile 3 sind über Querträger 16 verstärkt, die horizontal jeweils zwischen zwei benachbarten der aufrecht stehenden Vierkantprofile 3 verlaufen und ebenfalls als Vierkantprofile gestaltet sind. Die Verbindung der Querträger 16 an den aufrecht stehenden Vierkantprofilen 3 erfolgt wiederum durch Kunststoff-Verbinder 14. Die beiden aufrecht stehenden Vierkantprofile 3, die die Halteplatte 12 tragen, sind über weitere, kurze Querträger 17 mit einem der Querträger 16 über weitere Kunststoff-Verbinder 14 verbunden.
  • Die Halteeinheit 6 hat weiterhin eine zweite Halte-Untereinheit 18 zum aufspannenden Offenhalten des Offenbeutels 7. Die zweite Halte-Untereinheit 18 hat zwei weitere aufrecht stehende Vierkantprofile 3 des Tragrahmens 2, die über weitere Querträger 19 und Kunststoff-Verbinder 14 mit den beiden die Halteplatte 12 tragenden aufrecht stehenden Vierkantprofilen 3 verbunden sind. Die beiden Vierkantprofile 3 der zweiten Halte-Untereinheit 18 tragen an ihren freien Enden über weitere Kunststoff-Verbinder 14 höhenverstellbar eine Spannplatte 20. An der Spannplatte 20 sind zwei Kunststoff-Spannfinger 21 montiert, über die ein oberer Rand des offen zu haltenden Offenbeutels 7 gestülpt werden kann.
  • Die zweite Halte-Untereinheit 18 hat weiterhin eine Abstütz-Plattform 22 die unterhalb des Schütten-Abgabeabschnitts 15 der Zuführeinrichtung 13 angeordnet ist. Die Abstütz-Plattform 22 dient zum Unterstützen des zu füllenden Offenbeutels 7. Die Abstütz-Plattform 22 ist als Winkelblech ausgeführt, welches über weitere Kunststoff-Verbinder 14 höhenverstellbar an den beiden aufrechten Vierkantprofilen 3 der zweiten Halte-Untereinheit 18 montiert ist. Die Höhe der Abstütz-Plattform 22 unterhalb der Halte-Untereinheiten 8, 18, also der vertikale Abstand zwischen der Halteeinrichtung 4 und der Abstütz-Plattform 22, ist so gewählt, dass sich bei nicht oder beginnend gefülltem Offenbeutel 7 dieser an der Abstütz-Plattform 22 abstützt. Dies ist schematisch in der 2 dargestellt. Dort ist ein Bodenbereich des Offenbeutels 7 bei beginnender Füllung mit wenigen Stücken 23 des Schüttguts gezeigt. Bei dieser beginnenden Füllung des Offenbeutels 7 nach 2 stützt sich der Offenbeutel 7 an der Abstützplattform 22 ab.
  • Der vertikale Abstand der Abstütz-Plattform 22 von den Haltebolzen 9 und den Kunststoff-Spannfingern 21 ist andererseits so gewählt, dass sich der Offenbeutel 7 oberhalb eines vorgegebenen Füllgrades weniger stark bzw. nicht mehr als bei beginnender Füllung nach 2 an der Abstütz-Plattform 22 abstützt. Dies ist schematisch in der 3 dargestellt. Dort ist der bodenseitige Abschnitt des Offenbeutels 7 oberhalb des vorgegebenen Füllgrades mit den Schüttgut-Stücken 23 gezeigt. Aufgrund der Füllung oberhalb des vorgegebenen Füllgrades wird nun eine komplette Bodenfläche des Bodens des Offenbeutels 7 mit den Schüttgut-Stücken 23 im Wesentlichen gleichmäßig beaufschlagt, was dazu führt, dass sich der Bo den des Offenbeutels 7 zunächst von der Abstütz-Plattform 22 abhebt, sodass im Extremfall während eines Zwischenzeitraums ein freier Zwischenraum mit Höhe H zwischen dem Boden des Offenbeutels 7 und der Abstütz-Plattform 22 entsteht, was in der 3 dargestellt ist. Aufgrund der geringeren Stützwirkung der Abstütz-Plattform 22 bei oberhalb des vorgegebenen Füllgrades gefülltem Offenbeutel 7 steigt entsprechend die Kraft, mit der der Offenbeutel 7 an der Halteeinrichtung 4, also an den Haltebolzen 9 und an den Kunststoff-Spannfingern 21, zieht. Im Bereich der Haltebolzen 9 gibt der Offenbeutel 7 dann nach und löst sich von den Haltebolzen 9. Dies geschieht bei der Ausgestaltung der Verpackungsbeutel 5 nach Art der EP 1 583 699 B1 dadurch, dass der Verpackungsbeutel 5 an den vorgegebenen Einschnitten zwischen den Halteöffnungen und dem Beutelrand sich von den Haltebolzen 9 löst. Im Falle der vorstehend ebenfalls beschriebenen Perforations-Gestaltung der Verpackungsbeutel reißt die Perforationslinie, sodass lediglich der Halteabschnitt des Offenbeutels 7 an den Haltebolzen 9 verbleibt.
  • Oberhalb des vorgegebenen Füllgrades führt die beschriebene Höheneinstellung der Abstütz-Plattform 22 also dazu, dass eine Kraft auf den Offenbeutel 7 im Bereich seiner Festlegung an den Haltebolzen 9 der Halteeinheit 6 ausgeübt ist, die zu einem Ablösen des Offenbeutels 7 von den Haltebolzen 9, also zu einem teilweisen Ablösen des Offenbeutels 7 von der Halteeinheit 6 führt.
  • Das dann abgelöste Ende des Offenbeutels 7 kann einfach ergriffen werden und der Offenbeutel 7 kann dann von den Kunststoff-Spannfingern 21 der zweiten Halte-Untereinheit 18 abgenommen und in gefüllter Form der weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
  • Über die Kunststoff-Verbinder 14 ist auch eine laterale Position der zweiten Halte-Untereinheit 18 der Halteeinheit 6 sowie eine laterale Position der Abstütz-Plattform 22 zum Schütten-Abgabeabschnitt 15 vorgebbar. Auf diese Weise lässt sich die Position der Füllöffnung des offen gehaltenen Offenbeutels 7 relativ zur Position des Schütten-Abgabeabschnitts 15 genau vorgeben.
  • Die Verpackungsvorrichtung 1 wird folgendermaßen benutzt: Der Benutzer schüttet Schüttgut, also insbesondere gefrorene oder teilgefrorene Teiglinge, zugabeseitig auf die Zuführeinrichtung 13. Bedingt durch die Neigung der Zuführeinrichtung 13, insbesondere durch die Neigung des Schütten-Abgabeabschnitts 15, rutscht das Schüttgut in den Offenbeutel 7. Oberhalb des vorgegebenen Füllgrades des Offenbeutels 7 kommt es zur Situation nach 3, bei der die Abstütz-Plattform 22 praktisch keine abstützende Wirkung auf den Boden des Offenbeutels 7 mehr ausübt. Die Kraft, die das Gewicht des Schüttguts dann auf den Offenbeutel im Bereich der Haltebolzen 9 dann ausübt, führt zu einem Ablösen des Offenbeutels 7 im Bereich der Haltebolzen 9. Der auf diese Weise vorgegeben gefüllte Offenbeutel 7 kann dann von der Halteeinheit 6 vom Benutzer abgenommen werden. Der Benutzer ergreift dann die ihm zugewandte Seite des nächsten Verpackungsbeutels 5 des Beutelblocks, der auf der ersten Halte-Untereinheit 8 vorgehalten ist und zieht diesen Abschnitt über die nun freien Kunststoff-Spannfinger 21, sodass nun der nächste Verpackungsbeutel 5 des Beutelblocks zum Offenbeutel 7 wird. Der vorstehend beschriebene Füllvorgang kann sich nun wiederholen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - NL 1012033 [0002, 0021]
    • - EP 1583699 B [0002, 0011, 0027]
    • - EP 1583699 B1 [0020]
    • - EP 1012033 [0020]
    • - EP 1583699 [0022]

Claims (8)

  1. Verpackungsvorrichtung (1) – mit einem Tragrahmen (2), – mit einer Halteeinrichtung (4) für eine Mehrzahl von Kunststofffolien-Verpackungsbeuteln (5), – wobei die Halteeinrichtung (4) eine Halteeinheit (6) zum Offenhalten eines der Kunststoff-Verpackungsbeutel (5), des Offenbeutels (7), aufweist, – mit einer Zuführeinrichtung (13) zum Zuführen von Verpackungs-Schüttgut (23) zu einer Beutelöffnung des Offenbeutels (7), – wobei die Halteeinrichtung (4) eine Abstütz-Plattform (22) für den Offenbeutel (7) aufweist, die unterhalb der Halteeinheit (6) in einer Höhe derart angeordnet ist, dass – bei nicht oder beginnend gefülltem Offenbeutel (7) sich dieser an der Abstütz-Plattform (22) abstützt, – oberhalb eines vorgegebenen Füllgrades sich weniger stark als bei nicht oder beginnend gefülltem Offenbeutel (7) an der Abstütz-Plattform (22) und entsprechend stärker an der Halteeinheit (6) abstützt, – sodass oberhalb des vorgegebenen Füllgrades eine Kraft auf den Offenbeutel (7) im Bereich seiner Festlegung an der Halteeinheit (6) ausgeübt ist, die zu einem zumindest teilweisen Ablösen des Offenbeutels (7) von der Halteeinheit (6) führt.
  2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstütz-Plattform (22) höhenverstellbar am Tragrahmen (2) montiert ist.
  3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (6) zumindest abschnittsweise höhenverstellbar am Tragrahmen (2) montiert ist.
  4. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (13) als Schütte ausgeführt ist.
  5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Neigungswinkel der Schütte (13) zumindest in einem Schütten-Abgabeabschnitt (15), der oberhalb der Abstütz-Plattform (22) angeordnet ist, verstellbar ausgeführt ist.
  6. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine laterale Position der Abstütz-Plattform (22) relativ zu einem abgabeseitigen Ende der Zuführeinrichtung (13) verstellbar ausgeführt ist.
  7. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (6) – eine erste Halte-Untereinheit (8) zum Halten eines Kunststofffolien-Verpackungsbeutelblocks und – eine zweite Halte-Untereinheit (18) zum aufspannenden Offenhalten des Offenbeutels (7) aufweist.
  8. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Halte-Untereinheit (8) durch zwei Haltebolzen (9) mit im Durchmesser vergrößerten freien Bolzenenden (10) ausgeführt ist.
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Citations (3)

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NL1012033C1 (nl) 1999-05-11 1999-09-16 Gerrit Jan Nieuwenhuis H O D N Werkwijze en inrichting voor het aanbrengen van een zakfolie in een omdoos of krat.
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